29.12.2013 Aufrufe

Masterarbeit im Studiengang Agrarwissenschaften, Fachrichtung ...

Masterarbeit im Studiengang Agrarwissenschaften, Fachrichtung ...

Masterarbeit im Studiengang Agrarwissenschaften, Fachrichtung ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Tabelle 18: Veredlungsbetriebe: Zu- bzw. Abschlagsberechnung auf Grundlage des Verhältnisses vom<br />

aktualisierten EAW zum derzeitigen EAW<br />

1976 1982 1988 1994 2000 2006 2010<br />

Durchschnitt<br />

Derzeitiger EAW (€/ha) 2.675 3.068 2.796 1.763 1.884 1.847 1.867 2.272<br />

Aktualisierter EAW (€/ha) 4.141 4.157 3.330 5.625 2.561 4.972 6.421 4.458<br />

Verhältnis von akt. EAW<br />

zum der. EAW<br />

0,65<br />

Soll-EAW (€/ha) 2.675 2.685 2.151 3.634 1.654 3.212 4.148 2.880<br />

Zu/Abschlag zum der.<br />

EAW (€/ha)<br />

0 -384 -645 1.870 -230 1.365 2.280 608<br />

Zu/Abschlag <strong>im</strong><br />

Verhältnis zum der. EAW<br />

0 -0,12 -0,23 1,06 0 0,74 1,22 0,27<br />

Quelle: Eigene Berechnungen<br />

Zusammenfassung der Ergebnisse<br />

Wird das Verhältnis des aktualisierten EAW zum derzeitigen EAW in den Bezugsjahren 1964<br />

und 1976 und der daraus errechnete Soll-EAW für die Berechnung der anzusetzenden Zuoder<br />

Abschläge vom derzeitigen EAW eingesetzt, fallen die Zuschläge <strong>im</strong> Vergleich zu den in<br />

Kapitel 5.1 durchgeführten Kalkulationen geringer bzw. die Abschläge größer aus. Bei den<br />

Marktfruchtbetrieben hätte diesen Berechnungen zufolge zu jedem Betrachtungszeitpunkt<br />

mit Ausnahme des wirtschaftlich starken Jahres 2010 ein Abschlag vom derzeitigen EAW<br />

abgezogen werden müssen. Dieser Betrug durchschnittlich 519 €/ha oder das 0,41-fache des<br />

derzeitigen EAW. Für die anderen drei Betriebstypen hätten dagegen auch bei dieser<br />

Berechnungsweise <strong>im</strong> Durchschnitt Zuschläge zum derzeitigen EAW gewährt werden<br />

müssen, die Kompensation der weichenden Erben ist also durch die nicht durchgeführten<br />

Einheitswertfeststellungen zu gering ausgefallen. Der mittlere Zuschlag hätte be<strong>im</strong><br />

Durchschnittsbetrieb 621 €/ha oder das 0,66-fache des derzeitigen EAW betragen müssen,<br />

be<strong>im</strong> Veredlungsbetrieb 608 €/ha oder das 0,27 des derzeitigen EAW. Aufgrund der<br />

stärksten Steigerung des aktualisierten EAW wären auch in dieser Betrachtung die höchsten<br />

Zuschläge bei den Milchviehbetrieben gerechtfertigt gewesen. Diese hätten <strong>im</strong> Mittel 1.151<br />

€/ha und damit das 1,17-fache des derzeitigen EAW betragen müssen.<br />

71

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!