Ausgabe Februar 2009 - ASVÖ Burgenland
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IM RAMPENLICHT<br />
Für seine Verdienste als<br />
Polizeibeamter erhielt der<br />
Rudersdorfer Dietrich Sifkovits<br />
(zugleich Bundesfachwart<br />
für Reiten und Fahren<br />
und Vorstandsmitglied des<br />
<strong>ASVÖ</strong> <strong>Burgenland</strong>) durch<br />
BM Dr. Maria Fekter den<br />
Berufstitel Regierungsrat<br />
verliehen. Sifkovits trat<br />
1975 in die österr. Bundesgendarmerie<br />
ein, versah<br />
später seine Dienste bei<br />
der Kriminalabteilung NÖ/<br />
Suchtgiftgruppe und ist seit<br />
1986 im nunmehrigen<br />
Bundeskriminalamt tätig.<br />
LA-Präsident<br />
Achim Jäger,<br />
Georg Tischler,<br />
Uschi Bredlinger,<br />
Lukas<br />
Pallitsch und<br />
<strong>ASVÖ</strong>-Präsident<br />
Robert Zsifkovits<br />
bei der<br />
Galanacht der<br />
Leichtathletik.<br />
GALANACHT DER LEICHTATHLETIK<br />
Bei der diesjährigen Galanacht<br />
der Leichtathletik glänzten nicht<br />
nur die Trophäen, sondern auch<br />
die Athleten vom Laufteam <strong>Burgenland</strong><br />
Eisenstadt. Nicht ganz<br />
überraschend wurden Marathon-<br />
Staatsmeisterin Uschi Bredlinger<br />
und Lukas Pallitsch (mittlerweile<br />
in Oggau) zu <strong>Burgenland</strong>s Leichtathleten<br />
des Jahres gewählt.<br />
Den Ehrenpreis des Verbandes erhielt<br />
der Golser Behindertensportler<br />
Georg Tischler, der an diesem<br />
Abend seinen Rücktritt vom<br />
Rücktritt erklärte. Tischler hatte<br />
nach seinem eher glanzlosen Auftritt<br />
in Peking, bei dem er nicht an<br />
seine Leistungen in Athen 2004<br />
und bei der WM 2007 (in diesem<br />
Jahr wurde er auch <strong>Burgenland</strong>s<br />
Sportler des Jahres) anschließen<br />
konnte, seine Karriere beendet.<br />
„Nach der Rückkehr aus Peking<br />
hat sich mein Team mit mir zusammengesetzt<br />
und die sportliche<br />
Saison analysiert. Und wir sind zur<br />
Überzeugung gekommen, dass<br />
ich noch einiges erreichen kann“,<br />
so Tischler. Auch sein ehrgeiziges<br />
Ziel für heuer hat er klar definiert:<br />
Er will die magische Grenze von<br />
zehn Metern brechen.<br />
EIN SCHRITT IN DIE ZWEITE REIHE<br />
Es schwang schon ein wenig Wehmut mit, als bei<br />
der GV des FC Winden Anfang des Jahres Karl<br />
Leidenfrost seinen Rücktritt als Obmann erklärte.<br />
Seit über zwanzig Jahren lenkte er die Geschicke<br />
des nordburgenländischen Traditionsvereins – ein<br />
engagierter Macher, der manchmal sogar mehr Zeit<br />
in den FC als in seinen eigenen Betrieb investierte.<br />
Zum Ende seiner Amtszeit erfüllte er seinem Verein<br />
noch den lang ersehnten Traum einer neuen Sportanlage.<br />
Unter seiner Regie und der Mithilfe von unzähligen<br />
Freiwilligen entstand ein wahres Schmuckkästchen.<br />
Leidenfrost übergab die Führung des<br />
sowohl wirtschaftlich als auch sportlich auf einer<br />
gesunden Basis stehenden Vereins Franz Milletich.<br />
„Ich bin fest von unserem neuen Team überzeugt.<br />
Das ist ein junger Haufen. Mit Franz haben wir genau<br />
den richtigen Mann für den Job, er vereint alles, was<br />
für diesen Job wichtig ist“, so Leidenfrost.<br />
Karl Leidenfrost und sein Nachfolger als Winden-Präsident<br />
Franz Milletich.<br />
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