Aus Vielfalt eigene Stärken entwickeln - bei der ...

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Inhalt Arbeitnehmerkammer Bremen 1 2 3 4 5 2 2 3 4 14 25 44 50 62 70 82 95 120 127 132 Impressum Dank Vorwort Migration, Integration, Partizipation Einführung ins Thema Thomas Schwarzer Teilhabe und Partizipation durch Bildung in Bremen Bildung und Migration in Bremen Thomas Schwarzer Ausgewählte Ergebnisse des ersten Bildungsberichtsbands für das Land Bremen und seine beiden Kommunen Dr. Daniel Kneuper Sprachförderung – aber wie? Thomas Schwarzer Im Umgang mit Vielfalt eigene Stärken entwickeln Interview mit Maresi Lassek und Beatrix Harnisch-Soller Drehkreuz Ausbildung – für Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund Herbert Rüb Teilhabe und Partizipation durch Erwerbsarbeit in Bremen Die Migrationsbevölkerung am Bremer Arbeitsmarkt Thomas Schwarzer Stadtteilökonomie Bremen-Gröpelingen Prof. Dr. Felicitas Hillmann, Lea Rohmeyer Arbeitsmigranten, Flüchtlinge und Aussiedler auf dem Bremer Arbeitsmarkt Ralf Lorenzen Ausblick: Politische Partizipation in Bremen Ausblick – eine neue Phase der Bremer Integrations- und Partizipationspolitik? Thomas Schwarzer Ein großer Schritt Interview mit Dr. Eva Quante-Brandt Zahlen, Daten, Fakten zur Armut im Land Bremen Paul M. Schröder

2 B E R I C H T Z U R S O Z I A L E N L AG E 2 012 3 H E R AU S G E B E R Arbeitnehmerkammer Bremen Bürgerstraße 1 28195 Bremen Telefon 0421· 36301-0 Telefax 0421·36301- 89 info@arbeitnehmerkammer.de www.arbeitnehmerkammer.de Dank Vorwort R E DA K T I O N Nathalie Sander (V.i.S.d.P.) Thomas Schwarzer Elke Heyduck L E K T O R A T Martina Kedenburg G R A F I S C H E G E S T A L T U N G Designbüro Möhlenkamp, Marlis Schuldt Jörg Möhlenkamp F O T O S Stefanie Preuin D R U C K Girzig & Gottschalk, Bremen September 2012 Der Bericht zur sozialen Lage der Migrantinnen und Migranten in Bremen 2012 ist wie immer ein ›Gemeinschaftswerk‹, an dem sich viele mit ganz unterschiedlichen Beiträgen beteiligt haben. Ohne die gute Zusammenarbeit mit dem Statistischen Landesamt Bremen wäre es nicht möglich gewesen, zu wichtigen Themen auch die erforderliche Datengrundlage aufbereiten zu können. Dafür bedanken wir uns insbesondere bei Dr. Andreas Cors, Ursel Fischer und Sonja Viehweg. Ein besonderer Dank gilt auch den Autorinnen und Autoren, die auf der Grundlage von Interviews, Expertisen oder Daten eigene Beiträge für diesen Bericht geschrieben haben. Das sind in diesem Jahr Prof. Felicitas Hillmann und Lea Rohmeyer mit einer Expertise zur Stadtteilökonomie in Bremen-Gröpelingen. Zu dieser Expertise haben auch Lukas Engelmeier, Esra Nurgenç und Rafaela Rau durch ihre Befragung von Selbstständigen und Geschäftsleuten in Gröpelingen beigetragen. Das sind Dr. Daniel Kneuper, Simon Ott und Lutz Jasker aus der senatorischen Behörde für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit mit einer Kurzfassung der zentralen Ergebnisse des Bremer Bildungsberichts 2012. Das ist Ralf Lorenzen, der elf Menschen mit einer familiären Migrationsgeschichte interviewt hat. Unser Dank gilt auch ihnen, die sich alle Zeit genommen haben und ausführlich aus ihrem Leben und über ihre Erfahrungen in Bremen berichten: Nerman Sali, Ibrahim Akbal, Dervis Yildirim, Mehmet K., Güler Binici, Pelin Ögüt, Ganesh N., Josip T., Ramin Popalzai, Gregor Kruppa und Milton Reimann. Dank gilt auch Maresi Lassek und Beatrix Harnisch-Soller, die trotz knapp bemessener Zeit für ein ausführliches Interview zur Verfügung standen. Wichtige Informationen für diesen Bericht entstanden außerdem durch Gespräche mit den für Migration und Integration zuständigen Sprecherinnen und Sprechern der politischen Parteien in Bremen: Zahra Mohammadzadeh, Cindi Tuncel und Sofia Leonidakis, Elombo Bolayela und Valentina Tuchel. Das gleiche gilt auch für Prof. Yasemin Karakasoglu, Christiane Gartner, Dr. Lutz Liffers, Lars Gerhardt und Rainer Schmidt. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, dies ist der 10. Bericht zur sozialen Lage, den die Arbeitnehmerkammer Bremen veröffentlicht. Als wir uns vor einem Jahr für das Schwerpunktthema ›Migrantinnen und Migranten in Bremen‹ entschieden haben, blickte Deutschland gerade auf 50 Jahre gemeinsame Migrationsgeschichte mit der Türkei zurück. In diesem halben Jahrhundert hat sich einiges verändert. Nicht nur aus der Türkei, auch aus Italien, Spanien, Griechenland, Polen, Rumänien und zahlreichen anderen Ländern sind Menschen nach Deutschland gekommen, um hier zu arbeiten und zu leben. In Bremen und Bremerhaven hat heute mehr als ein Viertel der Bewohnerinnen und Bewohner einen sogenannten Migrationshintergrund, bei den Grundschülern trifft dies sogar auf etwa die Hälfte zu. Allein im Bremer Stadtteil Tenever leben Menschen aus mehr als 80 Nationen zusammen. Mit dem vorliegenden Bericht wollen wir zeigen: Es gibt nicht auf der einen Seite die Deutschen, auf der anderen die Migranten, vielmehr leben wir alle in einer vielfältigen Gesellschaft, die sich aus Menschen verschiedenster Herkunft zusammensetzt. Elf von ihnen haben wir im Reportageteil dieses Berichts interviewt. Sie arbeiten als Anwältin, Sozialarbeiterin und als Putzmann oder setzen sich als Betriebsräte für ihre Kolleginnen und Kollegen ein. Was sich in den Interviews unter anderem zeigt: Der Arbeitsmarkt ist der Schlüssel für gesellschaftliche Teilhabe. Ob Integration und eben auch Teilhabe gelingen, entscheidet sich besonders auf den regionalen Arbeitsmärkten. Für einen Teil der rund 115.000 Bremerinnen und Bremer mit Migrationshintergrund ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt schwieriger als für den ›Durchschnitt‹ der Deutschen. Dies wird oft mit dem niedrigen Qualifikationsniveau der migrantischen Bevölkerung erklärt. Tatsächlich gibt es dafür weitere Ursachen: Die formale Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen ist in Deutschland mit besonderen Schwierigkeiten verbunden und soll erst jetzt verbessert werden. Einige Unternehmen übergehen zudem Bewerber mit Haupt- oder Realschulabschluss oder aufgrund eines ausländisch klingenden Namens. Probleme, wie beispielsweise eine geringe Ausbildungs- oder Erwerbsbeteiligung, stehen beim Thema Migration fast immer im Mittelpunkt der Debatte. Diese Schwierigkeiten zu thematisieren ist wichtig, sie sollten aber nicht den Blick verstellen auf die positiven Entwicklungen. Denn auf dem Bremer Arbeitsmarkt fand in den zurückliegenden Jahren auch eine wachsende Zahl von Ausländerinnen und Ausländern eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Und im Bildungsbereich schließen mehr als zwei Drittel der Jugendlichen mit Migrationshintergrund die Schule mit der mittleren Reife oder der Hochschulreife ab. Gleichzeitig verweisen die Zahlen zur Armut und zur Arbeitslosigkeit im letzten Teil des Berichts auch auf die massiven Folgeprobleme für die Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen im Land Bremen. Ein vergleichsweise hoher Anteil von deutschen und migrantischen Eltern ist erwerbslos, hat einen niedrigen Bildungsstand und lebt in Armut. 42 Prozent aller Kinder wachsen in Bremen mit mindestens einem dieser Risiken auf, 12 Prozent sogar mit allen drei Risiken. Das führt zu schlechten Startchancen, die bisher in den Bremer Schulen nicht hinreichend ausgeglichen werden. Der Bericht zur sozialen Lage – vormals Armutsbericht – will genau diese Themen immer wieder auf die Tagesordnung setzen, mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Wir wünschen uns in diesem Sinne, dass der Bericht viele Leserinnen und Leser findet. Peter Kruse Präsident Ingo Schierenbeck Hauptgeschäftsführer

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Ar<strong>bei</strong>tnehmerkammer Bremen<br />

Bürgerstraße 1<br />

28195 Bremen<br />

Telefon 0421· 36301-0<br />

Telefax 0421·36301- 89<br />

info@ar<strong>bei</strong>tnehmerkammer.de<br />

www.ar<strong>bei</strong>tnehmerkammer.de<br />

Dank<br />

Vorwort<br />

R E DA K T I O N<br />

Nathalie San<strong>der</strong> (V.i.S.d.P.)<br />

Thomas Schwarzer<br />

Elke Heyduck<br />

L E K T O R A T<br />

Martina Kedenburg<br />

G R A F I S C H E G E S T A L T U N G<br />

Designbüro Möhlenkamp,<br />

Marlis Schuldt<br />

Jörg Möhlenkamp<br />

F O T O S<br />

Stefanie Preuin<br />

D R U C K<br />

Girzig & Gottschalk, Bremen<br />

September 2012<br />

Der Bericht zur sozialen Lage <strong>der</strong> Migrantinnen<br />

und Migranten in Bremen 2012 ist wie immer ein<br />

›Gemeinschaftswerk‹, an dem sich viele mit ganz<br />

unterschiedlichen Beiträgen beteiligt haben. Ohne<br />

die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t mit dem Statistischen<br />

Landesamt Bremen wäre es nicht möglich gewesen,<br />

zu wichtigen Themen auch die erfor<strong>der</strong>liche<br />

Datengrundlage aufbereiten zu können. Dafür<br />

bedanken wir uns insbeson<strong>der</strong>e <strong>bei</strong> Dr. Andreas<br />

Cors, Ursel Fischer und Sonja Viehweg.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt auch den Autorinnen<br />

und Autoren, die auf <strong>der</strong> Grundlage von Interviews,<br />

Expertisen o<strong>der</strong> Daten <strong>eigene</strong> Beiträge für<br />

diesen Bericht geschrieben haben. Das sind in diesem<br />

Jahr Prof. Felicitas Hillmann und Lea Rohmeyer<br />

mit einer Expertise zur Stadtteilökonomie in<br />

Bremen-Gröpelingen. Zu dieser Expertise haben<br />

auch Lukas Engelmeier, Esra Nurgenç und Rafaela<br />

Rau durch ihre Befragung von Selbstständigen<br />

und Geschäftsleuten in Gröpelingen <strong>bei</strong>getragen.<br />

Das sind Dr. Daniel Kneuper, Simon Ott und Lutz<br />

Jasker aus <strong>der</strong> senatorischen Behörde für Bildung,<br />

Wissenschaft und Gesundheit mit einer Kurzfassung<br />

<strong>der</strong> zentralen Ergebnisse des Bremer Bildungsberichts<br />

2012. Das ist Ralf Lorenzen, <strong>der</strong><br />

elf Menschen mit einer familiären Migrationsgeschichte<br />

interviewt hat. Unser Dank gilt auch<br />

ihnen, die sich alle Zeit genommen haben und<br />

ausführlich aus ihrem Leben und über ihre Erfahrungen<br />

in Bremen berichten: Nerman Sali, Ibrahim<br />

Akbal, Dervis Yildirim, Mehmet K., Güler<br />

Binici, Pelin Ögüt, Ganesh N., Josip T., Ramin<br />

Popalzai, Gregor Kruppa und Milton Reimann.<br />

Dank gilt auch Maresi Lassek und Beatrix Harnisch-Soller,<br />

die trotz knapp bemessener Zeit<br />

für ein ausführliches Interview zur Verfügung<br />

standen.<br />

Wichtige Informationen für diesen Bericht entstanden<br />

außerdem durch Gespräche mit den für<br />

Migration und Integration zuständigen Sprecherinnen<br />

und Sprechern <strong>der</strong> politischen Parteien in<br />

Bremen: Zahra Mohammadzadeh, Cindi Tuncel<br />

und Sofia Leonidakis, Elombo Bolayela und Valentina<br />

Tuchel. Das gleiche gilt auch für Prof. Yasemin<br />

Karakasoglu, Christiane Gartner, Dr. Lutz<br />

Liffers, Lars Gerhardt und Rainer Schmidt.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

dies ist <strong>der</strong> 10. Bericht zur sozialen Lage, den die Ar<strong>bei</strong>tnehmerkammer Bremen veröffentlicht.<br />

Als wir uns vor einem Jahr für das Schwerpunktthema ›Migrantinnen und Migranten in Bremen‹<br />

entschieden haben, blickte Deutschland gerade auf 50 Jahre gemeinsame Migrationsgeschichte<br />

mit <strong>der</strong> Türkei zurück. In diesem halben Jahrhun<strong>der</strong>t hat sich einiges verän<strong>der</strong>t. Nicht nur aus <strong>der</strong><br />

Türkei, auch aus Italien, Spanien, Griechenland, Polen, Rumänien und zahlreichen an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n<br />

sind Menschen nach Deutschland gekommen, um hier zu ar<strong>bei</strong>ten und zu leben. In Bremen<br />

und Bremerhaven hat heute mehr als ein Viertel <strong>der</strong> Bewohnerinnen und Bewohner einen sogenannten<br />

Migrationshintergrund, <strong>bei</strong> den Grundschülern trifft dies sogar auf etwa die Hälfte zu.<br />

Allein im Bremer Stadtteil Tenever leben Menschen aus mehr als 80 Nationen zusammen.<br />

Mit dem vorliegenden Bericht wollen wir zeigen: Es gibt nicht auf <strong>der</strong> einen Seite die Deutschen,<br />

auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en die Migranten, vielmehr leben wir alle in einer vielfältigen Gesellschaft,<br />

die sich aus Menschen verschiedenster Herkunft zusammensetzt. Elf von ihnen haben wir im<br />

Reportageteil dieses Berichts interviewt. Sie ar<strong>bei</strong>ten als Anwältin, Sozialar<strong>bei</strong>terin und als Putzmann<br />

o<strong>der</strong> setzen sich als Betriebsräte für ihre Kolleginnen und Kollegen ein. Was sich in den<br />

Interviews unter an<strong>der</strong>em zeigt: Der Ar<strong>bei</strong>tsmarkt ist <strong>der</strong> Schlüssel für gesellschaftliche Teilhabe.<br />

Ob Integration und eben auch Teilhabe gelingen, entscheidet sich beson<strong>der</strong>s auf den regionalen<br />

Ar<strong>bei</strong>tsmärkten.<br />

Für einen Teil <strong>der</strong> rund 115.000 Bremerinnen und Bremer mit Migrationshintergrund ist die<br />

Lage auf dem Ar<strong>bei</strong>tsmarkt schwieriger als für den ›Durchschnitt‹ <strong>der</strong> Deutschen. Dies wird oft mit<br />

dem niedrigen Qualifikationsniveau <strong>der</strong> migrantischen Bevölkerung erklärt. Tatsächlich gibt es<br />

dafür weitere Ursachen: Die formale Anerkennung von im <strong>Aus</strong>land erworbenen Qualifikationen ist<br />

in Deutschland mit beson<strong>der</strong>en Schwierigkeiten verbunden und soll erst jetzt verbessert werden.<br />

Einige Unternehmen übergehen zudem Bewerber mit Haupt- o<strong>der</strong> Realschulabschluss o<strong>der</strong> aufgrund<br />

eines ausländisch klingenden Namens.<br />

Probleme, wie <strong>bei</strong>spielsweise eine geringe <strong>Aus</strong>bildungs- o<strong>der</strong> Erwerbsbeteiligung, stehen <strong>bei</strong>m<br />

Thema Migration fast immer im Mittelpunkt <strong>der</strong> Debatte. Diese Schwierigkeiten zu thematisieren<br />

ist wichtig, sie sollten aber nicht den Blick verstellen auf die positiven Entwicklungen. Denn<br />

auf dem Bremer Ar<strong>bei</strong>tsmarkt fand in den zurückliegenden Jahren auch eine wachsende Zahl<br />

von <strong>Aus</strong>län<strong>der</strong>innen und <strong>Aus</strong>län<strong>der</strong>n eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Und im<br />

Bildungsbereich schließen mehr als zwei Drittel <strong>der</strong> Jugendlichen mit Migrationshintergrund die<br />

Schule mit <strong>der</strong> mittleren Reife o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Hochschulreife ab.<br />

Gleichzeitig verweisen die Zahlen zur Armut und zur Ar<strong>bei</strong>tslosigkeit im letzten Teil des<br />

Berichts auch auf die massiven Folgeprobleme für die Bildungschancen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />

im Land Bremen. Ein vergleichsweise hoher Anteil von deutschen und migrantischen<br />

Eltern ist erwerbslos, hat einen niedrigen Bildungsstand und lebt in Armut. 42 Prozent aller<br />

Kin<strong>der</strong> wachsen in Bremen mit mindestens einem dieser Risiken auf, 12 Prozent sogar mit allen<br />

drei Risiken. Das führt zu schlechten Startchancen, die bisher in den Bremer Schulen nicht<br />

hinreichend ausgeglichen werden.<br />

Der Bericht zur sozialen Lage – vormals Armutsbericht – will genau diese Themen immer<br />

wie<strong>der</strong> auf die Tagesordnung setzen, mit unterschiedlichen Schwerpunkten.<br />

Wir wünschen uns in diesem Sinne, dass <strong>der</strong> Bericht viele Leserinnen und Leser findet.<br />

Peter Kruse<br />

Präsident<br />

Ingo Schierenbeck<br />

Hauptgeschäftsführer

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