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Jahresbericht 2012 - AvenirSocial

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<strong>Jahresbericht</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

Soziale Arbeit Schweiz<br />

Travail social Suisse<br />

Lavoro sociale Svizzera<br />

Lavur sociala Svizra<br />

informiert engagiert vernetzt


Einleitung<br />

Der Vorstand Schweiz, die Sektionen von <strong>AvenirSocial</strong>, die Fachkommissionen<br />

und die Geschäftsstelle sind der gemeinsam erarbeiteten, strategischen Ausrichtung<br />

der vergangenen Jahre treu geblieben. Dank der soliden Arbeit und des<br />

guten Zusammenhalts der wichtigsten Vereinsorgane konnten zahlreiche Aktivitäten<br />

erfolgreich durchgeführt sowie Stellungnahmen und Medienmitteilungen<br />

veröffentlicht werden.<br />

Einen Höhepunkt des Verbandsjahres stellte die nationale Tagung zur Qualität in<br />

der Sozialen Arbeit im November dar. Drei hervorragende Fachreferate am Vormittag<br />

sowie die gemeinsame Arbeit in arbeitsfeldspezifischen Workshops am<br />

Nachmittag wurden durch ein Podium, bei dem die Qualität aus der Perspektive<br />

der Betroffenen thematisiert wurde, abgerundet. Es gibt mindestens zwei Gründe,<br />

warum wir in der Sozialen Arbeit und innerhalb des Verbandes <strong>AvenirSocial</strong><br />

über Qualität nachdenken müssen. <strong>AvenirSocial</strong> wird das Thema der Tagung<br />

zum Anlass nehmen, sich vertieft mit der Qualität auseinanderzusetzen, und<br />

wird sich in Form einer Publikation entsprechend positionieren.<br />

Ein emotionaler Höhepunkt war der von <strong>AvenirSocial</strong> in Zusammenarbeit mit<br />

Klaus Kühne (IFSW Delegierter bei der UN in Genf) organisierte Anlass zum UN-<br />

Welttag der Sozialen Arbeit bei den Vereinten Nationen in Genf. Thematischer<br />

Schwerpunkt bildete die von den drei Weltverbänden (IFSW, IASSW, ICSW) getragene<br />

«Global Agenda for Social Work and Social Development». Die Agenda<br />

stellt eine weltweite Handlungsrichtlinie der Sozialen Arbeit für die Vereinten<br />

Nationen und andere Organisationen dar und wurde von über 3000 Akteuren<br />

aus der Sozialen Arbeit gestaltet. Anlässlich der Feierlichkeiten wurde die Global<br />

Agenda von den Vertretern der Weltverbände offiziell der Internationalen Arbeitsorganisation<br />

(ILO) übergeben.<br />

<strong>AvenirSocial</strong> versteht sich als eine sich ständig weiterentwickelnde Netzwerkorganisation.<br />

Der Vorstand Schweiz hat nach der Delegiertenversammlung vom<br />

Juni 2010 das Projekt Ideenwerkstatt lanciert, mit dem Ziel, gemeinsam mit engagierten<br />

Mitgliedern die zukünftigen Schwerpunkte des Verbandes zu definieren.<br />

Dies ist uns gelungen. Aus den Ateliers resultierte eine Fülle von Ideen und<br />

Perspektiven zur Weiterentwicklung von <strong>AvenirSocial</strong> zu einem starken und wirkungsvollen<br />

Berufsverband. Aus den Arbeitsgruppen ging als wesentliche Forderung<br />

hervor, dass <strong>AvenirSocial</strong> und die Soziale Arbeit besser in der Zivilgesellschaft<br />

(Gesellschaft, Austauschpartner und NGOs) und der Politik repräsentiert<br />

sein müssen. Auf der thematischen Ebene kristallisierten sich Fragestellungen<br />

zur Sozialhilfe heraus, denn in der Ausgestaltung der Sozialhilfe lassen sich viele<br />

Aspekte des Sozialstaates, der sozialen Gerechtigkeit sowie des politischen und<br />

gesellschaftlichen Zustandes der Schweiz wiedererkennen. Die Ideenwerkstatt<br />

<strong>AvenirSocial</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

1


estätigte aber auch deutlich den in den letzten Jahren verfolgten Weg des Verbandes.<br />

Die Entwicklung von <strong>AvenirSocial</strong> zu einer angesehenen und tragenden Organisation<br />

der Sozialen Arbeit soll auf diesem Weg weiter vorangetrieben werden.<br />

Der Verband soll als Kompetenzzentrum für sozial-, berufs- und bildungspolitische<br />

Fragestellungen sowie für den Fachaustausch in Arbeitsfeldern wahrgenommen<br />

werden, verbunden mit einer verstärkten Anerkennung der Profession<br />

wie auch der Professionellen der Sozialen Arbeit. Wir freuen uns auf die kommenden<br />

Herausforderungen, die wir gemeinsam angehen.<br />

<strong>2012</strong> gab es auch eine Veränderung bei der Zusammensetzung des Vorstands.<br />

An der Delegiertenversammlung am 22. Juni verliess Sabina Hochuli den Vorstand,<br />

welchem sie seit der Gründung von <strong>AvenirSocial</strong> im Jahr 2005 angehört<br />

hatte. Für ihre Arbeit und ihr Engagement wurde ihr herzlich gedankt. Die Versammlung<br />

verabschiedete Sabina Hochuli und wählte Kathrin Eichenberger neu<br />

in den Vorstand. In der zweiten Jahreshälfte <strong>2012</strong> schloss sich Simone Gremminger<br />

dem Vorstand an und nahm mit beratender Stimme an den Sitzungen teil.<br />

Dabei bekundete sie ihren Willen, sich auf nationaler Ebene für den Verband zu<br />

engagieren.<br />

Verband<br />

Zusammenarbeit mit den Sektionen<br />

Die Arbeit innerhalb der Sektionen wird vom Vorstand und von der Geschäftsstelle<br />

Schweiz als unabdingbar für eine erfolgreiche Verbandstätigkeit angesehen.<br />

Für die in den Sektionen erbrachte Arbeit sei an dieser Stelle herzlich gedankt.<br />

An den halbjährlich stattfindenden Netzwerkkonferenzen besprechen die Sektionen,<br />

die Kommissionen sowie die Geschäftsstelle und der Vorstand Schweiz<br />

gemeinsame Anliegen, tauschen sich zu zukünftigen Verbandstätigkeiten aus<br />

und positionieren sich. Schwerpunkt im Jahr <strong>2012</strong> war insbesondere die Frage<br />

der Priorisierung weiterer zukünftiger Massnahmen, die aus dem Marketingtopf<br />

finanziert werden.<br />

Projekt «Stärkung der Regionen»<br />

Bei dem Projekt «Stärkung der Regionen» gab es im Jahr <strong>2012</strong> grundsätzlich<br />

keine grosse Veränderung. Bei der Umverteilung wurde der approximative Arbeitsaufwand<br />

eruiert und zwischen administrativen und inhaltlichen Aufgaben<br />

unterschieden. Insgesamt wurden im Jahr <strong>2012</strong> Aufgaben im geschätzten Umfang<br />

von 1699 Stunden an die Geschäftsstelle Schweiz umverteilt. Im Vergleich<br />

zum Vorjahr wurden weniger Stunden erbracht, da der effektive Aufwand unter<br />

den Schätzungen der Sektionen lag. Die Erfahrungswerte zeigen, dass die Sektionen<br />

diese Umverteilung schätzen.<br />

2 <strong>AvenirSocial</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>


Mitgliedschaften und Vertretungen<br />

<strong>AvenirSocial</strong> arbeitet zur Erreichung seiner statutarischen Ziele mit zahlreichen<br />

Partnerorganisationen zusammen. Es werden auch längerfristige Kooperationen<br />

sowie Mitgliedschaften in Drittorganisationen eingegangen. <strong>AvenirSocial</strong> ist Mitglied<br />

in folgenden Organisationen:<br />

Internationale Organisationen<br />

• AIEJI – International Organisation of Social Educators *<br />

• IFSW – International Federation of Social Workers * (World und Europe)<br />

• CIF – Council International Fellowship *<br />

• Euro-CEF – Comité européen d’action spécialisée en faveur de l‘enfant et<br />

sa famille dans leur milieu de vie<br />

• FICE – Internationaler Fachverband für erzieherische Hilfen<br />

Nationale Organisationen<br />

• Aktionsbündnis Psychische Gesundheit Schweiz<br />

• BVS – Berufsverbände Sozialbereich Schweiz *<br />

• Förderverein Sozialinfo *<br />

• NAS-CPA – Nationale Arbeitsgemeinschaft Suchtpolitik*<br />

• SAVOIRSOCIAL – Schweizerische Dachorganisation der Arbeitswelt Soziales *<br />

• SGB – Schweizerischer Gewerkschaftsbund *<br />

• SGSA – Schweizerische Gesellschaft für Soziale Arbeit<br />

• SKOS – Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe *<br />

• SVSP – Schweizerische Vereinigung für Sozialpolitik *<br />

* Organisationen, in denen <strong>AvenirSocial</strong> entweder Einsitz im Vorstand oder in<br />

einer Kommission hat. In den anderen Organisationen fanden Kontakte und Zusammenarbeiten<br />

statt.<br />

Im Hinblick auf die im Geschäftsplan <strong>2012</strong> – 2014 gesteckten Ziele ist es uns<br />

<strong>2012</strong> nicht gelungen, die Mitgliederzahl um 3 Prozent zu erhöhen, wie es geplant<br />

gewesen war. Die Zahl blieb unverändert, doch wir sind guter Hoffnung,<br />

dass die Situation sich 2013 wieder verbessern wird. Denn in Anbetracht der<br />

Erhöhung des Mitgliederbeitrags haben wir Ende <strong>2012</strong> Kündigungen der Mitgliedschaft<br />

auch bei Überschreitung der satzungsmässigen Fristen entgegengenommen.<br />

Damit wollten wir verhindern, dass es im Folgejahr zu Problemen<br />

kommt, weil einige Mitglieder nicht bereit sind, weiter zu zahlen. Was das Ziel<br />

im Zusammenhang mit den Leistungsangeboten für die Mitglieder anbelangt,<br />

<strong>AvenirSocial</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

3


war es aufgrund fehlender Mittel schwierig, den Leistungsbereich, so etwa die<br />

Lohnempfehlungen, weiter auszubauen. Dazu wäre es notwendig gewesen, bei<br />

unseren Mitgliedern Werbung zu machen. Das Finanzziel wurde erreicht (siehe<br />

Gewinn- und Verlustrechnung <strong>2012</strong>).<br />

Berufs- und<br />

Bildungspolitik<br />

Berufs- und Bildungspolitik<br />

Die Fachkommission Berufs- und Bildungspolitik ist <strong>2012</strong> viermal zusammengekommen.<br />

Unter anderem hat sie den Text für die Broschüre «Lohnempfehlungen»<br />

überarbeitet. <strong>2012</strong> wurde hierzu ein neues Projekt ins Leben gerufen<br />

und vom Vorstand Schweiz angenommen. Es handelt sich um die Herausgabe<br />

einer neuen, noch umfassenderen Broschüre zu diesem Thema, die dann mit<br />

der Broschüre «Anstellungsempfehlungen» zusammengefasst werden würde.<br />

Ziel ist eine bessere Positionierung unseres Berufsstands. Wir bleiben dabei, dass<br />

bezüglich Lohnfragen auf nationaler Ebene keine Zahlen veröffentlicht werden<br />

sollen, da die Situationen der Professionellen der Sozialen Arbeit je nach Kanton<br />

und Arbeitsbereich grosse Unterschiede aufweisen. Die Sektionen werden weiterhin<br />

für die Erbringung dieser Leistung und die Veröffentlichung der kantonalen<br />

Zahlen zuständig sein.<br />

Zu den von der Kommission behandelten Themen, zu denen keine Stellungnahmen<br />

erarbeitet wurden, gehört der Jugendschutz. Von staatlicher Seite wurde<br />

ein schweizweites Projekt ins Leben gerufen, das unsere Kommission das ganze<br />

Jahr über begleitete. So stand sie beispielsweise in regelmässigem Kontakt mit<br />

dem Projektverantwortlichen beim Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV).<br />

Auf dem Gebiet der Berufspolitik war <strong>AvenirSocial</strong> im Aktionsbündnis gegen<br />

sexuellen Missbrauch vertreten. Diesem Bündnis gehören Organisationen wie<br />

INSOS, Curariva, Pro infirmis und insieme an.<br />

Die Kommission stellte sich in SozialAktuell vor, um weitere Personen anzusprechen,<br />

die bereit wären, sich in die Arbeit der Kommission einzubringen.<br />

Vernehmlassung Rahmenlehrpläne Gemeinwesenarbeiter/in HF<br />

Da der Bereich der soziokulturellen Animation fester Bestandteil der hiesigen<br />

Fachhochschulausbildung ist, würde eine neue Ausbildung auf HF-Niveau mehr<br />

Nach- als Vorteile bringen – vergleichbar mit dem Bereich der Sozialpädagogik,<br />

wo es mehrere Ausbildungsgänge mit sich überschneidenden Tätigkeitsfeldern<br />

gibt.<br />

Einsprache beim Bundesamt für Berufsbildung und Technologie<br />

Im Rahmen des Projektes der Eidgenössischen Berufsprüfung «Begleiterin, Begleiter<br />

von Veränderungs- und Entwicklungsprozessen» hat <strong>AvenirSocial</strong> eine<br />

Einsprache zuhanden des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie eingereicht.<br />

Die Einsprache bezieht sich insbesondere auf die im Projekt zu tief<br />

angesetzten Bildungsvoraussetzungen und auf die zu wenig klare Abgrenzung<br />

zu bereits bestehenden Ausbildungen.<br />

Stellungnahme zum Vorentwurf des Bundesgesetzes über die Weiterbildung<br />

Der Vorentwurf zur Vernehmlassung steht teilweise im Widerspruch zu den von<br />

<strong>AvenirSocial</strong> definierten Zielen. Weiterbildung ist ein zentrales Element in einer<br />

sich ständig wandelnden Arbeitswelt. Die qualitative Einordnung der zahlreichen<br />

Weiterbildungsangebote ist schwierig. Im Vorentwurf werden die Probleme der<br />

Information, der Qualitätsbewertung, der Transparenz und der Zugangsmöglich-<br />

4 <strong>AvenirSocial</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>


keiten zu den Weiterbildungsangeboten nicht eingehend genug behandelt. In<br />

diesen Punkten muss das Gesetz treffender gestaltet werden.<br />

Übersicht über bildungspolitische Themen und Positionen des Berufsverbandes<br />

Nach der Veröffentlichung des Berichtes «Bestandesaufnahme der unterschiedlichen<br />

Bildungsprofile im Sozialbereich» (2010) verabschiedete der Vorstand von<br />

<strong>AvenirSocial</strong> im Juni 2010 ein neues Projekt im Bereich der Berufsbildung. Eine<br />

Unterlage wurde in diesem Sinn erarbeitet und im April veröffentlicht. Das Dokument<br />

enthält die Zielsetzung des Verbandes zu bildungspolitischen Themen.<br />

Gemäss dem Geschäftsplan <strong>2012</strong> – 2014 haben wir die Ziele in diesem Themenfeld<br />

erreicht.<br />

Berufsethik<br />

Unsere Fachkommission für Berufsethik besteht seit 2011 aus zwei regionalen<br />

Unterkommissionen (Romandie und Deutschschweiz). Beide Unterkommissionen<br />

haben jeweils drei Treffen abgehalten, und im September fand eine eintägige<br />

gemeinsame Sitzung statt. Thema war an diesem Tag die künftige Revision<br />

unseres Berufskodexes, wie im Geschäftsplan <strong>2012</strong> – 2014 festgelegt. Mit Blick<br />

auf den Geschäftsplan haben sich die Mitglieder der Kommission auf einen Präsentationstext<br />

geeinigt, der als Flyer zum Berufskodex und zur Arbeit der Kommission<br />

erscheinen soll.<br />

Die Unterkommission Deutschschweiz hat sich bemüht, an ihren Sitzungen dieselben<br />

Arbeitsverfahren anzuwenden. Es wurden verschiedene Themen behandelt:<br />

Gewalt, Arbeitsplatzvermittlung für Jugendliche, Case Management, Hilfe<br />

unter Zwang.<br />

Die Unterkommission Romandie behandelte zwei an den Verband gerichtete<br />

Anfragen von Institutionsleitungen. Bei der ersten ging es um Liebe und Sexualität<br />

bei Jugendlichen und bei der zweiten um eine umstrittene Arbeitsmethode<br />

in der Sozialpädagogik.<br />

Weltkongress in Stockholm<br />

<strong>AvenirSocial</strong> konnte seinen Berufskodex beim Weltkongress des IFSW im Juli vorstellen.<br />

Obgleich die Rahmenbedingungen eher mittelmässig waren und es sich<br />

als schwierig herausstellte, ein zahlenmässig zufriedenstellendes Publikum anzusprechen,<br />

ist es uns immerhin gelungen, wertvolle Kontakte zu knüpfen. So kam<br />

<strong>AvenirSocial</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

5


eine Begegnung mit Sarah Banks (eine internationale Grösse der Berufsethik im<br />

Bereich Soziale Arbeit) zustande.<br />

Die in unserem Geschäftsplan <strong>2012</strong> – 2014 gesteckten Ziele auf dem Gebiet<br />

der Berufsethik wurden im Grossen und Ganzen weiterverfolgt. Nur an der Entwicklung<br />

konkreter Massnahmen zur Erweiterung unseres Netzwerkes – zwecks<br />

weiterer Bekanntmachung des Berufskodexes und der Leistungen unserer Fachkommission<br />

Berufsethik – konnte aufgrund fehlender Mittel nicht weitergearbeitet<br />

werden.<br />

Sozialpolitik<br />

Dass sich die Soziale Arbeit sozialpolitisch engagiert, gehört zu ihrem Selbstverständnis.<br />

Der Auftrag zu einer fachpolitischen Auseinandersetzung und Einmischung<br />

erschliesst sich aus einem Professionsverständnis, welches sich auf<br />

die internationale Definition der Sozialen Arbeit beruft. Demzufolge werden die<br />

Prinzipien der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit als fundamental<br />

zur Förderung des sozialen Wandels und zur Ermächtigung und Befreiung von<br />

Menschen betrachtet.<br />

In diesem Sinne organisierte <strong>AvenirSocial</strong> in Kooperation mit Liste13 gegen Armut<br />

und Ausgrenzung, IG-Sozialhilfe und ATD Vierte Welt am 25. August <strong>2012</strong><br />

einen Austauschtag mit Armutsbetroffenen unter dem Arbeitstitel «Menschen<br />

in Armut ergreifen das Wort – Jede Stimme ist wichtig!». Im Zentrum stand einerseits<br />

die Themensammlung der Armutsbetroffenen im Hinblick auf den vom<br />

Bund einberufenen runden Tisch, auf der andern Seite der Austausch mit BehördenvertreterInnen.<br />

Am Austauschtag waren rund 80 in Armut lebende Personen<br />

aus der ganzen Schweiz anwesend. Dazu kamen 25 Gäste und HelferInnen, bis<br />

hinauf zum Bundesamt für Sozialversicherungen BSV. Am runden Tisch vom 19.<br />

November <strong>2012</strong> wurde die Gesamtschweizerische Strategie zur Überwindung<br />

der Armut diskutiert, wobei die Anliegen der Betroffenen direkt durch deren<br />

VertreterInnen eingebracht werden konnten. Genau dafür hatten die involvierten<br />

Organisationen den Austauschtag und, in Zusammenarbeit mit direkt Betroffenen,<br />

die «Cahiers» zusammengestellt. Leider hat sich bis jetzt für die Armutsbetroffenen<br />

in der Schweiz noch nichts geändert, der allgemeine Spardruck<br />

im Sozialbereich verschärft sich eher noch. Die positiven Rückmeldungen zur<br />

Veranstaltung gaben Ansporn, sich weiter für die Anliegen der Armutsbetroffenen<br />

zu engagieren.<br />

6 <strong>AvenirSocial</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>


Die Fachkommission Sozialpolitik beobachtet die sozialpolitischen Entwicklungen<br />

auf nationaler Ebene. Sie nimmt zu aktuellen Entwicklungen Stellung und<br />

erarbeitet Grundlagen zu zentralen Aspekten der Sozialpolitik. Hier die sozialpolitischen<br />

Aktivitäten von <strong>AvenirSocial</strong> im <strong>2012</strong>:<br />

• Positionierung zu den Integrationsprogrammen in der Sozialhilfe<br />

• Urteil zur Bundesgerichtsbeschwerde gegen das teilrevidierte Sozialhilfegesetz<br />

des Kantons Bern<br />

• Koordinierung der NGO-Armutstreffen zur gesamtschweizerischen Strategie<br />

zur Armutsüberwindung und Einsitz in der Begleitgruppe zum runden<br />

Tisch<br />

• <strong>AvenirSocial</strong> organisierte gemeinsam mit dem Fachbereich Soziale Arbeit<br />

der Berner Fachhochschule anlässlich des Welttags der Sozialen Arbeit<br />

eine Tagung und eine Podiumsdiskussion zum Thema «Soziale Arbeit und<br />

soziales Wohnen»<br />

• Unterstützung des Referendums gegen das revidierte Asylgesetz<br />

• Beteiligung am Überprüfungsverfahren (UPR) zur Schweiz bei den Vereinten<br />

Nationen<br />

• Vernehmlassungsantwort zum Bundesgesetz über die Ausländerinnen und<br />

Ausländer<br />

• Unterstützung der Volksinitiative «6 Wochen Ferien für alle»<br />

Gemäss dem Geschäftsplan <strong>2012</strong> – 2014 haben wir die Ziele in diesem Themenfeld<br />

erreicht.<br />

International<br />

Soziale Arbeit verstand sich seit ihren Anfängen immer auch als internationale<br />

Profession, und das Denken in weltweiten Zusammenhängen ist heute so wichtig<br />

wie kaum je zuvor. Im Zeitalter der Globalisierung stellen sich die Fragen nach<br />

sozialer Entwicklung und Gerechtigkeit neu, und nationale Themen haben oft<br />

auch eine internationale Dimension. Globalisierung hat verschiedene Gesichter.<br />

Es sind nicht mehr so sehr die Landesgrenzen, sondern vielmehr die Unterschiede<br />

zwischen Arm und Reich, Stadt- und Landbewohnern, demokratischen oder<br />

diktatorischen Regierungen, die das Leben der Menschen bestimmen. Wie werden<br />

wir als Professionelle der Sozialen Arbeit weltweit von diesen Entwicklungen<br />

betroffen, z.B. auch von der Finanzkrise, und wie reagieren und agieren wir in<br />

der Schweiz als Verband und als sogenannte Menschenrechtsprofession darauf?<br />

<strong>AvenirSocial</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

7


Eine internationale Vernetzung der Professionellen der Sozialen Arbeit wird in<br />

Anbetracht der aktuellen weltweiten Entwicklungen umso notwendiger. Avenir-<br />

Social versteht sich als Teil der internationalen Community der Sozialen Arbeit.<br />

Deshalb setzte sich der Vorstand 2006 mit der Gründung der Fachkommission<br />

Internationales zum Ziel, international wieder mehr Präsenz zu zeigen. Die<br />

Fachkommission versteht sich als Bindeglied und Netzwerk von Professionellen<br />

der Sozialen Arbeit in der Schweiz und auf internationaler Ebene. Durch die<br />

Mitgliedschaft in verschiedenen internationalen Verbänden ist <strong>AvenirSocial</strong> international<br />

gut vernetzt. Die Kommission fördert die internationale Zusammenarbeit<br />

auf vielfältige Weise und verfolgt folgende Aktivitäten: Mit der Teilnahme<br />

an Kongressen wie z.B. der «Joint World Conference on Social Work and Social<br />

Development» vom Juli <strong>2012</strong> in Stockholm, der Konzipierung des Welttages<br />

der Sozialen Arbeit bei den Vereinten Nationen in Genf, der Unterstützung von<br />

internationalen Austauschprogrammen für Fachleute der Sozialen Arbeit, der<br />

Kampagne «Pro Sozialcharta», mit der Beteiligung an internationalen Vernehmlassungen<br />

sowie mit dem Bekanntmachen von wichtigen internationalen Grundlagen<br />

der Sozialen Arbeit.<br />

Bekanntmachen von wichtigen internationalen Grundlagen der Sozialen Arbeit.<br />

Gemäss dem Geschäftsplan <strong>2012</strong> – 2014 haben wir die Ziele in diesem Themenfeld<br />

erreicht.<br />

Fachgruppen<br />

Fachgruppen<br />

Die Aktivitäten der Arbeit der Fachkommissionen ergeben sich aus den Statuten<br />

von <strong>AvenirSocial</strong>, wonach sich interessierte Mitglieder von <strong>AvenirSocial</strong> innerhalb<br />

spezialisierter Fachgruppen zu spezifischen Themen treffen und austauschen.<br />

Die Fachgruppen arbeiten weitestgehend selbständig und informieren die Geschäftsstelle<br />

über ihre Aktivitäten und eventuellen Defizite. Durch ihre Arbeit<br />

werden Professionelle der Sozialen Arbeit in ihren jeweiligen Tätigkeitsbereichen<br />

miteinander vernetzt. Unsere Fachgruppen Schulsozialarbeit, Alter und Leitung<br />

der Betriebssozialdienste befassten sich <strong>2012</strong> mit verschiedenen Themen.<br />

8 <strong>AvenirSocial</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>


Kommunikation<br />

Publikationen<br />

<strong>AvenirSocial</strong> will sich zukünftig auf die Erarbeitung von berufs-, bildungs- und sozialpolitischen<br />

Positionen fokussieren, die in der Praxis als Handlungsleitlinie bzw.<br />

Argumentationsreferenz beigezogen werden können. In diesem Sinne publizierte<br />

die Geschäftsstelle eine Positionierung zur Besteuerung der Sozialhilfe und lehnt<br />

diese fachpolitisch begründet ab. Eine weitere Positionierung ist zu den Integrationsprogrammen<br />

in der Sozialhilfe vorgenommen worden. In praktisch allen<br />

Kantonen und Städten der Schweiz sind in den vergangenen Jahren unterschiedlichste<br />

Integrationsprogramme entstanden. Die im aktivierenden Sozialstaat vorgenommene<br />

Verknüpfung von Sozialleistungsbezug und Pflicht zur Gegenleistung<br />

wirft professionsethische Bedenken auf. Das Positionspapier fokussiert vor<br />

diesem Hintergrund auf die bei Integrationsprogrammen innerhalb der derzeit<br />

verfolgten Aktivierungspolitik im Minimum zu beachtenden Grundsätze.<br />

SozialAktuell<br />

<strong>2012</strong> stand für SozialAktuell im Zeichen der Konstanz – bis aufs letzte Quartal,<br />

in dem es zu einem Wechsel in der Chefredaktion kam. Nick Manouk, der in den<br />

letzten sechs Jahren die Zeitschrift massgeblich geprägt und umsichtig geleitet<br />

hatte, trat im Oktober eine neue Stelle an. Seine Nachfolgerin Christa Boesinger<br />

konnte die Arbeit erst Anfang Januar 2013 aufnehmen. Die personelle Lücke<br />

wurde durch Ursula Binggeli überbrückt, die ihr 20%-Pensum im letzten Vierteljahr<br />

zuerst auf 50, dann auf 80 % aufstockte und die Redaktion ad interim leitete.<br />

Die Auflage von SozialAktuell bewegte sich <strong>2012</strong> auf der Höhe des Vorjahrs –<br />

eine erfreuliche Tatsache in einer Zeit, in der viele Publikationen Einbussen hinnehmen<br />

müssen. Nachdem im September des Vorjahrs der gesamte Webauftritt<br />

von SozialAktuell erneuert worden war, gab es <strong>2012</strong> auch dort keine konzeptionellen<br />

Anpassungen zu verzeichnen.<br />

SozialAktuell deckte mit seinen thematischen Schwerpunkten erneut viele Bereiche<br />

der Sozialen Arbeit ab und sprach damit eine breite Leserschaft an. Gewährleistet<br />

wurde dies einmal mehr durch die Mitglieder der Redaktionsgruppe, die<br />

kompetent und engagiert Schwerpunkt-Konzepte zusammenstellten, geeignete<br />

Autorinnen und Autoren suchten und die eingehenden Texte fachlich prüften.<br />

Ihnen sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt!<br />

ActualitéSociale<br />

Für das Geschäftsjahr <strong>2012</strong> von ActualitéSociale können die entsprechenden<br />

Passagen aus den letzten <strong>Jahresbericht</strong>en fast wörtlich übernommen werden.<br />

Die Zeitschrift ist in sechs Ausgaben mit einer Auflage von nach wie vor 900<br />

Exemplaren und, wie gehabt, in Schwarz-Weiss-Optik erschienen. Der Vorstand<br />

Schweiz beschloss im Sommer <strong>2012</strong>, unserer französischsprachigen Zeitschrift<br />

eine neue Ausrichtung zu geben und grafische Gestaltung sowie Aufbau zu ändern.<br />

Die Änderungen werden seit Januar 2013 umgesetzt. Formal wurde ActualitéSociale<br />

auf Farbe umgestellt und die Seitenzahl wurde verringert. Gleichzeitig<br />

bekam der Inhalt eine stärkere journalistische Ausrichtung und wurde durch<br />

eine grössere Anzahl von Abbildungen aufgelockert. Ziel war es ausserdem, in<br />

den Artikeln mehr auf nationale und für die Romandie relevante Themen einzugehen,<br />

um ein noch breiteres Publikum in sämtlichen französischsprachigen<br />

Kantonen anzusprechen. Für die Erarbeitung des Schwerpunktthemas, die bisher<br />

Aufgabe der Sektion Waadt war, ist von nun an die Journalistin und Sozialarbeiterin<br />

Clotilde Buhler zuständig. Ihr obliegt jetzt die Verantwortung für<br />

die Zeitschrift. Olivier Grand hat die operative Verantwortung abgegeben. Der<br />

Vorstand Schweiz von <strong>AvenirSocial</strong> dankt der Sektion Waadt und insbesondere<br />

Frau Christine Guinard Dumas sehr herzlich für die umfangreiche Arbeit, die sie<br />

in den vergangenen Jahren für die Zeitschrift geleistet haben.<br />

<strong>AvenirSocial</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

9


N o 41 | N oveMBre– déceMBre <strong>2012</strong><br />

ActualitéSociale<br />

L a r e v u e s p é c i a L i s é e d u t r a v a i L s o c i a L<br />

Travail social et développement durable<br />

Vivre en logement<br />

protégé<br />

Développement des<br />

assistants socio-éducatifs<br />

Nouvel enjeu autour de la<br />

formation professionnelle<br />

Entre égalité et réalité<br />

www.avenirsocial.ch<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> wurde der interne Mitgliederbereich weiter ausgebaut. Mitglieder<br />

können ihre Stammdaten selbst administrieren. Ebenso wurde eine Kompetenzdatenbank<br />

aufgebaut, in der Mitglieder anhand ihrer Kompetenzen gesucht und<br />

kontaktiert werden können. Die Systematisierung der Webinhalte anhand von<br />

Schlagworten konnte noch nicht umgesetzt werden.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> besuchten durchschnittlich 76‘237 BesucherInnen (unique visits)<br />

die Webseite www.avenirsocial.ch.<br />

Newsletter<br />

In der Deutschschweiz und der Romandie erhielten ca. 6400 Personen den 11<br />

mal jährlich erscheinenden Newsletter von <strong>AvenirSocial</strong>.<br />

Medienpräsenz<br />

<strong>AvenirSocial</strong> war im Jahr <strong>2012</strong> in zahlreichen Medien zu unterschiedlichen Themen<br />

präsent. Der Verband wird von den Medien immer stärker als kompetenter<br />

Ansprechpartner für Fragen der Sozialen Arbeit wahrgenommen. Zum Fachkräftemangel<br />

im Behindertenbereich wurde im Bund und im TagesAnzeiger berichtet.<br />

Zur Betrieblichen Sozialberatung äusserte sich die Basler Zeitung. Die Beschwerde<br />

vor Bundesgericht gegen das Berner Sozialhilfegesetz wurde im Bund,<br />

SRF, in der Neuen Zürcher Zeitung und in der Berner Zeitung publiziert.<br />

Werbematerial<br />

Das Werbematerial von <strong>AvenirSocial</strong> wurde mit Notizblöcken und Kugelschreibern<br />

ergänzt.<br />

Mandate SBS und SFSS<br />

Im Dezember 2011 hat die Schuldenberatung Schweiz (SBS) Offertanfragen an<br />

Organisationen versendet, mit dem Ziel, die administrativen Aufgaben des Dachverbandes<br />

im Mandatsverhältnis auszulagern. Der Vorstand Schweiz hat diese<br />

Anfrage geprüft und zugesagt. Im August <strong>2012</strong> wurde eine ähnliche Anfrage<br />

vom Schweizerischen Fachverband Sozialdienst in Spitälern (SFSS) gestartet. Die<br />

Geschäftsstelle Schweiz hat zusammen mit dem Vorstand diese Anfrage geprüft<br />

und in der Folge auch dieses Mandat übernommen. Es geht dabei einerseits um<br />

administrative Tätigkeiten und anderseits um inhaltliche Arbeit.<br />

Das Jahr in Zahlen<br />

Zählt man alle aktiven Mitglieder in den verschiedenen Kommissionen sowie die<br />

Mitglieder des Vorstandes Schweiz zusammen, so haben auf nationaler Ebene<br />

10 <strong>AvenirSocial</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>


und 65 Personen in ehrenamtlicher Arbeit einen Beitrag an <strong>AvenirSocial</strong> geleistet.<br />

Dies entspricht um die 1600 ehrenamtlich geleisteten Stunden, was durchschnittlich<br />

24 Stunden pro Person entspricht.<br />

Gemäss unserer Mitgliederstatistik verzeichneten wir im Jahr <strong>2012</strong> einen Zuwachs<br />

von lediglich 2 Mitgliedern, wobei zu beachten ist, dass wir, anders als<br />

bei den Berechnungen vorhergehender Jahre, zusätzlich 52 ausserordentliche<br />

Austritte abgeschrieben haben. Wir hatten 348 Neueintritte und 346 Kündigungen<br />

zu verzeichnen, bei einem Total von 3493 bzw. 3495 Mitgliedern. Der<br />

grösste Teil der Mitglieder (52%) arbeitet zwischen 61 – 100%, bei den beiden<br />

anderen Mitgliederkategorien (31%) arbeiten 0-30% bzw. 31 – 60%. 10% unserer<br />

Mitglieder sind StudentInnen, der Nachwuchs innerhalb von <strong>AvenirSocial</strong><br />

ist damit gegeben.<br />

Als Bestätigung der erreichten Ziele konnte <strong>AvenirSocial</strong> das Jahr <strong>2012</strong> mit einem<br />

finanziellen Gewinn schliessen, der als positiv zu werten ist. Unser Bruttoumsatz<br />

belief sich per 31.12.<strong>2012</strong> auf CHF 1.5 Mio., der sich wie folgt aufteilt:<br />

Dank<br />

Über 100 aktive ehrenamtliche Mitglieder leisten auf allen Ebenen (international,<br />

national, regional) einen enormen Beitrag an die Aktivitäten und Leistungen von<br />

<strong>AvenirSocial</strong>. Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich. <strong>AvenirSocial</strong> dankt<br />

allen herzlich für ihr tatkräftiges Engagement. Dank diesem Einsatz gelingt es,<br />

der Sozialen Arbeit mehr Gewicht zu verleihen, ihre Anerkennung zu fördern<br />

und ihr in Gesellschaft und Politik eine immer markantere Stimme zu geben.<br />

Folgende Personen waren <strong>2012</strong> aktive Mitglieder und in folgenden nationalen<br />

Gremien vertreten:<br />

Vorstand Schweiz<br />

Markus Jasinski (Präsident), Sabina Hochuli (Vize-Präsidentin bis Ende Juni <strong>2012</strong>),<br />

Véréna Keller (Vize-Präsidentin ab Juli <strong>2012</strong>), Thomas Michel, Beat Schmocker,<br />

Ruth Steiner, Kathrin Eichenberger (ab Juli <strong>2012</strong>)<br />

Fachkommission Berufs- und Bildungspolitik<br />

Inge Schädler (Präsidentin), Simon Geiser, Monika Moser, Claudia Wyer, Toni<br />

Zrotz<br />

Fachkommission Berufsethik (deutschsprachig)<br />

Beat Schmocker (Präsident a.i.), Susanne Beck, Anita Diethelm-Bühler (bis am<br />

22. Juni), Anna Fliedner, Sonja Hug, Hans Joss, Marijke Kerssies, Erich Kirtz, Monika<br />

Stocker, Diana Wider, Alexander Hartmann<br />

<strong>AvenirSocial</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

11


Fachkommission Berufsethik (französischsprachig)<br />

Claude Bovay (président), Danièle Warynski, Gilles Ansermoz, Michel Cart, Francois<br />

Macias, Christophe Pittet<br />

Fachkommission Sozialpolitik<br />

Michèle Aubry-Weill, Karin Bründler, Gabriela Buss, Pilar Filomena, Sarah Flury,<br />

Martina Scheibling, Jeanette Schmid, Marianne Wagner, Regula Widmer<br />

Fachkommission Internationales<br />

Margot Fempel (Präsidentin), Daniela Duff, Elisabeth Fischbacher Schrobiltgen<br />

(CIF), Bruno Keel (Pro Sozialcharta), Klaus Kühne (IFSW und UNO), Ellen Mouravieff-Apostol,<br />

Andreas Schauder, Inge Schädler, Roland Stübi (FICE), Rémy Studer,<br />

Nicole Windlin<br />

Redaktionsgruppe SozialAktuell<br />

Petra Benz, LuciAnna Braendle, Ursula Christen, Armin Eberli, Mandy Eisenbeiss,<br />

Esther Forrer Kasteel, Andrea Früh, Daniel Iseli, Robert Löpfe, Christoph Mattes,<br />

Karin Meierhofer, Stefan Michel, Simone Moser, Thomas Roth, Benjamin Shuler,<br />

Frank Will, Andreas Wyss, Eleni Jörg-Zougli<br />

Redaktionsgruppe ActualitéSociale<br />

Christine Guinard Dumas, Dominique Pont, Damaris Awad, Varuna Mossier<br />

Geschäftsstelle Schweiz<br />

Olivier Grand, Geschäftsleiter<br />

Stéphane Beuchat, Stellvertretender Geschäftsleiter<br />

Nick Manouk, Redaktionsleitung SozialAktuell (bis Ende Oktober <strong>2012</strong>)<br />

Ursula Binggeli, Redaktionsleiterin a.i. SozialAktuell<br />

Darius Portmann, Kommunikation und Marketing, Geschäftsleiter Sektion Zürich<br />

und Sektion Zentralschweiz<br />

Fränzi Zeller, Geschäftsleiterin Sektion Zentralschweiz (bis Januar)<br />

Yvonne Ryf, Sekretariat<br />

Jelena Ristic, Sekretariat<br />

Susanna Peters, Sekretariat<br />

Milos Ristic, Lernender<br />

Markus Jasinski<br />

Olivier Grand<br />

Anhänge: Bilanz und Erfolgsrechnung <strong>2012</strong><br />

12 <strong>AvenirSocial</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>


<strong>AvenirSocial</strong><br />

Soziale Arbeit Schweiz<br />

Postfach 8163, 3001 Bern<br />

+41 (0)31 380 83 00<br />

info@avenirsocial.ch<br />

www.avenirsocial.ch

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