Forschungsbericht zum Projekt Erdfall im Bereich Nebelhöhle

Seite 10 Jahresheft 2001
Für Samstag, den 24. März 01 war wieder
eine Grabung angesetzt. Jonny Kirsch, HU
Klein, Heinz Frey und Robert Eckardt wurden
tatkräftig von den Streetworkern Frazer,
Kraus und Van Kempen, zusammen mit 3
Jugendlichen, unterstützt. Meißelnd konnten
sie noch ein gutes Stück tiefer kommen. Eine
erhoffte Klufterweiterung wurde nicht angetroffen.
Nur durch den Einsatz von Robert
Eckardts Stromaggregat und Bohrhämmern
war bis jetzt ein Weiterkommen möglich.
Autor:
Winfried Wichmann
Sonnenhalde 35
72532 Gomadingen
wiwigo@compuserve.de
Am Samstag, den 21. April, fand sich bei
sehr beständigem Wetter (das an den
Albaufstiegen zu einem Verkehrschaos führte)
wieder eine Gruppe Forscher bei der
Nebelhöhle ein. Ziel war diesmal nicht ein
Vorstoß, sondern die Renaturierung der
Grabungsstelle. Beschlossen wurde das bei
der April-Mitgliederversammlung.
Um weiter zu kommen, hätte man einen
Presslufthammer verwenden müssen. Das
wäre aber vom Aufwand her unverhältnismäßig
gewesen. Außerdem lief Ende April die
von der Gemeinde gesetzte Frist ab.
Achim Gulde, Lothar Midden, Fritz
Mammel und Winni Wichmann füllten das
Loch mit dem Aushub wieder auf und bauten
den Schutzzaun wieder ab.
Die Forschungsaktion ist rückblickend
nicht als reiner Fehlschlag zu bewerten, da wir
uns von der Geologie im Objekt und im
Umfeld einen guten Überblick verschaffen
konnten.
Unser Dank gilt der Gemeinde
Sonnenbühl und Bürgermeister Elser. Wir
wünschen uns weiterhin einen guten Kontakt
zur Gemeinde und stehen dieser bei höhlenund
karstkundlichen Problemen gerne zur
Seite.
Arbeitsgemeinschaft Höhle und Karst Grabenstetten e.V.