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Man sieht nur mit dem Herzen gut

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<strong>Man</strong> <strong>sieht</strong> <strong>nur</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Herzen</strong> <strong>gut</strong>….<br />

Emotionale Kompetenz für Mtarbeiter<br />

Remscheider Gespräch 2<br />

Donnerstag, den 20.06.2013<br />

AHG Therapiezentrum Haus Remscheid<br />

Matthias Gasche<br />

Facharzt für Psychosomatische Medizin<br />

Psychotherapie / Sozialmedizin<br />

AHG Gesundheitszentrum Düsseldorf<br />

Helmholtzstr. 17<br />

40215 Düseldorf<br />

mgasche@ahg.de


Inhalt<br />

1. Metapher<br />

2. Basisbedürfnisse<br />

3. Konsistenz, Kongruenz und Daten zu AU-Tagen<br />

4. Emotionale Kompetenz<br />

5. Ein Ausflug in die Neurobiologie<br />

6. M.I.L.K.<br />

7. Hinweise auf Emotionale Kompetenz in den Medien<br />

8. Phillip Pozzo di Borgo<br />

9. TEK in Unternehmen: Umfrage und Kommentare<br />

10. Zusammenfassung<br />

2


Basisbedürfnisse<br />

nach Seymour Epsteins: Cognitive-Experimential Self-Theory<br />

• Bedürfnis nach Bindung<br />

• Bedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung<br />

• Bedürfnis nach Orientierung, Kontrolle, Kohärenz<br />

• Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung<br />

3


Konsistenz<br />

• Ein menschlicher Organismus bevorzugt Zustände von<br />

Konsistenz und vermeidet Zustände von Inkonsistenz<br />

• Nach Klaus Grawe hängen Konsistenzregulation und<br />

Bedürfnisbefriedigung sehr eng <strong>mit</strong>einander zusammen.<br />

Das Bindeglied nennt Grawe: Kongruenz<br />

4


Konsistenzregulation<br />

• Nach Klaus Grawe (2004): Übereinstimmung<br />

beziehungsweise Vereinbarkeit von gleichzeitig<br />

ablaufenden neuronalen / psychischen Prozesse<br />

• Konsistenz bezieht sich auf die Relationen<br />

intrapsychischer Prozesse untereinander<br />

5


Kongruenz<br />

• Übereinstimmung zwischen aktuellen motivationalen<br />

Zielen und realen Wahrnehmungen, zwischen<br />

Bedürfnissen und deren Umsetzung<br />

6


Inhalt<br />

1. Metapher<br />

2. Basisbedürfnisse<br />

3. Konsistenz, Kongruenz und Daten zu AU-Tagen<br />

4. Emotionale Kompetenz<br />

5. Ein Ausflug in die Neurobiologie<br />

6. M.I.L.K.<br />

7. Hinweise auf Emotionale Kompetenz in den Medien<br />

8. Phillip Pozzo di Borgo<br />

9. TEK in Unternehmen: Umfrage und Kommentare<br />

10. Zusammenfassung<br />

12


Wer viel gibt, muss auch viel nehmen<br />

Wer genießbar sein will, muss auch genießen können<br />

• Vom Geben und Nehmen als Gleicher unter Gleichen<br />

• Archetyp vom „verwundeten Heiler“ nach C.G.Jung<br />

• Co-Abhängigkeit in psychosozialen Berufen<br />

• Psychosozial Tätige lernen zu geben und zu nehmen<br />

• Emotionale Kompetenz als Fertigkeit für sich und andere<br />

<strong>gut</strong> zu sorgen


Das Training Emotionaler Kompetenz<br />

• Das Herz öffnen<br />

• Die emotionale Landkarte erkunden<br />

• Verantwortung übernehmen<br />

14


Inhalt<br />

1. Metapher<br />

2. Basisbedürfnisse<br />

3. Konsistenz, Kongruenz und Daten zu AU-Tagen<br />

4. Emotionale Kompetenz<br />

5. Ein Ausflug in die Neurobiologie<br />

6. M.I.L.K.<br />

7. Hinweise auf Emotionale Kompetenz in den Medien<br />

8. Phillip Pozzo di Borgo<br />

9. TEK in Unternehmen: Umfrage und Kommentare<br />

10. Zusammenfassung<br />

15


Ein Ausflug in die Neurobiologie<br />

Grundprinzipien<br />

• Use it or loose it<br />

• Neurons that fire together wire together<br />

• Antagonismus


Hirnstrukturen und ihre Wirkung<br />

-li. PFC<br />

-re.PFC<br />

-PFC<br />

-ACC<br />

-Hippocampus<br />

-Amygdala


•Der Neuropsychotherapeut:<br />

Erste Annäherung an die Behandlung<br />

der Folgen von Arbeitsplatzkonflikten<br />

und Depression


Inhalt<br />

1. Metapher<br />

2. Basisbedürfnisse<br />

3. Konsistenz, Kongruenz und Daten zu AU-Tagen<br />

4. Emotionale Kompetenz<br />

5. Ein Ausflug in die Neurobiologie<br />

6. M.I.L.K.<br />

7. Hinweise auf Emotionale Kompetenz in den Medien<br />

8. Phillip Pozzo di Borgo<br />

9. TEK in Unternehmen: Umfrage und Kommentare<br />

10. Zusammenfassung<br />

21


M.I.L.K<br />

• Moments of intimacy, laughter and kinship<br />

• Momente von Vertrautheit, Heiterkeit und Verwandtschaft<br />

22


Inhalt<br />

1. Metapher<br />

2. Basisbedürfnisse<br />

3. Konsistenz, Kongruenz und Daten zu AU-Tagen<br />

4. Emotionale Kompetenz<br />

5. Ein Ausflug in die Neurobiologie<br />

6. M.I.L.K.<br />

7. Hinweise auf Emotionale Kompetenz in den Medien<br />

8. Phillip Pozzo di Borgo<br />

9. TEK in Unternehmen: Umfrage und Kommentare<br />

10. Zusammenfassung<br />

23


Hinweise auf Emotionale Kompetenz in den Medien:<br />

1. Interview <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Arbeitssoziologen Stephan Voswinkel<br />

aus der „Psychologie heute“ 7/2011<br />

2. Interview <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> amerikanischen Kolumnisten David<br />

Brooks von der New York Times, Spiegel 23/2011<br />

3. Bericht über Tom Hodgkinson, Journalist und Buchautor<br />

„Die Zeit“ vom 25.August 2011<br />

4. „Jetzt mal langsam“ Spiegeltitel von 30/2011


1. Wer keine Anerkennung sät, wird keine<br />

Leistung ernten<br />

Interview <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Arbeitssoziologen Stephan Voswinkel in<br />

der Psychologie heute vom Juli 2011


Stephan Voswinkel<br />

• Anerkennung als das übergeordnete Medium sozialer<br />

Integration, da es gesellschaftliche Normen und Werte in<br />

die Identität der Gesellschafts<strong>mit</strong>glieder übersetzt. Erst<br />

wenn Menschen Anerkennung erfahren, können sie<br />

Selbstwertgefühl, Selbstbewußtsein und Identität<br />

aufbauen.<br />

• Die drei wichtigsten Anerkennungsformen: Liebe im<br />

familiären Bereich und partnerschaftlichen Bereich,<br />

Respekt im Arbeitsbereich und Achtung der<br />

Menschenwürde als gleichberechtigter Staatsbürger


Wer keine Anerkennung sät, wird keine<br />

Leistung ernten<br />

• Die Arbeitswelt leide unter einem mächtigen<br />

Anerkennungsdefizit (Gallup Studie): Engagementsindex:<br />

Nur jeder 7. sei wirklich motiviert, der Rest leiste Dienst<br />

nach Vorschrift inklusive eines Fünftels, das innerlich<br />

gekündigt habe.<br />

• Hauptgrund dafür bei mehr als 80%: kein Lob, keine<br />

Anerkennung, keine Förderung, kein Interesse am<br />

Mitarbeiter als Mensch


Wer keine Anerkennung sät, wird keine<br />

Leistung ernten<br />

• Seit den 90 er Jahren zunehmende<br />

Deinstitutionalisierung:<br />

• Immer schnellere Reorganisation: neue Teams,<br />

outsourcing…<br />

• Würdigung, die auf Zugehörigkeit beruht, Integration,<br />

Betriebszugehörigkeit, Kontinuität und Erfahrung,<br />

anerkannt wird das langfristige Engagement<br />

• Versus<br />

• Bewunderung als eine Anerkennung die Differenz<br />

ausdrückt: High-Performer versus Low-Performer


2. Interview <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> amerikanischen Kolumnisten<br />

David Brooks von der New York Times, Spiegel<br />

23/2011<br />

• Die Ergebnisse in den verschiedenen Feldern, von der<br />

Bewusstseinsforschung über die Neurologie bis hin zur<br />

Psychologie, deuten allesamt in eine Richtung: Viele<br />

unserer Entscheidungen spielen sich unter der Oberfläche<br />

ab, sie werden gesteuert vom Unterbewussten, von<br />

Emotionen und Erfahrungen, von unserer Umgebung, von<br />

Vorurteilen, von menschlichen Verbindungen.


David Brooks:<br />

• Ja, denn in politischen und wirtschaftlichen Theorien<br />

müsste die Kraft der Emotionen viel stärker berücksichtigt<br />

werden, die Tatsache eben, dass wir weniger durch reine<br />

Vernunft geprägt sind, als wir uns wünschen oder<br />

einbilden. Die Forschung zeigt, dass Emotion nicht<br />

getrennt oder abgespalten von der Vernunft ist, dass es<br />

auch nicht Ich und Über-Ich gibt, sondern Emotionen<br />

bilden die Grundlage des Denkens und da<strong>mit</strong> aller<br />

Entscheidungen.


David Brooks:<br />

• Der technokratische Blick auf die menschliche Natur und<br />

Gesellschaft muss zu einem Blick werden, der auch all<br />

das einbezieht, was nicht so leicht messbar und leider<br />

komplex ist, aber eben dennoch wahr.<br />

Wirtschaftswissenschaftler glauben an Daten und<br />

Tabellen, aber <strong>nur</strong> da<strong>mit</strong> versteht man Lehman Brothers<br />

oder Griechenland nicht. Auch Politikwissenschaftler und<br />

Medien ignorieren Dinge wie Erfahrungen und Emotionen,<br />

weil sie glauben, dass man die Welt verändert, wenn man<br />

ihre Institutionen verändert. Dass es so nicht geht, hat<br />

sich ganz besonders im Irak gezeigt.


3. Bericht über Tom Hodgkinson, Journalist und<br />

Buchautor Die Zeit vom 25.August 2011<br />

• How to be Idle (Anleitung zum Müßiggang)<br />

• Unsere Gesellschaft leide unter Gier, Konkurrenz,<br />

einsamem Streben, Grauheit, Schulden, McDonalds,<br />

Glaxo S<strong>mit</strong>h Kline<br />

• Radikaler Konsumverzicht, Dichtung, Freunde , Natur,<br />

Gott, <strong>gut</strong>es Essen und Trinken aus Eigenanbau


4. Jetzt mal langsam“ Spiegeltitel von 30/2011<br />

• Viele Ideen für selbstbestimmte Arbeitszeit in größeren<br />

Unternehmen auch <strong>mit</strong> Anpassung an unterschiedliche<br />

Lebensphasen<br />

• Sport und anderer Ausgleich auch während der<br />

Arbeitszeit bei Adidas, MAN, Autoindustrie…..<br />

Jedoch ein Hinweis auf Emotionale Kompetenz im Artikel:<br />

• Hans Peter Unger (Chefarzt der Abt. F. Psychiatrie der<br />

Asklepios Klinik in Hamburg):


Hans Peter Unger (Chefarzt der Abt. F. Psychiatrie der<br />

Asklepios Klinik in Hamburg und Carola Kleinschmidt:<br />

Ratgeber: Bevor der Job krankmacht<br />

Im Wesentlichen seien drei Fragen zu stellen:<br />

1. Achte ich gerade genug auf mich selbst, meine<br />

Rythmen, meine Bedürfnisse, Körpersignale?<br />

2. Handle ich im Moment verantwortlich und<br />

wertschätzend mir selbst und mir wichtigen anderen<br />

Menschen gegenüber?<br />

3. Entspricht meine Arbeit meinen persönlichen<br />

Wertvorstellungen und Lebenszielen?


Inhalt<br />

1. Metapher<br />

2. Basisbedürfnisse<br />

3. Konsistenz, Kongruenz und Daten zu AU-Tagen<br />

4. Emotionale Kompetenz<br />

5. Ein Ausflug in die Neurobiologie<br />

6. M.I.L.K.<br />

7. Hinweise auf Emotionale Kompetenz in den Medien<br />

8. Phillip Pozzo di Borgo<br />

9. TEK in Unternehmen: Umfrage und Kommentare<br />

10. Zusammenfassung<br />

35


Philippe Pozzo di Borgo<br />

aus einem Interview des Zeit Magazins vom November 2012<br />

• Es klafft ein Abgrund zwischen den Anforderungen der<br />

Gesellschaft und <strong>dem</strong>, was sich in den Menschen zuträgt.<br />

Sie fühlen sich abgehängt, ausgeschieden, zerstört,<br />

beladen, gejagt, sie sind voller Scham und Angst, weil sie<br />

nicht leisten können, was man von ihnen verlangt, Als<br />

Arbeitsnehmer, als Familienväter, als Migranten, als<br />

Arbeitslose, es sind alle Lebenssituationen dabei, ob <strong>mit</strong><br />

körperlichen Behinderungen oder ohne. Wir haben alle ein<br />

Handikap, sei es nun körperlich, seelisch oder sozial.<br />

37


• Es liegt ein Wunsch nach Veränderung in der Luft. Die<br />

Depression war lange allgegenwärtig. Aber man kann die<br />

Natur des Menschen und die Anforderungen der<br />

westlichen Wohlstandsgesellschaft besser in Einklang<br />

bringen. Die Menschen wollen ein sinnvolles Leben<br />

führen, sie wollen sich nicht fortgesetzt drängen und<br />

hetzen lassen. Jeder weiß oder ahnt doch zumindest,<br />

dass die menschliche Existenz zerbrechlich ist. <strong>Man</strong><br />

glaubt nicht mehr an des Trugbild des ewig jungen und<br />

starken schönen Menschen. Die Zerbrechlichkeit muss<br />

wieder von den Rändern ins Zentrum der Gesellschaft<br />

rücken.<br />

38


• Die Angst vor der eigenen Zerbrechlichkeit ist groß, aber das<br />

muß nicht so bleiben, wenn wir das Risiko eingehen, uns<br />

füreinander zu öffnen. Nicht aus Mitleid. Aus Respekt und<br />

Interesse<br />

• Unser gegenwärtiges Gesellschaftssystem beruht auf der<br />

Befriedigung aller individuellen Bedürfnisse. Das ist ein System<br />

ohne Sinn und Verstand. Das kapitalistische System will die<br />

egoistische Befriedigung optimieren und behauptet, erst dann<br />

sei man glücklich – was für ein Unfug. Dieser Polysensualismus,<br />

der jeden Wunsch befriedigen will, ist schlicht verrückt. Mit<br />

Glück hat das nichts zu tun. Das System ist völlig überhitzt und<br />

überdreht.<br />

39


• …dass es nichts Elementareres gibt, als in menschliches<br />

Gegenüber zu haben. Die Einsamkeit unserer<br />

individualistischen Gesellschaft ist das Schlimmste<br />

• Das Glück besteht im Austausch <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> anderen<br />

Menschen<br />

• …Ich lese lieber Camus. Er hat verstanden, dass sich die<br />

Absurdität unserer modernen Existenz, erst ändert, wenn<br />

man die Würde sozial herstellt. Die Würde verwirklicht<br />

sich erst im Teilen <strong>mit</strong> anderen<br />

40


• Ich sitze hier vor Ihnen wie eine Karikatur des<br />

Bedürfnisses nach Brüderlichkeit. In totaler Abhängigkeit<br />

von anderen. Wenn Sie mir helfen – und es geht ja gar<br />

nicht anders – gebe ich Ihnen dafür vielleicht die<br />

Erfahrung von etwas Sinn, eine Öffnung zu etwas Neuem,<br />

zu einem anderen Blick auf den Menschen, zum Umgang<br />

<strong>mit</strong> der eigenen Angst. Ich wünsche den Menschen eine<br />

Abhängigkeit in aller Freundlichkeit, denn wir können ja<br />

auf freundliche Weise voneinander abhängen, nicht bloß<br />

gewaltsam.<br />

41


• …Die Sache funktioniert <strong>nur</strong>, wenn angemessen geteilt<br />

wird, sonst ist Brüderlichkeit eine Chimäre.<br />

• ….ich würde sagen, die wirtschaftliche Effizienz muss sich<br />

<strong>mit</strong> der Freundlichkeit versöhnen.<br />

• …., dass Privilegien nicht gerechtfertigt sind, wenn man<br />

sie nicht verantwortlich für alle einsetzt.<br />

• ….Die Chefs und die leitenden Angestellten sind<br />

diejenigen, die man nicht aus der Verantwortung<br />

entlassen kann, sie haben das Privileg von Ausbildung<br />

und Auskommen, sie sind verpflichtet der Gesellschaft<br />

etwas davon zurück zu geben.<br />

42


Inhalt<br />

1. Metapher<br />

2. Basisbedürfnisse<br />

3. Konsistenz, Kongruenz und Daten zu AU-Tagen<br />

4. Emotionale Kompetenz<br />

5. Ein Ausflug in die Neurobiologie<br />

6. M.I.L.K.<br />

7. Hinweise auf Emotionale Kompetenz in den Medien<br />

8. Phillip Pozzo di Borgo<br />

9. TEK in Unternehmen: Umfrage und Kommentare<br />

10. Zusammenfassung<br />

43


6. Auswertung<br />

• 77 Führungskräfte der ____ Bank haben an einem<br />

Seminar für Emotionale Kompetenz in den Jahren 2009<br />

bis 2011 auf Schloß Krickenbeck teilgenommen.


Fragen<br />

• Das Zeitmanagement des Seminars war gelungen<br />

• Der Raum war zweckmäßig und hat mir <strong>gut</strong> gefallen<br />

• EK scheint mir eine wichtige und regelmäßig zu trainierende<br />

Fähigkeit zu sein<br />

• EK könnte mich in meinen sozialen Interaktionen sowohl<br />

beruflich als auch privat bereichern und unterstützen<br />

• EK spricht wichtige Fragen und Anliegen meines Lebens an<br />

• Der Seminarleiter erreichte eine Atmosphäre die von Wertschätzung,<br />

Freundlichkeit und Partnerschaftlichkeit geprägt war<br />

• Die Arbeitssituation war von Sicherheit geprägt, und lud dazu<br />

ein selber <strong>mit</strong>zuarbeiten


Skalierung<br />

• trifft nicht zu<br />

• trifft eher nicht zu<br />

• trifft ziemlich zu<br />

• trifft zu<br />

• trifft voll zu<br />

• keine Angabe


1. Das Zeitmanagement des Seminars war gelungen<br />

32%<br />

0%<br />

0%<br />

0%<br />

14%<br />

53%<br />

trifft nicht zu<br />

trifft eher nicht zu<br />

trifft ziemlich zu<br />

trifft zu<br />

trifft voll zu<br />

kein kreuz


2. Der Raum war zweckmäßig, die Atmospäre des Raumes hat mir <strong>gut</strong> gefallen<br />

0%<br />

0%<br />

1%<br />

12%<br />

42%<br />

45%<br />

trifft nicht zu<br />

trifft eher nicht zu<br />

trifft ziemlich zu<br />

trifft zu<br />

trifft voll zu<br />

kein kreuz


1. EK erscheint mir eine wichtige und auch regelmäßig zu trainierende Fähigekeit zu<br />

sein.<br />

0%<br />

0%<br />

0%<br />

5%<br />

65%<br />

30%<br />

trifft nicht zu<br />

trifft eher nicht zu<br />

trifft ziemlich zu<br />

trifft zu<br />

trifft voll zu<br />

kein kreuz


2. EK könnte mich in meinem sozialen Interaktionen sowohl beruflich als auch<br />

privat bereichern und unterstützen<br />

1%<br />

0%1%1%<br />

21%<br />

trifft nicht zu<br />

trifft eher nicht zu<br />

trifft ziemlich zu<br />

trifft zu<br />

trifft voll zu<br />

kein kreuz<br />

75%


3. EK spricht wichtige Fragen und Anliegen meines Lebens an<br />

69%<br />

0%<br />

0%<br />

1%<br />

4%<br />

26%<br />

trifft nicht zu<br />

trifft eher nicht zu<br />

trifft ziemlich zu<br />

trifft zu<br />

trifft voll zu<br />

kein kreuz


3. Der Seminarleiter erreichte eine Atmosphäre, die von Wertschätzung,<br />

Freundlichkeit und Patnerschaftlichkeit geprägt war<br />

0%<br />

0%<br />

0%<br />

3%<br />

74%<br />

23%<br />

trifft nicht zu<br />

trifft eher nicht zu<br />

trifft ziemlich zu<br />

trifft zu<br />

trifft voll zu<br />

kein kreuz


4. Die Arbeitssituation war von Sicherheit geprägt und lud dazu ein selber <strong>mit</strong> zu<br />

arbeiten<br />

0%<br />

0%<br />

0%<br />

8%<br />

45%<br />

47%<br />

trifft nicht zu<br />

trifft eher nicht zu<br />

trifft ziemlich zu<br />

trifft zu<br />

trifft voll zu<br />

kein kreuz


Rückmeldungen aus Führungskräfteseminaren<br />

zum Training in Emptionaler Kompetenz<br />

54


Individuelle Rückmeldungen<br />

• Sehr hohe Relevanz des Themas für den Alltag<br />

• Ich werde versuchen meinen Kollegen häufiger emotional<br />

kompetent zu begegnen<br />

• Ich bin angeregt worden mehr Gefühle im beruflichen und<br />

privaten Alltag zuzulassen<br />

• Ich bin besser in der Lage Anerkennung anzunehmen und<br />

aus vollem <strong>Herzen</strong> zuzulassen<br />

• Meine Rolle und Bedeutung als Führungskraft ist mir noch<br />

stärker bewußt geworden<br />

55


Individuelle Rückmeldungen<br />

• Für mich ist die Gruppe wichtig. Es entsteht mehr<br />

Akzeptanz und Wertschätzung für andere Abteilungen<br />

und Bereiche der Bank<br />

• Das stiftet Nutzen für das Unternehmen<br />

• Ich glaube, dass das Thema noch Neuland ist und auch<br />

im Training sich noch weiter entwickeln kann<br />

• So ein Seminar sollte alle drei Jahre für Führungskräfte<br />

verbindlich sein<br />

• Ich glaube, dass das Seminar für mich noch lange<br />

nachwirkt<br />

56


Individuelle Rückmeldungen<br />

• Ich bin darin bestätigt worden, wie wichtig der<br />

wertschätzende Umgang <strong>mit</strong>einander ist<br />

• Das Seminar hat mich zur kritischen Auseinandersetzung<br />

<strong>mit</strong> Dingen angeregt, die man als Selbstverständlichkeit<br />

annimmt<br />

• Das Thema ist sehr spannend und ich hoffe, dass sich<br />

mehr Menschen <strong>mit</strong> dieser Methode auseinander setzen<br />

und auch anwenden<br />

• Alle Teilnehmer sind sich wesentlich näher gekommen<br />

• Emotionale Kompetenz funktioniert<br />

57


Individuelle Rückmeldungen<br />

• Das hat Spaß gemacht und mich in meiner Grundhaltung<br />

wesentlich bestätigt<br />

• Die Kollegen nicht <strong>nur</strong> als Kollegen kennengelernt, sondern<br />

auch den Menschen dahinter / die Persönlichkeit dahinter – sehr<br />

schön<br />

• Ausgeprägtes Zufriedenheitsgefühl<br />

• Die Inhalte waren praxisorientiert, ich konnte mich darin<br />

wiederfinden<br />

• Die Lösungsansätze sind überraschend einfach, überzeugend<br />

und zugleich in der Umsetzung schwierig, weil sie einen<br />

Paradigmenwechsel in der Arbeitswelt darstellen.<br />

58


Individuelle Rückmeldungen<br />

• Ich kann mich nicht erinnern, jemals in einem Seminar so<br />

emotional berührt worden zu sein, eine tolle und bewegende<br />

Erfahrung<br />

• Abteilungsbezogene Zusammensetzung der Gruppe<br />

prüfenswert<br />

• Gute Lerninhalte, <strong>gut</strong>e Atmosphäre, vertrauensvolles Klima<br />

• Ich schlage einen „Führerschein der Emotionalen Kompetenz“<br />

für die Gesellschaft vor, der regelmäßig aufzufrischen ist.<br />

• Angemessenes Verhältnis zwischen Möglichkeit zur<br />

Selbsterfahrung und Wissensver<strong>mit</strong>tlung<br />

59


Individuelle Rückmeldungen<br />

• Starke und intensive Auseinandersetzung <strong>mit</strong> den eigenen<br />

Gefühlen – zum Teil zu Tränen gerührt<br />

• Gut gefallen hat mir die partnerschaftliche,<br />

gleichberechtigte Atmosphäre, die es mir leicht gemacht<br />

hat auch schwere Themen anzusprechen<br />

• Ein wichtiger Baustein im eigenen Bemühen ein <strong>gut</strong>er<br />

Mensch zu sein, der seine Mitmenschen wahrnimmt und<br />

Ihnen Wertschätzung entgegen bringt<br />

• Eine motivierende Veranstaltung<br />

• Emotional ernährend<br />

60


Zusammenfassung<br />

61


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit<br />

Matthias Gasche<br />

Facharzt für Psychosomatische Medizin<br />

Psychotherapie / Sozialmedizin<br />

AHG Gesundheitszentrum Düsseldorf<br />

Helmholtzstr. 17<br />

40215 Düsseldorf<br />

mgasche@ahg.de<br />

62

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