NEUROLOGISCHE FRÜHREHABILITATION - Alexianer Krefeld
NEUROLOGISCHE FRÜHREHABILITATION - Alexianer Krefeld NEUROLOGISCHE FRÜHREHABILITATION - Alexianer Krefeld
Neurologische Frührehabilitation Neurologische Frührehabilitation E r nä h r u n g s m a nag e m e n t ///// Individuell abgestimmte ernährung Die Fachkräfte der ernährungsmedizinischen Betreuung ermitteln bei Aufnahme und einmal wöchentlich den Ernährungsstatus jedes Patienten der neurologischen Frührehabilitation. Dazu werden Körpergröße und Körpergewicht erfasst, um den Body-Mass-Index (BMI) zu bestimmen. Hierfür wurde eine spezielle Bettwaage für liegende Patienten angeschafft. Der BMI stellt die Basis für ein spezielles Ernährungsscreening dar. So werden Risikofaktoren für Mangelernährung analysiert, um für jeden Patienten einen individuellen Ernährungsplan zu entwickeln. Dieser persönliche Ernährungsplan reicht von der parenteralen Ernährung über die enterale bilanzierte Kost bis hin zum selbstständigen Essen. Dabei werden die individuell benötigte Energieund Flüssigkeitsmenge, der Vitamin- und Mineralstoffgehalt und der Ernährungsstatus des Patienten berücksichtigt. Body-Mass-Index Der Body-Mass-Index (BMI), auch Köpermasseindex genannt, gibt das Verhältnis zwischen Körpergewicht und Körpergröße an und errechnet sich wie folgt: Körpergewicht (kg) geteilt durch Körpergröße zum Quadrat (m 2 ), z. B. 80 kg / (1,82 m x 1,82 m) = BMI 24,1 kg/m 2 Seit 2006 nehmen wir einmal jährlich am europaweiten „nutrition day“ teil, um die Qualität der adäquaten Ernährung Schwerkranker auch nachweisbar zu dokumentieren. 30 31
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Neurologische Frührehabilitation<br />
Neurologische Frührehabilitation<br />
E r nä h r u n g s m a nag e m e n t<br />
///// Individuell abgestimmte ernährung<br />
Die Fachkräfte der ernährungsmedizinischen<br />
Betreuung ermitteln bei Aufnahme und einmal<br />
wöchentlich den Ernährungsstatus jedes Patienten<br />
der neurologischen Frührehabilitation. Dazu werden<br />
Körpergröße und Körpergewicht erfasst, um den<br />
Body-Mass-Index (BMI) zu bestimmen. Hierfür wurde<br />
eine spezielle Bettwaage für liegende Patienten<br />
angeschafft.<br />
Der BMI stellt die Basis für ein spezielles Ernährungsscreening<br />
dar. So werden Risikofaktoren für Mangelernährung<br />
analysiert, um für jeden Patienten einen<br />
individuellen Ernährungsplan zu entwickeln.<br />
Dieser persönliche Ernährungsplan reicht von der<br />
parenteralen Ernährung über die enterale bilanzierte<br />
Kost bis hin zum selbstständigen Essen.<br />
Dabei werden die individuell benötigte Energieund<br />
Flüssigkeitsmenge, der Vitamin- und Mineralstoffgehalt<br />
und der Ernährungsstatus des Patienten<br />
berücksichtigt.<br />
Body-Mass-Index<br />
Der Body-Mass-Index (BMI),<br />
auch Köpermasseindex genannt,<br />
gibt das Verhältnis zwischen<br />
Körpergewicht und Körpergröße<br />
an und errechnet sich wie folgt:<br />
Körpergewicht (kg) geteilt durch<br />
Körpergröße zum Quadrat (m 2 ),<br />
z. B. 80 kg / (1,82 m x 1,82 m) =<br />
BMI 24,1 kg/m 2<br />
Seit 2006 nehmen wir einmal jährlich am europaweiten<br />
„nutrition day“ teil, um die Qualität der<br />
adäquaten Ernährung Schwerkranker auch nachweisbar<br />
zu dokumentieren.<br />
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