29.12.2013 Aufrufe

Masterarbeit im Studiengang Agrarwissenschaften, Fachrichtung ...

Masterarbeit im Studiengang Agrarwissenschaften, Fachrichtung ...

Masterarbeit im Studiengang Agrarwissenschaften, Fachrichtung ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Der durchschnittliche Milchviehbetrieb<br />

Im Zeitraum von 1975/76 bis 2001/02 wurde der Betriebstyp „Futterbau-Milch“<br />

herangezogen, um den Durchschnittsbetrieb zu berechnen. Dieser erwirtschaftet über 75%<br />

des Gesamtstandard-Deckungsbeitrages mit Rindvieh und davon über 50% mit der Haltung<br />

von Milchkühen. Wie auch bei den Marktfruchtbetrieben wurde nach diesem Zeitraum die<br />

Auswertung modifiziert, sodass ab dem Wirtschaftsjahr 2002/03 die dann ausgewiesenen<br />

„Milchviehbetriebe“ als Referenz genutzt worden sind.<br />

Der durchschnittliche Veredlungsbetrieb<br />

In den Kurzauswertungen des LBV sind stark spezialisierte Veredlungsbetriebe zu finden, die<br />

mehr als 75% des Gesamtstandard-Deckungsbeitrages mit der Schweinehaltung<br />

erwirtschaften. Diese sind jedoch relativ selten (<strong>im</strong> Durchschnitt unter 40 Betriebe je<br />

Wirtschaftsjahr) und werden daher auch nicht in jeder Kurzauswertung ausgewiesen. Daher<br />

werden in den Jahren 1975/76 bis 2001/02 die Betriebe mit der Hauptausrichtung<br />

Veredlung, mit der 50 bis 75% des Gesamtstandard-Deckungsbeitrages „verdient“ wird, und<br />

der Zweitproduktionsrichtung Marktfruchtanbau ausgewählt. Da diese Betriebe zahlenmäßig<br />

sehr stark vertreten sind, ist davon auszugehen, dass sie den in dieser Zeit typischen<br />

Veredlungsbetrieb in Schleswig-Holstein repräsentieren. Ab dem Wirtschaftsjahr 2002/03<br />

wird dieser Betriebstyp in den Kurzauswertungen nicht mehr ausgewiesen und zum Zwecke<br />

der Abbildung des durchschnittlichen Veredlungsbetriebes durch die<br />

Veredlungsverbundbetriebe ersetzt, die zwischen einem Drittel und zwei Drittel des<br />

Gesamtstandard-Deckungsbeitrages mit der Schweinehaltung erwirtschaften.<br />

109

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!