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Ausgabe Februar 2009 - ASVÖ Burgenland

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SPORT SPORTART AKTUELL<br />

KURZ NOTIERT<br />

Hasler auf Platz sieben<br />

im internationalen Topfeld<br />

Riesenjubel bei den Raptors aus Eisenstadt: Nach nur zwei Finalspielen standen<br />

sie als neuer Meister fest und entthronten Vorjahresmeister Gmunden.<br />

Raptors holen sich den<br />

Ostliga-Meistertitel!<br />

Im vierten Anlauf hat<br />

es geklappt. Die Raptors<br />

Eisenstadt sind der<br />

neue Meister der Eishockeyliga<br />

Ost.<br />

Es ist schlicht und einfach eine<br />

Sensation, mit der niemand gerechnet<br />

hatte. Schon der Einzug<br />

ins Finale gegen die Vorjahresmeister,<br />

die Traunsee Sharks<br />

Gmunden, war ein Riesenerfolg.<br />

Zudem ein sehr hart erkämpfter:<br />

Denn schon die Halbfinalserie<br />

gegen den großen Favoriten,die<br />

48ers aus Wien, war an Dramatik<br />

kaum zu überbieten. Auswärtssieg<br />

in Wien - Heimniederlage<br />

in Eisenstadt - und letztlich ein<br />

6:3-Auswärtserfolg machten die<br />

Überraschung perfekt. Doch damit<br />

wollten sich die Eisenstädter<br />

dann noch immer nicht zufrieden<br />

geben. Im Gegenteil: Sie verkürzten<br />

die auf drei Spiele angesetzte<br />

Finalserie auf zwei und<br />

gewannen nicht nur das erste<br />

Heimspiel, sondern auch auswärts<br />

in Gmunden vor über 300<br />

Zuschauern, die ihre Mannschaft<br />

diesmal vergeblich anfeuerten.<br />

Nichts für schwache Nerven<br />

Doch das war nichts für schwache<br />

Nerven. Nach dem aufreibenden<br />

5:4-Heimsieg war es auch in<br />

Oberösterreich ein Krimi der Extraklasse.<br />

Denn die Hausherren<br />

gaben in der körperbetonten Partie<br />

von Anfang an den Takt an<br />

und führte schon nach neun Minuten<br />

mit 2:0. Doch die Raptors<br />

schlugen zurück - die Folge war<br />

ein offener Schlagabtausch mit<br />

einem Endstand von 6:6 nach<br />

der regulären Spielzeit, wobei<br />

der Ausgleich der Sharks erst 1<br />

Sekunde (!) vor dem Abpfiff erfolgte.<br />

Doch die Raptors ließen sich die<br />

Butter nicht mehr vom Brot nehmen<br />

und der Mann des Tages,<br />

Matthias Pierron, erzielte in der<br />

zweiten Minute der Overtime den<br />

Entscheidungstreffer - der erste<br />

Meistertitel der Eisenstädter Raptors<br />

in der noch so jungen Vereinsgeschichte<br />

war perfekt - der Jubel<br />

dementsprechend groß.<br />

Mitte <strong>Februar</strong> fand in Nagykanizsa<br />

(H) die Ungarische Staatsmeisterschaft<br />

im Einzel statt.<br />

Oberwarts Rope Skipperinnen<br />

starteten im Feld von über 100<br />

Topsportlern aus Ungarn in vier<br />

Altersklassen.<br />

Bei den Kindern belegte Gentina<br />

Gashi Platz 20, Nadja Garber<br />

wurde bei den Jugendlichen 14.<br />

und Theresa Zankl 16.<br />

In der Juniorenklasse brachten<br />

die Ungarinnen internationale<br />

Topleistungen, dementsprechend<br />

schwer hatten es die<br />

Oberwarterinnen, sich zu behaupten.<br />

Birgit Hasler erkämpfte<br />

sich trotz enormen Drucks den<br />

siebenten Platz, Verena Eberhardt<br />

landete auf Rang elf.<br />

Im Großen und Ganzen brachten<br />

die Burgenländerinnen<br />

damit echte Topleistungen in<br />

einem extrem starken Feld, was<br />

auch jede Menge Anerkennung<br />

von Seiten der Veranstalter mit<br />

sich brachte.<br />

Hart erkämpft - aber letztlich<br />

belohnt: Die Raptors holten sich<br />

den ersten Meistertitel!<br />

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