Gastgebermagazin 2013 - 2014 (PDF-Datei, 14,38 ... - Bad Homburg
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Parklandschaen<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> ist eine grüne Stadt. Und eine Stadt im Grünen.<br />
Parklandschaften laden zum Erleben historischer Gartenkünste<br />
ein, die Wälder des Taunus zu erholsamer Ruhe in der Natur. In<br />
diesen Refugien bewegt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> seine Gäste. Sei es zu Fuß<br />
beim Spazierengehen, Wandern oder Joggen, sei es mit dem<br />
Fahrrad oder bei einer Sportart unter freiem Himmel. Tennis und<br />
Golf zum Beispiel. Beide begründeten die sportliche Tradition<br />
der Stadt – im historischen Gartenkunstwerk Kurpark: Die ältesten<br />
Tennisplätze des Kontinents und der älteste Golfplatz<br />
Deutschlands werden auch heute noch bespielt. Neben dem<br />
„Old Course“ betreibt der 1899 gegründete Golfclub den „New<br />
Course“ mit 18 Löchern außerhalb der Stadt am Fuß des Taunus.<br />
Auch die Jogger haben im 42 ha großen Kurpark, einer „englischen“<br />
Parklandschaft mit mächtigen Bäumen, auf zwei Rundkursen<br />
ihre Heimat. Wie einst die Landgrafen kann man im<br />
Schlosspark „balladieren“. Oder man wandert durch sein westliches<br />
Tor hinaus in die „Landgräfliche Gartenlandschaft“, die sich<br />
entlang der Tannenwaldallee und Elisabethenschneise bis hinauf<br />
zum Limes erstreckt. Empfehlenswert: der Kleine Tannenwald,<br />
der Forst- und der Hirschgarten.<br />
Die „Landgräfliche Gartenlandschaft <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>“ ist eine der<br />
Routen im Regionalpark RheinMain. Von ihr gelangt man auf<br />
weitere Themenrouten, auf denen es viel zu schauen gibt: das<br />
Gotische Haus, als landgräfliches Jagdhaus erbaut und heute<br />
Museum für die Stadtgeschichte, Denkmäler und Naturdenkmäler,<br />
sagenumwobene Felsgruppen, keltische Ringwälle, den römischen<br />
Grenzwall Limes, Fundamente von Kleinkastellen und<br />
Wachtürmen und das weltweit einzige wiederaufgebaute Römerkastell,<br />
die Saalburg, die als Teil des Limes zum UNESCO-<br />
Welterbe gehört.<br />
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