FEEDING THE PLANET, ENERGY FOR LIFE - architekturwettbewerb

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EXPO2015 :ÖSTERREICH
TEIL A
RECHTS- UND
VERTRAGSGRUNDLAGEN
10. Teilnehmergemeinschaften
Die Bildung einer Teilnehmergemeinschaft ist zulässig und muss den jeweiligen berufsrechtlichen
Vorgaben entsprechen. Teilnehmergemeinschaften werden vom Verfahren ausgeschlossen,
wenn deren Bildung kartellrechtlichen oder berufsrechtlichen Bestimmungen
widerspricht.
Teilnehmergemeinschaften haben das Formblatt ./1a gemäß Auslobungsunterlagen auszufüllen,
rechtsgültig zu unterfertigen und im Umschlag 1 (siehe Punkt 3) beizulegen.
Die Teilnehmergemeinschaft muss in der Gesamtheit die Eignung aufweisen. Sind für
die Leistungserbringung unterschiedliche Befugnisse in verschiedenen Fachrichtungen
erforderlich, so hat jedes Mitglied der Teilnehmergemeinschaft die Befugnis für den ihm
konkret zufallenden Leistungsteil nachzuweisen (dies nach gesonderter Aufforderung
durch die Auftraggeberin gemäß Punkt 2.2.1)
Ein Wechsel von Mitgliedern einer Teilnehmergemeinschaft oder die nachträgliche Bildung
einer solchen ist unzulässig (dies umfasst auch den Zusammenschluss von in die 2. Wettbewerbsstufe
eingeladenen Teilnehmern bzw. Teilnehmergemeinschaften). Im Hinblick
auf die Anzahl der Mitglieder einer Teilnehmergemeinschaft sind keine Beschränkungen
vorgegeben.
11. Mehrfachbeteiligung
Die Wettbewerbsteilnehmer dürfen sich im Rahmen des Wettbewerbes je Wettbewerbsstufe
nur einmal als Wettbewerbsteilnehmer oder als Mitglied einer Teilnehmergemeinschaft
beteiligen. Die Teilnahme am Verfahren als Wettbewerbsteilnehmer und zugleich als Mitglied
einer Teilnehmergemeinschaft ist ebenso unzulässig wie die Teilnahme als Mitglied in
mehr als einer Teilnehmergemeinschaft. Eine Mehrfachbeteiligung führt zum Ausschluss
aller Verfasser des anonymen Ideenkonzepts bzw. der Wettbewerbsarbeit, die von der
Mehrfachbeteiligung betroffen sind.
Eine Mehrfachbeteiligung als Subunternehmer ist jedoch zulässig, ohne hierdurch die
Bestimmung der Mehrfachbeteiligung zu verletzen. Die gleichzeitige Beteiligung als
Wettbewerbsteilnehmer bzw. Mitglied einer Teilnehmergemeinschaft einerseits sowie
als Subunternehmer andererseits ist hingegen wiederum unzulässig.
Die oben angeführten Verbote der Mehrfachbeteiligung gelten auch für verbundene
Unternehmen iSd § 2 Z 39 BVergG.