Ausgabe 6/2013 - Kurstadt Bad Berka
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29.06.<strong>2013</strong> - Amtsblatt 6/<strong>2013</strong> - 6 -<br />
Verleihung des 5. Adolf-Brütt-Preises<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong><br />
Das Bildhauersymposium der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong> findet zu Ehren des<br />
Bildhauers, Begründers der Weimarer Bildhauerschule und Ehrenbürgers<br />
der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong> Prof. Adolf Brütt statt.<br />
Es wurde 2005 erstmals im Kurpark <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong> durchgeführt und erwarb<br />
sich sehr großen Zuspruch sowohl unter den teilnehmenden Steinmetzgesellen<br />
aus ganz Deutschland, der Schweiz, aus Tschechien und<br />
Nigeria als auch unter der Bevölkerung.<br />
Dieses Symposium trägt wesentlich zum Wiederbeleben der alten<br />
Steinmetz- und Bildhauertraditionen in <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong> bei und vermittelt<br />
sehr anschaulich die Vielfalt des Sandsteins und des Handwerkes.<br />
Mit der Eröffnung des 5. Bildhauersymposiums, welches unter dem<br />
Motto „Sitzmöbel für den Generationsspielplatz“ stand, traten am<br />
1. Juni <strong>2013</strong> zwei Steinbildhauer und eine Steinmetzin in den Wettstreit<br />
um den begehrten Adolf-Brütt-Preis der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong>.<br />
Am Sonntag, den 9. Juni <strong>2013</strong>, um 15:30 Uhr war es nun soweit. Eine<br />
fünfköpfige Jury war mit der schweren Aufgabe betraut, die Werke zu<br />
begutachten, zu bewerten und die Preisverleihung vorzunehmen. Die<br />
Jury hatte auch in diesem Jahr kein leichtes Los.<br />
Hauptpreisgewinner der Tombola des Brunnenfestvereins <strong>Bad</strong><br />
<strong>Berka</strong> e.V.<br />
Der glückliche Gewinner des Hauptpreises - ein Wii-Sportgerät - gesponsert<br />
durch die Firmen Elektro Müller und Elektrobau Remda<br />
GmbH, gewann in diesem Jahr Herr Michael Schrödter.<br />
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim Training!<br />
Vorstand Brunnenfest <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong> e.V.<br />
Siegerskulptur<br />
Nils Blaum aus Dresden sicherte sich den 1. Preis, gefolgt von Nicole<br />
Perovic aus Grevenbroich und Tibor Zoltan Farakas aus Ungarn.<br />
Dank der Unterstützung durch die Sparkasse Mittelthüringen, Steinhauerei<br />
Weimar, sowie der Knauf Insultation Operation GmbH und<br />
Frau Kerstin Wurmstich konnte die Brütt-Ehrung <strong>2013</strong> sowie das Symposium<br />
auf einem hohen Niveau durchgeführt werden.<br />
Brunnenfestverein sagt Dank!<br />
Ein schöner Erfolg war auch dieses Mal die Tombola zum Brunnenfest.<br />
Der Erlös wird für die Ausrichtung des nächsten großen Brunnenfestumzuges<br />
genutzt, der im kommenden Jahr stattfindet. Das Motto lautet<br />
dann übrigens: „<strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong> - 600 Jahre Stadt“. Ohne die Unterstützung<br />
der Sponsoren hätte die Tombola allerdings nicht stattfinden<br />
können. Deshalb bedanken wir uns bei: Anacker - Gaststätte zur Kegelbahn,<br />
Aral-Servicecenter, Azad-Grill, Bäckerei Riethmüller, BINGO<br />
Sonderpostenmarkt, Blumen La Fleur moderne Floristik, Das Gasthaus<br />
Nagel, Christiane Dinor, Elektrobau Remda GmbH Günter Wittke,<br />
Elektrofachbetrieb Roland Müller, eon-Thüringer Energie AG, Familie<br />
Brautzsch, Fahrrad rad-markt Schäler, Fotokeks24-Riethmüller, Fliesen<br />
und Kachelöfen Hans-Jürgen Gerstner, Kerstin Geist, Johanna<br />
Hemkes, Ursel Klingbeil, Heizung Sanitär Wenzel, KFZ Reifen Service<br />
Weber, Kosmetikstudio Schaedel, MEDIAN-Kliniken <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong> GmbH,<br />
Metzler Schmiedekunst GmbH, Oha-Eis-Machulla, Physiotherapie E.<br />
Morgenroth, Sahin Massagen, Schmiedeknecht Lehrmittel, Sparkasse<br />
Mittelthüringen, Töpferhof Meckfeld, US Car Hauspurg<br />
Chorkonzert im Zeughaussaal<br />
Am 25. Mai veranstaltete der Männergesangverein <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong> ein<br />
Chorkonzert im Zeughaus. Zu Gast waren die Liedertafel Ungstein aus<br />
der Pfalz und die Steirer Herz´n z´Graz aus Österreich.<br />
Angekündigt war ein buntes, unterhaltsames Programm mit Liedern<br />
und Tänzen. Die zahlreich erschienen Gäste wurden nicht enttäuscht:<br />
Der Männergesangverein überzeugte stimmlich und erntete für seine<br />
Darbietung viel Applaus. Der gemischte Chor der Liedertafel Ungstein<br />
füllte die Zeughausbühne mit über vierzig Sängerinnen und Sängern<br />
und tröstete mit Frühlingsliedern über das kalte Wetter hinweg. Die<br />
neue Vereinsvorsitzende der Liedertafel, Elisabeth Hetterling, führte<br />
charmant und mit ausgeprägt pfälzischem Dialekt durch ihr Programm.<br />
Danach tanzten die Österreicher, dass die Dirndl nur so flogen, begleitet<br />
von einer vierköpfigen Kapelle. „Die Schuhplattler haben wir extra<br />
bestellt, damit die neue Bühne einem Härtetest unterzogen wird“,<br />
scherzte Bürgermeister Dr. Volker Schaedel in seiner Ansprache. Überhaupt<br />
wurde an diesem Abend im Publikum viel gelacht, gesungen<br />
und geklatscht. Auf Wunsch des <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong>er Männergesangvereins<br />
bestritten die Gäste ihr Programm in den heimischen Dialekten. Die<br />
Pfälzer „babbelten, wie ihne der Schnoabel gewachsen“ sei. Die Steirer<br />
hätten in ihren Trachten und mit hochdeutscher Mundart sicher unecht<br />
gewirkt. Die Gastvereine fühlten sich sichtlich wohl im Zeughaus, was<br />
auch der Thüringer Gastfreundschaft geschuldet war. Mit Tagesausflügen<br />
in die nähere Umgebung, Stadterkundungen und einem geselligen<br />
Beisammensein am Abend zuvor erneuerten und bekräftigten die <strong>Bad</strong><br />
<strong>Berka</strong>er die Vereinsfreundschaften. Die Liedertafel Ungstein, bereits<br />
zum sechsten Mal zu Gast in <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong>, äußerte sich positiv zum Umbau<br />
des Zeughaussaales. „Die Akustik ist jetzt einfach toll“, meinte der<br />
ehemalige Vereinsvorsitzende Dieter Raudszus. Der Verein revanchierte<br />
sich mit Nachschub an Pfälzer Wein und einer Gegeneinladung zu<br />
einem Chortreffen in zwei Jahren.<br />
gez. Katrin Rothe