90. Geburtstag - Marktgemeinde Arnoldstein
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Erscheinungsort<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Juni 2013<br />
N a c h r i c h t e n B L A T T<br />
m a r k t g e m e i n d e<br />
A r n o l d s t e i n<br />
Verlagspostamt<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Amtliche Mitteilung<br />
Jahrgang 51<br />
An einen Haushalt<br />
P. b. b. - 7475K76U<br />
Nummer 2<br />
20 Jahre Revitalisierungsverein<br />
Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />
p a r t n e r g e m e i n d e n<br />
TARCENTO<br />
sicherheit<br />
=<br />
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mezica<br />
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Bürgermeisterbrief<br />
Sehr geschätzte Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger,<br />
werte Seniorinnen und Senioren,<br />
liebe Jugend!<br />
Für die guten Wünsche und aufmunternden Worte<br />
zu meinem 10-jährigen Amtsjubiläum als Bürgermeister<br />
sage ich Ihnen aufrichtigen Dank.<br />
Unsere <strong>Marktgemeinde</strong> würdevoll zu vertreten ist<br />
mir ein großes Anliegen, und sehe ich dies als immer<br />
wieder kehrende wichtige Aufgabe. Eine Aufgabe,<br />
der ich gerne nachkomme und die unser<br />
Ansehen über die Gemeinde- und Landesgrenzen<br />
hinaus im positiven Sinne wachsen lässt.<br />
Eine Gemeindebürgerin, die den Namen <strong>Arnoldstein</strong><br />
mit ihrem Grenzlandchor in die Welt hinausgetragen<br />
hat, ist unsere Ehrenringträgerin Frau Professor<br />
Gretl Komposch. Zum <strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong> nochmals<br />
alles Gute und vor allem Wohlergehen.<br />
Erst kürzlich wurde uns im Rahmen einer Begehung<br />
von der ACES-Kommission (European Capitals<br />
of Sport Association) bestätigt, dass das Zusammenwirken<br />
der Gemeinden Tarvis, Kranjska<br />
Gora und <strong>Arnoldstein</strong> großartig ist. Darüber hinaus<br />
wird die in vielen Lebensbereichen gelebte Zusammenarbeit<br />
und Kooperation als einzigartig erachtet.<br />
Für die Zukunft gilt es, die im Dreiländereck auch<br />
mit anderen Städten und Gemeinden vorzüglich<br />
gelebte Partnerschaft weiterhin zu forcieren und<br />
auszubauen.<br />
Die Einladung der Stadtgemeinde Lignano aus Anlass<br />
„110 Jahre Bäder Lignano“ verbunden mit dem<br />
Festakt der Freundschaft war wiederum ein Beweis<br />
dafür, dass unsere Grenzgemeinde im In- und Ausland<br />
Anerkennung und Beachtung findet.<br />
Über Einladung des Herrn Bischof Dr. Alois<br />
Schwarz war ich anlässlich einer Bürgermeisterwallfahrt<br />
zuletzt im Dom zu Gurk. Dabei konnten<br />
die anwesenden Bürgermeister die Wertschätzung<br />
des obersten Kirchenvertreters unseres Landes im<br />
Rahmen der Predigt für ihre Arbeit erfahren.<br />
Sehr hilfreich und aus unserem Gemeindeleben<br />
nicht wegzudenken sind unsere Vereine und Institutionen,<br />
wenn es darum geht, Kontakte herzustellen<br />
und Zusammenarbeit zu leben.<br />
Vereinsjubiläen: 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />
Klosterruine ist für mich persönlich ein ganz besonderer<br />
Anlass. Im Jahr 1992 haben wir mit einigen<br />
Begeisterten mit der Begehbarmachung der total<br />
verwachsenen Ruine begonnen. Ich hätte ehrlich<br />
gestanden nicht im Traum daran gedacht, dass wir<br />
im Jahr 2013 der Gemeindebevölkerung und den<br />
zahlreichen Besuchern eine revitalisierte Klosterruine,<br />
die wiederum zum kulturellen Mittelpunkt von<br />
<strong>Arnoldstein</strong> geworden ist, präsentieren können.<br />
Der Beweis ist wieder einmal erbracht: Wenn Menschen<br />
bedingungslos zueinanderstehen und im<br />
Miteinander ein gutes Auskommen haben sind sie<br />
in der Lage, Großartiges zu leisten. Respektvollen<br />
Dank unserem Ehrenringträger Obmann Bernhard<br />
Wolfsgruber, seiner Familie, Familie Silvia und Gerald<br />
Braun, den Vorstandsmitgliedern, den MitarbeiterInnen<br />
des Vereines und all jenen, welche sich<br />
in den letzten 20 Jahren mit eingebracht haben.<br />
Gratulieren darf ich der Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
mit Obmann Johann Haberle sowie dem Familientrachtenverein<br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit Obfrau GV Josefine<br />
Ebner zu 10 Jahren identitätsstiftendem Gemeinschaftsleben.<br />
Der rührige Schrebergartenverein Waldsiedlung<br />
(Obfrau Josefine Ebner) feiert sein 20-jähriges Bestehen,<br />
wozu ich auf das herzlichste gratuliere.<br />
Ganz besonders gratuliere ich dem Gemischten<br />
Chor Thörl-Maglern mit Obmann Wilfried Rabitsch<br />
zum 60-jährigen Vereinsjubiläum. Allen Vereinen<br />
vielen Dank für Eure erbrachten Leistungen, Eure<br />
Freundschaft und Euer Wohlwollen. Alles Gute für<br />
die Zukunft!<br />
Den Verantwortlichen und Feuerwehrkameraden<br />
der FF Siebenbrünn-Riegersdorf mit Kommandant<br />
Rudolf Sarnitz nochmals viel Freude mit dem sanierten<br />
Feuerwehrgerätehaus. Herzlichen Dank<br />
allen Beteiligten – allen voran dem Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />
<strong>Arnoldstein</strong> – für die<br />
würdevolle Eröffnungsfeier.<br />
Mein besonderer Glückwunsch geht auch an die<br />
Freiwillige Feuerwehr Pöckau-Lind zu ihrem neuen<br />
Fahrzeug und zum 120-jährigen Bestehen.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einen schönen<br />
und erholsamen Sommer und würde mich<br />
freuen, Sie bei den interessanten Veranstaltungen<br />
im Rahmen des <strong>Arnoldstein</strong>er Kultursommers begrüßen<br />
zu können.<br />
Ihr<br />
2<br />
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Aus dem Gemeinderat<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Die unter Vorsitz von Bürgermeister<br />
Erich Kessler am<br />
13. März 2013 im großen<br />
Sitzungssaal des <strong>Marktgemeinde</strong>amtes<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
abgehaltene Gemeinderatssitzung<br />
stand unter dem<br />
erfreulichen Aspekt des positiven<br />
Rechnungsabschlusses<br />
für das Jahr 2012, welcher<br />
einen Überschuss von<br />
€ 210.820,-- aufweist. Die<br />
Freude des Bürgermeisters<br />
über dieses hervorragende<br />
Ergebnis konnte auch die<br />
„Frühjahrsoffensive“ der<br />
ÖVP-Gemeinderatsfraktion<br />
durch Einbringung von<br />
vier Abänderungsanträgen,<br />
fünf selbständigen und zwei<br />
Dringlichkeitsanträgen nicht<br />
schmälern. Im Einzelnen<br />
hatte sich der Gemeinderat<br />
mit folgenden Schwerpunkten<br />
zu befassen:<br />
Rechnungsabschluss 2012<br />
Durch den Obmann des Kontrollausschusses<br />
GR Johann<br />
Oberdorfer (Die Freiheitlichen<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>-Fraktion) wird<br />
dem Gemeinderat der Bericht<br />
über die Überprüfung des<br />
Rechnungsabschlusses 2012<br />
zur Kenntnis gebracht. Der<br />
Rechnungsabschluss 2012<br />
weist für das Verwaltungsjahr<br />
2012 im ordentlichen Haushalt<br />
einen IST-Überschuss<br />
von € 192.420,-- und im außerordentlichen<br />
Haushalt einen<br />
solchen von € 18.400,--,<br />
somit gesamt einen Überhang<br />
von € 210.820,-- auf.<br />
Finanzreferent Vzbgm. Karl<br />
Zußner zeigt sich stolz ob<br />
diesem sehr guten Ergebnis<br />
und bedankt er sich bei den<br />
Mitgliedern des Kontrollausschusses<br />
und den MitarbeiterInnen<br />
des Amtes für die<br />
geleistete Arbeit. Als äußerst<br />
erfreulich bezeichnet auch<br />
Bürgermeister Erich Kessler<br />
das Ergebnis und führt er dieses<br />
auf die gute Entwicklung<br />
durch wesentliche Mehreinnahmen<br />
bei den Ertragsanteilen<br />
und auf Einsparungen<br />
bei den Personalkosten (€<br />
141.000,--) und bei den<br />
Krankenanstalten zurück. „In<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er Gemeindestube<br />
ist es gängige Praxis,<br />
dass nur in jene Projekte investiert<br />
wird, die einerseits<br />
die Bevölkerung braucht und<br />
andererseits auf Nachhaltigkeit<br />
ausgelegt sind“ so der<br />
Bürgermeister in seinem Resümee<br />
zum Jahresabschluss.<br />
Seitens des Finanzreferenten<br />
Vzbgm. Karl Zußner wird an<br />
den Gemeinderat der Antrag<br />
gestellt, den Rechnungsabschluss<br />
2012 festzustellen.<br />
Durch GR Ing. Gerd Fertala<br />
(ÖVP-Fraktion) wird zu diesem<br />
Tagesordnungspunkt<br />
ein Abänderungsantrag dahingehend<br />
gestellt als beantragt<br />
wird, den Rechnungsabschluss<br />
2012 zurück zu<br />
stellen, alle fehlenden Beträge<br />
(Steuern etc.) zu ergänzen<br />
und einen vollständigen<br />
Rechnungsabschluss<br />
2012 dem Gemeindevorstand<br />
und dem Gemeinderat<br />
vorzulegen. Begründet wird<br />
dieser Antrag seitens des GR<br />
Ing. Gerd Fertala damit, als<br />
er vermeint, dass im Rechnungsabschluss<br />
Beträge über<br />
Steuerleistungen fehlen und<br />
Rechnungen, welche mit einer<br />
Umsatzsteuer ausgewiesen<br />
wurden, umgehend auf<br />
ein eigenes Konto verbucht<br />
wurden und im Rechnungsabschluss<br />
daher nur als Nettobeträge<br />
aufscheinen. Daher<br />
wurde nicht der gesamte<br />
Rechnungsabschluss dem<br />
Gemeindevorstand und dem<br />
Gemeinderat zur Beschlussfassung<br />
vorgelegt und fehlen<br />
seiner Meinung nach Beträge<br />
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Aus dem Gemeinderat<br />
in Höhe von mehreren hunderttausend<br />
Euro.<br />
Zu diesem Abänderungsantrag<br />
hält Finanzreferent<br />
Vzbgm. Karl Zußner fest,<br />
dass dieser sehr wohl komplett<br />
ist bzw. in der vorliegenden<br />
Form seitens des<br />
Landes Kärnten für in Ordnung<br />
befunden und genehmigt<br />
wurde.<br />
Durch Bgm. Kessler wird der<br />
ÖVP-Abänderungsantrag zur<br />
Abstimmung gebracht und<br />
wird dieser mit den Stimmen<br />
der SPÖ- und „Die Freiheitlichen<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion<br />
gegen jene der ÖVP-Fraktion<br />
abgelehnt.<br />
Der von Vzbgm. Karl Zußner<br />
eingebrachte Hauptantrag<br />
auf Feststellung des<br />
Jahresabschlusses 2012<br />
wird gegen die Stimmen<br />
der ÖVP-Fraktion und mit<br />
den Stimmen der SPÖ- und<br />
der „Die Freiheitlichen in<br />
<strong>Arnoldstein</strong>“-Gemeinderäte<br />
angenommen.<br />
1. Nachtragsvoranschlag<br />
2013<br />
Aus den Ausführungen des<br />
Finanzreferenten Vzbgm.<br />
Karl Zußner geht hervor,<br />
dass der 1. Nachtragsvoranschlag<br />
2013 im ordentlichen<br />
Haushalt eine Erweiterung<br />
von € 243.600,-- und im<br />
außerordentlichen Haushalt<br />
eine solche von € 158.000,--<br />
erfahren soll. Die Erweiterungen<br />
sollen für die Nachmittagsschülerbetreuung,<br />
für<br />
Zuschüsse an die Bezieher<br />
von „Essen auf Rädern“, die<br />
Jugend-Freikartenaktion bei<br />
den Bergbahnen Dreiländereck,<br />
als Beitragsleistungen<br />
zum Ausbau des Radweges<br />
R3c (Tarviser Radweg) und<br />
zur Ausfinanzierung des Bauvorhabens<br />
Aufbahrungshalle<br />
Lind verwendet werden.<br />
Der 1. NTV wird über Antrag<br />
von Vzbgm. Karl Zußner mit<br />
den Stimmen der SPÖ- und<br />
der „Die Freiheitlichen in<br />
<strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion gegen<br />
die Stimmen von GR Ing.<br />
Gerd Fertala und GRE Ing.<br />
Anton Wollte (ÖVP-Fraktion),<br />
die Stimmenthaltung üben,<br />
angenommen.<br />
Aufbahrungshalle Lind;<br />
Änderung des Investitionsund<br />
Finanzierungsplanes<br />
Vzbgm. Karl Zußner stellt<br />
infolge Überarbeitung des<br />
Projektes Aufbahrungshalle<br />
Lind und Anpassung an den<br />
Baukostenindex den Antrag,<br />
den Investitions- und<br />
Finanzierungsplan für dieses<br />
Bauvorhaben von bisher €<br />
160.000,-- auf € 208.000,--<br />
abzuändern.<br />
Seitens des GR Ing. Gerd<br />
Fertala wird namens der<br />
ÖVP-Fraktion zu diesem<br />
Tagesordnungspunkt ein<br />
Abänderungsantrag eingebracht,<br />
der vorsieht, das<br />
gegenständliche Bauvorhaben<br />
hinsichtlich Funktionalität,<br />
Ortsbild, Situierung<br />
und Parkplatzsituation einer<br />
Überprüfung zu unterziehen<br />
und die von ihm aufgezeigten<br />
Verbesserungsvorschläge<br />
in die Planung mit ein zu<br />
beziehen. Bis dahin sollte<br />
der Tagesordnungspunkt<br />
zurückgestellt werden. Nach<br />
Planungsüberarbeitung soll<br />
der Bauausschuss mit dem<br />
Ergebnis befasst werden, wobei<br />
allerdings der Gemeindevorstand<br />
durch den Gemeinderat<br />
zu ermächtigen wäre,<br />
unter Einbeziehung der Fraktionsführer<br />
einen Beschluss<br />
zur Umsetzung zu fassen.<br />
Seitens des Liegenschaftsreferenten<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch wird zum<br />
ÖVP-Abänderungsantrag<br />
festgehalten, dass dieser Tagesordnungspunkt<br />
nicht die<br />
bauliche Ausführung der<br />
Aufbahrungshalle, sondern<br />
die Finanzierung derselben<br />
zum Inhalt habe. Bezüglich<br />
der Gestaltung der Aufbahrungshalle<br />
hätte sich die<br />
ÖVP-Fraktion im Rahmen der<br />
Vorberatungen im Bauausschuss<br />
einbringen können.<br />
Bei der anschließenden Abstimmung<br />
über den ÖVP-Abänderungsantrag<br />
wird dieser<br />
mit den Stimmen der SPÖund<br />
der „Die Freiheitlichen<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion gegen<br />
die Stimmen der ÖVP-<br />
Gemeinderäte abgelehnt.<br />
Der Hauptantrag des Vzbgm.<br />
Karl Zußner auf Abänderung<br />
des Investitions- und Finanzierungsplanes<br />
wird mit<br />
den Stimmen der SPÖ- und<br />
der „Die Freiheitlichen in<br />
<strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion gegen<br />
jene der ÖVP-Fraktion angenommen.<br />
Betriebliche Kollektivversicherung;<br />
Vertragsabschluss<br />
Bei Stimmenthaltung der<br />
ÖVP-Fraktion beschließt der<br />
Gemeinderat auf Antrag von<br />
Bgm. Erich Kessler nach erfolgter<br />
Bewertung durch den<br />
Kärntner Gemeindebund<br />
auf Grund des mittels dem<br />
Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetzes<br />
– K-GMG<br />
vorgeschriebenen Abschlusses<br />
einer betrieblichen Kollektivversicherung<br />
mit der<br />
Wiener Städtischen Versicherungsanstalt,<br />
die als Bestbieter<br />
bei der Ausschreibung<br />
hervorgegangen ist.<br />
Wie aus den erläuternden<br />
Ausführungen des Bürgermeisters<br />
zu entnehmen ist,<br />
sehen die Bestimmungen<br />
des K-GMG vor, dass die Gemeinde<br />
für Bedienstete, welche<br />
sich zur Entrichtung von<br />
Beiträgen an ein durch die<br />
Gemeinde auszuwählendes<br />
Unternehmen in der Höhe<br />
von 1 Prozent der Bezüge<br />
verpflichten, einen ebenso<br />
hohen Betrag aus eigenen<br />
Mitteln bereit zu stellen und<br />
gemeinsam mit dem Beitrag<br />
des Dienstnehmers an das<br />
Versicherungsunternehmen<br />
zu entrichten hat.<br />
Kärntner Bauordnung;<br />
Zuständigkeitsübertragung<br />
an Bezirkshauptmannschaft<br />
Der Bürgermeister berichtet,<br />
dass die Abteilung 7 des<br />
Amtes der Kärntner Landesregierung<br />
in Entsprechung<br />
des Beschlusses der Kärntner<br />
Landesregierung vom 18.<br />
Dezember 2012 an die Gemeinden<br />
mit dem Ersuchen<br />
herangetreten ist, mittels Beschluss<br />
des Gemeinderates<br />
die Besorgung einzelner Angelegenheiten<br />
des eigenen<br />
Wirkungsbereiches, soweit<br />
sie zum Bereich der Landesvollziehung<br />
gehören, durch<br />
Verordnung der Landesregierung<br />
auf eine staatliche<br />
Behörde zu übertragen. Im<br />
Speziellen handelt es sich<br />
hier um eine teilweise Übertragung<br />
der baurechtlichen<br />
Kompetenz an die Bezirkshauptmannschaft.<br />
Einstimmig lehnt der Ge-<br />
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Aus dem Gemeinderat<br />
meinderat eine Übertragung<br />
der Agenden der örtlichen<br />
Baupolizei im Hinblick auf<br />
Betriebsanlagen nach der<br />
Gewerbeordnung 1994, die<br />
einer gewerbebehördlichen<br />
Genehmigung bedürfen sowie<br />
für bauliche Anlagen, die<br />
neben der Baubewilligung<br />
auch einer wasserrechtlichen<br />
Bewilligung bedürfen, an die<br />
Bezirkshauptmannschaft ab.<br />
Öffentliche Wegparzelle<br />
908/3 (Teil), KG. <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Auflassung als<br />
öffentliches Gut und<br />
Eigentumsübertragung<br />
Wie aus den Ausführungen<br />
des Bau- und Straßenreferenten<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch zu entnehmen ist,<br />
soll im Nahbereich der sogenannten<br />
Revelantsiedlung<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> auf Grundstücken,<br />
die nunmehr im Eigentum<br />
des Walter Schober<br />
stehen, eine Wohnanlage<br />
mit 28 abgeschlossenen<br />
Wohneinheiten – ausgelegt<br />
auf betreubares bzw. betreutes<br />
Wohnen – zur Ausführung<br />
gelangen. Um jedoch<br />
dieses Bauvorhaben realisieren<br />
zu können, ist jedoch<br />
die Inanspruchnahme eines<br />
Teilstückes der öffentlichen<br />
Wegparzelle 908/3, KG. <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
das sich allerdings<br />
in der Natur noch nicht<br />
als ausgebaute Weganlage<br />
darstellt, notwendig. Auf<br />
Grund dessen ist der Grundeigentümer<br />
Walter Schober<br />
an die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
mit dem Ersuchen<br />
herangetreten, ihm das<br />
durch sein Grundstücksareal<br />
verlaufende Teilstück der<br />
öffentlichen Wegparzelle<br />
zu überlassen und hat er<br />
sich bei Entsprechung seines<br />
Antrages bereit erklärt,<br />
der Öffentlichkeit über eine<br />
von ihm neu herzustellende<br />
Wegverbindung ein Benützungsrecht<br />
einzuräumen.<br />
Der Gemeinderat beschließt<br />
über Antrag des Vzbgm.<br />
Reinhard Antolitsch einstimmig,<br />
dem Ersuchen Folge<br />
zu geben und ein Teilstück<br />
der vorgenannten Wegparzelle<br />
mittels Verordnung als<br />
öffentliches Gut aufzulassen<br />
und dasselbe in das Eigentum<br />
des Walter Schober bei<br />
Einhaltung bestimmter Auflagen<br />
zu übertragen.<br />
Genehmigung von<br />
Vereinbarungen<br />
Gegen die Stimmen der ÖVP-<br />
Gemeinderäte beschließt der<br />
Gemeinderat über Antrag<br />
von Vzbgm. Reinhard Antolitsch,<br />
den Abschluss einer<br />
Kostenbeteiligungsvereinbarung<br />
mit dem Land Kärnten<br />
bezüglich der Errichtung des<br />
überregionalen Radweges<br />
R3c bzw. der Querschnittanpassung<br />
der B83 im Bereich<br />
zwischen <strong>Arnoldstein</strong> und<br />
Riegersdorf in der Höhe von<br />
€ 220.000,-- (d. i. ein Drittel<br />
der Gesamtkosten), wobei<br />
der von der ÖVP-Fraktion<br />
eingebrachte Abänderungsantrag<br />
mit den Stimmen der<br />
SPÖ- und der „Die Freiheitlichen<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion<br />
abgelehnt wurde.<br />
Desweiteren beschließt der<br />
Gemeinderat einstimmig –<br />
ebenfalls über Antrag von<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
– die im Zuge der<br />
Herstellung des R3c Tarviser<br />
Radweges notwendige Abtretung<br />
einer 223 m 2 großen<br />
Teilfläche aus dem gemeindeeigenen<br />
Grundstück<br />
1084/6, KG. Riegersdorf (d.<br />
i. im Bereich der Ortseinfahrt<br />
Neuhaus) an das Land Kärnten.<br />
Ebenfalls einstimmig angenommen<br />
wird der Antrag<br />
des Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch hinsichtlich der<br />
Grundabtretung von Teilflächen<br />
der gemeindeeigenen<br />
Parzellen 1218/3, 1251/2,<br />
1218/2 und 1250/1, KG.<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, im Zusammenhang<br />
mit der Herstellung des<br />
Kreisverkehrs an der B 83 in<br />
Gailitz an das Land Kärnten.<br />
Gegen die Stimmen der<br />
ÖVP-Fraktion wird die Finanzierungsvereinbarung<br />
2013<br />
€ 2017 in der Höhe von €<br />
37.250,--, abgeschlossen<br />
zwischen den Naturparkgemeinden<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Bad<br />
Bleiberg, Nötsch und Villach<br />
sowie der Villacher Alpenstraßen<br />
Fremdenverkehrsgesellschaft<br />
und der Arbeitsgemeinschaft<br />
Interkommunale<br />
Plattform Naturpark Dobratsch,<br />
angenommen, wobei<br />
der von der ÖVP-Fraktion<br />
eingebrachte Abänderungsantrag<br />
mit den Stimmen der<br />
SPÖ- und der „Die Freiheitlichen<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion<br />
abgelehnt wird.<br />
BestellungTotenbeschauarzt<br />
Über Antrag von Bürgermeister<br />
Erich Kessler wird die<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
Dr. Christa Druml aus Nötsch<br />
einstimmig zur Vornahme<br />
von Totenbeschauen im Gemeindegebiet<br />
von <strong>Arnoldstein</strong><br />
durch den Gemeinderat<br />
ermächtigt.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 5
Aus den Referaten<br />
Gemeindevorstand Wolfgang Standner<br />
Referent für Angelegenheiten der Bestattung und des<br />
Friedhofswesens, der Parkanlagen und der Wanderwege<br />
Eine kleine Pfarre bewegt etwas<br />
…<br />
Nach langen Verhandlungen<br />
ist es den ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern gelungen, die<br />
Finanzierung der Generalsanierung<br />
des Zaunes für den<br />
Soldatenfriedhof in Thörl-<br />
Maglern zu sichern und die<br />
Arbeiten unbürokratisch<br />
durchzuführen.<br />
Nach dem langen Winter<br />
wurde seitens der Feuerwehr<br />
(Wolfgang) in der 18. Kalenderwoche<br />
das Mauerwerk<br />
von Moos usw. gereinigt.<br />
Nach weiteren organisatorischen<br />
Vorbesprechungen<br />
wurde in der 19. Kalenderwoche<br />
ebenfalls durch die<br />
Feuerwehr Thörl-Maglern<br />
(Wolfgang) der alte, zum Teil<br />
stark vermorschte Holzzaun<br />
entfernt.<br />
Die Reinigung des Vorplatzes<br />
wurde jeweils im Anschluss<br />
vom Pfarrgemeinderat Thörl-<br />
Maglern (Michi) durchgeführt.<br />
In der 19. Kalenderwoche<br />
wurde vom Schlossermeister<br />
Hr. DURCHNER Poldi aus<br />
Mauthen das neue schmiedeeiserne<br />
Eingangstor und<br />
diverse Halterungen für den<br />
neuen Zaun kostengünstig<br />
angefertigt und montiert.<br />
Wobei dabei auf die Blumengirlande<br />
für diverse Veranstaltungen<br />
(z. B. Firmung<br />
usw.) Rücksicht genommen<br />
und mit eingeplant wurde.<br />
In der 20. Kalenderwoche<br />
wurden seitens des Bundesheeres<br />
unter der Leitung von<br />
Vzlt. Gratzer die neuen Zaunelemente<br />
aus Lärchenstämmen,<br />
welche vom Schwarzen<br />
Kreuz bezahlt wurden,<br />
montiert.<br />
Die Verpflegung für die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter<br />
wurde vom Bestattungsreferenten<br />
GV Standner Wolfgang<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> übernommen.<br />
Die durch Witterungseinflüsse<br />
in Mitleidenschaft gezogenen<br />
Mauersäulen wurden<br />
ebenfalls von Moos befreit<br />
und die „Deckel“ mittels<br />
Hydrophobieren gegen Witterungseinflüsse<br />
beständiger<br />
gemacht.<br />
Die Platzsanierung (Reinigung<br />
und Bodenmarkierungserneuerung)<br />
werden<br />
von der Gemeinde nach<br />
Zulässigkeit der Arbeitseinteilung<br />
durchgeführt.<br />
Es ist auch beabsichtigt, die<br />
Namensschilder der 179<br />
Soldatenkreuze ebenfalls<br />
zu sanieren, da die meisten<br />
bereits vom Rost stark angegriffen<br />
sind. Diese Finanzierung<br />
wird wiederum vom<br />
SCHWARZEN KREUZ (Mag.<br />
Gerd Ebner, GenMjr. i. R.)<br />
übernommen.<br />
Die Finanzierung dieser Arbeiten<br />
ist auch aufgrund der<br />
freiwilligen aktiven Spenden<br />
möglich, welche zu Allerheiligen<br />
durch Mitglieder der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Thörl-<br />
Maglern und Präsenzdiener<br />
der Lutschounigkaserne (wir<br />
berichteten)<br />
wurde.<br />
durchgeführt<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiter:<br />
Schwarzes Kreuz<br />
Mag. Gerd Ebner, GenMrj i. R.<br />
Pfarrgemeinderat Thörl-Maglern<br />
Michaela Posautz<br />
FF Thörl-Maglern<br />
Wolfgang Standner, OBI<br />
Jägerbatallion 26 aus der Türkkaserne Spittal/Drau<br />
Vzlt. GRATZER Manfred<br />
Vzlt. SATTLEGGER Günther<br />
Vztl. MÜLLER Johann<br />
Vzlt. TEMEL Josef<br />
OStWm OWM GRUM Thomas<br />
Gefr. PIRKER Manuel<br />
6<br />
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Aus den Referaten<br />
2. Vizebürgermeister Karl Zußner<br />
Referent für Angelegenheiten der Finanzen, der Beteiligungen,<br />
der Schulen, des Unterstützungsfonds, der Bücherei und der Kirche<br />
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger,<br />
liebe Jugend, werte Seniorinnen<br />
und Senioren!<br />
Die wirtschaftliche Situation<br />
im Land und auch in der<br />
Gemeinde darf nach wie vor<br />
als eine Herausforderung beschrieben<br />
werden. Ich bin<br />
mir sicher sagen zu können,<br />
dass wir in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> unsere<br />
Hausaufgaben gemacht haben<br />
und viele Projekte auf<br />
den Weg gebracht haben,<br />
deren Umsetzung gerade erfolgt<br />
bzw. in naher Zukunft<br />
erfolgen wird.<br />
Wir haben z. B. Finanzierungspläne<br />
zur Errichtung<br />
der Nepomukbrücke erstellt,<br />
die aktuell gerade<br />
gebaut wird und es wurde<br />
die Finanzierung der Sanierung<br />
des Feuerwehrhauses<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Siebenbrünn-Riegersdorf sichergestellt.<br />
Weiters konnten<br />
im Gemeinderat die<br />
Finanzierungen für die so<br />
wichtige Wasserversorgung<br />
der Wachstumsbereiche im<br />
östlichen Teil des Gemeindegebietes<br />
beschlossen<br />
werden und die finanziellen<br />
Beschlüsse für die Errichtung<br />
der Aufbahrungshalle Pöckau-Lind<br />
gefasst werden.<br />
Der herausfordernde Winter<br />
2012/2013 hat wesentliche<br />
Mehrkosten verursacht –<br />
Kosten die aber im Sinne der<br />
Sicherheit und zum Wohle<br />
der gesamten Bevölkerung<br />
ihre Rechtfertigung finden.<br />
Es wird sicherlich in naher<br />
Zukunft erforderlich sein,<br />
wesentliche Teile des Budgets<br />
für Infrastrukturleistungen<br />
zur Verfügung zu stellen,<br />
wie z. B. Straßensanierungen<br />
und Beleuchtung.<br />
Aktuell eine große Unbekannte<br />
ist die finanzielle Lage<br />
im Land Kärnten – eine Unbekannte<br />
die auch uns bei<br />
der Umsetzung weiterer Projekte<br />
bremsen könnte. Ich bin<br />
aber aufgrund der aktuellen<br />
Schwerpunktsetzungen im<br />
Land zuversichtlich, da auch<br />
die verlorenen Zuschüsse<br />
des Landes an die Gemeinden<br />
bei der Umsetzung von<br />
Projekten angehoben werden<br />
sollen. Dies ermöglicht<br />
auch die weitere Förderung<br />
und Unterstützung der regionalen<br />
Wirtschaft und dient<br />
massiv zur Erhaltung von Arbeitsplätzen<br />
in der Region.<br />
Ich kann als Schulreferent der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
bestätigen, dass im Sommer<br />
2013 in die Schulstandorte<br />
<strong>Arnoldstein</strong> und St. Leonhard<br />
in den Um- und Ausbau<br />
der Nachmittagsbetreuungsstätten<br />
unserer Kinder jeweils<br />
50.000,-- Euro investiert<br />
werden. Die Nachfrage<br />
an Betreuungsplätzen in der<br />
Nachmittagsbetreuung unserer<br />
Schulen nimmt laufend<br />
zu. Ich nutze die Gelegenheit,<br />
den Direktorinnen sowie<br />
allen Lehrkräften an unseren<br />
Schulen und den Mitarbeiterinnen<br />
des Vereines BÜM für<br />
die sehr engagierte Arbeit<br />
mit unseren Kindern zu danken.<br />
Auch in diesem Bereich<br />
sind wir seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
stets bemüht, zu<br />
unterstützen und ein gutes<br />
Umfeld zu schaffen.<br />
Als Referent für kirchliche Angelegenheiten<br />
freut es mich<br />
zu hören, dass in der Kirche<br />
Thörl-Maglern sowie auch in<br />
der Kirche <strong>Arnoldstein</strong> weitere<br />
Renovierungsarbeiten<br />
geplant sind bzw. durchgeführt<br />
werden sollen. Wir<br />
werden auch bei diesen Projekten<br />
als Gemeindevertretung<br />
einen entsprechenden<br />
Beitrag leisten und bedanke<br />
mich bei allen Verantwortlichen<br />
und Mitarbeitern dieser<br />
Projekte.<br />
Lassen Sie mich aber auch die<br />
Gelegenheit nutzen, und der<br />
Dorfgemeinschaft Erlendorf,<br />
die im Rahmen des Kärntner<br />
Bildungswerkes tätig ist, zu<br />
ihrem 10-jährigen Vereinsjubiläum<br />
gratulieren. Meinen<br />
Dank und Anerkennung<br />
spreche ich dem Obmann,<br />
allen Funktionären sowie allen<br />
Mitgliedern der Dorfgemeinschaft<br />
aus. Sie haben es<br />
geschafft, in einem schnell<br />
wachsenden Siedlungsgebiet<br />
einen wesentlichen<br />
Beitrag zum gemeinschaftlichen<br />
Miteinander sowie<br />
zu sportlichen und kulturellen<br />
Aktivitäten beizutragen.<br />
Auch haben sie der Ortschaft<br />
Identität gegeben und leisten<br />
einen wesentlichen Beitrag<br />
zum gesellschaftlichen<br />
Miteinander.<br />
Für Ihre Anfragen und Anliegen<br />
stehe ich Ihnen nach<br />
Terminvereinbarung im Gemeindeamt<br />
persönlich gerne<br />
zur Verfügung. Sie erreichen<br />
mich aber auch unter der<br />
Tel.-Nr.: 0676-3061701.<br />
Ich wünsche Ihnen einen<br />
schönen Sommer, unseren<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
erholsame Ferien und Ihnen<br />
allen eine gute Zukunft.<br />
Ihr Vizebürgermeister<br />
Zußner Karl<br />
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Amtliches<br />
Neue gesetzliche Bestimmungen im Kindschafts- und Namensrecht<br />
sowie im Personenstandsgesetz bringen Veränderungen<br />
Folgende neue gesetzliche Bestimmungen treten in Kraft:<br />
• 1. Feber 2013<br />
Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz 2013<br />
(KindNamRÄG 2013)<br />
Hinsichtlich Obsorgebestimmungen vor dem Standesbeamten<br />
(Kompetenzverlagerung der „unstrittigen“ Obsorge vom<br />
Gericht auf das Geburtenbuchstandesamt)<br />
• 1. April 2013<br />
Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz 2013<br />
(KindNamRÄG 2013)<br />
Hinsichtlich Namensführung Ehegatten bzw. Kinder (unehelich,<br />
ehelich oder adoptierte)<br />
• 1. September 2013<br />
Namensbestimmungen für bestimmte Sachverhalte (sogenannte<br />
„Altfälle“– Eheschließungen bzw. Geburten vor dem<br />
1. April 2013)<br />
• 1. November 2013<br />
Personenstandsgesetz 2013 (PStG 2013)<br />
(Zentrales Personenstandsregister und Zentrales Staatsbürgerschaftsregister)<br />
Weitere Erneuerung kommt:<br />
Antrag auf Familienbeihilfe wird in Zukunft nicht mehr beim<br />
zuständigen Finanzamt einzubringen sein, sondern bei Beurkundung<br />
der Geburt am Geburtsstandesamt.<br />
ABSCHNITT I:<br />
Mit 1. Februar 2013 ist das Kindschafts- und Namensrechts-<br />
Änderungsgesetz 2013 in Kraft getreten und regelt die Obsorge<br />
grundlegend neu. Die Obsorge beider Eltern, auch<br />
gemeinsame Obsorge genannt, eines minderjährigen Kindes<br />
besteht<br />
• in aufrechter Ehe,<br />
• ab dem Zeitpunkt der Eheschließung, wenn die Eltern einander<br />
nach der Geburt des Kindes heiraten,<br />
• wenn eine Bestimmung beim Standesamt am Ort der Geburt<br />
des Kindes erfolgt oder<br />
• wenn eine Vereinbarung über die Obsorge dem Gericht<br />
vorgelegt wurde.<br />
Sind beide Eltern mit der Obsorge betraut und wird die Ehe<br />
oder die häusliche Gemeinschaft aufgelöst, so bleibt die Obsorge<br />
beider Eltern aufrecht.<br />
Sind die Eltern zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes nicht<br />
miteinander verheiratet, ist allein die Mutter mit der Obsorge<br />
betraut.<br />
Die Eltern können aber, wenn die Obsorge nicht bereits gerichtlich<br />
geregelt wurde, vor dem Standesbeamten persönlich<br />
und unter gleichzeitiger Anwesenheit, nach einer Belehrung<br />
über die Rechtsfolgen, einmalig bestimmen, dass beide<br />
Eltern mit der Obsorge betraut sind.<br />
Eine Bestimmung der Obsorge beim Standesamt am Ort der<br />
Geburt des Kindes ist ab 1. Februar 2013 möglich und kann<br />
auch für bereits vor diesem Zeitpunkt geborene Kinder erfolgen.<br />
Diese vereinbarte Regelung kann ohne entsprechenden hoheitlichen<br />
(gerichtlichen) Akt nicht aufgehoben werden. Die<br />
Eltern können somit gleichzeitig mit den personenstandsrechtlich<br />
relevanten Beurkundungsakten auch die Bestimmungen<br />
der Obsorge beim Standesamt vornehmen.<br />
Der Standesbeamte muss das für die Entscheidung über die<br />
Obsorge zuständige Gericht unter Anschluss der Erklärungen<br />
der Eltern über die Bestimmung der Obsorge informieren.<br />
Die Bestimmung der Obsorge kann einseitig und ohne Begründung<br />
innerhalb von acht Wochen gegenüber dem Standesbeamten<br />
widerrufen werden.<br />
Darüber hinaus können die Eltern dem Gericht – auch in Abänderung<br />
einer bestehenden Regelung – eine Vereinbarung<br />
über die Betrauung mit der Obsorge vorlegen, wobei die Betrauung<br />
eines Elternteils allein oder beider Eltern vereinbart<br />
werden kann.<br />
ACHTUNG:<br />
Die gemeinsame Obsorge muss beantragt werden!<br />
Leben die beiden Eltern nicht in einer häuslichen Gemeinschaft<br />
und sind beide Elternteile mit der Obsorge betraut,<br />
müssen sie festlegen, welcher Elternteil das Kind hauptsächlich<br />
betreuen soll. Der Elternteil, in dessen Haushalt das Kind<br />
hauptsächlich betreut wird, muss mit der gesamten Obsorge<br />
betraut sein.<br />
Daraus ergibt sich auch, welcher Elternteil dem Kind den Unterhalt<br />
in Geld zu leisten hat, nämlich der, bei dem sich das<br />
Kind nicht hauptsächlich aufhält.<br />
Da das österreichische Recht grundsätzlich davon ausgeht,<br />
dass schon bei aufrechter Ehe der Eltern jeder Elternteil allein<br />
für das Kind als Vertreter auftreten und handeln kann,<br />
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Amtliches<br />
wird auch nach der Scheidung – im Fall des Fortbestehens<br />
der Obsorge beider – etwa die Mutter, bei der sich das Kind<br />
hauptsächlich aufhält, alle für das Kind zu treffenden Maßnahmen,<br />
besonders im Schulbereich, bei Ausstellung eines<br />
Reisepasses oder im Fall medizinischer Maßnahmen, selbstständig<br />
vornehmen können.<br />
Bei gewichtigen Angelegenheiten (z. B. Namensänderung<br />
des Kindes, Erwerb einer oder Verzicht auf eine Staatsbürgerschaft,<br />
bestimmte Vermögensangelegenheiten) müssen die<br />
gemeinsam obsorgeberechtigten Eltern jedoch gemeinsam<br />
entscheiden.<br />
Die Eltern können auch festlegen, dass ein Elternteil die alleinige<br />
Obsorge für das Kind übernimmt oder dass die Obsorge<br />
eines Elternteils nur bestimmte Bereiche umfasst (z. B. die<br />
Vermögensverwaltung). Die Obsorge des Elternteils, in dessen<br />
Haushalt das Kind hauptsächlich lebt, kann jedoch nicht<br />
auf gewisse Bereiche eingeschränkt werden.<br />
HINWEIS:<br />
Seit 1. Juli 2010 besteht in hochstrittigen und für die betroffenen<br />
Kinder besonders belastenden Verfahren über<br />
die Obsorge und das Recht auf persönlichen Kontakt (früher<br />
Besuchsrecht genannt) für das Gericht die Möglichkeit,<br />
einen sogenannten Kinderbeistand zu bestellen. Der<br />
Kinderbeistand soll sich ausschließlich um die Anliegen<br />
und Wünsche der Minderjährigen (grundsätzlich bis zum<br />
Alter von 14 Jahren) in solchen Verfahren kümmern; er soll<br />
ihnen insbesondere als Ansprechperson zur Seite stehen<br />
und mit ihrem Einverständnis ihre Meinung dem Gericht<br />
gegenüber äußern.<br />
Darüber hinaus trifft den Kinderbeistand eine umfassende<br />
Verschwiegenheitspflicht. Die Kosten des Kinderbeistands<br />
sind von den Parteien (im Regelfall werden dies die Eltern<br />
sein), jedoch niemals vom Kind, in Form einer pauschalierten<br />
Gerichtsgebühr zu zahlen, die sich nach der Verfahrensdauer<br />
bemisst, nicht nach den Arbeitsstunden des<br />
Kinderbeistands. Für die Parteien besteht die Möglichkeit,<br />
Verfahrenshilfe zur einstweiligen Befreiung von der Entrichtung<br />
dieser Gebühren zu erlangen.<br />
HINWEIS:<br />
Auch wenn sich der Ehepartner während der Ehe gewalttätig<br />
verhalten hat, bleibt es nach der Scheidung zunächst grundsätzlich<br />
bei der gemeinsamen Obsorge. In diesem Fall sollte<br />
schon vor beziehungsweise während des Scheidungsverfahrens<br />
immer wieder auf die Gewalttätigkeit des anderen und<br />
die damit verbundene Gefährdung des Kindes hingewiesen<br />
und ein Antrag gestellt werden, dem gewaltbereiten Elternteil<br />
die Obsorge zu entziehen.<br />
Für die Entscheidung des Gerichts sind Nachweise der vorgefallenen<br />
Gewalt (z. B. Strafurteil) wichtig.<br />
ABSCHNITT II:<br />
Genauso wie bisher ist die Namensführung der Ehegatten im<br />
§ 93 ABGB geregelt (KindNamRÄG 2013 – Inkrafttreten mit<br />
01. April 2013). Der Gesetzgeber hat also den § 93 ABGB nF<br />
für die Ehenamensführung beibehalten und dieser gilt nur<br />
für österreichische Staatsbürger.<br />
• § 93 Abs. 1 ABGB:<br />
„Die Ehegatten führen den von ihnen bestimmten gemeinsamen<br />
Familiennamen. Mangels einer solchen Bestimmung<br />
behalten sie ihre bisherige Familiennamen bei.“<br />
Hier werden bereits zwei Grundsätze festgeschrieben. Während<br />
der erste Satz, sowie bisher auch, die Bestimmung eines<br />
gemeinsamen Familiennamens vorsieht, besagt der zweite<br />
Satz genau das Gegenteil dessen, was bisher galt. Ab 1. April<br />
2013 wird es dann nämlich keinen gemeinsamen Familiennamen<br />
mehr geben, wenn die Verlobten keine Namensbestimmungserklärung<br />
vor oder bei der Eheschließung abgeben.<br />
Während in solchen Fällen bisher ex lege der Familienname<br />
des Mannes zum gemeinsamen Familiennamen wurde, ändert<br />
sich ab 1. April 2013 mangels einer Bestimmung nichts<br />
am Familiennamen.<br />
Beispiel:<br />
Herr Maier und Frau Muster heiraten und haben demnach<br />
folgende Möglichkeiten für die Gestaltung ihres Familiennamens<br />
in der Ehe:<br />
Mann Frau Vorgang<br />
Maier Maier durch Bestimmung<br />
Muster Muster durch Bestimmung<br />
Maier Muster mangels Bestimmung<br />
• § 93 Abs. 2 ABGB:<br />
„Zum gemeinsamen Familiennamen können die Verlobten<br />
oder Ehegatten einen ihrer Namen bestimmen. Wird hiefür<br />
ein aus mehreren voneinander getrennten oder durch einen<br />
Bindestrich verbundenen Teilen bestehender Name herangezogen,<br />
so können der gesamte Name oder dessen Teile<br />
verwendet werden. Sie können auch einen aus den Familiennamen<br />
beider gebildeten Doppelnamen zum gemeinsamen<br />
Familiennamen bestimmen; dabei dürfen sie insgesamt zwei<br />
Teile dieser Namen verwenden.“<br />
Bei dieser Namenskonstellation entsteht ein gemeinsamer<br />
Familien-Doppelname, ohne dass vorher ein gemeinsamer<br />
Familienname ausgewiesen wird.<br />
Es ist nicht möglich, einen aus einer Vorehe stammenden<br />
Doppelnamen bei Eingehung einer weiteren Ehe in sich zu<br />
vertauschen (z. B.: aus Hof-Bauer wird Bauer-Hof). Es ist ja<br />
auch nicht vorgesehen, zusammengesetzte Namen – z. B.<br />
aus Weberknecht wird Knechtweber – in sich zu verändern.<br />
Beispiel:<br />
Herr Bauer und Frau Wirth heiraten und haben demnach<br />
folgende Möglichkeiten für die Gestaltung ihres Familiennamens<br />
in der Ehe:<br />
Blumen sagen einfach mehr!<br />
Blumen<br />
Nutschnig<br />
GmbH<br />
kreative Floristik<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 6<br />
direkt unter der Ruine – Tel. 0 42 55 / 28 98<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Fr 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet / Sa 8 bis 12 Uhr<br />
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Amtliches<br />
Mann Frau Vorgang<br />
Bauer-Wirth Bauer-Wirth durch Bestimmung<br />
Wirth-Bauer Wirth-Bauer durch Bestimmung<br />
Bauer Wirth mangels Bestimmung<br />
Beispiel:<br />
Herr Hof-Bauer und Frau Fest-Wirth waren bereits einmal<br />
verheiratet und führen einen Doppelnamen; sie haben demnach<br />
folgende Möglichkeiten für die Gestaltung ihres Familiennamens<br />
in der Ehe:<br />
Mann Frau Vorgang<br />
Hof-Bauer Hof-Bauer durch Bestimmung<br />
Fest-Wirth Fest-Wirth durch Bestimmung<br />
Hof-Bauer Fest-Wirth mangels Bestimmung<br />
Hof Hof durch Bestimmung<br />
Bauer Bauer durch Bestimmung<br />
Fest Fest durch Bestimmung<br />
Wirth Wirth durch Bestimmung<br />
Hof-Fest Hof-Fest durch Bestimmung<br />
Hof-Wirth Hof-Wirth durch Bestimmung<br />
Bauer-Fest Bauer-Fest durch Bestimmung<br />
Bauer-Wirth Bauer-Wirth durch Bestimmung<br />
Fest-Hof Fest-Hof durch Bestimmung<br />
Fest-Bauer Fest-Bauer durch Bestimmung<br />
Wirth-Hof Wirth-Hof durch Bestimmung<br />
Wirth-Bauer Wirth-Bauer durch Bestimmung<br />
• § 93 Abs. 3 ABGB:<br />
„Derjenige Ehegatte, dessen Familienname nicht gemeinsamer<br />
Familienname ist, kann auch schon vor Eheschließung<br />
bestimmen, dass er einen aus dem gemeinsamen Familiennamen<br />
und seinem Familiennamen gebildeten Doppelnamen<br />
führt, sofern nicht der gemeinsame Familienname bereits<br />
aus mehreren Teilen besteht; auch darf der Ehegatte,<br />
dessen Familienname aus mehreren Teilen besteht, nur einen<br />
dieser Teile verwenden“.<br />
Bei dieser Namenskonstellation entsteht ein gemeinsamer<br />
Familienname, der in der Heiratsurkunde ausgewiesen wird.<br />
Zu beachten ist, dass dieser gemeinsame Familienname nur<br />
aus einem Namensteil bestehen darf, damit der andere Ehegatte<br />
seinen bisherigen Familiennamen, wieder nur einen<br />
Namensteil, dem gemeinsamen Familiennamen voran- oder<br />
nachstellen kann.<br />
Beispiel:<br />
Herr Bauer und Frau Wirth heiraten und haben demnach<br />
folgende Möglichkeiten für die Gestaltung ihres Familiennamens<br />
in der Ehe:<br />
Mann Frau Vorgang<br />
Bauer Bauer-Wirth durch Bestimmung<br />
-x- Gem. FN: Bauer durch Bestimmung<br />
Bauer Wirth-Bauer durch Bestimmung<br />
-x- Gem. FN: Bauer durch Bestimmung<br />
Wirth-Bauer Wirth durch Bestimmung<br />
Gem. FN: Wirth -x-<br />
durch Bestimmung<br />
Bauer-Wirth Wirth durch Bestimmung<br />
Gem. FN: Wirth -x-<br />
durch Bestimmung<br />
• § 93 Abs. 4 ABGB:<br />
„Ein Doppelname ist durch einen Bindestrich zwischen dessen<br />
einzelnen Teilen (zwei) zu trennen“.<br />
• § 93 a Abs. 1 ABGB:<br />
„Ändert sich der Familienname eines Ehegatten, so kann eine<br />
erneute Bestimmung vorgenommen werden.“<br />
Wenn sich der Familienname eines oder beider Ehegatten<br />
ändert, kann der Familienname der Ehegatten neuerlich<br />
bestimmt werden. Bisher war dies der Fall , wenn z. B. ein<br />
Ehegatte legitimiert oder adoptiert wurde. Wobei es sich bei<br />
der alten Rechtslage nicht um eine Neubestimmung des Namens,<br />
sondern um eine Zustimmung zur Namensfolge einer<br />
Legitimation oder Adoption handelte. Dieser Paragraph<br />
umfasst jetzt jegliche Namensänderung, also schränkt nicht<br />
mehr auf bestimmte Statusänderungen ein. Nach dieser Bestimmung<br />
steht den Ehegatten für eine neuerliche Bestimmung<br />
die volle Bandbreite des § 93 ABGB nF zur Verfügung.<br />
In dieser Bestimmung – und nicht nur in dieser – findet sich<br />
auch die Begründung dafür, warum nach der neuen Rechtslage<br />
nicht nur die Verlobten – so wie bisher – sondern auch<br />
die Ehegatten eine Namensbestimmung abgeben können.<br />
• § 93 a Abs. 2 ABGB:<br />
„Wird die Ehe aufgelöst, so können die Ehegatten jeden<br />
früher rechtmäßig geführten Familiennamen wieder annehmen.“<br />
Wird eine Ehe aufgelöst (durch Scheidung, Aufhebung und<br />
Tod) ändert sich der Name der früheren Ehegatten nicht.<br />
Diese können jedoch nach Auflösung der Ehe jeden früher<br />
rechtmäßig geführten Familiennamen wieder annehmen.<br />
Zum einen ist klar gestellt, dass beide früheren Ehegatten<br />
eine Wiederannahme erklären können und zum anderen<br />
ist die bisherige Einschränkung, dass ein Name der aus einer<br />
früheren Ehe stammt nur wieder angenommen werden<br />
kann, wenn aus dieser Ehe lebende Nachkommenschaft vorhanden<br />
ist, entfallen.<br />
• § 93 a Abs. 3 ABGB:<br />
„Eine Person kann bestimmen, dass ihr Familienname dem<br />
Geschlecht angepasst wird, soweit dies der Herkunft der Person<br />
oder der Tradition der Sprache entspricht, aus der der<br />
Name stammt. Sie kann auch bestimmen, dass eine auf das<br />
Geschlecht hinweisende Endung des Namens entfällt.“<br />
• § 93 b ABGB:<br />
„Die Bestimmung oder Wiederannahme eines Familienna-<br />
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Amtliches<br />
mens nach den §§ 93 und 93 a ist nur einmalig zulässig.“<br />
Dieser Paragraph besagt, dass eine Namensbestimmung bei<br />
Eingehung der Ehe oder in der Ehe oder, wenn sich der Familienname<br />
eines oder beider Ehegatten ändert, nur einmal<br />
möglich ist. Gemeint ist damit, dass pro Tatbestand eine<br />
einmalige Bestimmung vorgesehen ist. Das bedeutet aber<br />
auch, dass bei einer einmaligen Bestimmung, die eigentlich<br />
aus zwei Bestimmungen besteht – a) gemeinsamer Familienname<br />
und b) geschlechtsspezifische Anpassung – dies in<br />
Summe als eine einmalige Bestimmung zu werten ist.<br />
Auch die Wiederannahme eines früheren Familiennamens<br />
nach Auflösung einer Ehe ist jeweils nur einmal möglich.<br />
• § 93 c ABGB:<br />
„Namensrechtliche Erklärungen sind dem Standesbeamten<br />
gegenüber in öffentlicher oder öffentlich beglaubigter Urkunde<br />
abzugeben. Ihre Wirkungen treten ein, sobald sie dem<br />
Standesbeamten zukommen.“<br />
Die Bestimmung dieses Paragraphen fasst die namensrechtlichen<br />
Bestimmungen sowohl für die Namensführung der<br />
Ehegatten als auch der Kinder zusammen. Diese Bestimmungen<br />
waren bisher im ABGB in verschiedenen Bestimmungen<br />
enthalten. Geregelt ist, dass namensrechtliche Erklärungen<br />
dem Standesbeamten gegenüber in öffentlicher oder öffentlich<br />
beglaubigter Urkunde abzugeben sind und diese Erklärungen<br />
wirken, sobald sie dem Standesbeamten zukommen.<br />
Diese Bestimmung drückt nach wie vor die klassische Unterscheidung<br />
in Beurkundung und Beglaubigung durch jeden<br />
Standesbeamten sowie Entgegennahme durch den Standesbeamten,<br />
der das Ehebuch führt (§§ 53 und 54 PStG). Mit<br />
dem Inkraftreten des PStG 2013 am 1. November 2013 wird<br />
diese Teilung aufgehoben. Gemäß § 67 PStG 2013 „Befugnis<br />
zur Beurkundung und Beglaubigung“ und § 68 PStG 2013<br />
„Entgegennahme und Eintragung von Erklärungen“ fällt mit<br />
der Einführung des ZPR diese klassische Teilung weg.<br />
Im § 155 ABGB finden wir die Namensführung welche sich<br />
nur auf das eheliche Kind bezieht.<br />
• § 155 ABGB:<br />
(1) „Das Kind erhält den gemeinsamen Familiennamen der<br />
Eltern; es kann aber auch der Doppelname eines Elternteiles<br />
(§ 93 Abs. 3) zum Familiennamen bestimmt werden.“<br />
(2) „Führen die Eltern keinen gemeinsamen Familiennamen,<br />
so kann zum Familiennamen des Kindes der Familienname<br />
eines Elternteils bestimmt werden. Wird hiefür ein aus mehreren<br />
voneinander getrennten oder durch einen Bindestrich<br />
verbundenen Teilen bestehender Name herangezogen, so<br />
können der gesamte Name oder dessen Teile verwendet werden.<br />
Es kann auch ein aus den Familiennamen beider Elternteile<br />
gebildeter Doppelname bestimmt werden; dabei dürfen<br />
aber höchstens zwei Teile dieser Namen verwendet werden.<br />
Ein Doppelname ist durch einen Bindestrich zwischen dessen<br />
einzelnen Teilen zu trennen.“<br />
(3) „Mangels einer solchen Bestimmung erhält das Kind den<br />
Familiennamen der Mutter, auch wenn dieser ein Doppelname<br />
ist.“<br />
• § 156 ABGB:<br />
(1) „Den Familiennamen des Kindes bestimmt die mit der<br />
Pflege und Erziehung betraute Person. Mehrere damit betraute<br />
Personen haben das Einvernehmen herzustellen; es<br />
genügt aber die Erklärung einer von ihnen, sofern sie versichert,<br />
dass die andere damit einverstanden ist oder das Einvernehmen<br />
nicht mit zumutbarem Aufwand erreicht werden<br />
kann.“<br />
Sind die Eltern zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes nicht<br />
verheiratet, kommt mangels einer bestehenden Obsorgevereinbarung<br />
(Pflege und Erziehung für beide Eltern) eine<br />
gemeinsame Namensbestimmung nicht in Betracht. Die gemäß<br />
§ 156 Abs. 1 ABGB mit der Pflege und Erziehung betraute<br />
Person ist zu diesem Zeitpunkt allein die Mutter.<br />
Die Mutter kann daher ihren Familiennamen, den Familiennamen<br />
des Vaters oder eine zulässige Kombination aus<br />
beider Familiennamen erklären (wie beim ehelichen Kind).<br />
Wird keine namensrechtliche Erklärung abgegeben, so erhält<br />
das Kind gemäß § 155 Abs. 3 ABGB den Familiennamen der<br />
Mutter.<br />
Vereinbaren aber die unverheirateten Eltern nach der Geburt<br />
des Kindes aufgrund eines bestehenden Vaterschaftsanerkenntnisses<br />
die gemeinsame Obsorge (die auch die gemeinsame<br />
Pflege und Erziehung beinhaltet), oder die gemeinsame<br />
Obsorge liegt bereits vor, besteht die Möglichkeit der<br />
gemeinsamen Bestimmung des Familiennamens des Kindes<br />
(wie bei einem ehelichen Kind).<br />
(2) „Einsichts- und urteilsfähige Personen bestimmen ihre Familiennamen<br />
selbst. Die Einsichts- und Urteilsfähigkeit wird<br />
bei mündigen Minderjährigen vermutet.“<br />
Mündig minderjährig ist eine Person ab dem 14. Lebensjahr.<br />
Die tatsächliche Einsichts- und Urteilsfähigkeit ist jedoch vom<br />
Standesbeamten im Einzelfall zu prüfen.<br />
• § 157 ABGB:<br />
(1) „Die Bestimmungen eines Familiennamens nach § 155 ist<br />
nur einmal zulässig.<br />
(2) „Ändert sich der Familienname der Eltern oder eines Elternteiles<br />
oder heiraten die Eltern einander, so kann der Familienname<br />
des Kindes erneut bestimmt werden. Das Gleiche<br />
gilt bei Änderungen in der Person eines Elternteiles, etwa bei<br />
Annahme an Kindesstatt oder bei einer Begründung oder<br />
Änderung der Abstammung des Kindes.“<br />
(3) „Auf die Bestimmung des Familiennamens des Kindes<br />
sind die §§ 93 a und 93 c anzuwenden.“<br />
Falls Niederschriften zur Ermittlung der Ehefähigkeit vor dem<br />
1. April 2013 aufgenommen worden sind und die Eheschließungen<br />
erst nach dem 1. April 2013 geschlossen werden, sind<br />
die Namensbestimmungserklärungen der Verlobten sowie der<br />
gemeinsamen unehelichen Kinder nicht mehr gültig. Sämtliche<br />
Verlobte müssen ab 1. April 2013 vor oder bei der Eheschließung<br />
eine neuerliche Namensbestimmungserklärung<br />
hinsichtlich des gemeinsamen Familiennamens beim zuständigen<br />
Eheschließungsstandesamt abgeben.<br />
Für gemeinsame uneheliche Kinder müssen die Eltern darauf<br />
aufmerksam gemacht werden, dass sie nach der Eheschließung<br />
beim Geburtsstandesamt vorsprechen und dort<br />
die Namensbestimmungserklärung über den gemeinsamen<br />
Familiennamen abgeben (ab 1. November 2013 soll diese<br />
Erklärung jedes Standesamt entgegen nehmen können)<br />
müssen, ansonsten behält das gemeinsame Kind den alten<br />
Familiennamen.<br />
Hinsichtlich der Abgabe einer solchen Namensbestimmungserklärung<br />
gibt es keine Befristung!<br />
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Amtliches<br />
Wenn ein uneheliches Kind im Ausland geboren ist, ist die Namensbestimmungserklärung<br />
der Eltern nach der Eheschließung<br />
beim Standesamt Wien-Innere Stadt-Zentrale Agenden<br />
abzugeben (ab 1. November 2013 fällt die Zuständigkeit<br />
und jedes Standesamt kann diese entgegennehmen).<br />
Mit 1. April 2013 fällt auch die sogenannte Legitimation von<br />
unehelichen Kindern, wenn die gemeinsamen Eltern heiraten<br />
(Mitteilungspflicht des Eheschließungsstandesamt bleibt<br />
aufrecht).<br />
Die neuen namensrechtlichen Bestimmungen sind auf Ehegatten<br />
anzuwenden, die die Ehe nach dem 31. März 2013<br />
schließen oder für Neugeborene nach diesem Datum.<br />
Ehegatten, die die Ehe vor dem 1. April 2013 geschlossen haben,<br />
können ihre Namen ab dem 1. September 2013 nach<br />
den Regeln dieses Bundesgesetzes bestimmen bzw. alle sogenannten<br />
„Altfälle“ können daher ab dem vorgenannten<br />
Datum auf das neue Namensrecht einmalig umsteigen.<br />
Recht und Pflichten zum Gebrauch eines Namens, die auf<br />
Grund eines vor dem 1. April 2013 erfolgten namensrechtlichen<br />
bedeutsamen Ereignisses erworben oder entstanden<br />
sind, bleiben davon unberührt.<br />
ABSCHNITT III:<br />
Mit dem Abgabenänderungsgesetz 2012 (AbgÄG 2012) gültig<br />
ab dem 1. April 2013 wurde im Gebührengesetz 1957<br />
(GebG) im § 14 folgender Tarifposten geändert:<br />
Mag. a Veronika Mörtl und Ottilie Langer<br />
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17 – Eheschließung:<br />
(1) Verfahren zur Ermittlung der Ehefähigkeit<br />
Pauschalgebühr von 50 Euro<br />
(2) Eingaben, Protokolle und Zeugnisse, die sich im Verfahren<br />
gemäß Abs. 1 ergeben, sind von der Gebührenpflicht<br />
gemäß § 14 Tarifpost 6, 7 und 14 befreit. Heiratsurkunden,<br />
die unmittelbar im Zuge der Eheschließung ausgestellt werden,<br />
sind von der Gebührenpflicht gemäß § 14 Tarifpost 4<br />
befreit.<br />
(3) Ausländische Schriften (wie z. B.: ausländische Geburtsurkunde,<br />
Ehefähigkeitszeugnis oder Familienstandsbescheinigung,<br />
Staatsangehörigkeitsnachweis oder ausländischer Reisepass,<br />
Nachweis der Vorehe (ausländische Heiratsurkunde)<br />
und ausländisches Scheidungsurteil) die im Verfahren zur<br />
Ermittlung der Ehefähigkeit vorgelegt werden (einschließlich<br />
darauf angebrachter Beglaubigungsvermerke)<br />
Pauschalgebühr von 80 Euro<br />
(4) Die gemäß Abs. 3 vergebührten Schriften sind von der<br />
Gebührenpflicht gemäß § 14 Tarifpost 4, 13 und 14 befreit.<br />
(5) Die Gebührenschuld entsteht mit der Einbringung des<br />
Antrages auf Ermittlung der Ehefähigkeit. Gebührenschuldner<br />
sind die Antragsteller zur ungeteilten Hand.<br />
z. B: Bei Delegierung (Abtretung) einer Eheschließung entsteht<br />
Gebührenschuld mit Einbringung des Antrages auf Ermittlung<br />
der Ehefähigkeit (Pauschalgebühr ist bei Aufnahmestandesamt<br />
zu entrichten).<br />
Gesamtkosten:<br />
Werden Unterlagen im Sinne der Abs. 3 vorgelegt, so sind zu<br />
den € 50,-- nach Abs. 1 die € 80,-- nach Abs. 3 zusätzlich fällig<br />
(insgesamt somit € 130,-- an Pauschalgebühr).<br />
Sollen mehr als zwei Urkunden auszustellen sein, so fallen für<br />
diesen Mehrbedarf auch keine weiteren Gebühren an (Abs. 2).<br />
Vergebührung bei einer nicht verfahrensführenden Personenstandsbehörde<br />
(bis 31. Oktober 2013):<br />
Die in Tarifpost 17 angeführten Gebühren sind als Pauschalierung<br />
der beiden Verfahren vorgesehen. Sohin sollen den<br />
Antragstellern auch keine weiteren Gebühren innerhalb dieser<br />
Verfahren nach dem Gebührengesetz erwachsen (z. B.:<br />
wird bei einer anderen Behörde ein Geburtenbuchauszug<br />
benötigt, so ist dieser kostenfrei und mit dem Vermerk zu<br />
versehen: „Dient zur Vorlage vor dem/der verfahrensführenden<br />
Behörde (Standesamt)“.<br />
Gebührenvermerke:<br />
Da die Vergebührung pauschal erfolgt, sind Gebührenvermerke<br />
auf den vorgelegten Urkunden nur auf Verlangen anzubringen<br />
(„Bundesgebühr – Pauschale gemäß § 14 TP Abs.<br />
1 und 2 GebG 1957 – entrichtet“.)<br />
HINWEIS:<br />
Mit der Änderung des Gebührengesetzes werden alle anderen<br />
Abgaben und Kommissionsgebühren, die eine andere<br />
rechtliche Basis haben, nicht davon berührt; diese sind weiterhin<br />
nach den einschlägigen Bestimmungen bei einer Eheschließung<br />
vorzusehen (z. B.: Bundesverwaltungsabgabe für<br />
Ausstellung Heiratsurkunde, für Durchführung der Trauung<br />
sowie bei Delegierung einer Eheschließung).<br />
INFORMATIONEN:<br />
Für weitere Auskünfte steht das Standesamt <strong>Arnoldstein</strong> (Frau<br />
Mente Marion) unter der Tel.-Nr.: 04255 2260 DW 12 gerne<br />
zur Verfügung.<br />
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Amtliches<br />
Welche Brauchtumsfeuer<br />
sind zulässig<br />
Durch das neue Bundesluftreinhaltegesetz haben sich hinsichtlich<br />
des Verbrennens im Freien weitreichende Änderungen<br />
ergeben. Von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen<br />
ist das Verbrennen im Freien nun verboten und es soll die<br />
bestehende Infrastruktur (z. B. Kompostierung, Biotonne) für<br />
die sachgerechte Behandlung und Verwertung biogener Materialien<br />
genutzt werden.<br />
In Kärnten wurde jedoch mittels Verordnung (Verbrennungsverbot-Ausnahmenverordnung<br />
des Landeshauptmannes<br />
vom 10. 3. 2011) für Brauchtumsfeuer eine Regelung festgelegt,<br />
die deren Abbrennen ermöglicht.<br />
Konkret sind folgende Brauchtumsfeuer zulässig:<br />
✔ Osterfeuer und Fackelschwingen in der Nacht von<br />
Karsamstag auf Ostersonntag<br />
✔ Sonnwend- und Johannisfeuer in der Zeit von<br />
21. bis 24. Juni<br />
✔ 10.-Oktober-Feuer in der Nacht von 9. auf 10. Oktober<br />
✔ Georgsfeuer in der Zeit vom 22. bis 24. April<br />
✔ Feuer in den Alpen am zweiten Samstag im August<br />
Zu beachten ist allerdings:<br />
Sämtliche Brauchtumsfeuer sind der zuständigen Gemeinde<br />
spätestens zwei Tage vor dem Abbrennen zu melden und es<br />
ist eine verantwortliche Person namhaft zu machen. Brauchtumsfeuer<br />
dürfen auch an dem das Brauchtum begründende<br />
vorangehende und darauf folgende Wochenende abgebrannt<br />
werden.<br />
Die Beschickung des Feuers darf ausschließlich mit biogenen<br />
Materialien, das sind unbehandelte Materialien pflanzlicher<br />
Herkunft, wie z. B. Stroh, Holz, Rebholz, Schilf, Baumschnitt,<br />
Grasschnitt und Laub erfolgen.<br />
Hinweis:<br />
Zusätzlich zu dieser Verbrennungsverbot-Ausnahmenverordnung<br />
ist auch die Kärntner Gefahrenpolizei- und Feuerpolizeiordnung<br />
zu berücksichtigen. Demnach ist gemäß § 15<br />
Abs. 1 für das Verbrennen im Freien im bebauten Gebiet<br />
eine Ausnahmegenehmigung des Bürgermeisters mittels<br />
Bescheid erforderlich. Außerhalb des bebauten Gebietes ist<br />
ein Verbrennen im Feien dann verboten, wenn Verhältnisse<br />
vorherrschen, die ein Ausbreiten des Brandes oder die Entwicklung<br />
eines Flugbrandes begünstigen.<br />
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STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gelangt mit Anfang<br />
2014 die Stelle eines Verwaltungsbediensteten/einer<br />
Verwaltungsbediensteten in Vollzeitbeschäftigung<br />
zur Besetzung.<br />
An den Stelleninhaber/die Stelleninhaberin werden<br />
folgende Anforderungen gestellt:<br />
✔ allgemeine Verwaltung der Gemeinde<br />
✔ insbesondere Kassenwesen, Buchhaltung, Steuern<br />
und Abgaben<br />
✔ Informationstechnologie<br />
✔ kreatives Denken<br />
Verlangt werden:<br />
✔ Flexibilität und die Bereitschaft zur Aus- und<br />
Weiterbildung<br />
✔ umfassende EDV-Kenntnisse<br />
✔ Mitarbeit im örtlichen Vereinswesen<br />
✔ Wohnsitz in räumlicher Nähe zum Dienstort<br />
Fähigkeiten:<br />
Organisationsgeschick, Kommunikations- und Koordinationsfähigkeiten,<br />
Motivationsgabe, Informationsaufnahme<br />
und Informationstransfer<br />
BewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen:<br />
Reifeprüfung an einer HAK oder sonstigen höheren Schule<br />
für wirtschaftliche Berufe, Berufspraxis, die österreichische<br />
Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit eines Staates,<br />
dessen Angehörigen in Österreich aufgrund von Verträgen<br />
im Rahmen der Europäischen Union dieselben Rechte<br />
für den Berufszugang zu gewähren sind wie Inländern<br />
Entlohnung:<br />
Das Monatsbruttogehalt für diese Position (Gehaltsklasse<br />
6, Stellenwert 30) beträgt mindestens € 1.839,14 Euro<br />
und erhöht sich entsprechend allfälliger anrechenbarer<br />
Vordienstzeiten. Es wird darauf hingewiesen, dass auf das<br />
Dienstverhältnis die Bestimmungen des Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetzes,<br />
K-GMG, anzuwenden sind.<br />
Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen<br />
beizufügen:<br />
Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf<br />
mit Lichtbild, Zeugnisse und Nachweise über den bisherigen<br />
Schul-, Bildungs- und Arbeitsweg, allfällige Dienst- und Kurszeugnisse<br />
und der Nachweis über den abgelegten Präsenzoder<br />
Zivildienst bei männlichen Bewerbern. Die Auswahl der<br />
BewerberInnen erfolgt nach Durchführung eines Auswahlverfahrens.<br />
BewerberInnen, welche die in der Ausschreibung angeführten<br />
Voraussetzungen bis zum Ende der Bewerbungsfrist<br />
nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht<br />
beibringen, werden in das Auswahlverfahren nicht einbezogen.<br />
Die von den BewerbernInnen eingereichten Unterlagen<br />
werden entsprechend den gesetzlichen Anstellungserfordernissen<br />
(K-GMG und K-GAEV) und der Stellenausschreibung<br />
geprüft und bewertet. Anschließend wird eine Reihung der<br />
BewerberInnen erstellt, wobei die Bestgereihten in das weitere<br />
Auswahlverfahren miteinbezogen werden.<br />
Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn<br />
diese mit allen oben angeführten Unterlagen bis spätestens<br />
28. 6. 2013, 12 Uhr, bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Amtsleitung, Gemeindeplatz 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
eingelangt sind. Bewerbungen per E-Mail (arnoldstein@<br />
ktn.gde.at) können auch abgegeben werden.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Kessler Erich eh.<br />
14<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Amtliches<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gelangt mit Oktober<br />
2013 eine Lehrstelle als Tischler/Tischlerin im Bereich<br />
des gemeindlichen Wirtschaftshofes zur Besetzung.<br />
Mindesterfordernis ist das abgeschlossene 9. Schuljahr<br />
(das Zeugnis der 9. Schulstufe kann nachgereicht werden);<br />
Freude am vielseitigen Aufgabenbereich eines<br />
modernen und effizienten Wirtschaftshof sowie handwerkliches<br />
Geschick sind erwünscht, Mitgliedschaft bei<br />
Feuerwehr oder im Vereinswesen der Gemeinde sind von<br />
Vorteil.<br />
Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen<br />
beizufügen:<br />
Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf<br />
mit Lichtbild, Zeugnisse und Nachweise über den<br />
bisherigen Schul-, Bildungs- oder Arbeitsweg, Nachweis<br />
über allfällige Dienst- und Kurszeugnisse.<br />
Bewerbungen werden dann in das Auswahlverfahren miteinbezogen,<br />
wenn sie schriftlich und mit allen erforderlichen<br />
Unterlagen rechtzeitig einlangen.<br />
Die Auswahl der BewerberInnen um die Lehrstelle als<br />
TischlerIn erfolgen nach Durchführung eines internen<br />
Objektivierungsverfahrens. BewerberInnen, welche die in<br />
der Ausschreibung angeführten Voraussetzungen bis zum<br />
Ende der Bewerbungsfrist nicht erfüllen und die erforderlichen<br />
Unterlagen nicht beibringen, werden in das Objektivierungsverfahren<br />
nicht miteinbezogen.<br />
Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn<br />
diese mit allen oben angeführten Unterlagen bis spätestens<br />
28. 06. 2013, 12 Uhr, bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Amtsleitung, Gemeindeplatz 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
eingelangt sind. Bewerbungen per E-Mail (arnoldstein@ktn.gde.at)<br />
können auch abgegeben werden.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Kessler Erich eh.<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gelangt mit Oktober<br />
2013 eine Lehrstelle als Verwaltungsassistent/Verwaltungsassistentin<br />
zur Besetzung.<br />
Mindesterfordernis ist das abgeschlossene 9. Schuljahr<br />
(das Zeugnis der 9. Schulstufe kann nachgereicht werden);<br />
gute Deutsch- und EDV-Kenntnisse.<br />
Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen<br />
beizufügen:<br />
Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf<br />
mit Lichtbild, Zeugnisse und Nachweise über den<br />
bisherigen Schul-, Bildungs- und Arbeitsweg, Nachweis<br />
über allfällige Dienst- und Kurszeugnisse.<br />
Bewerbungen werden dann in das Auswahlverfahren<br />
miteinbezogen, wenn diese mit einem Bewerbungsbogen<br />
erfolgen, der auf der Homepage der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> verfügbar ist.<br />
Die Auswahl der BewerberInnen um die Lehrstelle als<br />
VerwaltungsassistenIn erfolgen nach Durchführung eines<br />
internen Objektivierungsverfahrens. BewerberInnen,<br />
welche die in der Ausschreibung angeführten Voraussetzungen<br />
bis zum Ende der Bewerbungsfrist nicht erfüllen<br />
und die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen,<br />
werden in das Objektivierungsverfahren nicht miteinbezogen.<br />
Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn<br />
diese mit allen oben angeführten Unterlagen bis spätestens<br />
28. 6. 2013, 12 Uhr, bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Amtsleitung, Gemeindeplatz 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
eingelangt sind.<br />
Bewerbungen per E-Mail (arnoldstein@ktn.gde.at) können<br />
auch abgegeben werden.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Kessler Erich eh.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 15
Personenstandsbewegung<br />
Geburten<br />
GRABSTEINE<br />
Geboren wurden in der Zeit am 13. April 2013 dem Edis<br />
vom 2. Feber 2013 bis 10. Mujic und der Aisa Sabanovic,<br />
Unterthörl,<br />
Mai 2013:<br />
9711 Panternion-Aifersdorf · Tel. eine 04245 Melissa / 2085 · Fax 04245 / 2085-5<br />
Am 2. Feber Ein2013 Hausdem wo Ing. man sich gleich wohlfühlt!<br />
Manuel Jank Essen, und feiern der Dorn- und wohnen am 16. wie April daheim… 2013 dem<br />
Jank Edith, Egal <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
was auf den Tisch kommt, Marco es und wirder immer Sara von Keil, Pöckau,<br />
Naturprodukten zubereitet.<br />
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Wir wünschen allen unseren Gästen ein und Noah Freunden unseres Hauses<br />
am 9. Feber ein gesegnetes 2013 Weihnachten dem Ma-unnuel und Gutscheine der Slatica Kovacic, schenken am 20. – Freude April 2013 bereiten dem Da-<br />
ein gesundes glückliches Jahr 2010!<br />
Gailitz, ein Eliano Manuel<br />
am 15. Feber 2013 dem Egon<br />
Tiller und der Tiller-Schober<br />
Mara, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
eine Joleen<br />
am 19. Feber 2013 dem Dalibor<br />
und der Tanja Brnjic,<br />
Gailitz, ein Luca<br />
am 6. März 2013 dem Horst<br />
Hütler und der Anita Wurzer,<br />
Riegersdorf, eine Katharina<br />
am 19. März 2013 dem Günther<br />
Trausnitz und der Andrea<br />
Nutschnig, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
eine Hanna<br />
Geheiratet haben in der Zeit<br />
vom 9. März 2013 bis 11.<br />
Mai 2013:<br />
Am 9. März 2013<br />
Herr Josef Fuchs, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
und Frau Petra Stocker,<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
am 6. April 2013<br />
Herr Christoph Steiner, <strong>Arnoldstein</strong><br />
und Frau Marianne<br />
Ambrosch, <strong>Arnoldstein</strong><br />
am 13. April 2013<br />
Herr Markus Ottowitz BSc,<br />
<strong>Arnoldstein</strong> und Frau Tanesha<br />
Whyte, <strong>Arnoldstein</strong><br />
am 4. Mai 2013 Herr Mario<br />
Tozzi, Villach und Frau Amela<br />
Softic, Villach<br />
am 11. Mai 2013<br />
Klammsteiner<br />
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Geheiratet<br />
niel Besic und der Simona<br />
Paul, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
ein Leon<br />
am 1. Mai 2013 dem Ümit<br />
und der Elif Devecier, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
eine Yagmur<br />
am 6. Mai 2013 dem Ing.<br />
Martin Podlipnig und der<br />
Pirtscher Bibiane, Riegersdorf,<br />
ein Matthias Martin<br />
am 10. Mai 2013 dem Schnegg<br />
Elmar und der Schnabl<br />
Sabine, Riegersdorf,<br />
ein Raphael<br />
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Herr Christian Merlin, Hart<br />
und Frau Katrin Trattnig,<br />
Hart<br />
am 11. Mai 2013<br />
Herr Christian Enslberger,<br />
Riegersdorf, und Frau Manuela<br />
Maier, Riegersdorf.<br />
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Gestorben sind in der Zeit<br />
vom 15. Feber 2013 bis 15.<br />
Mai 2013:<br />
Am 15. Feber 2013 Frau Mikl<br />
Elfriede, Pöckau (89 Jahre),<br />
am 21. Feber 2013 Frau Spitaler<br />
Pauline, Maglern (90<br />
Jahre),<br />
am 25. Feber 2013 Herr Lavrencic<br />
Peter, <strong>Arnoldstein</strong> (59<br />
Jahre),<br />
† Gestorben<br />
Wir wünschen allen Kunden und Freunden<br />
frohe Weihnachten sowie viel Glück,<br />
Gesundheit und Zufriedenheit für2010!<br />
am 28. Feber 2013 Frau<br />
Egger Sophie, Pöckau (79<br />
Jahre),<br />
am 1. März 2013 Herr Lerchegger<br />
Karl, Pöckau (59<br />
Jahre),<br />
am 11. März 2013 Frau<br />
Schabitz Margaretha, <strong>Arnoldstein</strong><br />
(92 Jahre),<br />
am 24. März 2013 Herr Pignet<br />
Franz, Pöckau (73 Jahre),<br />
am 27. März 2013 Frau Madritsch<br />
Helene, <strong>Arnoldstein</strong><br />
(64 Jahre),<br />
am 28. März 2013 Herr Sornig<br />
Johannes, Pöckau (55<br />
Jahre),<br />
am 2. April 2013 Frau Kacavenda<br />
Radojka, Gailitz (43<br />
Jahre),<br />
am 12. April 2013 Herr Novak<br />
Werner, <strong>Arnoldstein</strong> (68<br />
Jahre),<br />
am 19. April 2013 Frau Koller<br />
Elisabeth, Maglern (93<br />
Jahre),<br />
am 26. April 2013 Herr<br />
Buchacher Josef, <strong>Arnoldstein</strong><br />
(75 Jahre)<br />
am 15. Mai 2013 Herr<br />
Kerschbaumer Ernst, Gailitz<br />
(56 Jahre).<br />
BESTATTUNG<br />
Rat und Hilfe im Trauerfall<br />
Bestattungsunternehmen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4<br />
Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33<br />
e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at<br />
Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81<br />
16<br />
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Gratulationen<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Am 4. April 2013 feierte das Ehepaar<br />
FRANZ und BRIGITTA WIRTH<br />
in Gailitz das seltene Fest der<br />
DIAMANTENEN HOCHZEIT.<br />
Bürgermeister Erich Kessler und VB Kurt Smoliner überbrachten<br />
dem Jubelpaar die besten Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
98. <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 24. Feber 2013 feierte Frau<br />
ANTONIA BRANDSTÄTTER<br />
in St. Leonhard b. S. ihr<br />
98. GEBURTSTAGSFEST.<br />
Namens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gratulierten Bgm.<br />
Erich Kessler und VB Kurt Smoliner und überbrachten ihr Erinnerungsgeschenke.<br />
101. <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 21. Mai 2013 feierte Frau<br />
EHRENFRIEDA REGATSCHNIG<br />
ihr besonderes Jubiläum im Senecura Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Die allerbesten Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
überbrachten Bürgermeister Erich Kessler und VB<br />
Kurt Smoliner.<br />
Der Gemeindechef ließ es sich nicht nehmen, und stimmte<br />
gemeinsam mit Pfarrer Johann Sedlmaier ins <strong>Geburtstag</strong>sständchen<br />
des MGV-Almrausch-Quartetts mit ein.<br />
95. <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 18. Feber 2013 feierte Frau<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> ihren<br />
95. GEBURTSTAG.<br />
MARIA METZGER<br />
Bgm. Erich Kessler gratulierte der Jubilarin und überbrachte<br />
ihr die besten Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 17
Gratulationen<br />
95. <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 10. April 2013 feierte Herr<br />
in Neuhaus sein<br />
95. WIEGENFEST.<br />
ANTON HROVATH<br />
Als Gratulanten stellten sich ua. Vizebürgermeister Karl Zußner,<br />
VB Kurt Smoliner und sein ehemaliger Lehrling Walter Metzger<br />
ein, der beim Jubilar das Tischlerhandwerk erlernt hat.<br />
<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 26. Feber 2013 feierte Frau<br />
in Radendorf den<br />
<strong>90.</strong> GEBURTSTAG.<br />
MARIA WOSCHITZ<br />
Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gratulierten Bürgermeister<br />
Erich Kessler und VB Kurt Smoliner.<br />
<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 23. Feber 2013 beging Frau<br />
in Gailitz ihr<br />
<strong>90.</strong> GEBURTSTAGSFEST.<br />
MARIA JELOVCAN<br />
Bgm. Erich Kessler, GV Josefine Ebner und VK Kurt Smoliner<br />
überbrachten der Jubilarin die besten Glückwünsche der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 8. März 2013 feierte Frau<br />
CHRISTINE FEISTRITZER<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> ihr<br />
<strong>90.</strong> GEBURTSTAGSFEST.<br />
Der Jubilarin gratulierten seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
GV Josefine Ebner und VB Kurt Smoliner.<br />
18<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Gratulationen<br />
<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 16. März 2013 beging Frau<br />
JOSEFINE SCHMUCKER<br />
in Pessendellach ihren<br />
<strong>90.</strong> GEBURTSTAG.<br />
Bgm. Erich Kessler, GR Stefanie Brenndörfer und VB Kurt<br />
Smoliner gratulierten der Jubilarin am 18. März 2013 und<br />
überbrachten ihr Erinnerungsgeschenke.<br />
<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 14. Mai 2013 feierte Frau<br />
in Tschau ihr<br />
JOHANNA HOCHKOFLER<br />
<strong>90.</strong> WIEGENFEST.<br />
Bgm. Erich Kessler, Vzbgm. Karl Zußner und VB Kurt Smoliner<br />
machten der Jubilarin ihre Aufwartung und überbrachten<br />
die besten Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 18. März 2013 beging Herr<br />
JOSEF MORAUTSCHNIG<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> seinen<br />
<strong>90.</strong> GEBURTSTAG.<br />
Als Gratulanten machten Bgm. Erich Kessler mit Sozialsachbearbeiterin<br />
Ing. Monika Tschofenig-Hebein dem <strong>Geburtstag</strong>skind<br />
ihre Aufwartung.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 19
Gratulationen<br />
Zum Neunziger alles Gute Frau Professor!<br />
Anlässlich ihres <strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong>es<br />
hat Bürgermeister<br />
Erich Kessler<br />
die Liederfürstin und <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Ehrenringträgerin<br />
Gretl Komposch zu einem<br />
Bürgermeisterempfang in das<br />
Kulturhaus Gailitz am Gretl-<br />
Komposch-Platz geladen und<br />
ihr die besten Glückwünsche<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
zu ihrem <strong>Geburtstag</strong>sjubiläum<br />
übermittelt. Mitgefeiert<br />
hat ihre Familie mit Sohn<br />
Reinhard und Tochter Hedi<br />
Preissegger an der Spitze,<br />
ihre Freunde des Grenzlandchores<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, die<br />
Ehrenringträger der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>, die<br />
Mitglieder des Gemeindevorstandes<br />
sowie namhafte Vertreter<br />
aus dem kulturellen Leben<br />
unserer <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>. In seinen sehr<br />
persönlichen und nahezu familiären<br />
Ausführungen würdigte<br />
Bürgermeister Erich<br />
Kessler die hervorragenden<br />
Leistungen der Gründerin<br />
des <strong>Arnoldstein</strong>er Grenzlandchores<br />
und bedankte sich<br />
dafür, dass der Name <strong>Arnoldstein</strong><br />
durch Gretl Komposch<br />
und ihrem Grenzlandchor<br />
weltweit bekannt geworden<br />
ist. Die rüstige Seniorin<br />
freute sich sichtlich über die<br />
Ausrichtung ihres <strong>Geburtstag</strong>sfestes<br />
und dankte allen<br />
für die herzlichen Gratulationen,<br />
insbesondere jedoch<br />
Bürgermeister Erich Kessler,<br />
mit dem sie schon eine jahrzehntelange<br />
Freundschaft<br />
verbindet. Für die musikalische<br />
Umrahmung sorgte ne-<br />
ben dem Grenzlandchor, der<br />
Schülerchor der Volksschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong> sowie der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Gretl Höfferer – so ihr Geburtsname<br />
– wurde in Wiener<br />
Neustadt geboren und<br />
übersiedelte bereits im Alter<br />
von vier Monaten mit ihren<br />
Eltern nach <strong>Arnoldstein</strong>. Ihre<br />
aus der Steiermark stammende<br />
Mutter war eine gute<br />
Sängerin und hat ihrer Tochter<br />
wohl die Liebe zur Musik<br />
mitgegeben. Bereits im Jahr<br />
1941 – nur achtzehnjährig<br />
– gründete Gretl die Villacher<br />
Singschar, mit der sie<br />
1942/43 Konzertreisen zur<br />
Soldatenbetreuung nach Polen<br />
und Russland unternahm.<br />
In weiterer Folge schuf sie<br />
Talsingscharen, so unter anderem<br />
in Arriach, Gödersdorf<br />
und <strong>Arnoldstein</strong>. Um<br />
sich weiterzubilden nahm sie<br />
gleichzeitig Klavierunterricht<br />
und belegte die Fächer Musik-<br />
und Harmonielehre an<br />
der Musikschule Villach. Ihr<br />
außergewöhnliches Talent<br />
wurde auch bei Chorleiterkursen<br />
am Achen- und Turnersee<br />
erkannt und gefördert<br />
und es wurde ihr nahegelegt,<br />
für ihre weitere Ausbildung<br />
die Musikhochschule in Weimar<br />
zu besuchen.<br />
Ihr Lebensweg wurde aber<br />
durch ihre bevorstehende<br />
Hochzeit mit Josef Komposch,<br />
einem Land- und Gastwirt<br />
aus <strong>Arnoldstein</strong>, in andere<br />
Bahnen geleitet. Nach einem<br />
Lehrjahr auf dem Bergbauernhof<br />
vlg. Sattlegger am<br />
Emberg im Oberen Drautal<br />
kam Gretl Komposch in die<br />
Landfrauenschule Buschhof<br />
im Lavanttal, wo sie den ersten<br />
Frauenchor gegründet<br />
und bis zum Kriegsende geleitet<br />
hat.<br />
Bis zu diesem Zeitpunkt war<br />
das Singen in unserem Land<br />
– der Tradition der Jahrhundertwende<br />
folgend – mehr<br />
oder weniger Männersache.<br />
Gretl Komposch verdankt<br />
man es, dass das Singen<br />
in Frauen- und Gemischten<br />
Chören Fuß gefasst hat.<br />
Nachdem sie eine Familie gegründet<br />
hatte, legte sie 1947<br />
den Grundstein zu ihrem großen<br />
Lebenswerk, dem Grenzlandchor<br />
<strong>Arnoldstein</strong>. Vierzig<br />
Jahre lang leitete sie diesen<br />
Chor, der nicht zuletzt dank<br />
ihres musikalischen Empfindens<br />
mit seinem besonderen<br />
Klang so viele Menschen<br />
weltweit begeistern konnte.<br />
Anfang der Fünfzigerjahre<br />
begann sie auch eigene Lieder<br />
zu schreiben, die zum<br />
Volksgut geworden sind und<br />
landauf, landab gesungen<br />
werden. Eine besondere Eigenart<br />
der Chorleiterin war<br />
das Zusammenziehen von<br />
fröhlichen Kärntnerliedern<br />
zu sogenannten „Schnasn“.<br />
Diese neue Interpretationsart<br />
fand schnell begeisterte Reaktionen<br />
und ist heute noch bei<br />
den Chören des Landes sehr<br />
beliebt. Ein weiteres wichtiges<br />
Anliegen für sie war und<br />
ist das „Freie Singen“ – ohne<br />
Noten, ausschließlich nach<br />
dem Gehör – sowohl bei den<br />
Proben als auch bei den Auftritten.<br />
Diesem Prinzip folgt<br />
sie auch heute noch mit ihrem<br />
im Jahr 1996 in Villach<br />
neu gegründeten Seniorenchor,<br />
der mit über 100 Sängerinnen<br />
und Sängern wohl<br />
zu einem der größten Chöre<br />
Kärntens zählt. Die unermüdliche<br />
Chorleiterin leistet<br />
so noch einen unschätzbaren<br />
Beitrag zur Gemeinschaft<br />
und Lebensfreude unter den<br />
Senioren Kärntens.<br />
1987 übergab Gretl Komposch,<br />
die zwischenzeitlich<br />
mit dem Goldenen Verdienstzeichen<br />
der Republik<br />
Österreich und dem Goldenen<br />
Ehrenzeichen des Landes<br />
Kärnten ausgezeichnet<br />
wurde, den Grenzlandchor<br />
in die Obhut ihrer Tochter<br />
Hedi Preissegger. Bereits im<br />
Jahr 1967 wurde sie Ehrenringträgerin<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>, zu ihrem<br />
75. <strong>Geburtstag</strong> wurde<br />
sie mit dem Professorentitel<br />
ausgezeichnet und zu ihrem<br />
80. <strong>Geburtstag</strong> erhielt sie das<br />
Ehrenzeichen „weiße Rose<br />
in Gold“ von der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>. Ihr zu<br />
Ehren erhielt im Jahr 1997<br />
der Platz vor dem Kulturhaus<br />
in Gailitz den Namen „Gretl-<br />
Komposch-Platz“.<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
bedankt sich auf diesem<br />
Wege nochmals für all<br />
die Leistungen die unsere<br />
Ehrenbürgerin zum Wohl der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
und ihrer Bevölkerung erbracht<br />
hat und wünscht ihr<br />
weiterhin viel Gesundheit.<br />
20<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungskalender Juni bis September 2013<br />
Freitag, 14.06. 20 Jahre „Verein zur Revitalisierung der Klosterruine“<br />
18.00 Uhr „DENKMALFORSCHUNG IN KÄRNTEN“ – Vorstellung der Publikation<br />
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen Bauforschung und Kunstgeschichte,<br />
mit Rahmenprogramm, Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />
Freitag, 14.06. DANKESFEST DER MITARBEITER DER KATH. Aktion<br />
18.00 Uhr des slow. Seelsorgeamtes und der NEDELJA/Ritem prihodnosti<br />
Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.<br />
Samstag, 15.06.<br />
Samstag, 15.06.<br />
OSSIACHERSEERUNDFAHRT, Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />
RADWANDERTAG<br />
Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />
Samstag, 15.06. NEUHAUSER HOFFEST – Samstagsfrühschoppen beim Gasthaus Oitzl<br />
11.00 – 14.00 Uhr Livemusik mit SAMMY´s Band, Spanferkelgrillen, Schweinsbraten aus dem Holzofen etc.<br />
13.00 – 16.00 Uhr JUTTAS STREICHELZOO für Kinder<br />
Gasthaus Oitzl in Neuhaus, bei Schönwetter im Innenhof, bei Schlechtwetter<br />
in der „Eventhalle“ (=Maschinenhalle)<br />
Sonntag, 16.06.<br />
ANBETUNGSTAG in SELTSCHACH<br />
Heilige Messen um 08.00 Uhr und 18.30 Uhr (in <strong>Arnoldstein</strong> KEIN Gottesdienst!)<br />
Sonntag, 16.06. ERLENDORFER JAHRESKIRCHTAG<br />
09.45 Uhr Kirchtagsmesse bei der Kapelle in Erlendorf<br />
11.00 Uhr Frühschoppen mit der Bergbau und Hütten Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Veranstalter: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
Sonntag, 16.06. 60 JAHRE GEMISCHTER CHOR THÖRL-MAGLERN<br />
10.30 Uhr Festmesse in der Pfarrkirche Thörl-Maglern<br />
Mittwoch, 19.06.<br />
WANDERUNG DOBRATSCH (Gailtaler Alpen)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Freitag, 21.06. SONNWENDFEIER<br />
19.00 Uhr Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />
anschließend<br />
Dämmerschoppen, Veranst.: Sängerrunde Thörl-Maglern<br />
Samstag, 22.06.<br />
ab 12.00 Uhr<br />
20 JAHRE SCHREBERGARTEN WALDSIEDLUNG<br />
Schrebergartenfest mit „Toni´s Wildschwein“<br />
Samstag, 22.06. BLACK LIGHT DISTRICT NOISE – Liveconcert mit WIPE OUT & INDUSTRIEZONE<br />
20.00 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>, Veranstalter: Aktion Mutante, Info: www.mutante.at<br />
Samstag, 22.06. und SELTSCHACHER JAHRESKIRCHTAG<br />
Sonntag, 23.06. und mit Kufenstechen und Lindentanz<br />
Montag, 24.06. Samstag, ab 20.00 Uhr Einstimmung auf den Kirchtag in der Schnapsbar,<br />
happy hour von 21.30 bis 22.30 Uhr<br />
Sonntag, 09.00 Uhr Heilige Messe in der Filialkirche Seltschach mit der<br />
Singgem. Seltschach-Agoritschach<br />
ab 10.00 Uhr Frühschoppen im Festzelt<br />
15.00 Uhr KUFENSTECHEN und Lindentanz<br />
anschließend Tanzunterhaltung im Festzelt mit happy hour in der Schnapsbar<br />
Montag, 11.00 Uhr Heilige Messe in der Filialkirche Seltschach<br />
13.00 Uhr Abfahrt der Verheirateten Konta zum Kirchtagsladen<br />
ab 20.00 Uhr Tanzunterhaltung im Festzelt<br />
Samstag und Sonntag Shuttleservice!<br />
Sonntag, 23.06. JUBIÄUMSFEST 170 JAHRE KIRCHE IN NEUHAUS<br />
10.00 Uhr Kirche Neuhaus, Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 21
Veranstaltungen<br />
Freitag, 28.06. bis<br />
Sonntag, 30.06.<br />
„EINE ZEITREISE INS MITTELALTER“ – 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />
unter Mitwirkung der heimischen Vereine, Schulen und Kindergärten<br />
Samstag, 29.06. „WHAT THAN IS LOVE“ – 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />
20.00 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>, Musik des Mittelalters mit dem Ensemble „Ziarlatini“<br />
Sonntag, 30.06.<br />
ALMKIRCHTAG am DREILÄNDERECK<br />
mit Bergmesse und anschl. musikal. Unterhaltung<br />
JULI 2013<br />
NATURPARK DOBRATSCH: Wildtierbeobachtung im Naturpark, jeden Samstag von 8. 7. bis 26. 10. 2013<br />
Buchbar über Region Villach (Pauschalen@region-villach.at) Tel.: 04242/4200051,<br />
Kosten: Erwachsener € 49,-- (Kinder –50 %)<br />
Freitag, 05.07. „SCHOOL IS OUT FOR SUMMER“ – DISCO – 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />
20.00 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>, Neuer Schwung in alten Mauern ... mit „MATAKUSTIK“,<br />
anschl.<br />
Disco<br />
Freitag, 05.07. FirePotschnParty<br />
20.00 Uhr im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern, Veranst.: FF Thörl-Maglern<br />
Samstag, 06 .07.<br />
und Sonntag, 07.07.<br />
14.00 Uhr<br />
ZELTLAGER mit JUGENDWETTKAMPFSPIELEN<br />
Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
Sonntag, 07.07. KIRCHTAG in LIND<br />
11.00 Uhr Heilige Messe in der Filialkirche Lind<br />
18.00 Uhr Dämmerschoppen beim GH Kugy mit der Bergbau und Hütten Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />
Sonntag, 07.07. FRÜHSCHOPPEN<br />
08.30 Uhr Feuerwehrhaus Thörl-Maglern, Veranst.: FF Thörl-Maglern<br />
Sonntag, 07.07.<br />
ab 10.00 Uhr<br />
Montag, 08.07. bis<br />
Mittwoch, 10.07.<br />
Mittwoch, 10.07.<br />
FRÜHSCHOPPEN der FF Siebenbrünn-Riegersdorf<br />
beim Feuerwehrhaus in Riegersdorf<br />
KLETTERKURS KLETTERGARTEN ARNOLDSTEIN<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
BERGTOUR PONZA PICCOLA (Julische Alpen)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Donnerstag, 11.07. SELTENES ERFORSCHEN IN DER SCHÜTT<br />
08.30 bis 13.00 Uhr Treffpunkt Waldparkstadion <strong>Arnoldstein</strong><br />
Kosten: Erwachsene € 7,--, Kinder € 2,--<br />
Samstag, 13.07.<br />
Samstag, 13.07.<br />
KLETTERSTEIG BAVSKI GRINTAVEC (Julische Alpen)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
WANDERTAG<br />
Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />
Samstag, 13.07. 10 Jahre FAMILIENTRACHTENVEREIN ARNOLDSTEIN<br />
14.00 Uhr „INTERNATIONALES FESTIVAL“, Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
mit Tanzgruppen aus Österreich, Spanien, Finnland, Slowenien und Italien<br />
Sonntag, 14.07. 10 Jahre FAMILIENTRACHTENVEREIN ARNOLDSTEIN<br />
09.45 Uhr FESTGOTTESDIENST in der Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
mit Agape<br />
Samstag, 20.07.<br />
BERGTOUR HOCHOBIR (Karawanken)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
22<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Veranstaltungen<br />
Freitag, 19. 07. bis ARNOLDSTEINER JAHRESKIRCHTAG<br />
Montag, 22. 07. mit Kufenstechen und Lindentanz<br />
Freitag, 19. Juli: 19.00 Uhr Kirchtagsauftakt mit Bgm. Erich Kessler<br />
im Festzelt am Gemeindeplatz mit der EMV TK <strong>Arnoldstein</strong><br />
anschl. KELAG Bauernkapelle<br />
Samstag, 20. Juli: 20.00 Uhr Einstimmung auf den Kirchtag im Sonderbarzelt<br />
Sonntag, 21. Juli: 09.00 Uhr Festmesse, anschließend Kirchtagsladen durch den Ort<br />
10.00 Uhr Frühschoppen mit Tanzunterhaltung<br />
15.00 Uhr Kufenstechen am Marktplatz mit anschl. Lindentanz<br />
16.00 Uhr Kirchtagsmusik am Gemeindeplatz<br />
20.00 Uhr Tanzunterhaltung mit den „Himmelbergern“ am Gemeindeplatz<br />
Montag, 22. Juli: 18.00 Uhr Kufenstechen der Verheirateten Konta<br />
20.00 Uhr Tanzunterhaltung am Gemeindeplatz<br />
Montag, 22.07. bis<br />
Freitag, 26.07.<br />
Sonntag, 21.07.<br />
Samstag, 27.07. bis<br />
Sonntag, 28.07.<br />
Samstag, 27.07. bis<br />
Montag, 29.07.<br />
Sonntag:<br />
anschl.<br />
Montag:<br />
Samstag, 27.07. und<br />
Sonntag, 28.07.<br />
Samstag:<br />
Sonntag:<br />
anschl.<br />
ERLEBNISSPORTWOCHE<br />
für Kinder von 7 bis 14 Jahre, Infos und Anmeldung am <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Tel.: 04255/2260-14<br />
FRÜHSCHOPPEN der FF Seltschach-Agoritschach<br />
KINDERWANDERUNG mit HÜTTENNÄCHTIGUNG (Karawanken)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
HARTER KIRCHTAG<br />
in Hicks´es Wirtshaus mit Kirchtagsmusik, ganztägig Kirchtagsschmankerln, Hupfburg<br />
10.00 Uhr Heilige Messe in der Kirche Hart<br />
Frühschoppen mit Live-Musik in Hicks´es Wirtshaus<br />
Nachkirchtag<br />
HARTER BIERKISTENKIRCHTAG der Burschenschaft Hart<br />
am Festgelände südlich der AGIP-Tankstelle,<br />
ab 20.00 Uhr Disco im „Bierkistenhaus“ am Festgelände<br />
10.00 Uhr Heilige Messe bei der Kirche in Hart<br />
Frühschoppen neben der Kirche Hart<br />
ab 19.00 Uhr Tanzunterhaltung „ Vom Schlager bis zum Discohit“<br />
im „Bierkistenhaus“ am Festgelände<br />
Samstag, 27.07. „BEST OF MUSICAL“ – 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />
20.00 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>, mit der Musicalcompany Klagenfurt<br />
Samstag, 27.07. ABSCHNITTSLEISTUNGSBEWERB der FF Pöckau-Lind<br />
14.00 Uhr Beginn des Leistungswettbewerbes beim Gerätehaus in Pöckau<br />
18.30 Uhr Ergebnisbekanntgabe<br />
19.30 Uhr Abendveranstaltung im Festzelt<br />
Sonntag, 28.07. 120 JAHRE FF PÖCKAU-LIND<br />
08.30 Uhr Gottesdienst im Festzelt,<br />
09.30 Uhr FESTAKT mit Fahrzeugsegnung und anschl. Frühschoppen im Festzelt<br />
AUGUST 2013<br />
Donnerstag, 01.08. SELTENES ERFORSCHEN IN DER SCHÜTT<br />
08.30 bis 13.00 Uhr Treffpunkt Waldparkstadion <strong>Arnoldstein</strong>, Kosten: Erwachsene € 7,--, Kinder € 2,--<br />
Freitag, 02.08. bis VEREINSTURNIER DES TENNISCLUBS ARNOLDSTEIN<br />
Sonntag, 18.08. 18.08. Finalspiele des Vereinsturniers, Siegerehrung und Abschlussfeier,<br />
Veranst.: Tennisclub <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Infos unter: 0664/1101652 (Obmann Rainer Richter)<br />
Samstag, 03.08.<br />
BERGTOUR FREIKOFEL (Karnische Alpen)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 23
Veranstaltungen<br />
Samstag, 03.08. FLUGTAGE Nötsch<br />
und<br />
Motorrundflug, Segelflug, Segelkunstflug, Gyrokopter, Modellflug, Fallschirmspringen<br />
Sonntag, 04.08. Tandemfallschirmspringen von Skyvan (bitte Voranmeldung unter 0676/7545258)<br />
Jeweils ab 10.00 Uhr Kinderprogramm (Hupfburg, Kindermalen), Flugplatz Nötsch<br />
Sonntag, 04.08. MATINEE „KLASSIK MIT DEM ENSEMBLE LA FOLIETTA“<br />
– 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />
11.00 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />
Sonntag, 04.08. KIRCHTAG in TSCHAU<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
Samstag, 10.08. GRILLNACHMITTAG<br />
12.00 Uhr MZH Riegersdorf, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />
Donnerstag, 15.08. KRÄUTERSEGNUNG des Familientrachtenvereines <strong>Arnoldstein</strong><br />
09.45 Uhr Festmesse, Gailitzer Kircherl<br />
Donnerstag, 15.08. MARIENFEST IN SIEBENBRÜNN<br />
10.00 Uhr Kirche Siebenbrünn, Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.<br />
Donnerstag, 15.08. bis BERGTOUR ZUCKERHÜTL/WILDER FEIGER (Stubaier Alpen)<br />
Samstag, 17.08. Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Donnerstag, 15.08. STUMMFILM MIT LIVE-MUSIK: REVENANT NOIR inkl. Pianobegleitung<br />
Ab 16.00 Uhr<br />
bei Schönwetter (inkl. Chillen und Grillen),<br />
20.00 Uhr Filmvorführung, Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>, Veranstalter: aktion mutante,<br />
Infos: www.mutante.at<br />
Samstag, 17.08.<br />
RADTOUR DREILÄNDERECK/KRANJSKA GORA/TARVIS (Karawanken)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 17 .08. WIESEN-BOCCIATURNIER<br />
09.00 Uhr Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
Sonntag, 18.08. 20 Jahre VEREIN ZUR REVITALISIERUNG DER KLOSTERRUINE<br />
09.45 Uhr FESTMESSE und FESTAKT in der Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />
anschl.<br />
FRÜHSCHOPPEN<br />
Samstag, 17.08. bis KIRCHTAG in ST. LEONHARD<br />
Montag, 19.08.<br />
Samstag, 20.00 Uhr: Kirchtagsauftakt am Kirchenplatz in St. Leonhard<br />
mit den „Turrachern“ und der legendären „Bierhausdisco“<br />
Sonntag, 08.30 Uhr: Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Leonhard,<br />
anschl.<br />
Frühschoppen mit dem „Dreiländereckquintett“ am Kirchenplatz<br />
13.00 Uhr: Hochleben<br />
19.00 Uhr: Tanzunterhaltung mit „Manuel & Christian“ am Kirchenplatz<br />
Montag, 18.00 Uhr: Nachkirchtag beim GH Pirtscher in Riegersdorf<br />
Samstag, 24.08.<br />
BERGTOUR GRAN MONTE (Karnische Alpen), Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Sonntag, 25.08. SELTSCHACHER DORFFEST<br />
11.00 Uhr Dorfplatz in Seltschach, Veranstalter: SPÖ-Ortsorganisation Seltschach-Agoritschach<br />
Sonntag, 25.08. THEATERSTÜCK „DAS LEBEN DER HEILIGEN HEMMA“ – 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />
20.00 Uhr kath. Frauenbewegung<br />
Samstag, 31.08.<br />
LEICHTES KLETTERN (Route wird noch bekannt gegeben), Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 31 .08. RADWANDERTAG<br />
08.00 Uhr Treffpunkt Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
Samstag, 31.08. ANBETUNGSTAG in ST. LEONHARD b. S.<br />
Heilige Messen um 08.30 Uhr, 10.30 Uhr und 18.00 Uhr, Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.<br />
24<br />
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Veranstaltungen<br />
SEPTEMBER 2013<br />
Sonntag, 01.09. und THÖRL-MAGLERNER JAHRESKIRCHTAG<br />
Montag, 02.09.<br />
Sonntag, 08.30 Uhr Heilige Messe in der Pfarrkirche Thörl-Maglern<br />
14.30 Uhr Kufenstechen mit anschließendem Lindentanz<br />
20.00 Uhr Abendunterhaltung mit den „Jungen Wernbergern“<br />
Montag, 17.00 Uhr Kufenstechen mit anschließendem Lindentanz<br />
20.00 Uhr Abendunterhaltung mit den „Jungen Wernbergern“<br />
Sonntag, 01.09. KIRCHTAG in NEUHAUS<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
Samstag, 07.09. FUSSWALLFAHRT auf den LUSSARIBERG<br />
03.00 Uhr Siebenbrünn, Pilgermesse um ca. 13.00 Uhr<br />
Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.<br />
Samstag, 07.09. „VOM GEISTLICHEN HERRSCHAFTSSITZ ZUM KULTURZENTRUM.<br />
AUS DER GESCHICHTE DER ARNOLDSTEINER KLOSTERBURG“<br />
VORTRAG von Dr. Peter WIESFLECKER – 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />
20.00 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>, musikalische Umrahmung: „Jazz Kompress“<br />
Sonntag, 08.09. MARIENMESSE ZUM FEST Mariä Geburt<br />
08.30 Uhr Kirche Siebenbrünn<br />
Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.<br />
Sonntag, 08.09. RUINENKIRCHTAG – 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />
09.45 Uhr Festmesse mit der Singgem. Seltschach-Agoritschach<br />
anschl.<br />
Rahmenprogramm<br />
Sonntag, 08.09.<br />
Samstag, 14.09.<br />
Samstag, 21.09. bis<br />
Montag, 23.09.<br />
TOUR 3 – Int. STERNWANDERUNG AUF DAS DREILÄNDERECK<br />
BERGTOUR PIHAVEC (Julische Alpen)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
PÖCKAUER JAHRESKIRCHTAG<br />
Freitag, 27.9. bis Internationales Treffen der Sprachinselgemeinschaften<br />
Sonntag, 29.9 „Grenzgänger einst und jetzt“<br />
Freitag 27. 9.<br />
20.00 Uhr Vortrag Prof. Dr. Wilfried Schabus: Die Kärntner Hutterer im Seminarraum<br />
beim Gasthof Wallner in <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 28.9.2013<br />
9.00-16.00 Uhr Workshop im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />
17.00 Uhr: Sprachinseltreffen: Begegnung und Vorstellung von<br />
Kulturinitiativen aus Oberitalien<br />
Veranstalter: Verein der Freunde der vom Mittelalter von Österreich aus besiedelten<br />
Sprachinseln, Fr. Dr. Inge Geyer<br />
Infos unter Tel.: 0664/73884794,<br />
info@sprachinselverein.at<br />
www.sprachinselverein.at.<br />
Samstag, 28.09. Internationales STOCKTURNIER / WERBETURNIER<br />
07.00 Uhr im Konventgarten in <strong>Arnoldstein</strong><br />
Veranst.: EV Waldsiedlung<br />
Samstag, 28.09.<br />
Sonntag, 29.9.2013<br />
10:00 Uhr<br />
BERGTOUR CREGDENUL (Julische Alpen), Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Heilige Messe auf der Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 25
Veranstaltungen<br />
NEUES AUS DEM NATURPARK DOBRATSCH<br />
Sommerprogramm 2013<br />
Wildtierbeobachtung im Naturpark<br />
Der Naturpark Dobratsch zeichnet sich durch ausgezeichnete Beobachtungsmöglichkeiten für Gämsen aus, die eine der<br />
wenigen Großwildtierarten im alpinen Bereich sind, die in freier Natur beobachtet werden können. Mit dem Naturpark<br />
RangerIn erleben sie auf dieser eindrucksvollen Tour diese Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum und werden so<br />
nebenbei von der Aussicht und der 5 Finger Jause begeistert sein.<br />
Jeden Samstag von 8.7.2013 bis 26.10.2013<br />
Buchbar über die Region Villach (Pauschalen@region-villach.at; Tel. 04242 4200051).<br />
Kosten: Erwachsener EUR 49.-- (Kinder –50%).<br />
Seltenes erforschen – in der Schütt<br />
Der durch ein Erdbeben ausgelöste Bergsturz des Dobratsch im Jahre 1348 ließ eine der bedeutensten Naturlandschaften<br />
des gesamten Alpenraumes entstehen. Die Schütt zählt zu den eindrucksvollsten und wissenschaftlich interessantesten<br />
Gebieten Österreichs.<br />
Bei den Führungen in die Schütt erleben Sie diesen einzigartigen und zum Teil bizarren Lebensraum. Die Felsabstürze,<br />
die Reptilien und eine Pflanzenwelt, die sich aufgrund des trockenen Klimas ausgebildet hat, werden Sie sicherlich begeistern.<br />
Donnerstag 11. 7. 2013 von 8.30 bis 13.00, Treffpunkt Waldpark Stadion <strong>Arnoldstein</strong><br />
Donnerstag 1. 8. 2013 von 8.30 bis 13.00, Treffpunkt Waldpark Stadion <strong>Arnoldstein</strong><br />
Kosten: Erwachsener EUR 7, Kinder EUR 2.<br />
Geschichte entdecken – der Stollenwanderweg in Bad Bleiberg<br />
Der Stollenwanderweg ist auf dem Erzberg gelegen und führt entlang einer für den Bergbau benötigten Wasserleitung,<br />
heute ist es ein wunderschöner Wanderweg mit vielen Einblicken in die lange Bergbautradition Bleibergs und schönen<br />
Ausblicken auf das Gesundheitshochtal.<br />
Die Wanderung entlang des Stollenwanderweges biete einige Highlights, so können Schrämmstollen aus dem 17. Jahrhundert<br />
begangen werden, oder die Arbeit mit Schlägel und Eisen selbst erprobt werden.<br />
Donnerstag 18. 7. 2013 von 8.30 bis 13.00, Treffpunkt Terra Mystika Bad Bleiberg<br />
Donnerstag 8. 8. 2013 von 8.30 bis 13.00, Treffpunkt Terra Mystika Bad Bleiberg<br />
Kosten: Erwachsener EUR 7, Kinder EUR 2.<br />
Tagesausflüge Nötsch im Gailtal<br />
Auf den Spuren der Nötscher Maler wandern Sie beim Kulturspaziergang, oder Sie fahren mit der Pferdekutsche bis in<br />
die Almwirtschaft Schütt. Besonders beliebt an heißen Tagen sind Kanufahrten auf dem kühlen Gailfluss, hier fühlt man<br />
sich wie ein Trapper in Amerika. Oder wer ganz hoch hinaus will, ein Dobratschrundflug mit dem Motorsegler ist auch<br />
im Programm.<br />
Buchung und Info unter http://www.noetsch.at/tagesausflug/<br />
Geführte Kanufahrt in die Schütt<br />
Erleben Sie eine abenteuerliche Kanufahrt auf dem Gailfluss entlang der Dobratschsüdwand, die durch Bergstürze entstanden<br />
ist. Tauchen Sie ein in den Lebensraum „Fluss“ und lassen Sie sich seine Besonderheiten erklären.<br />
Jeden Mittwoch von 4. 7. 2013 bis 11. 9. 2013 auf Anfrage. Anmeldung erforderlich, mind. einen Tag im Voraus unter<br />
info@kanupanzi.com oder 0650/5011973.<br />
Hundewandertage mit dem Österr. Gebrauchshundesportverband und dem Naturpark Dobratsch;<br />
Die Hundewandertage, fachlich begleitet von Herrn Georg Aichhorn, Obmann des Österr. Gebrauchshundesportverbandes,<br />
führen am 29. 6. 2013 von der Alpenarena über den „Bayrischen Brunnen“ als Hundetränke zum Hundsmarhof<br />
und am 28. 09. 2013 von der Rosstratte zum Dobratsch Gipfelhaus. Unterwegs erfährt man etwas über den richtigen<br />
Umgang mit Hunden im Naturpark und es gibt Lehrspiele für Frauerl/Herrl und Hund.<br />
Samstag 29. 6. 2013 10.00 Hundeplatz bei Alpen Arena<br />
Samstag 28 9. 2013 10.00 Parkplatz Rosstratte, Villacher Alpenstraße<br />
Greifvogelwochen<br />
Nur im Naturpark Dobratsch können Sie Greifvögel bei ihrem jährlichen Zug in den Süden beobachten. Bis zu 7.000<br />
26<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Veranstaltungen<br />
Wespenbussarde, Adler, Geier, Weihen und Milane schweben über ihre Köpfe hinweg. Greifvogelbeobachtung mit Swarovski<br />
Ferngläsern. Von Birdlife organisiert findet in Oberstossau bei <strong>Arnoldstein</strong> ein Greifvogelcamp von 19. 8. 2013 bis<br />
2. 9. 2013 ganztägig von 9 bis 17 Uhr statt. Hier gibt es auch einen Öffentlichkeitstag mit Greifvogelfrühstück voraussichtlich<br />
am 24. 8. 2013 um 9 Uhr und eine Abschlussveranstaltung am 1. 9. 2013 am Nachmittag.<br />
Greifvogelwochen im Naturpark vom 17. 8. bis 25. 8. 2013 und vom 29. 8. bis 1. 9. 2013.<br />
Täglich von 10 bis 15 Uhr beim Skywalk am Parkplatz 6 der Villacher Alpenstraße.<br />
Naturpark Bauernstand Buschenschank Schützelhofer<br />
Verkauf von Spezialitäten: Wurst- und Speckspezialitäten, Topfen, Butter, Aufstriche, Honig, Schnäpse, Kräuter.<br />
Jeden Donnerstag von 8.00 bis 12.00 auf dem Barbaraplatz Bad Bleiberg<br />
Naturpark Imker<br />
Einem Imker bei der Arbeit über die Schulter blicken! Wissenswertes über die Bedeutung und die Lebensweise der Honigbiene<br />
erfahren! All dies ermöglicht Naturpark Dobratsch Imker Martin Morokutti.<br />
Jeweils freitags in der ungeraden Kalenderwoche nach Absprache.<br />
Wiesentalweg 21, 9500 Villach/Heiligengeist<br />
Tel. 0650 92 43 760, email martinmorokutti@gmx.at<br />
IMPRESSUM<br />
(§ 24 MedienG)<br />
Medieninhaber<br />
(Verleger) – Herausgeber<br />
und für<br />
den Inhalt verantwortlich:<br />
<strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>,<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Gemeindeplatz 4 –<br />
Bürgermeister Erich<br />
Kessler. Redaktion:<br />
Amtsleiter Siegfried<br />
Cesar. Anzeigenverwaltung:<br />
Top Team<br />
(Ottilie Langer),<br />
9500 Villach, Trattengasse<br />
1. Hersteller:<br />
Paul Gerin Druckerei,<br />
9501 Villach,<br />
10.-Oktober-Straße<br />
20. Grundlegende<br />
Richtung des Mediums:<br />
Nachrichten<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 27
Informationen<br />
20 Jahre Revitalisierungsverein<br />
Kultursommer 2013<br />
Im Folgenden wollen wir<br />
Ihnen einen kurzen Überblick<br />
über die Veranstaltungen<br />
des heurigen Kultursommers<br />
bringen.<br />
Alle Veranstaltungen finden<br />
auf der Klosterruine<br />
und bei jedem Wetter<br />
statt, Einlass ist jeweils eine<br />
halbe Stunde vor Beginn.<br />
Abo-Karten zum Preis von<br />
€ 45,-- sowie die Vorverkaufskarten<br />
zu den einzelnen<br />
Veranstaltungen erhalten<br />
Sie im Bürgerservicebüro<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> und bei der<br />
Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
8. Juni 2013, 20.00 Uhr:<br />
„DIE FESTUNG“<br />
Das Kunstverschmelzungskollektiv<br />
Special Symbiosis<br />
präsentiert „Die Festung“.<br />
Für den Kultursommer<br />
wurde das Stück eigens an<br />
die Ruine angepasst. Autor<br />
und Regisseur Martin<br />
Mittersteiner (Ö1 Literaturpreis,<br />
Jungwild Theaterpreis)<br />
lässt das Publikum<br />
am letzten Fest eines bankrotten<br />
Grafen teilnehmen.<br />
Der „künstlerische Abend<br />
mit Literatur und Streichmusik“<br />
gerät allerdings<br />
außer Kontrolle, als der<br />
Erzähler wortgewaltig die<br />
Kontrolle übernimmt. Wie<br />
im Wahn streifen die Gäste<br />
orientierungslos durch die<br />
Ruine und werden mit den<br />
Abgründen unserer Zeit<br />
konfrontiert. Magdalena<br />
Vorauer und Elisabeth Vestemian<br />
begleiten das schaurige<br />
Stationentheater mit<br />
experimenteller Violinmusik.<br />
In den Hauptrollen sind<br />
Daniela Graf als zerrütteter<br />
Graf und Greta Lindermuth<br />
als mephistophelischer Erzähler<br />
zu sehen.<br />
29. Juni 2013, 17.00 Uhr:<br />
„EINE ZEITREISE INS MIT-<br />
TELALTER“<br />
Einen Tag lang begibt sich<br />
die Klosterruine und der Ort<br />
<strong>Arnoldstein</strong> auf eine Zeitreise<br />
ins Mittelalter. Musik des<br />
Mittelalters mit dem Ensemble<br />
Ziarlatini und „Der Hexenprozess<br />
zu Straßfried von<br />
1753“ entführen Sie in eine<br />
längst vergangene Zeit.<br />
20.00 Uhr: „What than is<br />
love“ Ensemble Ziarlatini<br />
Mit „Ziarlatini“ bezeichnete<br />
der Musiker und Schriftsteller<br />
Michael Prätorius zu Beginn<br />
des 17. Jhd. etwas abschätzig<br />
italienische Musikanten<br />
und Gaukler. Diese hatten<br />
aber ein breites Repertoire<br />
und wollten in erster Linie<br />
ihr Publikum unterhalten.<br />
Das will auch das Ensemble<br />
Ziarlatini. Auf Basis einer<br />
gründlichen Erforschung<br />
des Materials präsentiert das<br />
Ensemble Musik des Mittelalters<br />
und der Renaissance.<br />
Im neuen Programm „What<br />
than is love“ beschäftigt<br />
sich das Ensemble mit Musik<br />
der britischen Inseln. Zu<br />
hören sind Balladen, Lieder<br />
und Tänze aus anonymen<br />
Sammlungen ebenso wie<br />
Werke namhafter Komponisten<br />
wie Bryd, Johnson<br />
oder Playford. (Vorverkauf:<br />
€ 10,-- Abendkasse € 12,--;<br />
Eintritt nur für das Konzert,<br />
Rest: Eintritt frei!)<br />
22.00 Uhr: „Der Hexenprozess<br />
zu Straßfried von 1753“<br />
Wenn es dunkel wird, können<br />
die Besucher einem auf<br />
der Chronik von <strong>Arnoldstein</strong><br />
basierenden Hexenprozess<br />
beiwohnen ...<br />
Begleitet wird der Abend mit<br />
mittelalterlichen Geschicklichkeitsspielen,<br />
Gesang, und<br />
Kulinarik.<br />
5. Juli 2013, 20.00 Uhr:<br />
„SCHOOL IS OUT FOR<br />
SUMMER“<br />
„In dieser digitalisierten Welt<br />
voller Samples und Soundeffekten<br />
wird es wieder Zeit,<br />
„echte und ehrliche Musik zu<br />
spielen!“ so Matthias Ortner<br />
über sein Projekt „Matakustix“.<br />
Der Kärntner Musiker,<br />
der mit Christian Wrulich<br />
einen Kärntner Duettpartner<br />
gefunden hat, rief das Projekt<br />
Ende 2011 eher zufällig<br />
in die Welt. Seither können<br />
die beiden schon auf einige<br />
Erfolge zurückblicken. Musikalisch<br />
kreieren sie einen Mix<br />
aus Akustik Pop mit leichten<br />
heimatlichen Eiflüssen und<br />
bauen dies in eine fulminante<br />
Live-Looping Beatboxshow<br />
ein. Livemusik zwischen<br />
Heimatlied und Popmusik –<br />
überzeug dich selbst. (Eintritt<br />
frei!) Anschließend DISCO.<br />
27. Juli 2013, 20.00 Uhr:<br />
„BEST OF MUSICAL“<br />
Die Musicalcompany Klagenfurt<br />
gründete sich<br />
1998 aus freien Schauspielerinnen,<br />
Sängerinnen<br />
und Tänzerinnen mit der<br />
Option, professionelle Musicaltheaterproduktionen<br />
mit heimischen Künstlerinnen<br />
sowie ambitioniertem<br />
künstlerischen Nachwuchs<br />
zu präsentieren. Für diese<br />
kulturelle Arbeit auf hohem<br />
Niveau wurde die Musicalcompany<br />
im Jahre 2001<br />
vom Land Kärnten mit dem<br />
Würdigungspreis in der Rubrik<br />
„Lebenswertes Kärnten“<br />
ausgezeichnet.<br />
Großartige Gesangssolisten,<br />
berührende Schauspielkunst<br />
und hervorragende Tanzsequenzen<br />
ergänzt durch<br />
perfekte Technik, beeindruckende<br />
Maske und Bühnengestaltung<br />
sowie fantastische<br />
musikalische Arrange-<br />
Ziarlatini<br />
La folietta<br />
Die Festung<br />
28<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Informationen<br />
ments in Kombination mit<br />
Kompositionen weltbekannter<br />
Musicals versprechen ein<br />
unvergessliches Musicaltheatererlebnis.<br />
(Vorverkauf €<br />
10,--, Abendkasse € 12,--)<br />
4. August 2013, 11.00<br />
Uhr: MATINEE MIT „LA<br />
FOLIETTA“<br />
La Folietta ist der Name eines<br />
ungewöhnlichen, jungen<br />
Barockensembles aus<br />
Kärnten, das sich mit Spielfreude<br />
und Virtuosität der<br />
Barockmusik verschrieben<br />
hat. Das 2009 gegründete<br />
Ensemble musiziert ausschließlich<br />
auf historischen<br />
Instrumenten oder originalgetreuen<br />
Kopien unter Verwendung<br />
der historischen<br />
Spieltechniken.<br />
Die Musiker schöpfen aus<br />
dem reichen Fundus der<br />
Werke barocker Kammermusik.<br />
Die affekt- und lustvolle Expressivität<br />
im Barock ist hier<br />
Motor aller Bestrebungen.<br />
Blechsaitn<br />
Musi<br />
Ziel ist es, den Geist und<br />
den Klang dieser Epoche<br />
heute spür- und hörbar zu<br />
machen. Besonderes Augenmerk<br />
legt das Ensemble<br />
dabei auf selten gehörte<br />
musikalische Raritäten und<br />
Kostbarkeiten aus dem österreichischen<br />
Raum.<br />
Vorverkauf: € 10,--, Abendkasse:<br />
€ 12,--)<br />
18. August 2013, 09.45<br />
Uhr: FESTMESSE MIT FEST-<br />
AKT UND FRÜHSCHOP-<br />
PEN<br />
Musikalische Gestaltung<br />
Missa „Dona nobis pacem“<br />
(W.Meschnik) für gem. Chor,<br />
Orgel und Streicher. Projektchor<br />
und Streicherensemble,<br />
Ltg. Bernhard Wolfsgruber.<br />
Anschließend Frühschoppen<br />
mit der „Blechsaitn Musi“.<br />
Die Blechsaitn Musi besteht<br />
seit´n Jahr 2000 aus 7 Leit,<br />
de olle das Tanzlmusispielen<br />
recht gfreit ...<br />
Sieben Musikantinnen aus<br />
Kremsbrücke, Eisentratten,<br />
Irschen, Heiligenblut und<br />
Hermagor ...<br />
Spielen überall z. B. bei Familien-<br />
und Firmenfeiern,<br />
Hochzeiten, Frühschoppen,<br />
Kirchtagen, kirchlichen Anlässen<br />
usw.<br />
Bisherige Auftritte bei „Mei<br />
liabste Weis“, „Klingendes<br />
Österreich“ uvm.<br />
25. August 2013, 20.00<br />
Uhr: DAS LEBEN DER HEI-<br />
LIGEN HEMMA<br />
Ein Schauspiel Szenen und<br />
Bilder aus dem Leben einer<br />
Frau, über die man<br />
seit 1000 Jahren spricht,<br />
von deren Leben man aber<br />
nicht viel weiß.<br />
Texte und Inszenierung:<br />
Ilona M. Wulff-Lübbert<br />
Musicalcompany Klagenfurt.<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
der Katholischen Frauenbewegung<br />
Kärnten (Vorverkauf:<br />
€ 7,--, Abendkasse:<br />
€ 9,--)<br />
7. September 2013, 20.00<br />
Uhr: „VOM GEISTLI-<br />
CHEN HERRSCHAFTSSITZ<br />
ZUM KULTURZENTRUM.<br />
AUS DER GESCHICHTE<br />
DER ARNOLDSTEINER<br />
KLOSTERBURG“<br />
Vortrag von und mit Dr. Peter<br />
Wiesflecker mit musikalischer<br />
Begleitung durch „Jazz<br />
compress“. Im Thema des<br />
Abends spannt der Historiker<br />
Dr. Peter Wiesflecker einen<br />
Bogen von der Aufhebung<br />
des Klosters <strong>Arnoldstein</strong> im<br />
Jahr 1883 bis in die heutigen<br />
Tage.<br />
Jazz compress – die Formation,<br />
gegründet im Jahre<br />
2007 – zeichnet sich besonders<br />
durch ihren eigenständigen<br />
Sound aus. Durch die<br />
Kombination von Akkordeon,<br />
Gitarre, Kontrabass<br />
und Schlagzeug entstehen<br />
besonders interessante<br />
Klangfärbungen, welche<br />
mit viel Enthusiasmus und<br />
rhythmischer Raffinesse jongliert<br />
werden. Der stilistische<br />
Bogen der Band spannt sich<br />
von Tango Nuevo über lateinamerikanische<br />
Stile bis<br />
hin zu Jazz und Blues.<br />
(Eintritt frei!)<br />
8. September 2013, 09.45<br />
Uhr: RUINENKIRCHTAG<br />
mit Festmesse, musikalische<br />
Gestaltung: Singgemeinschaft<br />
Seltschach-Agoritschach,<br />
(Ltg. Dietmar Kreuzer,<br />
mit Rahmenprogramm!<br />
www.geko.co.at • office@geko.co.at<br />
GAS – WASSER – HEIZUNG<br />
A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Kärntner Straße 12<br />
Tel. 0 42 55/420 82, Fax Dw 4<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 29
Informationen<br />
SICHER IN DEN URLAUB – UND OHNE BÖSE ÜBERRA-<br />
SCHUNGEN WIEDER NACH HAUSE<br />
Die Koffer sind gepackt, die Reise ist gebucht, die Haustiere<br />
versorgt – nichts steht einem erholsamen Urlaub mehr im<br />
Wege – ODER?<br />
Folgende Hinweise will die Kriminalprävention Ihnen ans<br />
Herz legen, damit der Aufenthalt im Urlaubsort und auch das<br />
Heimkehren ein positives Erlebnis bleiben und keine bösen<br />
Überraschungen blühen.<br />
BEVOR ES LOSGEHT:<br />
✖ Machen Sie Kopien der wichtigsten Dokumente (z. B. Reisepass)<br />
und Unterlagen, notieren Sie wichtige Nummern (Kreditkarte),<br />
aber auch Notrufnummern (Sperrnummer usw.)<br />
✖· Die Kriminalprävention bietet sogenannte „Eigentumsverzeichnisse“<br />
an, in welche man die oben angeführten Daten<br />
gesammelt eintragen kann und im Bedarfsfall gleich zur Hand<br />
hat (www.bmi.gv.at/cms/BK/praevention_neu /vermoegen/<br />
inventarverzeichnis.aspx)<br />
✖ Kontaktieren Sie einen Nachbarn, einen Verwandten oder<br />
einen guten Bekannten, damit von Zeit zu Zeit jemand die<br />
Post wegräumt, die Rollläden öffnet, um nicht der Eindruck<br />
entstehen zu lassen, dass tatsächlich niemand zu Hause sein<br />
könnte.<br />
✖ Haben Sie ein Facebookkonto? Und auch voller Freude jedem<br />
mitgeteilt, dass Sie weg fahren? Überlegen Sie vorher,<br />
wer diese Post lesen kann!<br />
✖ Ein besonderer Ring, ein Erbstück der Großtante, eine Uhr<br />
aus Familienbesitz, alles muss mit. Es sollte bedacht werden,<br />
dass solche Unikate auch bei Taschendieben sehr beliebt<br />
sind. Fotografieren und beschreiben Sie solche Schmuckstücke<br />
genau.<br />
✖ Ein weiser Spruch sagt „versichern beruhigt“. Machen Sie<br />
sich zu Ihrer eigenen Beruhigung schlau, welchen Versicherungsschutz<br />
Sie besitzen und ob man für den Urlaub nachjustieren<br />
sollte.<br />
✖ Wertgegenstände, Bargeld usw. gehören in den Hoteltresor<br />
✖ Tragen Sie Ihre Handtasche zum Schutz vor Dieben mit<br />
dem Verschluss zum Körper, bzw. benutzen Sie Geldgürtel<br />
oder Brustbeutel.<br />
✖ Bewahren Sie den PINCode nie bei Ihrer Bankomatkarte<br />
auf. Achten Sie bei Bankomatabhebungen darauf, dass niemand<br />
Ihre Geheimnummer sehen kann.<br />
✖ Vorsicht bei dichtem Gedränge, in Massenbeförderungsmitteln,<br />
wenn Sie angerempelt werden, Ihre Kleidung beschmutzt<br />
oder Sie allzu hilfsbereiten Mitmenschen begegnen.<br />
✖ Lassen Sie keine Wertgegenstände in Fahrzeugen liegen.<br />
Die „Kriminalprävention wünscht Ihnen einen angenemen<br />
Urlaub und steht für weiter Informationen gerne zur Verfügung<br />
Christian Pöschl, BezInsp<br />
Kriminalprävention/Bezirkspolizeikommando Villach<br />
059133 / 2250 / 304<br />
christian.poeschl@polizei.gv.at<br />
www.polizei.gv.at<br />
IM URLAUBSORT:<br />
✖ Tragen Sie keine zu großen Bargeldbeträge bei sich.<br />
- HOLZTERRASSEN<br />
- CARPORT<br />
- WINTERGÄRTEN<br />
- EINFRIEDUNGEN<br />
- SPIELANLAGEN<br />
- MASSIV – HOLZBAU<br />
Mit freundlichen Grüßen Ihr<br />
„MP-Holztechnik Team“<br />
Tel.: 0664/88611270 o. 0664/88611271<br />
Tel.: 0664/88611270 o. 0664/88611271<br />
mp@holztechnik.co.at<br />
30<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Informationen<br />
Der Bau der Wasserleitung schreitet zügig voran.<br />
Erweiterung der Wasserversorgungsanlage in Angriff genommen<br />
Nahezu ein Jahr an<br />
Vorbereitungsarbeiten<br />
wie Verhandlungen<br />
mit der Wassergenossenschaft<br />
Fürnitz und den<br />
Grundeigentümern, Erarbeitung<br />
einer Machbarkeitsstudie,<br />
Projektierungen, Erstellung<br />
der Einreichunterlagen,<br />
notwendige Behördenverfahren,<br />
Ausschreibungen<br />
und erforderliche Beschlüsse<br />
musste aufgewendet werden,<br />
um endlich mit der<br />
Erweiterung der Wasserversorgungsanlage<br />
im Raum<br />
St. Leonhard und Radendorf<br />
beginnen zu können. „Allein<br />
für die Erstellung der notwendigen<br />
Unterlagen zur<br />
Erteilung der wasserrechtlichen,<br />
forstrechtlichen und<br />
naturschutzrechtlichen Bewilligung<br />
waren Investitionen<br />
in der Größenordnung<br />
von 20 Prozent der Gesamtbaukosten<br />
in Höhe von €<br />
130.000,-- notwendig“ so<br />
der für die Wasserversorgung<br />
zuständige Referent<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch.<br />
Auch der lange Winter<br />
war schuld daran, dass erst<br />
kürzlich mit dem Bau der<br />
rund 900 m langen Verbindungsleitung<br />
von der Wasserversorgungsanlage<br />
der<br />
Wassergenossenschaft Fürnitz<br />
südlich des Ortes Korpitsch<br />
bis in den Ortsraum<br />
von Radendorf begonnen<br />
werden konnte. In diesem<br />
Zuge ist auch die Querung<br />
des Fürnitz-Feistritz-Baches<br />
Bunkermuseum wieder<br />
und weiter geöffnet<br />
vorgesehen, welche mit einem<br />
gesteuerten Spülbohrvortrieb<br />
unter Einsatz einer<br />
Spezialfirma bewerkstelligt<br />
wird. Die Arbeiten werden<br />
spätestens bis zum Winterbeginn<br />
abgeschlossen sein und<br />
werden dieselben von den<br />
Mitarbeitern des gemeindlichen<br />
Wirtschaftshofes unter<br />
Mithilfe von einheimischen<br />
Firmen durchgeführt werden.<br />
„Nach Fertigstellung<br />
des Wasserleitungsrohrstranges<br />
ist sicher gestellt, dass<br />
die Bevölkerung in der sogenannten<br />
Unteren Gegend<br />
auch in Trockenperioden<br />
mit ausreichend Trinkwasser<br />
versorgt werden kann,<br />
zumal der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> von der Wassergenossenschaft<br />
Fürnitz eine<br />
Mindestliefermenge von 3,5<br />
l/s vertraglich zugesichert<br />
wurde“ weiß Vzbgm. Ing.<br />
Reinhard Antolitsch, der darin<br />
eine wesentliche Verbesserung<br />
der Versorgungssicherheit<br />
erblickt.<br />
Seit 8. Mai können am Wurzenpass<br />
wieder die Bunkeranlagen,<br />
Stellungen und<br />
Sperren besichtigt werden.<br />
Ebenso zu sehen sind alle<br />
Typen von schweren Waffensystemen,<br />
die Österreich<br />
im „Kalten Krieg verbunkert<br />
hat. Öffnungszeiten: Mai/<br />
Juni und September/Oktober<br />
von Mittwoch bis Sonntag<br />
sowie Juli/August täglich<br />
jeweils 10.00 – 18.00 Uhr.<br />
Info: www.bunkermuseum.at<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 31
Informationen<br />
Frühlingszeit – Kinderstube der Natur<br />
Leider hat sich im Flyer des<br />
Kultursommers ein Druckfehler<br />
eingeschlichen. Die<br />
Veranstaltung „SCHOOL IS<br />
OUT FOR SUMMER“ findet<br />
am FREITAG, dem 5. Juli<br />
20.00 Uhr statt, und nicht<br />
wie angegeben am Samstag<br />
Auch nach diesem langen<br />
und für unsere<br />
Wildtiere äußerst<br />
schwierigen Winter ist die<br />
Natur wieder zu neuem Leben<br />
erwacht. In der Tierwelt<br />
stellt sich Nachwuchs ein.<br />
Die große Zahl der so genannten<br />
Naturnutzer nimmt<br />
ständig zu. Natur nutzen<br />
bedeutet oftmals auch Lebensraum<br />
der Wildtiere beeinträchtigen.<br />
Mit Begeisterung und Lebensfreude<br />
genießt der Naturliebhaber<br />
den Frühling. Die einheimischen<br />
Jäger verstehen<br />
die Naturbegeisterung unserer<br />
Mitmenschen und wissen<br />
um den Erholungswert eines<br />
intakten Lebensraumes. Damit<br />
unserer Pflanzenwelt und<br />
unsere Wildtiere stressfrei aufwachsen<br />
können sind jedoch<br />
einige – für den wahren Naturschützer<br />
selbstverständliche<br />
– Verhaltensregeln einzuhalten.<br />
❍ Wald und Au, Hecke und<br />
Rain, Wiese und Feld sind<br />
Kinderstube und Lebensraum<br />
für Tiere und Pflanzen – bitte<br />
Kultur Sommer 2013<br />
gleichen Datums.<br />
Wir bitten um Kenntnisnahme<br />
und Vormerkung.<br />
Nicht im Flyer angeführt ist<br />
die Veranstaltung vom 14.<br />
Juni, 18.00 Uhr: Vorstellung<br />
der Publikation „DENKMAL-<br />
FORSCHUNG IN KÄRNTEN“<br />
nicht zertrampeln, nicht beunruhigen<br />
und nicht lärmen.<br />
Besonders wichtig ist, dass in<br />
der freien Landschaft Hunde<br />
an der Leine zu führen sind<br />
und die Exkremente eingesammelt<br />
werden, damit<br />
diese nicht über das Nutzvieh<br />
in die Nahrungskette<br />
gelangen.<br />
❍ Besonders in der Morgen-<br />
und Abenddämmerung<br />
brauchen unsere Wildtiere<br />
ruhige Äsungs- (Fress-) Möglichkeiten.<br />
Daher nicht unnötige<br />
beunruhigen.<br />
❍ Jungtiere und Gelege<br />
(Nester und Eier) nicht berühren.<br />
Einfach liegen lassen<br />
und weitergehen. Es handelt<br />
sich um keine Findelkinder.<br />
Die Elterntiere sind bestimmt<br />
in der Nähe, oder kommen<br />
wieder wenn die „Luft rein<br />
ist.“<br />
❍ Die Wanderung bitte nur<br />
auf allgemein genutzten<br />
und ausgeschilderten Wegen<br />
durchführen. Denken<br />
Sie daran, dass auch der<br />
Grundbesitzer ein Recht auf<br />
den Schutz seines Eigentumes<br />
hat.<br />
❍ Nicht querfeldein laufen –<br />
Band 1, ARNOLDSTEIN. Im Pilotprojet<br />
werden neueste wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse aus<br />
den Bereichen Bauforschung<br />
und Kunstgeschichte bezüglich<br />
unserer Klosterruine vorgestellt.<br />
Die Broschüre wird dann zum<br />
Unkostenbeitrag von € 10.- erhältlich<br />
sein. Allen bauhistorisch<br />
und geschichtlich Interessierten<br />
bleiben Sie bitte auf den ausgeschilderten<br />
Strecken.<br />
❍ Lassen Sie ihre vierbeinigen<br />
Kameraden nicht im<br />
Wald bzw. in Wiesen und<br />
Feldern frei herumlaufen<br />
– sie stellen besonders für<br />
Jungwild und Bodenbrüter<br />
eine große Gefahr dar. Sie<br />
verstoßen dabei auch gegen<br />
das Naturschutzgesetz.<br />
Denken Sie bitte auch an die<br />
Leinenpflicht. Immer wieder<br />
kommt es leider vor, dass ein<br />
– ansonst recht braver Hund<br />
– seinem angeborenen Jagdtrieb<br />
folgt und ein Wildtier<br />
reißt, oder schwer verletzt.<br />
❍ Bitte, immer daran denken<br />
– wir alle können uns<br />
nur so lange eines intakten<br />
Lebensraumes erfreuen, so<br />
lange wir selbst bereit sind,<br />
diesen durch unser persönliches<br />
Verhalten zu hegen und<br />
zu pflegen. Auch unseren<br />
Kindern sollten wir diesbezüglich<br />
Vorbild sein.<br />
Unsere Pflanzen und Wildtiere,<br />
insbesondere die<br />
Grundeigentümer und die Jägerschaft,<br />
werden Ihnen die<br />
Einhaltung dieser Mindest-<br />
Verhaltensregeln danken.<br />
möchten wir diese Veranstaltung<br />
ausdrücklich empfehlen.<br />
Wir hoffen, dass Sie alle den<br />
Kultursommer-Flyer erhalten<br />
haben und würden uns<br />
freuen, Sie bei der einen oder<br />
anderen Veranstaltung begrüßen<br />
zu können.<br />
Der Vereinsvorstand.<br />
32<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Informationen<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 33
Informationen<br />
34<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Informationen<br />
Kärntner Bergwacht zieht Bilanz<br />
Auf eine erfolgreiche Bilanz<br />
kann die Einsatzstelle<br />
<strong>Arnoldstein</strong> der Kärntner<br />
Bergwacht im Jahr 2012<br />
zurück blicken. 66 Streifendienste<br />
wurden absolviert,<br />
dabei 2109 Personenkraftwagen<br />
angehalten, 94<br />
Ermahnungen ausgesprochen,<br />
13 Anzeigen und 25<br />
Meldungen erstattet, 1642<br />
Aufklärungsgespräche geführt<br />
und 280 kg Pilze beschlagnahmt.<br />
Stark forciert<br />
wurde auch die Mini-Ranger-Ausbildung<br />
in der Naturparkschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Die Einsatzstelle <strong>Arnoldstein</strong><br />
steht unter der Leitung von<br />
Jürgen Misotitsch und verfügt<br />
sie über 5 Bergwächter,<br />
davon sind zwei weiblich.<br />
Das Einsatzgebiet umfasst<br />
das Gemeindegebiet<br />
von <strong>Arnoldstein</strong>, Feistritz,<br />
Hohenthurn und Nötsch.<br />
„Gerade im Naturpark Dobratsch<br />
ist die Arbeit der<br />
Kärntner Bergwacht nicht<br />
mehr wegzudenken“ so<br />
Bürgermeister Erich Kessler,<br />
dem es besonders wichtig<br />
ist, dass die Bergwächter<br />
gute Informations- und<br />
Aufklärungsarbeit leisten,<br />
wie dies die Statistik erfolgreich<br />
beweist.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 35
Informationen<br />
Internationales Treffen<br />
der Sprachinselgemeinschaften<br />
Internationales Treffen der<br />
Sprachinselgemeinschaften<br />
vom 27. 9 bis 29. 9. 2013 in<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
„Grenzgänger einst und<br />
jetzt“<br />
Vorträge zur wechselvollen<br />
Geschichte der Sprachinseln,<br />
besonders im Hinblick auf die<br />
wirtschaftlichen und sozialen<br />
Beziehungen zum ehemaligen<br />
Herkunfts- bzw. Herrschaftsgebiet,<br />
wie z. B. Fersentaler<br />
Krumer, Kraner, Gottscheer,<br />
walsche Maurer als<br />
„Grenzgänger“ und Studien<br />
zur Sprachsituation sollen Einfluss<br />
und Auswirkungen auf<br />
die ortsgebundenen Dialekte<br />
beispielhaft thematisieren. Es<br />
werden Beiträge/Forschungsergebnisse<br />
einzelner Kulturvereine<br />
und wissenschaftliche<br />
Untersuchungen vorgestellt.<br />
Programm:<br />
Freitag, 27. 9. 2013, 20.00<br />
Uhr: Vortrag Prof. Dr.<br />
Wilfried Schabus: Die Kärntner<br />
Hutterer – im Seminarraum<br />
beim Gasthof Wallner<br />
in <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 28. 9. 2013, 9.00<br />
– 16.00 Uhr: Workshop im<br />
Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />
Beiträge: Alfredo Sandrini: Kanaltal,<br />
Leo Toller: Fersentaler<br />
Krumer, Nicola Viqueri: Walser/Greschoneyer<br />
Krämer,<br />
Mauro Unfer: Tischlbongar<br />
Maurer und Fuhrleute, Dr. Michitsch:<br />
Gottscheer Wanderhändler,<br />
Univ. Prof. Dr. Werner<br />
Drobesch: Zur ökonomischen<br />
Situation der Gottschee im<br />
ausgehenden 19. Jahrhundert,<br />
Univ.-Prof. Dr. Heinz Pohl<br />
(Universität Klagenfurt): Vom<br />
langen Weg zum Sprachenwechsel,<br />
Dr. Francesca Cattarin:<br />
Zahrer Rechtschreibung:<br />
Konvention deutsch-romanisch,<br />
Dr. Ingeborg Geyer:<br />
Warenexport – Wortschatzimport.<br />
Wortschatzveränderungen<br />
einst und jetzt.<br />
17 Uhr – Sprachinseltreffen:<br />
Begegnung und Vorstellung<br />
von Kulturinitiativen aus<br />
Oberitalien<br />
Sonntag, 29. 9. 2013, 10.00<br />
Uhr Heilige Messe auf der<br />
Klosterruine<br />
Veranstalter ist der Verein<br />
der Freunde der vom Mittelalter<br />
von Österreich aus<br />
besiedelten Sprachinseln, Fr.<br />
Dr. Inge Geyer, Infos unter<br />
Tel.: 0664/73884794, info@<br />
sprachinselverein.at,<br />
www.sprachinselverein.at.<br />
Museum <strong>Arnoldstein</strong><br />
SONDERAUSSTELLUNG<br />
2013: „90 JAHRE MARKT-<br />
GEMEINDE: ARNOLDSTEIN<br />
DAMALS UND HEUTE ...”<br />
„Die Ströme der Weltgeschichte<br />
werfen Wellen bis in<br />
das kleinste Tal und kein Ort<br />
bleibt unberührt von den<br />
Strömen der Zeit” (Schneider)<br />
DIE MARKTGEMEINDE<br />
ARNOLDSTEIN FEIERT. SE-<br />
HEN SIE, WIE SICH DIESER<br />
BESONDERE ORT AM KUL-<br />
TURSCHNITTPUNKT ENT-<br />
WICKELT HAT: KRAFTVOLL<br />
IM DREILÄNDERECK!<br />
Auch in <strong>Arnoldstein</strong> blieb die<br />
Zeit nicht stehen. Die Sonderausstellung<br />
2013 nimmt<br />
das 90-jährige Jubiläum<br />
der Erhebung zur <strong>Marktgemeinde</strong><br />
zum Anlass: Wie sah<br />
<strong>Arnoldstein</strong> damals aus – und<br />
wie ist es heute?<br />
Bilder und Karten von einst<br />
und jetzt zeichnen gemeinsam<br />
mit ausgewählten Objekten<br />
unsere Ortsgeschichte<br />
nach.<br />
Nutzen Sie die zum Verleih<br />
angebotenen GPS-Geräte:<br />
Erreichen Sie die Standorte<br />
der alten/neuen Aufnahmen<br />
und machen Sie sich Ihr eigenes<br />
Bild.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Juli/August täglich<br />
10.00 – 18.00 Uhr<br />
Juni/September/Oktober<br />
Mi-So 10.00 – 18.00 Uhr<br />
oder nach telefonischer<br />
Voranmeldung unter:<br />
04255/2260-14<br />
Kärnten-Card-Bonuspartner!<br />
Museum der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Klosterweg 2, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
www.arnoldstein.gv.at/ausflugsziel<br />
36<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Informationen<br />
Seltschacher Pferdezüchter<br />
erfolgreich<br />
30 Jahre Volkstanz- und<br />
Schuplattlergruppe Fürnitz<br />
Die Volkstanz- und Schuhplattlergruppe<br />
Fürnitz Faakersee,<br />
welcher auch Jugendliche<br />
aus der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> angehören, feiert<br />
am Samstag, dem 29.<br />
Juni 2013 ihr rundes Jubiläum.<br />
Mit dem Titel 3 Jahrzehnte<br />
„VOLLER Schwung“<br />
wird eine interessante Veranstaltung<br />
in der Burgruine<br />
Finkenstein stattfinden.<br />
Als Gäste sind geladen: SAX<br />
ROYAL aus dem Mölltal, „Die<br />
Kärntner“ aus Maria Wörth,<br />
Schlagersänger Silvio Samoni<br />
und die Kinder- und Jugendtanzgruppe<br />
Fürnitz Faakersee.<br />
Sprecher ist Manfred Tisal.<br />
Als besonderes Highlight wird<br />
ein neu kreierter SAX-PLATT-<br />
LER von der jubilierenden<br />
Tanzgruppe VTG zum ersten<br />
Mal präsentiert.<br />
Termin: Samstag, den 29.<br />
Juni 2013, Beginn 19.30 Uhr,<br />
Ort: Burgruine Finkenstein<br />
Karten gibt es bei den Tänzern<br />
oder unter:<br />
Tel.-Nr.: 0660 120 02 72<br />
Feriencamps für Jugendliche<br />
Es gibt vier Arten von<br />
Camps:<br />
Actioncamps:<br />
Termine: 28. Juli bis 3. August,<br />
3. bis 9. August, 9. bis<br />
15. August<br />
Funcamps:<br />
Termine: 28. Juli bis 3. August,<br />
9. bis 15. August<br />
Englischcamp:<br />
3. bis 9. August<br />
Abenteuercamp XL:<br />
9. bis 15. August<br />
Preise:<br />
Die Pauschalpreise betragen<br />
€ 369,-- für die Funcamps, €<br />
469,-- für die Actioncamps,<br />
€ 370,-- für das Abenteuerund<br />
€ 390,-- für das Englischcamp.<br />
Anmeldung und nähere<br />
Informationen:<br />
Mag. Herbert Lientschnig,<br />
Tel. 0664 341 28 15 oder<br />
www.actioncamps.at<br />
Keine Prüfungen und<br />
keine Hausaufgaben,<br />
dafür jede Menge Spaß<br />
und Action einen ganzen<br />
Sommer lang.<br />
Die Action Company der<br />
Sportunion mit Präsident<br />
Mag. Herbert Lientschnig<br />
veranstaltet im Mölltal<br />
in den Sommerferien für<br />
Jugendliche im Alter von<br />
10 bis 16 Jahren echte<br />
Power Ferien.<br />
Für unternehmungslustige<br />
Teens sind diese<br />
Camps ein absoluter<br />
Volltreffer. Jugendliche<br />
erleben hier ihren Urlaub<br />
einerseits als „Actiontotal“<br />
und andererseits<br />
als angenehme Entspannung.<br />
Reiten, Rafting, Mountainbike,<br />
Bogenschießen,<br />
Bungee-Running, Soap-<br />
Football, Hochseilgarten,<br />
Anläßlich der im April in Techendorf<br />
stattgefundenen<br />
Generalversammlung des<br />
Landes-Pferdezuchtverbandes<br />
wurde die Haflingerstute<br />
„Maya“ des Seltschacher<br />
Pferdezüchters Wolfgang<br />
Nepraunig zur Staatsprämienstute<br />
gekürt.<br />
Der Pferdezüchter Wolfgang<br />
Nepraunig, der im Hauptberuf<br />
Eisenbahner ist, befasst<br />
sich schon seit geraumer<br />
Zeit mit den Haflingerpferden<br />
und freut er sich gewaltig<br />
über den nun erreichten<br />
Erfolg.<br />
Im Rahmen der Generalversammlung<br />
wurden die regen<br />
Aktivitäten des Landes-Pferdezuchtvereines<br />
durch exzellente<br />
Vorträge aufgezeigt. So<br />
referierte auch der äußerst<br />
erfolgreiche Pferdezüchter<br />
Manfred Lientschnig aus<br />
Seltschach über seine Erfah-<br />
Expedition Robinson, Canyoning,<br />
Golf, Go-Kart,<br />
Mohawk-Way, Gladiator<br />
und viele Trendsportarten<br />
sind die Zutaten<br />
für den aufregenden<br />
Fun-Cocktail. Nach dem<br />
Sport bieten die Camps<br />
rungen mit den Haflinger-<br />
Pferden.<br />
Der bisherige Obmann des<br />
Landes-Pferdezuchtverbandes<br />
ÖR Janko Zwitter wurde<br />
anlässlich seines Ausscheides<br />
und in Anerkennung seiner<br />
hervorragenden Leistungen<br />
im Verband mit der goldenen<br />
Verdienstmedaille der Landwirtschaftskammer<br />
Kärnten<br />
ausgezeichnet.<br />
Sollst nicht murren,<br />
sollst nicht schelten,<br />
wenn die Sommerzeit<br />
vergeht;<br />
Denn es ist das Los<br />
der Welten,<br />
alles kommt und<br />
alles geht.<br />
Wilhelm Müller<br />
ein umfangreiches Freizeitpaket:<br />
Ein fetziges<br />
Rahmenprogramm mit<br />
Disco, Lagerfeuer, Kinoabend,<br />
Nachtexpedition<br />
und Showprogramm machen<br />
die Camps unvergesslich.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 37
Informationen<br />
Vorschau auf das Herbst -<br />
Programm der VHS <strong>Arnoldstein</strong><br />
Folgende KURSE werden<br />
angeboten:<br />
COMPUTER für Anfänger,<br />
Aufbau und Fortgeschrittene<br />
– Monika TRUPPE<br />
ENGLISCH für Senioren<br />
(Anfänger und Fortgeschrittene)<br />
– Margret OBID<br />
ITALIENISCH für Anfänger,<br />
Fortgeschrittene, Konversation<br />
Mag. Carla CAPPEL-<br />
LARO<br />
SLOWENISCH für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene<br />
Urska LONGER<br />
AQUARELL - und ACRYL<br />
– Malerei (Anfänger und<br />
Fortgeschrittene)<br />
Renate HÖRTNER<br />
YOGA im täglichen Leben<br />
(Anfänger und Fortgeschr.)<br />
Albert KÜHSCHWEIGER<br />
QI GONG für alle Interessierten<br />
Elisabeth PIPPENBACH<br />
GYMNASTIK I für junge<br />
und junggebliebene Damen<br />
Gabriele GREGORI<br />
GYMNASTIK II für junge<br />
und junggebliebene Damen<br />
Gabriele GREGORI<br />
AEROBIC (Herz- und Kreislauftraining)<br />
Sandra EDLINGER<br />
STEP (mit Step Board für<br />
Ausdauer u. Kondition)<br />
Mag. Birgit WIEGELE<br />
ZUMBA (für Fitness zu<br />
neuen Klängen)<br />
Manuela STRAUSS<br />
NORDIC WALKING in unserer<br />
schönen Landschaft<br />
Karl Heinz PLIESSNIG<br />
ZWEIGSTELLENKOORDI-<br />
NATION: Paula Steinhauser<br />
Telefon: 04255 / 2828<br />
oder 0650-7907824<br />
E-Mail: vhs-arnoldstein@<br />
vhsktn.co.at<br />
Zum Thema Schneeräumung<br />
Der heurige Winter hat an<br />
die Mitarbeiter des gemeindlichen<br />
Wirtschaftshofes und<br />
an das eingesetzte Fahrzeugund<br />
Gerätepotenzial hohe<br />
Anforderungen gestellt.<br />
Diese Herausforderungen<br />
haben die Mitarbeiter unter<br />
Leitung von Ing. Gernot Pipp<br />
und Ing. Michael Miggitsch<br />
angenommen und ist es ihnen<br />
mit kleinen Ausnahmen<br />
stets gelungen, dass die öffentlichen<br />
Verkehrsverbindungen<br />
nahezu zu jeder Tages-<br />
und Nachtzeit befahrbar<br />
waren. Um so mehr freut es<br />
die Bedienstetenschaft und<br />
auch Bürgermeister Erich<br />
Kessler, wenn auch Lobesworte<br />
kommen und dürfen<br />
wir den Brief von Frau Gabriele<br />
Koller aus Greuth 4 gerne<br />
veröffentlichen und uns für<br />
ihr Lob bedanken.<br />
„Sehr geehrter Herr Bürgermeister<br />
Kessler!<br />
Ich möchte ihnen stellvertretend<br />
für alle, deren Aufgabe<br />
es ist, die Schneeräumung im<br />
Gemeindegebiet durchzuführen,<br />
recht herzlich dafür<br />
danken. Berufliche Gründe<br />
verlangen es, dass ich oft sehr<br />
zeitig aus dem Haus muss<br />
und oft zu später Stunde erst<br />
nach Hause komme. Der gesamte<br />
Weg nach Seltschach<br />
sowie nach Greuth war, bei<br />
den doch extremen Schneefällen,<br />
nicht ein einziges Mal<br />
unpassierbar.<br />
Das spricht nicht nur für die<br />
Bereitstellung der finanziellen<br />
Mittel ihrerseits, der perfekten<br />
Planung sowie aber<br />
auch die gewissenhafte Ausführung<br />
derer, die stundenlang<br />
in ihren Autos sitzen um<br />
so rasch und ordentlich wie<br />
nur möglich dafür zu sorgen,<br />
dass alle Wege und Straßen<br />
befahrbar sind.<br />
Mein aufrichtiger Dank dafür,<br />
eine schneefreie Zeit und<br />
liebe Grüße sendet ihnen<br />
Gabriele Koller.“<br />
38<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Nachlese<br />
Rot-Kreuz-Bezirksversammlung<br />
Die Verbundenheit zwischen<br />
dem Roten Kreuz<br />
Villach und der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> zeigte<br />
sich im Rahmen der diesjährigen<br />
Bezirksversammlung<br />
des Roten Kreuz am<br />
26. April im Kulturzentrum<br />
Drobollach wieder<br />
eindrucksvoll. Unter den<br />
zahlreichen Ehrengästen<br />
konnten sich als Vertreter<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> Vzbgm Ing.<br />
Reinhard Antolitsch und<br />
GR Elke Tschudnig von der<br />
eindrucksvollen Leistungsbilanz<br />
selbst überzeugen.<br />
Eine überdurchschnittlich<br />
hohe Anzahl von <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Bürgerinnen und<br />
Bürgern engagieren sich<br />
auch selbst vielfach in verantwortungsvollen<br />
Positionen<br />
beim Roten Kreuz.<br />
Das im Rahmen dieser Veranstaltung<br />
entstandene<br />
Foto zeigt dies stellvertretend<br />
für alle RK-Mitarbeiter<br />
im Gemeindegebiet<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Jungmusiker brilliert beim<br />
Kärntner Landesmusikwettbewerb<br />
V. l. n. r.: Vzbgm. Reinhard Antolitsch, Simone Podlipnig,<br />
Hannelore Dreschnig, Dr. Peter Ambrozy, GRin Elke Tschudnig,<br />
Boris Noll, Bezirksstellenleiter Dietmar Tschudnig.<br />
Geschichtsverein ehrt B. Wolfsgruber<br />
Der Vorstand des Geschichtsvereines<br />
für Kärnten hat in<br />
seiner Sitzung am 21. November<br />
2012 beschlossen,<br />
an den Ehrenringträger der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
und Obmann des Klosterruinenrevitalisierungsvereines<br />
Bernhard Wolfsgruber in<br />
Würdigung seiner besonderen<br />
Verdienste um die historische<br />
Landeskunde Kärntens<br />
und um den Geschichtsverein<br />
mit der Ehrenmedaille<br />
auszuzeichnen.<br />
Die Verleihung der Auszeichnung<br />
fand am 10. April 2013<br />
im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />
im Kärntner<br />
Landesarchiv in Klagenfurt<br />
statt. Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
mit Bürgermeister<br />
Erich Kessler gratuliert recht<br />
herzlich.<br />
Wie alle Jahre fand auch diesjährig<br />
der Kärntner Landesmusikwettbewerb<br />
2013 „Prima la<br />
musica“ im Zeitraum von 11.<br />
bis zum 17. März 2013 in der<br />
Musikakademie im Stift Ossiach<br />
statt. Der Nachwuchstrompeter<br />
des Eisenbahnermusikvereines<br />
Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Julian Schaschl, trat mit gerade<br />
10 Jahren in seiner erst sehr jungen<br />
Trompetenlaufbahn bereits<br />
zum zweiten Mal bei diesem<br />
landesweiten Musikwettstreit<br />
an. Julian schaffte abermals in<br />
seiner Altersklasse den 1. Platz<br />
mit ausgezeichnetem Erfolg.<br />
Der musikalische Vortrag unseres<br />
Jungmusikers konnte die<br />
Jury restlos überzeugen. Der<br />
Vorsitzende der Jury, kein geringerer<br />
als der Studienleiter<br />
vom Mozarteum Salzburg,<br />
war so beeindruckt, dass dieser<br />
Julian mit der zu vergebenden<br />
Höchstpunktezahl belohnte.<br />
MALERMEISTER<br />
ALFRED UND DANIEL ARNOLD<br />
KÄRNTNERSTRASSE 11<br />
9601 ARNOLDSTEIN<br />
Julian, der täglich eine dreiviertel<br />
Stunde Trompete spielt,<br />
weiß dass noch kein Meister<br />
vom Himmel gefallen ist und<br />
er für gute Leistungen auch<br />
täglich üben muss. Mittlerweise<br />
ist das Trompetespielen<br />
für ihn Ausgleich, eine Art des<br />
Ausdruckes und darüber hinaus<br />
seine große Leidenschaft<br />
geworden. Für seinen Erfolg<br />
wurde Julian am 14. April 2013<br />
in der Musikakademie Ossiach<br />
im Rahmen der offiziellen Urkundenverleihung<br />
ausgezeichnet.<br />
Sein Können bewies der<br />
junge Ausnahmetrompeter<br />
auch beim Festkonzert des<br />
Eisenbahnermusikvereines-<br />
Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />
am 27. April 2013 im Mehrzweckhaus<br />
Riegersdorf, wo er<br />
das erste Mal im Rahmen des<br />
Frühlingskonzertes öffentlich<br />
mit der Blaskapelle gemeinsam<br />
musizieren konnte.<br />
MOBIL: 0664 / 15 40 125<br />
0650 / 90 50 981<br />
FAX: 04244 / 3319<br />
E-Mail: malereiarnold.daniel@gmx.at | www.malereiarnold.net<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 39
Nachlese<br />
Pensionistenverband <strong>Arnoldstein</strong><br />
Jahresversammlung der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Pensionisten mit Jubilarehrung<br />
Im Kulturhaus von <strong>Arnoldstein</strong><br />
eröffnete am 17. Jänner<br />
Georg Fuss, stellvertretender<br />
Obmann der leider erkrankten<br />
Obfrau Elfriede Pretscher,<br />
die diesjährige Jahresversammlung<br />
des ortsansässigen<br />
Pensionistenverbandes. Als<br />
Ehrengäste konnte er Landesrätin<br />
Beate Prettner, Landtagsabgeordneten<br />
Manfred<br />
Ebner, Bezirksobmann Günther<br />
Tschachler, Vzbgm. Reinhard<br />
Antolitsch, Gemeinderat<br />
Gernot Michenthaler, Ehrenobmann<br />
Josef Zink und den<br />
Hausherrn, Bgm. Erich Kessler<br />
willkommen heißen.<br />
BO Günther Tschachler bringt<br />
einen Kurzbericht über die<br />
derzeitige Situation im Bezirk<br />
und darüber hinaus in der Politik<br />
im Allgemeinen und deren<br />
Auswirkungen auf die Pensionisten.<br />
Die Mitgliederbewegung<br />
innerhalb des Bezirks sei<br />
leicht rückläufig, und besonders<br />
nachdenklich stimmen<br />
ihn die relativ vielen Austritte.<br />
Bgm. Erich Kessler bedauert<br />
in seiner Grußbotschaft, dass<br />
Elfriede Pretscher ihr Amt als<br />
Obfrau aus gesundheitlichen<br />
Gründen zurückgelegt hat<br />
und wünscht ihr baldige Besserung.<br />
Sodann bringt er einen<br />
kurzen Rückblick auf Vergangenes<br />
und eine Vorschau<br />
auf zukünftige Aufgaben, die<br />
die <strong>Marktgemeinde</strong> 2013 zu<br />
bewältigen haben wird.<br />
LR Dr. Beate Prettner bemüht<br />
sich als Sozialreferentin in<br />
ihrer Grußadresse um eine<br />
bestmögliche Pflege für jeden<br />
in Kärnten, egal wie dick oder<br />
dünn seine Brieftasche auch<br />
sei. Sie werde dafür kämpfen,<br />
dass der derzeitige Pflegeregress<br />
in Kärnten wegfallen<br />
werde.<br />
Als jeweiliger Höhepunkt der<br />
Jahresversammlung werden<br />
heuer 59 Jubilare und Jubilarinnen<br />
für ihre Treue zum<br />
Pensionistenverband mit einer<br />
Urkunde, einer Ehrennadel<br />
und einem Prosecco ausgezeichnet.<br />
Stellvertretend<br />
sei Frau Johanna Pichler aus<br />
<strong>Arnoldstein</strong> für ihre 45-jährige<br />
Mitgliedschaft besonders<br />
hervorzuheben.<br />
Die gesellige Veranstaltung<br />
klingt wie immer mit Engelbert<br />
Moritsch musikalisch<br />
aus, der es sehr wohl versteht,<br />
schwungvoll in die Tasten seiner<br />
Harmonika zu greifen,<br />
um so das eine oder andere<br />
Paar auf das Tanzparkett zu<br />
locken.<br />
Jahresversammlung des <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionistenverbandes<br />
mit Mitgliederehrung.<br />
Im <strong>Arnoldstein</strong>er Kulturhaus<br />
ging es rund<br />
Der in <strong>Arnoldstein</strong> schon<br />
zur langjährigen Tradition<br />
gehörende Pensionistenball,<br />
besser bekannt unter dem<br />
Namen „Opaball“, weil er<br />
zufällig zeitgleich mit seinem<br />
größeren Bruder, dem<br />
Wiener Opernball über die<br />
Bühne geht, war auch heuer<br />
wieder sehr gut besucht.<br />
Hochkarätig besetzt waren<br />
dieses Mal besonders die<br />
Ehrengäste, angeführt von<br />
LHStv. Peter Kaiser, LAbg.<br />
Reinhart Rohr und Bürgermeister<br />
Erich Kessler.<br />
Nach der Begrüßung durch<br />
den stellvertretenden Obmann<br />
Georg Fuss brachten<br />
„Charly & Engelbert“ beste<br />
Stimmung mit ihrer unverkennbaren<br />
Musik unter das<br />
Publikum.<br />
Mit einer mitreißenden und<br />
perfekten Tanzvorführung<br />
durch die Turnerinnen der<br />
Ortsgruppe, geleitet von<br />
Anita Ruhdorfer, wurde der<br />
Ball offiziell eröffnet.<br />
Immer mehr Maskierte<br />
drängten auf die Tanzfläche<br />
und die Jury hatte es sicher<br />
nicht leicht, eine Reihung<br />
der besten Gruppen aufzustellen.<br />
Letztlich aber stand folgendes<br />
Ergebnis fest: 1. Platz für<br />
die Marsmenschen, 2. Platz<br />
für ein Pantherpaar und der<br />
3.Platz für ein Piratentrio.<br />
Aber auch noch die vielen<br />
anderen Masken wurden mit<br />
je einem Preis bedacht.<br />
Erwähnenswert wäre noch,<br />
dass ein älteres Ehepaar aus<br />
dem benachbarten Camporosso,<br />
das uns schon jahrelang<br />
die Treue hält, auch dieses<br />
Mal unermüdlich seine<br />
Tanzrunden drehte.<br />
Damit war aber das lustige<br />
Treiben noch lange nicht am<br />
Ende. Wie man am nächsten<br />
Tag hören konnte, gab<br />
es noch für viele eine Fortsetzung<br />
in einem urgemütlichen<br />
einheimischen Landgasthaus.<br />
40<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Nachlese<br />
Traditionelles Bauernschnapsen der<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten<br />
Bis auf den letzten Platz<br />
gefüllt zeigte sich das Gailitzer<br />
Volksheim im vergangenen<br />
März beim beliebten<br />
Bauernschnapsen des<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionistenvereins.<br />
In einem zügig<br />
geführten Spiel, bei dem<br />
es um jeden Punkt ging,<br />
kämpften unter der routinierten<br />
Leitung von Herbert<br />
Meschik 42 Schnapser<br />
und Schnapserinnen mit<br />
rauchenden Köpfen und<br />
oft undurchdringlichen<br />
Mienen in fairer Weise über<br />
drei Stunden lang, ehe die<br />
glücklichen Gewinner und<br />
Gewinnerinnen dieses Turnieres<br />
feststanden.<br />
Den ersten Platz errangen<br />
in bravouröser Weise Josef<br />
Fuchs und Waltraud Kikel,<br />
gefolgt von Max Pretscher<br />
und Elke Kleindienst. Den<br />
dritten Platz belegten Alfred<br />
Tschinderle und Hermann<br />
Kuchernig.<br />
Ein besonders großes Lob<br />
sei aber wiederum Sybille<br />
Jernej ausgesprochen, die<br />
für die vielen Beste verantwortlich<br />
zeichnete,<br />
sodass auch der Letzte<br />
dieses großartigen Turniers<br />
noch einen beachtlichen<br />
Trostpreis erhalten<br />
konnte.<br />
Alles in allem waren es<br />
spannende Schnapserpartien,<br />
zusätzlich noch<br />
ein vergnüglicher Nachmittag<br />
und die Hoffnung<br />
darauf, vielleicht auch im<br />
kommenden Jahr wieder<br />
auftrumpfen zu können.<br />
Die Preisträger beim Bauernschnapsen der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Pensionisten.<br />
Muttertagsfahrt der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Pensionisten<br />
Wie jedes Jahr unternahm<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionistenverband<br />
auch heuer<br />
wieder einen Ausflug im<br />
Umfeld des Muttertags in<br />
Form einer Fahrt ins Blaue,<br />
zu der sich an die hundert<br />
TeilnehmerInnen gemeldet<br />
hatten. Mit zwei Bussen des<br />
Reiseunternehmens Bernhard<br />
Wastian wurde vorerst<br />
die Landeshauptstadt angesteuert.<br />
Reiseleiter Uwe<br />
Burmester, der die Fahrt<br />
mustergültig geplant und<br />
durchgeführt hatte, konnte<br />
neben den vielen Müttern<br />
auch einige Väter, sowie den<br />
Bürgermeister Erich Kessler<br />
mit seiner Gattin und den<br />
Geschäftsführenden Obmann<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Ortsgruppe, Georg Fuss, an<br />
Bord recht herzlich begrüßen.<br />
Erster Höhepunkt war der<br />
Besuch im Planetarium mit<br />
einer großartigen Vorführung<br />
über den Sternenhimmel<br />
und seine unendliche<br />
Ausdehnung, was bei den<br />
meisten sicherlich einen bleibenden<br />
Eindruck hinterlassen<br />
hatte.<br />
Nach dem „Sterndlschaun“<br />
wurde vom Bus auf das Schiff<br />
umgestiegen, welches die<br />
Ausflügler sicher den Wörther<br />
See entlang bis in die Bucht<br />
von Velden brachte.<br />
Dort gab es vor dem Schlosshotel<br />
noch einen kurzen Fototermin,<br />
bevor es in das<br />
schöne Rosental ging. Ziel<br />
war der hochgelegene Landgasthof<br />
Plöschenberg mit<br />
einer herrlichen Aussicht auf<br />
die Karawanken. Nach einem<br />
stärkenden Mittagessen mit<br />
vielen Schmankerln griff Sascha,<br />
die Stimmungskanone,<br />
zu seiner Ziehharmonika und<br />
brachte viel Stimmung unter<br />
die <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten.<br />
Viel zu schnell verging die<br />
schöne, sorglose Zeit, und<br />
bald musste wieder der Heimweg<br />
angetreten werden. Die<br />
heurige Muttertagsfahrt wird<br />
sicherlich den meisten in bester<br />
Erinnerung bleiben.<br />
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Nachlese<br />
„firebrigade & music – Feuerwehr und Musik“<br />
Unter diesem Motto<br />
wurde am 27. April<br />
der erfolgreiche Abschluss<br />
der im Vorjahr mit<br />
einem Kostenaufwand von<br />
€ 350.000,-- getätigten<br />
Sanierungsarbeiten beim<br />
Feuerwehrgerätehaus Riegersdorf<br />
gefeiert.<br />
Der Eisenbahnermusikverein<br />
Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />
gestaltete mit<br />
einem Frühlingskonzert<br />
die Feierlichkeiten mit und<br />
konnte Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch zum Festakt<br />
auch Bürgermeister<br />
Erich Kessler, BH-Stv. Mag.<br />
Harald Rossbacher, Bez.<br />
Feuerwehrkdt.-Stv. Liebert<br />
Pekoll, RK-Bez.-Stellenleiter<br />
Dietmar Tschudnig und<br />
Vzbgm. Karl Zußner sowie<br />
zahlreiche Ehrengäste<br />
begrüßen. Nach einem<br />
ausführlichen Baubericht<br />
des Gemeindefeuerwehrkommandanten<br />
HBI Ing.<br />
Michael Miggitsch äußerte<br />
sich Bürgermeister Erich<br />
Kessler dahingehend, als es<br />
ihn besonders freut, dass<br />
die sinnvollen und notwendigen<br />
Adaptierungen beim<br />
Feuerwehrhaus Riegersdorf<br />
nicht nur der Feuerwehr<br />
beste Voraussetzungen<br />
zur Bewältigung ihres umfangreichen<br />
Aufgabenspektrums<br />
bieten, sondern<br />
auch die Wohnungen in<br />
diesem Haus auf den neuesten<br />
Stand gebracht werden<br />
konnten. Beachtenswert<br />
ist auch, dass nahezu<br />
90 Prozent der getätigten<br />
Sanierungsarbeiten von<br />
aus der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> stammenden<br />
Unternehmen ausgeführt<br />
wurden.<br />
Abgesehen davon ist auch<br />
die Bevölkerung einmütig<br />
zur Adaptierung des Feuerwehrgerätehauses<br />
gestanden<br />
und fügt sich die neugestaltete<br />
Fassade bestens<br />
in das Ortsbild ein. Soweit<br />
feuerwehrtechnisch notwendig,<br />
sind auch die infrastrukturellen<br />
Einrichtungen<br />
– wie z. B. selbständiges<br />
Öffnen der Ausfahrtstore<br />
bei Alarmierung, Schaffung<br />
eines Aufenthalts- und Umkleideraumes<br />
– modernisiert<br />
wurden, wofür sich<br />
der Kommandant der FF<br />
Siebenbrünn-Riegersdorf<br />
OBI Rudolf Sarnitz in bewegenden<br />
Worten bedankte.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung<br />
wurde der stellvertretende<br />
Obmann der<br />
Wohnungsgesnossenschaft<br />
„meine heimat“ Ing. Karl<br />
Woschitz und der ehemalige<br />
Kommandant der FF<br />
Siebenbrünn-Riegersdorf<br />
durch Bürgermeister Erich<br />
Kessler mit dem Ehrenzeichen<br />
„arnoldstein-decus“<br />
ausgezeichnet.<br />
Nach einer Besichtigung<br />
des renovierten Gebäudes<br />
fand die Veranstaltung mit<br />
einem gemütlichen Beisammensein<br />
unter reger Beteiligung<br />
der Bevölkerung ihren<br />
würdigen Abschluss.<br />
42<br />
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Nachlese<br />
Gemeindemitarbeiter besuchen ASTRAD<br />
Die <strong>Arnoldstein</strong>er Delegation.<br />
© EuroKommunal<br />
35 Gemeindemitarbeiter,<br />
kommend aus der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Finkenstein,<br />
Nötsch und den<br />
Stadtgemeinden Hermagor<br />
und Tarvis sowie gemeindliche<br />
Geschäftspartner wie die<br />
Firma Elektro Lackner, Erdbau<br />
Findenig und Arbeitsbekleidungsausstatter<br />
Thomasser<br />
besuchten im April die Austria<br />
Straßendienst – ASTRAD<br />
& austroKOMMUNAL-Messe<br />
in Wels. Vorbildlich organisiert<br />
wurde der Messebesuch<br />
vom Leiter des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Wirtschaftshofes Ing. Gernot<br />
Pipp. Die ASTRAD & austro-<br />
KOMMUNAL gilt als größte<br />
Kommunalmesse in Öster-<br />
reich und wurde von rund<br />
3.800 Fachbesuchern aus<br />
Österreich, aber auch aus<br />
der Schweiz, Deutschland,<br />
England, Russland und den<br />
Niederlanden besucht. Neben<br />
der vielfältigen Palette an<br />
Winterdiensteinsatzfahrzeugen<br />
mit dem entsprechenden<br />
Zubehör wurde auch<br />
ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm<br />
im Rahmen<br />
eines Symposiums angeboten.<br />
So konnten sich die Gemeindebediensteten<br />
über<br />
Haftungsfragen im Rahmen<br />
des Winterdienstes, über den<br />
richtigen Einsatz von Streugut<br />
(Salz, Splitt, Sole udgl.), Winterdienstrichtlinien,<br />
Wettervorhersagen,<br />
Benchmarking<br />
usw. informieren und wertvolle<br />
Impulse mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Begleitet wurden die Gemeindemitarbeiter,<br />
die auch im<br />
Alltag im Rahmen der Interkommunalen<br />
Zusammenarbeit<br />
gemeinsam werken, vom<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Vzbgm. und<br />
Wirtschaftshofreferenten Ing.<br />
Reinhard Antolitsch und den<br />
Amtsleitern Siegfried Cesar<br />
(<strong>Arnoldstein</strong>) und Mag. Philipp<br />
Millonig (Nötsch) sowie<br />
den Wirtschaftshofleitern von<br />
Finkenstein und Hermagor.<br />
Bemerkenswert ist, dass sich<br />
alle Mitarbeiter für den Besuch<br />
der Messe Urlaub nahmen<br />
und sich in ihrer Freizeit mit<br />
den umfassenden Aufgabenstellungen<br />
in ihrem Arbeitsbereich<br />
auseinander setzten.<br />
„Eine Einstellung, die äußerst<br />
lobenswert ist und zeigt, dass<br />
die Gemeindemitarbeiter voll<br />
und ganz für die Bevölkerung<br />
da sind“ so Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch. Auch der<br />
gesellige Aspekt kam nicht zu<br />
kurz und bedanken sich die<br />
Messebesucher bei der Firma<br />
Pappas mit UNIMOG-Betreuer<br />
Ewald Rasom, der <strong>Arnoldstein</strong><br />
Kanalisation Errichtungs- und<br />
BetriebsgesmbH und den Vizebürgermeistern<br />
Ing. Reinhard<br />
Antolitsch und Karl Zußner<br />
für die Unterstützung.<br />
Bahnhofstraße 9<br />
A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel.: 0043 (0) 42 55 / 32 85<br />
Fax: 0043 (0) 42 55 / 36 06<br />
Email: zimmerei@preschan.info<br />
www.preschan.info<br />
PLANUNG UND AUSFÜHRUNG<br />
SÄMTLICHER<br />
ZIMMERMANNSARBEITEN<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 43
Nachlese<br />
Maibaumparade 2012<br />
Auch im heurigen Jahr<br />
wurden in mehreren<br />
Ortschaften unseres<br />
Gemeindegebietes die traditionellen<br />
Maibäume aufgestellt<br />
und am 1. Mai Feierlichkeiten<br />
abgehalten.<br />
Die gute Nachricht: Kein<br />
einziger Maibaum ist der<br />
Säge zum Opfer gefallen,<br />
sodass man von guten<br />
„Aufpassern“ reden kann.<br />
Den schwierigsten Part –<br />
da noch händisch aufgestellt<br />
– hatten sicherlich die<br />
Burschen aus Maglern; den<br />
weitesten Weg die „Maibaummannschaft“<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
welche den Maibaum<br />
von der Schütt vor<br />
das Gemeindeamt schaffen<br />
mussten. Der vermutlich<br />
höchste Maibaum mit 32<br />
Metern steht in Seltschach<br />
am sogenannten „Wau“,<br />
den die Seltschacher und<br />
Agoritschacher Burschen<br />
mit tatkräftiger Unterstützung<br />
(in Form der Bewirtung)<br />
der Mädchen zur<br />
Aufstellung brachten.<br />
Der Maibaum in Riegersdorf<br />
stand im Mittelpunkt<br />
einer großangelegten 1.-<br />
Mai-Feier, die von der<br />
SPÖ-Ortsorganisation mit<br />
Vzbgm. Karl Zußner unter<br />
zahlreicher Beteiligung der<br />
Bevölkerung abgehalten<br />
wurde.<br />
Auch kleinere Maibäume,<br />
wie zum Beispiel in Agoritschach,<br />
beim Objekt Spitzer<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>, nächst<br />
dem „Cafe zum Dreiländereck“<br />
in Gailitz und am<br />
Bio Hof Kunterbunt in Seltschach<br />
begrüßen den erwachenden<br />
Frühling. Ein<br />
Höhepunkt des 1. Mai war<br />
wiederum der traditionelle<br />
Weckruf der Bergbau und<br />
Hütten Traditionsmusik<br />
durch <strong>Arnoldstein</strong> und Gailitz,<br />
welcher von Vzbgm.<br />
Ing. Reinhard Antolitsch<br />
angeführt wurde.<br />
Agoritschach <strong>Arnoldstein</strong> Gailitz Maglern<br />
Seltschach Familie Spitzer Nähe Cafe zum Dreiländereck Bio Hof Kunterbunt<br />
44<br />
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Informationen<br />
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48<br />
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Nachlese<br />
Margarita Escande<br />
Von Petropawlowsk-Kamtschatski nach <strong>Arnoldstein</strong> –<br />
von der Olympiateilnehmerin zur Personal-Trainerin.<br />
und mehrfache Olympiateilnehmerin<br />
im Freestyle-<br />
Skilauf. Im Gespräch mit<br />
Vizebürgermeister und<br />
Sportreferent Ing. Reinhard<br />
Antolitsch verriet die Vollblutsportlerin<br />
ihre Pläne für<br />
die Zukunft:<br />
Den wenigsten <strong>Arnoldstein</strong>ern<br />
wird bekannt sein, dass<br />
Mitten im alten Ortszentrum<br />
von <strong>Arnoldstein</strong> eine<br />
ehemalige Spitzensportlerin<br />
lebt. Margarita Escande,<br />
geb. 1975 in Russland, ist<br />
zweifache Bronzemedaillengewinnerin<br />
bei Weltmeisterschaften<br />
(2005 und 2007)<br />
„Nach vielen Jahren im Spitzensport<br />
und meiner erfolgreich<br />
abgeschlossenen Ausbildung<br />
zum Wellness und<br />
Personal Trainer würde ich<br />
gerne meine Erfahrungen<br />
mit anderen teilen. Ich biete<br />
body shaping Kurse an, wo<br />
ich mit abwechslungsreichen<br />
Ganzkörperübungen<br />
und Elementen aus Yoga<br />
und Pilates helfen kann,<br />
den Körper zu modellieren.<br />
In meinen Nordic Walking<br />
Kursen bringe ich nicht nur<br />
die richtige Technik bei,<br />
auch das Einbauen der PMR<br />
Pferde ohne Grenzen<br />
Margarita in Aktion.<br />
Methode nach „jacobson“<br />
entspannt den Körper und<br />
die Seele. Für diejenigen,<br />
welche eine individuelle Betreuung<br />
suchen, stehe ich<br />
auch mit Personal Training<br />
zu Verfügung.“<br />
Wer also auf den Geschmack<br />
gekommen ist und sich<br />
in Form bringen möchte<br />
nimmt am besten gleich<br />
Kontakt mit Escande Margarita<br />
auf!<br />
Mobiltel.: +43-(0)664-<br />
8663557 oder unter E-Mail:<br />
margarita@marbler.com<br />
Bereits zum 10 Mal machten sich über 100 Kutschen und Reiter von der alten Staatsgrenze in Thörl-Maglern auf den Weg zum<br />
Gasthof Alte Post nach Feistritz Gail. Mit dabei auch zahlreiche Teilnehmer aus der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 49
Nachlese<br />
Am 5. April statteten wir,<br />
warm angezogen, dem Biohof<br />
Schwenner in Feistritz/<br />
Gail einen Besuch ab. Wir<br />
wurden von Frau Schwenner<br />
herzlich empfangen und<br />
durften mit ihr den Betrieb<br />
besichtigen. Wir erfuhren,<br />
wie die Milch nach dem Melken<br />
direkt zu unserer Schulmilch,<br />
unserem Kakao oder<br />
Joghurt verarbeitet wird. Die<br />
Familie Schwenner beliefert<br />
nämlich sämtliche Schulen<br />
und Kindergärten im Raum<br />
Villach mit ihren Köstlichkeiten.<br />
Im riesigen, modernen<br />
Stall besuchten wir dann<br />
die 45 Milchkühe mit ihren<br />
Kälbern und auch Pferde begrüßten<br />
uns, die natürlich<br />
sofort von uns gestreichelt<br />
wurden.<br />
Mit einer guten Jause wurde<br />
der interessante und schöne<br />
Nachmittag dann beendet –<br />
mit der Erkenntnis, dass Bio-<br />
Milch, Joghurt, Kakao etc.<br />
um einiges besser schmecken!<br />
Für den Muttertag ließen wir<br />
uns dieses Mal etwas ganz<br />
Entzückendes einfallen. Wir<br />
bemalten mit Hilfe von Fritz<br />
Janz, einem Künstler aus<br />
Villach, der uns mit kleinen<br />
Tipps und Tricks zur Seite<br />
stand, Keramikvasen und fertigten<br />
tolle Bilder an. Die gelungenen<br />
Kunstwerke erfreuten<br />
unsere lieben Mamis.<br />
Nun machen auch die Kinderfreunde<br />
Ferien und in<br />
diesem Sinne wünsche ich<br />
Ihnen allen einen schönen<br />
Sommer, mit vielen erholsamen,<br />
interessanten und lustigen<br />
Ferientagen.<br />
Los geht‘s wieder im Herbst<br />
mit tollen Aktivitäten!<br />
Treffpunkt: Jeweils der erste<br />
Freitag im Monat von 14.30<br />
Uhr – 16.30 Uhr.<br />
Beginn: Oktober<br />
Für nähere Informationen<br />
stehe ich gerne zur Verfügung<br />
(Tel. 0699/14041859)<br />
Sabine Kampfer<br />
Obfrau der Kinderfreunde<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
PVÖ ehrt langjährige Mitglieder<br />
Der Obmann des PVÖ<br />
Radendorf-Riegersdorf Hubert<br />
Pellosch konnte zur<br />
Jahreshauptversammlung<br />
im Mehrzweckhaus Riegersdorf<br />
neben den zahlreich<br />
erschienenen Mitgliedern<br />
auch Bürgermeister<br />
Erich Kessler, sowie einige<br />
Gemeinderäte als Ehrengäste<br />
begrüßen. Nach Berichten<br />
über Aktivitäten<br />
im vergangenen Jahr, dem<br />
Bericht des Hauptkassiers<br />
Dietmar Brugger, einer Gedenkminute<br />
für die im Vorjahr<br />
verstorbenen Mitglieder,<br />
sowie der Ansprache<br />
des Bürgermeisters wurden<br />
einige Mitglieder für ihre<br />
langjährige Treue zum PVÖ<br />
geehrt.<br />
15 Jahre: Emanuel Ambrosch,<br />
Margarethe Handl, Gustav<br />
Juri, Alois Kepold, Dorothea<br />
Kepold, Anton Kolm, Rosemarie<br />
Mikl, Siegfried Oitzinger,<br />
Erna Omann, Johann<br />
Binter, Stanislaus Rotschnik,<br />
Anton Schager und Harald<br />
Sereinig. 20 Jahre: Andreas<br />
Brucker, Paul Juri und Valentin<br />
Wiegele. 25 Jahre: Amalia<br />
Sarnitz, Hilde Steinberger<br />
und Bibiane Wrass.<br />
Anschließend gab es ein ausgiebiges<br />
Essen mit Kaffee<br />
und Kuchen sowie ein gemütliches<br />
Beisammensein.<br />
50<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Nachlese<br />
Ing. Karl Woschitz und Alois Woschitz erhielten Ehrenzeichen<br />
Im Rahmen der Feierlichkeiten<br />
zum Abschluss der<br />
Adaptierungsarbeiten beim<br />
Mehrzweckhaus Riegersdorf<br />
erhielt der Obmannstellvertreter<br />
der Wohnungsgenossenschaft<br />
„heimat“<br />
Ing. Karl Woschitz und der<br />
ehemalige Kommandant<br />
der FF Siebenbrünn-Riegersdorf<br />
Alois Woschitz auf<br />
Grund von Beschlüssen des<br />
Gemeindevorstandes der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
aus der Hand des Bürgermeisters<br />
das Ehrenzeichen<br />
„arnoldstein-decus“ verliehen.<br />
Aus der von Amtsleiter Siegfried<br />
Cesar gehaltenen Laudatio<br />
war zu entnehmen,<br />
dass sich Ing. Karl Woschitz<br />
in seiner Eigenschaft als<br />
ehemaliger Geschäftsführer<br />
und nunmehriger Ob-<br />
mannstellvertreter der „heimat“<br />
besondere Verdienste<br />
um den sozialen Wohnbau<br />
in unserer <strong>Marktgemeinde</strong><br />
erworben hat. „Für Ing.<br />
Woschitz“ so der Amtsleiter<br />
„war leistbares Wohnen<br />
schon immer ein Thema<br />
und hat er sich maßgeblich<br />
für die Bereitstellung von<br />
Wohnraum in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> eingesetzt“.<br />
Alois Woschitz hat während<br />
seiner zehnjährigen Aktivzeit<br />
als Kommandant der<br />
FF Siebenbrünn-Riegersdorf<br />
und als stellvertretender<br />
Gemeindefeuerwehrkommandant<br />
wesentlich zur<br />
Hebung der Sicherheit beigetragen<br />
und in vielen Einsätzen,<br />
insbesondere jedoch<br />
bei technischen Einsätzen<br />
und Hilfeleistungen auf der<br />
V. l. n. r.: AL S. Cesar, Ing. K. Woschitz, Bgm. E. Kessler, A. Woschitz,<br />
Vzbgm. Ing. R. Antolitsch.<br />
Wurzenpass-Bundesstraße,<br />
die Schlagkraft der FF Siebenbrünn-Riegersdorf<br />
unter<br />
Beweis gestellt.<br />
Das Ehrenzeichen „arnoldstein-decus“<br />
wird für hervorragende<br />
öffentliche,<br />
wirtschaftliche und wissenschaftliche<br />
Leistungen oder<br />
für sonstige außergewöhnliche<br />
Verdienste im vorgenannten<br />
Bereich, die der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
zur Ehre gereichen, verliehen.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 51
Nachlese<br />
Alle Hürden zum Bau der Nepomukbrücke genommen<br />
Baumaßnahmen im Zeitplan – Eröffnung im Herbst 2013 geplant<br />
Ein jahrelanges Bemühen<br />
des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Bürgermeisters Erich<br />
Kessler trägt nun endlich<br />
Früchte. Ende 2012 wurde<br />
der letzte notwendige Bewilligungsbescheid<br />
zum<br />
Bau der Nepomukbrücke<br />
über die Gail in <strong>Arnoldstein</strong><br />
erteilt und konnte im<br />
Frühjahr 2013 nach erfolgter<br />
Ausschreibung und Angebotsprüfung<br />
durch das<br />
Land Kärnten die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> der<br />
Auftrag an die Baufirma<br />
vergeben. „Es war ein äußerst<br />
steiniger Weg bis<br />
zur Auftragserteilung“ so<br />
Bürgermeister Erich Kessler,<br />
„zumal die Landesbehörden<br />
umfangreiche Behördenverfahren<br />
und Zustimmungserklärungen<br />
der<br />
Grundeigentümer eingefordert<br />
haben. Es wurde für<br />
die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
immer schwieriger,<br />
der Bevölkerung zu erklären,<br />
warum der Baubeginn<br />
durch das Land Kärnten<br />
über drei Jahre hinausgezögert<br />
wurde“ erinnert sich<br />
Bürgermeister Kessler, der<br />
nun hoch erfreut ist, dass<br />
sämtliche Hürden genommen<br />
werden konnten und<br />
endlich mit dem Bau begonnen<br />
wurde.<br />
Zur Erinnerung: Die Ne-<br />
Blick vom Nordufer.<br />
Bgm. Kessler und Naturparkreferent Vzbgm. Antolitsch anlässlich einer Baustellenbesichtigung.<br />
pomukbrücke ist ein Projekt<br />
der Interkommunalen<br />
Plattform Naturpark Dobratsch<br />
mit den Mitgliedsgemeinden<br />
<strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Nötsch, Bleiberg und der<br />
Stadt Villach. Die Finanzierung<br />
derselben wurde vom<br />
Land Kärnten davon abhängig<br />
gemacht, dass die<br />
Naturparkgemeinden sich<br />
an der Finanzierung des<br />
„Ludwig Walter Hauses“<br />
am Dobratsch beteiligen.<br />
Obwohl die Gemeinden ihren<br />
Beitrag geleistet haben,<br />
das „Ludwig Walter Haus“<br />
längst in Betrieb ist und die<br />
finanziellen Mittel (Land<br />
Kärnten und EU) schon seit<br />
geraumer Zeit zur Verfügung<br />
gestanden sind, haben<br />
die Verwaltungsbehörden<br />
des Landes Kärnten die<br />
Bewilligungserteilung immer<br />
wieder von der Vorlage<br />
von umfangreichen Unterlagen<br />
abhängig gemacht.<br />
Die Nepomukbrücke wird<br />
nicht nur das Naherholungsgebiet<br />
nördlich der<br />
Gail erschließen, sondern<br />
auch das Obere Gailtal mit<br />
dem Villacher Becken durch<br />
den überregionalen Radweg<br />
verbinden.<br />
Dadurch wird das bisherig<br />
gegebene Gefahrenpotenzial<br />
der Überquerung der<br />
Gail über die Kelag-Wehranlage<br />
endlich zum Wegfall<br />
kommen. Desweiteren wird<br />
auch ein Anschluss zum<br />
Tarviser Radweg geschaffen,<br />
sodass auch das italienische<br />
Kanaltal mit dem<br />
umfangreichen Kärntner<br />
Radwegnetz verbunden ist.<br />
Abgesehen davon werden<br />
auch die land- und forstwirtschaftlich<br />
genutzten<br />
Flächen in der sogenannten<br />
Schütt durch die neue Brücke<br />
aufgeschlossen.<br />
„Diese Baumaßnahme“ so<br />
Bürgermeister Erich Kessler<br />
„war nur in Kooperation<br />
mit den Naturparkgemeinden<br />
sowie des Landes Kärnten<br />
möglich und werden<br />
hiefür Investitionen in der<br />
Größenordnung von Euro<br />
730.000,-- getätigt. Aufwendungen,<br />
die nicht nur<br />
für <strong>Arnoldstein</strong>, sondern für<br />
die Infrastruktur der gesamten<br />
Region positive Auswirkungen<br />
haben werden.“<br />
Nach den Pfingstfeiertagen<br />
wurde das Brückenbauwerk<br />
eingeschoben, welches<br />
über einen längeren<br />
Zeitraum schrittweise auf<br />
die Brückenpfeiler abgesenkt<br />
wird. Die Brücke wird<br />
im Herbst 2013 – sofern<br />
keine unvorhergesehenen<br />
Schwierigkeiten eintreten -<br />
feierlich ihrer Bestimmung<br />
übergeben werden.<br />
52<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Nachlese<br />
Bürgermeisterwallfahrt in Gurk<br />
Kirche und Gemeinden schaffen Heimat und<br />
wirken identitätsstiftend<br />
Rund 30 Bürgermeister,<br />
darunter auch Bgm. Erich<br />
Kessler und zahlreiche<br />
GemeindemandatarInnen<br />
aus allen Landesteilen<br />
nutzten die Gelegenheit<br />
der gemeinsamen Besinnung<br />
und Einkehr im<br />
Rahmen der Bürgermeisterwallfahrt<br />
am 11. Mai<br />
2013. Die Wallfahrt stand<br />
im Zeichen des 75-jährigen<br />
Jubiläums der Heiligsprechung<br />
der Hemma<br />
von Gurk. Unter den Teilnehmern<br />
war auch Bgm.<br />
Ferdinand Vouk: „Es ist<br />
gut, dass Mandatare, die<br />
Verantwortung für das<br />
Gemeinwohl tragen, nach<br />
Gurk kommen, um sich<br />
vom Geist der Heiligen<br />
Hemma inspirieren zu lassen,<br />
der getragen ist von<br />
Offenheit allen Menschen<br />
gegenüber sowie sozialem<br />
Engagement und Großzügigkeit,“<br />
so der Präsident<br />
des Kärntner Gemeindebundes.<br />
Die gute Zusammenarbeit<br />
zwischen Kirche und<br />
Kommunen wurde von<br />
Diözesanbischof Dr. Alois<br />
Schwarz betont. Er erkannte<br />
Gemeinsamkeiten<br />
zwischen den beiden<br />
Einrichtungen: „Sowohl<br />
die Katholische Kirche<br />
als auch die Gemeinden<br />
sind dem Gemeinwohl<br />
verpflichtet und schaffen<br />
Heimat. Beide tun Dienst<br />
am Menschen und wirken<br />
identitätsstiftend. Wir leben<br />
in einer Gesellschaft,<br />
in der viele seelisch obdachlos<br />
geworden sind.<br />
Sie haben zwar ein Haus,<br />
sie haben ein Dach über<br />
ihrem Kopf, aber ihre<br />
Seele ist heimatlos geworden.<br />
Sie suchen ein<br />
Zuhause und Geborgenheit.<br />
Ich bin der Überzeugung,<br />
dass es die Aufgabe<br />
unserer Pfarrgemeinden<br />
und auch unserer politischen<br />
Gemeinden ist,<br />
den Menschen so etwas<br />
zu schenken wie eine<br />
„Heimatgemeinde.“ Gemeindeoberhaupt<br />
Bgm.<br />
ÖR Siegfried Kampl freute<br />
sich, zahlreiche Bürgermeister<br />
und Mandatare in<br />
Gurk begrüßen zu können<br />
und hob die enge Verflechtung<br />
zwischen der<br />
kirchlichen und der politischen<br />
Gemeinde hervor:<br />
„Die Kirche braucht die<br />
Gemeinden, aber auch<br />
die Gemeinden brauchen<br />
die Kirche, die ihnen Halt<br />
und Orientierung gibt“.<br />
„Kohle, Moos<br />
und Mäuse“<br />
Wie jedes Jahr zeigte die<br />
Landjugend Thörl-Maglern<br />
auch heuer wieder ein lustiges,<br />
schwungvolles und verwechslungsreiches<br />
Theaterstück<br />
in Thörl-Maglern.<br />
Eifrig übten die Schauspieler<br />
den Text des Stückes, das<br />
aus 3 Akten besteht. Bereits<br />
im Dezember wurde mit<br />
den Vorbereitungen begonnen.<br />
Von der ersten Lesung<br />
bis zum perfekt einstudierten<br />
Theaterstück vergehen aber<br />
Monate. Die Akteure trafen<br />
sich zweimal in der Woche<br />
um das Stück gemeinsam<br />
zu üben. Für jeden Monat<br />
war ein Akt geplant. Bis der<br />
gesamte Text bei jedem Akteur<br />
sitzt dauert es meist bis<br />
zur ersten Aufführung. Zur<br />
Sicherheit gibt es aber auch<br />
zwei Helferlein hinter der<br />
Bühne, die den Schauspielern<br />
einsagen wenn es brenzlig<br />
wird.<br />
Mit viel Fleiß und Kreativität<br />
entstand Stück für Stück die<br />
Bühne für die Aufführungen.<br />
Dabei wurde alles selbst angefertigt.<br />
Hier eine kleine Inhaltsangabe<br />
zu dem Stück „ Kohle,<br />
Moos und Mäuse“ von Bernd<br />
Gombold. Die Eltern von<br />
Michel, dessen Einfältigkeit<br />
scheint keine Grenzen zu kennen,<br />
beschließen eine bereits<br />
geplante „Heiltherapie“ in<br />
die Wege zu leiten. Der verschlagene<br />
Viehhändler Erich<br />
soll den Michel der dubiosen<br />
Lolita zuführen, die aus<br />
dem Jungen einen richtigen<br />
Mann machen soll. Gleichzeitig<br />
wird der Viehhändler<br />
durch den Vater ersucht, den<br />
kranken Hofhund von seinen<br />
Qualen zu erlösen. Die<br />
schwerhörige Oma und die<br />
nicht mit viel Intelligenz gesegnete<br />
Magd Leni verstehen<br />
dies jedoch falsch und als der<br />
Schuss fällt und der Michel<br />
plötzlich verschwunden ist,<br />
fühlen sich die Beiden in ihrer<br />
Annahme bestätigt. Als<br />
dann kurz darauf noch ein<br />
Lotterieinspektor auftaucht,<br />
um dem Glückspilz Michel<br />
eine Million Euro zu überreichen,<br />
beginnt ein herrliches<br />
Verwechslungsspiel mit viel<br />
Witz und Charme.<br />
Die Zuseher waren begeistert<br />
von den schauspielerischen<br />
Leistungen und konnten einen<br />
humorvollen Abend erleben.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 53
Nachlese<br />
Gemeindebelegschaft gratuliert Bürgermeister<br />
Vollzählig versammelt<br />
hatten sich die Bediensteten<br />
der Hoheitsverwaltung<br />
und des gemeindlichen<br />
Wirtschaftshofes am<br />
Vortag des 9. März 2013 um<br />
ihren Chef Bürgermeister<br />
Erich Kessler zum 10-jährigen<br />
Bürgermeister-Dienstjubiläum<br />
zu gratulieren. Als <strong>Geburtstag</strong>sgeschenk<br />
hatten die<br />
Seit 1999 ernennt die European<br />
Capitals of Sport<br />
Association (ACES) jedes<br />
Jahr eine andere Groß- oder<br />
Hauptstadt zur Europäischen<br />
Hauptstadt des Sports. ACES<br />
versteht sich als Teil der olympischen<br />
Bewegung. Deren Werte<br />
sollen auf Ebene der Städte<br />
gefördert werden. So wie die<br />
Olympischen Ringe miteinander<br />
verbunden sind, sind auch<br />
die Ziele miteinander verbunden,<br />
die die Mitgliedsstädte<br />
von ACES erreichen wollen. Es<br />
geht dabei um Freude an der<br />
Bewegung, Leistungsbereitschaft,<br />
Erleben von Gemeinschaft,<br />
Fair play und natürlich<br />
um Gesundheitsförderung.<br />
Der Titel bringt dem Sieger<br />
außer der Bewerbung auch<br />
die Möglichkeit, EU-Mittel für<br />
Sportförderungsmaßnahmen<br />
zu bekommen.<br />
Die Dreiländereckgemeinden<br />
Tarvis, Kranjska Gora und <strong>Arnoldstein</strong><br />
haben sich gemeinsam<br />
um die Auszeichnung<br />
„Sportgemeinschaft Europas<br />
2014“ beworben, wobei da-<br />
Gemeindebediensteten dem<br />
Bürgermeister eine große<br />
Jubiläumstorte mitgebracht,<br />
welche nach dem offiziellen<br />
Teil gemeinsam verspeist<br />
wurde. Amtsleiter Siegfried<br />
Cesar hielt dem Bürgermeister<br />
als Vorstand des Gemeindeamtes<br />
eine speziell auf das<br />
Jubiläum abgestimmte Laudatio<br />
und verwies er auf die<br />
mannigfachen Erfolge, die der<br />
Bürgermeister im Zeitraum 1.<br />
März 2003 bis 9. März 2013<br />
für die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
verbuchen konnte.<br />
„Du forderst viel, aber Du<br />
gibst uns auch viel: Anerkennung,<br />
Verständnis, Motivation,<br />
Freude, Freundlichkeit<br />
und Kameradschaft“ so der<br />
Amtsleiter in seinen Ausführungen.<br />
Der Bürgermeister<br />
zeigt sich äußerst gerührt ob<br />
der Glückwünsche seiner Bediensteten<br />
und hob er in seiner<br />
Dankesrede hervor, dass<br />
seine Gemeindebediensteten<br />
einen wesentlichen Beitrag<br />
an der äußerst positiven Gemeinde-Entwicklung<br />
in den<br />
letzten 10 Jahren geleistet<br />
haben.<br />
ACES Kommission im Dreiländereck<br />
für die Initiative von Piergiorgio<br />
Baldassini ausging. Dazu<br />
hat die Vereinigung ACES eine<br />
7-köpfige Kommission bestehend<br />
aus Gian Francesco<br />
Lupattelli (Präsident ACES<br />
Europe), John Swanson (Vizepräsident<br />
ACES Europe),<br />
Sergio Allegrini (ACES Italy),<br />
Blane Dodds (ACES United<br />
Kingdom), Carlo Farioli (ACES<br />
Italy), Jim Logue (ACES United<br />
Kingdom) und Heinz Recla<br />
(Panathlon Austria) in die drei<br />
Gemeinden entsandt um die<br />
Sporteinrichtungen, das Vereinsleben<br />
und das Miteinander<br />
der benachbarten Gemeinden<br />
zu erkunden. Vom 16. bis 18.<br />
April konnten sich die Kommissionsmitglieder<br />
zweifelsfrei davon<br />
überzeugen, dass hier im<br />
Dreiländereck ein besonderer<br />
Wille zur Zusammenarbeit auf<br />
internationaler Basis besteht<br />
und die Freundschaft und<br />
das Miteinander über Grenzen<br />
hinweg seit Jahrzehnten gelebt<br />
wird. Am 6. November 2013<br />
erfolgt im europäischen Parlament<br />
in Brüssel die Verleihung<br />
des Titels an den siegreichen<br />
Bewerber.<br />
Bürgermeister Kessler mit den ACES-Kommissionsmitgliedern, den Vertretern der Partnergemeinde<br />
Tarvis und Vereinsvertretern.<br />
54<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Nachlese<br />
Gailitzer eröffnen den Kirchtagsreigen<br />
Der ledige Kranzlreiter aus Pöckau mit seiner Gailtalerin aus Maglern.<br />
Die Verheirateten-Konta.<br />
Den ersten Kirchtag dieses<br />
Jahres in unserer Gemeinde<br />
feierten die Gailitzer Burschen<br />
und Mädchen am<br />
12. und 13. Mai. Bei nicht<br />
gerade optimalen Wetterbedingungen<br />
fand bereits<br />
am Samstag die Reitermesse<br />
beim Kugi-Marterl statt und<br />
ging es dann zur Kirchtagseinstimmung<br />
in „Satz’s Stallbar“.<br />
Am Sonntag waren dann die<br />
Wetterverhältnisse besser<br />
und fanden sich zahlreiche<br />
Besucher bei der Heiligen<br />
Messe im Gailitzer Kircherl<br />
ein, wonach es zum Kirchtagsladen<br />
durch den Ort<br />
ging. Der Höhepunkt des<br />
Kirchtages war das Kufenstechen,<br />
welches bei den Ledigen<br />
der Pöckauer Gastreiter<br />
und Faschingsprinz Thomas<br />
Latzel und am Montag bei<br />
den Verheirateten zum sechsten<br />
Mal Andreas Millonig für<br />
sich entscheiden konnte.<br />
Für ausgelassene Stimmung<br />
im Festzelt vor dem Gasthof<br />
Satz sorgten am Sonntag<br />
„Die jungen Wernberger“<br />
und am Montag das „Edelweiß-Trio“<br />
Bio Hof Kunterbunt<br />
Ostermarkt<br />
Am Bio Hof Kunterbunt<br />
fand heuer bei schönem<br />
Wetter der 1. Ostermarkt<br />
statt. Die Aussteller füllten<br />
die Halle mit ihren<br />
schönen und schmackhaften<br />
Produkten. Manche<br />
davon konnte man<br />
am Ende der Veranstaltung<br />
bei unserer Verlosung<br />
gewinnen. Für ein<br />
unvergessliches Erlebnis<br />
sorgte die Familie Zechner<br />
mit einer tollen Kutschenfahrt.<br />
Maibaumfest<br />
Unser 1. Maibaumfest<br />
war eine sehr gelungene<br />
Veranstaltung bei<br />
schönstem Wetter. Viele<br />
Besucher, Groß und<br />
Klein tummelten sich<br />
am Bio Hof Kunterbunt.<br />
Die Kinder konnten die<br />
Umgebung von oben<br />
bewundern, indem sie auf<br />
den Maibaum kraxelten<br />
und natürlich drehten sie<br />
auch ihre Runden mit unserem<br />
Pony Alex. Wie immer<br />
gab es zum Schluss<br />
noch eine tolle Verlosung<br />
mit unserem Maibaum als<br />
Hauptpreis.<br />
Aktivwoche für Kinder<br />
ab 6 Jahren<br />
Datum: 5. August -– 9. August<br />
2013 (5 Tage – 40 Std.)<br />
Uhrzeit: 8.00 – 16.00 Uhr<br />
Aktivtage für Kinder von<br />
3 – 5 Jahren<br />
Datum: 12. August – 14. August<br />
2013 (3 Tage – 12 Std.)<br />
Uhrzeit: 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Max. 10 Kinder pro Veranstaltung<br />
Infos und Anmeldung unter<br />
der Tel.: 0650/65 30 868.<br />
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Nachlese<br />
110 Jahre Lignano<br />
Fest der Freundschaft<br />
Zum 110-jährigen Jubiläum<br />
der Eröffnung des<br />
ersten Strandbades feierte<br />
die Stadtgemeinde Lignano<br />
Sabbiadoro Anfang<br />
Mai ein besonderes Ereignis.<br />
Im Zeichen der außergewöhnlichen<br />
und langjährigen<br />
Treue der Freunde<br />
und Gäste aus Österreich<br />
fand dieses erste „Fest der<br />
Freundschaft 2013“ statt.<br />
An den 3-tägigen Feierlichkeiten<br />
nahmen zahlreiche<br />
Bürgermeister, Stadträte<br />
und Delegationen aus ganz<br />
Österreich teil. Bürgermeister<br />
Dr. Luca Fanotto<br />
und die gesamte Stadtgemeinde<br />
von Lignano Sabbiadoro<br />
waren bestrebt,<br />
den österreichischen<br />
Freunden und Nachbarn<br />
ein besonderes Dankeschön<br />
auszusprechen und<br />
die grenzüberschreitende<br />
Freundschaft mit diesem<br />
Fest zu vertiefen und zu<br />
bekräftigen.<br />
Bgm. Kessler Erich nahm<br />
mit einer Delegation am<br />
Fest der Freundschaft teil,<br />
zeigte sich sehr beindruckt<br />
vom Festprogramm. Verantwortlich<br />
für die hervorragende<br />
Planung der Veranstaltung<br />
und Betreuung<br />
der angereisten Festgäste<br />
in Lignano zeichnete die<br />
gebürtige <strong>Arnoldstein</strong>erin<br />
Mag. a Sabina Krisman-<br />
Mbaye.<br />
Bgm. Dr. Fanotto überrreichte Bgm. Kessler ein Erinnerungsgeschenk.<br />
„Die Giftzwerge“ eröffnen<br />
den Kultursommer 2013<br />
Zeitsatirisch-politisch, pointiert<br />
und spitzzüngig nahmen<br />
die drei Giftzwerge<br />
am 8. Mai 2013 auf der<br />
Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />
die nationale und internationale<br />
Politprominenz mit<br />
den ihnen eigenen Krisen<br />
und aktuellen Themen aufs<br />
Korn. Weder die Bankenkrise<br />
noch die Finanzkrise<br />
blieben verschont und so<br />
wurde nicht nur den Politikern<br />
sondern auch dem Publikum<br />
der Spiegel vorgehalten.<br />
In mehreren Sketchen<br />
wurde die Schnelllebigkeit<br />
unserer Zeit, sei es<br />
das Zeitmanagement oder<br />
den technischen Errungenschaften<br />
wie Handy und TV,<br />
aufgezeigt und so mancher<br />
Dialog spornte die aufmerksamen<br />
Zuhörer zum Nachdenken<br />
an. Ein gelungener<br />
Auftakt des Kultursommers,<br />
mit kurzen Gesangsbeiträgen<br />
und musikalischer<br />
Untermalung, ein Abend,<br />
der die Lachmuskel strapazierte.<br />
Zu diesem lustigen<br />
Kabarett-Abend hatte<br />
Bürgermeister Erich Kessler<br />
Vereinsvertreter als Dank<br />
für die konstruktive Zusammenarbeit<br />
eingeladen.<br />
Köstlich unterhalten haben<br />
sich auch Mitglieder des<br />
Gemeindevorstandes mit<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
an der Spitze, Obm.<br />
Arnulf Engelhardt und Dr.<br />
Mohammed Argang – um<br />
nur einige zu nennen.<br />
56<br />
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Nachlese<br />
Elisabeth Kreuzer ein neuer Stern am Schlagerhimmel<br />
Musikalisch sehr erfolgreich<br />
präsentierte sich vor kurzem<br />
die junge Sängering Elisabeth<br />
Kreuzer aus Pöckau. Sie<br />
qualifizierte sich zum Alpen<br />
Grand Prix nach Schärding,<br />
wo sie gleich nach Meran als<br />
Stargast eingeladen wurde.<br />
Bei der Vorausscheidung von<br />
„Kärnten sucht den Schlagerstar“<br />
schaffte sie es ins<br />
Finale und stellte Mitte Mai<br />
mit sieben weiteren Finalisten<br />
ihr gesangliches Können<br />
unter Beweis.<br />
Die ersten Gesangstitel wurden<br />
ihr vom Team Musica aus<br />
<strong>Arnoldstein</strong> (Arno Spitzer)<br />
kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />
Bedanken möchte sich<br />
die musikalische Newcomerin<br />
auch bei ihren Fans, die<br />
sie nach Klagenfurt begleitet<br />
und tatkräftig unterstützt haben.<br />
Ein Dankeschön auch<br />
an das Busunternehmen<br />
Bernhard Wastian, das ihr<br />
den Fanbus kostenfrei zur<br />
Verfügung gestellt hat.<br />
Die junge Künstlerin mit LHStv. in Dr. Beate Prettner und GV in Josefine Ebner.<br />
Saisonausklang am Dreiländereck<br />
Der Winter 2012/2013 hatte<br />
– obwohl es bereits im Dezember<br />
Schnee gab – am<br />
Dreiländereck etwas ruhig<br />
begonnen. Nach hervorragender<br />
Aufbringung von<br />
Kompaktschnee und bester<br />
Pistenpräparierung nahm<br />
das Tauwetter zu den Weihnachtsfeiertagen<br />
Einfluss auf<br />
den Besucherzugang, der jedoch<br />
am Ende der Saison als<br />
äußerst zufriedenstellend zu<br />
bezeichnen war. Verantwortlich<br />
hiefür waren die großen<br />
Schneemengen in den nachfolgenden<br />
Monaten und die<br />
wunderbaren Pistenverhältnisse,<br />
sodass die Wintersaison<br />
bis zu Osten andauerte.<br />
Trotzdem feierte man bereits<br />
am 17. März den Saisonausklang<br />
und heizte die<br />
Partyband „Doktor Südbahn<br />
& die SymPartie“ die Stimmung<br />
auf, sodass der an<br />
diesem Tage vorherrschende<br />
eisige Wind schnell vergessen<br />
war.<br />
„Es hat sich wieder einmal<br />
gezeigt, dass die von der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
wiederum initiierte Freikartenaktion<br />
für unsere Jugendlichen<br />
viele zusätzliche Gäste<br />
auf das Dreiländereck gebracht<br />
hat“ so Bürgermeister<br />
Erich Kessler, der stolz<br />
darauf ist, dass in Kooperation<br />
mit der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
Finkenstein auch die Schulen<br />
und Kindergärten dieser<br />
Gemeinde am Dreiländereck<br />
ihre Schikurse absolvierten.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 57
Nachlese<br />
Auch die Politik war auf der Messe.<br />
Frühlingsmesse<br />
– die Leistungsschau der <strong>Arnoldstein</strong>er Wirtschaft<br />
Obwohl das Wetter nicht so<br />
richtig mitspielte kann man<br />
die <strong>Arnoldstein</strong>er Frühlingsmesse,<br />
welche vom 22. bis<br />
24. März statt fand, als vollen<br />
Erfolg bezeichnen. Organisiert<br />
wurde die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Leistungsschau von<br />
Harald Lientschnig (Landmaschinentechnik<br />
Lientschnig)<br />
und Leo Wirnsberger<br />
(Küchenstudio Wirnsberger).<br />
12 Aussteller so auch Renault<br />
Aichlseder, Reisebüro Wastian,<br />
Autohaus Buchacher,<br />
Waffen Glatz – um nur einige<br />
zu nennen – präsentierten<br />
neben dem vielseitigen Angebot<br />
der Landtechnik Lientschnig<br />
eine umfangreiche<br />
Produktpalette. Unterstützt<br />
wurden die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Gewerbetreibenden durch<br />
Aussteller aus Slowenien und<br />
Friaul, die mit kulinarischen<br />
Köstlichkeiten aufwarteten.<br />
Bürgermeister Erich Kessler,<br />
der seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> die Leistungsschau<br />
auch finanziell<br />
unterstützte, zeigte sich von<br />
der Schlagkraft und der Initiative<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er Gewerbetreibenden<br />
begeistert<br />
und hob in seinen Begrüßungsworten<br />
insbesondere<br />
die grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit hervor. Mitorganisator<br />
Leo Wirnsberger<br />
war zwar vom plötzlichen<br />
Kälteeinbruch am Palmsonntag<br />
etwas überrascht, jedoch<br />
waren die beiden vorangegangenen<br />
Messetage äußerst<br />
gut besucht. Auf vielseitiges<br />
Interesse stieß auch<br />
der Stand der Umwelt- und<br />
Energieberatung der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> und<br />
konnte Umweltberater Kurt<br />
Bürger die aktuellen Förderungen<br />
bestens vorstellen.<br />
Zahlreiche Preise, unter anderem<br />
eine Motorsäge und<br />
zwei tolle Reisen, kamen zur<br />
Verlosung. Für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgte die<br />
Kapelle der Landwirtschaftskammer<br />
für Kärnten.<br />
Die <strong>Arnoldstein</strong>er Frühlingsmesse<br />
war auch ein Treffpunkt<br />
der Politik. Nahezu<br />
der gesamte <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Gemeindevorstand, der Finkensteiner<br />
Vzbgm. Michael<br />
Michelz sowie LAbg. Manfred<br />
Ebner war auf der Messe<br />
anzutreffen.<br />
Bürgermeister Kessler stellvertretender Naturparkvorsitzender<br />
Kürzlich wurde Bürgermeister<br />
Erich Kessler zum Stellvertreter<br />
der Naturpark Dobratsch-<br />
Vorsitzenden – der Villacher<br />
Stadträtin Irene Hochstetter-<br />
Lackner – gewählt. Möglich<br />
war dies durch eine Änderung<br />
des Gesellschaftervertrages<br />
zwischen den Naturparkgemeinden<br />
Villach, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Bad Bleiberg und Nötsch und<br />
der Villacher Alpenstraße. Danach<br />
wird künftighin die Stadt<br />
Villach den Vorsitzenden des<br />
Naturparkgremiums stellen<br />
und soll der jeweilige Stellvertreter<br />
aus den Partnergemeinden<br />
kommen, der jeweils für<br />
ein Jahr gewählt wird. „Ich<br />
finde diese Änderung sinnvoll“<br />
so Bgm. Kessler „zumal<br />
es wichtig ist, dass die Bürgermeister<br />
der Mitgliedsgemeinden<br />
auch im operativen Bereich<br />
eingebunden werden.“<br />
58<br />
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Vereine<br />
Schiclub <strong>Arnoldstein</strong><br />
Top Saison von Titscher Lukas und<br />
dem gesamten SC-<strong>Arnoldstein</strong>-Team!<br />
Lukas Titscher vom SC-<strong>Arnoldstein</strong><br />
hat in der heurigen<br />
Skisaison wieder richtig zugeschlagen.<br />
Der Schüler der Schihandelsakademie<br />
Schladmig und<br />
Mitglied des Kärntner Landeskaders<br />
konnte folgende<br />
Erfolge erzielen.<br />
1. Platz im Slalom bei den<br />
Österreichischen Schülermeisterschaften<br />
in Lackenhof<br />
NÖ. Weiters erreichte<br />
Lukas bei diesen Meisterschaften<br />
noch den 3. Platz<br />
im Riesentorlauf. Bei den<br />
Österreichischen Testläufen<br />
in Hinterstoder OÖ erreichte<br />
er den 2. Platz im<br />
Parallelslalom, den 3. Platz<br />
im Riesentorlauf und den<br />
3. Platz in der Supercombi<br />
(SG + SL).<br />
Weiters bei den Kärntner Alpinen<br />
Meisterschaften am<br />
Dreiländereck den 1. Platz<br />
im Slalom (vierter Kärntner<br />
Meistertitel in Folge im<br />
Slalom), den 2. Platz in der<br />
KOMBI (SG, SL, GS) und<br />
SCA-Kinderläuferin Goritschnigg Theresa.<br />
den 3. Platz im Riesentorlauf<br />
(GS).<br />
Weiters konnte er auch noch<br />
2 Einzelsiege im Kärntner<br />
Landescup und noch mehrere<br />
Stockerlplätze erringen.<br />
In der Saison-Endabrechnung<br />
wurde Lukas Gesamtsieger<br />
im Fischer-Landescup-Alpin<br />
und erreichte den 2. Platz im<br />
Raiffeisen-Schüler-Landescup-Alpin.<br />
Als Lohn für seine<br />
tollen Leistungen durfte Lukas<br />
Ende März bei einem<br />
topbesetzten internationalen<br />
Schülerrennen in Abetone<br />
(ITA) teilnehmen. Hier erreichte<br />
er den ausgezeichneten<br />
12. Platz im Slalom (3.<br />
Platz Jahrgang) und den 25.<br />
Platz im Riesentorlauf.<br />
Bei den am 19. u. 20. 4. 2013<br />
stattgefundenen Gesamtsiegerehrungen<br />
auf der Burg<br />
Glanegg bzw. im Sportpark<br />
Klagenfurt konnten dann<br />
sämtliche SCA-AthletInnen<br />
Ihre Preise in Empfang nehmen.<br />
SCA-Nachwuchshoffnung Titscher Lukas bei der Siegerehrung<br />
in Lackenhof.<br />
Gesamtsiegerehrung Alpin<br />
Sportpark Klagenfurt<br />
In der Vereinswertung aus<br />
Kinder-, Schüler- und Jugendcup<br />
erreichte der SC-<br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit nur 26 Punkten<br />
Rückstand auf das Siegerteam<br />
aus Bad Kleinkirchheim<br />
den hervorragenden 2. Platz.<br />
Im VILLACHER-Brauerei-Jugendcup<br />
belegten sowohl<br />
Kristina KÖCK als auch Christian<br />
KANDUTH den 1.<br />
Platz.<br />
Erwähnenswert sind<br />
auch die Leistungen<br />
unserer besten Kinderläuferin<br />
dieser Saison,<br />
Goritschnigg Theresa.<br />
Sie erreichte in der Landeskindercupwertung<br />
den 3. Platz bei den<br />
Kindern Jahrgang U9<br />
– U10. Sie erreichte<br />
dabei dreimal 1. Platz,<br />
zweimal 2. Platz und<br />
einmal 3. Platz.<br />
Abschließend möchte<br />
sich der SC-<strong>Arnoldstein</strong><br />
für die Unterstützung<br />
bei all seinen<br />
Sponsoren, insbesondere<br />
bei der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
(Bürgermeister Kessler<br />
u. Sportreferent<br />
Vzbgm. Antolitsch),<br />
bei der Kärntner<br />
RestmüllverwertungsgmbH<br />
(Hr. DI Zellinger),<br />
Raika <strong>Arnoldstein</strong><br />
(GF Michor), ÖAMTC (Mag.<br />
Wabnig), Wüstenrot (Dir.<br />
Titscher), HERVIS (Hochkofler)<br />
und vielen weitern Unterstützern<br />
und Gönnern des<br />
SCA recht herzlich bedanken.<br />
Denn nur so ist auch<br />
ein Erfolg in dieser Größenordnung<br />
möglich.<br />
Einen schönen Sommer<br />
und ein kräftiges Skiheil<br />
für die kommende Saison<br />
2013/2014.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 59
Vereine<br />
Theatergruppe Signal<br />
begeistert mit<br />
„Lügen haben junge<br />
Beine“<br />
Mit gleich sechs Vorstellungen<br />
im Monat April begeisterte<br />
die Theatergruppe Signal<br />
mit der Komödie „Lügen<br />
haben junge Beine“ ihr Publikum,<br />
welches auch über<br />
die <strong>Arnoldstein</strong>er Gemeindegrenzen<br />
hinaus die Plätze<br />
des Kulturhauses Gailitz<br />
füllte. Premiere war am 12.<br />
April 2013, an der auch Bürgermeister<br />
Erich Kessler als<br />
Kulturreferent der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> teilnahm<br />
und von den künstlerischen<br />
Leistungen der Laienschauspieler,<br />
allen voran Stefan<br />
Wille und dem Neuzugang<br />
Lisa Bartlmä, sehr angetan<br />
war. Die Theatergruppe Signal<br />
ist seit dem Jahr ihrer<br />
Gründung im Jahr 1992 ein<br />
wesentlicher Bestandteil der<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Kulturszene<br />
und ist es jedes Mal ein<br />
Genuss, Vorführungen des<br />
Signal-Ensembles beizuwohnen.<br />
„Lügen haben junge Beine“<br />
ist eine Komödie von Ray<br />
Cooney und zeichnete für<br />
die Regie Karin Thurner verantwortlich.<br />
Ray Cooney ist<br />
überhaupt ein Lieblingsautor<br />
der Theatergruppe Signal.<br />
Auch stammt die im Jahr<br />
2009 aufgeführte Erfolgskomödie<br />
„Doppelt leben hält<br />
besser“ aus seiner Feder.<br />
Zum Inhalt:<br />
John Smith ist scheinbar ein<br />
ganz normaler Mann, wäre<br />
er nicht mit zwei Frauen<br />
verheiratet, die voneinander<br />
nichts wissen. Mit Mary hat<br />
er die Tochter Vicky, mit Kate<br />
den Sohn Kevin. Wie es der<br />
Zufall will, lernen sich die<br />
beiden Jugendlichen im Internet<br />
kennen. Da ihre Väter<br />
John Smith heißen und Taxifahrer<br />
sind, möchten sich<br />
die beiden unbedingt treffen.<br />
John, der davon erfährt,<br />
will das unter allen Umständen<br />
verhindern. Da kann<br />
nur mehr sein Freund Stanley<br />
helfen, doch das Chaos<br />
nimmt seinen Lauf ... Lügen,<br />
Ausreden und Verwirrungen<br />
sind die Folge – sehr zur Begeisterung<br />
des Publikums.<br />
Dank an Sponsoren:<br />
Für die Technik zeichnete<br />
Hermann Tauber, für die<br />
Kamera Franz Gasparin und<br />
Gottfried Weiß, für die Maske<br />
Gabi Miggitsch und für die<br />
Requisiten das Möbelhaus<br />
Kika verantwortlich. Die Veranstaltungen<br />
wurden unterstützt<br />
vom Kulturreferat der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
der Kärntner RestmüllverwertungsgmbH,<br />
der Raiffeisenbank<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, dem<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Cafe 1495,<br />
Holz Graf, Bastelmarkt VIF-<br />
Zack, Airbrush Sommer und<br />
von Elisabeth Wiggisser (Restaurant<br />
Paragraf in Villach).<br />
TC-<strong>Arnoldstein</strong><br />
Bausteinaktion<br />
Im Herbst des Vorjahres<br />
konnte die 3 Jahre laufende<br />
Bausteinaktion des TC-<strong>Arnoldstein</strong><br />
mit einer Schlussverlosung<br />
wertvoller Sachpreise<br />
abgeschlossen werden.<br />
Unsere tennisspielenden<br />
Glücksengerln (siehe Bild)<br />
zogen die 5 Gewinner unserer<br />
schönen und wertvollen<br />
Sachpreise.<br />
Hauptgewinn war eine von<br />
der Firma DSV Österreich<br />
Spedition GmbH in <strong>Arnoldstein</strong><br />
(Gf. Auer Emil) gesponserte<br />
Festina-Uhr, welche<br />
Herrn Langmaier Robert aus<br />
<strong>Arnoldstein</strong> überreicht werden<br />
konnte.<br />
Der 2. Preis war eine weitere<br />
Festina-Uhr, welche von Engelhardt<br />
Arnulf, Uhren und<br />
Schmuck in Klagenfurt zur<br />
Verfügung gestellt wurde<br />
und die Herrn Erhard Sappler<br />
aus Afritz/See überreicht<br />
werden konnte.<br />
Vom Ehepaar Agnese Inge<br />
und Poldi wurde ein Kinderroller<br />
zur Verlosung<br />
beigestellt, welcher gleich<br />
vom anwesenden Sohn der<br />
Gewinnerin Frau Mikula<br />
Waltraud aus Seltschach<br />
übernommen und getestet<br />
werden konnte.<br />
Weitere Gewinner waren<br />
Frau Mirwald Michaela<br />
aus Köstenberg sowie Herr<br />
Mandl Erwin aus <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Nochmals einen recht<br />
herzlichen Dank an die vorgenannten<br />
Sponsoren der<br />
angeführten Preise.<br />
Gerade rechtzeitig zu Beginn<br />
der Tennissaison konnte ein<br />
beträchtlicher Betrag aus<br />
dieser Aktion dem Verein<br />
übergeben werden. Dieser<br />
Beitrag wird ausschließlich<br />
dem Tennisnachwuchs des<br />
TC-<strong>Arnoldstein</strong> zugutekommen<br />
und wir bedanken uns<br />
nochmals recht herzlich bei<br />
allen, die an dieser Bausteinaktion<br />
teilgenommen haben.<br />
60<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Vereine<br />
Saisoneröffnung<br />
Der Saisonauftakt am 4.<br />
Mai stand ganz im Zeichen<br />
von „Jugend für das Tennisspiel<br />
zu begeistern“. Das<br />
scheint uns wirklich gelungen<br />
zu sein. Sehr viele Eltern,<br />
Omas und Opas sind<br />
unserer Einladung gefolgt<br />
und haben sich mit ihren<br />
Kindern auf unserer Tennisanlage<br />
eingefunden. Durch<br />
unsere Jugendleiter Roland<br />
Koller, Georg Kreuzer und<br />
Franz Bramberger wurden<br />
die Kinder spielerisch mit<br />
Tennisschläger und Ball vertraut<br />
gemacht – alle waren<br />
mit großer Begeisterung<br />
dabei. In der Pause gab es<br />
Kuchen und als Abschluss<br />
eines tollen Sportnachmittages<br />
auch noch Leckeres<br />
vom Grill.<br />
Wir hoffen sehr, dass viele<br />
der Kinder Freude am Tennisspiel<br />
gefunden haben und<br />
in Zukunft mit Unterstützung<br />
ihrer Eltern weiter „am Ball<br />
bleiben“!<br />
Alles in allem ein gelungener<br />
Saisonauftakt – wir wünschen<br />
allen SpielerInnen, dass sie<br />
diese Saison gut und ohne<br />
Verletzung absolvieren und<br />
unseren Mannschaften der<br />
KTV-Meisterschaft wünschen<br />
wir „Spiel, Satz und Sieg“ für<br />
den TC-<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Sarah Stubner ist<br />
Kärntner Hallenmeisterin<br />
2013<br />
In Bad Eisenkappel wurden<br />
zwischen 9. und 11.<br />
Februar 2013 die Kärntner<br />
Hallenmeisterschaften für<br />
Jugendliche ausgetragen.<br />
Mindestens genauso wie<br />
über die Schimedaillen<br />
freuen wir uns über den<br />
Turniersieg unseres Nachwuchstalents<br />
Sarah Stubner<br />
in der Klasse der Elfjährigen.<br />
Die Auslosung wollte<br />
es, dass Sarah schon in<br />
der ersten Runde gegen<br />
die auf 2 gesetzte Anna<br />
Buchacher vom TC Cobra<br />
Launsdorf anzutreten<br />
hatte. Am Ende war aber<br />
Sarah weiter. Im Semifinale<br />
konnte Sarah auch Anna<br />
Sternig ausschalten. Auch<br />
da hatte Sarah das bessere<br />
Ende für sich.<br />
Im Finale verliert Sarah gegen<br />
Julia Sattler vom ASKÖ<br />
Sankt Marein den ersten<br />
Satz mit 2:6, kann danach<br />
aber das Match umdrehen<br />
und durch einen Satzgewinn<br />
mit 6:4 ausgleichen.<br />
Die Entscheidung muss im<br />
Champions-Tiebreak fallen.<br />
Nach spannenden Ballwechseln<br />
hat Sarah schließlich<br />
mit 10:7 das Näschen<br />
vorn und Sarah Stubner ist<br />
Kärntner Meisterin.<br />
Gratulation, Respekt und<br />
weiter so!<br />
Neue Anzüge<br />
für die 45+<br />
Spieler beim<br />
TC- <strong>Arnoldstein</strong><br />
Nachdem in der Meisterschaft<br />
2012 beide 45+<br />
Mannschaften den Aufstieg<br />
von der Landesliga B in die<br />
höchste Spielklasse im Land<br />
– die Landesliga A – schafften,<br />
gönnte man sich vor<br />
der diesjährigen Meisterschaft<br />
neue und einheitliche<br />
Dressen.<br />
Der Ankauf erfolgte mit<br />
freundlicher Unterstützung<br />
der Tischlerei „HOLZ DE-<br />
SIGN BRAMBERGER“.<br />
Von hinten links: Rajakowitsch Heinz, Morolz Sepp, Emberger Gert, Koller Roland.<br />
Vorne links Bramberger Franz, Vido Gerhard und Schellander Christian.<br />
Alles Gute für die heurige Saison.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 61
Vereine<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong> aktiv<br />
Die Ortsgruppe <strong>Arnoldstein</strong><br />
der Naturfreunde<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
mit Obmann Martin Jannach<br />
an der Spitze zeigte sich in<br />
den letzten Monaten äußerst<br />
aktiv. Nachstehende Berichte<br />
geben einen Überblick über<br />
die erfolgreichen Tätigkeiten<br />
in den vergangenen Monaten:<br />
Frühlingsputz im Klettergarten<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Die Naturfreunde Ortsgruppe<br />
<strong>Arnoldstein</strong> leisteten<br />
ihren Beitrag am Frühjahrsputz<br />
und befreiten den Klettergarten<br />
von sämtlichen<br />
Unrat, sowie lästigem Moos,<br />
Laub, Gestrüpp und losen<br />
Steinen.<br />
In nur einem Tag schafften<br />
es die Mitglieder der Naturfreunde,<br />
den Klettergarten<br />
wieder für die neue Saison<br />
auf Vordermann zu bringen.<br />
Ein großer Dank gilt den Naturfreunden<br />
St. Stefan, welche<br />
bei der Sanierung fleißig<br />
mitgeholfen haben.<br />
Außerdem bedankt sich<br />
der Verein bei der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>, für die<br />
Unterstützung der jährlich zu<br />
bezahlenden Pacht.<br />
Neben der schon oben angeführten<br />
Felsreinigung ist<br />
auch die vordere Baumreihe<br />
(Gestrüpp an der Krone) entfernt<br />
worden.<br />
Nachdem sich der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Klettergarten bereits<br />
zum fixen Bestandteil in der<br />
Kärntner Kletterszene gemacht<br />
hat und immer mehr<br />
Besucher den kleinen aber<br />
feinen Fels erkunden, war<br />
es dem Verein sehr wichtig,<br />
den Fels auf Vordermann zu<br />
bringen.<br />
Der Verein Ortsgruppe <strong>Arnoldstein</strong><br />
freut sich jetzt<br />
schon auf zahlreiche neue<br />
Besucher und wünscht allen<br />
eine erfolgreiche, aber vor allem<br />
unfallfreie Klettersaison.<br />
Versicherungsbüro Pinter<br />
Ossiacher Zeile 24 • 9500 Villach<br />
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Naturfreunde radelten in<br />
den 1. Mai<br />
Nach einer sehr informativen<br />
Anweisung durch den<br />
Jugendreferenten Arnold<br />
Christoph, über das richtige<br />
Verhalten im Straßenverkehr<br />
(für Kinder und Erwachsene)<br />
starteten die Radler beim<br />
Vereinslokal in <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Es ging in die Schütt nach<br />
Federaun, wo ein Zwischenstopp<br />
eingelegt wurde. Anschließend<br />
wurde wieder begeistert,<br />
speziell von den Kindern,<br />
in die Pedale gestrampelt<br />
und war nach zirka 25<br />
Kilometern das Ziel „1. Mai<br />
Fest“ in Riegersdorf erreicht.<br />
Die Kinder, welche schon<br />
mit Spannung darauf gewartet<br />
hatten, durften nach<br />
Begrüßung durch den Vereinsobmann<br />
Martin Jannach<br />
endlich auf den Maibaum<br />
kraxeln. Der Andrang war<br />
groß und die Freude über<br />
das Hinaufkommen natürlich<br />
auch. Dies wurde mit einem<br />
kleinen Geschenk belohnt.<br />
Für Interessenten an geführten<br />
Touren stehen die Naturfreunde<br />
in ihrem Vereinsbüro<br />
im 1. Stock des Bahnhofsgebäudes<br />
gerne zur Verfügung<br />
(Tourenbesprechung jeden<br />
Donnerstag von 19.00 bis<br />
20.00 Uhr). Selbstverständlich<br />
sind auch „Nichtmitglieder“<br />
jederzeit gerne zum<br />
Schnuppern eingeladen.<br />
Nähere Details über die Ortsgruppe<br />
unter http://arnoldstein.naturfreunde.at<br />
62<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Vereine<br />
Muttertagsfeier in Riegersdorf<br />
Über 200 Teilnehmer konnte<br />
der Obmann des Pensionsistenvereines<br />
Radendorf Hubert<br />
Pellosch anlässlich der<br />
am 3. Mai stattgefundenen<br />
Muttertagsfeier im Mehrzweckhaus<br />
Riegersdorf begrüßen.<br />
Hubert Pellosch und<br />
Obmannstellvertreter Ing.<br />
Dietmar Brugger hatten für<br />
die Mütter mit ihrer Begleitung<br />
ein tolles Programm<br />
zusammen gestellt. Nach<br />
einem hervorragenden Mittagessen,<br />
welches von den<br />
fleißigen Helferinnen des Ver-<br />
Nach zwölf Jahren Tätigkeit<br />
als Obmann des Bienenzuchtvereines<br />
Riegersdorf-<br />
Siebenbrünn übergibt nunmehr<br />
Ernst Truppe seine<br />
Funktion in jüngere Hände.<br />
Ernst Truppe, der als leidenschaftlicher<br />
Imker gilt und<br />
über großes Fachwissen verfügt,<br />
wurde vom Kärntner<br />
Bienenzuchtlandesverband<br />
in Würdigung seiner großen<br />
Verdienste um die Imkerei<br />
mit dem „Bronzenen Bären“<br />
ausgezeichnet. Dem schei-<br />
eines serviert wurde, begeisterte<br />
die Volkstanzgruppe<br />
Fürnitz-Faakersee mit ihren<br />
Tanzdarbietungen und der<br />
Männergesangsverein Alpenrose<br />
mit schwungvollen<br />
Liedern. Vzbgm. Ing. Zußner<br />
zeigte sich ob der hervorragenden<br />
Organisation<br />
und des ausgezeichneten<br />
Besuches sehr imponiert und<br />
gratulierte er den Müttern<br />
zu ihrem Ehrentag und den<br />
Verantwortlichen des Pensionistenverbandes<br />
zur ausgezeichneten<br />
Organisation.<br />
Obmannwechsel bei Bienenzuchtverein<br />
Riegersdorf<br />
denden Obmann wurde von<br />
seinen Vereinsmitgliedern<br />
ein würdiger Abschied gegeben<br />
und ihm für die vielfältige<br />
Arbeit gedankt; jedoch<br />
wurde ihm das Versprechen<br />
abgenommen auch weiterhin<br />
den Verein mit Rat und<br />
Tat hilfreich zur Seite zu stehen.<br />
Als neuer Obmann fungiert<br />
ab sofort der Neuhaus Paul<br />
Wiegele, der im Sinne seines<br />
Vorgängers für den Erhalt unserer<br />
Bienen eintreten wird.<br />
Frühlingskonzert<br />
mit Musikerehrung<br />
Mit einem eindrucksvollen<br />
musikalischen<br />
Programm wartete der<br />
Eisenbahnermusikverein-<br />
Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />
unter Kapellmeister<br />
Alfred Schaschl anlässlich<br />
seines Frühlingskonzertes<br />
am 27. April 2013, welches<br />
unter dem Motto<br />
„firebrigade & music“<br />
stand, im Mehrzweckhaus<br />
Riegersdorf auf.<br />
Vom Musikstück „Dem<br />
Land Tirol die Treue“, der<br />
„Aha-Polka“ über „Metropolis“<br />
bis hin zur „Harlem<br />
Nocturne“ war nicht nur<br />
traditionelle Blasmusik zu<br />
hören, sondern begeisterte<br />
die Kapelle mit einem<br />
modernen, äußerst<br />
anspruchsvollen Sound.<br />
„Einmalig“ so Obmann<br />
Siegfried Cesar „war der<br />
Einbau des Frühlingskonzertes<br />
anlässlich des Festaktes<br />
zum Abschluss der<br />
Sanierungsarbeiten beim<br />
Feuerwehrgerätehaus Riegersdorf<br />
und zeigt dies,<br />
dass zwischen der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>,<br />
der Feuerwehr und der<br />
Musik beste Kontakte<br />
bestehen“. Zu begeistern<br />
wusste auch der Jungmusiker<br />
Julian Schaschl, der<br />
mit seinen 10 Jahren ein<br />
hervorragendes Trompetensolo<br />
zum Besten gab.<br />
Im Rahmen des Konzertes<br />
wurde Ehrenkapellmeister<br />
Ing. Siegfried Moser, Hermann<br />
Uschan und Hans<br />
Werner Fina vom Kärntner<br />
Blasmusikerverband für<br />
40-jährige Zugehörigkeit,<br />
für 40-jährige Treue zum<br />
Eisenbahnermusikverein-<br />
Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />
wurden Ehrenkapellmeister<br />
Ing. Siegfried<br />
Moser und Hans Werner<br />
Fina und für 30-jährige<br />
Mitgliedschaft Beate Hiebaum<br />
geehrt.<br />
Die Jungmusiker Christina<br />
Schwei und Julian<br />
Schaschl erhielten das Junior-Leistungsabzeichen,<br />
Florian Moser wurde für<br />
seine Leistungen am Bariton<br />
mit dem silbernen<br />
Leistungsabzeichen ausgezeichnet.<br />
Wir denken selten an das,<br />
was wir haben,<br />
aber immer an das, was uns fehlt.<br />
Arthur Schopenhauer<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 63
Landwirtschaft<br />
Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote<br />
Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong><br />
ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche<br />
Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof<br />
– erworben werden:<br />
KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625<br />
Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren<br />
KOLLER Valentin, Maglern 16,<br />
Tel. 0664 5023245, Honig und Imkereiprodukte,<br />
Schnäpse und Frischfleisch<br />
STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251,<br />
Schnaps<br />
SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253,<br />
Frischfleisch<br />
MIKL Hans und Brigitta, Hart 4,<br />
Tel. 0664 5040619<br />
Erdbeeren, Liköre und Schnäpse<br />
MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19,<br />
Tel. 04255 4097<br />
Frischfleisch vom Jungstier und Weidekalbin<br />
GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888<br />
Frischfleisch vom Rind und Schwein<br />
GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59,<br />
Tel. 04255 4167, Most, Selchwaren, Frischfleisch<br />
ARNOLD Anton, St. Leonhard b. S. 8, Tel. 0664<br />
2117554, Selchwaren aller Art<br />
KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88,<br />
Tel. 04257 2666<br />
Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier<br />
SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5,<br />
Tel. 04255 2569<br />
Frischfleisch/Bio-Rind<br />
64<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Landwirtschaft<br />
Buchsbaumzünsler (Diaphania perspectalis)<br />
Die ausgewachsenen drei bis<br />
fünf Zentimeter langen Raupen<br />
sind hellgrün mit schwarz-weißschwarzen<br />
Streifen am Rücken<br />
und weißen Borsten. Auffällig ist<br />
auch die schwarze Kopfkapsel.<br />
(Diaphania perspectalis)<br />
Erwachsener Schmetterling des Buchsbaumzünslers.<br />
Typischer Fraßschaden an Buchsbäumen.<br />
Der Buchsbaumzünsler<br />
ist ein aus Ostasien<br />
stammender Kleinschmetterling,<br />
der in den<br />
letzten Jahren nach Mitteleuropa<br />
eingeschleppt wurde.<br />
Auftreten und Symptome<br />
Schäden wurden in Österreich<br />
bisher nur an Buchsbäumen<br />
festgestellt. Fraßspuren<br />
sind meist an den<br />
Blättern erkennbar, wobei<br />
oft nur die Blattadern stehen<br />
bleiben. Manchmal werden<br />
die Blätter und Triebspitzen<br />
aber auch ganz abgefressen.<br />
Sehr auffällig sind die Gespinstnester<br />
im Inneren der<br />
Pflanzen. Diese bieten den<br />
Raupen und Puppen Schutz.<br />
Die Gespinste sind oft mit<br />
unzähligen olivgrünen Kotkrümeln<br />
übersät.<br />
Die Raupen sind häufig inmitten<br />
der Gespinster zu finden<br />
und überwintern auch in<br />
dieser geschützten Lage.<br />
Zwischen März und April (ab<br />
sieben Grad Celsius) beginnt<br />
die Raupe ihre Fraßtätigkeit.<br />
Danach verpuppt sich<br />
das Insekt und es schlüpfen<br />
Schmetterlinge mit etwa<br />
fünf Zentimeter Flügelspannweite.<br />
Diese leben etwa acht<br />
Tage, sind gute und schnelle<br />
Flieger und legen ihre Eier<br />
erneut auf Buchsbäumen ab.<br />
In Mitteleuropa entwickeln<br />
sich zwei oder drei Generationen<br />
pro Jahr. Häufig tritt<br />
eine zeitliche Überlappung<br />
der Entwicklung auf, sodass<br />
auf einer befallenen Pflanze<br />
alle Entwicklungsstadien zeitgleich<br />
beobachtet werden<br />
können.<br />
Maßnahmen<br />
Der Buchsbaumzünsler verursacht<br />
massive Schäden an<br />
Buchsbäumen, wenn sein<br />
Auftreten nicht rechtzeitig<br />
erkannt und entsprechend<br />
bekämpft wird. Mehrmalige<br />
Kontrollen der Pflanzen auf<br />
Raupen, Puppen und Gespinste,<br />
speziell in der Kronenmitte<br />
der Gehölze, über<br />
das gesamte Sommerhalbjahr<br />
sind unbedingt durchzuführen!<br />
Vorhandene Raupen,<br />
Puppen und Gespinste<br />
sind zu entfernen und zu<br />
vernichten. Da aus den Puppen<br />
noch mehrere Tage nach<br />
dem Schnitt Schmetterlinge<br />
schlüpfen können, sollte auch<br />
das Schnittgut vernichtet<br />
werden. Das lokale Auftreten<br />
macht mehrmalige Kontrollen,<br />
auch in angrenzenden<br />
Gärten notwendig, um eine<br />
Ausbreitung möglichst rasch<br />
einzudämmen. Eine chemische<br />
Bekämpfung erreicht<br />
nur Raupen und Schmetterlinge,<br />
die direkt mit den<br />
unten genannten Pflanzenschutzmitteln<br />
in Berührung<br />
kommen. Durch Gespinste<br />
geschützte oder in dichten<br />
Pflanzen versteckte Tiere<br />
werden nicht erreicht!<br />
Eine gute Benetzung der<br />
gesamten Buchspflanze, insbesondere<br />
das Innere der<br />
Pflanze, ist daher ganz wichtig!<br />
Folgende Bekämpfung wird<br />
empfohlen<br />
Da die Raupen druckempfindlich<br />
sind, kann bereits ein<br />
Abspritzen der Pflanzen mit<br />
dem Hochdruckreiniger zu<br />
einer deutlichen Befallsreduktion<br />
führen. Nachfolgende<br />
Kontrolle auf neue Fraßstellen<br />
nach einigen Tagen ist<br />
unbedingt durchzuführen.<br />
Gegebenenfalls die Behandlung<br />
wiederholen. Die abfallenden<br />
Raupen/Puppen müssen<br />
unbedingt aufgesammelt<br />
werden, um eine weitere Verbreitung<br />
zu verhindern.<br />
Chemische Bekämpfung kleiner<br />
Raupen (
Gewerbe<br />
Borkenkäferschäden sind zu erwarten – jetzt Maßnahmen setzen<br />
Die großen Schneemengen<br />
dieses Winters<br />
haben in den<br />
Tieflagen und in einer Seehöhe<br />
zwischen 1100 und<br />
1300 m zu erheblichen<br />
Schneebrüchen an den<br />
Fichten und Kiefern geführt.<br />
In den Wäldern des<br />
Bezirkes Villach liegen derzeit<br />
zirka 20.000 fm Schadholz<br />
durch Schneebruch<br />
und Schneedruck.<br />
Rasche Aufarbeitung<br />
verhindert Befall<br />
Die vom Schnee gebrochenen<br />
und geworfenen<br />
Bäume sind in der Regel<br />
ausgezeichnete Fangbäume<br />
für den Borkenkäfer. Das<br />
Schadholz ist jetzt rasch aufzuarbeiten,<br />
denn eine verspätete<br />
oder mangelhafte<br />
Aufarbeitung verschärft die<br />
schon angespannte Borkenkäfersituation<br />
weiter. Im<br />
Wald verbleibendes Wipfelund<br />
Astmaterial bietet neben<br />
dem Buchdrucker auch<br />
anderen Borkenkäferarten<br />
(Kupferstecher, Nutzholzbohrer)<br />
neue Entwicklungsmöglichkeiten<br />
und kann zu<br />
weiterem Befall führen. Die<br />
holz- und rindenbrütenden<br />
Schadinsekten werden bereits<br />
ab einer Lufttemperatur<br />
von 18 Grad Celsius aktiv<br />
und entwickeln mehrere<br />
Generationen pro Jahr.<br />
Kontrolle des Waldes<br />
notwendig<br />
Alle Waldbesitzer werden<br />
daher aufgefordert, ihre<br />
Waldflächen aufzusuchen<br />
und die gebrochenen und<br />
geworfenen Bäume rasch<br />
zu fällen, zu entrinden oder<br />
unverzüglich aus dem Wald<br />
zu entfernen. Eine Lagerung<br />
des Holzes in Rinde<br />
sollte mindestens 500 m<br />
vom Wald entfernt erfolgen.<br />
Saubere Waldwirtschaft<br />
und rasche Aufarbeitung<br />
sind entscheidend für eine<br />
erfolgreiche Borkenkäferbekämpfung<br />
und Vermeidung<br />
weiterer Schadhölzer. Nur<br />
wenn das Holz rasch aus<br />
dem Wald kommt, kann<br />
einer Massenvermehrung<br />
(Entwicklung von mehreren<br />
Generationen bis zum<br />
Herbst) entgegengewirkt<br />
werden. Das Auslegen von<br />
Fangbäumen sowie das<br />
Aufstellen von Fallen oder<br />
die chemische Behandlung<br />
des Schadholzes sind Sekundärmaßnahmen.<br />
Die Effektivität dieser Maßnahmen<br />
wird jedoch bei<br />
Fehlern in der Bekämpfung<br />
(keine saubere Waldwirtschaft,<br />
falsch gewählte<br />
Standorte) stark eingeschränkt.<br />
Information erteilt die<br />
Bezirksforstinspektion<br />
Für Beratung und Informationen<br />
steht die Bezirksforstinspektion<br />
Villach – Tel.:<br />
05 05036 61212 gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Fachliche Informationen<br />
gibt es auch im Internet unter<br />
www.borkenkaefer .at.<br />
Beauty-Salon in Gailitz eröffnet<br />
In der Kärntner Straße 66<br />
in Gailitz (ehemals Tabak-<br />
Trafik Taurer) hat kürzlich<br />
die aus Ungarn stammende<br />
Nageldesignerin Margo<br />
Kovacs einen Beauty-Salon<br />
eröffnet und liegen die<br />
Schwerpunkte des Schönheitstempels<br />
im Bereich<br />
der Maniküre-Kunstnagel<br />
und der Kosmetik. Das<br />
Angebot umfasst klassische<br />
und japanische Maniküre,<br />
Kunstnagel, Naturnagelverstärkung,<br />
Gel-Nagel und Gel-<br />
Lackierung. Im kosmetischen<br />
Bereich, den eine in diesem<br />
Fach speziell ausgebildete<br />
Mitarbeiterin wahr nimmt,<br />
liegen die Schwerpunkte neben<br />
der klassischen Kosmetik<br />
in der Gesichtsbehandlung<br />
(Reinigung, Serum, Massage,<br />
Maske), Haarentfer-<br />
nung und in der Pflege der<br />
Augenbrauen und Wimpern<br />
(färben, zupfen).<br />
Margo Kovacs, die erstmals<br />
in Österreich mit einem Nagel-<br />
und Kosmetikstudio tätig<br />
ist, sieht in ihrem Dienstleistungsangebot<br />
eine Nische<br />
im Bereich des Wohlbefindens<br />
in unserer Gemeinde.<br />
Sie geht gerne auf besondere<br />
Wünsche ihrer Kundinnen<br />
ein, wobei die Beratung einen<br />
wesentlichen Bestandteil<br />
des Services darstellt.<br />
Die Öffnungszeiten des<br />
Nagelstudios sind montags<br />
bis freitags von 09.00 bis<br />
17.00 Uhr und samstags<br />
von 09.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Voranmeldungen werden<br />
unter der Tel.-Nr.: +43<br />
6769013173 erbeten.<br />
bärnds<br />
Maria Steinbrugger:<br />
Einfach, schnell und<br />
gut 2<br />
Das Kochbuch „Einfach,<br />
schnell und gut!“ von der<br />
Villacher Autorin Maria<br />
Steinbrugger erschien im<br />
Jahr 2006 und entwickelte<br />
sich zum Bestseller. Der<br />
zweite Band schließt nun<br />
an diesen Erfolg an: Einfach<br />
und saisonal kochen mit<br />
frischen und heimischen<br />
Produkten. Über 240 Rezepte<br />
für jeden Tag sorgen<br />
regionaler Buchtipp des Monats<br />
für kulinarische Vielfalt und<br />
Abwechslung in der Ernährung.<br />
Jede Jahreszeit hat<br />
ihre Feste - auch dazu gibt<br />
dieses Kochbuch Ideen und<br />
Anregungen. Die abwechslungsreichen<br />
Rezepte, die<br />
hilfreichen Tipps und die<br />
appetitanregenden Fotos<br />
machen das Kochbuch<br />
mit der praktischen Spiralbindung<br />
für Einsteiger<br />
und Fortgeschrittene zum<br />
täglichen Begleiter in der<br />
Küche.<br />
„Einfach, schnell und gut 2“ ist bei bärnd lagernd<br />
und kostet in jeder Buchhandlung € 28,00<br />
66<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Gewerbe<br />
Neue und regionale<br />
Produkte bei „bärnd“<br />
Neben einer breiten Auswahl<br />
an den biologischen<br />
Speick-Pflegeprodukten<br />
und den Qualitätsspeiseölen<br />
der Familie Mikl<br />
aus Hart, haben sich nun<br />
auch Produkte der österreichischen<br />
Firma „Planet<br />
Pure“ in den Regalen bei<br />
„bärnd“ eingenistet. Seit<br />
1999 hat sich Planet Pure<br />
der Nachhaltigkeit verschrieben<br />
und bietet mehr<br />
als ökologische Waschund<br />
Reinigungsmittel an:<br />
Produkte mit Seele, die<br />
mithelfen, die Umwelt zu<br />
schonen, den Müllverbrauch<br />
zu reduzieren, weniger Rohstoffe<br />
zu verbrauchen und<br />
den Kunden Kosten zu sparen.<br />
Bei der Herstellung wird<br />
größter Wert darauf gelegt,<br />
dass im Kreislauf der Natur<br />
gearbeitet und unter fairen<br />
Bedingungen produziert<br />
wird. So fertigt die Firma<br />
auch das erste 100%ige<br />
BIO-Waschmittel, zertifiziert<br />
nach BIO AUSTRIA GARAN-<br />
TIE, an. Auch der Verkaufspreis<br />
haltet sich durchaus<br />
im Rahmen: so kostet der<br />
Universalreiniger „Bio Ayuclean“<br />
mit Salbei-Melissen-<br />
Duft zu 500 ml € 6,95.<br />
Neu im Sortiment ist auch, dass bei „bärnd“ seit kurzem das gesamte Angebot von „mokshamusic“ geführt wird. „Mokshamusic“<br />
ist ein neues unabhängiges Musiklabel aus St. Veit für anspruchsvolle nachhaltige Musik. Das gesamte Angebot<br />
mit Hörproben findet ihr unter www.mokshamusic.at und natürlich direkt im Geschäft.<br />
Elektro Lackner – Ansprechpartner für Photovoltaikanlagen<br />
Die Firma Elektro Lackner<br />
aus Thörl-Maglern<br />
befasst sich nunmehr<br />
auch mit der Errichtung von<br />
Photovoltaikanlagen. Derzeit<br />
ist sie damit befasst,<br />
am Dach des gemeindlichen<br />
Wirtschaftshofes eine<br />
derartige Anlage mit ca.<br />
150 m 2 Kollektorfläche, die<br />
eine Leistung von 25 KW erbringt,<br />
aufzustellen.<br />
Firmenchef Gottfried Lackner<br />
ist nicht nur Elektromeister,<br />
sondern befasst er<br />
sich schon jahrelang mit<br />
Photovoltaik. Er ist auch<br />
Mitglied in der von der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
ins Leben gerufenen Energie<br />
Arbeitsgruppe (e5-Team),<br />
welche in allen Angelegenheiten<br />
rund um die nachhaltige<br />
Nutzung von alternativer<br />
Energie der Bevölkerung<br />
beratend zur Seite steht. Das<br />
erforderliche Fachwissen hat<br />
sich Lackner in einschlägigen<br />
Schulungen, Seminaren<br />
und Fortbildungskursen<br />
angeeignet. „Nunmehr“<br />
so Lackner „habe ich mich<br />
entschlossen, mit günstigen<br />
Angeboten und einwandfreien<br />
fachlichen Leistungen<br />
auch den Bereich der<br />
Photovoltaikanlagen weiter<br />
auszubauen, zumal ich darin<br />
eine sinnvolle zusätzliche Alternative<br />
zu den Leistungen<br />
der Energiewirtschaft sehe.<br />
Bisher wurden von der Firma<br />
Lackner bereits 12 Anlagen<br />
mit einer Gesamtleistung<br />
von ca. 100 kW installiert.<br />
Selbstverständlich setzte ich<br />
mich mit meinem Team mit<br />
den Kundenwünschen auseinander,<br />
berate die Interessenten<br />
und bemühe mich,<br />
ihnen ein ansprechendes<br />
Angebot zu unterbreiten.“<br />
Elektro Lackner ist nicht<br />
nur für die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Gemeindebevölkerung ein<br />
Begriff, sondern ist das Unternehmen<br />
in ganz Kärnten<br />
mit Elektro-Innen- und Außeninstallationen,<br />
Verteilerkastenbau,<br />
Installierung von<br />
Blitzschutzanlagen udgl.<br />
beschäftigt. Von der einfachen<br />
Reparatur angefangen<br />
bis zur Ausstattung von Eigenheimen,<br />
Wohnanlagen,<br />
Werkstätten und Lagerhallen<br />
kann Elektro Lackner auch<br />
hochqualitative Elektrogeräte<br />
sowie modernste High<br />
Tech im Medienbereich liefern<br />
und installieren. Das<br />
Unternehmen Elektro Lackner<br />
besteht nunmehr schon<br />
seit 19 Jahren und beschäftigt<br />
acht Mitarbeiter. Auch<br />
Lehrlinge wurden bei Elektro-Lackner<br />
ausgebildet.<br />
„Für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> ist das Elektrounternehmen<br />
Lackner<br />
ein zuverlässiger Partner.<br />
Die Firma Lackner betreut<br />
schon seit Jahrzehnten die<br />
öffentliche Beleuchtung im<br />
Gemeindegebiet und wartet<br />
auch die gemeindlichen<br />
Wohnanlagen, Feuerwehrgeräte-<br />
und Kulturhäuser zur<br />
besten Zufriedenheit. Auch<br />
wenn es um Beratungen<br />
geht, steht Elektro Lackner<br />
zur Verfügung. Die Firma<br />
Lackner ist ein gutes Beispiel<br />
für eine konstruktive und kooperative<br />
Zusammenarbeit<br />
zwischen Wirtschaft und<br />
Kommune“ so Wirtschaftsreferent<br />
Bürgermeister Erich<br />
Kessler.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 67
Gesunde Gemeinde<br />
Ausstattung mit „First Responder“ in der ersten Phase abgeschlossen<br />
Mit großer Freude teilt<br />
der Bezirksstellenleiter<br />
des Roten Kreuzes<br />
LRR Dietmar Tschudnig<br />
mit, dass die Ausstattung mit<br />
„Frist Respondern“ (Ersthelfern)<br />
nun in der ersten Phase<br />
im Gemeindebereich von <strong>Arnoldstein</strong><br />
als abgeschlossen<br />
anzusehen ist. Ein besonders<br />
Dankeschön seitens des Roten<br />
Kreuzes ergeht an die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
den Industriepark „Euronova“<br />
und an die Mitarbeiter<br />
des gemeindlichen Wirtschaftshofes,<br />
die mit ihrer<br />
finanziellen Unterstützung<br />
wesentlich zur Anschaffung<br />
dieser lebensrettenden Einrichtung<br />
beigetragen haben.<br />
Die vorläufige Bilanz<br />
sieht folgendermaßen<br />
aus:<br />
- Installierung von 5<br />
Respondern<br />
- teamweise Ausstattung mit<br />
drei Notfallrucksäcken<br />
durch die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
- teamweise Ausstattung<br />
mit drei Defibrillatoren<br />
durch die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>, der<br />
Mitarbeiterr und Pensionisten<br />
des gemeindlichen<br />
Wirtschaftshofes<br />
und der Standortleitung<br />
des „Euronova“-Industrieparkes<br />
- teamweise Ausstattung mit<br />
drei Navigationsgeräten<br />
zur noch schnelleren<br />
Einsatzortbestimmung<br />
durch die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
- Ausstattung der Responder,<br />
auch in den angrenzenden<br />
Nachbargemeinden (diese<br />
Responder rücken auch bei<br />
entsprechenden Einsätzen<br />
in das Gemeindegebiet von<br />
<strong>Arnoldstein</strong> aus, im Falle<br />
eines hoffentlich nie<br />
eintretenden Großunfalles<br />
sogar aus dem ganzen<br />
Bezirk) mit so genannten<br />
Pulsoximetern“ zur<br />
schnelleren Bestimmung<br />
Die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes anlässlich der Übergabe<br />
an Bezirksstellenleiter Dietmar Tschudnig<br />
von wichtigen Vitalwerten<br />
- Ausstattung der Responder,<br />
auch in den<br />
angrenzenden Nachbargemeinden,<br />
mit einfachen<br />
Stirnlampen als Erleichterung<br />
bei Einsätzen in der Dunkelheit<br />
und im freien Gelände.<br />
„Mit der großzügigen Unterstützung<br />
kommt der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
wohl bezirks-, wenn nicht<br />
sogar landesweit, eine absolute<br />
Vorreiterrolle zu“ so<br />
Bezirksstellenleiter Tschudnig,<br />
der sich namens der Bezirksstelle<br />
Villach des Roten<br />
Kreuzes, aber auch im Namen<br />
der Bevölkerung von<br />
<strong>Arnoldstein</strong> recht herzlich<br />
bedankt.<br />
STYLE Personal Power Plate Studio – Neueröffnung<br />
In der Halle 1 des EURO<br />
NOVA Industriezentrums<br />
mit der Postanschrift<br />
Industriestraße 1,<br />
9601 Gailitz, hat kürzlich<br />
der Fitnesstrainer, Personal<br />
Power Plate Trainer<br />
und Dipl. Mentaltrainer<br />
Ing. Christian Kraussler das<br />
Style Personal Power Plate<br />
Studio neu eröffnet. Für<br />
die Studioleitung ist Silvia<br />
Schnabl verantwortlich.<br />
Was ist Power Plate<br />
Power-Plate-Traininig ist<br />
ein hocheffizientes, sehr<br />
gelenkschonendes Fitnesstraining<br />
für Frauen und<br />
Männer jeden Alters. Auf<br />
einer dreidimensional vibrierenden<br />
Platte (3000<br />
Muskelkontraktionen pro<br />
Minute) werden die Vibrationen<br />
auf die einzelnen<br />
Muskelfasern übertragen<br />
und somit die gesamte<br />
Muskulatur und alle Muskelgruppen<br />
gekräftigt und<br />
das Gewebe gestrafft. Neben<br />
der Gewebefestigung<br />
und Gewebestraffung wird<br />
auch die Beweglichkeit<br />
(Dehnung), Flexibilität und<br />
Koordination verbessert.<br />
Ebenso erfolgt eine sofortige<br />
Entspannung durch<br />
Massagen, einhergehend<br />
mit einem sehr intensiven<br />
Wohlbefinden, das sich<br />
wiederum sehr positiv auf<br />
alle Bereiche im Leben<br />
auswirkt. Man ladet damit<br />
die eigene Batterie wieder<br />
auf und ist hinterher voller<br />
Energie, Tatendrang und<br />
Motivation. Fitness für Körper,<br />
Geist und Seele.<br />
Die Trainingseinheit auf<br />
der Power Plate dauert 20<br />
Minuten und wird diese<br />
ständig durch den zertifizierten<br />
Personal Power-<br />
Plate-Trainer betreut.<br />
GVin J. Ebner und Bgm. E. Kessler überzeugten sich persönlich<br />
vom umfangreichen Angebot.<br />
Angebot<br />
Die ersten 50 Personen, die<br />
sich für ein Jahres-Abo entscheiden,<br />
erhalten einen<br />
Monat Personal Power-Plate-<br />
Training gratis.<br />
Gratis ist nach tel. Vereinbarung<br />
auch ein Probetraining<br />
für 20 Minuten.<br />
Kontakt und weitere<br />
Informationen:<br />
Studioleiterin<br />
Silvia Schnabl<br />
Tel. 0650 757 6731<br />
68<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Gesunde Gemeinde<br />
Starker Andrang bei den 5. Gesundheitstagen<br />
Die „Gesunde Gemeinde“<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
mit Arbeitskreisleiterin<br />
Doris Kroisenbacher und Gesundheitsreferentin<br />
GV Josefine<br />
Ebner führten gemeinsam mit<br />
dem Gesundheitsland Kärnten<br />
und der Praxisgemeinschaft<br />
„Dreiländerherz“ Anfang März<br />
bereits zum 5. Mal die Arnoldseiner<br />
Gesundheitstage,<br />
die unter dem Motto „gesund<br />
und fit in den Frühling“ standen,<br />
durch. Als Austragungsort<br />
diente diesmal das Mehrzweckhaus<br />
Riegersdorf, welches<br />
sich infolge seiner Lage<br />
aber auch Ausstattung hervorragend<br />
für die Abhaltung dieser<br />
zweitägigen Veranstaltung<br />
eignete. Gesundheitsreferentin<br />
GV Josefine Ebner, die neben<br />
Bürgermeister Erich Kessler,<br />
die Vizebürgermeister Ing.<br />
Reinhard Antolitsch und Karl<br />
Zußner auch LAbg. Ing. Reinhard<br />
Rohr begrüßen konnte,<br />
verwies in ihren Grußworten<br />
auf das hohe Gesundheitsbe-<br />
In der abgelaufenen Übungseinheit<br />
– Mitten im Leben/<br />
Frühjahr 2013 – konnte bereits<br />
die 100. Trainingsstunde<br />
gefeiert werden.<br />
Als im Herbst 2008 mit der<br />
1. Übungsreihe im Volksheim<br />
Gailitz begonnen wurde,<br />
war es vorerst nur eine kleine<br />
Gruppe. Doch bald stieg das<br />
Interesse und heute gibt es 4<br />
MIL-Gruppen (2x <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Seltschach und Thörl-Maglern)<br />
mit etwa 10 Teilnehmerinnen<br />
pro Gruppe.<br />
Jede Gruppe für sich hat eine<br />
eigene Dynamik entwickelt<br />
wusstsein der Gemeindebevölkerung<br />
aber auch auf die<br />
Vielfältigkeit des angebotenen<br />
Gesundheitsprogrammes, wobei<br />
sie sich bei den zahlreichen<br />
Ausstellern und Vortragenden,<br />
insbesondere bei Mag.<br />
Andreas Martin vom Gesundheitsland<br />
Kärnten, sowie bei<br />
Bürgermeister Erich Kessler<br />
für die kostenfreie Überlassung<br />
des Veranstaltungssaales<br />
sowie für die ständige Unterstützung<br />
dieser Veranstaltung<br />
bedankte.<br />
Eingeleitet wurde der Eröffnungstag<br />
mit dem Auftritt des<br />
Schulchores der Volksschule<br />
St. Leonhard b. S. unter der<br />
Leitung von Kerstin Zigori. Ein<br />
unbestrittener Höhepunkt war<br />
neben dem Workshop „Fit in<br />
den Frühling“ der Vortrag des<br />
Ernährungsberaters Alois Stotter,<br />
der sich mit der Erhöhung<br />
der Leistung und der Vitalität<br />
ausführlich auseinandersetzte<br />
und auch mannigfache Anfragen<br />
im Rahmen der anschlie-<br />
100. „Mitten im Leben-Stunde“<br />
Die Beiden MIL-Gruppen in <strong>Arnoldstein</strong><br />
und egal welches Thema aufgegriffen<br />
wird, welche verschiedenen<br />
Rätsel und Aufgaben<br />
zu lösen sind, es macht<br />
allen Freude und die wöchentlichen<br />
Treffen werden gerne<br />
angenommen.<br />
Die Kurse werden im Rahmen<br />
der „Gesunden Gemeinde“<br />
angeboten und an dieser<br />
Stelle möchte ich mich bei der<br />
Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong> recht<br />
herzlich bedanken,<br />
die meine Anliegen sehr entgegenkommend<br />
behandeln.<br />
Für Interessierte, die sich informieren<br />
möchten – Schnupperstunden<br />
sind während der<br />
Kursdauer jederzeit möglich.<br />
(Frühjahr- und Herbsttermine<br />
ßenden Diskussion beantwortete.<br />
Am zweiten Tag brachte zunächst<br />
der Judo Verein St. Leonhard<br />
unter der Leitung von<br />
Mario Adelbrecht mit seinen<br />
Vorführungen die zahlreichen<br />
Besucher in Bewegung. Anschließend<br />
folgten Vorträge<br />
mit Dr. Ingrid Korner-Kattnigg<br />
(Leiterin der Psychosozialen<br />
Dienste der AVS Oberkärnten<br />
und Leiterin der Drogenberatung<br />
ROOTS) sowie über Ernährung<br />
und Hormone von<br />
Dr. Markus Achleitner und<br />
schlussendlich über Wissen<br />
und Training für Familienkompetenzen<br />
von Roswitha<br />
Pietrowski. Für Auflockerung<br />
sorgten Tanzvorführungen der<br />
Valeina-Dance unter Leitung<br />
von Mag. Sascha Jost.<br />
An den Gesundheitstagen<br />
haben mitgewirkt: die Praxisgemeinschaf<br />
„Dreiländerherz“<br />
mit Jennifer Novakovic<br />
(Pysiotherapie und Massage),<br />
Doris Kroisenbacher (Allergiearbeit<br />
und Mentaltraining),<br />
Elizabeth Wiegele (Klangschalen<br />
und Stimmgabeln) und<br />
Kerstin Kroisenbacher (Allergiearbeit<br />
und ILDO-Körperkerzen),<br />
ASKÖ, die Landessanitätsdirektion,<br />
Silvia Schnabl<br />
(Klangschalen-Studio), Dorothea<br />
und Harald Platzer (Vitalität<br />
& Wohlfühlen, Young<br />
Liviling – ätherische Öle), Eva<br />
Maria Puschan (Schlafstudio<br />
Puschan, Villach), Manfred<br />
Dolzer mit Team <strong>Arnoldstein</strong><br />
und Villach (ELP – Ernährungs-<br />
Lern-Programm), Roswitha Pietrowski<br />
(Wissen und Training<br />
für Familienkompetenzen),<br />
Peter Geiger (Smovey – Bewegungsprogramm),<br />
Christian<br />
Brunner (G.sund im Job) und<br />
der Arzt für Allgemeinmedizin<br />
Dr. Markus Achleitner (Ernährung<br />
und Hormone). Für die<br />
Bewirtung mit gesunder und<br />
bodenständiger Kost zeichnete<br />
die Seltschacher Landwirtin<br />
Margit Mikula mit Team<br />
verantwortlich.<br />
– jeweils 10 Einheiten) Anfragen<br />
unter: 04255/2711 – MIL-<br />
Trainerin Silvia Braun<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 69
Aus den Schulen<br />
Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
Naturparkschule Dobratsch – Aktiv<br />
Unser Besuch im Gemeindeamt<br />
Am 18. März besuchten wir,<br />
die 3a-Klasse der Volksschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, mit unseren Lehrerinnen<br />
Barbara Kröpfl und<br />
Eveline Kaltschmidt das Gemeindeamt<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Im Eingangsbereich erwartete<br />
uns auch schon Gernot<br />
Obermoser, der uns in den<br />
großen Sitzungssaal führte.<br />
Dort durften wir Platz nehmen<br />
und erfuhren, auf wessen<br />
Stuhl wir gerade saßen.<br />
Christian hatte den besten<br />
Platz erwischt, denn er saß<br />
am Stuhl des Bürgermeisters.<br />
Im großen Sitzungssaal<br />
erklärte uns Herr Obermoser,<br />
wie Gemeinderatssitzungen<br />
ablaufen und wie Gemeinderatsbeschlüsse<br />
zustande kommen.<br />
Dann wurden wir in den<br />
kleinen Sitzungssaal geführt<br />
und durften uns anschließend<br />
auch noch das Büro unseres<br />
Bürgermeisters anschauen.<br />
Viel Interessantes erfuhren wir<br />
auch am Bauamt, im Büro für<br />
Umwelt- und Energieberatung<br />
und in der Finanzabteilung<br />
(Kasse). Auch Herr Obermoser<br />
erklärte uns seine Aufgaben im<br />
Bereich der Informationstechnologie.<br />
Zuletzt besuchten wir<br />
noch die Büros im Erdgeschoß<br />
und wurden auch<br />
hier mit vielen Informationen<br />
versorgt. Der Besuch<br />
im Gemeindeamt in <strong>Arnoldstein</strong><br />
war für uns sehr interessant<br />
und hat uns allen sehr gut<br />
gefallen.<br />
Aktion „Sauberes <strong>Arnoldstein</strong>, saubere Schütt“<br />
Am 30. April 2013 fand die<br />
Flurreinigung durch die VS<br />
<strong>Arnoldstein</strong> – Naturparkschule<br />
Dobratsch statt.<br />
Alle Klassen nahmen daran<br />
teil. Während die Grundstufe<br />
I (1. und 2. Klassen)<br />
im Ortsgebiet fleißig Müll<br />
sammelte, nahm sich die<br />
Grundstufe II (3. und 4.<br />
Klassen) einige Wege zur<br />
bzw. entlang der Gail vor.<br />
Die Gemeinde unterstützte<br />
tatkräftig die Aktion durch<br />
die Bereitstellung von Müllsäcken<br />
und Handschu-<br />
hen und einer stärkenden<br />
Jause.<br />
Besonders gemütlich war<br />
der Ausklang in Lisis Almwirtschaft.<br />
Wir danken allen<br />
Eltern, die sich als „Taxi“ zur<br />
Verfügung gestellt haben.<br />
So lustig dieser „Müllsammelausflug“<br />
auch immer<br />
ist, schöner wäre natürlich<br />
ein Ausflug in unvermüllte<br />
Natur. Liebe Mitbürger,<br />
denkt daran: Was ich voll<br />
mitnehme, kann ich auch<br />
wieder leer mit nach Hause<br />
tragen!<br />
70<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Aus den Schulen<br />
RAIKA FUSSBALL-CUP der Knaben 2013<br />
Am Montag, dem 29. April<br />
2013, nahm unsere Schulmannschaft<br />
am Vorrundenturnier<br />
des Raika-Fußball-<br />
Cups in Draschitz teil.<br />
Das erste Match gegen die<br />
VS Hohenturn ging für unsere<br />
Mannschaft 1:4 aus. Anschließend<br />
verloren wir gegen<br />
eine taktisch klug eingestellte<br />
VS Thörl Maglern 0:2.<br />
Im letzten Spiel gegen die VS<br />
Nötsch konnten wir ein 1:1<br />
halten. Mit einem Aufstieg<br />
in das Bezirksfinale wurde es<br />
somit heuer nichts. Nachdem<br />
die erste Enttäuschung überwunden<br />
war, freuten sich die<br />
11 Buben und das einzige<br />
Mädchen (Julia Zussner) wenigstens<br />
über den Gewinn<br />
einer neuen „Lederwuchtel“<br />
für die Pause! Turniersieger<br />
wurde schließlich die VS Hohenthurn,<br />
die auch beim Bezirksfinale<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> am<br />
13. Mai antreten durfte!<br />
Besuch des Verkehrsgartens<br />
Am Mittwoch, dem 15. Mai<br />
2013, fuhren die 4. Klassen<br />
der VS <strong>Arnoldstein</strong>-Naturparkschule<br />
Dobratsch in Begleitung<br />
ihrer<br />
Lehrerinnen<br />
mit dem Zug<br />
nach Warmbad<br />
Villach<br />
in den Verkehrsgarten.<br />
Dort übten<br />
die Schüler/<br />
innen für den<br />
praktischen<br />
Teil der freiwilligen<br />
Radfahrprüfung.<br />
Theoretisch<br />
hatten sie sich in der Schule<br />
bereits viel Wissen angeeignet,<br />
nun hieß es, dieses in die<br />
Praxis umzusetzen. Nach einer<br />
kurzen Jausenpause ging es<br />
gleich los, denn zwei Polizisten<br />
warteten bereits. Die Kinder<br />
wurden in zwei Gruppen<br />
eingeteilt. Eine Gruppe musste<br />
einen Hindernisparcours mit<br />
dem Rad bewältigen: Hütchen<br />
auf einer geraden Strecke, im<br />
Kreis und auf einer aufgezeichneten<br />
Acht im Slalom umfahren<br />
sowie eine Wippe überqueren,<br />
um das Gleichgewicht<br />
auf dem Rad zu trainieren. Das<br />
bereitete den Kindern sichtlich<br />
Spaß. Die zweite Gruppe<br />
hatte die Aufgabe, eine vorgegebene<br />
Fahrstrecke zurückzulegen,<br />
bei der zweimal links<br />
abgebogen werden musste.<br />
Tarvis Rundfahrt „ Giro di Tarvisio“<br />
Am 5. Mai 2013 beteiligten<br />
sich 10 SchülerInnen aus der<br />
4.b-Klasse der VS <strong>Arnoldstein</strong><br />
– Naturparkschule Dobratsch<br />
mit ihren Eltern und der Lehrerin<br />
VOL Anita Lepuschitz an<br />
der „internationalen Radrundfahrt“<br />
in Tarvis.<br />
Gemeinsam mit anderen Schülern<br />
aus Italien und Slowenien<br />
bewerkstelligten alle den Parcours.<br />
Unterstützt wurden die<br />
Kinder durch den italienischen<br />
Zivilschutzverband.<br />
Beim anschließenden Animationsprogramm<br />
hatten die<br />
SchülerInnen noch viel Spaß<br />
miteinander.<br />
Eine Kreuzung war mit einer<br />
Abbiegespur und einer Verkehrsampel<br />
geregelt. Bei der<br />
anderen hieß es, das Verkehrszeichen<br />
„Halt“ zu beachten<br />
und auf das Stehenbleiben<br />
vor dem Abbiegen nicht zu<br />
vergessen. Besonders auf die<br />
Gefahren beim Linksabbiegen<br />
wurde hingewiesen. Unsere<br />
„Radfahrrowdys“ wurden von<br />
den wachsamen Polizisten sofort<br />
gebremst und mussten<br />
als Übung ein paar Extrarunden<br />
„drehen“. Nach diesem<br />
Tag sind unsere Schüler/innen<br />
auch gut für den praktischen<br />
Teil der kommenden Radfahrprüfung<br />
vorbereitet.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 71
Aus den Schulen<br />
Besuch der Gärtnerei am 21. März 2013<br />
Am 1. Frühlingstag (es<br />
war sogar ausnahmsweise<br />
sonnig und<br />
relativ warm) besuchten<br />
wir – die 1b der Naturparkschule<br />
Dobratsch – mit unserer<br />
Lehrerin Ulrike Gennrich<br />
die Gärtnerei Rimmele<br />
in Nötsch. Wenigstens hier<br />
konnten wir uns an der Farbenpracht<br />
des Frühlings erfreuen!<br />
Während draußen<br />
alles in Weiß getaucht war,<br />
erstrahlte innen eine Palette<br />
verschiedenster Farben. Und<br />
dieser Duft! Herr Rimmele erklärte<br />
uns, wie eine moderne<br />
Gärtnerei funktioniert. Vieles<br />
ist computergesteuert, das<br />
Dach und die Wände öffnen<br />
sich automatisch, wenn es<br />
warm genug ist. Und auch<br />
gegossen wird nicht mit der<br />
Gießkanne, sondern Wasser<br />
wird durch eine automatische<br />
Anlage von oben oder<br />
unten zu den Pflanzen transportiert.<br />
Und<br />
doch braucht<br />
es viel händische<br />
und feinfühlige<br />
Arbeit,<br />
um aus einem<br />
Samenkorn<br />
eine gesunde,<br />
widerstandsfähige<br />
Pflanze<br />
zu ziehen.<br />
Einen praktischen<br />
Eindruck<br />
davon<br />
bekamen wir,<br />
als wir selbst<br />
kleine Erdbeer-<br />
oder<br />
Paprikapflänzchen in einen<br />
Topf einsetzten. Diese durften<br />
wir dann auch mit nach<br />
Hause nehmen. „Aber gleich<br />
gießen!“, gab man uns mit<br />
auf den Weg.<br />
Vor der Heimfahrt mit dem<br />
Bus machten wir noch einen<br />
Rundgang durch Nötsch und<br />
das schöne Bauerndorf Saak.<br />
Wir besuchten die Kirche und<br />
hörten vom Nötscher Malerkreis.<br />
Beim Schloss Wasserleonburg<br />
erzählte uns Ulrike<br />
Gennrich die Sage von der<br />
„Weißen“, die dem behinderten<br />
Sohn der Schlossherrin<br />
immer wieder erschien<br />
und ihn schließlich heilte.<br />
Dies führte aus Dankbarkeit<br />
zum Bau der beiden Kirchen<br />
oben am Dobratsch.<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich<br />
bei der Gärtnerei Rimmele<br />
für den wunderschönen<br />
„Frühlingsschnuppertag“!<br />
Kindersicherheitsolympiade<br />
–<br />
Safety on tour<br />
2013<br />
Am 14. Mai fuhr die 4b<br />
Klasse der VS <strong>Arnoldstein</strong> –<br />
Naturparkschule Dobratsch<br />
bereits um 7.19 Uhr bei<br />
herrlichem Wetter mit dem<br />
Bus nach Draschitz. Am<br />
Sportplatz fand die diesjährige<br />
Sicherheitsolympiade<br />
statt. Mit großem Geschick<br />
und Erfolg erkämpften unsere<br />
SchülerInnen den hervorragenden<br />
3. Platz. Ein<br />
erlebnisreicher Tag mit tollen<br />
Preisen!<br />
Unterricht einmal anders!<br />
Wir, zwei Studentinnen der<br />
Pädagogischen Hochschule<br />
in Klagenfurt, bereiten derzeit<br />
unsere Bachelorarbeit<br />
über den Einsatz von Hunden<br />
im Unterricht vor. Im<br />
Zuge dessen besuchten wir<br />
die VS <strong>Arnoldstein</strong> – Naturparkschule<br />
Dobratsch.<br />
In der 1. Klasse durften wir<br />
miterleben, wie positiv sich<br />
der Einsatz eines Hundes auf<br />
die Kinder auswirkt.<br />
Wir bedanken uns recht<br />
herzlich für die Betreuung<br />
und die nette Aufnahme<br />
bei der Klassenlehrerin VOL<br />
Ulrike Gennrich, sowie bei<br />
der Direktorin Mag. Evelyn<br />
Schwenner.<br />
Jessica Merlin und Bernadette<br />
Mölcnik.<br />
72<br />
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Aus den Schulen<br />
Neues von der Zahnfee an der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
Zahnpflege und gesunde<br />
Ernährung von<br />
Kindesbeinen an sind<br />
wichtig für die körperliche<br />
und geistige Entwicklung<br />
und die Gesundheit im Erwachsenenalter.<br />
Doch gerade<br />
die Kleinsten nehmen<br />
es mit dem Zähneputzen<br />
manchmal nicht so genau.<br />
Darum wurde das Projekt<br />
„Zahnprophylaxe in Kärntens<br />
Volksschulen“, welches<br />
vom Gesundheitsland<br />
Kärnten initiiert und finanziert<br />
wird, auch an der<br />
Volksschule <strong>Arnoldstein</strong>-<br />
Naturparkschule Dobratsch<br />
erstmals erfolgreich durchgeführt.<br />
Es gehört zu den Ritualen,<br />
die wir schon im Kleinkindalter<br />
lernen, aber oft<br />
als Erwachsene noch nicht<br />
richtig beherrschen. Zähneputzen<br />
klingt so leicht,<br />
ist aber eine kleine Wissenschaft.<br />
Mag. Alexandra<br />
Lugger vom Kärntner Berufsförderungsinstitut<br />
und<br />
Expertin für Mundhygiene<br />
und Zahngesundheitserzieherin<br />
brachte den Schülern<br />
der 3. und 4. Klassen die<br />
Bedeutung von Zahnpflege<br />
in spielerischen Übungen<br />
bei. Alle waren vom spannenden<br />
Unterricht begeistert.<br />
Ein großes Dankeschön<br />
auch an GV in Josefine Ebner<br />
und Franz Wutte, die<br />
HEIZÖL– BEDARFSERHEBUNG<br />
uns durch das Projekt „Gesunde<br />
Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong>“<br />
diesen Beitrag zur<br />
Gesundheit unserer Schüler<br />
erst ermöglichten. Ein<br />
großes Dankeschön auch<br />
an Koll. Lumassegger für<br />
die Organisation.<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> bietet ihrer Bevölkerung als Serviceleistung die Möglichkeit, den Heizölbedarf mittels u.<br />
a. Abschnitt bis spätestens 1. Juli 2013 bekannt zu geben, damit durch die Gemeinde Angebote zur Lieferung eingeholt<br />
werden können.<br />
Wie sich bereits im Vorjahr herausgestellt hat, wird infolge der zu erwartenden großen Liefermenge sicherlich ein Preisvorteil<br />
zu lukrieren sein.<br />
Sobald die Preisauskünfte vorliegen, werden die Interessierten über die Preise und Lieferkonditionen schriftlich verständigt.<br />
Es steht dann jedem frei, seinen Heizölbedarf beim Bestbieter zu bestellen.<br />
......................................................................................... hier abtrennen .......................................................................<br />
Vor- und Zuname ………………………………………………………………………………………………<br />
Anschrift ……………………………………………………………………………………………………………<br />
Tel.Nr. ……………………………………………………………………………………………………………….<br />
E-Mail ………………………………………………………………………………………………………………..<br />
<strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Arnoldstein</strong><br />
Bürgerservicestelle<br />
Gemeindeplatz 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Hiermit gebe ich<br />
meinen Heizölbedarf mit ……… Litern bekannt.<br />
…………………………………………………..<br />
Ort und Datum<br />
………………………………………..<br />
Unterschrift<br />
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Aus den Schulen<br />
Volksschule St. Leonhard bei Siebenbrünn<br />
Buchstabiertage 2013 im Atrio – Wir waren dabei!<br />
Wir, die Kinder der Volksschule<br />
St. Leonhard bei Siebenbrünn,<br />
durften heuer an<br />
den Buchstabiertagen im<br />
Atrio teilnehmen. Das war<br />
ein großartiges Erlebnis für<br />
Schüler/innen und Lehrer/<br />
innen. Die Kinder unserer<br />
Schule hatten die Möglichkeit,<br />
vor großem Publikum<br />
zu buchstabieren und somit<br />
Punkte für die Schule zu<br />
sammeln.<br />
Schon Tage davor bereiteten<br />
sich die Kinder in der Schule<br />
auf das Ereignis vor, um diese<br />
große Herausforderung gut<br />
meistern zu können.<br />
Am 11. April 2013 machten<br />
wir uns dann mit dem Bus<br />
auf den Weg ins Atrio. Der<br />
Wettbewerb startete um<br />
10.00 Uhr mit den ersten<br />
Klassen der Volksschulen Paternion,<br />
Finkenstein, der VS<br />
4 Villach und der VS St. Leonhard<br />
bei Siebenbrünn. Die<br />
ausgelosten Kinder der einzelnen<br />
Schulen wurden von<br />
ihren Fans angefeuert. Ihre<br />
Mitschüler/innen fieberten<br />
mit und hielten ihnen ganz<br />
fest die Daumen.<br />
Zwischen den einzelnen<br />
Wettbewerben vertrieben<br />
sich die Kinder der vielen<br />
Klassen die Zeit bei tollen<br />
Stationen. Das vom Veranstalter<br />
Harald Wieser hervorragend<br />
organisierte Rahmenprogramm<br />
ließ keine Langeweile<br />
aufkommen und auch<br />
hungrig und durstig blieb<br />
niemand.<br />
Wir erreichten beim Wettbewerb<br />
den vierten Platz.<br />
Nach anfänglicher Enttäuschung<br />
kam aber bald die<br />
Freude darüber, dabei gewesen<br />
zu sein und einen<br />
spannenden Vormittag<br />
erlebt zu haben, zurück.<br />
Um 12.00 Uhr machten<br />
wir uns müde wieder auf<br />
den Weg nach Hause. Die<br />
Teilnahme am Buchstabierwettbewerb<br />
machte<br />
uns allen riesengroßen Spaß<br />
und wir möchten uns bei<br />
dem Veranstalter und seinen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
für den wirklich toll<br />
organisierten Vormittag bedanken.<br />
VS St. Leonhard bei Siebenbrünn,<br />
Verena Wrolich.<br />
Bezirksjugendsingen – Wir waren dabei!<br />
Am 12. April 2013 fand<br />
dieses Jahr das große<br />
Bezirksjugendsingen in<br />
Feistritz/Drau statt, an<br />
dem der Schulchor der<br />
Volksschule St. Leonhard<br />
b. S. / Št. Lenart p.S.s. unter<br />
der Leitung von Zirgoi<br />
Kerstin teilnahm.<br />
Nach dem Begrüßungslied<br />
„Karibu – Dober dan<br />
– Herzlich willkommen“<br />
ging es rhythmisch weiter<br />
mit dem Lied „Praise,<br />
praise, praise the Lord“.<br />
Zum Abschluss durften die<br />
Kinder bei dem Lied „Das<br />
ist Swing“ noch ihre Hüften<br />
schwingen. Mit einem<br />
großen Applaus und einer<br />
anschließenden Jause<br />
wurden die Schüler/innen<br />
für ihre tolle Leistung belohnt.<br />
74<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Aus den Schulen<br />
Sportliches ...<br />
Wie jedes Jahr stellte unsere<br />
Volksschule eine Mannschaft<br />
für das Bezirksvorrundenturnier<br />
des kärntenweiten VS-<br />
Raiffeisencup – diesmal am<br />
Sportplatz in Finkenstein. Die<br />
technisch und kämpferisch<br />
stark aufspielende Mannschaft<br />
verpasste den Aufstieg<br />
aufgrund von drei knappen<br />
Niederlagen. Die Moral<br />
stimmte bis zum Schluss, da<br />
danach das letzte Match gewonnen<br />
wurde.<br />
Fußballkenner wissen, dass<br />
es „entweder läuft oder nicht<br />
läuft“ – für uns galt an diesem<br />
Tag in diesem Jahr das<br />
Zweitere. Im nächsten Jahr<br />
werden wir um den Aufstieg<br />
mitspielen ... und ganz sicher<br />
erfolgreicher als heuer sein!<br />
„Sportlich“ waren auch die<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der 2.a-Klasse, die mit großer<br />
Ausdauer und reichlichem<br />
Kraftaufwand zwei Hochbeete<br />
und ein Erdbeerbeet<br />
am Schulgelände errichteten.<br />
Das Projekt Schulgarten begann<br />
mit der Aufzucht des<br />
Saatgutes auf den Fensterbänken<br />
der Klassen und wird<br />
mit den letzten Ernten des<br />
Gemüses und der Kräuter im<br />
Sommer enden. Dabei lernen<br />
die Kinder langfristig fächerübergreifend<br />
und durch<br />
den praktischen Lebens- und<br />
Naturbezug besonders motiviert.<br />
Wir danken für die Umsetzung<br />
dieses Projektes allen<br />
Klasseneltern – ganz besonders<br />
der Familie Hicks für die<br />
kostenlose Bereitstellung der<br />
Lärchenholzrahmen.<br />
Moral, Einsatz und vor<br />
allem Mut waren die Eigenschaften<br />
der sechs<br />
Teilnehmer am Nestle-<br />
Schullauf im Europapark<br />
in Klagenfurt: Kremser<br />
Emely, Wadl Fabian, Barta<br />
Clemens, Herzl Matteo,<br />
Rauter Anton und Treiber<br />
Andre. Obwohl vorher<br />
keine speziellen Trainings<br />
absolviert wurden,<br />
konnten sich alle sechs<br />
im Vorderfeld der großen<br />
Teilnahmefelder platzieren.<br />
Emely qualifizierte<br />
sich sogar als zwölfte ihres<br />
Laufes mit Teilnehmerinnen<br />
aus ganz Kärnten für<br />
das Bundesfinale. Matteo<br />
verpasste die Qualifikation<br />
nur um einige Sekunden.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 75
Aus den Schulen<br />
Neues aus der VS Thörl-Maglern<br />
Erstmalig nahm unsere<br />
Schule am 24. 4. 2013<br />
am Landesjugendsingen<br />
im Konzerthaus Klagenfurt<br />
teil. Dort stellte sich unser<br />
Schulchor mit Chorleiter<br />
Niko Zwitter der bewertenden<br />
Jury mit einem Pflichtlied<br />
und zwei Auswahlliedern<br />
vor. Der Auftritt in diesem<br />
Ambiente und vor zahlreichem<br />
Publikum war für unsere<br />
Kinder sehr aufregend.<br />
Sie meisterten die Aufgabe<br />
bravourös, sogar das Solo im<br />
dritten Lied gelang hervor-<br />
ragend. Unser Chor erntete<br />
großen Applaus von den<br />
Zuhörern. Um die Wartezeit<br />
zwischen Auftritt und Preisverleihung<br />
zu überbrücken,<br />
unternahmen wir eine Schifffahrt<br />
auf dem Wörther See.<br />
Die Preisverleihung fand um<br />
15.00 Uhr im Konzertsaal<br />
statt. Alle anwesenden Chöre<br />
sangen zwei Gemeinschaftslieder<br />
und dann wurden den<br />
Chorleitern die Urkunden auf<br />
der Bühne überreicht. Unsere<br />
Freude war grenzenlos,<br />
dass wir von der Jury in der<br />
Kategorie Volksschule mit<br />
der höchstmöglichen Bewertung<br />
belohnt wurden. Diese<br />
Urkunde erhält in unserer<br />
Schule einen Ehrenplatz.<br />
Beim diesjährigen Raika Fußballcup<br />
traten wir mit je einer<br />
Buben- und Mädchenmannschaft<br />
an. Unsere Burschen<br />
mussten ihre Vorrundenspiele<br />
ohne Reservespieler<br />
am 29. 4. 2013 in Draschitz<br />
absolvieren. Sie erreichten<br />
einen tollen 2. Platz und Stefan<br />
Koch wurde zum Spieler<br />
des Turniers gewählt. Maßgeblichen<br />
Anteil am Erfolg<br />
gebührt unserer Tormannentdeckung<br />
Philipp Gasser.<br />
Die Mädchen spielten am 13.<br />
5. 2013 im Waldparkstadion<br />
<strong>Arnoldstein</strong> und erreichten<br />
den hervorragenden 3. Platz.<br />
Der Ehrgeiz der Mädchen<br />
war überwältigend. Unsere<br />
Torschützinnen waren Elena<br />
Sobe und Natalie Bauer, die<br />
„Torverhinderin“ Franziska<br />
Schnabl riskierte sogar einen<br />
verstauchten Daumen bei ihren<br />
Abwehraktionen.<br />
Besonderheiten im BÜM-<strong>Arnoldstein</strong><br />
Turnstunde:<br />
Durch die finanzielle Unterstützung<br />
der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong><br />
wurde den Kindern<br />
eine „besondere Turnstunde“<br />
durch einen ASKÖ-Turnlehrer<br />
ermöglicht. Dafür bedanken<br />
sich die Kinder und Betreuerinnen<br />
vom BÜM sehr.<br />
Fischessen:<br />
Frau Wallner plant mit unseren<br />
BÜM Kindern ein besonderes<br />
Essen. Dazu lernen wir<br />
wie ein Mittagstisch für diesen<br />
Anlass gedeckt wird. Als<br />
Gastronomin zeigt sie den<br />
Kindern wie man richtig einen<br />
Fisch filetiert. Wir freuen<br />
uns darauf.<br />
Gewaltprävention:<br />
Gewalt und Aggressionen<br />
sind in der Nachmittagsbetreuung<br />
immer ein aktuelles<br />
Thema. Im Rahmen einer<br />
Masterarbeit „Vom Egoismus<br />
zum Miteinander“ – durch<br />
eine BÜM-Mitarbeiterin – arbeiten<br />
wir in Form von ausgewählten<br />
Spielen zu diesem<br />
Thema. Wir hoffen auf<br />
eine gute Entwicklung durch<br />
diese Methode.<br />
Sommerprogramm:<br />
Auch heuer bietet das BÜM-<br />
<strong>Arnoldstein</strong> wieder drei Wochen<br />
lang ein Sommerprogramm<br />
(vom 22. 7. 2013 bis<br />
26. 7. 2013, vom 29. 7. bis 2.<br />
8.2013 und vom 12. 8. bis 16.<br />
8. 2013) an. Die Öffnungszeiten<br />
sind aufgrund des Betreuungsbedarfs<br />
der Eltern<br />
zustande gekommen. Immer<br />
wieder bieten wir auch Kindern<br />
einen Platz an, die nicht<br />
im BÜM betreut werden. Für<br />
heuer sind die Plätze leider<br />
schon vergeben.<br />
76<br />
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Aus den Schulen<br />
Neues aus dem Pfarrkindergarten <strong>Arnoldstein</strong><br />
Ein „Danke“ an die Bäckerei Arnold, für die nette Einführung in die<br />
Backkunde!<br />
Kräuterkunde im Kindergarten! Auch dieses Jahr werden wir uns wieder mit unseren<br />
Kräutern befassen. Mit gemeinsamen Verkostungen wollen wir den Kindern den<br />
Geschmack der heimischen Kräuter näher bringen. Vieles können wir von unserer<br />
Kräuterschnecke ernten. So zum Beispiel für eine Gartenkräutersuppe: 2 Bund frische<br />
Gartenkräuter gehackt, 20 dag Spinat gehackt, 1 Knoblauchzehe gehackt, 2<br />
Schalotten in Streifen geschnitten, 2 EL Butter, ¾ l Gemüsebrühe, ¼ l Schlagobers,<br />
Salz und Pfeffer, Schnittlauch. Alle Zutaten zu einer Suppe verarbeiten.<br />
Neuigkeiten von der<br />
Kindertagesstätte „MINIS“<br />
Ich schenke dir ein Bild von mir ... Viele Muttis erfreuten sich an den<br />
Liedern und Gedichten ihrer Kinder. Mit viel Freude überreichten die<br />
Kleinen ihre selbst gebastelten Muttertagsgeschenke.<br />
„Drei drei“, hieß es auch bei den<br />
„Minis“ (1 – 3 jährige Kinder) am<br />
Faschingsdienstag. Ein großes<br />
Dankeschön an GV in Ebner Josefine<br />
für die Krapfenspende!<br />
Eifrig färbten die Kinder Ostereier und<br />
bemalten die Osternester in großer<br />
Erwartung, dass der Osterhase diese<br />
auch mit Leckereien befüllt. Und<br />
tatsächlich, die Osternestsuche war<br />
erfolgreich!<br />
Aus „Alt mach Neu“! Mit großer Freude und Neugier auf die neuen<br />
Spielgeräte wurde unser Spielplatz wieder eröffnet. Mit dabei waren<br />
Pfarrer Johann Sedlmaier, Vzbgm. Reinhard Antolitsch und GV in Josefine<br />
Ebner. Nochmals ein herzliches Dankeschön!<br />
Die wöchentlichen Waldtage sind auch im Winter fixe Bestandteile unserer Ausflüge.<br />
Auf unseren Entdeckungsreisen konnten wir die Veränderungen der Natur<br />
beobachten und miterleben. Im Gegensatz zu unseren Waldtagen im Sommer<br />
stellten wir fest, dass die meisten Waldbewohner schlafen und es deshalb viel<br />
ruhiger ist. Auch die Spurensuche im Schnee gestaltete sich sehr spannend.<br />
„Schiff ahoi“ lautete unser Faschingsthema. Als Piraten machten<br />
unsere Kinder das Kindergartenhaus unsicher. Bevor wir uns auf die<br />
Schatzsuche machten, stärkten wir uns mit einer Piratenjause. Als Belohnung<br />
erhielten alle Kinder Golddukaten aus der Schatzkiste.<br />
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Dr. med. dent. Eva Leiler<br />
- Michenthaler und ihrem Team für die gesponserten Zahnhygieneartikel!<br />
Kontaktdaten: Tanja Schmoliner( Leitung)<br />
Konventgarten 3, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Tel. 04255/29 31<br />
E-Mail: kita.minis@aon.at<br />
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Aus den Schulen<br />
Kindergarten Triangel<br />
Auf Initiative unseres Native-Speakers für die slowenische Sprache, Mojca<br />
Fratina-Gauster, besuchte uns am 17. 5. 2013 der Kindergarten<br />
aus Zaga (SLO). 16 Kinder und ihre 3 Betreuerinnen verbrachten mit<br />
uns einen lustigen Vormittag bei Spiel und Gesang. Den Abschluss bildete<br />
ein Mittagessen. Nachdem wir noch ein gemeinsames Lied in der<br />
deutschen, slowenischen und italienischen Sprache gesungen hatten,<br />
verabschiedeten wir uns von unseren Besuchern und freuen uns auf ein<br />
Wiedersehen!<br />
Im Fasching waren heuer die Indianer los! Mit vielen lustigen Spielen<br />
und einem köstlichen Indianerschmaus feierten wir das diesjährige Faschingsfest,<br />
bei dem wir auch Bewohner des Senecura-Pflegezentrums<br />
<strong>Arnoldstein</strong> begrüßen durften.<br />
Die Vorbereitungen für das Osterfest begannen bereits am Aschermittwoch.<br />
Die Kinder gestalteten an diesem Tag eine kurze Andacht in der<br />
Pfarrkirche St. Leonhard.<br />
Am Elternabend wurden wunderschöne Palmbuschen gefertigt und so<br />
dauerte es bis zum Osterfest nicht mehr lange. Heuer versteckte der<br />
Osterhase die bunten Eier für uns sogar im Senecura-Pflegezentrum-<br />
<strong>Arnoldstein</strong>. Wir bedanken uns auf diesem Wege recht herzlich für die<br />
liebevolle und freundliche Aufnahme durch alle Beteiligten.<br />
Im Mai wurde gewandert – alle Kirchen und Kapellen unserer Pfarre<br />
wurden von uns besucht und unterwegs wurden wir kulinarisch von<br />
vielen Familien verwöhnt. Dafür ein herzliches Dankeschön!<br />
Am 6. Mai 2013 erlebten wir einen unvergesslichen Vormittag beim Besuch<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Riegersdorf/Siebenbrünn. Organisiert vom<br />
Feuerwehrkommandanten Rudi Sarnitz durften wir uns das neu renovierte<br />
Rüsthaus ganz genau anschauen. Wir staunten über die Ausrüstung die<br />
ein Feuerwehrmann braucht, durften den Kommandoraum erkunden und<br />
auch so manchen Feuerwehrhelm anprobieren. Besondere Höhepunkte<br />
aber wurden von Rotschnik Mario und Wiegele Markus für uns organisiert:<br />
Eine Fahrt mit dem Feuerwehrauto! Zu diesem Zweck wurde sogar das<br />
Tanklöschfahrzeug des Feuerwehrstützpunktes <strong>Arnoldstein</strong> angefordert.<br />
Aber so ein richtiger Feuerwehrmann muss natürlich auch löschen lernen.<br />
Also durfte jedes Kind unter fachmännischer Anleitung den Gebrauch mit<br />
der Feuerwehrspritze ausprobieren.<br />
Zu guter Letzt wurden alle Kinder noch auf Süßigkeiten und Getränke<br />
eingeladen und voll toller Eindrücke im Gepäck machten wir uns gegen<br />
Mittag wieder auf den Heimweg.<br />
Wir bedanken uns auf diesem Weg bei allen, die uns so ein schönes<br />
Erlebnis ermöglicht haben – ganz besonders aber bei Rotschnik Mario<br />
und Wiegele Markus, die mit vollem Einsatz bei der Sache waren!<br />
78<br />
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Feuerwehr<br />
Feuerwehrübung in Uggowitz<br />
Die Kameradschaft wird<br />
zwischen der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Feuerwehr Siebenbrünn –<br />
Riegersdorf und der slowenischen<br />
Wehr Podkoren seit<br />
neun Jahren in Form von<br />
gemeinsamen Übungen gepflegt.<br />
Seit drei Jahren wurde<br />
diese Art des Zusammenarbeitens<br />
durch die Feuerwehr<br />
Uggowitz aus Italien verstärkt<br />
und jedes Jahr zeigt sich ein<br />
anderes Land für die Durchführung<br />
und Gestaltung eines<br />
Treffens verantwortlich.<br />
Am 11. Mai 2013 war das<br />
Übungsziel für die teilnehmenden<br />
Feuerwehren, die<br />
Brandbekämpfung in Uggo-<br />
Der Kindergarten Triangel<br />
stattete der Feuerwehr Siebenbrünn<br />
– Riegersdorf am<br />
Montag dem 6. Mai 2013<br />
einen Besuch ab, wobei sich<br />
die fundierten Kameraden<br />
der hiesigen Wehr hervorragend<br />
um die Kinder kümmerten.<br />
Nach Erklärung des internen<br />
Ablaufes vom Feuerwehrwesen<br />
und der Besichtigung<br />
des neu sanierten Gerätehauses<br />
konnten die Kinder<br />
in die Einsatzuniformen der<br />
„großen“ Feuerwehrkameraden<br />
schlüpfen. Nach dem<br />
witz bei einem alten Kasernengebäude<br />
durchzuführen.<br />
Die Feuerwehr Siebenbrünn<br />
– Riegersdorf war mit dem<br />
Tanklöschfahrzeug und die<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Wehr mit der<br />
Drehleiter zugegen. Eine<br />
etwa 700 m lange Zubringerleitung,<br />
welche von den italienischen<br />
und slowenischen<br />
Kameraden unter Verwendung<br />
von 2 Tragkraftspritzen<br />
aufgebaut wurde, versorgte<br />
die Kärntner Feuerwehren<br />
mit dem Löschmittel und<br />
über die Drehleiter von <strong>Arnoldstein</strong><br />
konnte der Brand<br />
mittels Wasserwerfer auf<br />
schnellstem Wege gelöscht<br />
Kindergarten bei Feuerwehr<br />
Siebenbrünn - Riegersdorf<br />
Bedienen vom Strahlrohr des<br />
Mehrzweckfahrzeuges und<br />
der Fahrt mit zwei Tanklöschfahrzeugen<br />
wurden die interessierten<br />
Kinder schlussendlich<br />
von der Feuerwehr noch<br />
auf einen Snack mit Getränk<br />
eingeladen.<br />
Die Kinder und die Betreuer<br />
möchten sich auf diesem<br />
Wege für die Führung und<br />
Einweihung in das Feuerwehrwesen<br />
sowie die Bewirtung<br />
recht herzlich bei den<br />
Kameraden der Feuerwehr<br />
Siebenbrünn – Riegersdorf<br />
bedanken.<br />
werden. Der zuständige Bereichskommandant<br />
von Uggowitz<br />
ließ es sich nicht nehmen,<br />
und verständigte zu<br />
dieser Übung alle Freiwilligen<br />
Feuerwehren des Kanaltales<br />
einschließlich der Gruppe<br />
von Triest, um sie den Kärntner<br />
Kollegen vorzustellen<br />
und die Kameradschaft auszuweiten.<br />
Insgesamt nahmen<br />
an die 60 Einsatzkräfte<br />
von 8 Feuerwehren mit 10<br />
Fahrzeugen an der Einsatzübung<br />
teil.<br />
Fazit ist, dass die Wasserversorgung<br />
für diesen simulierten<br />
Brandeinsatz ausreichend<br />
war und dass die Zusammenarbeit<br />
aller beteiligten<br />
Feuerwehrkameraden trotz<br />
kleiner sprachlicher Barrieren<br />
bestens funktioniert hat.<br />
Die anschließende Nachbesprechung<br />
wurde auf Grund<br />
der herrschenden Wettersituation<br />
im Gebäude der hiesigen<br />
Nachbarschaft durchgeführt<br />
wobei bei Essen<br />
und Getränk noch über die<br />
durchgeführte Übung diskutiert<br />
wurde.<br />
Alle Beteiligten sind sich sicher,<br />
dass sie beim nächsten<br />
Einsatz in Slowenien teilnehmen<br />
und ihre Arbeit machen<br />
werden.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 79
Feuerwehr<br />
Jahreshauptversammlungen der Feuerwehren<br />
Die Einsatzstatistiken<br />
der einzelnen Feuerwehren<br />
aus der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
weisen ähnliche Zahlen wie<br />
in den vergangenen Jahren<br />
auf. Wo es im gleichen Zeitraum<br />
in anderen Gebieten<br />
unseres Bundeslandes zu<br />
größeren und schwerwiegenderen<br />
Naturkatastrophen<br />
gekommen ist, wurden<br />
unsere ehrenamtlichen<br />
Einsatzkräfte von derartigen<br />
Ereignissen eher verschont.<br />
Die abzuarbeitenden Notfälle<br />
bestanden aus zwei<br />
Drittel technischer und einem<br />
Drittel Brandeinsatztätigkeit,<br />
wobei ein gröberer<br />
Waldbrand im „Werdabereich“<br />
zu erwähnen ist.<br />
Sowohl der Ausrüstungsstand<br />
als auch die Gerätehäuser<br />
konnten bei einigen<br />
Feuerwehren einer Sanierung<br />
bzw. Erneuerung unterzogen<br />
werden.<br />
Aber auch Nachwahlen in<br />
den Bereichen der Kommandantschaft<br />
gab es bei<br />
zwei Feuerwehren und deren<br />
Betrieb läuft mittlerweile<br />
wieder reibungslos.<br />
Im Großen und Ganzen war<br />
es für alle Wehren trotzdem<br />
ein arbeitsreiches und<br />
stundenintensives Jahr, da<br />
die Maschinerie des Feuerwehrwesens<br />
nie stehen<br />
bleibt und immer in Bewegung<br />
ist.<br />
Die in den drei ersten Monaten<br />
des Jahres durchgeführten<br />
Jahreshauptversammlungen<br />
zeigten einen<br />
Leistungsaufwand der einzelnen<br />
Wehren, von denen<br />
sich Ehrengäste und Gemeindevertretung<br />
ein Bild<br />
machen konnten.<br />
Nachstehend wird auf die<br />
Jahreshauptversammlungen<br />
aller Wehren aus der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
eingegangen:<br />
FF <strong>Arnoldstein</strong> –<br />
Stützpunkt I<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
des Stützpunkt 1 im<br />
Bezirk Villach – Land wurde<br />
am Freitag, dem 1. März<br />
im Kulturhaus Gailitz abgehalten.<br />
Eine Jahresbilanz mit zahlreich<br />
geleisteten Stunden<br />
konnte den Ehrengästen,<br />
darunter Bürgermeister<br />
Erich Kessler, Vizebürgermeister<br />
Ing. Reinhard Antolitsch,<br />
Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Hermann Debriacher,<br />
Dietmar Tschudnig<br />
Rot Kreuz Bezirksstellen-Leiter,<br />
Bezirksinspektor<br />
Herbert Hartweger von der<br />
Polizeiinspektion <strong>Arnoldstein</strong><br />
sowie Kameraden aus<br />
Slowenien und Italien, von<br />
Kommandant Ing. Michael<br />
Miggitsch präsentiert werden.<br />
34 Brandeinsatztätigkeiten<br />
mit 325 Mann und 609<br />
Stunden sowie 120 technische<br />
Einsätze mit 530 Mann<br />
und 1.102 Stunden waren<br />
seitens der Kameraden von<br />
<strong>Arnoldstein</strong> zu bewältigen.<br />
Für einen reibungslosen Ablauf<br />
der Tätigkeiten stehen<br />
der Feuerwehr 42 aktive<br />
Kameraden, 3 Reservisten,<br />
7 Altkameraden und 10 Jugendfeuerwehrangehörige<br />
zur Verfügung. Diese leisteten<br />
16.189 Gesamtstunden<br />
im abgelaufenen Jahr,<br />
wobei jeder umgerechnet<br />
33 Tage für den Dienst am<br />
Nächsten seine Freizeit geopfert<br />
hat.<br />
18.045 Kilometer lang war<br />
die Strecke, welche mit den<br />
neun, bestens ausgerüsteten<br />
Einsatzfahrzeugen zurückgelegt<br />
wurde.<br />
Unter dem Tagesordnungspunkt<br />
„Angelobung“ mussten<br />
die Kameraden Othmar<br />
Ottowitz und Adis Oruc´<br />
dem Bürgermeister die Feuerwehrzugehörigkeit<br />
per<br />
Handschlag geloben und<br />
anschließend wurden die<br />
beiden zum Feuerwehrmann<br />
befördert. Weitere<br />
Beförderungen erhielten<br />
der Kamerad Christian<br />
Tschachler zum Oberfeuerwehrmann<br />
und zum Hauptfeuerwehrmann<br />
Gerhard<br />
Hatzl sowie Florian Zimmermann.<br />
Ausgezeichnet wurden für<br />
5-jährige Tätigkeit Benjamin<br />
Repetschnig, Turner<br />
Andreas; für 10-jährige Tätigkeit<br />
Peter Oresnik und<br />
Stefan Serschön; für 25-<br />
jährige Tätigkeit Michael<br />
Pipp; für 30-jährige Tätigkeit<br />
Michael Miggitsch; für<br />
50-jährige Tätigkeit Rudolf<br />
Schrammel; für 55 jährige<br />
Tätigkeit Josef Wedam sowie<br />
für 60 Jahre im Dienste<br />
der Feuerwehr Josef Struger.<br />
Für 10 Jahre sorgsamen Umgang<br />
mit den Fahrzeugen<br />
und motorbetriebenen Gerätschaften<br />
der Wehr wurde<br />
Othmar Gangl mit dem<br />
Maschinistenabzeichen in<br />
80<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Feuerwehr<br />
Eisen ausgezeichnet.<br />
Weiters wurde vom Kommandanten<br />
berichtet,<br />
dass im laufenden Jahr ein<br />
neues Tanklöschfahrzeug<br />
mit 4.000 Liter Wasserinhalt<br />
ausgeschrieben und im<br />
Jahr 2014 ausgeliefert und<br />
seiner Bestimmung übergeben<br />
werden soll. Das derzeit<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> stationierte<br />
Vorgängermodell wird zur<br />
Feuerwehr Siebenbrünn-<br />
Riegersdorf überstellt und<br />
ein älteres, dort in Betrieb<br />
befindliches ausgeschieden.<br />
Dass die Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong><br />
überall zur Stelle ist<br />
wo Hilfe gebraucht wird,<br />
wurde aus der Anwesenheit<br />
sehr vieler befreundeter<br />
Einsatzorganisationen<br />
ersichtlich. Auch in den<br />
Grußworten der einzelnen<br />
Funktionäre aus dem Inund<br />
benachbarten Ausland<br />
konnte die Kameradschaft<br />
und Hilfsbereitschaft der<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Florianijünger<br />
erkannt werden.<br />
FF Siebenbrünn –<br />
Riegersdorf<br />
Im generalsanierten Gerätehaus<br />
der östlichsten Feuerwehr<br />
in unserem Gemeindegebiet<br />
fand am 6. Januar<br />
die traditionelle Vollversammlung<br />
statt. Unter der<br />
Obhut von Bürgermeister<br />
Erich Kessler, dessen Vizebürgermeister<br />
Ing. Reinhard<br />
Antolitsch, Gemeindefeuerwehrkommandant<br />
Ing. Michael<br />
Miggitsch, dem Rot<br />
Kreuz-Bezirksstellenleiter<br />
Dietmar Tschudnig, zahlreichen<br />
Altkommandanten<br />
sowie Ehrengästen aus Slowenien<br />
und Italien wurde<br />
der Jahresbericht durch den<br />
Kommandanten Rudolf Sarnitz<br />
präsentiert.<br />
29 Einsatztätigkeiten, davon<br />
10 Brandeinsätze mit 113<br />
Mann und 247 Stunden sowie<br />
19 technische Einsätze<br />
mit 97 Mann und 215 Stunden<br />
waren seitens der Feuerwehr<br />
im Berichtzeitraum<br />
abzuarbeiten. Nebenbei<br />
wurden für den Übungsbetrieb<br />
noch von 237 Mann,<br />
904 Stunden geleistet. Um<br />
einen ordnungsgemäßen<br />
Betrieb der Wehr zu gewährleisten,<br />
konnten bei<br />
sonstigen Tätigkeiten von<br />
300 Mann 1.500 Stunden<br />
erbracht werden.<br />
Wie zwei Jahre zuvor vom<br />
Bürgermeister Erich Kessler<br />
versprochen, wurde<br />
die Versammlung im neu<br />
renovierten Sitzungssaal<br />
der Feuerwehr abgehalten.<br />
Die Generalsanierung des<br />
gesamten Gebäudes im<br />
Außen- und Innenbereich<br />
konnte mit Euro 350.000.-<br />
durchgeführt werden. Die<br />
Wehr erhält somit ein modernes,<br />
dem Stand der<br />
Technik angepasstes Gebäude,<br />
wobei die Kameraden<br />
selber 380 Stunden an<br />
Eigenleistung erbracht hatten.<br />
Eine Vorfinanzierung<br />
von diversen Leistungen<br />
seitens der Kameradschaftskasse<br />
sowie Unterstützung<br />
der Umbauarbeiten in vollem<br />
Zuge wurde von allen<br />
Kameraden der Wehr zugesagt<br />
und letztendlich auch<br />
durchgeführt.<br />
Der Kameradschaftsgeist<br />
unter den Florianijüngern<br />
konnte beim Umbau wieder<br />
voll gestärkt und gefordert<br />
werden und das Endergebnis<br />
daraus ist in Form eines<br />
schmucken Gerätehauses<br />
mit moderner Ansicht und<br />
neuem Florianbild ersichtlich.<br />
Erwähnenswert ist,<br />
dass die künstlerische Gestaltung<br />
der Südansicht mit<br />
dem heiligen Florian und<br />
der Beschriftung des Feuerwehrhauses<br />
durch den ortsansässigen<br />
Künstler Alfred<br />
Radl durchgeführt wurde.<br />
34 Aktive, 9 Mann der Reserve,<br />
18 Altmitglieder; so<br />
stellt sich der Mannschaftsstand<br />
der Feuerwehr dar.<br />
Die 4 Neuaufnahmen aus<br />
dem vergangenen Jahr, die<br />
Kameraden Patrick Aichholzer,<br />
Dominik Kienleitner,<br />
Helmut Meschnig und Markus<br />
Susiti wurden bei der<br />
Versammlung durch den<br />
Bürgermeister angelobt<br />
und zum Feuerwehrmann<br />
befördert. Im heurigen Jahr<br />
neu aufgenommen wurde<br />
Florian Pirtscher, welcher<br />
sich hervorragend in die<br />
Kameradschaft der Wehr<br />
eingefügt hat.<br />
Auch die Kontakte ins benachbarte<br />
Ausland wurden<br />
in den Grußworten der Ehrengäste<br />
erwähnt sowie die<br />
Unterstützung seitens der<br />
Bevölkerung im Nahbereich<br />
der Feuerwehr Siebenbrünn<br />
– Riegersdorf.<br />
FF Thörl – Maglern<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
der Feuerwehr Thörl<br />
– Maglern wurde am 25.<br />
Januar 2013 im sanierten<br />
kleinen Saal des Mehrzweckhauses<br />
abgehalten.<br />
Den Ehrengästen Vizebürgermeister<br />
Reinhard Antolitsch,<br />
Abschnittskommandant<br />
Stellvertreter Michael<br />
Miggitsch sowie den italienischen<br />
Kameraden aus<br />
Uggowitz konnten die geleisteten<br />
Stunden der Wehr<br />
präsentiert werden.<br />
3 Brandeinsätze mit 30<br />
Mann und 77 Stunden sowie<br />
42 technische Einsätze<br />
mit 190 Mann und 365<br />
Stunden waren seitens der<br />
Feuerwehr zu bearbeiten.<br />
An sonstigen Aufwendungen<br />
wurden bei 551 Tätigkeiten<br />
von 1.550 Mann,<br />
4.052 Stunden geleistet.<br />
In diesen Zahlen spiegelt<br />
sich der Aufopferungsgeist<br />
der Feuerwehrmänner- und<br />
Frauen wider.<br />
Die Feuerwehr hat derzeit<br />
einen Mannschaftstand von<br />
64 Aktiven, 10 Altkameraden<br />
und beging im vergangenen<br />
Jahr ihr 130-jähriges<br />
Jubiläum.<br />
Vor dieser Veranstaltung<br />
wurden in Eigenregie zahlreiche<br />
Sanierungsarbeiten<br />
im und am Gerätehaus<br />
durchgeführt, wofür sich<br />
die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
herzlich bedankt.<br />
Beim Tagesordnungspunkt<br />
„Beförderungen“ konnten<br />
Roman Brenndörfer, Sebastian<br />
Copetti, Lukas Scheliesnig<br />
und Sandra Schönberg<br />
zum Oberfeuerwehrmann,<br />
die Kameraden Markus<br />
Martl, Alexander Kandutsch<br />
zum Hauptfeuerwehrmann<br />
und Stefan Siedler sowie<br />
Andreas Erat zum Löschmeister<br />
befördert werden.<br />
Die Ehrung für 5 jährige Tätigkeit<br />
erhielten die Kameraden<br />
Roman Brenndörfer,<br />
Sebastian Copetti, Patrick<br />
Maier, Lukas Scheliesnig,<br />
Sandra Schönberg und Stefan<br />
Siedler; für 10-jährige<br />
Tätigkeit Kristijan Grubic, für<br />
15-jährige Tätigkeit Wolfgang<br />
Drolle, Klaus Dziersan,<br />
Hans-Georg Galle, Markus<br />
Kandutsch, Wilfried Mörtl,<br />
Daniel Schnabl, Christian<br />
Zechner, Alois Steindorfer<br />
und Gerold Standner. Für<br />
20-jährige Tätigkeit wurden<br />
ausgezeichnet: Richard<br />
Schnabl, Mario Schönberg,<br />
für 25 Jahre im Dienste der<br />
Feuerwehr die Kameraden<br />
Dietmar Grilz, Ludwig Napokoj,<br />
Harald Pock, Michael<br />
Serschön und Manfred<br />
Standner.<br />
30 Jahre bei der Feuerwehr<br />
sind Adam Dorn, Werner<br />
Schnabl, Norbert Grubelnik,<br />
Hubert Heilmaier, 35<br />
Jahre Manfred Grilz, Erich<br />
Maier, Heimo Sattlegger<br />
und Wolfgang Stander.<br />
40 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit<br />
haben Martin Cesar,<br />
Dietmar Erat, Valentin Koller<br />
sen., Heribert Serschön<br />
und 45 Jahre Franz Klemenz<br />
zu verzeichnen.<br />
FF Pöckau – Lind<br />
Am 15. Februar 2013 wurde<br />
in den Räumlichkeiten des<br />
Gasthofes „Linde“ die diesjährige<br />
Versammlung der<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 81
Feuerwehr<br />
Pöckauer Wehr abgehalten.<br />
Bürgermeister Erich Kessler,<br />
Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Stellvertreter Libert<br />
Pekoll, Abschnittskommandant<br />
Stellvertreter Ing. Michael<br />
Miggitsch wohnten<br />
der Veranstaltung bei; sie<br />
konnten aus den Worten<br />
des Kommandanten Zahlen<br />
und Fakten aber auch einiges<br />
über das neue Feuerwehrfahrzeug<br />
entnehmen.<br />
Mit 36 Einsatztätigkeiten,<br />
die sich in 13 Brandeinsätze<br />
mit 117 Mann und 338<br />
Stunden sowie 23 technische<br />
Einsätze mit 138 Mann<br />
und 440 Stunden zu Buche<br />
geschlagen haben, wird ein<br />
erhöhtes Einsatzaufkommen<br />
in der Wehr festgestellt.<br />
An Übungsaktivitäten wurden<br />
von 354 Mann bei 50<br />
Übungen 1.014 Stunden<br />
aufgewendet, wobei mit<br />
dem Kleinlöschfahrzeug<br />
1.475 km gefahren wurde.<br />
Weiters konnten bei 530<br />
Tätigkeiten durch die gesamte<br />
Mannschaft weitere<br />
5.501 Stunden erarbeitet<br />
werden.<br />
Der derzeitige Mannschaftsstand<br />
beträgt 31 aktive Mitglieder,<br />
3 Reservisten, 6<br />
Altmitglieder, 1 sonstiges<br />
nicht aktives Mitglied und<br />
erfreulicherweise 6 Jugendfeuerwehrmitglieder.<br />
Beim Tagesordnungspunkt<br />
Ehrungen konnte den Kameraden<br />
Peter Terwul für<br />
10-jährige Tätigkeit, Stefan<br />
Kleindienst, Ing. Anton<br />
Ottowitz und Martin Pock<br />
für 15-jährige Tätigkeit im<br />
Dienst der Feuerwehr Pöckau<br />
– Lind gedankt werden.<br />
25 Jahre bei der Feuerwehr<br />
ist Christian Pipp und<br />
40 Jahre treue Feuerwehrkameraden<br />
sind Paul Mikula<br />
und Franz Lamprecht.<br />
Anton Lerchegger bringt es<br />
auf 45-jährige Zugehörigkeit<br />
zur Wehr und Reinhold<br />
Kleindienst hatte 30 Jahre<br />
als Schriftführer sein Amt<br />
inne.<br />
Auch Karl Lerchegger hatte<br />
40 Jahre seiner Lebenszeit<br />
der Feuerwehr Pöckau –<br />
Lind gedient und jahrelang<br />
die Funktion als Gerätewart<br />
über. Leider mussten sich<br />
seine Feuerwehrkameraden<br />
am 3. März 2013 nach kurzer<br />
schwerer Krankheit für<br />
immer von ihm verabschieden.<br />
Sein Arbeiten, sein<br />
Wirken, seine Schaffenskraft<br />
wird in der Feuerwehr stets<br />
sichtlich erhalten bleiben<br />
und seine Kameraden werden<br />
ihm ein ewiges Gedenken<br />
wahren.<br />
FF Seltschach –<br />
Agoritschach<br />
Der Jahresbericht der Feuerwehr<br />
wurde am Samstag,<br />
dem 9. Februar im<br />
Gasthof Fertala präsentiert.<br />
Abschnittskommandant<br />
Stellvertreter Ing. Michael<br />
Miggitsch sowie Kommandanten<br />
der umliegenden<br />
Wehren konnten sich ein<br />
Bild von der Arbeit der südlichsten<br />
Wehr im Gemeindegebiet<br />
von <strong>Arnoldstein</strong><br />
machen.<br />
Kommandant Gerhard Jopp<br />
berichtete von 8 Brandeinsätzen<br />
mit 33 Mann und<br />
159 Stunden sowie einer<br />
technischen Hilfeleistung<br />
mit 6 Mann und 6 Stunden.<br />
Weiters wurden 1.240<br />
Stunden für Übungsbetrieb<br />
und sonstige Tätigkeiten<br />
von den Kameraden erarbeitet<br />
um einen ordnungsgemäßen<br />
Feuerwehrbetrieb<br />
aufrecht zu erhalten.<br />
Mit einem Mannschaftsstand<br />
von 24 aktiven Kameraden,<br />
5 Reservisten und 2<br />
Altmitgliedern ist die Feuerwehr<br />
für die Bevölkerung<br />
der Ortschaften Seltschach<br />
und Agoritschach im Einsatzfall<br />
zur Stelle.<br />
Unter dem Tagesordnungspunkt<br />
Ehrungen wurde den<br />
Kameraden Gernot Pucher,<br />
Daniel Burmester, Markus<br />
Mikula, Thomas Töppitscher<br />
und Thomas Nessmann für<br />
10-jährige Tätigkeit im Feuerwehrdienst<br />
gedankt. 25<br />
Jahre im Dienst des Nächsten<br />
ist Gerhard Jopp und 40<br />
Jahre Mario Boezio sen.<br />
Albert Lientschnig ist seit<br />
45 Jahren bei der Feuerwehr<br />
Seltschach aktiv und<br />
Erich Pippenbach sen. seit<br />
65 Jahren.<br />
Nach den dargebrachten<br />
Berichten der einzelnen<br />
Funktionäre und den<br />
Grußworten der Ehrengäste,<br />
wurden die Anwesenden<br />
durch die Küche<br />
des Gasthofes Fertala verwöhnt<br />
und noch über das<br />
vergangene Jahr Resümee<br />
gezogen.<br />
Betriebsfeuerwehr<br />
Euro Nova<br />
Bürgermeister Erich Kessler,<br />
der Kommandant der Kärntner<br />
Betriebsfeuerwehren Josef<br />
Sticker, Abschnittskommandant<br />
Ing. Michael Miggitsch,<br />
der Geschäftsführer<br />
des Industrieparks Euro<br />
Nova Ing. Eric Gotschier,<br />
zahlreiche Altkameraden<br />
sowie Ehrenkommandant<br />
Paul Ebner konnten sich<br />
am 22. Februar im Gasthof<br />
Wanker vom Bestehen einer<br />
sehr gut geführten Betriebsfeuerwehr<br />
überzeugen.<br />
13 Brandeinsätze mit 130<br />
Mann und 164 Stunden sowie<br />
3 technische Einsätze<br />
mit 17 Mann und 38 Stunden<br />
hatte die Feuerwehr zu<br />
bewältigen.<br />
Nach einigen Höhen und<br />
Tiefen der Betriebsfeuerwehr<br />
konnte der Mannschaftstand<br />
mittlerweile auf<br />
56 aktive Mitglieder aufgestockt<br />
werden, wobei ein<br />
fundiertes Kommandantenteam<br />
mit Robert Techt und<br />
Valentin Nessmann die Geschicke<br />
zur besten Zufriedenheit<br />
aller regeln und leiten.<br />
Weitere 3.143 Stunden<br />
wurden seitens der Feuerwehrkameraden<br />
für den<br />
allgemeinen Betrieb und<br />
Übungen aufgewendet.<br />
Ein Arbeitsplatz im Industriegebiet<br />
ist Voraussetzung<br />
für die Mitgliedschaft bei<br />
der Betriebsfeuerwehr und<br />
so werden die aktiven Kameraden<br />
seitens der angesiedelten<br />
Betriebe auf dem<br />
Industriestandort gestellt.<br />
Eine hervorragende Kameradschaft<br />
wurde von den<br />
verantwortlichen Funktionären<br />
geschaffen und wird<br />
von den Mitgliedern bestens<br />
gepflegt.<br />
Befördert wurden zum Feuerwehrmann<br />
die Kameraden<br />
Helmut Gärtner, Silvio<br />
Janda und Stansilav Maric.<br />
Zum Oberfeuerwehrmann<br />
konnten die Kameraden<br />
Horst Bernel, Werner Dorn<br />
und Valentin Mörtl ernannt<br />
werden.<br />
Dem sehr agilen Kameradschaftsführer<br />
Markus<br />
Schönbucher wurde in seiner<br />
Funktion der Verwalterdienstgrad<br />
verliehen.<br />
Alle Feuerwehren der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> sowie<br />
die Betriebsfeuerwehr<br />
Euro Nova möchten sich auf<br />
diesem Wege bei der Bevölkerung<br />
und allen Gönnern<br />
für die immerwährende Unterstützung<br />
bedanken. Sie<br />
werden auch in Zukunft bei<br />
Gefahr in Verzug und bei<br />
sonstigen Hilfeleistungen<br />
ihren Mann stellen und für<br />
alle da sein. Der Dank und<br />
die Anerkennung seitens<br />
der Bevölkerung wird in der<br />
Unterstützung bei diversen<br />
Feuerwehrveranstaltungen<br />
wieder gegeben und so ist<br />
die Akzeptanz jedes einzelnen<br />
Kameraden darin ersichtlich.<br />
Mit der Bitte um weiterhin<br />
gute Unterstützung aller<br />
Feuerwehren bei diversen<br />
Aktivitäten stehen die Einsatzkräfte<br />
mit ihrer Kommandantschaft<br />
weiterhin<br />
jederzeit zur Verfügung.<br />
82<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Feuerwehr<br />
Neues Fahrzeug für die Betriebsfeuerwehr<br />
Die Betriebsfeuerwehr<br />
Euro Nova ist für den<br />
vorbeugenden und<br />
abwehrenden Brandschutz<br />
aber auch für die technische<br />
Einsatzbewältigung<br />
im gesamten Industriegebiet<br />
Euro Nova zuständig.<br />
Sowohl im Innerbetrieblichen<br />
als auch außerhalb<br />
des Betriebsgeländes steht<br />
sie den freiwilligen Feuerwehren<br />
als Unterstützung<br />
zur Seite und gemeinsam<br />
werden die anfallenden<br />
Einsätze abgearbeitet.<br />
Der Fuhrpark besteht aus<br />
insgesamt 5 Fahrzeugen<br />
wobei schon seit einigen<br />
Jahren ein Sonderfahrzeug<br />
für den Gefahrstoffeinsatz<br />
im Gerätehaus der Betriebsfeuerwehr<br />
stationiert ist.<br />
Dieses im Jahre 1983 aufgebaute<br />
und angeschaffte<br />
Gerät ist im Laufe der Zeit<br />
sehr gealtert, hatte Probleme<br />
bei der jährlichen<br />
Kfz-Überprüfung und entsprach<br />
nicht mehr dem<br />
Stand der Technik. Aus<br />
diesem Grund wurde seitens<br />
des Geschäftsführers<br />
Ing. Eric Gotschier im Jahr<br />
2012 bei der Firma Nusser<br />
in Feldkirchen ein neues<br />
Fahrzeug bestellt, welches<br />
nach intensiver Mitarbeit<br />
der Kameraden von der Betriebsfeuerwehr<br />
unter dem<br />
Kommando von Robert<br />
Techt im September 2012<br />
ausgeliefert und in Betrieb<br />
genommen wurde.<br />
Die offizielle Übergabe und<br />
Segnung des Fahrzeuges<br />
fand am 05. Mai 2013 im<br />
Bereich des Gerätehauses<br />
auf dem Werksgelände<br />
statt. Unter der Obhut von<br />
Landtagspräsident Ing.<br />
Reinhart Rohr, dem Vorsitzenden<br />
der Betriebsfeuerwehren<br />
Josef Sticker, dem<br />
Vizebürgermeister Ing.<br />
Reinhard Antolitsch sowie<br />
Abschnittskommandant<br />
Stellvertreter Ing. Michael<br />
Miggitsch und zahlreichen<br />
Besuchern sowie Feuerwehrkameraden<br />
wurde<br />
von Pfarrer Dr. Johann<br />
Sedlmaier und Superintendentin<br />
Renate Sauer ein<br />
ökumenischer Gottesdienst<br />
abgehalten.<br />
Die musikalische Umrahmung<br />
erfolgte durch „die<br />
Rosentaler“ und nach Be-<br />
Die Chemson Polymer Additive<br />
AG ist der größte<br />
Arbeitgeber im Industriestandort<br />
Euro Nova und<br />
unterliegt den „Seveso II“<br />
Richtlinien.<br />
Diese Notfallunterlagen<br />
führen auf einen schwerwiegenden<br />
Störfall in einer<br />
Chemiefabrik nahe<br />
der Ortschaft Seveso, die<br />
ca. 30 km von Mailand<br />
(Italien) liegt, im Jahre<br />
1976 zurück. Unter anderem<br />
wird in diesem Regelwerk<br />
vorgeschrieben,<br />
endigung der Zeremonie<br />
wurde das Fahrzeug durch<br />
die beiden Geistlichen gesegnet.<br />
Aus den Grußworten<br />
der Ehrengäste wurde<br />
die gute Zusammenarbeit<br />
der Betriebsfeuerwehr mit<br />
den umliegenden Wehren<br />
und auch deren Wichtigkeit<br />
für die Betriebe innerhalb<br />
des Industrieparkes Euro<br />
Nova erkannt. Die offizielle<br />
Schlüsselübergabe erfolgte<br />
am Ende des Festaktes<br />
durch Geschäftsführer Ing.<br />
Eric Gotschier, wobei sich<br />
alle aktiven Kameraden der<br />
Betriebsfeuerwehr auf das<br />
neue Fahrzeug freuen und<br />
es entsprechend in ihren<br />
Ausbildungsplan aufgenommen<br />
haben.<br />
„Seveso II-Übung“<br />
bei der Firma Chemson<br />
dass interne und externe<br />
Notfallpläne zu erstellen<br />
und alle 3 Jahre zu überprüfen<br />
sind.<br />
Aus diesem Grund wird seitens<br />
der Bezirkshauptmannschaft<br />
Villach am Samstag,<br />
dem 15. Juni 2013 gegen<br />
9.00 Uhr eine Übung gemeinsam<br />
mit den Feuerwehren<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>, der Betriebsfeuerwehr<br />
Euro Nova sowie<br />
allen weiteren Einsatzorganisationen<br />
ausgeschrieben.<br />
Dieser sogenannte Notfallplan,<br />
welcher mehrere Gefahrenstufen<br />
besitzt, wird<br />
bei diesem Szenario bis zur<br />
Stufe 3 hochgefahren und<br />
abgearbeitet.<br />
Die Bevölkerung aus <strong>Arnoldstein</strong><br />
und der näheren<br />
Umgebung des Euro<br />
Nova Industrieparkes wird<br />
auf vermehrten Betrieb<br />
von Einsatzfahrzeugen<br />
im genannten Bereich<br />
aufmerksam gemacht<br />
und gebeten, für solche<br />
Übungen Verständnis zu<br />
zeigen.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 83
Feuerwehr<br />
In eigener Sache<br />
Die fünf Feuerwehren<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
möchten sich<br />
auf diesem Weg vorstellen,<br />
ihre Arbeit und das Aufgabengebiet<br />
kommentieren<br />
sowie Interessierten das Feuerwehrwesen<br />
näher bringen.<br />
„RETTEN – LÖSCHEN – BER-<br />
GEN – SCHÜTZEN“, das sind<br />
die Aufgaben der freiwilligen<br />
Feuerwehren. Ihre Arbeit besteht<br />
in der Brandbekämpfung,<br />
der technischen Hilfeleistung<br />
sowie der Gefahrenabwehr<br />
für Menschen, Tiere,<br />
Sachwerte und der Umwelt<br />
aber auch in der Kameradschaftspflege.<br />
Das System der Freiwilligkeit<br />
ist aus dem derzeitigen<br />
Lebensstandard nicht mehr<br />
weg zu denken, ist für die<br />
Sicherheit und den Schutz<br />
der Bevölkerung von großer<br />
Wichtigkeit. Als eine Einrichtung<br />
der Gemeinde, hat<br />
dieselbe für den Betrieb und<br />
die entsprechenden finanziellen<br />
Mittel der Wehren zu<br />
sorgen.<br />
Die Mitglieder, die ihre Tätigkeit<br />
ehrenamtlich ausüben,<br />
sind im betreffenden<br />
Gemeindegebiet beheimatet<br />
und haben sich zum Beitritt<br />
zu der jeweiligen Feuer-<br />
wehr freiwillig entschlossen.<br />
Die Wehren sind in punkto<br />
Jugendarbeit und Kameradschaft<br />
in den eigenen Reihen<br />
sehr bemüht, denn so<br />
ist, offen gesagt, ja nur der<br />
Eintritt und der Austritt von<br />
jedem einzelnen Kameraden<br />
freiwillig, der Rest aber<br />
mit gewissen Pflichten und<br />
Aufgaben behaftet, welche<br />
einerseits zur Aufrechterhaltung<br />
des Systems erforderlich<br />
sind, anderseits aber<br />
auch der eigenen Sicherheit<br />
dienen.<br />
Wer aktiver Feuerwehrmann<br />
werden will muss körperlich<br />
und geistig fit sowie aufnahmefähig<br />
sein. Dann steht<br />
dem Beitritt in die Wehr<br />
nichts mehr im Wege.<br />
In der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
gibt es fünf freiwillige<br />
Feuerwehren die<br />
ihren Dienst für den Nächsten<br />
verrichten und mit<br />
Mannschaft und Gerät der<br />
Bevölkerung zur Verfügung<br />
stehen. Der neuaufgenommene<br />
Kamerad wird als erstes<br />
in der eigenen Wehr einer<br />
Ausbildung unterzogen<br />
und auf die Gerätschaften<br />
geschult. Die Ausbildung<br />
geht auf Bezirksebene weiter<br />
und wird in Klagenfurt<br />
an der Landesfeuerwehrschule<br />
in den verschiedenen<br />
Teilbereichen weitergeführt.<br />
Das soll natürlich<br />
nicht heißen, dass das Lernen<br />
eines Kameraden damit<br />
beendet ist, nein, es wird<br />
auch innerhalb der Feuerwehr<br />
laufend geübt und<br />
gearbeitet.<br />
Wenn sich jemand für das<br />
Feuerwehrwesen interessiert,<br />
hat er dort die Möglichkeit<br />
sich in verschiedenen Bereichen<br />
zu engagieren. Sei<br />
es auf der technischen Seite<br />
als Maschinist bei den Fahrzeugen<br />
und Geräten, bei<br />
körperlicher Anstrengung<br />
als Atemschutzträger oder<br />
als Führungsperson, die den<br />
Einsatz zu leiten und die Ausbildung<br />
zu forcieren hat. Die<br />
Möglichkeiten, sich persönlich<br />
einzubringen und bei diversen<br />
Aktivitäten zu entfalten,<br />
bestehen in sehr vielen<br />
Bereichen.<br />
Die Arbeit der Feuerwehren<br />
werden auf der Homepage<br />
der Stützpunkt 1 Feuerwehr<br />
<strong>Arnoldstein</strong> (www.ffarnoldstein.at)<br />
in textlicher und<br />
bildlicher Form bestens dargestellt<br />
und so sind auch<br />
alle Kontaktdaten der Wehren<br />
Siebenbrünn – Riegersdorf,<br />
Thörl – Maglern, Pöckau<br />
– Lind und Seltschach<br />
– Agoritschach dort zu entnehmen.<br />
Hast du Lust? Dann<br />
schau mal rein und überzeug<br />
dich von den Leistungen der<br />
Florianijünger!<br />
Wenn du Interesse hast,<br />
dann nimm Kontakt unter<br />
den angegebenen Daten<br />
auf, besuch die Wehr in deiner<br />
Umgebung und mach<br />
dir persönlich ein Bild vom<br />
Feuerwehrleben.<br />
Wenn du ein Mensch bist,<br />
der gerne für andere freiwillig<br />
da ist und Kameradschaft<br />
erleben will, dann komm<br />
zu uns! Wenn du gerne unter<br />
Leuten bist und etwas in<br />
deiner Gemeinde bewegen<br />
willst, dann komm zu uns!<br />
Wenn du technische, körperlich<br />
und geistige Herausforderungen<br />
suchst und gleichzeitig<br />
Gutes tun willst, dann<br />
komm zu uns!<br />
Facebook-Likes allein reichen<br />
nicht aus, um zu<br />
✗ RETTEN<br />
✗ LÖSCHEN<br />
✗ BERGEN<br />
✗ SCHÜTZEN<br />
Du musst dich in den Dienst<br />
der Sache stellen, um zu<br />
sehen was alles notwendig<br />
ist!<br />
84<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Feuerwehr<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 85
Feuerwehr<br />
Freundschaftsgeschenk für die Berufsfeuerwehr<br />
in Tarvis<br />
Dass eine Freundschaft<br />
beziehungsweise<br />
eine Kameradschaft<br />
zwischen den Kameraden<br />
der italienischen Berufsfeuerwehr<br />
– Station Tarvis und<br />
den Kollegen der freiwilligen<br />
Feuerwehren der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> besteht,<br />
wird laufend im Nachrichtenblatt<br />
berichtet.<br />
Dies ist auch der Grund dafür,<br />
dass auf Initiative des<br />
Gemeindefeuerwehrkommandanten<br />
Ing. Michael<br />
Miggitsch in der Feuerwehrstation<br />
Tarvis, ein Bild mit<br />
den Feuerwehrkorpszeichen<br />
der beiden Länder bzw. zwei<br />
freundschaftliche Hände den<br />
Eingangsbereich verschönert.<br />
Nach Rücksprache mit dem<br />
bekannten Künstler Alfred<br />
Radl aus Riegersdorf und<br />
mehreren Besichtigungen<br />
Am 1. April 2013<br />
brannte in der Ortschaft<br />
Neuhaus, nahe<br />
der Bundesstraße B83 ein<br />
Wirtschaftsgebäude bis auf<br />
die Grundmauern nieder.<br />
Am Mittwoch, dem 8. Mai<br />
vor Ort wurde es am Samstag,<br />
dem 9. März ernst. Alfred,<br />
der das Bild für die Feuerwehrkollegen<br />
aus Italien<br />
gratis gemacht hat, packte<br />
seine Farben und seine Arbeitsmittel<br />
zusammen und<br />
gemeinsam mit einigen Feuerwehrmännern<br />
aus <strong>Arnoldstein</strong><br />
machte er sich auf den<br />
Weg ins benachbarte Ausland.<br />
Etwa 4 Stunden seiner<br />
kostbaren Zeit wurden für<br />
das Kunstwerk, welches direkt<br />
an der linken Wand beim<br />
Haupteingang entstanden<br />
ist, geopfert. Beim Schriftzug<br />
unter den Bildern war sich der<br />
sehr begabte Künstler etwas<br />
uneinig, jedoch ist das Endresultat<br />
sehenswert. Ein bemerkenswertes<br />
Gemälde mit<br />
einer EU-Fahne als Krönung<br />
in der Mitte angebracht, ziert<br />
ab sofort den Eingangsbereich<br />
zu unseren Freunden<br />
der Berufsfeuerwehr. Verpflegung<br />
gab es seitens der italienischen<br />
Kameraden, wobei<br />
die italienische Küche nicht<br />
mit der Kärntner Küche vergleichbar<br />
ist. Die italienische<br />
Küche ist und bleibt einzigartig.<br />
Die Kommandantschaft<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
sowie der Gemeindekommdandant<br />
möchten<br />
sich auf diesem Weg bei Al-<br />
Abschnittsfunkübung in Neuhaus<br />
2013 führte die zuständige<br />
Ortsfeuerwehr Pöckau –<br />
Lind, 700 m vom ehemaligen<br />
Brandobjekt entfernt,<br />
beim Wirtschaftsobjekt der<br />
Familie Oitzl eine Abschnittsfunkübung<br />
durch.<br />
„Wirtschaftsgebäudebrand<br />
in Neuhaus bei der Familie<br />
Oitzl“ so lautete der Übungsbefehl<br />
an die Wehren der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
wobei auch eine Personenbergung<br />
in das Übungsgeschehen<br />
miteingebaut<br />
wurde.<br />
Alle 5 Feuerwehren der Gemeinde<br />
sowie die Betriebsfeuerwehr<br />
waren nach der<br />
Alarmierung am Einsatzort<br />
zugegen und es konnte unter<br />
Verwendung von schwerem<br />
Atemschutz die Personenbergung<br />
durchgeführt werden.<br />
Das gemeindeeigene<br />
Hydrantennetz wurde auf<br />
dessen Ergiebigkeit getestet<br />
und aus dem durch Neuhaus<br />
fließenden Bach das<br />
Wasser für den Löscheinsatz<br />
zu den Tanklöschfahrzeugen<br />
gefördert. Ein umfassender<br />
fred Radl für die Entstehung<br />
und Unterstützung bei dieser<br />
Freundschaftsgeste auf das<br />
Allerherzlichste bedanken.<br />
Dieser Akt von Kameradschaft<br />
wird in Tarvis sehr lange die<br />
Räumlichkeiten der Berufsfeuerwehr<br />
zieren und jeden<br />
der dieses Bild betrachten<br />
wird, an Freundschaft und<br />
Kameradschaft erinnern.<br />
Löschangriff mit Wasserwerfer<br />
und einigen Strahlrohren<br />
erbrachte sodann den<br />
gewünschten Erfolg und<br />
nach dem Abbau der Gerätschaften<br />
und dem Herstellen<br />
der Einsatzbereitschaft<br />
der Fahrzeuge wurden die<br />
Feuerwehrkameraden noch<br />
auf ein Getränk seitens der<br />
übungsdurchführenden<br />
Feuerwehr eingeladen.<br />
Recht herzlicher Dank gilt der<br />
Familie Oitzl für die Zurverfügungstellung<br />
der Objekte<br />
und der Feuerwehr Pöckau<br />
– Lind für die anschließende<br />
Bewirtung.<br />
Mögen diese Zusammenfinden<br />
der Feuerwehrkameraden<br />
immer nur bei Übungen<br />
der Fall sein und wenn es<br />
geht so wenig wie möglich<br />
im realen Einsatz.<br />
86<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Umwelt<br />
Umwelt- und Energieberatung<br />
NEU - Photovoltaik-Förderaktion 2013:<br />
Bis zu 2.000 Euro für die eigene PV-Anlage<br />
Bis 30. November 2013 stehen insgesamt 36 Millionen Euro<br />
Förderbudget zur Verfügung. Damit können rund 24.000 neue<br />
PV-Anlagen gefördert werden. Privatpersonen, die bereits ein<br />
baureifes Projekt mit Zählpunktnummer des Netzbetreibers haben,<br />
können sich auf www.pv2013.at registrieren. Damit ist die<br />
Förderung reserviert. Für die Umsetzung stehen drei Monate zur<br />
Verfügung. Anlagen auf dem Dach werden mit 300 Euro/kWpeak<br />
für die ersten 5 kWpeak gefördert, für gebäudeintegrierte<br />
Lösungen gibt es 400 Euro/kWpeak für die ersten 5 kWpeak.<br />
Tipp: Erst fertige Projekte einreichen<br />
Diese Kampagne richtet sich an alle Alters- und Personengruppen,<br />
damit unsere Plätze und Straßenränder im Gemeindegebiet<br />
von <strong>Arnoldstein</strong> in Zukunft nicht mehr von<br />
weggeworfenen Abfällen verunstaltet werden.<br />
Der Umwelt- und Energieberater Kurt Bürger wird im Rahmen<br />
dieser Kampagne auch in den Schulen für einen richtigen<br />
Umgang mit unseren Abfällen bzw. mit unserer Natur<br />
werben.<br />
So viel Engagement unterstützt die Initiative „Reinwerfen<br />
statt Wegwerfen“ gerne und schickte nicht nur die City Cleaner<br />
auf der Frühjahrsmesse vorbei, sondern präsentierte<br />
ihre Anliegen auch mit Roll-ups, einem Info-Stand und jeder<br />
Menge give-aways.<br />
Es empfiehlt sich, vor der Registrierung neben der Zählpunktnummer<br />
auch einen konkreten Installationstermin zu fixieren<br />
und einen entsprechenden Zeitpuffer einzuplanen. Der 30.<br />
11. 2013 ist der letzte Tag, an dem eine fertig installierte Anlage<br />
mit den entsprechenden Unterlagen (Rechnungen etc.)<br />
eingereicht werden kann.<br />
4 Schritte zur Ihrer PV-Förderung<br />
1. Planen Sie Ihre Anlage in Ruhe mit einem professionellen<br />
Fachbetrieb und holen Sie sich Ihre Zählpunktnummer bei<br />
Ihrem Netzbetreiber.<br />
2. Wenn Ihre Planungen abgeschlossen sind: Vereinbaren Sie<br />
einen fixen Installations- und Fertigstellungstermin mit Ihrem<br />
Fachbetrieb.<br />
3. Offizieller Schritt 1: Die einmalige Registrierung mit Ihrem<br />
baureifen Projekt und der Zählpunktnummer. Der mit dem<br />
Fachbetrieb vereinbarte Fertigstellungstermin darf nun nicht<br />
länger als 3 Monate in der Zukunft liegen – planen Sie einen<br />
Puffer ein! Das Förderbudget ist nun für Sie reserviert.<br />
4. Offizieller Schritt 2: spätestens 3 Monate nach Schritt 1<br />
Der konkrete Förderantrag (inkl. Rechnung, Prüfbefund und<br />
Endabrechnungsunterlagen) wird nun gestellt, die Anlage<br />
muss zu diesem Zeitpunkt fertig installiert und abgerechnet<br />
(Prüfbefund!) sein. Ein Netzanschluss muss zu diesem Zeitpunkt<br />
nicht vorliegen.<br />
Auf www.pv2013.at ist das noch verfügbare Förderbudget<br />
rund um die Uhr ersichtlich. Sollte vor dem 30. 11. 2013 kein<br />
Förderbudget mehr vorhanden sein, wird die Einreichplattform<br />
geschlossen. Diese kann jedoch bei Rückflüssen durch<br />
Stornierungen wieder geöffnet werden.<br />
Spezialtipp unseres Umwelt- u. Energieberaters Kurt Bürger:<br />
Klären Sie im Vorfeld ab, ob es nicht sinnvoller ist die PV-<br />
Anlage über die Althaussanierung (= 35 % der Investitionssumme)<br />
fördern zu lassen, da die Bundesförderung nicht mit<br />
der Landes- und Gemeindeförderung kombinierbar ist.<br />
Informationen: www.klimafonds.gv.at; www.pv2013.at<br />
www.reinwerfen.at<br />
Im Rahmen der heurigen <strong>Arnoldstein</strong>er Frühjahrsmesse gaben<br />
Bgm. Erich Kessler und die Umweltreferentin GV in Michaela<br />
Scheurer den Startschuss zur Anti-Littering-Kampagne<br />
für <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Auftakt der Anti-Littering-Kampagne www.reinwerfen.at im<br />
Rahmen der <strong>Arnoldstein</strong>er Frühjahrsmesse.<br />
Aktion Saubere Gemeinde<br />
Das Umweltreferat der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> führte auch<br />
im heurigen Jahr wieder die „Aktion Saubere Gemeinde“ durch.<br />
Bei dieser Aktion waren die Vereine, Schulkinder bzw. GemeindebürgerInnen<br />
eingeladen, einen Bereich ihrer Gemeinde von<br />
Unrat und illegalen Ablagerungen zu befreien.<br />
Die Aktion war wieder von großem Erfolg gekrönt, und so konnten<br />
rund 13 m³ Unrat aus unseren Wäldern und Fluren einer<br />
ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden. Die Umweltreferentin<br />
GV in Michaela Scheurer und der Umweltberater der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> bedanken sich auf diesem Wege bei<br />
allen freiwilligen HelferInnen für ihren tollen Einsatz.<br />
Kostenlose Autowrackentsorgung<br />
Die Abteilung Abfallwirtschaft führt in Zusammenarbeit mit<br />
der Firma Kuttin Metall GmbH. aus Klagenfurt im Juni und<br />
Juli 2013 eine Aktion zur KOSTENLOSEN Autowrackentsorgung<br />
im Gemeindegebiet durch.<br />
Voraussetzung für die kostenlose Entsorgung ihres Autowracks<br />
ist, dass Sie einen schriftlichen Auftrag zur Abholung<br />
erteilen bzw. den Typenschein abgeben. Das notwendige<br />
Formular erhalten Sie im Büro der Umwelt- und Energieberatung<br />
im Gemeindeamt (Zimmer 13).<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 87
Umwelt<br />
Altpapiersammlung ab Haus<br />
Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen? Gleichzeitig<br />
kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden Tag mit der<br />
Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie ärgern sich, da die Altpapiertonne<br />
bei der Umweltinsel mit Kartons schon wieder überfüllt<br />
ist? Wir haben die LÖSUNG!! Bestellen Sie eine kostenlose<br />
Altpapiertonne für sich oder gemeinsam mit Ihrem Nachbarn in<br />
der Umweltabteilung. Wir stellen Ihnen diese kostenfrei zu und<br />
lassen diese alle zwei Wochen auch kostenlos entleeren.<br />
„E-Mobilität erfahren“<br />
Die Umweltabteilung hat im Rahmen eines Projektes zur Förderung<br />
der „Solaren E-Mobilität“ mehrere Elektrofahrräder (E-Bikes)<br />
und E-Mopeds (E-Scooter) angeschafft. Wir bieten nunmehr den<br />
GemeindebürgerInnen die Möglichkeit, diese kostenfrei auszuleihen<br />
und zu testen. Sie werden verstehen, dass es aufgrund der<br />
nicht ganz billigen Fahrzeuge auch ein paar Verleih-Regeln geben<br />
muss. Erste Informationen bzw. Auskünfte über die Verfügbarkeit<br />
der E-Bikes und E-Scooter erhalten Sie beim Umwelt- und<br />
Energieberater Kurt Bürger unter 04255/2260 Dw 46.<br />
Mitfahren hilft Geld sparen!<br />
In Kärnten pendeln täglich ca. 96.000 Menschen von und<br />
zur Arbeit. Eine neue Mitfahrbörse soll Pendler erstmals in<br />
Kärnten dazu motivieren, verstärkt Fahrgemeinschaften zu<br />
bilden. Jeder zweite Arbeitnehmer in Kärnten muss pendeln<br />
und ist vor allem im ländlichen Raum, in dem Bus- und Bahnnetz<br />
derzeit nicht ausreichend ausgebaut sind, auf das Auto<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice<br />
Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46<br />
oder 0664/310 86 42<br />
Haben Sie ein Entsorgungsproblem?<br />
Wir haben die maßgeschneiderte Lösung<br />
für Sie!<br />
Fordern Sie eine Preisliste an und<br />
vergleichen Sie!<br />
angewiesen. Mit der Mitfahrbörse will man Pendler einen<br />
günstigeren Weg zur Arbeit schmackhaft machen. „Da die<br />
Spritpreise einen historischen Höchststand erreicht haben,<br />
macht es Sinn, Fahrgemeinschaften zu bilden. Das schont das<br />
Geldbörserl und dient dem Klimaschutz“, sagte LHStv. in Dr.<br />
Beate Prettner. Über die Mitfahrbörse kann man Gleichgesinnte<br />
finden. Pendelt jemand von <strong>Arnoldstein</strong> nach Villach,<br />
so kostet das bei 40 Kilometern hin und retour, fünfmal pro<br />
Woche, im Jahr rund 1.050,00 Euro, wenn man Superbenzin<br />
tankt. Schließen sich nur zwei Arbeitnehmer zusammen, so<br />
erspart man sich im Jahr 525,00 Euro. Ein weiterer positiver<br />
Effekt für die Pendler ist, dass sich der Kilometerstand der<br />
Autos massiv verringert, man hat weniger Verschleiß beim<br />
Material, weniger Reparaturen und damit auch größere<br />
Serviceintervalle. All dies wirkt sich nochmals positiv auf ihr<br />
Geldbörserl aus. Die Mitfahrbörse soll aber auch die Jugend<br />
ansprechen. Die gemeinsame Anreise zum Studienort oder<br />
zu den verschiedenen Events soll den Jugendlichen schmackhaft<br />
gemacht werden.<br />
Online Service<br />
Bei der KOSTENLOSEN Mitfahrbörse handelt es sich um eine<br />
unabhängige offene Plattform zur Koordination von Mitfahrgelegenheiten<br />
in ganz Österreich.<br />
Sicherheit: Die Plattform bemüht sich auch um die Sicherheit<br />
der Mitfahrer. So gibt es zum Beispiel eine Fahrerbewertung,<br />
wo jeder Fahrer pro Mitfahrer und Fahrt eine Bewertung<br />
erhalten kann.<br />
Kontakt: Die Mitfahrbörse kann ab sofort unter www.gemeinsam-fahren.at<br />
genutzt werden.<br />
Abfall-Wirtschafts-Zentrum<br />
Öffnungszeiten<br />
Im Sommerhalbjahr – jeden Donnerstag<br />
von 12.30 bis 18.00 Uhr<br />
Problemstoffe und Elektrogeräte<br />
aller Art gratis!<br />
Kompostieranlage Neuhaus<br />
jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 14 bis 17 Uhr<br />
Wir für unsere Bürger<br />
und unsere Umwelt!!!<br />
FETTY – SAMMELPASSAKTION<br />
Für jeden vollen Fetty gibt es bei der Abgabe im AWZ einen Stempel im Sammelpass. Wenn der Sammelpass nach fünf abgegebenen<br />
Fettys ausgefüllt ist bekommen Sie gegen dessen Vorlage in der Umweltberatung (Zimmer 13) eine<br />
„ENERGIESPARLAMPE“.<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
(bitte hier abtrennen)<br />
G U T S C H E I N<br />
über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).<br />
Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (Sommerhalbjahr: 1. April bis 30. September – jeden Donnerstag von<br />
12.30 bis 18.00 Uhr) oder im Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
88<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Umwelt<br />
Klima- und Energiemodellregion „Terra amiciitae“<br />
Die drei Gemeinden<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Finkenstein<br />
am Faaker See<br />
sowie St. Jakob im Rosental<br />
haben sich, wie bereits<br />
im Gemeinderat und mehreren<br />
Medienartikeln berichtet,<br />
im Oktober 2012<br />
gemeinsam um Anerkennung<br />
als Klima- und Energiemodellregion<br />
unter dem<br />
Namen „Terra amiciitae“<br />
beworben. Mitte Dezember<br />
wurde uns von der Kommunalkredit<br />
Public Consulting<br />
(kurz: KPC) mitgeteilt, dass<br />
nach sorgfältiger Prüfung<br />
durch eine externe Jury der<br />
Antrag unter zahlreichen<br />
Mitbewerbern ausgewählt<br />
und unsere drei Gemeinden<br />
als Klima- und Energiemodellregion<br />
anerkannt<br />
werden. Ausschlaggebend<br />
für die positive Beurteilung<br />
der Bewerbungsunterlagen<br />
waren die geplanten grenzüberschreitenden<br />
Klimaschutzaktivitäten.<br />
Dabei ist<br />
insbesondere ein umfassender<br />
Informations- und Erfahrungsaustausch<br />
mit den<br />
angrenzenden Gemeinden<br />
Tarvis und Kranjska Gora<br />
geplant.<br />
Die Umwelt und Innovation<br />
<strong>Arnoldstein</strong> GmbH<br />
(kurz: UIAG) übernimmt<br />
für die drei Gemeinden die<br />
Abwicklung der administra-<br />
tiven Angelegenheiten. Als<br />
Koordinator fungiert der<br />
Geschäftsführer der UIAG<br />
Ing. Karl Heinz Gradsak.<br />
Im ersten Jahr ist ein Umsetzungskonzept<br />
zu erstellen<br />
und der KPC zur Genehmigung<br />
vorzulegen. Bereits<br />
während dieser Phase ist<br />
die Öffentlichkeit miteinzubeziehen.<br />
Als Energiemodellregionsmanager<br />
wurde<br />
Herr Roland Mathiesl bestellt,<br />
der für die Erstellung<br />
des Umsetzungskonzeptes<br />
und die laufende Informations-<br />
und Öffentlichkeitsarbeit<br />
sowie Förderabwicklung<br />
verantwortlich sein<br />
wird.<br />
Auf dem Weg zur Energiespargemeinde<br />
Voraussetzung für die Erstellung<br />
eines Alternativenergiekonzeptes<br />
für die<br />
Gemeinden ist eine umfassende<br />
IST-Zustandserhebung.<br />
Zu diesem Zweck<br />
wurde ein dreiseitiger Fragebogen<br />
entwickelt, mit<br />
dem alle wesentlichen<br />
Aspekte wie Heizung,<br />
Warmwasseraufbereitung,<br />
Stromverbrauch, baulicher<br />
Zustand von Gebäuden,<br />
Mobilitätsgewohnheiten<br />
etc. erhoben werden sollen.<br />
Diese Erhebung wird<br />
von einem Praktikanten/<br />
Mitarbeiter der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> (dieser<br />
ist über einen entsprechenden<br />
Dienstausweis erkennbar)<br />
durchgeführt. Neben<br />
der Zusendung des Fragebogens<br />
per Post werden<br />
Sie auch persönlich kontaktiert,<br />
um Sie beim Ausfüllen<br />
des Fragebogens zu<br />
unterstützen. Die Erfassung<br />
der Daten erfolgt anonymisiert<br />
da die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> nur an einer<br />
energetischen IST-Zustandserhebung<br />
in ihrem Gemeindegebiet<br />
interessiert<br />
ist. Gleichzeitig kann auch<br />
schon auf Verbesserungspotenziale<br />
und nähere Fragen<br />
des Objektbesitzers<br />
eingegangen werden.<br />
Die so erhobenen anonymisierten<br />
Rohdaten werden<br />
danach in einem Umsetzungskonzept<br />
verarbeitet<br />
und dienen dazu, Starkund<br />
Schwachstellen innerhalb<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>, aber auch regionsübergreifend<br />
(Finkenstein<br />
am Faaker See, St. Jakob<br />
im Rosental, Tarvis und<br />
Kranjska Gora) zu erfassen<br />
und Verbesserungspotenziale<br />
sowie Aufholbedarf innerhalb<br />
dieser Region (z.B.<br />
im Bereich Mobilität und<br />
öffentlicher Verkehr) zu<br />
erarbeiten. Der Regionsbezug<br />
spiegelt auch den Zusammenschluss<br />
unter dem<br />
Wortlaut „Terra amicitiae“<br />
(Freunde der Erde) wider.<br />
Die überregionale Zusammengehörigkeit<br />
dieser fünf<br />
Regionen wurde bereits in<br />
mehreren Projekten der<br />
letzten Jahre betont.<br />
Um das größte Maß an Effizienz<br />
beim Ausfüllen der<br />
Fragebögen zu gewährleisten<br />
bitten wir Sie, folgende<br />
Unterlagen bereit zu halten:<br />
* Gasrechnung<br />
* Stromrechnung<br />
* Ölrechnung<br />
* Energieausweis<br />
* Einreichpläne bzw.<br />
Baupläne<br />
Um einen Anreiz zur Abgabe<br />
der Fragebögen und<br />
der Datenerhebung zu geben,<br />
möchten wir Sie auf<br />
unser Preisausschreiben<br />
aufmerksam machen, bei<br />
dem es interessante und<br />
vor allem für die „Umwelt<br />
sehr wertvolle Preise“ (z. B.<br />
Elektrofahrräder, Energieausweise<br />
etc.) zu gewinnen<br />
gibt.<br />
Bitte unterstützen Sie uns<br />
bei unserem Bemühen auf<br />
dem Weg zu einer noch<br />
Ge-<br />
energieeffizienteren<br />
meinde.<br />
Sport Strauss - <strong>Arnoldstein</strong>er Cupsieger 2013<br />
Einen erfolgreichen Abschluss<br />
der Eisstocksaison<br />
2012/2013 konnte die<br />
Mannschaft der vom <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Franz Übleis geführten<br />
Firma Sport Strauss<br />
feiern. Martin Wedam, Wolfgang<br />
Pipp, Alexander Pipp,<br />
Michael Pipp, Lenzhofer<br />
Viktor und Bernhard Meinhardt<br />
sicherten sich den Sieg<br />
im <strong>Arnoldstein</strong>er Cup 2013.<br />
Den zweiten Platz belegte die<br />
Moarschaft des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Autohauses Buchacher, am<br />
dritten Platz landete der EV<br />
<strong>Arnoldstein</strong>. Der Arnoldstei-<br />
ner Cup wird alljährlich vom<br />
EV-Obmann Albert Wedam<br />
veranstaltet und erfreut sich<br />
großer Beliebtheit bei den<br />
Eisstockschützen.<br />
Sportreferent Vzbgm. Ing.<br />
Reinhard Antolitsch gratulierte<br />
den erfolgreichen<br />
Moarschaften anlässlich der<br />
Siegerehrung in der Bahnhofsrestauration<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
insbesondere aber<br />
dankte er Albert Wedam, der<br />
immer wieder beste Voraussetzungen<br />
für die Durchführung<br />
des <strong>Arnoldstein</strong>er Cup<br />
schafft.<br />
Vzbgm. Ing. Antolitsch mit der Siegermannschaft.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 89
Informationen<br />
Diebstahl und Raub nach Geldabhebung<br />
– Einfache Maßnahmen schützen!<br />
Ältere Menschen werden<br />
leider oftmals Opfer von<br />
Diebstählen während Bankomatbehebungen<br />
oder<br />
von Raubüberfällen nach<br />
Bankbesuchen. Denn gerade<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
neigen nach Überweisung<br />
der Pensionszahlungen auf<br />
ihr Konto zu hohen Barbehebungen.<br />
Gerade dieser Umstand<br />
macht diesen Personenkreis<br />
zu potenziellen Opfern.<br />
In Kriminalistenkreisen<br />
sind Bankanschlussdelikte,<br />
wie diese Taten genannt<br />
werden, vermeidbar, wenn<br />
die potenziellen Opfer einfache<br />
präventive Maßnahmen<br />
anwenden.<br />
Trickdiebstahl während<br />
Bankomatbehebungen<br />
Der Diebstahl der Bankomatkarte<br />
läuft Großteils auf<br />
ähnliche Art und Weise ab.<br />
Die Täter beobachten in unmittelbarer<br />
Umgebung der<br />
Geldausgabeautomaten die<br />
Kunden.<br />
Wird ein Opfer ausgewählt,<br />
nähern sie sich dem Automaten,<br />
um bereits bei der<br />
Codeeingabe diesen erkennen<br />
zu können. Anschließend<br />
lenken sie das Opfer<br />
mit einfachen Tricks ab,<br />
ersuchen um eine Wegauskunft,<br />
lassen Kleingeld fallen,<br />
rempeln, und dergleichen.<br />
Diesen Moment nützen die<br />
Täter aus, die Bankomatkarte<br />
aus dem Schlitz zu ziehen<br />
und gegebenenfalls gegen<br />
einen Kartenrohling auszutauschen.<br />
Die Opfer merken<br />
zuerst gar nicht, dass sie<br />
bestohlen wurden. Oftmals<br />
lässt erst der Blick auf die<br />
Kontoauszüge den Diebstahl<br />
auffliegen.<br />
Raubüberfälle nach Bankgeschäften<br />
Zum Unterschied zu den<br />
Trickdiebstählen wenden<br />
die Täter bei Raubüberfällen<br />
Gewalt an bzw. drohen<br />
Gewalt anzuwenden, um<br />
die Opfer zur Herausgabe<br />
des mitgeführten Geldes<br />
zu nötigen. Hier gilt jedoch<br />
besonders der Grundsatz,<br />
dass die Gesundheit wichtiger<br />
ist als das Eigentum.<br />
Vor allem ältere Menschen<br />
erleiden durch Gewaltanwendung<br />
bei Überfällen<br />
oft schwere Verletzungen.<br />
Durch das Observieren in<br />
und um Geldinstitute erlangen<br />
die Täter Kenntnis über<br />
die Geldbehebungen der<br />
Opfer. Die Täter schlagen<br />
dabei oftmals bereits am<br />
Weg nach Hause zu bzw.<br />
verfolgen sie die Opfer bis<br />
zur Haustür, um diesen das<br />
Geld zu rauben. Ein noch<br />
junges Phänomen ist der<br />
Raubüberfall in den eigenen<br />
vier Wänden. Um in die<br />
Wohnung zu gelangen, versuchen<br />
die Täter durch Vorspielen<br />
einer Notlage das<br />
Telefon benutzen zu dürfen,<br />
das Vertrauen der Opfer zu<br />
erlangen. Dort angelangt<br />
werden die Opfer eingeschüchtert<br />
und zur Herausgabe<br />
des Geldes genötigt.<br />
Das Bundeskriminalamt hat<br />
sich intensiv dieser Thematik<br />
angenommen, um die<br />
Tätergruppen zu überführen.<br />
Einfache präventive<br />
Maßnahmen kann jedoch<br />
jede Einzelne und jeder Einzelne<br />
selbst übernehmen.<br />
Empfehlung der Kriminalprävention:<br />
✔ Nutzen Sie die Möglichkeit einer bargeldlosen Überweisung.<br />
✔ Beheben Sie anstatt großer Geldbeträge lieber mehrmals kleinere Bargeldmengen.<br />
✔ Sollten Sie größere Beträge benötigen, lassen Sie sich diese in einem separaten Raum ausbezahlen und von<br />
Verwandten oder Vertrauenspersonen begleiten.<br />
✔ Fordern Sie bei der Abhebung bei Geldausgabeautomaten oder in der Bank den Sicherheitsabstand ein.<br />
✔ Ersuchen Sie die Bankangestellten um Hilfestellung bei Automatengeschäften.<br />
✔ Seien Sie unbekannten Personen gegenüber sehr skeptisch!<br />
✔ Beobachten Sie vor der Behebung die Umgebung. Brechen Sie den Behebungsvorgang ab, wenn Sie merken,<br />
dass Sie beobachtet werden.<br />
✔ Bei Diebstahl oder Verlust der Bankomatkarte veranlassen Sie die sofortige Sperre unter der<br />
Telefonnummer 0800 204 88 00 im Inland und unter 0043 1 204 88 00 aus dem Ausland.<br />
✔ Bei Diebstahl oder Verlust Ihrer Kreditkarte veranlassen Sie ebenfalls die sofortige Sperre. Die Telefonnummer<br />
erfragen Sie bei Ihrem Kreditinstitut.<br />
✔ Lassen Sie in Ihr Haus oder Ihre Wohnung niemanden, den Sie nicht kennen!<br />
✔ Versuchen Sie, sich das Aussehen der Person für eine spätere Personsbeschreibung genau einzuprägen!<br />
✔ Sollten Sie Opfer eines Diebstahls oder Raubüberfalles geworden sein, erstatten Sie sofort Anzeige bei der<br />
nächsten Polizeiinspektion! (Notruf 133)<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Kriminalprävention des<br />
Bundeskriminalamtes unter http://www.bundeskriminalamt.at oder auf den Facebook-Seiten<br />
www.facebook.com/bundeskriminalamt und natürlich auch auf der nächsten Polizeiinspektion.<br />
BEZIRKSPOLIZEIKOMMANDO VILLACH<br />
BezInsp Christian PÖSCHL, Tel.-Nr: 059133 2250 304, christian.poeschl@polizei.gv.at<br />
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