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Beteiligungsbericht Geschäftsjahr 2012 - Bad Homburg

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Erläuterung von Fachbegriffen<br />

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Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

Hierzu gehören vor allem Ansprüche gegenüber den Empfängern von Lieferungen und Leistungen<br />

der Unternehmung, die die entsprechende Gegenleistung, im Allgemeinen den Kaufpreis, noch<br />

nicht erbracht haben. Unter der Rubrik "Sonstige Vermögensgegenstände" werden all die Vermögensgegenstände<br />

erfasst, die sich keiner anderen Bilanzposition des Umlaufvermögens zuordnen<br />

lassen, wie Kautionen, Forderungen aus Bürgschaftsübernahmen oder Kredite an Mitgliedern des<br />

Aufsichtsrats.<br />

Wertpapiere<br />

Diese Position umfasst alle Wertpapiere, die nur kurzfristig von der Unternehmung gehalten und<br />

bald wieder verkauft werden sollen. Beispiele sind Anleihen, Obligationen, Aktien, eigene Anteile<br />

oder Anteile an verbundenen Unternehmungen.<br />

Liquide Mittel<br />

Die liquiden oder auch flüssigen Mittel (Umlaufvermögen) setzen sich insbesondere aus Schecks,<br />

Kassenbestand, Bundesbank- und Postgiroguthaben sowie Guthaben bei Kreditinstituten zusammen.<br />

Eigenkapital<br />

Als Eigenkapital werden alle der Unternehmung vom Eigner bzw. den Eignern unbefristet zur Verfügung<br />

gestellten Mittel bezeichnet.<br />

Zum Eigenkapital gehören Einlagen sowie Gewinne. Einlagen sind Mittel, die dem Unternehmen<br />

durch die Eigner bzw. Eigentümer von außen zugeführt wurden. Es handelt sich also um eine Form<br />

der Außenfinanzierung. Bei Kapitalgesellschaften heißen die Einlagen gezeichnetes Kapital. Wurde<br />

in einer Rechnungsperiode ein Überschuss (Gewinn) erzielt, hat sich also das Vermögen am Ende<br />

des Jahres gegenüber dem Anfang des Jahres vermehrt, so erhöht sich das Eigenkapital um diesen<br />

Jahresüberschuss. Hat sich dagegen das Vermögen durch einen Jahresfehlbetrag vermindert,<br />

so verringert sich auch das Eigenkapital um diesen Betrag. Werden Gewinne erwirtschaftet, die<br />

nicht an die Kapitaleigner ausgeschüttet werden, sondern im Unternehmen verbleiben, entstehen<br />

so genannte Rücklagen. Die Bildung von Rücklagen aus den im Unternehmen erwirtschafteten<br />

Gewinnen stellt Innenfinanzierung dar.<br />

Sonderposten<br />

Dabei handelt es sich um einen Passivposten der Bilanz, in dem z.B. die für Investitionen erhaltenen<br />

Fördermittel bzw. Zuschüsse eingestellt werden, wenn das entsprechende Anlagegut mit den<br />

ungekürzten Anschaffungs-/ Herstellungskosten aktiviert wird. Dieser Posten wird über die Nutzungsdauer<br />

des Anlagegutes entsprechend der Abschreibung anteilig in Höhe der Förderquote<br />

ertragswirksam aufgelöst.<br />

Fremdkapital<br />

Fremdkapital sind alle Mittel, die der Unternehmung von Dritten und nur zeitlich befristet zur Verfügung<br />

gestellt werden. Sie stellen die Schulden der Unternehmung dar. Hierzu gehören Verbindlichkeiten<br />

und Rückstellungen.<br />

20.4 Beteiligungsmanagement Seite 146 von 162

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