Masterarbeit im Studiengang Agrarwissenschaften, Fachrichtung ...

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Abbildung 25: Erlöse der Veredlungsbetriebe aus dem Verkauf von Marktfrüchten 1.800 1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 1976 1982 1988 1994 2000 2006 2010 Erlös Getreide (€/ha) Erlös Getreide/Raps Fruchtfolge (€/ha) Erlös Ölsaaten (€/ha) Quelle: Eigene Darstellung Die Spezialaufwendungen waren in den Jahren 1982 und 2010, in denen auch die höchsten Erlöse aus der Fruchtfolge realisiert wurden, am höchsten. In diesen Jahr gab der durchschnittliche Veredlungsbetrieb 451 €/ha bzw. 450 €/ha für diesen Posten aus (siehe Abbildung 26). Dagegen hat der durchschnttliche Veredlungsbetrieb im Jahr 1994 nur 331 €/ha für Dünger, Pflanzenschutz und Saatgut aufgewendet. Im Vergleich mit den anderen Betriebstypen gaben Veredlungsbetriebe also für diesen Posten mehr aus als Milchviehbetriebe, aber weniger als die spezialisierten Marktfruchtbetriebe. 44

Abbildung 26: Spezialaufwand der Veredlungsbetriebe 500,00 450,00 400,00 350,00 300,00 250,00 200,00 1976 1982 1988 1994 2000 2006 2010 Spezialaufwand (€/ha) Quelle: Eigene Darstellung In untenstehender Tabelle 7 sind die wichtigsten Kennzahlen der Schweinmast aufgeführt. Verkaufte der durchschnittliche Veredlungsbetrieb 1976 noch 758 Mastschwine pro Jahr, stieg diese Zahl bis ins Jahr 2010 kontinuierlich auf 2.058 Mastschweine pro Jahr. Die erzielten Preise im Verkauf schwankten dabei zwischen 154 €/Mastschwein im Jahre 1976 und 121 €/Mastschwein im Jahre 2000. Tabelle 7: Veredlungsbetriebe: Spezielle Kennzahlen der Schweinemast Verkauf Mastschweine (St./Jahr) 1976 1982 1988 1994 2000 2006 2010 758 984 640 1.039 1.311 1.511 2.058 Schweinepreis (€/St) 153,72 162,31 139,15 143,72 121,12 134,25 138,43 Quelle: Eigene Berechnungen Daneben hielten Veredlungsbetriebe im Durchschnitt noch zwischen 39 Sauen zu Beginn der Betrachtung und 73 Sauen im Jahre 2006 (siehe Tabelle 8). Die Leistung dieser Sauen, gemessen in der Anzahl der aufgezogenen Ferkel je Sau, nahm von 16 Ferkel je Sau im Jahre 45

Abbildung 25: Erlöse der Veredlungsbetriebe aus dem Verkauf von Marktfrüchten<br />

1.800<br />

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800<br />

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1976 1982 1988 1994 2000 2006 2010<br />

Erlös Getreide (€/ha)<br />

Erlös Getreide/Raps Fruchtfolge (€/ha)<br />

Erlös Ölsaaten (€/ha)<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

Die Spezialaufwendungen waren in den Jahren 1982 und 2010, in denen auch die höchsten<br />

Erlöse aus der Fruchtfolge realisiert wurden, am höchsten. In diesen Jahr gab der<br />

durchschnittliche Veredlungsbetrieb 451 €/ha bzw. 450 €/ha für diesen Posten aus (siehe<br />

Abbildung 26). Dagegen hat der durchschnttliche Veredlungsbetrieb <strong>im</strong> Jahr 1994 nur 331<br />

€/ha für Dünger, Pflanzenschutz und Saatgut aufgewendet. Im Vergleich mit den anderen<br />

Betriebstypen gaben Veredlungsbetriebe also für diesen Posten mehr aus als<br />

Milchviehbetriebe, aber weniger als die spezialisierten Marktfruchtbetriebe.<br />

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