Speckbroschüre 2011 für Internet.pdf
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Speckprämierung <strong>2011</strong><br />
Hrsg. Landwirtschaftskammer Tirol<br />
Fachbereich Spezialkulturen und Markt
Inhalt<br />
Seite<br />
Charme der Überschaubarkeit<br />
5<br />
Einführung in die Welt der Rohwürste<br />
6<br />
Wussten Sie, dass...<br />
8<br />
Von der Anmeldung bis zur Auszeichnung<br />
10<br />
Prämierte bäuerliche Betriebe <strong>2011</strong><br />
Bezirk Imst<br />
Bezirk Innsbruck Land<br />
Bezirk Kitzbühel<br />
Bezirk Kufstein<br />
Bezirk Landeck<br />
Bezirk Lienz<br />
Bezirk Reutte<br />
Bezirk Schwaz<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
18<br />
20<br />
20<br />
21<br />
21<br />
Rezeptideen:<br />
Kartoffel-Speck-Torte<br />
Specknockerln<br />
22<br />
23<br />
3
Dipl.-Ing. Wendelin Juen<br />
Fachbereichsleiter Spezialkulturen<br />
und Markt<br />
Charme der Überschaubarkeit<br />
Ein feiner Räucherduft in der Nase, ein ausgewogenes<br />
Würzaroma am Gaumen und ein<br />
angenehmer Biss, das lässt das Herz der Konsumenten<br />
beim Genuss von Wurst und Speck<br />
höher schlagen. Qualität, Regionalität und Vertrauen<br />
sind weitere wichtige Parameter <strong>für</strong><br />
hochwertige Lebensmittel. Die hervorragenden<br />
Speck- und Wurstprodukte der Tiroler Direktvermarkter<br />
werden beim Konsumenten immer beliebter.<br />
Das hohe Ansehen erreichen die Bauern<br />
durch Genauigkeit und Konsequenz. Gerade die<br />
prämierten Betriebe kontrollieren aufmerksam<br />
alle Schritte von der Produktion bis hin zur Veredelung!<br />
Prämierte Betriebe steigern laufend die Qualität<br />
ihrer Produkte. Die Auswahl der idealen Rasse<br />
und die Haltung der Tiere sind die ersten grundlegenden<br />
Entscheidungen. Ohne artgerechte<br />
Haltung und richtige Fütterung ist Spitzenqualität<br />
nicht erreichbar. Der persönliche Bezug zu<br />
den Tieren und die Betreuung sind entscheidend<br />
<strong>für</strong> die Qualitätssicherung. Wissen, Erfahrungen<br />
und das handwerkliche Können der Landwirte<br />
sowie laufende Aus- und Weiterbildung zeichnen<br />
die Besten aus. Über Generationen weitergegebenes<br />
Wissen, traditionelle Rezepturen<br />
gepaart mit neuen Erkenntnissen sind der<br />
Schlüssel zum Erfolg. Hygiene und Genauigkeit<br />
ist <strong>für</strong> die Profis eine Selbstverständlichkeit ob<br />
beim Zuschnitt, Würzen, Reifen oder Selchen.<br />
Produktprämierungen spornen an und fordern<br />
heraus. Der Wettbewerb macht erfinderisch,<br />
fördert Kreativität und Aufmerksamkeit. Über<br />
100 Qualitätsparameter werden von Experten<br />
unter die Lupe genommen. Die Bewertungen<br />
und Rückmeldungen der Verkoster sind <strong>für</strong> die<br />
Betriebe wichtige Wegweiser zur Qualitätssicherung<br />
und regen zur Weiterentwicklung an.<br />
Die Experten zeigen die Stärken und Schwächen<br />
der eingereichten Produkte auf. So erhalten<br />
die Bauern wertvolle Tipps <strong>für</strong> Verbesserungsmöglichkeiten.<br />
Für ihren Eifer, ihr Können und ihren Einsatz erhalten<br />
die Profis zu Recht ihre Auszeichnung!<br />
Die Veröffentlichung der Ergebnisse führt zur<br />
verstärkter Bekanntheit und Sensibilisierung sowie<br />
Wertschätzung der Spitzenqualität bei den<br />
Konsumenten. Ganz in diesem Sinne ist diese<br />
Festschrift ein wertvoller Wegweiser <strong>für</strong> alle<br />
Feinschmecker, die auf der Suche nach hervorragender<br />
regionaler Spezialität sind.<br />
5
Einführung in die Welt der Rohwürste<br />
Bettina Lindner<br />
Direktvermarktung<br />
Fachbereich Spezialkulturen<br />
und Markt<br />
Würste weltweit verbreitet<br />
Schon den antiken Römern waren die Herstellungsverfahren<br />
von Würsten bekannt, welche<br />
bereits Blut- und Leberwürste herstellten. Das<br />
deutsche Wort „Wurst“ lässt sich seit dem<br />
11. Jahrhundert nachweisen, allerdings ist die<br />
Herkunft des Wortes nicht völlig geklärt. Wahrscheinlich<br />
geht der Begriff auf eine indogermanische<br />
Wurzel zurück. In Europa hat die Kunst<br />
der Rohwurst-Herstellung mutmaßlich vor etwa<br />
250 Jahren in Italien begonnen.<br />
Österreich – Ein Wurstland?<br />
Vielfältige Angebote von Würsten und anderen<br />
Fleischerzeugnissen prägen unser Land. Rund<br />
die Hälfte des Fleisches wird zu Wurst, Schinken<br />
und Co. verarbeitet. Bekannte Produkte<br />
aus der Bergregion sind unter anderem Kaminwurzen<br />
oder Boxerlen.<br />
Die weitverbreitete Meinung, Wurst werde<br />
nur aus den minderwertigen, übriggebliebenen<br />
Fleischstücken erzeugt, ist falsch. Genaue<br />
Bestimmungen über die Zusammensetzung,<br />
die im Österreichischen Lebensmittelbuch (Lebensmittelcodex)<br />
festgelegt sind, sichern unter<br />
anderem die gleichbleibende, hohe Qualität.<br />
Was kommt in die Wurst?<br />
Würste bestehen grundsätzlich aus zerkleinertem<br />
Skelettmuskelfleisch und Speck oder Pflanzenfett<br />
unter Zusatz von Kochsalz und Gewürzen.<br />
Die Vielfalt der Gewürze ist enorm – die<br />
Palette reicht von A wie Anis bis Z wie Zwiebeln.<br />
Artgerechte Tierhaltung und genaue Kontrollen<br />
über die Fütterung bieten einen wesentlichen<br />
Vorteil <strong>für</strong> die bäuerlichen Produzenten.<br />
Der Direktvermarkter hat jeden Schritt von der<br />
Produktion bis zur Veredelung genau im Blick.<br />
Das Know-How durch die meist jahrelange Erfahrung<br />
bürgt <strong>für</strong> Qualitätsprodukte.<br />
Schnittfeste Sorten wie Kaminwurzen werden<br />
kalt geräuchert, müssen danach unterschiedlich<br />
lange reifen und trocknen. Charakteristisch <strong>für</strong><br />
die Rohwürste ist die Reifephase. Während der<br />
ersten Tage werden durch fleischeigene, aber<br />
auch durch gezielt zugesetzte Bakterienstämme<br />
(Starterkulturen) Aroma, Geschmack und eine<br />
stabile Umrötung erzielt. Milchsäurebakterien<br />
bauen den Zucker ab, der in kleinen Mengen<br />
6
der Wurstmasse beigefügt wurde, und führen<br />
zu einem Absinken des Säuregrades. Durch die<br />
Säuerung verändert sich das Eiweiß. Eine innere<br />
Bindung und eine starke Wasserabgabe sind die<br />
Folge. Beides zusammen ist entscheidend <strong>für</strong><br />
die lange Haltbarkeit. Je nach Rezeptur sind die<br />
Rohwürste bis zu mehreren Monaten haltbar.<br />
Für streichfähige Rohwürste wie Mettwurst<br />
werden die Rohstoffe feiner zerkleinert. Die<br />
anschließende Kalträucherung dient hauptsächlich<br />
der Aromabildung und nicht der Haltbarmachung.<br />
Streichfähige Würste sind zum baldigen<br />
Verzehr gedacht, da weder eine Reifung noch<br />
eine Trocknung erfolgt.<br />
Gefüllt wird die Wurstmasse in Därme, künstliche<br />
Wursthüllen oder in Formen und je nach<br />
Wurstsorte geräuchert oder getrocknet und<br />
nachgereift.<br />
Suren und Selchen<br />
Auch heute werden verschiedene Mundartausdrücke<br />
benutzt. Am bekanntesten sind wohl<br />
der Ausdruck „Suren“ <strong>für</strong> das Pökeln und „Selchen“<br />
<strong>für</strong> das Räuchern der Rohpökelwaren.<br />
Beide Verfahren waren die erste Möglichkeit<br />
zur Haltbarmachung von Frischfleisch. Aufgrund<br />
der modernen Kühl- und Tiefgefriermöglichkeiten<br />
ist die gegenwärtige Bedeutung stark<br />
zurückgegangen. Eine Vielzahl der Fleischerzeugnisse<br />
wird jedoch heute noch auf verschiedene<br />
Weise gepökelt und geräuchert.<br />
Ursprünglich wurde das Frischfleisch zur Verlängerung<br />
der Haltbarkeit nur eingesalzen, heute<br />
spricht man vom Pökeln. Gepökelt wird mit<br />
Kochsalz und/oder Nitrit.<br />
Der Pökelstoff verleiht dem Erzeugnis das charakteristische<br />
Aroma und die typische rote Farbe.<br />
Bei einer Pökelung mit Kochsalz wird der<br />
Farbton durch Zugabe von Rotwein erreicht. Gepökelt<br />
wird meist mit Meer- oder Himalaya-Salz.<br />
Den verderbniserregenden Mikroorganismen<br />
fehlen durch die Salzzugabe und den somit verbundenen<br />
Wasserentzug die Lebensbedingungen.<br />
Beim Räuchern werden antibakteriell wirkende<br />
Substanzen frei. Die Oberfläche des Produktes<br />
trocknet ab und der Gesamtwassergehalt<br />
sinkt ab. Im Vordergrund stehen die Veränderung<br />
von Geruch, Geschmack und Aussehen.<br />
Neben dem besonderen Räucheraroma erhält<br />
das Produkt die einzigartige, goldgelbe Farbe.<br />
Beim Räuchern oder Selchen wird meist auf<br />
Rauch aus getrocknetem Buchenholz zurückgegriffen.<br />
Bei der Trocknung zwischen und nach dem Räuchern<br />
reifen Speck und Wurst weiter und verlieren<br />
Feuchtigkeit. Je nach Verfahren verliert eine<br />
Rohwurst bis zum Verzehr bis zu 40 % des Gesamtgewichts.<br />
Diese Vorgänge verleihen jeder Sorte ihr typisches<br />
Aussehen und den charakteristischen<br />
Geruch und Geschmack.<br />
Richtig Aufbewahren<br />
Rohwurst kommt verpackt und abgedeckt in<br />
den Kühlschrank (0 bis +4° C). Streichfähige<br />
Rohwürste sollen innerhalb von 5 bis 6 Tagen<br />
verzehrt werden. Schnittfähige Rohwürste weisen<br />
allerdings eine Lagerfähigkeit von ein bis<br />
drei Monaten auf.<br />
Würste dürfen nicht zusammen mit stark riechenden<br />
Lebensmitteln gelagert werden. Das<br />
Aroma von Rohwürsten entwickelt sich bei der<br />
Aufbewahrung in einer kühlen Speisekammer<br />
besser. Da diese heute aber eher selten geworden<br />
sind, nimmt man diese Produkte vor dem<br />
Essen am besten zum Temperieren rechtzeitig<br />
aus dem Kühlschrank. Somit entfaltet sich das<br />
Aroma der Rohwürste optimal.<br />
Rohwürste können zwar tiefgefroren (-18° C)<br />
werden, allerdings lassen sich die Produkte in<br />
der Regel in einer kühlen Speisekammer länger<br />
bevorraten als in der Tiefkühltruhe. Sogar bei<br />
diesen tiefen Temperaturen geht der Fettabbau<br />
weiter. Je fetter die Würste sind, desto kürzer ist<br />
deshalb die Haltbarkeit, da das Fett ranzig wird.<br />
Werden die Würste aufgetaut, dürfen sie nicht<br />
erneut eingefroren werden.<br />
Quellen: Mikrobiologie und Qualität von Rohwurst<br />
und Rohschinken, Bundesanstalt <strong>für</strong> Fleischforschung;<br />
Fleisch und Fleischerzeugnisse, ÖGE;<br />
7
Wussten Sie, dass…<br />
… jedes Produkt aus der Direktvermarktung eine Individualität <strong>für</strong> sich ist?<br />
Jeder Betrieb hat seine eigenen Herstellungsverfahren und Rezepturen, welche oft über<br />
Generationen hinweg weitergegeben werden.<br />
… Direktvermarkter die Region prägen?<br />
Bäuerliche Produzenten tragen einen wesentlichen Beitrag zur regionalen Identität bei. Der<br />
Kunde bekommt frische Qualitätsware direkt vom Bauern – ohne lange Transportwege. Zudem<br />
sichert die Direktvermarktung heimische Arbeitsplätze.<br />
… Fleischprodukte einen enorm hohen Anteil an Eiweiß beinhalten?<br />
Tierisches Eiweiß ist <strong>für</strong> den Körper bekömmlich, da dieses leicht verwertet und umgewandelt<br />
werden kann. In Fleisch und Fleischprodukten finden sich die wichtigen essentiellen Aminosäuren<br />
(lebenswichtige Eiweißbausteine) wieder.<br />
… die Fleischprodukte wichtige Lieferanten von Vitaminen und Mineralstoffen sind?<br />
Fleisch und Fleischprodukte sind der bedeutendste Lieferant der Vitamine des B-Komplexes.<br />
Auch Vitamin C, Eisen, Zink, Selen, Kalium und Magnesium sind <strong>für</strong> eine gesunde Ernährung<br />
unumgänglich.<br />
… der Fleischkonsum, egal von welchem Tier, auf den Blutzuckerspiegel keinen Einfluss hat?<br />
Kohlenhydrate sind nur in geringen Mengen im Fleisch enthalten.<br />
… Fleischprodukte auch bei einer Diät am Speiseplan zu finden sind?<br />
Entscheidend ist die Fettzufuhr! Mageres Fleisch und fettarme Wurstwaren sind bei<br />
Reduktionsdiäten durchaus erlaubt. Allerdings wird die Kost mit Vollkornprodukten, Beilagen und<br />
viel Gemüse aufgewertet. Diese Produkte sind richtige „Sattmacher“.<br />
8
Von der Anmeldung bis zur Auszeichnung<br />
<br />
von Bettina Lindner<br />
Die Speck- und Wurstprämierung ist eine professionelle<br />
sensorische Untersuchung. Das Verkostungsteam<br />
setzt sich aus Praktikern, Experten der AGES<br />
Innsbruck sowie Verkostern aus Vorarlberg, Kärnten<br />
und der Steiermark zusammen.<br />
Teilnahmebedingungen<br />
Das <strong>für</strong> die Erzeugung von Speck und Wurst verwendete<br />
Fleisch muss von Tieren stammen, die den<br />
überwiegenden Teil ihrer Lebenszeit in Tirol verbracht<br />
haben und vom eigenen landwirtschaftlichen Betrieb<br />
stammen oder als Lebendvieh von anderen Tiroler<br />
Bauern zugekauft werden.<br />
Ausnahme: Wird <strong>für</strong> die Herstellung von Würsten<br />
aus produktionstechnischen Gründen Fleisch einer<br />
anderen Tiergattung benötigt, darf dieses in Form<br />
von Frischfleisch von anderen Tiroler Bauern bezogen<br />
werden.<br />
Die Erzeugung von Speck und Wurst erfolgt im eigenen<br />
landwirtschaftlichen Betrieb oder in einer gemeinsamen<br />
bäuerlichen Verarbeitungs- und Schlachtstätte.<br />
Die Verkostung<br />
Die Jurymitglieder sind sensorisch hervorragend<br />
ausgebildet und bauen auf die menschlichen Sinnesorgane<br />
als Messinstrument <strong>für</strong> die Beurteilung. Als<br />
Juryleiter fungierten Dipl.-Ing. Wolfgang Wernert von<br />
der HTL <strong>für</strong> Lebensmitteltechnologie in Hollabrunn<br />
und Dipl.-Ing. Wendelin Juen, Fachbereichsleiter Spezialkulturen<br />
und Markt der Landwirtschaftskammer<br />
Tirol. Jedes Produkt wird von zwei Gruppen unabhängig<br />
bewertet und verkostet. Eine Gruppe besteht aus<br />
drei Verkostern.<br />
Am Donnerstag, den 24. März <strong>2011</strong>, fand an der LLA<br />
in Rotholz die Verkostung statt. Die Produkte werden<br />
im Vorfeld von den Betrieben bei der jeweiligen Bezirkskammer<br />
abgegeben und anonymisiert. Stolze 105<br />
Proben wurden dieses Jahr eingereicht und verkostet.<br />
Vier Kategorien werden von den Verkostern beurteilt:<br />
Äußeres und Zustand des Behältnisses, Aussehen<br />
und Farbe, Konsistenz sowie Geruch und Geschmack.<br />
Mehr als 100 Qualitätsparameter werden<br />
untersucht. Der Geschmackssinn der Verkoster wird<br />
durch Wasser und Brot neutralisiert.<br />
Wertvolle Bewertungen der Jurygruppen geben den<br />
einreichenden Betrieben Rückmeldungen über die<br />
Produktqualität, zudem erhalten die Betriebe wertvolle<br />
Hinweise zur Optimierung der Herstellungsprozesse.<br />
Prämierungen sind ein wichtiger Beitrag zur Qualitätssicherung<br />
und Weiterentwicklung der Produkte<br />
und der landwirtschaftlichen Betriebe. Sie stärken<br />
auch das Bewusstsein <strong>für</strong> Qualität und Herkunft der<br />
Lebensmittel bei den Konsumenten. Für die ausgezeichneten<br />
Direktvermarkter bedeuten die Prämierungen<br />
darüber hinaus eine verdiente Wertschätzung<br />
ihrer Spezialitäten.<br />
10 10
Die Jury <strong>2011</strong><br />
Juryleiter und Verkoster:<br />
Dipl.-Ing. Wendelin Juen, LK Tirol,<br />
Fachbereichsleiter Spezialkulturen und Markt<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Wernert,<br />
HTL Lebensmitteltechnologie Hollabrunn<br />
Verkosterinnen und Verkoster:<br />
Mag. (FH) Kathrin Bauer, LK Tirol<br />
Hannes Danzl, Tirol<br />
Dipl.-Ing. Evelyn Darmann, Tirol<br />
Markus Dobler, Vorarlberg<br />
Dipl.-Päd. Brigitte Edlinger, LK Steiermark<br />
Mag. Daniela Gröbner, AGES Innsbruck<br />
Melanie Hierzmann, AGES Innsbruck<br />
Helga Hohenberger, Kärnten<br />
Marika Krenosz, AGES Innsbruck<br />
Hilde Nusser, Kärnten<br />
Gerhard Pernlochner, Tirol<br />
Romed Plank, Tirol<br />
Anton Schleiner, Kärnten<br />
Peter Vergeiner, Tirol<br />
Manfred Werle, Vorarlberg<br />
Mag. (FH) Martina Zainer, LK Steiermark<br />
Dipl.-Ing. Elisabeth Zeiner, LK Vorarlberg<br />
11 11
Prämierte bäuerliche Betriebe <strong>2011</strong><br />
12
Prämierte bäuerliche Betriebe <strong>2011</strong><br />
Übersicht der besten bäuerlichen Speck- und Wursterzeuger<br />
Die ausgezeichneten Landwirte erzeugen Speck<br />
und Wurst der Spitzenklasse. Im Folgenden finden<br />
Sie eine Übersicht der prämierten Betriebe,<br />
die nach Bezirken geordnet sind. Die Anschrift<br />
der Landwirte erleichtert Ihnen die Kontaktaufnahme.<br />
Weiters sind die Vermarktungswege<br />
und die Vermarktungsformen des jeweiligen Betriebes<br />
angeführt. Ein Steckbrief zu jedem Hof<br />
gibt Ihnen einen Überblick über die Größe und<br />
Struktur der Betriebe. Informationen über die<br />
Erzeugung von Speck und Wurst, die Erfolgsfaktoren<br />
und das Produktsortiment runden diese<br />
Kurzinfos ab.<br />
Bezirk Imst<br />
Seite<br />
Alber Helga und Martin, Mieming 14<br />
Braunegger Marianne, Ötz 14<br />
Klotz Brigitte und Norbert, Längenfeld 14<br />
Raggl Barbara und Klaus, Roppen 14<br />
Sonnweber Roswitha und Peter, Ötz 15<br />
Bezirk Innsbruck Land<br />
Arnold Christine und Andreas, Aldrans 15<br />
Gallrauner Waltraud und Andreas, Tulfes 15<br />
Klausner Martina und Markus, Absam 15<br />
Peer Manfred, Ampass 16<br />
Pernlocher Anna und Gerhard, Axams 16<br />
Plank Hildegard und Romed, Thaur 16<br />
Bezirk Kitzbühel<br />
Brunner Sonja und Sebastian, Kirchberg 16<br />
Gründhammer Annemarie und Michael, Brixen i. T. 17<br />
Hagsteiner Franziska und Jakob, Aurach 17<br />
Lanzinger Gertraud und Johann, Itter 17<br />
LLA Weitau, St. Johann i. T. 17<br />
Mißlinger Kathi und Johann, Hopfgarten 18<br />
Bezirk Kufstein<br />
Anker Johanna und Josef, Niederndorferberg 18<br />
Anker Margit und Thomas, Ebbs 18<br />
Buchauer Hannes, Niederndorf 18<br />
Gasser Sebastian, Niederndorf 19<br />
Hechenblaikner Rudolf, Reith im Alpbachtal 19<br />
Lederer Karin und Martin, Brixlegg 19<br />
Moser Annemarie und Peter, Brixlegg 19<br />
Röck Hannes, Kramsach 20<br />
Bezirk Landeck<br />
Klinec Gabriele und Kurt, Serfaus 20<br />
Bezirk Lienz<br />
Duregger Alberta und Erwin, Assling 20<br />
Vergeiner Silvana und Peter, Assling 20<br />
Bezirk Reutte<br />
Fritz Lisbeth und Franz, Warth 21<br />
Posch Roland und Monika Wörndle, Ehrwald 21<br />
Bezirk Schwaz<br />
Familie Danzl, Schwaz 21<br />
Familie Hundsbichler, Mayerhofen 21<br />
13
Prämierte bäuerliche Betriebe <strong>2011</strong><br />
Alber Helga und Martin<br />
vulgo „Dismas“<br />
Zein 118<br />
6414 Mieming<br />
Tel. 05264 57 44<br />
martin-alber@aon.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Karreespeck<br />
Schinkenspeck<br />
Boxerlen<br />
Teufelchen<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Imst<br />
Martin und Helga Alber sehen in<br />
der Direktvermarktung eine Steigerung<br />
der Wertschöpfung <strong>für</strong> ihren<br />
Vollerwerbsbetrieb sowie eine Gewährleistung<br />
der Absatzmöglichkeit<br />
<strong>für</strong> ihre Produkte. Täglich werden neben<br />
sechs Mutterkühen mit Kälbern,<br />
60 Zuchtsauen und 40 Mastschweine<br />
versorgt. Auf eine langsame Aufmast<br />
der Schweine wird großen Wert gegeben.<br />
Das Fleisch wird unter Beachtung<br />
der Mondphasen drei Wochen nass<br />
gepökelt, gewürzt wird nach einem<br />
alten Familienrezept. Das Selchen erfolgt<br />
über Buchenholz mit Wacholder.<br />
Die Auswahl der Rasse, die Fütterung<br />
sowie in Folge eine stressfreie Schlachtung,<br />
eine schnelle Verarbeitung und<br />
die Verwendung von selbstzusammengestellten<br />
Gewürzmischungen<br />
garantieren den Erfolg der Produkte.<br />
Verkauf „Dismas“ Hofladen dienstags<br />
und freitags von 16:00 bis 19:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
Braunegger Marianne<br />
Piburg 4<br />
6433 Ötz<br />
Tel. 05252 64 86<br />
info.braunegger@aon.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Karreespeck<br />
Kaminwurzen<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Imst<br />
Marianne Braunegger bewirtschaftet<br />
zusammen mit ihren<br />
Eltern den Nebenerwerbsbetrieb im<br />
Ötztal. Zehn Rinder und 15 Schweine<br />
werden täglich versorgt. Die<br />
Futtergrundlage bilden fünf Hektar<br />
Grünland und zwei Hektar Ackerland.<br />
Um hochwertige Fleischprodukte<br />
mit ausgezeichneter Qualität<br />
zu erhalten, spielen <strong>für</strong> Familie<br />
Braunegger einige Faktoren eine<br />
wichtige Rolle: die einwandfreie Hygiene,<br />
eine schonende Räucherung<br />
über Buchenspänen und Wacholderzweigen<br />
sowie ein langsames<br />
Reifen garantieren einwandfreie<br />
Produkte. Im eigenen Hofladen<br />
werden neben den prämierten Produkten<br />
auch noch Schinkenspeck,<br />
Bauchspeck, Schopfspeck, Stangenwurst,<br />
Sulze, Leberstreichwurst<br />
und Butterschmalz angeboten.<br />
Verkauf Hofladen 8:00 bis 20:00 Uhr.<br />
Klotz Brigitte und Norbert<br />
vulgo „Krumpen´s“<br />
Oberried 2<br />
6444 Längenfeld<br />
Tel. 05253 53 18<br />
brigitte.klotz@aon.at<br />
Prämiertes Produkt<br />
Schinkenspeck<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Imst<br />
Bei den „Krumpen´s“ werden<br />
täglich 16 Rinder, 10 Schweine,<br />
75 Schafe und 15 Hennen<br />
versorgt. Der Hof wird im Nebenerwerb<br />
geführt und 14 Hektar<br />
Grünland werden bewirtschaftet.<br />
Die Vermarktung der Produkte erfolgt<br />
vorwiegend über den Bauernladen<br />
Längenfeld. Bei der<br />
Speck- und Wurstproduktion achtet<br />
Familie Klotz auf die Fütterung der<br />
Schweine, bei der Schlachtung auf<br />
die Mondphasen und auf die Hygiene<br />
vom Stall bis zum Verkauf.<br />
Besonders viel Wert wird auf die<br />
Räucherung und die Lufttrocknung<br />
gelegt. Durch die Gründung<br />
des Bauernladens Längenfeld ist<br />
die Familie 1996 vermehrt in die<br />
Direktvermarktung eingestiegen.<br />
Verkauf Bauernladen Längenfeld<br />
freitags 9:00 bis 12:00 Uhr und<br />
15:00 bis 18:00 Uhr.<br />
Raggl Barbara und Klaus<br />
vulgo „Kassler<br />
Breitweg 412<br />
6426 Roppen<br />
Tel. 0664 206 70 01<br />
klaus.raggl@gmx.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Bauchspeck<br />
Karreespeck<br />
Imst<br />
Der Kasslerhof wird von der Familie<br />
Raggl im Nebenerwerb<br />
geführt. Zum Betrieb gehören fünf<br />
Hektar Grünland, vier Hektar Ackerland<br />
und zehn Hektar Wald, die bewirtschaftet<br />
werden. Täglich werden<br />
17 Rinder und drei Schweine<br />
versorgt. Die Schweine bekommen<br />
ausschließlich Kartoffel und Gerste<br />
aus eigenem Anbau zu fressen.<br />
Die Tiere werden im Schlachthof<br />
Gstrein in Längenfeld geschlachtet<br />
und zu Hause wird das Fleisch<br />
weiterverarbeitet. Die Produkte<br />
werden nass gepökelt und mit einer<br />
eigenen Sägemehlmischung<br />
geselcht. Die Gewürzmischung ist<br />
ein altes Familiengeheimnis, das<br />
von Generation zu Generation weitergegeben<br />
wird.<br />
Verkauf Ab-Hof nach Vereinbarung.<br />
14
Sonnweber Roswitha und Peter<br />
vulgo „Reaßnhof“<br />
Mühlweg 3<br />
6433 Ötz<br />
Tel. 05252 62 84<br />
sux@evomail.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Karreespeck<br />
Schinkenspeck<br />
Kaminwurzen<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Imst<br />
Roswitha und Peter Sonnweber bewirtschaften<br />
im Nebenerwerb den<br />
„Reaßnhof“ in Ötz. Der biologisch wirtschaftende<br />
Betrieb umfasst um die 15<br />
Rinder, 17 Schweine und 60 Hennen.<br />
Seit 20 Jahren ist das Ehepaar mit seinen<br />
biologischen Produkten erfolgreich in<br />
der Direktvermarktung tätig. Eine biologische<br />
Fütterung mit Getreide und Heublumen,<br />
eine schonende Räucherung,<br />
langsames Reifen und selbst zusammengestellte<br />
biologische Gewürzmischungen<br />
sind Faktoren <strong>für</strong> ihren Erfolg.<br />
Auch ist ihnen eine ständige Weiterbildung<br />
durch Kurse und Vorträge wichtig.<br />
Im Hofladen werden Speck, Hauswürste,<br />
Kaminwurzen, Kräutersalz, Tee,<br />
Heil- und Pflegartikel, Joghurt, Butter,<br />
Milch, Marmelade, Schnäpse und Liköre<br />
angeboten.<br />
Verkauf Hofladen 9:00 bis 18:00 Uhr;<br />
Bauernmarkt Ötz jeden ersten Freitag<br />
im Monat 14:00 bis 19:00 Uhr.<br />
Arnold Christine und Andreas<br />
vulgo „Greil“<br />
Rinnerstraße 33<br />
6074 Aldrans<br />
Tel. 0676 612 46 20<br />
speckander@kabelrinn.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Karreespeck<br />
Schinkenspeck<br />
Boxerlen<br />
Jausenwurst<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Innsbruck Land<br />
Familie Arnold stellte 1989 auf die<br />
Direktvermarktung um und konnte<br />
somit den Hof im Vollerwerb führen.<br />
Der Betrieb umfasst zwei Hektar<br />
Grünland, fünf Hektar Acker und<br />
zwei Hektar Wald. Die geeignete<br />
Rasse, eine eigene Nachzucht der<br />
Ferkel und die Fütterung der zehn<br />
Rinder und der 65 Schweine nur mit<br />
eigenem Getreide bilden die solide<br />
Grundlage <strong>für</strong> die beste Fleischqualität.<br />
Großen Wert legt Familie Arnold<br />
auf eine stressfreie Schlachtung und<br />
eine saubere Verarbeitung. Langsames<br />
Pökeln, schonendes Selchen<br />
und Reifen sind weitere Erfolgsfaktoren<br />
<strong>für</strong> ausgezeichnete Produkte.<br />
Ab-Hof werden auch Frischfleisch<br />
von Rind und Schwein sowie frische<br />
und geräucherte Forellen angeboten.<br />
Verkauf Ab-Hof 17:00 bis 20:00 Uhr;<br />
Bauernmarkt DEZ freitags von 11:00<br />
bis 18:00 Uhr; Bauernmarkt Hall<br />
samstags 9:00 bis 12:00 Uhr.<br />
Gallrauner Waltraud und Andreas<br />
vulgo „Fasser“<br />
Schmalzgasse 3<br />
6075 Tulfes<br />
Tel. 05223 782 92<br />
fasserhof.tulfes@gmx.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Karreespeck<br />
Schinkenspeck<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Innbruck Land<br />
Der „Fasserhof“ von Waltraud und<br />
Andreas Gallrauner wird im Vollerwerb<br />
bewirtschaftet. Zum Betrieb gehören<br />
25 Hektar bewirtschaftete Fläche<br />
und 11,5 Hektar Wald. Am Betrieb werden<br />
55 Rinder, 30 Schweine und 100<br />
Hühner gehalten. Neben einer artgerechten<br />
Tierhaltung legt Familie Gallrauner<br />
besonders viel Wert auf eine stressfreie<br />
Schlachtung am eigenen Betrieb<br />
sowie Hygiene und Herkunft der Zutaten.<br />
Das Geheimnis ihres Erfolgs liegt<br />
an der Frische und Qualität ihrer Produkte,<br />
an den langen Öffnungszeiten<br />
ihres Hofladens sowie am großen Produktsortiment.<br />
Die Produktvielfalt reicht<br />
von Speck, Bündnerfleisch, Würste,<br />
Bauernbrot, Nudeln, Käse, Honig, Freiland-Eier,<br />
Schnäpse, Liköre, Kartoffeln,<br />
Rind-, Schweine- und Hühnerfleisch<br />
bis hin zu Apfelsaft, Fruchtsirup, eingelegtem<br />
Gemüse und Marmeladen.<br />
Verkauf Hofladen montags bis samstags<br />
von 7:30 bis 20:00 Uhr.<br />
Klausner Martina und Markus<br />
vulgo „Sprenger“<br />
Daniel-Swarovski-Straße 14a<br />
6067 Absam<br />
Tel. 05223 444 77<br />
westfalia.klausner@gmx.at<br />
Prämiertes Produkt<br />
Karreespeck<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Innsbruck-Land<br />
Mit viel Einsatz und Begeisterung<br />
führt Familie Klausner den Hof<br />
im Nebenerwerb und bewirtschaftet<br />
vier Hektar Grünland, zwei Hektar<br />
Ackerland und vier Hektar Wald.<br />
Im Stall stehen zehn Rinder, sechs<br />
Schweine, drei Schafe und Hühner.<br />
Am Betrieb von Familie Klausner<br />
steht noch eine gemauerte Selche<br />
und die Produkte werden mit Buchenspänen<br />
geräuchert. Die Produkte<br />
werden Ab-Hof verkauft. Größtes<br />
Augenmerk wird von Martina und<br />
Markus auf die richtige Fütterung<br />
der Tiere gelegt. Die Produktvielfalt<br />
reicht von Rindfleisch über Speck<br />
und Wurst bis hin zu Schnaps aus der<br />
hauseigenen Brennerei und Apfelsaft.<br />
Zudem fertigen Martina und Markus<br />
Geschenskörbe nach Wunsch an.<br />
Verkauf Ab-Hof nach telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
15
Prämierte bäuerliche Betriebe <strong>2011</strong><br />
Peer Manfred<br />
vulgo „Deml“<br />
Kirchweg 14<br />
6070 Ampass<br />
Tel. 0664 391 72 46<br />
deml@gmx.at<br />
www.demlhof.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Karreespeck<br />
Schinkenspeck<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Innsbruck-Land<br />
Manfred Peer bewirtschaftet seinen<br />
Betrieb in Ampass im Vollerwerb.<br />
Zum Hof gehören 40 Schweine und 8<br />
Rinder. 1997 hat sich Manfred Peer auf<br />
die Speck- und Wursterzeugung spezialisiert.<br />
Die Aufzucht, die stressfreie<br />
Schlachtung und Verarbeitung der Tiere<br />
am eigenen Hof und eine spezielle Fütterung<br />
garantieren so die hohe Qualität<br />
der Produkte. Die Gewürzmischungen<br />
werden von Manfred selbst zusammengestellt,<br />
enthalten keine Geschmacksverstärker<br />
und keine Zusatzstoffe. Wichtig<br />
<strong>für</strong> den Erfolg des Betriebes sind<br />
die Kundennähe und das Eingehen auf<br />
den Kunden. Auch schätzt der Kunde<br />
die angebotene Produktvielfalt und das<br />
immer wieder wechselnde Angebot.<br />
Verkauf Ab-Hof freitags 17:00 bis 20:00<br />
Uhr; Mobiler Marktstand Ampass beim<br />
Römerwirt dienstags 17:00 bis 18:30<br />
Uhr; Cafe Sandra in Hall donnerstags<br />
17:00 bis 18:30 Uhr; Cyta Völs beim<br />
Flohmarkt sonntags 9:00 bis 13:00 Uhr.<br />
Pernlochner Anna und Gerhard<br />
vulgo „Stubacher“<br />
Innsbruckerstraße 13<br />
6094 Axams<br />
Tel. 05234 683 68<br />
Prämiertes Produkt<br />
Kaminwurzen<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Innsbruck-Land<br />
Beim „Stubacher“werden täglich<br />
25 Rinder und 30 Schweine versorgt<br />
und dieser wird als Nebenerwerbsbetrieb<br />
in Axams geführt. <strong>2011</strong><br />
wurde eine neue Hofstelle errichtet.<br />
Bei der Fütterung der Schweine verwenden<br />
Gerhard und Anna eine eigene<br />
Mischung von Trockenfutter. Zu<br />
den Erfolgsfaktoren gehören 25<br />
Jahre Direktvermarktung, gute<br />
Qualität, saubere Verarbeitung<br />
und zufriedene, treue Kunden.<br />
Die Produktpalette reicht von Kaminwurzen,<br />
Karree-, Schinken-,<br />
Schopf- und Bauchspeck über<br />
Bündnerfleisch, kaltem Schweinsbraten<br />
bis hin zu Kuchen und Gebäck.<br />
In der Weihnachtszeit werden<br />
auch Weihnachtskekse angeboten.<br />
Verkauf Ab-Hof täglich; Bauernladen<br />
Axams freitags 9:00 bis 11:00 Uhr<br />
und 17:00 bis 18:30 Uhr und samstags<br />
8:00 bis 11:00 Uhr.<br />
Plank Hildegard und Romed<br />
vulgo „Bartlhof“<br />
Solegasse 8<br />
6065 Thaur<br />
Tel. 05223 492 454<br />
bartlhof@aon.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Bauchspeck<br />
Karreespeck<br />
Schinkenspeck<br />
Kaminwurzen<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Innsbruck-Land<br />
Die Familie Plank führt ihren konventionellen<br />
Betrieb im Vollerwerb. 145<br />
Schweine und 39 Rinder bewohnen einen<br />
neuen Stall, der 2009 nach Bio-Richtlinien<br />
gebaut wurde. Gutes Stallklima,<br />
großteils betriebseigenes Futter und die<br />
ausgewählte Tierrasse sind die besten<br />
Voraussetzungen <strong>für</strong> das Heranwachsen<br />
gesunder Tiere. Durch sorgfältige<br />
Verarbeitung und das richtige Gespür<br />
<strong>für</strong> die gute Würze entstehen genussvolle,<br />
bäuerliche Produkte. Wichtig sind<br />
zudem der persönliche Kundenkontakt<br />
beim Verkauf, ständige Fortbildung sowie<br />
der Austausch mit Berufskollegen.<br />
Verkauf Ab-Hof nach telefonischer Vereinbarung;<br />
Bauernladen Thaur freitags<br />
8:00 bis 12:00 Uhr und 15:00 bis 18:00<br />
Uhr, samstags 8:00 bis 12:00 Uhr;<br />
Bauernmarkt Wilten samstags 8:00<br />
bis 12:30 Uhr; Bauernmarkt Sillpark jeden<br />
letzten Donnerstag und Freitag im<br />
Monat von 9:00 bis 20:00 Uhr; Bauernkiste.<br />
Brunner Sonja und Sebastian<br />
vulgo „Brigglbauer“<br />
Brügglbach 15<br />
6365 Kirchberg<br />
05357 81 58<br />
brigglbauer@tvno.at<br />
Prämiertes Produkt<br />
Boxerlen<br />
Kitzbühel<br />
Mit der Direktvermarktung begannen<br />
Sonja und Sebastian<br />
Brunner vor zwölf Jahren und führen<br />
diesen im Vollerwerb. Rinder der Rasse<br />
„Braunvieh und Pinzgauer“ werden<br />
in einem Laufstall gehalten. Die<br />
Nähe zu den Tieren ist dem Ehepaar<br />
Brunner sehr wichtig. Eine gesunde<br />
Fütterung wird durch die 9,5 Hektar<br />
Grünland, die zum Betrieb gehören,<br />
ermöglicht. Den Sommer über sind<br />
die Tiere auf der Alm. Ebenfalls wird<br />
auf eine stressfreie Schlachtung und<br />
die Qualität des Fleisches sehr großer<br />
Wert gelegt. Die Aufgaben des<br />
Einbeizens mit eigener Gewürzmischung<br />
sowie Selchens und der Verkauf<br />
werden von Sonja übernommen.<br />
Sie wird dabei tatkräftig von ihrer<br />
Schwiegermutter Kathi unterstützt.<br />
Verkauf Ab-Hof nach telefonischer<br />
Vereinbarung; Bauernladen Kirchberg<br />
freitags 9:30 bis 12:00 Uhr und 14:30<br />
bis 18:00 Uhr.<br />
16
Gründhammer Annemarie und Michael<br />
vulgo „Untertanzer“<br />
Buchberg 44<br />
6364 Brixen im Thale<br />
Tel. 05334 85 60<br />
untertanzer@aon.at<br />
www.untertanzer.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Karreespeck<br />
Kaminwurzen<br />
Bündnerfleisch<br />
Kitzbühel<br />
Der Vollerwerbsbetrieb „Untertanzer“<br />
liegt auf 1.060 Metern<br />
Seehöhe. Es werden ca. 14 Hektar<br />
Grünland und 10 Hektar Wald<br />
bewirtschaftet. Im Stall stehen 30<br />
Milch- und Mastrinder und übers<br />
Jahr gesehen ca. 12 Mastschweine.<br />
Im Sommer sind noch 50 Puten<br />
am Hof. Die meisten Tiere kommen<br />
im Sommer auf die Alm. Die<br />
Masttiere werden alle am Hof im<br />
eigenen Schlachthaus geschlachtet<br />
und zu Wurst- und Speckspezialitäten<br />
verarbeitet. Neben den<br />
prämierten Produkten bietet die<br />
Familie Gründhammer auch frisches<br />
Rind-, Schweine- und Putenfleisch<br />
an. Der Verkauf erfolgt<br />
nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Verkauf Ab-Hof 17:00 bis 19:00 Uhr.<br />
Hagsteiner Franziska und Jakob<br />
vulgo „Schmalegg“<br />
Schmalegg 1<br />
6371 Aurach<br />
05356 738 38 oder<br />
0664 649 34 39<br />
Prämierte Produkte<br />
Bauchspeck<br />
Kaminwurzen<br />
Kitzbühel<br />
Am „Schmalegg“ werden 20<br />
Milchkühe, 26 Stück Jungvieh,<br />
drei Ziegen und ein Schwein gehalten.<br />
Der Stall wurde 2009 neu errichtet.<br />
Im Sommer darf der ganze<br />
Viehbestand von Franziska und Jakob<br />
zur Sommerfrische auf die Alm.<br />
Die Familie Hagsteiner führt den<br />
Betrieb im Vollerwerb biologisch.<br />
Franziska ist gelernte Köchin, daher<br />
liegt ihr die Nähe zu den Tieren,<br />
die Fütterung und Lebenserhaltung<br />
sehr am Herzen, um beste Qualität<br />
auf den Tisch zu bringen. Für die Familie<br />
Hagsteiner ist es sehr wichtig,<br />
so viele Produkte wie möglich aus<br />
eigener Erzeugung <strong>für</strong> den täglichen<br />
Bedarf herzustellen. Die erzeugten<br />
Produkte werden nur <strong>für</strong> den Eigengebrauch<br />
verwendet und nicht<br />
vermarktet.<br />
Lanzinger Gertraud und Johann<br />
vulgo „Vordernasen“<br />
Obere Nasensiedlung 18<br />
6305 Itter<br />
05332 722 59<br />
hansi.lanz@aon.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Karreespeck<br />
Schopfspeck<br />
Hirschsalami<br />
Hirschkaminwurzen<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Kitzbühel<br />
Der Betrieb von Familie Lanzinger<br />
wird im Vollerwerb gentechnikfrei<br />
geführt. Zum Hof gehören 17,5<br />
Hektar Grünland und 4,5 Hektar<br />
Wald. 38 Rinder, 25 Schweine, 15<br />
Schafe und Hühner werden täglich<br />
versorgt. Als oberstes Gebot hat<br />
sich Familie Lanzinger ein schnelles,<br />
schonendes und sauberes Arbeiten<br />
gesetzt. Die Schlachtung erfolgt<br />
stressfrei im eigenen Schlachtraum.<br />
Um beste Qualität zu erzielen werden<br />
<strong>für</strong> die Produkte nur Gewürze<br />
aus biologischem Anbau verwendet.<br />
Auch wird bei der Produktion<br />
auf die Mondphasen geachtet. Ab-<br />
Hof werden Vollmilchkalb, Jungrind,<br />
Rindfleisch, Spanferkel, Schweinefleisch,<br />
Speck, Weißwürste, St. Johanner<br />
und vieles mehr angeboten.<br />
Verkauf Ab-Hof 8:00 bis 17:00 Uhr;<br />
Bauernmarkt Sillpark jeden letzten<br />
Donnerstag und Freitag im Monat von<br />
9:00 bis 20:00 Uhr; Bauernkiste.<br />
LLA Weitau<br />
FOL Josef Mallaun<br />
Innsbruckerstraße 77<br />
6380 St. Johann in Tirol<br />
05352 625 23<br />
office.weitau@tsn.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Karreespeck<br />
Kaminwurzen<br />
Weitauer Rindersalami<br />
Kitzbühel<br />
Die Landw. Landeslehranstalt Weitau<br />
bewirtschaftet 25 Hektar Grünland,<br />
ca. 50 Hektar Wald und 650 Hektar Alm<br />
als lebende Werkstätte <strong>für</strong> die SchülerInnen.<br />
25 Kühe und 25 Stück Jungvieh<br />
der Rasse Pinzgauer, vier bis fünf<br />
Muttersauen und sechs Hengste des<br />
Tiroler Norikerzuchtverbandes sowie<br />
sechs Schulpferde <strong>für</strong> den Unterricht<br />
werden gehalten. Die Schlachttiere aus<br />
dem Rinder- und Schweinestall werden<br />
ausschließlich in den schuleigenen<br />
Fleischverarbeitungsräumlichkeiten<br />
geschlachtet und verarbeitet. Die Produkte<br />
werden in der Schulküche verwertet.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
lernen Produktverarbeitung und Vermarktung.<br />
Im Bauernladen werden ca.<br />
140 Produkte aus eigener Erzeugung<br />
aus Küche, Haus, Garten, Werkstätten,<br />
Sennerei, Schlachthaus, Obstverarbeitung<br />
und Bienenhaus angeboten.<br />
Verkauf Bauernladen Weitau an zehn<br />
Terminen pro Jahr.<br />
17
Prämierte bäuerliche Betriebe <strong>2011</strong><br />
Mißlinger Kathi und Johann<br />
vulgo „Samerbauer“<br />
Mittermoosweg 23<br />
6361 Hopfgarten<br />
Tel. 05335 3109<br />
misslinger.samer@aon.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Bauchspeck<br />
Schinkenspeck<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Kitzbühel<br />
Der Biobetrieb der Familie Mißlinger<br />
wird im Nebenerwerb<br />
bewirtschaftet. Als Futtergrundlage<br />
<strong>für</strong> 22 Rinder und 12 Schweine dienen<br />
14 Hektar Grünland. Vor sechs<br />
Jahren wurde mit der Speck- und<br />
Wurstproduktion begonnen, um<br />
ein zweites Einkommen <strong>für</strong> den<br />
Betrieb zu erzielen. Besonderer<br />
Wert wird auf die Fütterung der<br />
Schweine mit Gras, Heu, Molke<br />
und Kraftfutter sowie die sorgsame<br />
Verarbeitung des Fleisches gelegt.<br />
Es wird trocken gepökelt, als Gewürz<br />
wird eine Gewürzmischung<br />
nach eigenem Rezept verwendet.<br />
Verkauf Bauernladen Hopfgarten<br />
freitags 8:00 bis 12:30 Uhr und<br />
14:30 bis 18:00 Uhr.<br />
Anker Johanna und Josef<br />
vulgo „Hinterschachner“<br />
Praschberg 6<br />
6342 Niederndorferberg<br />
Tel. 05373 621 11<br />
anker@aon.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Bauchspeck<br />
Kaminwurzen<br />
Karreespeck<br />
Knabberwurzen<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Kufstein<br />
Der „Hinterschachnerhof“ (Erbund<br />
Urhof) liegt auf 1.000 m<br />
Seehöhe und wird von Familie Anker<br />
im Vollerwerb bewirtschaftet. Sie<br />
bearbeitet sieben Hektar Grünland<br />
und einen kleinen Maisacker. Täglich<br />
werden acht Rinder, 40 Schwein und<br />
drei Pferde versorgt. Beim Selchen<br />
werden Buchenholz und Wacholder<br />
verwendet und die Produkte werden<br />
bis zu sechs Wochen nass gepökelt.<br />
Die richtige Mondphase sowohl<br />
beim Pökeln als auch beim Selchen<br />
ist <strong>für</strong> das Gelingen nach Familienrezept<br />
ausschlaggebend. Weiters<br />
wird Reitpädagogische Betreuung<br />
<strong>für</strong> Kinder ab drei Jahren angeboten.<br />
Verkauf Ab-Hof dienstags 9:00 bis<br />
11:00 und 13:00 bis 17:00 Uhr, samstags<br />
9:00 bis 12:00 Uhr; Bauernmarkt<br />
St. Johann Mitte März bis Dezember<br />
freitags von 10:00 bis 17:00 Uhr; Bauernmarkt<br />
Kufstein freitags von 9:00 bis<br />
14:00 Uhr.<br />
Anker Margit und Thomas<br />
vulgo „Kaissenhof“<br />
Oberndorf 107 d<br />
6341 Ebbs<br />
Tel. 05373 428 98<br />
kaissenhof@aon.at<br />
Prämiertes Produkt<br />
Schinkenspeck<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Kufstein<br />
Der Vollerwerbsbetrieb von Margit<br />
und Thomas Anker umfasst<br />
15 Hektar Grünland, 1,5 Hektar<br />
Ackerland und 18 Hektar Waldfläche.<br />
70 Rinder, drei Ziegen und<br />
200 Schweine sind täglich zu versorgen.<br />
Vor 20 Jahren begann die<br />
Familie mit der Direktvermarktung,<br />
um die Wertschöpfung aus der eigenen<br />
Zucht und Schweinemast zu<br />
steigern. Das Fleisch wird über Buchenholz,<br />
Wacholderstauden und<br />
Sägemehl langsam geselcht. Die<br />
Familie Anker verkauft auf ihren<br />
Almen sowie in ihrem Hofladen unter<br />
anderem feinste Spezialitäten<br />
wie: Schinkenspeck, Kaminwurzen,<br />
Hirschwurst, Haussülze und Bratwurst.<br />
Zudem wird in der kalten Jahreszeit<br />
Blut- und Leberwurst, in der<br />
Osterzeit Osterschinken angeboten.<br />
Verkauf Hofladen 8:00 bis 18:00 Uhr;<br />
Bauernmarkt Kufstein Arkadenplatz<br />
freitags 9:00 bis 14:00 Uhr.<br />
Buchauer Hannes<br />
vulgo „Schererhof“<br />
Walchseestraße 27<br />
6342 Niederndorf<br />
Tel. 05373 612 71<br />
buchauer@schererhof.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Bauchspeck<br />
Karreespeck<br />
Kaminwurzen<br />
Knoblauchwurzen<br />
Bündnerfleisch<br />
Kufstein<br />
Seit 1995 wird der drei Hektar<br />
große Betrieb mit drei Rindern<br />
und 200 Schweinen von Hannes<br />
Buchauer im Vollerwerb geführt.<br />
Der Direktvermarkter verwendet<br />
auf seinem Betrieb effektive Mikroorganismen.<br />
Bei der Herstellung<br />
seiner Produkte achtet er auf eine<br />
stressfreie Schlachtung sowie eine<br />
sorgfältige und rasche Weiterverarbeitung.<br />
Die hauseigene Gewürzmischung<br />
ist genauso wichtig wie ein<br />
langsames Selchen. Hannes Buchauer<br />
legt sehr großen Wert auf persönlichen<br />
Kundenkontakt, Service,<br />
Weiterbildung und Eigeninitiative.<br />
Verkauf Ab-Hof montags bis freitags<br />
9:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis<br />
18:00 Uhr, Mittwoch Nachmittag geschlossen;<br />
samstags 8:00 bis 12:00<br />
Uhr.<br />
18
Gasser Sebastian<br />
vulgo „Uming“<br />
HNr. 60<br />
6342 Niederndorf<br />
Tel. 05373 614 06<br />
Prämiertes Produkt<br />
Bauchspeck<br />
Kufstein<br />
Der Hof von Herrn Gasser wird<br />
als konventioneller Betrieb im<br />
Vollerwerb geführt. Zehn Hektar<br />
Grünland und drei Hektar Wald<br />
werden bewirtschaftet. Im Stall<br />
befinden sich 12 Rinder und 30<br />
Schweine. Herrn Gasser kommt<br />
es ganz besonders auf die Fütterung<br />
und die artgerechte Haltung<br />
der Tiere an. Viel Wert wird auf die<br />
Fleischqualität gelegt. Alle Produkte<br />
werden von Sebastian Gasser ohne<br />
den Zusatz von Pökelsalz gepökelt.<br />
Die Nachfrage nach heimischen Produkten<br />
ist immer mehr gestiegen.<br />
Deshalb hat sich Familie Gasser<br />
vor rund 25 Jahren <strong>für</strong> die Direktvermarktung<br />
entschieden. Im Sortiment<br />
führt Sebastian Gasser auch<br />
Käse, Gemüse nach Saison, Kartoffel,<br />
Obst nach Saison und Eier.<br />
Verkauf Hofladen von 8:00 bis<br />
12:00 Uhr und 14:30 bis 18:00 Uhr.<br />
Hechenblaikner Rudolf<br />
vulgo „Seppen“<br />
Neudorf 45<br />
6235 Reith im Alpachtal<br />
Tel. 05337 631 19<br />
Prämiertes Produkt<br />
Karreespeck<br />
Kufstein<br />
In der Genussregion Alpbachtal<br />
führt Rudolf Hechenblaiken den<br />
„Seppenhof“ im Nebenerwerb.<br />
1,6 Hektar Grünland gehören zum<br />
Betrieb. Geschlachtet wird im eigenen<br />
Schlachthaus. Die Produkte<br />
werden ca. fünf Wochen nass gepökelt<br />
und über Buchenholzspänen<br />
geräuchert. Die verwendete<br />
Gewürzmischung ist ein Familiengeheimnis.<br />
Rudolf Hechenblaiken<br />
räuchert den Speck nur bei abnehmendem<br />
Mond. Für Rudolf Hechenblaiken<br />
sind persönlicher Ehrgeiz,<br />
Freude an der Arbeit und eine gute<br />
Produktqualität Erfolgsfaktoren <strong>für</strong><br />
den eigenen Betrieb. Angeboten<br />
werden neben den prämierten Produkten<br />
auch hausgemachte Sulze,<br />
Kaminwurzen und Metwurst.<br />
Verkauf Ab-Hof 10:00 bis 20:00 Uhr.<br />
Lederer Karin und Martin<br />
vulgo „Brandenberger“<br />
Zimmermoos 26<br />
6230 Brixlegg<br />
Tel. 05337 664 75<br />
lederer.martin@gmx.at<br />
Prämiertes Produkt<br />
Bauchspeck<br />
Der „Brandenberger Hof“ hat 15<br />
Hektar Grünland, vier Hektar Wald<br />
und ein Hektar Ackerland. 40 Rinder<br />
und 25 Schweine sind im 2007 neuerrichteten<br />
Freistall. Beim Selchen der<br />
Produkte wird ausschließlich Buchenholz<br />
verwendet. „Das Beibehalten der<br />
altbewährten Gewürze und das Anpassen<br />
der Stückgrößen an die Konsumentenwünsche<br />
ist <strong>für</strong> den Verkauf<br />
ganz wesentlich“, so Familie Lederer.<br />
Ihr Ziel ist es, durch höchste Qualität<br />
zufriedene Kunden zu haben, die<br />
durch ihre Treue einen Vollerwerb ermöglichen.<br />
Angeboten werden Schinken-,<br />
Karree- und Schopfspeck, Kaminwurzen,<br />
Stangenwurst und Schnaps.<br />
Moser Annemarie und Peter<br />
vulgo „Holzinger“<br />
Zimmermoos 23<br />
6230 Brixlegg<br />
Tel. 05337 631 74 oder<br />
0664 385 29 88<br />
moser.holzinger@interwave.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Bauchspeck<br />
Schinkenspeck<br />
Schweinerohwurst<br />
Familie Moser begann 1970 mit<br />
der Direktvermarkung und bewirtschaftet<br />
ihren Betrieb im Vollerwerb.<br />
90 Schweine und 100 Schafe gehören<br />
zum Hof. Die Tiere werden mit<br />
frischgemahlenem Trockenfutter gefüttert.<br />
Familie Moser verfügt über<br />
Generationen an Speckerfahrung. Eine<br />
gewissenhafte Verarbeitung vom Urprodukte<br />
bis zum Verkauf ist oberstes<br />
Credo. Geräuchert werden die Produkte<br />
ausschließlich mit Buchenholz.<br />
Die Gewürzmischungen werden nach<br />
altem Rezept der Region hergestellt.<br />
Familie Moser gibt sowohl den Tieren<br />
zum Wachsen als auch den Produkten<br />
zum Reifen ausreichend Zeit.<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Kufstein<br />
Verkauf Ab-Hof nach telefonischer<br />
Vereinbarung; Bauernmarkt Brixlegg<br />
jeden ersten Samstag im Monat 8:30<br />
bis 12:00 Uhr, an Adventsamstagen<br />
von 15:00 bis 19:00 Uhr.<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Kufstein<br />
Verkauf Ab-Hof Montag bis Samstag<br />
8:00 bis 18:00 Uhr und nach telefonischer<br />
Vereinbarung; Bauernmarkt<br />
Brixlegg jeden ersten Samstag im Monat<br />
8:30 bis 12:00 Uhr, an Adventsamstagen<br />
von 15:00 bis 19:00 Uhr; Hauszustellung.<br />
19
Prämierte bäuerliche Betriebe <strong>2011</strong><br />
Röck Hannes<br />
vulgo „Röckbauer“<br />
Weidach 14<br />
6233 Kramsach<br />
Tel. 0664 846 19 00<br />
hannes.roeck@gmx.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Karreespeck<br />
Kaminwurzen<br />
Kufstein<br />
Der „Röckbauer Hof“ wird von<br />
Hannes Röck und Vater Johann<br />
Röck im Vollerwerb bewirtschaftet. Es<br />
werden 35 Kühe und 35 Stück Jungvieh<br />
gehalten. Während der Sommermonate<br />
wird der ganze Viehbestand<br />
auf die Tiefentalalm in Hopfgarten<br />
aufgetrieben. Dort können auch 30<br />
Hühner und 10 Schweine, welche mit<br />
der Molke aus der Käserproduktion<br />
aufgezogen werden, die frische Luft<br />
genießen. Im Herbst wird der Viehbestand<br />
wieder ins Tal getrieben. Die<br />
Schweine werden gemeinsam mit den<br />
Rindern zu Speck und Kaminwurzen<br />
verarbeitet. Die Räucherung erfolgt im<br />
Winter am Heimbetrieb nach einem<br />
Familienrezept über Buchenholzspänen.<br />
Angeboten werden Speck,<br />
Bündnerfleisch, Verhackert‘s, Käse,<br />
Butter, Graukäse, Eier und Schnäpse.<br />
Verkauf Ab-Hof 8:00 bis<br />
18:00 Uhr; Tiefentalalm vom<br />
1. Juni bis 15. Oktober.<br />
Klinec Gabriele und Kurt<br />
vulgo „Fergl‘s Hof“<br />
Im Schilti 1<br />
6534 Serfaus<br />
Tel. 05476 6042 oder<br />
0676 842 927 337<br />
ferglshof@tirol.com<br />
www.bergaktiv.com<br />
Prämiertes Produkt<br />
Karreespeck<br />
Landeck<br />
Der „Fergl´s Hof“ der Familie Klinec<br />
wurde im Jahr 1996 erbaut.<br />
Er wird von Gabriele und Kurt im<br />
Nebenerwerb geführt. Der Hausname<br />
„Fergl´s“ stammt von Ferdinand<br />
(Großvater, Urgroßvater…). Am Hof<br />
werden täglich sieben Milchkühe<br />
und Kälber der Rasse Tiroler Grauvieh<br />
und zehn Schweine versorgt.<br />
Die Produkte werden über den Hofladen<br />
und verschiedene Märkten in<br />
Serfaus und Fiss vermarktet. Bei der<br />
Herstellung der Produkte achtet die<br />
Familie Klinec auf eine stressfreie<br />
Schlachtung sowie eine sorgfältige<br />
und rasche Weiterverarbeitung. Das<br />
Selchen erfolgt über Buchenholz mit<br />
Wacholder. Die Gewürzmischung<br />
<strong>für</strong> den Speck wird nach einem alten<br />
Familienrezept zusammengestellt.<br />
Verkauf Hofladen täglich 17:00 bis<br />
19:00 Uhr oder nach telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
Duregger Alberta und Erwin<br />
vulgo „Unterwinkler“<br />
Kosten 4<br />
9911 Assling<br />
Tel. 0664 511 19 51<br />
duregger.speck@aon.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Bauchspeck<br />
Schinkenspeck<br />
Hauswürste<br />
Familie Duregger bewirtschaftet<br />
ihren Betrieb in Assling im Vollerwerb.<br />
Der Betrieb umfasst elf Hektar<br />
Gründland und fünfzehn Hektar<br />
Wald. Täglich werden 43 Rinder und<br />
35 Schweine versorgt. Die Schweine<br />
werden mit einer eigenen Futtermischung<br />
gefüttert. Erwin Duregger ist<br />
gelernter Metzger. Eine stressfreie<br />
Schlachtung ermöglicht der hofeigene<br />
Schlacht-, Verarbeitungs- und<br />
Zerlegeraum. Die Verwendung einer<br />
traditionellen Gewürzmischung<br />
nach altem, überliefertem Rezept<br />
verleiht dem Speck einen besonderen<br />
Geschmack. Geselcht wird der<br />
Speck über Buchenholz. Bei der<br />
Schlachtung der Tiere wird auf einen<br />
abnehmenden Mond geachtet.<br />
Vergeiner Silvana und Peter<br />
vulgo „Untermaier“<br />
Dörfl 1<br />
9911 Assling<br />
Tel. 0664 914 80 29<br />
vergeiner@utanet.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Bauchspeck<br />
Schinkenspeck<br />
Karreespeck<br />
Hauswürste<br />
Silvana und Peter Vergeiner bewirtschaften<br />
den Untermaierhof im<br />
Vollerwerb. Die Hofstelle befindet sich<br />
auf 1.200 m Seehöhe und das Klima<br />
ist eher luftig und kühl, also ideale<br />
Bedienungen <strong>für</strong> die Trocknung und<br />
Reifung von Speck. Der Speck wird<br />
mit Buchenholz geräuchert und anschließend<br />
luftgetrocknet. Ständige<br />
Weiterbildung und die Teilnahme an<br />
Prämierungen sind <strong>für</strong> Peter und Silvana<br />
sehr wichtig. Sie fördern die Qualitätssicherung.<br />
Speck wird am Untermaierhof<br />
schon seit 3 Jahrzehnten<br />
produziert und verkauft, deshalb kann<br />
eine große Erfahrung in der Fütterung<br />
und Auswahl der Tiere vorgewiesen<br />
werden. Täglich werden 25 Rinder<br />
und 50 Mastschweine versorgt.<br />
Lienz<br />
Verkauf Ab-Hof samstags 8:30 bis<br />
12:30 Uhr; Stadtmarkt Lienz April<br />
bis Oktober, freitags 14:00 bis 18:30<br />
Uhr, November bis März, freitags<br />
14:00 bis 18:00 Uhr.<br />
Lienz<br />
Verkauf Ab-Hof samstags 8:30 bis<br />
12:30 Uhr; Stadtmarkt Lienz April bis<br />
Oktober, freitags 14:00 bis 18:30 Uhr,<br />
November bis März, freitags 14:00 bis<br />
18:00 Uhr.<br />
20
Fritz Elisabeth und Franz<br />
vulgo „Gehrnerhof“<br />
Gehren 5<br />
6767 Warth<br />
Tel. 05583 36 02<br />
gehrnerhof@aon.at<br />
www.gehrnerhof.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Karreespeck<br />
Schopfspeck<br />
Bergsalami<br />
Lisl‘s Bergbündner<br />
Reutte<br />
Der Vollerwerbsbetrieb von Elisabeth<br />
und Franz Fritz wird biologisch<br />
bewirtschaftet. Der Hof liegt<br />
auf 1.500 m Seehöhe, direkt an der<br />
Grenze zu Vorarlberg. Familie Fritz<br />
kann auf 27 Jahre Erfahrung in der<br />
Direktvermarktung zurückblicken.<br />
Besonderen Wert legt sie auf eine<br />
sorgfältige Fütterung der Tiere (unter<br />
anderem mit Molke) und eine artgerechte<br />
Haltung. Ihre Produkte werden<br />
sechs bis acht Wochen gepökelt und<br />
mit einer selbstzusammengestellten<br />
Mischung gewürzt. Neben der<br />
Erzeugung eigener Produkte und<br />
deren Verkauf bietet das Ehepaar<br />
auch Urlaub am Bauernhof an. Dort<br />
werden neben den prämierten Produkten<br />
auch Tee, Wildkräuter, Marmelade,<br />
Sirup und Liköre angeboten.<br />
Verkauf Ab-Hof 18:00 bis 19:00 Uhr.<br />
Roland Posch und Monika Wörndle<br />
Martinsplatz 33<br />
6632 Ehrwald<br />
Tel. 0699 166 320 48<br />
Monika.woerndle@aon.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Kaminwurzen<br />
Knabberwurzen<br />
Reutte<br />
Der Hof von Roland Posch wird<br />
im Nebenerwerb geführt. Zwei<br />
Schweine, zehn Schafe, drei Ziegen<br />
und Bienen werden von dem Hobby-<br />
Landwirt täglich versorgt. Die gesamte<br />
Verarbeitung der Produkte erfolgt<br />
am eigenen Betrieb. Dabei wird<br />
auf eine stressfreie Schlachtung sowie<br />
auf eine gute Fleischqualität großen<br />
Wert gelegt. Die Produkte werden<br />
trocken gepökelt und kalt geräuchert.<br />
Das Würzen der Produkte erfolgt mit<br />
einer eigenen Hausmischung nach<br />
altem Familienrezept. Produziert wird<br />
vor allem <strong>für</strong> den Eigenbedarf. Weiters<br />
produzieren Monika und Roland<br />
Bauch-, Karree- und Schinkenspeck,<br />
Haus- und Bratwürste, Lammfleisch,<br />
Lammleberkäse und Bienenprodukte.<br />
Verkauf Ab-Hof 17:00 bis 20:00 Uhr;<br />
Bauernmarkt Ehrwald 1 x im Herbst.<br />
Familie Danzl<br />
vulgo „Kohler“<br />
Ried 29<br />
6130 Ried<br />
Tel. 05242 673 23<br />
kathi.danzl@gmx.at<br />
Prämierte Produkte<br />
Bauchspeck<br />
Karreespeck<br />
Schinkenspeck<br />
Boxerlen<br />
Hauswurst<br />
Mitglied Verein Tiroler Speis<br />
aus Bauernhand<br />
Schwaz<br />
Der „Kohlerhof“ wird von Familie<br />
Danzl im Vollerwerb geführt.<br />
Sohn Hannes ist gelernter Metzger<br />
und zeichnet sich <strong>für</strong> die gesamte<br />
Produktion der Köstlichkeiten verantwortlich.<br />
Die Tiere werden artgerecht,<br />
mit Auslauf auf Stroh gehalten<br />
und mit einer selbst hergestellten<br />
Getreidemischung, großteils aus eigenem<br />
Anbau, gefüttert. Die ganzjährige<br />
Produktion und die rasche<br />
und saubere Verarbeitung der Rohstoffe<br />
zählen zu den Erfolgsfaktoren<br />
des Kohlerhofes. Die Speckprodukte<br />
werden mit einer hauseigenen Gewürzmischung<br />
hergestellt und nach<br />
traditioneller Methode geräuchert.<br />
Verkauf Ab-Hof dienstags bis freitags<br />
8:00 bis 11:00 und 15:00 bis 18:30<br />
Uhr; Bauernmarkt Schwaz Pfundplatz<br />
samstags 8:30 bis 11:00 Uhr.<br />
Familie Hundsbichler<br />
vulgo „Edenlehen<br />
Rauchenwald-Straße 676<br />
6290 Mayrhofen<br />
Tel. 05285/623 00<br />
edenlehen@tirol.com<br />
Prämierte Produkte<br />
Schinkenspeck<br />
Kaminwurzen<br />
Florentiner<br />
Käsewurst<br />
Polnische<br />
Wiener<br />
Schwaz<br />
Familie Hundsbichler bewirtschaftet<br />
ihren Betrieb im Vollerwerb. Die<br />
Nachfrage der Urlaubsgäste war ausschlaggebend<br />
<strong>für</strong> den Einstieg in die<br />
Direktvermarktung 1981. Zum Hof<br />
gehören 40 Rinder und 50 Schweine.<br />
Um den Betrieb herum ist eine<br />
große Grünfläche. Bei der Erzeugung<br />
der Produkte wird viel Wert auf die<br />
hygienische Verarbeitung gelegt. Aus<br />
diesem Grund wurde die eigene Metzgerei<br />
2008 renoviert und verschiedene<br />
Betriebsräume, wie Kühl- und Verpackungsraum,<br />
wurden vergrößert.<br />
Familie Hundsbichler ist stolz auf<br />
ihr großes Sortiment an Wurst und<br />
Fleischprodukten. In der eigenen Hotelküche<br />
werden die selbsterzeugten<br />
Produkte verarbeitet, was von den Gästen<br />
sehr geschätzt wird. Am Tag der<br />
offenen Tür sind alle recht herzlich eingeladen<br />
den Betrieb zu besichtigen.<br />
Verkauf Ab-Hof 8:00 bis 20:00 Uhr;<br />
im eigenen Hotelbetrieb.<br />
21
Best of Österreich<br />
Die Besten der Besten rittern<br />
um die höchste Auszeichnung:<br />
GenussKrone Österreich<br />
2012/2013!<br />
Die stolzen Sieger<br />
Bäuerliche und gewerbliche Handwerksbetriebe stellen täglich<br />
hochwertige Lebensmittel höchster Qualität her. Die GenussKrone<br />
Österreich zeichnet die besten regionalen Lebensmittel aus und<br />
holt die Produzenten dieser regionalen Spezialitäten vor den Vorhang.<br />
Die GenussKrone Österreich wird alle zwei Jahre in den folgenden<br />
Kategorien vergeben:<br />
2 Brot<br />
2 Fischprodukte<br />
2 Käse aus Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch<br />
2 Obstprodukte<br />
2 Rohpökelwaren und Rohwürste<br />
Nominierung und Teilnahme<br />
Die Qualifizierung zur Teilnahme an der GenussKrone erfolgt in allen<br />
Kategorien über die Länderprämierungen. Jedes Bundesland<br />
nominiert seine besten Produkte, die bei diesen Prämierungen eine<br />
Auszeichnung erreichten, <strong>für</strong> die GenussKrone. Pro Bundesland<br />
konnte nur ein Produkt in jeder Unterkategorie eingereicht werden.<br />
Klar definierte Kriterien, die sowohl von Betrieben, als auch von den<br />
Produkten selbst erfüllt werden müssen, garantieren die regionale<br />
Herkunft und die hohe Qualität dieser bäuerlichen Spezialitäten.<br />
BM Dipl.-Ing. Niki Berlakovich, Alfons Frischmann,<br />
Annemarie und Peter Moser, Dipl.-Ing. Wendelin Juen,<br />
Ök.-Rätin Resi Schiffmann, Bettina Lindner und BR Georg<br />
Keuschnigg.<br />
Eine Initiative des<br />
AGRAR.PROJEKT.VEREIN<br />
Erstmals Bundessieger aus Tirol…<br />
Für die GenussKrone 2010/<strong>2011</strong> haben sich 137 bäuerliche und gewerbliche<br />
Betriebe aus 8 Bundesländern qualifiziert. Aus Tirol stellten<br />
sich 10 Betriebe in den Kategorien Brot, Käse, Obstprodukte<br />
und Rohpökelwaren und –würste dem kollegialen Wettstreit.<br />
Zu Recht: Am 15. Juni 2010 fand schließlich die feierliche Verleihung<br />
der GenussKrone 2010/<strong>2011</strong> in Wieselburg statt. Schon durch<br />
die strenge Selektion im Vorfeld der Veranstaltung war jeder Teilnehmer<br />
ein Sieger <strong>für</strong> sich, da nur die wirklich Besten der Besten<br />
von den Bundesländern nominiert wurden.<br />
Im Zuge der finalen Prämierung kamen aber schlussendlich auch<br />
zwei Bundessieger aus Tirol hervor: Annemarie und Peter Moser,<br />
Brixlegg: Karreespeck, Kategorie Rohpökelwaren und -würste;<br />
Milko Feinkäserei, Terfens: Weißlahner Weichkäse, Kategorie Käse.
Rezeptideen<br />
Kartoffel-Speck-Torte<br />
Zutaten: (<strong>für</strong> 4 Personen):<br />
500 g vorwiegend festkochende Kartoffeln<br />
250 g Karotten<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
1 Bund Lauchzwiebeln<br />
100 g Speckwürfel<br />
1 haselnussgroßes Stück Ingwer<br />
300 ml Sahne<br />
3 Eier<br />
8 Scheiben durchwachsener Speck<br />
Zubereitung:<br />
Kartoffeln und Karotten schälen, in Scheiben schneiden und<br />
in Salzwasser bissfest garen, abgießen. ¾ der Lauchzwiebeln<br />
putzen und in Ringe schneiden. Speckwürfel auslassen.<br />
Lauchzwiebeln im Speckfett glasig dünsten, mit Pfeffer würzen.<br />
Ingwer schälen und fein reiben, mit Kartoffeln, Karotten,<br />
Speck und Lauchzwiebelringen mischen und in eine gefettete<br />
Springform (26 cm) füllen. Backofen auf 200° C vorheizen.<br />
Sahne und Eier verquirlen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Eiersahne<br />
über die Kartoffelmischung gießen. Im vorgeheizten<br />
Ofen etwa 1 Stunde backen. Speckscheiben in einer trockenen<br />
Pfanne knusprig auslassen. Restliche Lauchzwiebeln<br />
putzen, in Ringe schneiden und im Speckfett dünsten. Torte<br />
in Stücke schneiden und mit krossem, durchwachsenem<br />
Speck belegen, mit Lauchzwiebelringen bestreuen.<br />
Tipp: Dazu schmeckt eine Soße aus Tomatenwürfeln, Lauchzwiebelringen<br />
und einer Vinaigrette.<br />
Quelle: „Hof direkt“ 2/<strong>2011</strong><br />
23
Rezeptideen<br />
Specknockerln<br />
Zutaten: (<strong>für</strong> 4 Personen):<br />
5 dag Speck<br />
12 dag Mehl<br />
Salz<br />
1/8 l Wasser<br />
1 Ei<br />
Fleischsuppe oder Salat<br />
Zubereitung:<br />
Schinken- oder Bauchspeck würfelig schneiden,<br />
unter das Mehl mengen, salzen, mit Wasser und Ei wie einen Spatzelteig abrühren. Mit Löffel<br />
Nockerln in das siedende Wasser einlegen, 5 Minuten kochen lassen und in der Fleischsuppe<br />
oder mit Salat anrichten.<br />
Quelle: „Tiroler Küche“ von Maria Drewes<br />
24
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Impressum:<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Dipl.-Ing. Wendelin Juen<br />
Bettina Lindner<br />
LK Tirol, Fachbereich Spezialkulturen und Markt<br />
Grafik und Produktion:<br />
Alexandra Auer, Landwirtschaftskammer Tirol<br />
Bildmaterial:<br />
Bilder alle Fachbereich Spezialkulturen und Markt<br />
Druck:<br />
Dieses Druckprodukt entspricht den Richtlinien des Österr. Umweltzeichens<br />
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Bezug der Broschüre:<br />
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27