Beteiligungsbericht Geschäftsjahr 2012 - Bad Homburg
Beteiligungsbericht Geschäftsjahr 2012 - Bad Homburg
Beteiligungsbericht Geschäftsjahr 2012 - Bad Homburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
_______________________________________________________________________________<br />
2. Geschäftsverlauf und Lage des Eigenbetriebes<br />
Nachfolgende Statistik zeigt die Betriebsergebnisse der letzten Jahre:<br />
T€<br />
2006 Überschuss von 328<br />
2007 Überschuss von 186<br />
2008 Verlust von rund 350<br />
2009 Überschuss von 14<br />
2010 Überschuss von 1.201<br />
2011 Überschuss von 965<br />
<strong>2012</strong> Überschuss von 513<br />
Das <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2012</strong> schließt mit einem Jahresgewinn von rd. T€ 513 ab. Der Ansatz im Wirtschaftsplan<br />
wies einen Verlust von rd. T€ 481 auf.<br />
Das Geschäftsergebnis ist, verglichen mit Planansatz und Vorjahresergebnis, vor allem beeinflusst<br />
durch:<br />
- die hohen Erlöse aus der Bearbeitung nicht gebührenrelevanter Aufträge städtischer<br />
Fachbereiche<br />
- Mehreinnahmen aus den Abfallgebühren nach der Gebührenänderung in 2011 trotz rückläufigen<br />
Restmüllbehältervolumens<br />
- höhere Erlöse aus dem Verkauf von Waldholz<br />
- die Inanspruchnahme aus den gebührenbezogenen Rückstellungen zum Ausgleich<br />
des Defizites in der Straßenreinigung<br />
- einen Rückgang des Wertes eingesetzter Materialien zur Auftragserledigung<br />
- den Anstieg beauftragter Fremdleistungen im Rahmen der Auftragserledigung<br />
- den stärkeren Einsatz von Leiharbeitern<br />
- den sinkenden Aufwand für bezogene Leistungen in den Gebührenbereichen Abfallentsorgung<br />
und Straßenreinigung<br />
- die gegenüber dem Vorjahr tariflich bedingt steigenden Gesamtkosten für das eigene<br />
Personal<br />
- gegenüber dem Planansatz geringere Abschreibungen aufgrund nicht durchgeführter<br />
Investitionen und Verschiebung von Großinvestitionen ins neue <strong>Geschäftsjahr</strong><br />
- den durch den Überschuss im gebührenrelevanten Abfallbereich und das Hinzukommen<br />
der Friedhofsimmobilien in der Summe spürbar steigenden sonstigen betrieblichen Aufwand<br />
- einen höheren Zinsertrag durch die Übertragung der früheren Grabnutzungsgebühren<br />
- gestiegenen Zinsaufwand aufgrund der finanzierten Übernahme der Friedhofsimmobilien<br />
- den Verlustausgleich für den Betriebszweig Friedhofswesen<br />
20.4 Beteiligungsmanagement Seite 26 von 162