Masterarbeit im Studiengang Agrarwissenschaften, Fachrichtung ...
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Abbildung A 6: Zuschlagsberechnung für intensive Tierhaltung für einen Bespielbetrieb ab dem 1.1.1989 Tierbestand des Betriebes 80,44 GV - Gegendüblicher Tierbestand 44,55 GV = Zwischenergebnis für den Zuschlag 35,89 GV - Grenzen von 20 v. H. nach § 41 Abs. 1 Nr. 1 BewG 8,91 GV = Grundlage für den Zuschlag 26,99 GV x Wertansatz je GV 332 € = Zuschlag 8.968 € - 50 v. H. nach § 41 Abs. 2a BewG 4.484 € = Anzusetzender Zuschlag 4.484 € ÷ Bewirtschaftete Fläche 45 ha = Zuschlag je Hektar 100 €/ha Quelle: Eigene Darstellung Die Tabellen A 1 bis A 3 zeigen die Zuschlagsberechnung aufgrund intensiver Tierhaltung für den schleswig-holsteinischen Durchschnittsbetrieb, den Milchviehbetrieb und den Veredlungsbeitrieb. Da für den Marktfruchtbetrieb in keinem Jahr Zuschläge anzusetzen waren, wird die Berechnung für diesen Betriebstyp nicht dargestellt. Erreicht der Zuschlag in einem Durchschnittsjahr nicht die minimalen Grenzwerte von 20 Prozent des Vergleichswertes der landwirtschaftlichen Nutzung und 5.000€ je Betrieb, wird der Einheitswert nicht um den entsprechenden Betrag erhöht. Die Kürzung des Zuschlages um 50 Prozent ab dem Jahre 1989 führte für den schleswig-holsteinischen Durchschnittsbetrieb und Milchviehbetrieb dazu, das ab dem Jahre 1994 keine Zuschläge mehr anzusetzen waren. 118
Tabelle A 1: Zuschläge aufgrund intensiver Tierhaltung für den schleswig-holsteinischen Durchschnittsbetrieb Jahr 1964 1970 1976 1982 1988 1994 2000 2006 2010 Großvieheinheiten (GV) 61 69 86 104 105 116 129 132 147 gegendüblicher Tierbestand (GV) 60 58 54 54 58 67 80 93 101 Zwischenergebnis für den Zuschlag (GV) 1 11 31 50 47 49 49 39 46 Grenze von 20% nach § 41 BewG (GV) 12 12 11 11 12 13 16 19 20 Grundlage für den Zuschlag (GV) -11 0 20 39 35 36 33 21 26 x Wertansatz €/GV 332 332 332 332 332 332 332 332 332 vorläufiger Zuschlag (€) -3.581 -96 6.794 13.059 11.681 11.830 10.895 6.880 8.733 minus 50% nach §41 BewG (€) 1.896 5.915 5.447 3.440 4.367 Anzusetzender Zuschlag (€) -3.581 -96 6.794 13.059 9.786 5.915 5.447 3.440 4.367 Anzusetzender Zuschlag/ha (€/ha) -59 0 127 238 168 87 69 37 43 Mindestzuschlag 5000€ -3.581 -96 6.794 13.059 9.786 5.915 5.447 3.440 4.367 In % des Vergleichswertes -9 0 20 39 28 14 11 6 7 Quelle: Eigene Berechnungen Tabelle A 2: Zuschläge aufgrund intensiver Tierhaltung für die Milchviehbetriebe Jahr 1976 1982 1988 1994 2000 2006 2010 Großvieheinheiten (GV) 85 98 103 110 128 127 143 gegendüblicher Tierbestand (GV) 45 49 54 64 75 87 95 Zwischenergebnis für den Zuschlag (GV) 40 49 49 46 52 39 48 Grenze von 20% nach § 41 BewG (GV) 9 10 11 13 15 17 19 Grundlage für den Zuschlag (GV) 31 39 39 33 37 22 29 x Wertansatz €/GV 332 332 332 332 332 332 332 vorläufiger Zuschlag (€) 10.382 13.107 12.805 11.080 12.373 7.242 9.755 minus 50% nach §41 BewG (€) 2.108 5.540 6.186 3.621 4.877 Anzusetzender Zuschlag (€) 10.382 13.107 10.698 5.540 6.186 3.621 4.877 Anzusetzender Zuschlag/ha (€/ha) 228 266 199 86 81 41 51 Mindestzuschlag 5000€ 10.382 13.107 10.698 5.540 6.186 3.621 4.877 In % des Vergleichswertes 41 49 36 16 14 7 9 Quelle: Eigene Berechnungen 119
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Abbildung A 6: Zuschlagsberechnung für intensive Tierhaltung für einen Bespielbetrieb ab dem 1.1.1989<br />
Tierbestand des Betriebes<br />
80,44 GV<br />
- Gegendüblicher Tierbestand 44,55 GV<br />
= Zwischenergebnis für den Zuschlag 35,89 GV<br />
- Grenzen von 20 v. H. nach § 41 Abs. 1 Nr. 1 BewG 8,91 GV<br />
= Grundlage für den Zuschlag 26,99 GV<br />
x Wertansatz je GV 332 €<br />
= Zuschlag 8.968 €<br />
- 50 v. H. nach § 41 Abs. 2a BewG 4.484 €<br />
= Anzusetzender Zuschlag 4.484 €<br />
÷ Bewirtschaftete Fläche 45 ha<br />
= Zuschlag je Hektar 100 €/ha<br />
Quelle: Eigene Darstellung<br />
Die Tabellen A 1 bis A 3 zeigen die Zuschlagsberechnung aufgrund intensiver Tierhaltung für<br />
den schleswig-holsteinischen Durchschnittsbetrieb, den Milchviehbetrieb und den<br />
Veredlungsbeitrieb. Da für den Marktfruchtbetrieb in keinem Jahr Zuschläge anzusetzen<br />
waren, wird die Berechnung für diesen Betriebstyp nicht dargestellt. Erreicht der Zuschlag in<br />
einem Durchschnittsjahr nicht die min<strong>im</strong>alen Grenzwerte von 20 Prozent des<br />
Vergleichswertes der landwirtschaftlichen Nutzung und 5.000€ je Betrieb, wird der<br />
Einheitswert nicht um den entsprechenden Betrag erhöht. Die Kürzung des Zuschlages um<br />
50 Prozent ab dem Jahre 1989 führte für den schleswig-holsteinischen Durchschnittsbetrieb<br />
und Milchviehbetrieb dazu, das ab dem Jahre 1994 keine Zuschläge mehr anzusetzen waren.<br />
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