Beteiligungsbericht Geschäftsjahr 2012 - Bad Homburg
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4. Entwicklung des Eigenkapitals und der Rückstellungen<br />
Das in der Betriebssatzung festgelegte Stammkapital beträgt unverändert T€ 3.500.<br />
Als allgemeine Rücklage weist die Bilanz zum 31.12.<strong>2012</strong> rd. T€ 3.553 aus. Hier gab es eine Zuführung<br />
in die Forstbewirtschaftung von rd. T€ 71 sowie eine Auflösung der Zuschüsse für die Zisterne<br />
und der Holzfeuerung von rd. T€ 10.<br />
Aus dem erwirtschafteten Überschuss der Vorjahre wurde an die Stadt im Wirtschaftsjahr <strong>2012</strong> ein<br />
Betrag in Höhe von T€ 300 abgeführt.<br />
Entwicklung des Eigenkapitals:<br />
01.01.<strong>2012</strong><br />
Einlagen (+)/<br />
Entnahmen (-)<br />
31.12.<strong>2012</strong><br />
€ € €<br />
Stammkapital 3.500.000,00 0,00 3.500.000,00<br />
allgemeine Rücklagen 3.492.371,39 60.879,64 3.553.251,03<br />
Gewinnabführung an die Stadt 0,00 -300.000,00 -300.000,00<br />
Gewinn/Verlust des Vorjahres 1.980.127,32 -60.879,64 1.919.247,68<br />
Gewinn vor Verwendung 0,00 513.741,29 513.741,29<br />
Gesamt 8.972.498,71 213.741,29 9.186.240,00<br />
Die Rückstellungen erhöhen sich gegenüber dem Vorjahr um 28,4 % auf rd. T€ 1.391. Hauptursache<br />
dieser Entwicklung sind die Überschüsse im gebührenrelevanten Abfallbereich, die, saldiert<br />
mit der noch bestehenden Unterdeckung aus 2011, mit einem Betrag von rd. T€ 260 in die zweckgebundene<br />
Rückstellung einfließen.<br />
Hinzu kommt die Rückstellung für die Rechts-, Prüfungs- und Beratungskosten – hier sind die Kosten<br />
für den Jahresabschluss sowie das Angebot des Wirtschaftsprüfers bezüglich der Übernahme<br />
der Friedhöfe enthalten - von T€ 18,5 sowie eine Rückstellung für Beiträge zur Gartenbauberufsgenossenschaft.<br />
5. Umsatzerlöse<br />
In der unten aufgeführten Erlösaufstellung zeigt sich der absolute Schwerpunkt in den hoheitlich<br />
erwirtschafteten Umsätzen.<br />
Dabei wurde knapp die Hälfte der hoheitlichen Umsatzerlöse durch die Erbringung von Dienstleistungen<br />
in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen für die Fachbereiche der Stadtverwaltung<br />
erwirtschaftet. Die hier erzielten Erlöse inklusive der Abgabe von Treibstoff für städtische Fahrzeuge<br />
mit einem Gesamtvolumen von rd. T€ 9.240 bleiben dabei rd. 8% unter dem Vorjahresergebnis.<br />
Im Gegensatz dazu kommt den Erlösen aus der Erbringung von Dienstleistungen inklusive der<br />
Abgabe von Treibstoff für „stadtnahe“ Auftraggeber mit einem Gesamtbetrag von lediglich rd. T€<br />
86 im Rahmen des Gesamtergebnisses nur eine untergeordnete Bedeutung zu.<br />
Als weitere Haupteinnahmequelle stehen die Erlöse aus den Gebührenbereichen Abfallentsorgung<br />
und Straßenreinigung sowie ab dem 01.01.<strong>2012</strong> die Einnahmen aus dem Bereich Friedhofswesen.<br />
Die Erlöse aus Abfallgebühren haben dabei mit rd. T€ 7.293 den größten Anteil, der aufgrund der<br />
Gebührenerhöhung im Oktober 2011 gegenüber dem Vorjahr um 14,6 % anstieg. Die Gebühreneinnahmen<br />
aus der Straßenreinigung bleiben konstant bei rd. T€ 670.<br />
20.4 Beteiligungsmanagement Seite 28 von 162