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Download Teil 1 - AIDS-Hilfe Stuttgart eV

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16 <strong>AIDS</strong> GLOBAL<br />

Versorgung mit Aidscocktails, die den<br />

Mitarbeitern in der Regel eine<br />

Fortsetzung ihrer normalen Beschäftigung<br />

ermöglichen, ökonomisch<br />

wesentlich sinnvoller.“ So verkündet<br />

Jürgen Schrempp in den <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Nachrichten (vom 30.11.04): „Die Fehlzeiten<br />

infolge von <strong>AIDS</strong> konnten bereits<br />

halbiert werden.“ Und: „Zudem hat sich<br />

die Sterblichkeitsrate seit Beginn des<br />

Programms mehr als halbiert“.<br />

Wie viele Kollegen erst sterben mussten,<br />

bis DaimlerChrysler HIV-positiven Mitarbeitern<br />

die <strong>AIDS</strong>-Medikamente zur<br />

Verfügung gestellt hat, das erfahren wir<br />

nicht. Ebenso wenig schreibt der DC-Chef,<br />

was Arbeitsplatzverlust für einen HIV-positiven<br />

Mitarbeiter bedeutet. Wir erfahren auch<br />

nichts darüber, ob Daimler<br />

Chrysler in Südafrika<br />

schon seit über zehn<br />

Jahren wie in Deutschland<br />

so gut wie keine<br />

Steuern mehr an den<br />

Staat bezahlt,<br />

damit dieser<br />

auf die Forderung<br />

der südafrikanischen<br />

<strong>AIDS</strong>-Aktivisten,<br />

alle Infizierten<br />

mit <strong>AIDS</strong>-Medikamenten<br />

zu versorgen,<br />

eingehen<br />

kann.

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