Umweltbericht Wurzen - AkzoNobel

Umweltbericht Wurzen - AkzoNobel Umweltbericht Wurzen - AkzoNobel

29.12.2013 Aufrufe

6 Strom Der spezifi sche Stromverbrauch ist auch in 2011 weiter leicht gestiegen. Die stark steigende Nachfrage nach Eka NP 2180 und die konsequente Kühlung der Bindzil-Produkte mittels Kaltwassersatz ohne Einsatz von Frischwasser sind hier die hauptsächlichen Faktoren. 0,39 0,37 0,39 0,38 0,37 0,34 0,33 0,33 0,35 0,35 0,30 Stromverbrauch (MWh/t SiO 2 ) 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Wasser In 2011 konnte der spezifi sche Wasserverbrauch stabil gehalten werden. Durch die gestiegene Produktion von Eka NP 2180, welches einen geringen SiO 2 -Anteil hat, konnte der Wasserverbrauch je t Produkt sogar gesenkt werden. Weitere Einsparungen sind, wie schon 2010 bemerkt, nur durch eine Wiederaufbereitung von Permeatwasser denkbar, da dieses in größerer Menge anfällt, als es im Produktionsprozess ohne Aufbereitung wieder eingesetzt werden kann. 34,8 35,2 31,2 29,7 29,2 24,2 22,3 20,7 19,1 18,5 18,9 18,5 18,6 19,5 20,7 21,3 19,7 19,9 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Wasserverbrauch (m³/t SiO 2 )

7 2. Abwasseranlage / Abfall Die Abwasserbehandlungsanlage konnte auch im Jahr 2011 ohne Zwischenfälle betrieben werden. Es wurden 239 Proben analysiert und es gab keine Überschreitung des in den Umweltzielen festgelegten Grenzwertes von 50 mg/l Feststoff im Abwasser. Der durchschnittliche Gehalt an abfi ltrierbaren Stoffen im Abwasser konnte weiter gesenkt werden. Im Jahr 2011 wurden 365,88 t Schlamm zur Verwertung an ein Umweltunternehmen abgegeben. Eine wei- tere Senkung der spezifi schen Schlammmenge konnte nicht erreicht werden. Gründe hierfür sind der weiter gestiegene Anteil der Bindzil-Produkte in der Produktion sowie das Recycling von zurückgenommenen IBC’s. Der Umbau der Abwasseranlage hat zur erhöhten Anlagensicherheit und geringerer Belastung des Personals bei der Wartung der Anlage geführt. Insgesamt ist dadurch das Abwassersystem stabiler geworden. 97 102 115 125 129 118 102 113 83 79 Abfall (t SiO 2 ) Bindzil-Anteil (%) 29 29 27 32 34 38 43 37 45 49 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 3. Entwicklung Unfallgeschehen Das Werk Wurzen ist seit dem 26.11.1996 unfallfrei. Ebenfalls gab es in den vergangenen Jahren keine Unfälle von Vertragspartnern während der Ausübung ihrer Tätigkeiten in unserem Auftrag auf dem Werksgelände. Im Werk Wurzen gab es bisher auch keine berufsbedingten Erkrankungen. Dies erreichen wir durch aktiven Lärmschutz, technische Maßnahmen zur Vermeidung des Umgangs mit Chemikalien, den vorbeugenden Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung, der Vermeidung des Hebens und Tragens von schweren Lasten, technischen Sicherheitseinrichtungen und nicht zuletzt durch die proaktive Mitarbeit unserer Angestellten zur Vermeidung unsicherer Zustände des Betriebsablaufes (BBS).

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2. Abwasseranlage / Abfall<br />

Die Abwasserbehandlungsanlage konnte auch<br />

im Jahr 2011 ohne Zwischenfälle betrieben werden.<br />

Es wurden 239 Proben analysiert und es<br />

gab keine Überschreitung des in den Umweltzielen<br />

festgelegten Grenzwertes von 50 mg/l<br />

Feststoff im Abwasser. Der durchschnittliche<br />

Gehalt an abfi ltrierbaren Stoffen im Abwasser<br />

konnte weiter gesenkt werden. Im Jahr 2011<br />

wurden 365,88 t Schlamm zur Verwertung an<br />

ein Umweltunternehmen abgegeben. Eine wei-<br />

tere Senkung der spezifi schen Schlammmenge<br />

konnte nicht erreicht werden. Gründe hierfür sind<br />

der weiter gestiegene Anteil der Bindzil-Produkte<br />

in der Produktion sowie das Recycling von zurückgenommenen<br />

IBC’s. Der Umbau der Abwasseranlage<br />

hat zur erhöhten Anlagensicherheit<br />

und geringerer Belastung des Personals bei der<br />

Wartung der Anlage geführt. Insgesamt ist dadurch<br />

das Abwassersystem stabiler geworden.<br />

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3. Entwicklung Unfallgeschehen<br />

Das Werk <strong>Wurzen</strong> ist seit dem 26.11.1996 unfallfrei.<br />

Ebenfalls gab es in den vergangenen Jahren<br />

keine Unfälle von Vertragspartnern während der<br />

Ausübung ihrer Tätigkeiten in unserem Auftrag<br />

auf dem Werksgelände. Im Werk <strong>Wurzen</strong> gab es<br />

bisher auch keine berufsbedingten Erkrankungen.<br />

Dies erreichen wir durch aktiven Lärmschutz,<br />

technische Maßnahmen zur Vermeidung des<br />

Umgangs mit Chemikalien, den vorbeugenden<br />

Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung,<br />

der Vermeidung des Hebens und Tragens von<br />

schweren Lasten, technischen Sicherheitseinrichtungen<br />

und nicht zuletzt durch die proaktive<br />

Mitarbeit unserer Angestellten zur Vermeidung<br />

unsicherer Zustände des Betriebsablaufes (BBS).

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