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IN BRIEF<br />

Weltrisiken auf einen Blick<br />

Neues von AGCS und <strong>Allianz</strong><br />

www.agcs.allianz.com<br />

Im gleichen Takt<br />

Zweitteuerster Sturm<br />

Sandy war der tödlichste Wirbelsturm, der in den letzten 40 Jahren im Nordosten der<br />

USA gewütet hat, und der zweitteuerste in der Geschichte des Landes, so das National<br />

Hurricane Center (NHC) der USA.<br />

Sandy kostete laut NHC 72 Amerikanern von Maryland bis New Hampshire das Leben.<br />

Seit Hurrikan Agnes, durch den 1972 insgesamt 122 Menschen zu Tode kamen,<br />

forderte kein Wirbelsturm im Nordosten der USA so viele Opfer. Mehr als 650.000 Eigenheime<br />

wurden beschädigt, und über acht Millionen Haushalte waren von der<br />

Stromversorgung abgeschnitten.<br />

NHC schätzt die Schäden durch Sandy auf 50 Milliarden US-Dollar. Damit war Sandy<br />

der teuerste Sturm in den USA nach Hurrikan Katrina, der 2005 einen Schaden von<br />

108 Milliarden US-Dollar verursachte. Die <strong>Allianz</strong> rechnet durch Sandy mit einer<br />

Schadensbelastung von schätzungsweise 590 Millionen US-Dollar.<br />

Auf Kollisionskurs<br />

Die anhaltende Wirtschaftsschwäche<br />

hindere die Staaten daran,<br />

Umweltherausforderungen aktiv<br />

anzugehen, so die Studie „<strong>Global</strong><br />

Risks 2<strong>01</strong>3“ des World Economic<br />

Forum. Als größte globale Risiken<br />

identifiziert der auf einer Befragung<br />

von mehr als 1.000 Experten<br />

und Wirtschaftsgrößen basierende<br />

Bericht das zunehmende Wohlstandsgefälle,<br />

gefolgt von einer<br />

langfristig untragbaren Staatsverschuldung.<br />

Als drittgrößtes Risiko<br />

wurden die steigenden Treibhausgasemissionen<br />

identifiziert. John<br />

Drzik, Chief Executive Officer der<br />

Oliver Wyman Gruppe, sagte:<br />

„Zwei Stürme – ein ökologischer<br />

und ein ökonomischer Sturm –<br />

sind auf Kollisionskurs. Wenn wir<br />

nicht die nötigen Ressourcen bereitstellen,<br />

um die zunehmenden<br />

Risiken aus extremen Wetterereignissen<br />

weltweit zu mindern,<br />

gefährden wir den Wohlstand<br />

künftiger Generationen.“<br />

Schneise der<br />

Verwüstung<br />

durch Sandy.<br />

Gefährdete<br />

Lieferketten<br />

Weltweit tätige Unternehmen fürchten<br />

zunehmend Lieferkettenunterbrechungen<br />

und deren kostspielige<br />

Folgen wie Margenverluste und Lieferschwierigkeiten,<br />

so das Ergebnis<br />

einer Umfrage von Deloitte unter<br />

600 Führungskräften.<br />

Alarmierende 45 Prozent der Befragten<br />

bezeichneten die in ihren Unternehmen<br />

umgesetzten Systeme zur<br />

Steuerung der Lieferkettenrisiken als<br />

nur begrenzt oder gar nicht wirkungsvoll.<br />

Die zwei größten Herausforderungen<br />

seien eine „unzureichende<br />

funktionsübergreifende Zusammenarbeit“<br />

(32 Prozent) und die<br />

„Kosten für die Umsetzung von Risikomanagementstrategien”<br />

(26 Prozent).<br />

Zudem würden organisatorische<br />

Faktoren eine effektive<br />

Steuerung der Lieferkettenrisiken<br />

erschweren: So gaben 75 Prozent der<br />

Befragten an, ihr Supply-Chain-Risk-<br />

Management sei in „Silo-Strukturen“<br />

organisiert, was Transparenz und Kooperation<br />

entlang der Lieferkette beeinträchtigen<br />

könne.<br />

Steigende Treibhausgase verursachen Klimaveränderungen.<br />

Mehrfach<br />

ausgezeichnet<br />

<strong>Allianz</strong> <strong>Global</strong> Corporate<br />

& Specialty (AGCS)<br />

hat mehrere Auszeichnungen<br />

von den Fachmagazinen<br />

<strong>Global</strong> Finance,<br />

European CEO<br />

und Intelligent Insurer<br />

erhalten, unter anderem<br />

als bester globaler<br />

Haftpflichtversicherer<br />

und bester Directors &<br />

Officers-Versicherer in<br />

Europa. Zudem wurde<br />

AGCS CEO Axel Theis<br />

auf der Rückversicherungskonferenz<br />

in Baden-Baden<br />

von Intelligent<br />

Insurer zum europäischen<br />

„Insurance<br />

Leader of the Year“ ernannt.<br />

Starke Zahlen für die <strong>Allianz</strong>,<br />

Meilenstein für AGCS<br />

Die <strong>Allianz</strong> Gruppe hat im Geschäftsjahr 2<strong>01</strong>2<br />

in allen Segmenten starke Ergebnisse erzielt<br />

und ihren Gewinn verdoppelt. Der Umsatz ist<br />

auf 106,4 Milliarden Euro gestiegen. Das entspricht<br />

einem Anstieg von 2,7 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahreswert von 103,6 Milliarden<br />

Euro. Der operative Gewinn hat sich 2<strong>01</strong>2 um<br />

20,8 Prozent auf 9,5 Milliarden Euro gegenüber<br />

7,9 Milliarden Euro im Vorjahr erhöht. „Dieses<br />

Ergebnis zeigt, wie gut unser Geschäftsmodell<br />

die Turbulenzen der Finanzkrise ausgleichen<br />

kann“, sagte Michael Diekmann, Vorstandsvorsitzender<br />

der <strong>Allianz</strong> SE.<br />

In Sport, Kultur und Jugendarbeit wird die <strong>Allianz</strong> seit Langem als verlässlicher Partner<br />

und Versicherer geschätzt. Jetzt erschließt sich die <strong>Allianz</strong> auch die Welt der Musik<br />

– durch eine weltweite Partnerschaft mit dem in China geborenen Pianisten Lang<br />

Lang, der sich künftig als globaler Markenbotschafter für die <strong>Allianz</strong> engagieren wird.<br />

Ihrerseits unterstützt die <strong>Allianz</strong> ein von der Lang Lang International Music Foundation<br />

ins Leben gerufene Jugendprogramm.<br />

Der Pianist Lang Lang ist ein internationaler Superstar. Seine Tourneen führen ihn rund<br />

um den Globus, er gibt mehr als 120 Konzerte im Jahr. „Wir sind stolz darauf, mit Lang Lang<br />

eine Partnerschaft einzugehen. Als globales Unternehmen glauben wir an die international<br />

verbindende Kraft der Musik“, sagt Oliver Bäte, Vorstandsmitglied der <strong>Allianz</strong> SE.<br />

Neue globale Partnerschaft: Lang Lang und Oliver Bäte.<br />

Für AGCS markierte das Jahr 2<strong>01</strong>2 einen<br />

wichtigen Meilenstein, da die Prämieneinnahmen<br />

mit 5,3 Milliarden Euro erstmals<br />

seit Gründung des Industrieversicherers die<br />

Fünf-Milliarden-Grenze überschritten haben.<br />

Das Neugeschäft erreichte fast eine Milliarde<br />

Euro. Naturkatastrophen wie der<br />

Sturm Sandy sowie eine Vielzahl mittelgroßer<br />

bis großer Schäden hinterließen jedoch<br />

ihre Spuren in einer Schaden-Kosten-Quote<br />

von 96 Prozent. Dennoch konnte AGCS einen<br />

operativen Gewinn von 420 Millionen Euro<br />

erwirtschaften.<br />

Neue Gesichter<br />

in den Regionen<br />

Ein neues Gesicht, eine neue Region:<br />

Die neue „Mediterranean“-<br />

Region von <strong>Allianz</strong> <strong>Global</strong> Corporate<br />

& Specialty (AGCS) umfasst<br />

die Niederlande, Belgien, Luxemburg,<br />

Frankreich, Italien und Spanien<br />

sowie auch die nordafrikanischen<br />

Staaten. Neuer Leiter der Region<br />

ist Patrick Thiels, der vor<br />

Kurzem zu AGCS wechselte. Auch<br />

das AGCS-Geschäft in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz<br />

steht unter neuer Führung. Als<br />

neuer CEO Germany & Central<br />

Europe verantwortet Christopher<br />

Lohmann die Aktivitäten in der Region<br />

mit 500 Mitarbeitern in sechs<br />

Niederlassungen.<br />

Patrick Thiels leitet die neue<br />

„Mediterranean«-Region”.<br />

04<br />

05

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