Ausgabe Februar 2009 - ASVÖ Burgenland
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SCHACH<br />
Internationaler Meister Rafal Antoniewski<br />
holte drei Punkte für<br />
Pamhagen.<br />
JUGENDSCHACH<br />
Schnellschachturnier in Ungarn<br />
Zwölf Schach-Ritter und zahlreiche<br />
Eltern reisten nach Szombathely<br />
ins „Schachland“ Ungarn,<br />
um bei einem Schnellschachturnier<br />
wichtige Praxis gegen starke<br />
Spielpartner zu gewinnen. Hinkten<br />
die burgenländischen Jungtalente<br />
den Ungarn jahrzehntelang<br />
deutlich nach und wagten sich<br />
kaum noch nach Ungarn, waren<br />
die Jungstars des <strong>ASVÖ</strong>-Vereines<br />
„Schach-Ritter Mattersburg“<br />
zur Überraschung der Ungarn<br />
bei weitem keine „Jausengegner“.<br />
Sportlich lief es in der U8-<br />
Altersklasse besonders gut, der<br />
Schach-Ritter Agoston Csikar<br />
aus Sopron gewann mit starkem<br />
taktischen Spiel den Bewerb und<br />
Nadim El Helw und Julian Benesch<br />
belegten die Ränge 4 und<br />
8 unter 32 Teilnehmern. Angeführt<br />
von Jugendstaatsmeister Raoul<br />
Wograndl waren die U10-Schach-<br />
Ritter im ebenfalls mit 32 Spieler-<br />
Innen besetzten U10-Turnier im<br />
vorderen Mittelfeld dabei.<br />
Pamhagen steuert auf<br />
Europacupstart zu<br />
Nach sieben von elf<br />
Runden liegt der <strong>ASVÖ</strong><br />
Pamhagen auf Rang<br />
drei der 1. Bundesliga<br />
und damit auf einem Europacupstartplatz.<br />
Die Runden vier bis sieben wurden<br />
in Graz ausgetragen. Dabei<br />
lief es für den <strong>ASVÖ</strong> Pamhagen in<br />
den ersten beiden Runden nicht<br />
nach Wunsch. Jeweils als Favorit<br />
gegen die Tiroler Teams Absam<br />
und Jenbach angetreten, reichte<br />
es in beiden Begegnungen nur<br />
für ein mageres 3:3-Unentschieden.<br />
In Runde sieben wurde das<br />
<strong>Burgenland</strong>-Derby ausgetragen.<br />
Nach hart umkämpften Partien<br />
behielt der <strong>ASVÖ</strong> Pamhagen mit<br />
4:2 die Oberhand und sicherte<br />
sich damit die Spitzenposition im<br />
burgenländischen Schach. Dank<br />
eines weiteren 4:2-Erfolgs gegen<br />
Hohenems konnte der dritte Tabellenplatz,<br />
welcher zur Teilnahme<br />
am Europacup qualifiziert,<br />
gehalten werden. Bester Spieler<br />
im Pamhagener Dress war der<br />
polnische internationale Meister<br />
Rafal Antoniewski, der drei von<br />
vier möglichen Punkten erspielte.<br />
Graz war eine Reise wert<br />
Der <strong>ASVÖ</strong> Wulkaprodersdorf kam<br />
als Tabellen-Vorletzter nach Graz.<br />
Eine Leistungssteigerung gegenüber<br />
den ersten drei Runden<br />
war dringend notwendig. Diese<br />
gelang auch in eindrucksvoller<br />
Weise: Bereits am ersten Spieltag<br />
konnte der Tabellenführer Maria<br />
Saal überraschend mit 4:2 besiegt<br />
werden. Einem 3:3 gegen<br />
Hohenems und der 2:4-Derby-<br />
Niederlage gegen den <strong>ASVÖ</strong><br />
Pamhagen folgte am Schlusstag<br />
ein hoher 4,5:1,5-Sieg gegen das<br />
Team aus Ansfelden. Durch diese<br />
Erfolge gelang es dem <strong>ASVÖ</strong><br />
Wulkaprodersdorf, sich auf den<br />
siebenten Tabellenplatz (von 12<br />
Teams) vorzuarbeiten.<br />
In der 2. Bundesliga Ost rangiert<br />
Pamhagen auf dem zweiten Tabellenrang,<br />
Lackenbach liegt auf<br />
Platz fünf.<br />
Die Schachritter in Ungarn: vorne: Bianca Haiden, Jennifer Ronai, Lukas Wograndl,<br />
Julian Benesch; hinten: Nadim El Helw, Berdan Akar, Eric Pöttschacher und<br />
Agoston Csikar.<br />
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