FEEDING THE PLANET, ENERGY FOR LIFE - architekturwettbewerb

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EXPO2015 :ÖSTERREICH
TEIL A
RECHTS- UND
VERTRAGSGRUNDLAGEN
1. Allgemeine Angaben
1.1 Auftraggeberin und Verfahrensbetreuung
Auftraggeberin (= Ausloberin) ist die
Österreichische Beteiligung an der EXPO 2015 Mailand
vertreten durch das
EXPO-Büro der Wirtschaftskammer Österreich
Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien.
Die Verfahrensabwicklung (inklusive Vorprüfung) obliegt der
Werner Consult ZT GmbH
Leithastraße 10, 1200 Wien.
Die Auftraggeberin und die Verfahrensabwicklung werden rechtlich unterstützt von der
Heid Schiefer Rechtsanwälte OG
Landstraßer Hauptstraße 88/2-4, 1030 Wien.
Die Heid Schiefer Rechtsanwälte OG erklärt im Hinblick auf § 13 der Richtlinien für die
Ausübung des Rechtsanwaltsberufes, für die Überwachung der Pflichten des Rechtsanwaltes
und für die Ausbildung der Rechtsanwaltsanwärter (RL-BA 1977 idgF), dass
sie in einem allfälligen Rechtsstreit zwischen der Auftraggeberin einerseits und einem
Wettbewerbsteilnehmer andererseits ausschließlich die Auftraggeberin vertreten wird.
Im Falle eines Nachprüfungsverfahrens besteht eine Zuständigkeit des
Bundesvergabeamtes.
Soweit in den Auslobungsunterlagen personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher
oder weiblicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher
Weise.
1.2 Angaben zum Auslobungs- und Auftragsgegenstand
1.2.1 Aufgabenstellung
Die zu lösende Aufgabe ist ebenso komplex wie außergewöhnlich. Sie umfasst sowohl die
Architektur des Pavillons (inklusive der notwendigen ingenieurtechnischen Konzepte und
der Inneneinrichtung) als auch die Konzeption der Ausstellung als auch die Gestaltung
der Außenräume, welche aufgrund der EXPO-Vorschriften ca. 50% des zur Verfügung
stehenden Grundstücks ausmachen (müssen).
Der Schwerpunkt des Beitrages soll definitionsgemäß nicht auf der architektonischen
Lösung des Pavillons, sondern vor allem auf der inhaltlichen Umsetzung des Generalthemas
(„Nahrung & Energie“) liegen. Die Veranstalter streben eine „Green EXPO“ mit
dem Ziel einer Begrenzung des CO ²
Ausstoßes während Vorbereitung und Durchführung
sowie mit dem Fokus auf der Verwendung von umweltfreundlichen Lösungen und
recycelten/recycelbaren Materialien beim Pavillonbau an.