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zum Anschauen (2,4 MB - pdf) - Pfarre Laa an der Thaya

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Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

Fürein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

Pfarrblatt<br />

für <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong>,<br />

Kottingneusiedl,<br />

H<strong>an</strong>fthal und Wulzeshofen,<br />

Fallbach, Loosdorf und Hagenberg<br />

Aus dem Glaubensbekenntnis:<br />

...gelitten unter Pontius Pilatus...<br />

Detail<strong>an</strong>sciht: Fastentuch Dom zu Gurk/Kärnten: „Jesus vor Pilatus“<br />

59. Jahrg<strong>an</strong>g, Februar 2013, Wert € 2,50<br />

3. Teil <strong>der</strong> Serie „2. Vatik<strong>an</strong>isches Konzil“: Seite 2-3<br />

2013<br />

Fastenpredigtreihe: Seite 14<br />

Nr. 1<br />

Vortrag „Selber schuld - ein Wegweiser aus seelischen Sackgassen“: Seite 11<br />

Termine für die Osterzeit: Beicht- & Messzeiten siehe Beilage


Thema<br />

Thema<br />

2<br />

Fastenzeit und Freude!?<br />

…scheinbar ein Wi<strong>der</strong>spruch. Weniger<br />

Essen, kein Alkohol, keine Schokolade<br />

und ähnliche Vorsätze können gewiss<br />

auch ihren Sinn haben. Es tut uns<br />

gut, immer wie<strong>der</strong> zu verzichten, um<br />

d<strong>an</strong>kbarer zu werden und auch um<br />

Erspartes für Menschen in Not zu<br />

geben. Doch <strong>der</strong> Sinn <strong>der</strong> Fastenzeit<br />

geht viel tiefer. Gott will uns <strong>zum</strong><br />

Frieden und zur Freude führen. Er will<br />

uns eine Lebensart zeigen, die von<br />

Versöhnung, Herzlichkeit und innerer<br />

Ausgeglichenheit geprägt ist. Und<br />

Papst Benedikt for<strong>der</strong>t die Kirche auf,<br />

ein Jahr l<strong>an</strong>g beson<strong>der</strong>s über unseren<br />

christlichen Glauben nachzudenken.<br />

Nichts Neues unter <strong>der</strong> Sonne, könnte<br />

m<strong>an</strong> auf den ersten Blick meinen.<br />

Denn wir „Gläubige“ wissen ja<br />

ohnehin Bescheid – schließlich haben<br />

wir Religionsunterricht gehabt, sind<br />

auf Erstkommunion und Firmung<br />

vorbereitet worden. Was will er denn<br />

noch?<br />

Ich denke, <strong>der</strong> tiefste Sinn dieses<br />

Impulses, den uns <strong>der</strong> Papst gegeben<br />

hat, ist nicht, noch ein weiteres<br />

Glaubenslernseminar <strong>an</strong>zuhängen,<br />

das wir absolvieren, um d<strong>an</strong>n endlich<br />

„aus <strong>der</strong> Schule“ zu sein. Es geht<br />

vielmehr darum, dass wir Gott wie<strong>der</strong><br />

stärker da <strong>an</strong>treffen, wo sich unser<br />

Leben abspielt. Denn er ist da, wie<br />

sein Name Jahwe schon sagt, und<br />

zwar mit und für jeden Menschen. Das<br />

klingt so selbstverständlich, so oft ins<br />

Schulheft geschrieben und vom <strong>Pfarre</strong>r<br />

gepredigt, dass es schon beinahe<br />

wie<strong>der</strong> überhört wird. Ich gebe ehrlich<br />

zu, dass ich oft diejenigen Lesungen<br />

und Gebete in <strong>der</strong> Kirche, die ich am<br />

besten kenne, am wenigsten mitbete.<br />

Mir ist es auch schon passiert, dass<br />

ich das Glaubensbekenntnis <strong>an</strong>stimme<br />

und irgendw<strong>an</strong>n das Schuldbekenntnis<br />

weiter bete. Das ist alles nicht weiter<br />

schlimm, aber es zeigt mir doch immer<br />

wie<strong>der</strong>, dass ich das, was ich schon<br />

zu haben glaube, oft gar nicht richtig<br />

beachte. Dabei ist unser Glaube ja<br />

nicht ein Museum für gespeicherte<br />

Kin<strong>der</strong>gebete, die m<strong>an</strong> zu bestimmten<br />

dazu ist Verän<strong>der</strong>ung bei uns selbst<br />

nötig. Denn so m<strong>an</strong>ches ruht da noch<br />

in uns, was dieser neuen Lebensart,<br />

die <strong>an</strong> Jesus Christus deutlich wird,<br />

im Wege steht. Deshalb drei konkrete<br />

Tipps für die vor uns liegende Zeit <strong>der</strong><br />

Umkehr (= Hinwendung zu Gott): 1.<br />

Ein gutes religiöses Buch lesen: In <strong>der</strong><br />

Vitusbibliothek haben wir sehr viele<br />

davon. Das Team <strong>der</strong> Bibliothek und<br />

Ihr <strong>Pfarre</strong>r berät Sie gerne. 2. Besuch<br />

<strong>der</strong> Fastenpredigreihe in unseren<br />

<strong>Pfarre</strong>n: Menschen erzählen von ihren<br />

Erfahrungen aus dem Glauben, von<br />

Warum ein Jahr des Glaubens?<br />

Anlässen höflichkeitshalber aufsagt.<br />

Unser Glaube ist schlichtweg unser<br />

Leben. Unsere Beziehung zu Gott<br />

vollzieht sich jeden Tag neu, genauso<br />

wie die Freundschaft o<strong>der</strong> Liebe<br />

zwischen zwei Menschen gelebte<br />

Freundschaft, gelebte Liebe ist. So<br />

geht die Frage nach dem Woher und<br />

Wohin des Menschen jeden von uns<br />

<strong>an</strong>, niem<strong>an</strong>d kommt letztendlich<br />

um die Gottesfrage herum. Darum<br />

sollen sich von dieser neuerlichen<br />

und doch zugleich uralten Einladung<br />

Gottes (nicht nur des Papstes) alle<br />

<strong>an</strong>gesprochen fühlen: Diejenigen, die<br />

dem Glaubensinhalt, den die Kirche<br />

lehrt, bereits mit dem Glaubensakt<br />

des Herzens zustimmen, aber auch<br />

diejenigen, die noch auf <strong>der</strong> Suche<br />

sind; denn ihr Suchen „stellt eine<br />

unauslöschlich ins menschliche Herz<br />

eingeschriebene ständige Einladung<br />

dar, sich auf den Weg zu machen, um<br />

den zu treffen, den wir nicht suchen<br />

würden, wenn er uns nicht bereits<br />

entgegengekommen wäre.“ (Schreiben<br />

des Papstes<br />

<strong>zum</strong> Jahr des<br />

Glaubens Porta<br />

fidei, 10)<br />

In diesem Sinn<br />

herzliche Grüße<br />

<strong>an</strong> euch alle!<br />

Kapl<strong>an</strong> Matthias Platzer<br />

(Hinweis: Matthias Platzer war l<strong>an</strong>ge Zeit<br />

als Religionslehrer im Gymnasium <strong>Laa</strong> tätig<br />

und ist Priester in <strong>der</strong> Diözese Burgenl<strong>an</strong>d)<br />

Aufbrüchen in <strong>der</strong> Kirche … 3. Eine<br />

ehrliche und gute „Osterbeichte“: Bei<br />

diesem Sakrament schenkt Gott so viel<br />

<strong>an</strong> innerer Heilung, Ermutigung und<br />

Schwung, neue Schritte im eigenen<br />

Leben zu setzen. Wer sich auf die<br />

Fastenzeit, diesen Weg auf Ostern hin,<br />

einlässt, <strong>der</strong> wird erfahren, dass Gott<br />

wie damals mit dem Volk Israel auch uns<br />

durch so m<strong>an</strong>che „Wüstentage“ hinein<br />

führen will in sein „neues L<strong>an</strong>d“ - in<br />

seine Freude.<br />

Genauer hingeschaut<br />

3. Teil<br />

<strong>der</strong> neuen Serie über das<br />

2. Vatik<strong>an</strong>ische<br />

Konzil<br />

(11.10.1962 - 8.12.1965)<br />

Das Dekret über<br />

den Ökumenismus<br />

„Unitatis redintegratio“ (UD) - „Die<br />

Einheit aller Christen wie<strong>der</strong>herstellen<br />

zu helfen ist eine <strong>der</strong> Hauptaufgaben<br />

des heiligen Ökumenischen Zweiten<br />

Vatik<strong>an</strong>ischen Konzils.“ - so beginnt<br />

das Dekret über die Ökumene, das am<br />

21. November 1964 feierlich verkündet<br />

wurde - 2137 Ja-Stimmen gegen 11<br />

Nein-Stimmen. Das Dekret hat drei<br />

Kapitel und 24 Abschnitte.<br />

Das Haupt<strong>an</strong>liegen<br />

Die Sehnsucht nach <strong>der</strong> vollen Einheit<br />

unter allen Christen prägt dieses<br />

Konzilsdokument von <strong>der</strong> ersten bis<br />

zur letzten Zeile. Dieser Wunsch<br />

nach Einheit unter allen Christen hat<br />

seinen Ursprung in Gott selbst: Nicht<br />

zufällig betet Jesus gerade beim letzten<br />

Abendmahl g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s um die<br />

Einheit unter den Seinen (Joh 17,21).<br />

Das Neue Gebot <strong>der</strong> Liebe (Joh 13,34)<br />

ist <strong>der</strong> Schlüssel, um in <strong>der</strong> Einheit leben<br />

zu können, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Vater mit dem<br />

Sohn im Hl. Geist ist. Die Kirche und<br />

alle Christen sind gerufen, die Einheit<br />

und Liebe des dreifaltigen Gottes in<br />

dieser Welt erfahrbar zu machen. (UD 2) >><br />

>><br />

Einzelne Themenbereiche<br />

1. Schuld auf beiden Seiten<br />

Das Konzil spricht klar davon, dass die<br />

Schuld <strong>der</strong> Spaltungen oft auf beiden<br />

Seiten lag, also nicht nur bei jenen<br />

Christen, die sich von <strong>der</strong> katholischen<br />

Kirche trennten, son<strong>der</strong>n auch bei den<br />

katholischen Christen selbst. (UD 3).<br />

Deshalb bitten die Konzilsväter auch<br />

ausdrücklich um Verzeihung: „In Demut<br />

bitten wir also Gott und die getrennten<br />

Brü<strong>der</strong> um Verzeihung, wie auch wir<br />

unseren Schuldigern vergeben.“ (UD 7).<br />

2. Verbundenheit durch die Taufe<br />

„Denn wer <strong>an</strong> Christus glaubt und in <strong>der</strong><br />

rechten Weise die Taufe empf<strong>an</strong>gen hat,<br />

steht dadurch in einer gewissen, wenn<br />

auch nicht vollkommenen Gemeinschaft<br />

mit <strong>der</strong> katholischen Kirche.“ (UD 3)<br />

Die Taufe <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Kirchen und<br />

kirchlichen Gemeinschaften wird also<br />

<strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt. Dennoch spricht das Konzil<br />

klarerweise von den Hin<strong>der</strong>nissen, die<br />

<strong>der</strong> vollen kirchlichen Gemeinschaft<br />

entgegenstehen.<br />

3. Fülle <strong>der</strong> Gnade in <strong>der</strong> Katholischen<br />

Kirche<br />

Ähnlich wie in <strong>der</strong> dogmatischen<br />

Konstitution über die Kirche bekennen<br />

die Konzilsväter auch im Dekret über die<br />

Ökumene, dass die eine Kirche Christi<br />

in <strong>der</strong> Katholischen Kirche verwirklicht<br />

ist bzw. durch die Katholische Kirche<br />

m<strong>an</strong> Zutritt zur Fülle <strong>der</strong> Gnade erl<strong>an</strong>gt:<br />

„Denn <strong>der</strong> Geist Christi hat sich<br />

gewürdigt, sie [die getrennten Kirchen<br />

und Gemeinschaften] als Mittel des<br />

Heils zu gebrauchen, <strong>der</strong>en Wirksamkeit<br />

sich von <strong>der</strong> <strong>der</strong> katholischen Kirche<br />

<strong>an</strong>vertrauten Fülle <strong>der</strong> Gnade und<br />

Wahrheit herleitet. […] Denn nur durch<br />

die katholische Kirche Christi, die das<br />

allgemeine Hilfsmittel des Heiles ist,<br />

k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> Zutritt zu <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Fülle<br />

<strong>der</strong> Heilsmittel haben. Denn einzig dem<br />

Apostelkollegium, <strong>an</strong> dessen Spitze<br />

Petrus steht [weil Jesus selbst ihn dazu<br />

berufen und auserwählt hat], hat <strong>der</strong><br />

Herr, so glauben wir, alle Güter des<br />

Neuen Bundes <strong>an</strong>vertraut …“ (UD 3)<br />

Diese Worte klingen vielleicht in den<br />

Ohren m<strong>an</strong>cher als überheblich o<strong>der</strong><br />

überholt <strong>an</strong>gesichts <strong>der</strong> Vorfälle in<br />

den letzten Jahren innerhalb <strong>der</strong> Kath.<br />

Kirche. Doch die Konzilsväter wollen<br />

damit bezeugen und in Erinnerung rufen,<br />

dass es letztlich nur eine Kirche gibt, eine<br />

Kirche, in <strong>der</strong> Christus die Fülle seiner<br />

Gnaden schenkt. Je mehr <strong>an</strong><strong>der</strong>e Kirchen<br />

bzw. kirchliche Gemeinschaften mit <strong>der</strong><br />

katholischen Kirche und dem Nachfolger<br />

des Apostels Petrus verbunden sind,<br />

desto mehr haben sie auch Anteil <strong>an</strong> den<br />

Gnaden, die Christus vor allem durch die<br />

Sakramente schenkt.<br />

4. Dialog und Erneuerung<br />

An mehreren Stellen nennen die<br />

Konzilsväter in diesem Dekret die<br />

beiden wichtigsten Bereiche, um die<br />

Einheit unter den Christen zu för<strong>der</strong>n:<br />

Das erste und wichtigste, wie katholische<br />

Christen die Ökumene för<strong>der</strong>n können,<br />

ist d<strong>an</strong>ach zu trachten, selbst in größerer<br />

Treue gegenüber Christus und seinem<br />

Neuen Gebot zu leben: „Obgleich<br />

nämlich die katholische Kirche mit<br />

dem g<strong>an</strong>zen Reichtum <strong>der</strong> von Gott<br />

geoffenbarten Wahrheit und <strong>der</strong><br />

Gnadenmittel beschenkt ist, ist es doch<br />

Tatsache, dass ihre Glie<strong>der</strong> nicht mit <strong>der</strong><br />

entsprechenden Glut daraus leben, so<br />

dass das Antlitz <strong>der</strong> Kirche den von uns<br />

getrennten Brü<strong>der</strong>n und <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt<br />

nicht recht aufleuchtet“. (UD 4) „Es gibt<br />

keinen echten Ökumenismus ohne innere<br />

Bekehrung.“ (UD 7) Weiters ist <strong>der</strong><br />

Dialog mit den Christen <strong>an</strong><strong>der</strong>er Kirchen<br />

und kirchlichen Gemeinschaften von<br />

großer Bedeutung, um Gemeinsamkeiten<br />

und auch Unterschiede besser kennen<br />

und verstehen zu lernen.<br />

5. Die zwei großen Spaltungen<br />

Im dritten Kapitel des Dekretes werden<br />

die beiden beson<strong>der</strong>en Spaltungen in<br />

den Blick genommen: Die erste ist jene,<br />

die im Orient geschah, im Jahr 1054:<br />

die Abspaltung von <strong>der</strong> Orthodoxen<br />

Kirche - mit einer Jahrhun<strong>der</strong>te l<strong>an</strong>gen<br />

Vorgeschichte. Die zweite geschah im<br />

16. Jahrhun<strong>der</strong>t durch die Reformation<br />

(Martin Luther, …) - ebenfalls mit einer<br />

sehr l<strong>an</strong>gen Vorgeschichte. Mit den<br />

orthodoxen Kirchen gibt es eine sehr<br />

große Nähe und Verbundenheit, weil<br />

sie die wahren Sakramente besitzen und<br />

in <strong>der</strong> Lehre eine große Ähnlichkeit in<br />

vielen Bereichen besteht- hier ist unter<br />

gewissen Umständen eine Gottesdienstbzw.<br />

Sakramentengemeinschaft möglich<br />

und ratsam (UD 15).<br />

In Bezug auf die getrennten Kirchen<br />

und kirchlichen Gemeinschaften, die aus<br />

<strong>der</strong> Reformation hervor geg<strong>an</strong>gen sind,<br />

umgehen die Konzilsväter eine genauere<br />

Beschreibung, weil sie „wegen ihrer<br />

Verschiedenheit nach Ursprung, Lehre<br />

und geistlichen Leben nicht nur uns<br />

[<strong>der</strong> katholischen Kirche] gegenüber,<br />

son<strong>der</strong>n auch unterein<strong>an</strong><strong>der</strong> nicht wenige<br />

Unterschiede aufweisen“ (UD 19).<br />

Wiewohl die Taufe ein sakramentales<br />

B<strong>an</strong>d unter allen Christen begründet,<br />

so ist sie doch nur ein Anf<strong>an</strong>g und<br />

Ausg<strong>an</strong>gspunkt (UD 22). Im Blick auf<br />

die kirchlichen Gemeinschaften wird<br />

das Fehlen des Weihesakramentes<br />

<strong>an</strong>gesprochen, deshalb wurde auch<br />

die ursprüngliche und vollständige<br />

Wirklichkeit <strong>der</strong> Eucharistie nicht<br />

bewahrt, wiewohl die kirchlichen<br />

Gemeinschaften sich zu Gedächtnisfeier<br />

von Tod und Auferstehung Jesu bekennen<br />

(Abendmahl). Auch <strong>an</strong><strong>der</strong>e Unterschiede<br />

zur katholischen Kirche werden gen<strong>an</strong>nt<br />

- als Anregung für den Dialog und die<br />

ökumenische Zusammenarbeit.<br />

Zum Schluss ermutigen und erinnern<br />

die Konzilsväter alle katholischen<br />

Gläubigen, die ökumenischen<br />

Betätigungen in echt katholischer<br />

Weise auszuüben, und zwar in Treue<br />

zur Wahrheit, die durch die Apostel<br />

überliefert ist, und in Übereinstimmung<br />

mit dem Glauben, den die katholische<br />

Kirche bekennt. Das Dekret endet, indem<br />

die Konzilsväter ihre g<strong>an</strong>ze Hoffnung<br />

auf Gott setzen, denn das Anliegen <strong>der</strong><br />

vollständigen Wie<strong>der</strong>versöhnung aller<br />

Christen übersteigt die menschlichen<br />

Kräfte (UD 24).<br />

3


Dek<strong>an</strong>at <strong>Laa</strong> - Gaubitsch<br />

Jugend<br />

Termine für die Jugend<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

bei <strong>der</strong> Gemeinschaft <strong>der</strong> Nachfolge Jesu<br />

2163 Ottenthal 119<br />

Sonntag, 30. Juni 2013 / 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Jungfrauenweihe von Maria Loley<br />

im Vitusheim<br />

Jugendmesse „on tour“:<br />

mit flotter Musik, von Jugendlichen für Jugendliche<br />

vorbereitet, <strong>an</strong>schließend „meet & eat“<br />

> Sonntag, 10. März, 18:00 Uhr<br />

Pfarrkirche Fallbach<br />

> Sonntag, 21. April, 18:00 Uhr,<br />

Pfarrkirche Hagenberg<br />

> Sonntag, 9. Juni, 18:00 Uhr<br />

Pfarrkirche H<strong>an</strong>fthal<br />

4<br />

Führungen über das Grundstück<br />

15:00 - 17:30 Uhr Kin<strong>der</strong>programm<br />

18:00 Uhr Abschluss<strong>an</strong>dacht<br />

Für Speis und Tr<strong>an</strong>k ist gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

www.nachfolgejesu.at<br />

Tel. 02554/ 886 32<br />

serie<br />

Aufgeschnappt<br />

Echte Freundschaft in <strong>der</strong> Wahrheit<br />

Jedes Jahr in <strong>der</strong> Gemeinschaft CENACOLO hat ein bestimmtes<br />

Thema, das Mutter Elvira zur Vertiefung unseres Weges<br />

vorschlägt.<br />

Das Thema dieses Jahres ist die „wahre Freundschaft“.<br />

„Je<strong>der</strong> von uns sucht die wahre Freundschaft: Wahrheit,<br />

Ehrlichkeit und Liebe. Der Herr selbst hat uns diese Sehnsucht<br />

nach Gemeinschaft, nach Freundschaft zwischen uns eingegeben.<br />

Er selbst hat die Sehnsucht nach dem Guten und nach Verständnis<br />

in uns hineingelegt, den Wunsch, lieben und verzeihen zu können<br />

und immer wie<strong>der</strong> mit Freude neu zu beginnen.Unser Leben<br />

im Cenacolo basiert auf fünf Grundpfeilern, von denen einer<br />

die „wahre Freundschaft“ ist. Die <strong>an</strong><strong>der</strong>en Grundpfeiler sind<br />

„Wahrheit“, „Gebet“, „Dienst für die <strong>an</strong><strong>der</strong>en“ und „Vertrauen<br />

auf Gottes Vorsehung“.<br />

Ohne eine wahre Freundschaft zu erfahren ist es schwer, sein<br />

Leben zu verän<strong>der</strong>n. Eine wahre Freundschaft aber ist nicht<br />

gebunden <strong>an</strong> ein gemeinsames Interesse, ein Hobby, einen<br />

Fußballclub, son<strong>der</strong>n <strong>an</strong> das gegenseitige Wohlwollen, dass<br />

dem <strong>an</strong><strong>der</strong>en helfen möchte, <strong>der</strong> zu werden, als den Gott ihn<br />

erschaffen hat. Dafür braucht es viel Geduld, Wahrheitsliebe und<br />

Treue. D<strong>an</strong>n aber geschieht das, was Mutter Elvira so beschreibt:<br />

„Unsere Jugendlichen erleben Burschen wie sie selbst, die sich<br />

gegenseitig helfen und korrigieren und mit allen Mitteln dafür<br />

kämpfen, dass <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong> nicht wie<strong>der</strong> in die Finsternis seiner<br />

Verg<strong>an</strong>genheit zurückfällt. Alles das ist Freundschaft!“<br />

Quelle: www.genacolo.at<br />

Vor mehr als 50 Jahren hat die bek<strong>an</strong>nte<br />

Flüchtlingshelferin Maria Loley vor einem Priester ein<br />

Privatgelübde abgelegt. Ein Leben l<strong>an</strong>g ist sie diesem<br />

Versprechen treu geblieben und hat sich in vielen<br />

Bereichen im Sinne des Ev<strong>an</strong>geliums für die Menschen<br />

eingesetzt.<br />

Maria Loley wurde 1924 in Poysdorf geboren. 1945<br />

half sie in ihrer Heimatstadt bei <strong>der</strong> Betreuung <strong>der</strong><br />

Überlebenden des „Brünner Todesmarsches“ und<br />

infizierte sich mit Ruhr, Typhus und Tuberkulose. Nach<br />

ihrer Ausbildung zur Fürsorgerin trat sie 1949 in den<br />

Karmeliterorden ein, musste aber nach neun Monaten<br />

aus gesundheitlichen Gründen das Kloster wie<strong>der</strong><br />

verlassen, ebenso war es fünf Jahre später bei den<br />

Benediktinerinnen in Bertholdstein.<br />

Maria Loley hat in ihrer aktiven Zeit in einigen<br />

Sozialbereichen bahnbrechende Initiativen gesetzt,<br />

wie dem Aufbau <strong>der</strong> Familienberatungsstellen o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Strukturierung <strong>der</strong> Sozialhilfeeinrichtungen.<br />

Von 1976 bis 1979 baute sie den psychosozialen Dienst<br />

im Weinviertel auf und gründete die Familienberatung<br />

und die Sozialstation in Poysdorf. Bek<strong>an</strong>nt wurde ihr<br />

Engagement in <strong>der</strong> Flüchtlingshilfe beson<strong>der</strong>s durch das<br />

Briefbombenattentat 1995. In mehreren Büchern und in<br />

einigen Auszeichnungen wurde dies bereits gewürdigt.<br />

Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn hat dieses<br />

Lebenswerk am 30. Dezember mit <strong>der</strong> Feier <strong>der</strong><br />

Jungfrauenweihe im Vitusheim gleichsam bestätigt.<br />

Dabei hat sie das Privatgelübde nochmals g<strong>an</strong>z<br />

öffentlich in <strong>der</strong> Eucharistiefeier mit Kardinal Christoph<br />

Schönborn abgelegt, und mit einem Fest im Vitusheim<br />

gefeiert. Unter den Gästen waren auch viele Priester <strong>der</strong><br />

Region und Bischofsvikar P. Michael Zacherl.<br />

Maria Loley ist auch mit 88 Jahren noch sozial engagiert<br />

und für viele Menschen eine wichtige persönliche<br />

Ratgeberin. In <strong>der</strong> von ihr gegründeten „Bewegung<br />

Mitmensch” wird das Engagement für Menschen in<br />

Not weitergetragen. Maria Loley bekam zahlreiche<br />

Ehrungen, unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em das Goldene Verdienstzeichen<br />

<strong>der</strong> Republik Österreich und den Steph<strong>an</strong>usorden in<br />

Gold <strong>der</strong> Erzdiözese Wien.<br />

Fest <strong>der</strong> Jugend in Salzburg -<br />

Pfingsten 2013 (17.05. - 20.05.2013)<br />

Seit 12 Jahren kommen jedes Jahr zu Pfingsten Jugendliche in<br />

Salzburg zusammen, um den Glauben zu feiern. Im Jahr 2000<br />

waren es rund 300 Jugendliche, zehn Jahre später zehn Mal so<br />

viele und voriges Jahr 5.000! Was zieht so viele Jugendliche<br />

aus g<strong>an</strong>z Österreich und den Nachbarlän<strong>der</strong>n <strong>an</strong>? Die Suche<br />

nach dem lebendigen Gott, <strong>der</strong> Wunsch, im Glauben und in <strong>der</strong><br />

Hoffnung bestärkt zu werden. Viele Jugendliche gehen nach dem<br />

sogen<strong>an</strong>nten „Pfingstkongress“ mit<br />

einem „brennenden Herzen“ und g<strong>an</strong>z<br />

viel Freude nach Hause.<br />

Getragen wird die Ver<strong>an</strong>staltung<br />

vom Loretto-Gebetskreis. Alle<br />

Jugendlichen ab dem Firmalter sind<br />

herzlich willkommen. Wenn zu einer<br />

Ver<strong>an</strong>staltung jedes Jahr tausende<br />

Jugendliche nach Salzburg strömen,<br />

muss dort doch <strong>der</strong> Heilige Geist<br />

wirken!<br />

Auf jeden Fall haben wir uns entschieden, das Pfingstfest 2013 in<br />

Salzburg zu feiern – Freitagabend bis Montagmittag. Bist du auch<br />

dabei? Eine kleine Entscheidungshilfe für alle, die zögern: Wir<br />

haben diese Aktion nur für heuer gemeinsam gepl<strong>an</strong>t!<br />

Also denk dir: Jetzt o<strong>der</strong> nie!<br />

– Und komm mit uns nach Salzburg!<br />

Bei Interesse melde Dich einfach bei<br />

<strong>Pfarre</strong>r Philipp: 0664/5155246<br />

philipp.seher@gmail.com<br />

o<strong>der</strong> mache auf Facebook eine Freundschafts<strong>an</strong>frage. <br />

Informationen gibt es auch auf <strong>der</strong> Pfarrhomepage von<br />

Wulzeshofen o<strong>der</strong> H<strong>an</strong>fthal bzw. www.minifundus.net<br />

Hier ein paar Eindrücke vom Spaß:<br />

http://www.youtube.com/watch?v=BHJwE2irkwk<br />

Und da ein Video <strong>zum</strong> Motto vom Vorjahr „Neues Feuer braucht<br />

das L<strong>an</strong>d“: http://www.youtube.com/watch?v=joYm92_lRZ0<br />

Ratschen - ein wichtiger Dienst<br />

in den Kartagen<br />

Die Ratscher erinnern statt <strong>der</strong> Glocken <strong>an</strong> das Gebet<br />

und laden zu den wichtigsten Gottesdiensten im<br />

Jahr ein! Besprechung und Probe für das Ratschen:<br />

Freitag, 22. März, 15:00 Uhr im Pfarrhof <strong>Laa</strong><br />

Alle Kin<strong>der</strong>, Jugendlichen und Erwachsenen sind<br />

willkommen. Wir freuen uns über jede Mithilfe!!!<br />

Schau doch vorbei bei unseren tollen<br />

Jungschar-Stunden:<br />

Die nächsten Termine - alle im Pfarrhof <strong>Laa</strong>:<br />

Mädchen-Jungschar: Freitag von 15:00 - 16:15 Uhr:<br />

8.3., 5.4., 19.4., 3.5., 24.5., 14.6.<br />

Buben-Jungschar: Dienstag von 16:30 - 17:45 Uhr:<br />

5.3., 19.3., 9.4., 23.4., 7.5., 28.5., 11.6.<br />

XL-Jungschar (ab <strong>der</strong> 2. HS/Gym.): Donnerstag,<br />

16:30-17:45 Uhr: 7.3., 21.3., 11.4., 25.4., 16.5., 6.6.<br />

5


<strong>Pfarre</strong> <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong><br />

<strong>Pfarre</strong> <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong><br />

6<br />

Herzliche Einladung <strong>zum</strong><br />

„Osterputz - in uns“<br />

Stunde <strong>der</strong> Barmherzigkeit<br />

Sich zu Hause <strong>zum</strong> Putzen aufzuraffen, kostet m<strong>an</strong>chmal<br />

Überwindung. Doch wenn m<strong>an</strong> es d<strong>an</strong>n geschafft hat,<br />

freut m<strong>an</strong> sich, dass es wie<strong>der</strong> sauber und ordentlich ist.<br />

Die Zeit vor Ostern ist dazu eine gute Gelegenheit. Nicht<br />

umsonst gibt es das geflügelte Wort vom „Osterputz“.<br />

So ähnlich ist es auch mit unserem Inneren. Auch in<br />

uns sammelt sich immer wie<strong>der</strong> durch Streitigkeiten,<br />

Bequemlichkeiten und so m<strong>an</strong>che Lieblosigkeit so etwas<br />

wie „Staub“ <strong>an</strong>: Lasten, die uns innerlich nie<strong>der</strong> drücken<br />

und unsere Beziehung zu unseren Mitmenschen und zu<br />

Gott erschweren o<strong>der</strong> gar zerstören. Das Sakrament <strong>der</strong><br />

Versöhnung (Beichte), ist das Geschenk, bei dem Jesus<br />

Christus heilend, vergebend und innerlich reinigend<br />

wirkt. Bei <strong>der</strong> Stunde <strong>der</strong> Barmherzigkeit werden<br />

während <strong>der</strong> Anbetung mehrere Priester für den Empf<strong>an</strong>g<br />

dieses Sakramentes zur Verfügung stehen. O<strong>der</strong> sie<br />

nützen einfach das vermehrte Angebot zur Beichte vor<br />

Ostern. „Innerer Osterputz“ - es zahlt sich wirklich aus!<br />

Stunde <strong>der</strong> Barmherzigkeit – Bußgottesdienst:<br />

Freitag, 15. März um 19:00 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Pfarrkirche <strong>Laa</strong> - <strong>an</strong>schl. Agape im Pfarrhof<br />

und heuer wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Pfarrkirche Kottingneusiedl:<br />

Samstag, 9. März um 17:30 Uhr<br />

26.1. - Bunte Faschingsparty<br />

für unsere Kin<strong>der</strong><br />

Es war eine flotte Party unter dem Motto „Alle Farben<br />

dieser Welt“, die wir mit unseren Kin<strong>der</strong>n aus Jungschar,<br />

Ministr<strong>an</strong>ten und Kin<strong>der</strong>chor feierten. Mit vielen<br />

abwechslungsreichen Spielen <strong>zum</strong> Thema „Farbe“, lustigen<br />

Tänzen, Schwedenbombenwettessen und <strong>an</strong><strong>der</strong>en köstlichen<br />

Dingen <strong>zum</strong> Essen war dieser Nachmittag gestaltet. Bei dem<br />

Schreispiel „Farb-Schallmauer“ wurden die Stimmbän<strong>der</strong> und<br />

Ohren strapaziert - da wackelte <strong>der</strong> Pfarrhof!!! Es war eine<br />

tolle Party - vielen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> alle, die beim Vorbereiten, Pl<strong>an</strong>en<br />

und auch Wegräumen mitgeholfen haben.<br />

Es geht vor<strong>an</strong> !<br />

S<strong>an</strong>ierung des Kirchenplatzes<br />

Die ersten Besprechungen <strong>der</strong><br />

Pl<strong>an</strong>ungsgruppe für den Kirchenplatz<br />

sind vorüber. Eines ist bisher klar<br />

geworden: Es soll nicht nur einfach<br />

neu gepflastert werden, son<strong>der</strong>n<br />

<strong>an</strong>gestrebt wird in Kooperation mit<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde eine Gesamtlösung<br />

des Kirchenplatzes, die <strong>an</strong>sprechend und funktionell ist und<br />

für die vielen Anfor<strong>der</strong>ungen bzw. Feste und Begegnungen<br />

passt. Es gab auch schon die ersten Gespräche mit unserem<br />

Bürgermeister Ing. M<strong>an</strong>fred Fass und Ing. Fr<strong>an</strong>z Winna, <strong>der</strong><br />

die Pl<strong>an</strong>ungsgruppe <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> unterstützen wird. Nachdem<br />

jetzt klar ist, welche grundsätzlichen Wünsche wir haben,<br />

werden wir in den nächsten Wochen mit verschiedenen<br />

Pl<strong>an</strong>ungsbüros Verbindung aufnehmen, um nach guten und<br />

fin<strong>an</strong>zierbaren Ideen für die Umsetzung zu suchen. Wir halten<br />

Sie am Laufenden!<br />

Bibelrunde !!<br />

M<strong>an</strong>che Worte aus <strong>der</strong> Bibel sind nicht leicht zu<br />

verstehen. Was bedeutet das für mich, für mein Leben, für<br />

meine Fragen? Was k<strong>an</strong>n uns das für die Probleme und<br />

Fragen unserer Zeit sagen? Die Bibelrunde<br />

bietet die Gelegenheit, Texte aus <strong>der</strong> Bibel<br />

aufmerksam zu lesen, sie tiefer verstehen zu<br />

lernen und über Gottes Wort ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

Donnerstag, 25. April, 20:00 Uhr im Pfarrhof <strong>Laa</strong><br />

Donnerstag, 23. Mai, 20:00 Uhr im Pfarrhof <strong>Laa</strong><br />

Für den Notfall: Defibrillator<br />

Im Herbst haben wir nach einer längeren Überlegungsphase im<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>at entschieden, einen öffentlich zugänglichen<br />

Defibrillator (ca. 2.400,- Euro) zu kaufen. Dieser soll in <strong>der</strong><br />

Nähe des Pfarrhofes und des Schüttkastens am Kirchenplatz<br />

aufgehängt werden. So besteht die Möglichkeit, dass dieses<br />

Gerät, das im Notfall ein Leben retten k<strong>an</strong>n, nicht nur bei<br />

pfarrlichen Anlässen und Festen bereit steht, son<strong>der</strong>n auch für<br />

die Aktivitäten rund um den Schüttkasten und sogar für die<br />

Stadtkapelle (z.B. Musik<strong>an</strong>tenkirtag, …). Wir werden einen<br />

sogen<strong>an</strong>nten „Laien-Defibrillator“ kaufen, <strong>der</strong> von jedem<br />

bedient werden k<strong>an</strong>n, weil dieses Gerät immer die nächsten<br />

Schritte <strong>an</strong>sagt. Da das pfarrliche Budget für den Kauf nicht<br />

reicht, bitten wir um Spenden speziell für dieses Anliegen. Wir<br />

d<strong>an</strong>ken allen, die durch die Kollekte bei <strong>der</strong> Christmette bereits<br />

einen Beitrag geleistet haben. Bisher ist<br />

durch Spenden ca. ein Drittel <strong>der</strong> Kosten<br />

des Defibrillators herein gekommen.<br />

Wenn wir die Summe beisammen haben,<br />

wird das Gerät sofort <strong>an</strong>geschafft.<br />

(<strong>Pfarre</strong> <strong>Laa</strong>, KtoNr. 242 128 15000, BLZ<br />

20111 „Defibrillator“)<br />

Vitus-Bibliothek<br />

Liebe Leserinnen und Leser des Pfarrblattes!<br />

Wie<strong>der</strong> einmal will sich die Vitus-Bibliothek in Erinnerung<br />

bringen. Im neuen Jahr wollen wir verstärkt die Öffnungszeiten<br />

ausweiten, z.B. beim Seniorennachmittag und beim Pfarrcafé<br />

mit einem Büchertisch. Wir vom Bibliotheksteam wollen die<br />

Bücher zu Ihnen bringen und es Ihnen noch einfacher machen,<br />

sich mit guter und interess<strong>an</strong>ter Literatur bzw. mit schönen<br />

Filmen zu beschäftigen.<br />

Lesen bildet, macht Freude und ist nie eine verlorene Zeit!<br />

Geben wir unseren Kin<strong>der</strong>n und Enkelkin<strong>der</strong>n die Möglichkeit,<br />

sich aus vielen guten, schönen Büchern das gerade für sie<br />

Passende auszusuchen! O<strong>der</strong> leihen Sie sich gemeinsam eine<br />

tolle DVD aus und verbringen sie mit <strong>der</strong> Familie einen netten<br />

Filmabend. Wir freuen uns jedenfalls auf Ihren Besuch.<br />

Die Öffnungszeiten werden regelmäßig im Wochenzettel<br />

bek<strong>an</strong>ntgegeben. Grundsätzlich ist die Vitusbibliothek immer<br />

zu den K<strong>an</strong>zleizeiten, nach den Familienmessen und beim<br />

Seniorennachmittag geöffnet. Außerdem gibt es ja in m<strong>an</strong>chen<br />

von unseren Pfarrkirchen auch die „mobile Vitusbibliothek“,<br />

bei <strong>der</strong> m<strong>an</strong> sich nach den Sonntagsgottesdiensten bequem ein<br />

Buch ausborgen k<strong>an</strong>n.<br />

Ihr Vitus-Bibliotheksteam<br />

Univ.-Doz. Dr. med. Dr. scient. Raphael Bonelli<br />

Vortrag: „Selber schuld -<br />

ein Wegweiser aus seelischen Sackgassen“<br />

8. März 2013, 19:00 Uhr im Pfarrsaal Wulzeshofen<br />

>>> siehe Seite 11 !<br />

26. 1. – Andacht beim Wallfahrtskreuz<br />

Beim Pfarrmitarbeiterd<strong>an</strong>k hat Wallfahrtsdirektor Kleibl<br />

vorgeschlagen, dass wir <strong>zum</strong> Wallfahrtskreuz gehen und<br />

eine Andacht machen könnten. Nachdem passendes Wetter<br />

für den Samstag vorhergesagt wurde, haben sich d<strong>an</strong>n bei<br />

strahlendem Sonnenschein einige „winterfeste“ Wallfahrer in<br />

<strong>der</strong> Kellergasse in Altenmarkt getroffen. Familie Sch<strong>an</strong>dl hat<br />

es sich nicht nehmen lassen und im Keller eingeheizt und auch<br />

die Wallfahrer bewirtet.<br />

Auf <strong>der</strong> Agrarstraße gingen wir über Fallbach <strong>zum</strong><br />

Wallfahrtskreuz, wo sich die 10 Wallfahrer innerlich erwärmten<br />

und mit Krapfen stärkten. Bei <strong>der</strong> <strong>an</strong>schließenden Andacht<br />

brachte Wallfahrtsdirektor Kleibl besinnliche Sprüche <strong>zum</strong><br />

Thema GEHEN und WALLFAHREN, bevor es wie<strong>der</strong> zurück<br />

zu den Fahrzeugen ging.<br />

Jubiläumskonzert<br />

Unser Chor vocalitas feiert heuer seinen<br />

5. Geburtstag und lädt Sie aus diesem<br />

Anlass <strong>zum</strong> Jubiläumskonzert unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Frau Dipl.-Päd. Monika<br />

Fröschl am Mittwoch, 29. Mai 2013<br />

um 20:00 Uhr, in die Stadtpfarrkirche<br />

ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

18.1. - Rauschendes Faschingsfest<br />

Ein ausgelassenes und fröhliches Fest war <strong>der</strong> Mitarbeiterd<strong>an</strong>k<br />

für unsere beiden <strong>Pfarre</strong>n <strong>Laa</strong> und Kottingneusiedl - ein Zeichen<br />

<strong>der</strong> D<strong>an</strong>kbarkeit für die vielen ehrenamtlichen Mithelfer in<br />

unseren <strong>Pfarre</strong>n. Wir hatten einige Gäste bei uns, die diesen<br />

Abend durch Showeinlagen abwechslungsreich und sehr lustig<br />

gestalteten: unser Chor Vocalitas, H<strong>an</strong>si „Hinterseer“ (alias:<br />

H<strong>an</strong>s Hummel) mit Renate, unsere Gäste aus Böhmen, Frau<br />

Navratil und Frau Pospischil (alias: Frau Cee und Frau Thurner),<br />

unsere Ziehharmonikaspieler Josef Schopf und Bernhard Öhler,<br />

die beiden „Vortänzerinnen“ Margit Thenmayer und Edita John<br />

und eine Theatergruppe, die uns das Märchen Aschenbrödel in<br />

mo<strong>der</strong>ner Fassung vorspielte - wegen Lach<strong>an</strong>fällen musste die<br />

Aufführung aber immer wie<strong>der</strong> für kurze Zeit unterbrochen<br />

werden. Eine unerwartete Überraschung war auch <strong>der</strong> Autritt<br />

<strong>der</strong> „drei Kottingneusiedler Tenöre“ zu späterer Stunde. D<strong>an</strong>ke<br />

unseren Pfarrgemein<strong>der</strong>äten und allen, die <strong>zum</strong> Gelingen<br />

dieses Festes beigetragen haben. D<strong>an</strong>ke auch für die gute<br />

Zusammenarbeit unserer beiden <strong>Pfarre</strong>n! Wir freuen uns schon<br />

auf das Mitarbeiterd<strong>an</strong>kfest im kommenden Jahr!<br />

Im Bild unser Chor „Vocalitas“ kurz vor dem Auftritt<br />

mit „Mein kleiner grüner Kaktus“<br />

7


<strong>Pfarre</strong> <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong><br />

<strong>Pfarre</strong> Kottingneusiedl<br />

8<br />

kfb - Neues Leitungsteam<br />

Am 21. Nov. v. J. erfolgte die Neuwahl des<br />

kfb-Vorst<strong>an</strong>des in unserer <strong>Pfarre</strong>. Nachdem<br />

die l<strong>an</strong>gjährige Leiterin <strong>der</strong> kfb-Gruppe<br />

<strong>Laa</strong>, Barbara Fichtinger, ein Gebet für das<br />

ehemalige Vorst<strong>an</strong>dsmitglied Maria G., die<br />

noch immer <strong>an</strong> den Folgen eines schweren<br />

Unfalls leidet, gesprochen hatte, berichtete<br />

sie über die vielfältigen Ereignisse <strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen Jahre. Nach dem<br />

Kassabericht von Gisela Eisen und ihrer einstimmigen Entlastung wurde<br />

folgendes Team ohne Gegenstimme gewählt:<br />

sitzend (von links):<br />

Barbara Fichtinger<br />

(Kontaktfrau), Maria<br />

Rudolf, Gisela Eisen<br />

(Kassier); stehend<br />

(von links): Ilse Weiß,<br />

Verena Summhammer<br />

(Schriftführerin), Ruth<br />

Hauer, Gabriele Haupt,<br />

Erika Weigl-Überall<br />

Nach einer Diskussion über die gepl<strong>an</strong>ten Aktivitäten des laufenden Jahres<br />

schloss <strong>der</strong> Abend mit einem gemütlichen Beisammensein, bei dem drei<br />

runde Geburtstagskin<strong>der</strong> gefeiert wurden.<br />

Unsere Beweggründe, bei <strong>der</strong> kfb mit<strong>zum</strong>achen …<br />

M<strong>an</strong>chmal ist für etwas einfach die Zeit gekommen,<br />

...um Träume gemeinsam zu träumen und sie so Wirklichkeit werden<br />

zu lassen (nach Hel<strong>der</strong> Camara)<br />

...um zu sprechen, wovon das Herz voll ist (nach Mt 12,34)<br />

...um jenseits von vertrauten Formeln eine neue Sprache zu finden<br />

...um das Erlebnis <strong>der</strong> Weite des Geistes Gottes zu teilen<br />

„Die Kraft ist weiblich“ (Motto <strong>der</strong> kfb <strong>zum</strong> 60-jährigen Bestehen).<br />

Erika und Ilse<br />

Kin<strong>der</strong>chor<br />

ELKICHO<br />

„Gott achtet mich, wenn ich<br />

arbeite, aber er liebt mich,<br />

wenn ich singe“, meinte<br />

schon <strong>der</strong> bengalische<br />

Dichter und Nobelpreisträger<br />

Rabindr<strong>an</strong>ath Tagore. Jede<br />

zweite Woche singen und üben wir rhythmische Lie<strong>der</strong>! Wenn du Lust<br />

bekommen hast, mit uns zu musizieren, komm zu unseren nächsten<br />

Proben: am 1.3., 15.3., 12.4., 26.4. und 17.5.<br />

jeweils Freitag, 15:00 - 16:15 Uhr im Jungscharraum im Pfarrhof <strong>Laa</strong>!<br />

Informationen: Verena Knittelfel<strong>der</strong>, 0664/3755796<br />

Zur Osternacht<br />

in Kottingneusiedl...<br />

Schon seit vielen Jahren bemühen sich die<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>äte von Kottingneusiedl und<br />

<strong>Laa</strong>, das Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> beiden <strong>Pfarre</strong>n zu<br />

för<strong>der</strong>n. Vieles ist bisher gewachsen: gemeinsame<br />

Herbergssuche, gemeinsames Mitarbeiterd<strong>an</strong>kfest,<br />

pfarrverbindende Wallfahrt, gemeinsame<br />

Pfarrausflüge, Jungscharlager, Besuchersonntag<br />

(Kottingneusiedl feiert die Messe in <strong>Laa</strong><br />

mit, z.B. beim Kirtag)… Seit dem Jahr 2006<br />

überlegen wir auch, wie wir die Osternachtfeiern<br />

org<strong>an</strong>isieren können. Bis dahin war jedes Jahr ein<br />

Aushilfspriester - oft in Kottingneusiedl. Doch<br />

die Osternacht ist <strong>der</strong> wichtigste Gottesdienst im<br />

g<strong>an</strong>zen Jahr. Es ist deshalb nicht sinnvoll, dass<br />

<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong>r bei dieser Feier nicht in seiner <strong>Pfarre</strong><br />

sein k<strong>an</strong>n. Außerdem wird es immer schwieriger,<br />

gute Aushilfspriester zu bekommen. Deshalb<br />

haben wir in den Jahren 2007-2010 den Versuch<br />

gestartet, dass in einer unserer beiden <strong>Pfarre</strong>n die<br />

Osternacht am Ostersonntag in <strong>der</strong> Früh (5:00<br />

Uhr) gefeiert wird. Wiewohl in Kottingneusiedl<br />

viele auch in <strong>der</strong> Früh mitgefeiert haben, hielt<br />

sich die Begeisterung in Grenzen. In <strong>Laa</strong> kam<br />

sogar nur etwa ein Viertel <strong>der</strong> Leute, die sonst<br />

üblicherweise die Osternacht mitfeiern. Deshalb<br />

haben die beiden Pfarrgemein<strong>der</strong>äte von <strong>Laa</strong><br />

und Kottingneusiedl bei einer gemeinsamen<br />

Klausur im Herbst 2010 entschieden, einen<br />

neuen „Rhythmus“ einzuführen: ein Jahr eine<br />

Aushilfe in Kottingneusiedl, im darauffolgenden<br />

Jahr in <strong>Laa</strong> und im dritten Jahr eine gemeinsame<br />

Osternacht in <strong>Laa</strong>. Heuer stehen wir im dritten<br />

Jahr und somit sind alle Kottingneusiedler<br />

eingeladen, die Osternacht in <strong>Laa</strong> mitzufeiern.<br />

Dieser Gottesdienst wird deshalb auch gemeinsam<br />

gestaltet und vorbereitet, z.B. sind unsere tollen<br />

Kottingneusiedler Ministr<strong>an</strong>ten eingeladen, in<br />

<strong>Laa</strong> mit<strong>zum</strong>inistrieren (50 Ministr<strong>an</strong>ten beim<br />

Einzug - wäre toll!). Das linke Querschiff wird<br />

für Kottingneusiedl reserviert sein - Ihr seid in<br />

<strong>Laa</strong> willkommen. Um 20:00 Uhr gibt es einen<br />

gemeinsamen Treffpunkt in Kottingneusiedl vor<br />

<strong>der</strong> Pfarrkirche, für alle, die eine Mitfahrgelegenheit<br />

brauchen. Die gemeinsame Osternacht k<strong>an</strong>n also<br />

ein Zeichen unserer Verbundenheit als Christen<br />

über die Orts- und Pfarrgrenzen hinweg sein, auch<br />

ein Schritt in die Zukunft, wo ein <strong>Pfarre</strong>r gewiss<br />

für größere Seelsorgsräume zuständig sein wird<br />

und es deshalb noch wichtiger sein wird, dass wir<br />

lernen, zusammen zu rücken.<br />

Herzliche Einladung also zur gemeinsamen<br />

Osternacht in <strong>Laa</strong>:<br />

Karsamstag, 30.3., 20:30 Uhr, Pfarrkirche <strong>Laa</strong>!<br />

Krippenspiel in Kottingneusiedl<br />

Das Krippenspiel am 24.12. f<strong>an</strong>d wie<strong>der</strong> großen Ankl<strong>an</strong>g. Die<br />

Kin<strong>der</strong> setzten mit großem Eifer ihr schauspielerisches Talent<br />

ein. Vielen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> unsere Musik<strong>an</strong>ten für die musikalische<br />

Umrahmung und <strong>an</strong> Anni und Evi für das Einstudieren.<br />

D<strong>an</strong>ke! Wir möchten auch <strong>an</strong> dieser Stelle noch den<br />

D<strong>an</strong>k <strong>der</strong> Fam. Batoha für die großzügigen Spenden bei <strong>der</strong><br />

Christmettensammlung übermitteln.<br />

Osternacht 2013: Bitte beachten Sie den<br />

Beitrag auf Seite 8 „Zur Osternacht in Kottingneusiedl“<br />

Unsere Erstkommunionkin<strong>der</strong> 2013<br />

Martin Dostal, Raphael Fegelin, Anika Newald, Benedikt<br />

Schiller, Philipp Vecerka und Michael Weigl bereiten sich<br />

auf das Sakrament <strong>der</strong> Erstkommunion vor.<br />

Aufruf!<br />

Wir pl<strong>an</strong>en eine Präsentation von Erstkommunionfotos<br />

möglichst vieler Jahrgänge. Fotos können bei Reinhard<br />

Frühwirth bzw. bei allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en PGR`s abgegeben<br />

werden. Sie erhalten die Fotos natürlich wie<strong>der</strong> zurück.<br />

Wir d<strong>an</strong>ken schon im Voraus für die rege Teilnahme.<br />

Kin<strong>der</strong>-Sommerparty<br />

für <strong>Laa</strong> und Kottingneusiedl (Elkicho, Jungschar,<br />

Ministr<strong>an</strong>ten) - diesmal mit großem Völkerballturnier!<br />

Freitag, 21. Juni, ab 16:00 Uhr im Pfarrhof <strong>Laa</strong><br />

Es wird wie<strong>der</strong> eine super Party!!!!<br />

Sternsinger-Aktion<br />

Auch heuer waren unsere Sternsinger in zwei Gruppen unterwegs<br />

und sammelten insgesamt € 702,10 für Projekte in <strong>der</strong> Dritten<br />

Welt. Ein herzliches Vergelt`s Gott für die Spenden und <strong>an</strong><br />

H<strong>an</strong>nes für das Org<strong>an</strong>isieren.<br />

Schau doch vorbei bei unseren tollen<br />

Jungschar-Stunden: Die nächsten Termine<br />

- alle im Pfarrhof - immer von 16:45 - 18:00 Uhr:<br />

Mädchen-Jungschar: 1.3. / 15.3. / 12.4. / 26.4. / 17.5. / 7.6.<br />

Buben-Jungschar: 8.3. / 5.4. / 19.4. / 3.5. / 14.6.<br />

Kottingneusiedler Triduum<br />

Zum zweiten Mal werden wir heuer zur Einstimmung auf Ostern<br />

das Kottingneusiedler Triduum begehen: Am Freitag, den 8.3.<br />

werden wir gemeinsam zu einem Vortrag von Univ.Doz. Dr.<br />

Raphael Bonelli nach Wulzeshofen fahren - Treffpunkt vor<br />

<strong>der</strong> Pfarrkirche in Kottingneusiedl um 18:30 Uhr. Thema<br />

des Vortrags: „Selber schuld – ein Wegweiser aus seelischen<br />

Sackgassen“.<br />

Und am Samstag, den 9.3., feiern wir um 17:30 Uhr in <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche eine „Stunde <strong>der</strong> Barmherzigkeit“ mit schönen<br />

Lie<strong>der</strong>n, Anbetung, Beichtgelegenheit und Texten – <strong>an</strong>schließend<br />

Agape im Pfarrhof.<br />

The best exotic<br />

marigold hotel<br />

– humorvoll, exotisch, tiefsinnig<br />

Unser<br />

Filmtipp !!<br />

Eine Gruppe britischer Pensionäre (Maggie<br />

Smith, Bill Nighy, Tom Wilkinson,<br />

JudiDench, Celia Imrie, Penelope<br />

Wilton, Ronald Pickup) beschließt aus<br />

verschiedensten Gründen, nach Indien<br />

„outzusourcen” und in den Ruhest<strong>an</strong>d zu gehen – dort ist das Leben<br />

billiger, die karge Rente folglich mehr wert, und Exotik wird<br />

offenbar allerorts geboten. Voller Vorfreude durch Werbeflyer<br />

des neu restaurierten Marigold Hotels stellen sie sich einen<br />

geruhsamen Alterssitz vor, nur um entdecken zu müssen, dass<br />

<strong>der</strong> einstige Palast seine besten Tage weit hinter sich gelassen hat<br />

und seitdem nichts get<strong>an</strong> wurde. Doch obwohl ihr neues Heim<br />

weit weniger luxuriös ist, als gedacht, entdecken sie, dass das<br />

Leben und die Liebe noch einmal von vorn beginnen k<strong>an</strong>n,<br />

soweit m<strong>an</strong> die Verg<strong>an</strong>genheit endlich für sich ruhen lässt ...<br />

9


<strong>Pfarre</strong>n<br />

Wulzeshofen - H<strong>an</strong>fthal<br />

<strong>Pfarre</strong>n<br />

H<strong>an</strong>fthal - Wulzeshofen<br />

10<br />

Pfarrausflug mit <strong>der</strong> Dampflokomotive!<br />

Ein l<strong>an</strong>gersehnter Wunsch geht in Erfüllung – wir machen unseren Pfarrausflug<br />

gemeinsam mit Fallbach - Loosdorf - Hagenberg mit <strong>der</strong> Dampflok nach Retz!<br />

W<strong>an</strong>n?<br />

27. April 2013 - Abfahrt vom Bahnhof <strong>Laa</strong> um 8:25 Uhr,<br />

etwas später vom Bahnhof Wulzeshofen.<br />

Was?<br />

Fahrt mit <strong>der</strong> Dampflokomotive nach Retz, Hl. Messe in <strong>der</strong> Retzer<br />

Pfarrkirche, Mittagessen, Auswahl <strong>an</strong> buntem Besichtigungsprogramm<br />

für alle Altersgruppen (Möglichkeit zur Stadtmauernführung,<br />

Windmühlenbesichtigung, Weinverkostung am Altenberg mit<br />

sieben Weinen), Tr<strong>an</strong>sfer zu den Besichtigungen mit <strong>der</strong> Retzer<br />

Weinbergschnecke.<br />

Kosten: Erwachsene: € 29,- / Kin<strong>der</strong> und Jugendliche von 6 - 15 Jahren: € 10,-<br />

Jungscharkin<strong>der</strong>, Ministr<strong>an</strong>ten und Kin<strong>der</strong> bis 6 Jahre: gratis<br />

Informationszettel und Anmeldebögen liegen dem Pfarrblatt bei und werden<br />

in den nächsten Wochen auch in <strong>der</strong> Pfarrkirche und auf <strong>der</strong> Pfarrhomepage<br />

bereit stehen.<br />

Und übrigens: JETZT ODER NIE! Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es ein<br />

ähnliches Angebot noch ein Mal geben wird. Die Kosten und die ökologischen<br />

Auflagen machen so einen Ausflug<br />

immer schwieriger. Unser fleißiges<br />

Vorbereitungsteam freut sich schon<br />

sehr auf den gemeinsamen Tag!<br />

Mitten in den Weinbergen wird die<br />

Weinverkostung am Gut Altenberg stattfinden.<br />

Ein Teil des Vorbereitungsteam bei<br />

einer Retzexkursion.<br />

Ein „bezaubern<strong>der</strong>“<br />

Mitarbeiterd<strong>an</strong>k<br />

Zu einem Mitarbeiterd<strong>an</strong>k <strong>der</strong><br />

beson<strong>der</strong>en Art lud <strong>Pfarre</strong>r Philipp am<br />

19. Jänner erstmals auch mit dem PGR<br />

H<strong>an</strong>fthal in den Pfarrsaal ein.<br />

Neben einem köstlichen Büfett, wie jedes<br />

Jahr vom Gasthaus Bsteh zur Verfügung<br />

gestellt, sowie Kaffee und Kuchen, von<br />

einigen Pfarr<strong>an</strong>gehörigen gebacken,<br />

wartete ein beson<strong>der</strong>es Schm<strong>an</strong>kerl auf<br />

uns.<br />

Als Gast hatte<br />

<strong>Pfarre</strong>r Philipp<br />

den Zauberer<br />

Elmar Ball<strong>an</strong>da<br />

aus Hollabrunn<br />

eingeladen, <strong>der</strong><br />

für uns kein g<strong>an</strong>z Unbek<strong>an</strong>nter war, hatte<br />

er schon bei <strong>der</strong> 250 Jahrfeier unserer<br />

<strong>Pfarre</strong> vor 9 Jahren uns durch seine<br />

Zauberkünste in seinen B<strong>an</strong>n gezogen.<br />

Auch diesmal faszinierte er uns durch<br />

seine Darbietungen. Zunächst zeigte er<br />

seine Kunst durch kleine Tricks <strong>an</strong> den<br />

Ministr<strong>an</strong>ten, später stellte er uns seine<br />

vierbeinigen Freunde (den Affen und<br />

den Vogel) mittels Bauchredens vor.<br />

Der absolute Höhepunkt des Abends war<br />

aber, als Elmar Ball<strong>an</strong>da Karl Pabersath<br />

und Renate Mayer auf die Bühne holte<br />

und sie durch Bauchreden mit verstellten<br />

Stimmen sprechen und singen ließ.<br />

Dafür ernteten sie wahre Lachstürme<br />

und tosenden Applaus von uns.<br />

Dass wir nach <strong>der</strong> Vorstellung nicht<br />

gleich nach Hause gingen, versteht sich<br />

von selbst, son<strong>der</strong>n wir blieben noch<br />

l<strong>an</strong>ge gemütlich beisammen.<br />

D<strong>an</strong>ke <strong>an</strong> Elmar Ball<strong>an</strong>da für diese<br />

zauberhafte Vorstellung, die wir so<br />

schnell nicht vergessen werden und<br />

d<strong>an</strong>ke <strong>Pfarre</strong>r Philipp für diesen<br />

gelungenen Abend.<br />

PS: Ein kurzes Video und auch<br />

Fotos von diesem Abend gibt es auf<br />

ww.pfarrewulzeshofen.at zu sehen.<br />

Maria Gehart<br />

Projekt „Kleeblatt“<br />

– mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> reden, ein<strong>an</strong><strong>der</strong> stärken und begleiten!<br />

Die Kirche ist von ihrem Grundauftrag<br />

her dazu gerufen, offene Augen und<br />

ein offenes Herz für Menschen in<br />

ihren verschiedensten Nöten zu haben.<br />

Das ist für jede Pfarrgemeinde und für<br />

jeden Seelsorger ein ständiger Auftrag<br />

und eine Herausfor<strong>der</strong>ung. Fast zehn<br />

Jahre bin ich nun schon bei euch und habe in dieser Zeit vieles<br />

durch und <strong>an</strong> euch lernen dürfen. DANKE!<br />

In den letzten Jahren nehme ich vermehrt wahr, wie sehr<br />

das Glücklich- und Zufriedensein im Leben eines Menschen<br />

Schw<strong>an</strong>kungen unterworfen ist. Geht es einem gut, d<strong>an</strong>n wird<br />

dies oft als selbstverständlich hingenommen. Oft aber gibt es<br />

Phasen im Leben eines Menschen, in denen es ihm nicht gut<br />

geht: Überarbeitung, Trennungsschmerz, innere Verletzungen,<br />

Trauer – das alles und noch viel mehr sind gewaltige<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen, die jeden Menschen aus <strong>der</strong> Bahn werfen<br />

können. Es ist gut, wenn m<strong>an</strong> d<strong>an</strong>n jem<strong>an</strong>den hat, <strong>der</strong> da ist,<br />

zuhört und einen begleitet!<br />

Das Projekt Kleeblatt will genau dabei unterstützen und<br />

helfen. Regelmäßig wird es in unserer <strong>Pfarre</strong> ein Treffen<br />

geben, zu dem m<strong>an</strong> g<strong>an</strong>z unverbindlich und <strong>an</strong>onym kommen<br />

k<strong>an</strong>n. Was erwartet Dich dabei?<br />

* 75 Minuten mit offenen Ohren und offenem Herzen für<br />

dein Anliegen.<br />

* Die Möglichkeit, ein<strong>an</strong><strong>der</strong> zu erzählen, abzuladen,<br />

auszusprechen, zuzuhören, sich durch kleine Zeichen<br />

und Worte gegenseitig zu stärken.<br />

* Beson<strong>der</strong>s gestaltete, tröstende Gebetszeiten mit Ges<strong>an</strong>g<br />

und <strong>der</strong> Bitte um Heilung.<br />

Interesse? Für dich o<strong>der</strong> für <strong>an</strong><strong>der</strong>e?<br />

D<strong>an</strong>n frag bitte einfach bei Helga Schredl o<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong>r Philipp<br />

nach. Wir wollen g<strong>an</strong>z bewusst nirgends <strong>an</strong>schreiben, w<strong>an</strong>n<br />

wir uns das nächste Mal treffen.<br />

Je<strong>der</strong> Weg beginnt mit dem ersten Schritt.<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Wer da nicht aller<br />

in unserer Kirche wohnt <br />

In <strong>der</strong> Kirche H<strong>an</strong>fthal wurden im Rahmen einer<br />

Untersuchung von Fr. Mag. Senta Huemer (ÖKOTEAM<br />

- Institut für Tierökologie und Naturraumpl<strong>an</strong>ung OG)<br />

Wochenstubenkolonien <strong>der</strong> Breitflügelfle<strong>der</strong>maus (Eptesicus<br />

serotinus) gefunden. Es waren <strong>zum</strong>indest zehn Individuen<br />

am Dachboden zu sehen. Breitflügelfle<strong>der</strong>mäuse haben<br />

ihre Quartiere meistens in Spalträumen, daher k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong><br />

wahrscheinlich von mehr als<br />

den zehn gezählten Tieren<br />

ausgehen. Eine durchschnittliche<br />

Wochenstubengröße besteht<br />

aus 10-60 adulten Weibchen.<br />

Vortrag: „Selber schuld<br />

- ein Wegweiser aus seelischen Sackgassen“<br />

Im Rahmen des Wulzeshofner<br />

Triduums freue ich mich, euch zu<br />

einem beson<strong>der</strong>en Vortrag in den<br />

Pfarrsaal Wulzeshofen einzuladen.<br />

Es ist uns gelungen Univ.-Doz. Dr.<br />

med. Dr. scient. Raphael Bonelli<br />

für einen Vortrag zu bekommen. Er<br />

ist 1968 geboren und Neurowissenschaftler <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Sigmund Freud Universität Wien sowie Psychiater<br />

und systemischer Psychotherapeut. Er blickt auf<br />

zahlreiche Forschungsaufenthalte in Amerika zurück.<br />

Seine Spezialgebiete sind Gehirnforschung und<br />

Neuropsychiatrie.<br />

Im März erscheint sein neues Buch: „Selber schuld!<br />

- Ein Wegweiser aus seelischen Sackgassen“. Hierbei<br />

bündelt er sein Wissen und therapeutische Erfahrung<br />

in einer leicht verständlichen Sprache.<br />

Also keine Sorge – Raphael Bonelli wird so sprechen,<br />

dass wir ihn verstehen, komplexe Inhalte einfach<br />

erklären und unsere Fragen be<strong>an</strong>tworten!<br />

8. März 2013, 19:00 Uhr<br />

im Pfarrsaal Wulzeshofen<br />

Fastenpredigtreihe in Wulzeshofen<br />

Di. 26. Februar, 19:00 Uhr<br />

Wie jedes Jahr findet auch heuer die bewährte<br />

Fastenpredigtreihe statt. Neu ist, dass sie auch ein Mal<br />

im Pfarrhof Wulzeshofen „absteigen“ wird. Unter dem<br />

Thema „Er lebt – erlebt“ werden Uli und Robert Hahn in<br />

<strong>der</strong> Hl. Messe ein Zeugnis über ihr Christsein im Alltag als<br />

Familie ablegen und im Anschluss im Pfarrhof Wulzeshofen<br />

ein paar Einblicke in das geben, was ihr Leben stützt und<br />

trägt. Uli und Robert haben fünf Kin<strong>der</strong> im Alter von 14 bis<br />

23 Jahren. Sie wohnen im Waldviertel.<br />

Uli ist Physiotherapeutin, Robert Angestellter bei Avia – Öl<br />

Export & Import. Beide sind sowohl in <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> als auch in<br />

<strong>der</strong> Ortsgemeinde aktiv. Die 800-Seelen-Ortschaft hat dort<br />

Unglaubliches geleistet – was mit einem Freizeitspielplatz<br />

beg<strong>an</strong>n, ist inzwischen ein gut florierendes „Schidorf“ .<br />

Wie geht das mit Ehe und Familie zusammen? Wo sind die<br />

Grenzen? Wie verliert m<strong>an</strong> das, was wichtig ist, nicht aus<br />

den Augen? Was stärkt und trägt die beiden?<br />

Uli Hahn ist die Schwester von <strong>Pfarre</strong>r Philipp - deswegen<br />

freue ich mich beson<strong>der</strong>s, dass <strong>Pfarre</strong>r Christoph<br />

Goldschmidt sie heuer eingeladen hat.<br />

www.pfarreh<strong>an</strong>fthal.at<br />

www.pfarrewulzeshofen.at<br />

11


Pfarrverb<strong>an</strong>d<br />

Fallbach - Loosdorf - Hagenberg<br />

Pfarrverb<strong>an</strong>d<br />

Fallbach - Loosdorf - Hagenberg<br />

13 Jugendliche bereiten sich zur Zeit auf das<br />

Sakrament <strong>der</strong> Firmung vor:<br />

<strong>Pfarre</strong> Hagenberg: Cornelia E<strong>der</strong>, Stef<strong>an</strong>ie Na<strong>der</strong>er,<br />

Sophie Rohringer, Tobias Schort / <strong>Pfarre</strong> Loosdorf:<br />

Maja Poschacher / <strong>Pfarre</strong> Fallbach: Joh<strong>an</strong>na E<strong>der</strong>,<br />

Riccarda E<strong>der</strong>, Kerstin Mastalir, Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Moravec,<br />

Magdalena Quass, Markus Riener, Viktoria Riener,<br />

Petra Seidl<br />

Die Firmung spendet Msr Clemens Abrahamovic<br />

am 20.4. um 10:30 Uhr in Fallbach.<br />

Pilgerfahrt<br />

Anf<strong>an</strong>g Oktober 2013<br />

Portugal - Fatima -<br />

S<strong>an</strong>tiago de Compostela<br />

Alle Höhepunkte Portugals werden Sie in dieser<br />

Woche erleben. Die Route führt von <strong>der</strong> bezaubernden<br />

Hauptstadt Lissabon, über mächtige Klöster, großartige<br />

Burgen und faszinierende L<strong>an</strong>dschaften in den<br />

bedeutendsten Wallfahrtsort <strong>der</strong> Welt – nach Fatima.<br />

Jährlich pilgern Millionen in den Gnadenort. Viele,<br />

die um Trost und Hilfe bitten, <strong>an</strong><strong>der</strong>e in D<strong>an</strong>kbarkeit,<br />

Freude und Hoffnung. Am 13. Mai 1917 erschien drei<br />

Hirtenkin<strong>der</strong>n die Jungfrau Maria <strong>zum</strong> ersten Mal.<br />

Weiter geht’s über beeindruckende historische Plätze<br />

nach Norden, wo wir die Grenze nach Sp<strong>an</strong>ien<br />

überschreiten werden und als<br />

weiteren Höhepunkt das Ziel des<br />

berühmten Jakobsweges S<strong>an</strong>tiago<br />

de Compostela kennenlernen<br />

werden.<br />

Info und Anmeldeformalitäten<br />

liegen in <strong>der</strong> Kirche auf - auch<br />

Pilger aus unseren Nachbarpfarren<br />

sind uns willkommen!!<br />

Adventkonzert des Seniorenchors<br />

Der Seniorenchor L<strong>an</strong>d um <strong>Laa</strong> hat uns am 2.12. mit einem gut<br />

besuchten Konzert in Ungerndorf beehrt. Die Spenden bei <strong>der</strong><br />

<strong>an</strong>schließenden Agape wurden für die Kirchenrenovierung zur<br />

Verfügung gestellt. D<strong>an</strong>ke für diese wun<strong>der</strong>bare Gelegenheit zur<br />

Einstimmung in den Advent!<br />

Gemeinschaftshaus<br />

Mit großem Einsatz gehen bereits die Vorarbeiten für das<br />

Gemeinschaftshaus Fallbach los. Im Bild 5 von vielen<br />

Helfern im Keller hinterm Jungscharraum. Der Keller soll in<br />

das Gemeinschaftshaus<br />

integriert werden. Gepl<strong>an</strong>t<br />

ist die S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong><br />

Lourdeskapelle, sowie<br />

ein Mehrzweck-Anbau<br />

und Schaffung des neuen<br />

Jugendheimes im Gebäude.<br />

Na d<strong>an</strong>n mal los!<br />

Priesterpatenschaft<br />

Jungschargruppe für Bruno Fr<strong>an</strong>cis Muboki aus Ug<strong>an</strong>da<br />

(geb. 1988, 5 Geschwister)<br />

Wir schreiben regelmäßig mit unserem<br />

Priesterseminaristen (yes, in english!) – er ist<br />

sehr d<strong>an</strong>kbar für unsere Unterstützung und<br />

betet für uns. Für Afrik<strong>an</strong>er sind die Kosten<br />

für das Studium oft eine unüberwindbare<br />

Hürde. Er ist ein eifriger, junger M<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> sich auf seine<br />

Priesterweihe (gepl<strong>an</strong>t 2015) und sein Wirken als Priester freut.<br />

Wenn auch Sie eine Priesterpatenschaft übernehmen wollen,<br />

kontaktieren Sie Missio Austria.<br />

Ein Rückblick<br />

auf unsere<br />

Weihnachtsfeiern<br />

...wenn wir auf Weihnachten zurückschauen, d<strong>an</strong>n<br />

können wir feststellen, dass wir sehr unterschiedliche und<br />

besinnliche Krippenspiele zu bieten haben.<br />

In Fallbach, Loosdorf, Hagenberg und Altm<strong>an</strong>ns finden<br />

sich jeweils viele Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, die mit<br />

Engagement ein Krippenspiel aufführen. Da ist viel Raum<br />

für Kreatives und Musikalisches. Beson<strong>der</strong>s erfreulich ist,<br />

dass das eingebettet ist in ein gemeinsames Singen und<br />

Beten im Rahmen <strong>der</strong> Andacht – das hilft wirklich die<br />

Weihnachtsstimmung zu empfinden.<br />

D<strong>an</strong>ke für euren tollen Einsatz – schön, dass auch <strong>der</strong> Spaß<br />

nicht zu kurz kommt – schließlich sollen sich ja die vielen<br />

Probenstunden auszahlen. D<strong>an</strong>ke auch den Jugendlichen<br />

für das Einstudieren <strong>der</strong> Krippenspiele!<br />

27.4. - Pfarrausflug mit <strong>der</strong> Dampflokomotive!<br />

12<br />

Bitte beachten sie die Ankündigung unseres Pfarrausfluges gemeinsam mit H<strong>an</strong>fthal<br />

und Wulzeshofen auf Seite 10. Wir freuen uns auf Spaß und Unterhaltung <strong>an</strong> diesem<br />

Tag. Das wird wie<strong>der</strong> ein einzigartiges Erlebnis!<br />

Bitte unbedingt rechtzeitig <strong>an</strong>melden!<br />

www.pfarrefallbach.at – www.pfarreloosdorf.at – www.pfarrehagenberg.at<br />

13


Aus den <strong>Pfarre</strong>n<br />

Aus den <strong>Pfarre</strong>n<br />

14<br />

Termine <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong><br />

So 24.02. Familienmesse mit <strong>an</strong>schl. Fastensuppenessen PH<br />

Mo 04.03. (19:30) Kreis- und Gruppentänze PH<br />

Di 05.03. (14:00) Seniorennachmittag PH<br />

Mi 13.03. Impulsabend <strong>der</strong> kfb<br />

Fr 15.03. Stunde <strong>der</strong> Barmherzigkeit PK<br />

So 17.03. (14:30 ) Dek<strong>an</strong>atskreuzweg in H<strong>an</strong>fthal<br />

Mo 18.03. (19:30) Kreis- und Gruppentänze PH<br />

Fr 22.03. (19:00) Stadtkreuzweg<br />

Di 02.04. (14:00) Seniorennachmittag PH<br />

Mo 08.04. (19:30) Kreis- und Gruppentänze PH<br />

Sa 20.04. (19:00) Konzert <strong>der</strong> Grenzgänger in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

Mo 22.04. (19:30) Kreis- und Gruppentänze PH<br />

So 28.04. (10:00) Georgsmesse <strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong> am Anger<br />

Sa 04.05. (19:00) Flori<strong>an</strong>imesse <strong>der</strong> FF in St. Josef<br />

So 05.05. (10:00) Erstkommunion<br />

Mo 06.05. (19:30) Kreis- und Gruppentänze PH<br />

Do 09.05. (10:00) Erstkommunion<br />

Mo 13.05. (19:30) Kreis- und Gruppentänze PH<br />

Sa 18.05. (15:00) Firmung PK<br />

So 26.05. (10:00) Familienmesse mit Hl. Messe für Jubelpaare<br />

und <strong>an</strong>schl. Pfarrcafé<br />

Mo 27.05. (19:30) Kreis- und Gruppentänze PH<br />

Mi 29.05. (20:00) Jubiläumskonzert von „vocalitas“<br />

Di 04.06. (14:00) Seniorennachmittag PH<br />

Mo 10.06. (19.30) Kreis-und Gruppentänze PH<br />

So 16.06. (10:00) Hl. Messe <strong>an</strong>schl. Pfarrkirtag<br />

Mo 24.06. (19.30) Kreis-und Gruppentänze PH<br />

Termine <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> Kottingneusiedl<br />

So 03.03. (14:30) Ortskreuzweg mit <strong>an</strong>schl. Pfarrcafé u. Fotoschau<br />

Fr 08.03. gemeinsame Fahrt <strong>zum</strong> Vortrag<br />

von Dr. Rapahel Bonelli nach Wulzeshofen<br />

Sa 09.03. (17:30) PK Stunde <strong>der</strong> Barmherzigkeit - <strong>an</strong>schl. Agape<br />

So 07.04. Pfarrausflug nach Wien<br />

So 21.04. (09:00) Erstkommunion<br />

So 28.04. (08:30) Flori<strong>an</strong>imesse in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

Do 16.05. (19:35) PGR-Sitzung im Pfarrhof<br />

Gemeinsame Termine <strong>Laa</strong> & Kottingneusiedl<br />

Mi 20.02. (19:30) Eheseminar PH <strong>Laa</strong><br />

Mi 06.03. (19:30) Eheseminar PH <strong>Laa</strong><br />

Mi 20.03. (19:30) Eheseminar PH <strong>Laa</strong><br />

Mi 10.04. (19:30) Eheseminar PH <strong>Laa</strong><br />

Sa 18.05. (15:00) Firmung<br />

Dek<strong>an</strong>atstermine<br />

Fr 01.03. (19:00) Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen PK H<strong>an</strong>fthal<br />

So 17.03. (14:30) Dek<strong>an</strong>atskreuzweg in H<strong>an</strong>fthal<br />

Anlässlich des Todes des ehemaligen Tiroler Bischofs Reinhold Stecher empfehlen wir:<br />

Fröhlich und ernst unter <strong>der</strong> Mitra<br />

In <strong>der</strong> Hl. Taufe haben<br />

neues Leben empf<strong>an</strong>gen:<br />

<strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong>:<br />

30.12. Laura Zeiner<br />

12.01. Leah Maria Schuckert<br />

12.01. Fabi<strong>an</strong> Kallaus<br />

17.02. Anika Joh<strong>an</strong>na Göstl<br />

H<strong>an</strong>fthal:<br />

26.01. Marie Nikodym<br />

Wulzeshofen:<br />

06.01. Joh<strong>an</strong>na Leitner<br />

03.02. Linnea Riener<br />

Fallbach:<br />

10.02. Marc E<strong>der</strong><br />

Ins Reich Gottes sind<br />

uns vorausgeg<strong>an</strong>gen:<br />

<strong>Laa</strong>:<br />

16.11. Günther Wollner 58<br />

23.11. Gottfried E<strong>der</strong> 58<br />

05.12. Dr. Georg Stenitzer 75<br />

21.12. Edith Schleifer 83<br />

27.12. Friedrich Czucka 82<br />

29.01. Gertrude Leber 84<br />

Kottingneusiedl:<br />

26.11. Heinz Batoha 36<br />

Loosdorf:<br />

31.12. Martha Öfferl 78<br />

Hagenberg:<br />

12.12. Anna Baumgartner 90<br />

13.12. Helene Baumgartner 85<br />

Fallbach:<br />

31.12. Josef Berthold 84<br />

Buchtipp<br />

!<br />

Humorvoll, unterhaltsam und mit hintergründigem Sinn für Situationskomik schil<strong>der</strong>t Reinhold Stecher lustige und skurrile<br />

Beobachtungen sowie scheinbar nebensächliche Ereignisse aus dem Alltag. Er erzählt <strong>an</strong>spruchsvoll, ernst und humorvoll<br />

plau<strong>der</strong>nd von Gott und <strong>der</strong> Welt. Er will seine Leser/innen auf allgemein-menschliche und religiöse Fragen hinweisen und<br />

sie auf tiefere Wahrheiten aufmerksam machen. 1997 Tyrolia, ISBN 978-3-7022-2047-1<br />

15


Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

Fürein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

serie<br />

Birgitta von Schweden<br />

Gedenktag katholisch: 23. Juli / Name bedeutet: die Erhabene (keltisch)<br />

Birgitta war die Tochter eines reichen Grundbesitzers in Schwedens und seiner Frau Ingeborg<br />

aus königlicher Familie. Als Birgitta elf Jahre alt war, starb ihre Mutter. Dieser war vor Jahren<br />

Maria erschienen und hatte ihr ein seliges Kind prophezeit. Nun hatte auch Birgitta erste<br />

Visionen des gekreuzigten Christus und teuflischer Ungeheuer, die sie mit dem Kruzifix b<strong>an</strong>nte.<br />

Mit Dreizehn heiratete sie Ulf Gudmarsson und bekam mit ihm acht Kin<strong>der</strong>.<br />

Ulf wurde Reichsrat am Hof von König Magnus Eriksson und Birgitta Hofmeisterin bei dessen<br />

Gemahlin. Mit ihrem M<strong>an</strong>n unternahm sie eine Wallfahrt nach Norwegen. Die Pilgerfahrt, ein<br />

Zeichen <strong>der</strong> Religiosität des Paares, brachte auch Einblicke in die politischen und kirchlichen<br />

Verhältnisse in Europa und die Schrecken, die <strong>der</strong> Hun<strong>der</strong>tjährige Krieg mit Engl<strong>an</strong>d in Fr<strong>an</strong>kreich <strong>an</strong>richtete. Bald nach <strong>der</strong><br />

Heimkehr zog sich Ulf in ein Kloster zurück, wo er auch starb. Auch Birgitta zog sich nun in die Nähe einer Zisterzienserabtei<br />

zurück, wo sie ein Leben in Armut führte. Die Offenbarungen, die sie als Braut empf<strong>an</strong>gen hatte und die ausdrücklich nicht<br />

nur für sie persönlich, son<strong>der</strong>n für die g<strong>an</strong>ze Christenheit bestimmt waren, wurden nun ausführlicher und wie<strong>der</strong>holten sich<br />

immer häufiger. Die ihrem Sekretär, einem Priester, diktierten Visionen wurden schriftlich festgehalten. Sie erhielt in ihren<br />

Visionen auch den Auftrag und die Regeln für eine Klostergründung.<br />

König Magnus stellte Birgitta ein Gut <strong>zum</strong> Bau eines Ordenshauses zur Verfügung, wo sie ein Kloster nach den Agustinerregeln<br />

gründete, welches sowohl Schwestern als auch Priester - also eine Klosterfamilie als Symbol <strong>der</strong> Urgemeinde - umfasste. Der<br />

Grundstein eines neuen Ordens, des Birgittenordens, war gelegt. Birgitta starb kurz nach ihrer Rückkehr von einer Pilgerreise<br />

nach Jerusalem.<br />

Attribute: Buch und Fe<strong>der</strong>, Herz mit einem Kreuz; Patronin von Europa, von Schweden; <strong>der</strong> Pilger; für einen s<strong>an</strong>ften Tod<br />

Das Titelbild zeigt einen Ausschnitt<br />

des Fastentuches des Gurker<br />

Domes. Es wurde 1458 von<br />

Konrad von Friesach geschaffen<br />

und ist das größte (9x9 Meter) und<br />

älteste Fastentuch Österreichs.<br />

Seine Wurzeln hat das Fastentuch<br />

im jüdischen Tempelvorh<strong>an</strong>g. Es<br />

verhüllt während <strong>der</strong> Fastenzeit die<br />

bildlichen Darstellungen Jesu. Das<br />

Tuch soll die Gemeinde optisch vom<br />

Altarraum trennen und somit auch<br />

ein „visuelles Fasten“ ermöglichen.<br />

Wir d<strong>an</strong>ken <strong>der</strong> Diözese bzw. dem Stift Gurk für die kostenlose<br />

Zurverfügungstellung <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>.<br />

Das Redaktionsteam<br />

wünscht Ihnen ein<br />

gesegnetes Osterfest!<br />

2136 HANFTHAL - <strong>Thaya</strong>park 32<br />

Telefon 02522/2615 - Fax 02522/2615-6<br />

office@leitner-glas.at - www.leitner-glas.at<br />

Impressum: Pfarrblatt für <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong>, Kottingneusiedl,<br />

H<strong>an</strong>fthal und Wulzeshofen, Loosdorf, Hagenberg und Fallbach<br />

Inhaber und Redaktion: r.k. <strong>Pfarre</strong> <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong>, Kirchenplatz 18,<br />

2136 <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong> • pfarre.laa@ut<strong>an</strong>et.at • www.pfarrelaa.at<br />

Satz: Karin Schild • Druck: Druckerei <strong>Laa</strong>, Rol<strong>an</strong>dgasse 8, 2136<br />

<strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong> • Auflage: 3300 Stk. • Zur Glaubensvertiefung und Info<br />

Redaktionsteam: Sus<strong>an</strong>ne Bauer, Maria Gehart, Wolfg<strong>an</strong>g Rudolf,<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Nitsch, Barbara Leitner, Elisabeth Frühberger, Maria Öfferl,<br />

Joh<strong>an</strong>na Klampfl, Pfr. Christoph Goldschmidt, Pfr. Philipp Seher,<br />

Pfr. Joh<strong>an</strong>nes Cornaro • Redaktionsschluss für Ausgabe 2/2013: 20.5.<br />

Wir d<strong>an</strong>ken auch allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en Mitarbeiter/-innen dieser Nummer.<br />

B<strong>an</strong>kverbindungen: Volksb<strong>an</strong>k <strong>Laa</strong>: 30216560000 (BLZ 41600) • Die Erste<br />

<strong>Laa</strong>: 24212815000 (BLZ 20111) • Raika <strong>Laa</strong>: 00000001305 (BLZ 32413)<br />

Werbeeinschaltungen unter: werbung@pfarrelaa.at

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