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Beteiligungsbericht Geschäftsjahr 2012 - Bad Homburg

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Erläuterung von Fachbegriffen<br />

_______________________________________________________________________________<br />

13. Erläuterung von Fachbegriffen<br />

Nachfolgend werden einige der im <strong>Beteiligungsbericht</strong> verwendeten Fachbegriffe zur Bilanz und<br />

Gewinn- und Verlustrechnung herausgegriffen und erläutert.<br />

Bilanz<br />

Sie schafft als eine stichtagsbezogene Zeitpunktrechnung die Übersicht über das betrieblich gebundene<br />

Vermögen. Dabei werden auch sämtliche Belastungen mit einbezogen. Auf der Aktivseite<br />

(AKTIVA) werden die Vermögenswerte (Mittelverwendung) dargestellt. Auf der Passivseite (PAS-<br />

SIVA) werden das Eigenkapital, die Schulden und sämtliche sonstigen Belastungen (Mittelherkunft)<br />

dargestellt.<br />

Bilanzsumme<br />

Die Bilanzsumme ergibt sich aus der Addition sämtlicher Posten der Aktiv- oder Passivseite der<br />

Bilanz.<br />

Anlagevermögen<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

Zum immateriellen Anlagevermögen gehören alle Rechte, die gegen Entgelte erworben wurden und<br />

längere Zeit genutzt werden können. Hierzu zählen etwa Patente, Konzessionen, Lizenzen und der<br />

abgeleitete bzw. derivative Geschäfts- und Firmenwert. Mit dem derivativen Firmenwert ist der Wert<br />

gemeint, der beim Kauf eines Unternehmens über die sonstige Vermögenswerte hinaus als Gegenleistung<br />

für die erworbene Marktposition, den guten Namen, die eingespielte Organisation u. a. bezahlt<br />

wird.<br />

Sachanlagen<br />

Das materielle Anlagevermögen umfasst nichtabnutzbare und abnutzbare Vermögensgegenstände<br />

wie Grundstücke, Gebäude, technische Anlagen und Maschinen sowie die Betriebs- und Geschäftsausstattung.<br />

Das materielle und immaterielle Anlagevermögen dient unmittelbar dem Geschäftsbetrieb<br />

der Unternehmung. Seine Nutzung soll den Erfolg erbringen.<br />

Finanzanlagen<br />

Legt die Unternehmung langfristig finanzielle Mittel in anderen Unternehmungen an, so wird damit<br />

ein nicht sachzielbezogener, d.h. neutraler Erfolg erwirtschaftet. Diese Anlagen werden gesondert<br />

als Finanzanlagen ausgewiesen.<br />

Umlaufvermögen<br />

Vorräte<br />

Unter Vorräten versteht man alle Bestände an Werkstoffen, d.h. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen,<br />

sowie an Produkten, d.h. Halb- und Fertigprodukten.<br />

20.4 Beteiligungsmanagement Seite 145 von 162

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