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Im Fischernetz ertrunken - Aktuelle Ausgabe

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Freitag, 16. August 2013 Nr. 33 • 12. Jahrgang • Auflage 22´564<br />

Bodensee Nachrichten<br />

bringt mich jede Woche<br />

in Ihren Briefkasten<br />

DIE WochEnzEItung | Am Marktplatz «Haus Münzhof» | 9400 Rorschach | Inseratenannahme Telefon 071 844 23 50 | Redaktion Telefon 071 844 23 65 | info@bodensee-nachrichten.ch | www.bodensee-nachrichten.ch<br />

Eine Ausstellung<br />

in Heiden erinnert<br />

an Weltmeister<br />

und Olympiasieger<br />

Hans Eugster<br />

Kanton St. Gallen:<br />

Die Ostschweizer<br />

Konjunktur verzeichnet<br />

einen<br />

Aufwärtstrend<br />

Bilderbogen: <strong>Im</strong>pressionen<br />

vom<br />

Aufbau der Sandskulpturen<br />

in<br />

Rorschach<br />

Das Kino Rosental<br />

in Heiden zeigt<br />

am Wochenende<br />

den Film «First<br />

Position»<br />

Letzte Seite:<br />

Das Thaler Winzerfest<br />

naht –OK-<br />

Präsident Simon<br />

Diezi im Gespräch<br />

Seite 4 Seite 6<br />

Seite 8<br />

Seite 12<br />

Seite 20<br />

<strong>Im</strong> <strong>Fischernetz</strong> <strong>ertrunken</strong><br />

BODENSEE Letztes Jahr wurde mit dem tragischen Todeiner Schwimmerin ein Präzedenzfall geschaffen<br />

Eine 66-jährige Schwimmerin<br />

hatte sich letztes Jahr in einem<br />

<strong>Fischernetz</strong> verfangen und ist<br />

<strong>ertrunken</strong>. Der betroffenen Fischer<br />

wurde vor kurzem wegen<br />

fahrlässiger Tötung verurteilt<br />

–weiterhin fehlt eine gesetzliche<br />

Regelung für solche<br />

Fälle.<br />

Ganz in der Nähe der Therme<br />

Überlingen ereignete sich am 11.<br />

August 2012 der tragische Vorfall:<br />

Die 66-jährige Schwimmerin ignorierte<br />

die Warnung einer anderen<br />

Frau und schwamm in Richtung<br />

des offenen Sees.<br />

Nur 35 Metern vom Ufer entfernt<br />

verhedderte sich die Frau, die laut<br />

ihrem Sohn eine sehr erfahrene<br />

Schwimmerin gewesen ist, in einem<br />

<strong>Fischernetz</strong> und ertrank. Es<br />

wird gemutmasst, dass die Frau in<br />

Panik geriet und sich deshalb immer<br />

mehr verfing und schliesslich<br />

ertrank.<br />

Vernissage:<br />

WOLFHALDEN Carl Lutz rettete<br />

dank seiner Zivilcourage<br />

zehntausende ungarischer Juden<br />

vor den Gaskammern der<br />

Nazis. <strong>Im</strong> Sonneblick in Walzenhausen<br />

präsentiert die Gemeinde<br />

Walzenhausen vom 16.<br />

bis 31. August eine Ausstellung<br />

über ihren Ehrenbürger Carl<br />

Lutz (täglich von 8bis 17 Uhr geöffnet).<br />

Die sechs Säulen mit farbigen<br />

Bildern und informativen<br />

Texten liegen neu in Deutsch vor.<br />

Die Vernissage beginnt im Sonneblick<br />

am kommenden Freitag,<br />

16. August, um 20 Uhr.<br />

pd<br />

Zu Geldstrafe verurteilt<br />

Diese These bestätigt auch die Aussage<br />

eines Arztes, der zufällig vor<br />

Ort war und die Frau aus dem Netz<br />

befreite und zurück an Land brachte.<br />

Er habe geschätzte acht Minuten<br />

gebraucht, bis er den mit dem<br />

Kopf nach unten liegenden Körper<br />

Bild: fotolia.com<br />

Letztes Jahr ertrank eine Schwimmerin in einem <strong>Fischernetz</strong> –der Leiter des kantonalen<br />

Amts für Natur, Jagd und Fischerei, Dominik Thiel, und der Einsatzleiter<br />

der Seerettung Arbon Pascal Kilchmann beziehen Stellung zu diesem Vorfall.<br />

Wie in fast allen kleineren<br />

Ausserrhoder Gemeinden<br />

fehlte bis jetzt auch in Wolfhalden<br />

ein grösseres Angebot<br />

an zeitgemässen und zentral<br />

gelegenen Wohnungen mit<br />

Lift, Tiefgarage sowie altersund<br />

behindertengerechtem<br />

Ausbau.<br />

Seit sich die Gemeinde aber mit<br />

dem Slogan «Wohnen mit Weitblick»<br />

in Erinnerung ruft, hat das<br />

über Postautoverbindungen nach<br />

Heiden-St. Gallen, Rheineck und<br />

St. Margrethen verfügende Dorf<br />

der Frau erreichte. Anschliessend<br />

habe er weitere fünf Minuten gebraucht,<br />

um den Arm der Frau aus<br />

dem Netz zu befreien. Als beide das<br />

Ufer erreichten, wartete dort bereits<br />

der zuvor alarmierte Rettungsdienst,<br />

dessen Reanimationsversuche<br />

vergeblich blieben.<br />

60 neue Wohnungen<br />

WOLFHALDEN Rege Bautätigkeit über dem Bodensee<br />

In Wolfhalden entstehen sieben neue Mehrfamilienhäuser.<br />

auch für Investoren der <strong>Im</strong>mobilienbranche<br />

an Attraktion gewonnen.<br />

Ziel der regen Bautätigkeit unmittelbar<br />

südlich und nördlich der<br />

Der Fischer sei laut Staatsanwaltschaft<br />

in erheblichen Masse für den<br />

Todder Frau verantwortlich, weshalb<br />

er wegen fahrlässiger Tötung<br />

verurteilt wurde. Zuvor hatte es bereits<br />

Beschwerden von Badenden<br />

gegeben, die mit dem <strong>Fischernetz</strong><br />

in Kontakt gekommen sind. Und<br />

auch der staatliche Fischereiaufseher<br />

hatte den Fischer auf das Gefahrenpotenzial<br />

hingewiesen.Da<br />

die Frau allerdings vor dem Netz<br />

gewarnt wurde und es an der Stelle<br />

ebenfalls nicht verboten ist, Netze<br />

anzubringen, wurde der Fischer<br />

lediglich zu einer Geldstrafe<br />

von 1250 Euro verurteilt.<br />

Interviews auf Seite 3<br />

Auf Seite drei äussern sich der<br />

Amtsleiter der kantonalen Jagdund<br />

Fischereiverwaltung, Roman<br />

Kistler, und der Einsatzleiter der<br />

Seerettung Arbon, Pascal Kilchmann,<br />

zu diesem Vorfall.<br />

Friedrich Gregor<br />

Bild: Peter Eggenberger<br />

Kirche ist die Errichtung von sieben<br />

Mehrfamilienhäusern mit gesamthaft<br />

60 neuen Wohnungen.<br />

pd<br />

Öffentliche Auflage<br />

Projekt Bergstrasse /<br />

Brunnen<br />

HEIDEN Die Einwohnergemeinde<br />

Heiden plant den Ausbau<br />

der Erschliessung Bergstrasse<br />

/Brunnen für die weitere<br />

Siedlungsentwicklung im Gebiet.<br />

Das Strassenprojekt Bergstrasse<br />

/Brunnen wurde bereits<br />

vom 19. September bis 18. Oktober<br />

2011 öffentlich aufgelegt.<br />

Es gingen jedoch zahlreiche Einsprachen<br />

gegen das Strassenprojekt<br />

und den Kostenverteiler<br />

ein. Mittels Augenscheinverhandlungen<br />

und Besprechungen<br />

suchte man mit den Einsprechenden<br />

gemeinsam nach<br />

Lösungen, es konnten jedoch<br />

nicht mit allen eine Einigung erzielt<br />

werden. Die Brunnenstrasse<br />

ist entlang der südlichen<br />

Seitebebaut,teilweisestehendie<br />

Gebäude sehr nahe am Strassenraum.<br />

Ein Ausbau der Strasse<br />

ist damit zwangsläufig auf einen<br />

gewissen Spielraum auf der<br />

nördlichen Seite angewiesen,<br />

weshalb zur Erhöhung der Sicherheit<br />

ein schmaler Streifen<br />

Wald weichen muss. Dazu muss<br />

ein Rodungsbewilligungsverfahren<br />

eingeleitet werden.<br />

Gleichzeitig sind die anschliessend<br />

nicht mehr dem Wald angehörenden<br />

Flächen der Zone<br />

«übriges Gemeindegebiet» zuzuordnen.<br />

Dies erfordert einen<br />

Teilzonenplan. <strong>Im</strong> unteren Teil<br />

der Brunnenstrasse ist ein Ausbau<br />

des Einlenkers inklusive<br />

Bankett geplant. Die erforderlichen<br />

Planungsobjekte liegen<br />

gleichzeitig während 30 Tagen<br />

vom 19. August bis 18. September<br />

2013 im Rathaus Heiden<br />

öffentlich auf. Allfällige Einsprachen<br />

sind innerhalb der<br />

Auflagefrist schriftlich und begründet<br />

sowie mit bestimmten<br />

Rechtsbegehren dem Gemeinderat<br />

Heiden, einzureichen.<br />

pd<br />

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Bodensee Nachrichten, 16. August 2013 Aktuell Seite 3<br />

«Ein unglückliches Zusammenspiel»<br />

THEMA Dominik Thiel äussert sich zum tragischen Todeiner Schwimmerin<br />

Der Leiter des kantonalen<br />

Amts für Natur, Jagd und Fischerei,<br />

Dominik Thiel, erläutert<br />

den rechtlichen Rahmen,<br />

in dem sich letztes Jahr der<br />

tragische Todeiner Schwimmerin<br />

ereignete.<br />

Pascal Kilchman schildert, wie er selbst in ein <strong>Fischernetz</strong> geraten ist.<br />

«Man kann schnell in<br />

Panik geraten»<br />

Pascal Kilchmann, Einsatzleiter<br />

und Chef der Seerettung, äussert<br />

sich zum tragischen Tod<br />

einer Schwimmerin, die sich in<br />

einem <strong>Fischernetz</strong> verfangen<br />

hat.<br />

Sind Ihnen Spannungsfelder zwischen<br />

Fischern und Schwimmern<br />

bekannt?<br />

Nein, mir ist nichts in dieser Hinsicht<br />

bekannt.<br />

Wussten Sie, dass sich letztes Jahr<br />

eine Schwimmerin in einem <strong>Fischernetz</strong><br />

verhedderte und ertrank?<br />

Nicht wirklich. Ich habe erst vor<br />

kurzem davon erfahren, aber mich<br />

noch nicht mit dem Vorfall beschäftigt.<br />

Wie beurteilen Sie als Mitglied der<br />

Seerettung diesen Vorfall?<br />

Jeder Unfall ist tragisch. Solche<br />

Vorfälle waren allerdings für mich<br />

bei der Seerettung noch nie ein<br />

Thema –nach meinem Wissen gab<br />

es hier in Arbon und Umgebung<br />

noch nie ein vergleichbares Ereignis.<br />

Waskann man Ihrer Meinung nach<br />

als Schwimmer machen, um solch<br />

einem Schicksal zu entgehen?<br />

Bild: fg<br />

Die Netze der Fischer sind oft sehr<br />

schwer zu sehen, vor allem als<br />

Schwimmer oder aber man weiss<br />

nicht, wie solche gekennzeichnet<br />

werden. Ich als Taucher kenne das<br />

Problem, denn unter Wasser sind<br />

die Netze noch schwieriger auszumachen.<br />

Oft sieht man kurz bevor<br />

man hinein schwimmt, dass da<br />

ein Netz steht.<br />

Sie hatten als Taucher also schon<br />

öfters Kontakt mit <strong>Fischernetz</strong>en?<br />

Ja, auch schon. Das Problem ist,<br />

dass man die Netze oft erst sieht,<br />

wenn man direkt vor ihnen ist. Ich<br />

konnte damals noch ausweichen.<br />

Dies geschieht zwar sehr selten,<br />

aber wenn man erst einmal in ein<br />

Netz gerät, ist es schwer, dort wieder<br />

rauszukommen. Man kann sich<br />

schnell verheddern. Das Wasser ist<br />

eben nicht unser Element, wodurch<br />

man ausserdem schnell in<br />

Panik geraten kann. Als Taucher<br />

sollte man darum immer ein Messer<br />

oder eine Schere mit dabei haben.<br />

Noch besser wäre es allerdings,<br />

man schaut vor dem abtauchen,<br />

ob sich ein Netz in der Nähe<br />

befindet.Es wäre ganz einfach angebracht,<br />

dass Fischer und<br />

Schwimmer rücksichtsvoller miteinander<br />

umgehen.<br />

Interview: Friedrich Gregor<br />

Gibt es Spannungen zwischen<br />

Schwimmern und Fischern am Bodensee?<br />

Mir ist nichts dergleichen bekannt.<br />

Allerdings haben wir hier am<br />

Schweizer Bodenseeufer auch andere<br />

geografische Voraussetzungen,<br />

als in Überlingen, wo sich der<br />

Unfall ereignet hat. <strong>Im</strong> Gegensatz<br />

zu einem schmalen Uferbereich der<br />

steil abfällt, besitzen wir eine grosse<br />

Flachwasserzone, die bis zu einem<br />

Kilometer in den See hinausragt.<br />

Wie beurteilen Sie als Leiter des<br />

Amts für Natur, Jagd und Fischerei<br />

diesen Vorfall?<br />

Als ich von diesem Vorfall gehört<br />

habe, war ich sehr erschrocken.<br />

Normalerweise besteht für Badegäste,<br />

wenn überhaupt, ein minimales<br />

Risiko, mir ist auch kein vergleichbarer<br />

Fall bekannt. Bei dem<br />

Vorfall kam es zu einer unglücklichen<br />

Verkettung von Faktoren: Zuerst<br />

war das Netz nicht sichtbar,da<br />

es noch dunkel war; zweitens befand<br />

sich das Netz unmittelbar unter<br />

der Wasseroberfläche, drittens<br />

verhedderte sich die Frau in dem<br />

<strong>Fischernetz</strong>undviertenskonntesie<br />

sich nicht mehr allein aus dem Netz<br />

befreien. Dies ist wirklich eine einmalige<br />

Ausnahmesituation, ansonsten<br />

würden sofort entsprechende<br />

Massnahmen ergriffen.<br />

Dies ist wirklich eine einmalige<br />

Ausnahmesituation<br />

Gibt es Richtlinien oder konkrete<br />

Gesetze für das Anbringen der <strong>Fischernetz</strong>e?<br />

Ja, es gibt definitive und einheitliche<br />

Vorgaben der InternationalenBevollmächtigtenKonferenzfür<br />

die Bodenseefischerei (IBKF). Dabei<br />

wird aber hauptsächlich auf die<br />

Maschenweite der <strong>Fischernetz</strong>e<br />

und andere Aspekte geachtet, die<br />

das Fischereimanagement betreffen.<br />

In Bezug auf Schwimmer und<br />

andere Nutzer des Sees wie Motorbootfahrer<br />

haben die Fischer die<br />

Vorgabe, ihre Netze erst abends,<br />

nach dem Bade- und Bootsbetrieb,<br />

auszulegen und sie morgens einzuholen,bevordiesesichwiederauf<br />

den See hinauswagen. Diese Regel<br />

gewährleistet ein geringes Konfliktpotenzial<br />

zwischen den Fischern<br />

und anderen Nutzern des<br />

Sees. In der Regel sind die Fischer<br />

bereits wieder daheim, bevor die<br />

ersten Badegäste und Bootsfahrer<br />

auf den See hinausschwimmen<br />

oder hinausfahren.<br />

Was ist mit den Schwimmern, haben<br />

sie auch Regeln zu befolgen?<br />

Für Badegäste gibt es keine juristischen<br />

Vorschriften. Für andere<br />

Bootsbenützer und beispielsweise<br />

Angelfischer vom Boot aus, gilt ein<br />

Mindestabstand von 80 bis 150 Meter<br />

der von Netzzeichen einzuhalten<br />

ist.<br />

Liegt es also mehr in der Eigenverantwortung<br />

der Schwimmer,<br />

Bild: fg<br />

Dominik Thiel (links) hier bei der Inspektion einer Fischaufzuchtanlage ist der Meinung,<br />

dass Fischer und Badegäste mehr Rücksicht nehmen sollten.<br />

solche Gefahrenbereiche zu vermeiden?<br />

In gewisser Weise schon. Es ist einfach<br />

davon abzuraten, nachts in<br />

unbekannten Seebereichen<br />

Schwimmen zu gehen, wenn man<br />

nicht sehen kann, was sich im Wasser<br />

befindet. Für die Schwimmer<br />

können auch andere Gegenstände,<br />

wie Baumstämme oder Abfall,<br />

gefährlich werden. Zum Glück war<br />

dieser Unfall eine absolute Ausnahme,<br />

normalerweise kommt so<br />

etwas nicht vor.<br />

Appellieren Sie also auch ein wenig<br />

an den gesunden Menschenverstand?<br />

Ich denke, dass dies nicht mehr nötig<br />

ist, denn sowohl die Schwimmer<br />

als auch die Fischer wurden<br />

durch diesen Vorfall sensibilisiert.<br />

So sind vor allem die Fischer sehr<br />

aufmerksam geworden und rechnen<br />

jetzt auch damit, dass sie<br />

Schwimmer zu ungewöhnlichen<br />

ZeitenimSeeantreffenkönnen.Ich<br />

möchte jedoch nochmals betonen,<br />

dass es ein unglückliches Zusammenspiel<br />

mehrerer Faktoren war.<br />

Berücksichtigt man, wie viele Badegäste<br />

jedes Jahr im Bodensee unterwegs<br />

sind und dass es bisher nur<br />

einen solchen Fall gab, so handelt<br />

es sich wirklich um einen tragischen<br />

Ausnahmefall. Interview: fg<br />

Wie erleben Sie Ihren Urlaub?<br />

Daniel Schmidt, getroffen in Arbon<br />

Ich bin erst angekommen und daher<br />

hat mein Urlaub auch gerade<br />

erst begonnen. Ich mache hier Urlaub,<br />

da ein Teil meiner Familie hier<br />

in der Region wohnt und es direkt<br />

am Ufer des Bodensees sehr schön<br />

ist. <strong>Im</strong> Moment ist im Hafenbereich<br />

auch noch das Open-Air-Kino,<br />

es ist einfach immer wieder<br />

schön am Bodensee.<br />

Irma Scher und Lilly Früh, getroffen<br />

in Arbon<br />

Wir sind beide schon pensioniert<br />

und haben aus diesem Grund das<br />

ganze Jahr über Ferien. Wir kommen<br />

gerade vom Sonnentanz, der<br />

zweimal im Jahr von Pro Senectute<br />

veranstaltet wird. Wir geniessen<br />

die freie Zeit in der Region.<br />

Jetzt gehen wir direkt nach dem<br />

Sommertanz zum Schwimmen und<br />

anschliessend gibt es Kaffee.<br />

Martin Sidler,Arbon<br />

Es ist erst der Anfang meines Urlaubs,<br />

ich bleibe allerdings mit<br />

meiner Familie in der Region. Es<br />

ist das erste Mal seit zehn Jahren,<br />

dass ich eine Woche Urlaub habe.<br />

Der letzte Urlaub war jedoch eher<br />

mühsam als erholsam, da ich die<br />

meiste Zeit im Auto sass. Richtig<br />

abschalten konnte ich zuletzt vor<br />

15 Jahren in Spanien.<br />

Cornelia Pfeifle, getroffen in Arbon<br />

Werner Helfenstein, Arbon<br />

<strong>Im</strong> Moment mache ich hier einen Ich war schon lange nicht mehr im<br />

Kurzurlaub und geniesse es, Seeluft<br />

Ausland. Zuletzt war ich vor 20<br />

zu schnuppern. Ich komme in Jahren in Griechenland, woran ich<br />

regelmässigen Abständen immer noch gute Erinnerungen habe. Besonders<br />

wieder an den Bodensee. Ansonsten<br />

schön fand ich die weis-<br />

bin ich sehr italophil, es ist einfachschön,dieKulturunddieKunschern,<br />

sen Häuser mit den blauen Dä-<br />

ausserdem sind mir die viesen<br />

kennenzulernen. An sich ist es aber len Esel, die dort zu sehen waren,<br />

schön, wenn man den Touristenpfaden<br />

im Gedächtnis geblieben. Sonst<br />

entflieht.<br />

mache ich in der Schweiz Urlaub.<br />

Für Sie waren unterwegs: Benjamin Gahlinger und Friedrich Gregor


Seite 4 Gesehen und Gehört Bodensee Nachrichten, 16. August 2013<br />

Biedermeier-Tag<br />

HEIDEN Zum ersten Mal findet<br />

in Heiden –ein Jahr vor dem<br />

nächsten Biedermeier-Fest –ein<br />

Biedermeier-Tag statt. Am<br />

Sonntag, 25. August, können<br />

Besucherinnen und Besucher in<br />

Heiden nicht nur vielen Biedermeier-Leuten<br />

begegnen,<br />

sondern auch Häppchen mit<br />

Biedermeier-Produkten und<br />

musikalischer Begleitung geniessen.<br />

An diesem Tagmöchte<br />

der Verein «Biedermeier-Fest<br />

Heiden» einem interessierten<br />

Publikum möglich machen, im<br />

Biedermeier-Dorf vielen Biedermeier-Leuten<br />

begegnen zu<br />

können: Sei es auf dem Kirchplatz,<br />

der Poststrasse oder der<br />

Seeallee. Der erste Biedermeier-Tag<br />

wird am Kirchplatz, im<br />

historischen Saal des Hotels<br />

Linde und im Museum Heiden<br />

über die Bühne gehen. Von10.45<br />

bis 12.15 Uhr vernehmen die Besucher<br />

auf dem Kirchplatz Heiden<br />

von Erika Graf einiges zum<br />

Thema «Essen und Trinken zur<br />

Biedermeierzeit». Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgt das<br />

Ensemble «Kleine Virtuosen»<br />

der Musikschule Appenzeller<br />

Vorderland unter der Leitung<br />

von Anna Bereiter, Violinlehrerin.<br />

Zwischen 12.30 und 14.30<br />

Uhr wird im historischen Biedermeiersaal<br />

der Genossenschaft<br />

Hotel Linde ein dreigängiges<br />

Biedermeier-Menu serviert.<br />

Anmeldungen sind möglich<br />

über Telefon 071 891 30 48.<br />

Von 13bis 16 Uhr hat Andres<br />

Stehli im Museum Heiden am<br />

Kirchplatz ein interessantes<br />

Programm zu bieten: Um 14 und<br />

15 Uhr ist der Dokumentarfilm<br />

«Was ist das Biedermeier? Politisch,<br />

wirtschaftlich, kulturell?»<br />

zu sehen. 14.30 und 15.30<br />

Uhr geht es um «Essen und Trinken<br />

bei Wilhelm Busch». (Anmeldung<br />

nötig: Telefon 071 891<br />

14 22). Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.biedermeier.ch. pd<br />

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Ein vergessener Weltmeister<br />

Kunstturner Hans Eugster erkämpfte<br />

1952 an der Olympiade<br />

in Helsinki eine Goldmedaille,nachdem<br />

er zwei Jahre<br />

zuvor den Weltmeistertitel an<br />

der Turn-Weltmeisterschaft in<br />

Basel errungen hatte.<br />

In der Hirslandenklinik am Rosenberg<br />

in Heiden erinnert derzeit<br />

eine Ausstellung an Spitzenkunstturner<br />

Hans Eugster (1929 –<br />

1956). Die von Paul Weder, Sportkoordinator<br />

Baspo (Bundesamt für<br />

Sport), organisierte Ausstellung<br />

zeigt Eugsters Medaillen sowie ergänzende<br />

Fotos und Texte. «Was<br />

Hans Eugster über den sportlichen<br />

Erfolg hinaus auszeichnete,<br />

waren seine Frohmut und Bescheidenheit»,<br />

sagt Paul Weder.<br />

«Für ihn war das Turnen eine mit<br />

Leidenschaft und Konsequenz<br />

ausgeübte Freizeitbeschäftigung,<br />

und auch heute ist er Vorbild für<br />

unsere Jugend.»<br />

Russische Turnprofis besiegt<br />

Seine sportliche Laufbahn begann<br />

Eugster im Turnverein Heiden, wo<br />

er vor allem von Bruder Ernst unterstützt<br />

und gefördert wurde. Seine<br />

ersten grossen Erfolge holte er<br />

mit dem Stadtturnverein St. Gallen.<br />

Beruflich absolvierte er eine<br />

Lehre in einem St. Galler Elektrounternehmen<br />

und war später als<br />

Elektrokaufmann tätig. Wichtig<br />

aber blieb der Sport. Nachdem er<br />

1950 am Turngerät Barren den<br />

Weltmeistertitel errungen und für<br />

viel Aufsehen gesorgt hatte, wurde<br />

seine Teilnahme an den olympischen<br />

Spielen im finnischen Helsinki<br />

(1952) mit grösster Aufmerksamkeit<br />

verfolgt. Als Favoriten<br />

galten die Spitzenathleten der<br />

Sowjetunion und Finnlands. Wider<br />

Erwarten aber setzte sich Eugster<br />

am Barren durch, sicherte sich<br />

Gold und verwies damit den Russen<br />

Wiktor Tschukarin auf den<br />

Arboner Weiher wird ausgebaggert<br />

WEIHERUFER GESPERRT Sedimententnahme beim Arboner Weiher<br />

Der Weiher Arbon wirdausgebaggert.<br />

Dafür muss das nördliche<br />

Weiherufer ab Montag,<br />

19. August bis Ende November<br />

gesperrt werden.<br />

Der Weiher ist ein Naherholungsgebiet<br />

in der Nähe der Landquartstrasse<br />

Arbon. Aufgrund der<br />

im Wasser vorkommenden<br />

Schwebstoffe, welche sich im Weiher<br />

ablagern, muss dieser periodisch<br />

ausgebaggert werden, damit<br />

er nicht verlandet. Bei der öffentliche<br />

Auflage für die Sedimententnahme<br />

des Stadtweihers sind<br />

keine Einsprachen eingegangen.<br />

Nachdem auch die wasserbauliche<br />

Bewilligung des Amts für Umwelt<br />

vorliegt, kann nun am Montag, 19.<br />

August, mit den Installationsarbeiten<br />

begonnen werden.<br />

HEIDEN Ausstellung erinnert an Hans Eugster<br />

zweiten Platz. In der Mannschaftswertung<br />

belegte die Schweiz<br />

mit u.a. Hans Eugster, Jack Günthard<br />

und Josef Stalder hinter der<br />

UDSSR den ausgezeichneten zweiten<br />

Rang.<br />

Bescheidener Empfang<br />

So bescheiden Hans Eugster als<br />

Sportler und Mensch war, sobescheiden<br />

fielen auch die Ehrungen<br />

für seine Leistungen aus. In Heiden<br />

sowie in Eugsters neuem<br />

Wohnort Luzern wurde die<br />

Bild: Peter Eggenberger<br />

Spitzenkunstturner Hans Eugster freut sich mit Vater Paul über die 1950 an der Weltmeisterschaft<br />

in Basel errungene Goldmedaille.<br />

Schweizer Delegation in kleinem<br />

Rahmen empfangen und gefeiert.<br />

Paul Weder: «Mit der aktuellen<br />

Ausstellung soll bisher Verpasstes<br />

ein Stückweit nachgeholt werden.<br />

Das Spitzenturntalent Hans Eugster<br />

darf nicht vergessen werden.»<br />

Der Olympiasieger und Weltmeister<br />

aus Heiden verstarb an den Folgen<br />

einer heimtückischen Krankheit<br />

im blühenden Alter von erst<br />

27 Jahren. Die Ausstellung in Heiden<br />

ist bis zum 14. September täglich<br />

geöffnet.<br />

pd<br />

Symbolbild: fotolia.de<br />

Die Enten im Arboner Weiher müssen sich wohl kurzzeitig einen anderen Platz<br />

zum Verweilen aussuchen.<br />

Die erste Ausbaggerung<br />

seit 13 Jahren<br />

Für den Aufbau der Entwässerungsschläuche<br />

wird der nördliche<br />

Uferweg beansprucht. Es muss<br />

darum während der gesamten Bauausführung<br />

für den Publikumsverkehr<br />

gesperrt bleiben. Die Brücken<br />

beim Zu- und Abfluss sowie<br />

der südliche Uferweg werden von<br />

denArbeitennichttangiert.Mitden<br />

eigentlichen Bagger- und Entwässerungsarbeiten<br />

wird Ende August<br />

angefangen. Die Baggerarbeiten<br />

können voraussichtlich im Oktober<br />

abgeschlossen werden. Die Arbeiten<br />

für die Entwässerung und<br />

den Abtransport sämtlichen Materials<br />

sowie die Wiederinstandstellung<br />

der Umgebung werden<br />

rund einen weiteren Monat in Anspruch<br />

nehmen. Die Ausbaggerung<br />

des Weihers ist die Erste seit<br />

13 Jahren. pd<br />

Nachruf:<br />

Erinnerungen<br />

an Hans Huber<br />

GOLDACH Am 1. August 2013<br />

ist Hans Huber im Alter von 86<br />

Jahren gestorben. Die Goldacher<br />

Stimmbürgerinnen und<br />

Stimmbürger wählten den damals<br />

35-jährigen Hans Huber im<br />

Februar 1963 zu ihrem Gemeindeammann.<br />

Fast 30 Jahre<br />

lang füllte er dieses Amt zielstrebig<br />

und mit grossem Engagement<br />

aus. Politisch betätigte<br />

er sich schon früh, vorerst in der<br />

Geschäftsprüfungskommission<br />

der Schulgemeinde, später als<br />

Präsident der katholischen<br />

Kirchgemeinde. Bei seinem<br />

Amtsantritt am 1. Mai 1963<br />

zählte Goldach 6989 Einwohner.<br />

Während der Amtszeit von<br />

Hans Huber wuchs die Einwohnerzahl<br />

auf 8511 an. Zwischen<br />

1963 und 1992 entstanden<br />

343 Ein- und 131 Mehrfamilienhäuser<br />

mit insgesamt<br />

1308 Wohneinheiten. Zudem<br />

siedelten sich mehr als 60 Industrie-<br />

und Gewerbebetriebe in<br />

Goldach an. Auch die verkehrsmässige<br />

Erschliessung galt<br />

es den gesteigerten Bedürfnissen<br />

anzupassen. So ist die<br />

durchgehendeErschliessungdes<br />

Mühleguts mit Unterführung<br />

unter der Bahnlinie –ein Projekt,<br />

das heute wieder aktuell ist<br />

–bereits seit Anfang der 70er<br />

Jahre mit einer Baulinie gesichert.<br />

Sein Gespür und sein Interesse<br />

für die Geschichte der<br />

Gemeinde zeigen sich in verschiedenen<br />

Schriften, die während<br />

seinem Wirken entstanden<br />

oder die er gar selbst verfasste.<br />

Das Büchlein «Originale<br />

und Originelles aus Goldach»<br />

wird heute noch zu runden Geburtstagen<br />

verschenkt. Auch die<br />

Rathaus-Galerie, die noch immer<br />

Bestand hat, ist der Initiative<br />

von Hans Huber zu verdanken.<br />

Ein weiteres Anliegen<br />

waren Hans Huber die Gemeindefinanzen,<br />

die er laufend<br />

verbessert hat. Die weitsichtige<br />

und haushälterische Finanzpolitik<br />

ermöglichte es, die grossen<br />

Aufgaben zu finanzieren und<br />

Goldach einen günstigen Steuerfuss<br />

zu erhalten. Der Verstorbene<br />

war Politiker mit Leib<br />

und Seele. Sein politisches Engagement<br />

brachte der Gemeinde<br />

wertvolle Verbindungen.<br />

Während 16 Jahren vertrat Hans<br />

Huber die Interessen von Goldach<br />

als Kantonsrat. Mit der Wahl<br />

zum Grossratspräsident für das<br />

Amtsjahr 1977/78 wurde ihm als<br />

Krönung seiner politischen Karriere<br />

das höchste politische Amt<br />

im Kanton übertragen. Hans Huber<br />

hat Spuren hinterlassen,<br />

welche die Erinnerung an ihn<br />

noch lange lebendig halten werden.<br />

Für seinen grossen Einsatz<br />

zu Gunsten der Öffentlichkeit<br />

gebührt ihm der Dank der Behörde<br />

und der gesamten Bevölkerung.<br />

Verschiedene Altersbeschwerden<br />

machten Hans<br />

Huber zuletzt zu schaffen, so<br />

dass der Tod schliesslich eine<br />

Erlösung war. Der Gemeinderat<br />

wird dem Verstorbenen ein ehrendes<br />

Andenken bewahren.<br />

Den Angehörigen wünscht er viel<br />

Kraft, damit die Trauer bald der<br />

Dankbarkeit weichen kann.<br />

Der Gemeinderat


Bodensee Nachrichten, 16. August 2013 PublirePortage Seite 5<br />

-<br />

Modernes Zahnarzt Zentrum in Rheineck<br />

Tagder offenen Tür<br />

Samstag,<br />

24. August 2013,<br />

10.00–17.00 Uhr<br />

ZA Thomas Zielinski<br />

Sie sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Dr.Gonzalo Olivares<br />

Das Zahnarzt neue Zahnarzt Zentrum - Zentrum Rheineck angleich der Hauptstrasse neben dem Rathaus. 19.<br />

Als ZZR öffneteimimJanuar Januar 2009 2009 in derinOstschweiz<br />

Ost- •spezielle Wiedergabemöglichkeiten Behandlungsräume(intra- für Oralchirurgie, und <strong>Im</strong>-<br />

Als ZZR öffnete im Januar 2009 in der Ostschweiz<br />

das neue Zahnarzt Zentrum Rheineck<br />

seine Türen. Durch die im Frühjahr 2012 erfolgte<br />

Integration des bekannten Bodensee <strong>Im</strong>plantat<br />

Zentrums von Dr. W.Prinz MDSc (vormals in der<br />

Klinik St.Georg in9403 Goldach) steht jetzt ein<br />

25 Mitarbeiter umfassendes kompetentes Behandlungsteam<br />

im Dienste der Patienten.<br />

Es stehen den Patienten nicht nur die hellen und<br />

grosszügigen Praxis- und Behandlungszimmer,<br />

sondern vor allem eine auf den neuesten Stand<br />

der Technik erweiterte Infrastruktur zur Verfügung.<br />

•Digitalisierung der gesamten Praxisabläufe<br />

•Digitalisierte Röntgendiagnostik -erweitert<br />

durch Schichtaufnahme-Techniken<br />

•Vernetzung aller visuellen Aufnahme- und<br />

Wiedergabemöglichkeiten (intra- und<br />

extraorale Film- und Fotoaufnahmen)<br />

•spezielle Behandlungsräume für Oralchirurgie,<br />

<strong>Im</strong>pantologie und Parodontologie sowie<br />

Prophylaxe<br />

•Direkte Vernetzung mit anderen Fachkliniken<br />

(zum Beispiel Kieferorthopädie, Kieferchirurgie<br />

etc.) zum schnellen Daten- und Informationsaustausch<br />

•eigener Lift, rollstuhlgängige und behindertengerechte<br />

Räume<br />

•vollklimatisierte Behandlungsräume<br />

• Auf Wunsch: Behandlung in Teil- oder Vollnarkose<br />

<strong>Im</strong> direkten Gespräch mit dem gesamten Praxisteam<br />

können sich Patientinnen und Patienten<br />

über den aktuell neuesten Stand zahnmedizinischer<br />

Behandlungsmöglichkeiten informieren.<br />

Nach wie vor gilt für die Dienstleistungen<br />

gemäss Tarifkatalog ein Taxpunktwert von<br />

CHF 2.50.<br />

Professionelles Zahn-Bleaching für ein bezauberndes Lächeln.<br />

«Hollywood Smile für jedermann»<br />

Ein strahlendes Lächelnliegt voll im Trend<br />

RHEINECK (SG) –Wen fasziniert<br />

es nicht? Das strahlende<br />

Lächeln der Filmund<br />

Fernsehstars. Wenn<br />

Julia Roberts, Catherine<br />

Zeta-Jones, Victoria<br />

Beckham und viele andere<br />

lachen, blitzen strahlend<br />

weisse Zähne. Aber den<br />

wenigsten wurde dieses<br />

perfekte Lächeln in die<br />

Wiege gelegt –meistens<br />

wird durch zahnärztliche<br />

Behandlungen nachgeholfen.<br />

Warum auch nicht?<br />

Schöne Zähne und ein<br />

bezauberndes Lächeln<br />

sind eine überzeugende<br />

Visitenkarte, die Sie immer<br />

bei sich haben und an alle<br />

verschenken können.<br />

Der positive Gesamteindruck<br />

eines Menschen ergibt sich aus<br />

einem Zusammenspiel von vielen<br />

Faktoren –ein wesentlicher<br />

davon ist: Schöne und gepflegte<br />

Zähne! Nicht jeder gehört zu den<br />

Privilegierten, denen die Natur<br />

ein perfektes Lächeln schenkte.<br />

Aber dunkel verfärbte Zähne,<br />

auffällige Lücken, Zahnlosigkeit<br />

oder «lästige Prothesli» müssen<br />

das Selbstwertgefühl nicht länger<br />

beeinträchtigen. High Tech<br />

in der Zahnmedizin und neueste<br />

hochwertige Materialien können<br />

heute fast jedem den Traum vom<br />

Hollywood-Lächeln erfüllen.<br />

Und was am wichtigsten ist: Nicht<br />

nur für die Schönen und Reichen<br />

in Beverly Hills –Hollywood<br />

Smile ist bezahlbar geworden.<br />

Strahlend weisse Zähne<br />

Keramik machts möglich<br />

Problem:<br />

Schwarze Füllungen<br />

Zahnstummel<br />

Hässliche Verfärbungen<br />

Lösung:<br />

Keramik-Inlays<br />

Vollkeramik-Kronen<br />

Keramik-Veneers<br />

ZZR<br />

Zahnarzt Zentrum<br />

Zahnarzt Zentrum<br />

Rheineck<br />

Rheineck<br />

AG<br />

Dr.Dr. R. M. Kriebel<br />

Dr. J.Kulow<br />

Bodensee<br />

Dr. St. Ulbrich<br />

ZA H.-P. Martini<br />

ZA Th. Zielinski<br />

<strong>Im</strong>plantat Zentrum<br />

Taxpunktwert<br />

Taxpunktwert<br />

Fr. 2.50<br />

Fr. 2.50<br />

(Art. 10 tPreisbekanntgabeverordnung)<br />

(Art. 10 tPreisbekanntgabeverordnung)<br />

Hauptstrasse 19 19<br />

9424 Rheineck<br />

Tel.: 071 888 22 88<br />

Fax: 071 888 0539<br />

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www.zzrag.ch<br />

www.zzr-biz.ch<br />

«Fester Biss ohne Zähne»<br />

<strong>Im</strong>plantate machens möglich<br />

Problem:<br />

Zahnlücken<br />

Zahnlos<br />

Lästige «Prothesli»<br />

Lösung:<br />

Festsitzende Zähne<br />

auf stabilen <strong>Im</strong>plantaten<br />

Natürlicher Zahnersatz<br />

Zahnarztpreise –Zahnarzttarife<br />

Pressestimmen<br />

ZH –Eine Untersuchung der Taxpunktwerte von 1822<br />

Zahnärzten in der gesamten Deutschschweiz ergibt<br />

den höchsten Taxpunktwert in Zürich Stadt von 4.80, den<br />

tiefsten in Rheineck SG von 2.50.<br />

(vgl. www.zahnarztvergleich.ch)<br />

SG –Der arithmetische Taxpunktmittelwert der Nordostschweiz<br />

liegt bei 3,31. Den tiefsten Taxpunktwert der<br />

gesamten Nordostschweiz hatte mit 2,5 ein Zahnarzt<br />

in Rheineck SG. Das ist das Fazit einer Studie, die im<br />

Frühling 2005 in der Nordostschweiz durchgeführt wurde.<br />

(Tagesanzeiger,05. Juli 2005)<br />

SG –Die von den Zahnärzten angewendeten Tarife liegen<br />

in der Nordostschweiz zwischen 2.5 Taxpunkten in<br />

Rheineck und 4.5 Punkten in Ermatingen.<br />

(St.Galler Nachrichten, 07. Juli 2005)<br />

Zur Korrektur von Zahnform und -farbe<br />

sind Keramikrestaurationen die ideale Lösung.<br />

Aus gesundheitlichen und ästhetischen<br />

Gründen ist ein Austausch von<br />

Amalgamfüllungen anzuraten.<br />

Behandlungszeiten<br />

(Montag–Samstag)<br />

8Uhr bis 20 19 Uhr<br />

<strong>Im</strong>plantate (künstliche Zahnwurzeln aus biokompatiblem<br />

Reintitan) schlagen dem «Zahn<br />

der Zeit» ein Schnippchen.<br />

High Tech in der <strong>Im</strong>plantologie ermöglicht festen<br />

Zahnersatz für nahezu alle Situationen.<br />

ZH –Erstmals wurden flächendeckend und umfassend<br />

die Zahnarztpreise in der Deutschschweiz durchleuchtet.<br />

Der teuerste Dentist der Befragung hat seine<br />

Praxis in der Stadt Zürich, der preiswerteste in Rheineck<br />

im Kanton St. Gallen.<br />

(20 Minuten, 7. September 2005)


Seite 6 Kanton St. Gallen Bodensee Nachrichten, 16. August 2013<br />

Der Ostschweizer Konjunkturindexist<br />

im Juli zum zweiten<br />

Mal in Folge gestiegen. Verantwortlich<br />

dafür ist ausschliesslich<br />

der bessereGeschäftsgang<br />

in der Industrie.<br />

Der Index für die Bauwirtschaft gab<br />

leicht nach, weil das gegenwärtig<br />

sehr hohe Niveau in den kommenden<br />

Monaten wohl nicht ganz<br />

gehalten werden kann. Der Teilindex<br />

für den Detailhandel verlor<br />

ebenfallsetwasanKraft.Sowohlder<br />

aktuelle Geschäftsgang als auch die<br />

Erwartungen wurden leicht nach<br />

unten korrigiert. Die Weltwirtschaft<br />

entwickelt sich uneinheitlich<br />

und erholt sich insgesamt eher<br />

schleppend. So sind die Konjunkturstützen<br />

in Asien in den letzten<br />

Monaten ins Wackeln geraten.<br />

Wende auf leisen Sohlen<br />

Die Analyse der konjunkturellen<br />

Entwicklung in der Ostschweizer<br />

Industrie offenbart eine Wende auf<br />

High Heep –Die Unkomplizierten<br />

Mit funky Rhythmen, knackigen<br />

Bläsersätzen und einer<br />

starken Soulstimme heizen<br />

High Heep, eine achtköpfige<br />

Band, bereits seit zwei Jahren<br />

die Bühne ein.<br />

Konjunktur mit Aufwärtstrend<br />

OSTSCHWEIZ Die Wirtschaft erholt sich –vor allem wegen der Industrie<br />

leisen Sohlen. Dies trifft sowohl für<br />

die Produktion, die Ertragslage als<br />

auch für die Entwicklung der Auftragsbestände<br />

zu. Alle drei Indikatoren<br />

haben zwar noch nicht ins<br />

Plus gedreht, scheinen aber kurz<br />

davor zu stehen –der Weg ist jedenfalls<br />

nicht mehr weit. Eine Verbesserung<br />

signalisiert auch die Kapazitätsauslastung,<br />

die in der Zwischenzeit<br />

auf 83 Prozent angestiegen<br />

ist und sich –ebenfalls in<br />

langsamen Schritten – der Normalauslastung<br />

annähert. In dasselbe<br />

Bild passt auch die Beurteilung<br />

der aktuellen Situation. So<br />

wird die Geschäftslage zwar nicht<br />

als gut, aber doch besser als im Vormonat<br />

beurteilt. Während in der<br />

Schweiz die Exporte im ersten<br />

Halbjahr stagnierten, konnten sie<br />

in der Ostschweiz um 3.4 Prozent<br />

zulegen. Dieses Wachstum und die<br />

sich häufenden Meldungen über eine<br />

Besserung der Konjunktur in<br />

Europa dürften dafür verantwortlich<br />

sein, dass die Ostschweizer Industrie<br />

für die kommenden Monate<br />

Zuversicht ausstrahlt. Rund<br />

ein Drittel der Unternehmen rechnet<br />

im kommenden Quartal mit<br />

anziehenden Exporten. Ein zusätzlicher<br />

Nachfrageschub aus dem<br />

Ausland würde die lang ersehnte<br />

Dynamik in die Industrie zurückbringen.<br />

BANDPORTRÄT High Heep aus dem St.Galler Rheintal<br />

Symbolbild: fotolia.de<br />

Die Kurve der Ostschweizer Konjunktur<br />

zeigt leicht nach oben.<br />

Hohe Drehzahl in der<br />

Bauwirtschaft<br />

Der Motor der Bauwirtschaft läuft<br />

im hohen Drehzahlbereich. Das<br />

Personal arbeitet auf Hochtouren<br />

und der Auslastungsgrad der Maschinen-<br />

und Gerätekapazitäten<br />

liegt bei hohen 75 Prozent. Einmal<br />

mehr sind die Bauumsätze auch im<br />

Juli leicht gewachsen. Dies hat vor<br />

allem mit dem Wohnungsbau zu<br />

tun, denn der Neubau von Wohnungen<br />

floriert nach wie vor.<strong>Im</strong>Juli<br />

bezeichnen 57 Prozent der Baumeister<br />

die Geschäftslage als «gut»,<br />

womit der Wert wieder etwa das Niveau<br />

vom letzten Sommer erreicht<br />

hat. Auch das Urteil über den<br />

Auftragsbestand fällt sehr gut aus.<br />

Der Ostschweizer Detailhandel<br />

kämpft mit sinkenden Erträgen<br />

aufgrund sinkender Verkaufspreise<br />

und auch mit sinkenden Umsätzen.<br />

Das schöne Wetter hat zwar<br />

in einigen Segmenten des Detailhandels<br />

in jüngster Zeit zu mehr<br />

Konsum animiert, die Stimmung<br />

des Konsumenten bleibt aber verhalten.<br />

pd<br />

Erste Schultage können<br />

verwirrend sein<br />

WIL/GOSSAU Am Dienstag hatte<br />

ein 8-Jähriger bereits am zweiten<br />

Schultag genug von der Schule und<br />

machte sich mit Kopfschmerzen<br />

auf den Heimweg. Am Montag ist<br />

in Gossau ein 6-Jähriger kurzzeitig<br />

verloren gegangen, weil er eine<br />

Station zu früh den Bus verliess. In<br />

Wil ist einer Nachbarin ein 8-jähriger<br />

Knabe aufgefallen, der weinend<br />

vor einer verschlossenen<br />

Haustür stand. Sie ging davon aus,<br />

dass der Junge nicht in die Wohnung<br />

kann und rief die Polizei. Als<br />

diese ankam, stellte sich heraus,<br />

dass der Kleine gar nicht erst geklingelt<br />

hatte. Die Polizei übernahm<br />

diese Aufgabe für ihn und<br />

konnte den 8-Jährigen seinen<br />

Grosseltern übergeben. Der Knabe<br />

gab an, in der Schule Kopfweh bekommen<br />

zu haben. Da die Mutter<br />

arbeitete, ging er direkt zu seinen<br />

Grosseltern. Ebenfalls verwirrend<br />

könnte der erste Schultag für einen<br />

6-Jährigen in Gossau gewesen<br />

sein. Der Kleine stieg auf dem<br />

Nachhauseweg an der falschen<br />

Bushaltestelle aus. Als er seinen<br />

Irrtum bemerkte, machte er sich<br />

ganz alleine auf den Weg zuseinem<br />

Onkel. Dieser konnte den<br />

Knaben wohlbehalten zur Mutter<br />

zurückbringen, die bei der vereinbarten<br />

Station auf ihren Sohn<br />

gewartet hatte.<br />

Autobrand in<br />

Autobahntunnel<br />

POLIZEIMELDUNGEN<br />

Sonntagnachmittag, 14 Uhr, die<br />

Sommer-Hitze macht sich unter<br />

dem alten Holzdach des Proberaumes<br />

bemerkbar im Gespräch<br />

wirken sie dennoch losgelöst. Es<br />

scheint, die acht hätten ihre musikalische<br />

Passion bereits gefunden.AchtRheintaler,darunterzwei<br />

Damen, alle zwischen 19 und 25<br />

Jahre alt. Das sind High Heep:<br />

Amanda Hutter (Gesang), Roman<br />

Wüthrich (Gesang, E-Piano, Keybord),<br />

Hendrik Stark (Gitarre, Begleitgesang),<br />

Silvia Kuratli (Bass),<br />

Mathias Wüthrich (Schlagzeug),<br />

Janik Rohner (Trompete), Armin<br />

Zünd (Posaune), Max Widmer (Saxophon,<br />

Rap)<br />

Szene Openair:<br />

So wie die ganz Grossen<br />

Gerade eben spielten die acht Musiker<br />

neben Deichkind, Archive<br />

und Klangkarussel am Szene Openair<br />

in Lustenau. Einer ihrer bisher<br />

grössten Auftritte. Zuvor gewann<br />

die achtköpfige Band im Mai<br />

souverän den Talente-Contest im<br />

Conrad Sohm in Dornbirn. «Nach<br />

der ersten Vorrunde konnten wir<br />

uns zwar vorstellen, in den vorderen<br />

Plätzen mitzumischen, dass wir<br />

aber das Potenzial zum Gewinnen<br />

haben, konnte sich zuvor keiner so<br />

richtig vorstellen», erzählt Roman.<br />

«Zusätzlich war das Niveau<br />

extrem hoch und die anderen<br />

Bands richtig stark. Umso mehr<br />

freuen wir uns auf die zwei Studiotage,<br />

die wir durch den Talente-Contest<br />

gewonnen haben», so<br />

die Leadsängerin Amanda. In allen<br />

acht Gesichtern macht sich ein<br />

Grinsen breit. Es scheint, die achtköpfige<br />

Band ist richtig stolz auf deren<br />

Erfolg.<br />

«This other me»<br />

Sie sind ihre eigenen Pressesprecher<br />

und PR-Abteilung, ihre eigenen<br />

Produzenten und Booker. Bei<br />

den acht Rheintaler ist quasi alles<br />

hausgemacht, und das, obwohl sie<br />

ihren Lebensunterhalt eben nicht<br />

einzig und allein mit Musik verdienen.<br />

Alle sind neben der Musik<br />

noch beruflich tätig, im Militär oder<br />

an schulischen Abschlüssen. Wir<br />

schreiben das Jahr 2011 als die acht<br />

Musiker sich «mal so einfach» zu<br />

einer Band zusammen getan haben.<br />

«An einem Tag, es könnte gestern<br />

gewesen sein, kamen Mathias,<br />

Janik und Roman an meiner<br />

Haustüre vorbei und fragten mich,<br />

ob ich gerne eine Band gründen<br />

würde. Ohne grosse Überlegungen<br />

sagte ich den Dreien zu», erzählt<br />

Armin. Die Frage, ob die Band sich<br />

eher als Demokratie oder Diktatur<br />

sieht, löst einen kleinen Tumult<br />

aus. «Wir diskutieren viel und am<br />

Ende hat Roman recht», scherzt<br />

Max. Musikalische Entscheidungen<br />

zu treffen ist bei so vielen Köpfen<br />

zwar manchmal anstrengend,<br />

doch scheint gerade das eines der<br />

Erfolgsrezepte der Band zu sein. So<br />

schnell und anpassungsfähig die<br />

Musiker bei der Entstehung ihrer<br />

Songs sind, so schwer fällt es ihnen,<br />

ihre Musik zu beschreiben. Die<br />

achtköpfige Band aus dem St.Galler<br />

Rheintal spielt eine Mischung<br />

aus Funk und Soul, kombiniert mit<br />

Rap- und Popelementen.<br />

Vorfreude und Ehrgeiz<br />

Ob mit Cover oder selbst geschriebenen<br />

Songs High Heep heizt<br />

bei jedem Auftritt die Bühne ein.<br />

Tatsächlich wirken die thematisch<br />

vielseitigen und stilistisch ausgefeilten<br />

Songs emotional und physisch<br />

anregend. Max, Amanda und<br />

Roman liefern die textlichen Vorlagen<br />

für neue Lieder, die erst mal<br />

nur nach Gefühlen, Eindrücken<br />

und Geschehenem entstehen und<br />

dann gemeinsam überdacht werden.<br />

Mag sein, dass das Schweizer<br />

Bild: z.V.g.<br />

(v.l.n.r.:) Max Widmer, Armin Zünd, Janik Rohner, Roman Wüthrich, Amanda Hutter, Mathias Wüthrich, Silvia Kuratli und Hendrik<br />

Stark.<br />

Musikgeschäft platte Bandstereotypen<br />

züchtet. Doch dann gibt es<br />

da eine Handvoll Bands wie High<br />

Heep, die das überhaupt nicht<br />

kümmert. Die ihr Ding machen und<br />

die neuen Einflüsse, die sie nach einer<br />

Auszeit in sich tragen, einfach<br />

passieren lassen. Die blutjungen<br />

Musikerinnen und Musiker springen<br />

zur Gitarrenlinie und singen<br />

erfrischend ehrlich «This Other<br />

Me» oder «Actually Ishould stop<br />

acting colder than the South Pole»<br />

dabei vibriert die ganze Bühne. Und<br />

wenn dann mal ein Gesicht hervorblitzt,<br />

sieht man, dass sie unheimlich<br />

viel Spass zusammen haben.<br />

In die Vorfreude auf die gemeinsame<br />

Zukunft mischt sich jedoch<br />

auch eine gute Portion Ehrgeiz.<br />

Ein grosser Traum der acht<br />

Musiker wäre es, am St.Galler Openair<br />

zu spielen. Für 2014 streben<br />

Sie nach vielen Auftritten, ob an<br />

Openairs in Bars oder an Dorffesten<br />

–hauptsache Musik.<br />

Lorena Baumgartner<br />

Bild: Kapo SG<br />

Am Dienstagmorgen geriet ein Auto im<br />

Rosenbergtunnel in Brand.<br />

ST.GALLEN Am Dienstagmorgen,<br />

kurz nach 7:20 Uhr, ist ein Auto<br />

im Rosenbergtunnel, Fahrtrichtung<br />

Zürich, in Brand geraten. Als<br />

Folge davon staute sich der Morgenverkehr<br />

auf mehreren Kilometern.<br />

Verletzt wurde niemand. Das<br />

Auto wurde total beschädigt. Ein<br />

52-jähriger Lenker fuhr mit seinem<br />

Auto und Anhänger auf der<br />

Autobahn in Richtung Zürich. <strong>Im</strong><br />

Rosenbergtunnel geriet das Auto in<br />

Brand. Er und sein Beifahrer konnten<br />

dieses unverletzt verlassen.<br />

Zehn Angehörige der Berufsfeuerwehr<br />

konnten den Brand am Auto<br />

löschen. Das betroffene Tunnel wie<br />

auch dasjenige in der Gegenrichtung<br />

mussten aus Sicherheitsgründen<br />

gesperrt werden. Dies verursachte<br />

Staus von mehreren Kilometern.<br />

Nach rund 30 Minuten<br />

konnte die Tunnelröhre Richtung<br />

Rheintal wieder für den Verkehr<br />

geöffnet werden. Zehn Minuten<br />

später war auch eine Spur in Richtung<br />

Zürich wieder befahrbar. Kurz<br />

vor 9Uhr waren die Aufräumarbeiten<br />

abgeschlossen und dadurch<br />

die Autobahn wieder frei.


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Seite 8 BilderBogen Bodensee Nachrichten, 16. August 2013<br />

15. Sandskulpturen<br />

Festival<br />

RORSCHACH Schon während<br />

des kunstvollen Aufbaus sorgten<br />

die Künstler mit ihren noch<br />

in Bau befindlichen Skulpturen<br />

für eine Attraktion. Jeder,der die<br />

Künstler bei der Arbeit bewundern<br />

möchte, hat noch bis Samstag,<br />

den 17. August, Zeit dazu.<br />

Für Sie war unterwegs: Friedrich Gregor<br />

PickNickJazz<br />

ARBON Am Samstag, den 4. August,<br />

fand der letzte PickNick-<br />

Jazz-Event im Pavillon des Jakob-Züllig-Parkes<br />

statt. Alle Besucher<br />

wurden mit schönstem<br />

Wetter, Salaten, Würsten, Wein<br />

und Bier sowie musikalisch vom<br />

Stickereijazztrio in bester Spiellaune<br />

verwöhnt. Die Bluessängerin<br />

Simone Johnson bezauberte<br />

dabei mit ihrer Stimme.<br />

Für Sie war unterwegs: Joanna Rutko-Seitler


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Urlaubs-Blues<br />

Das Bier schmeckt nicht mehr,<br />

die Flip Flops kneifen plötzlich<br />

und es regnet Bindfäden. Nichts<br />

ist mehr so,wie es war.Damit<br />

Sie nach Ihrer Reise nicht ins<br />

Loch fallen, hier einige Tipps,<br />

wie Sie die härtesten Tage des<br />

Jahres überstehen.<br />

Langsam wieder an den Arbeitsalltag<br />

gewöhnen: Lieber ein,<br />

zwei Tage eher heimfahren und<br />

langsam in den Arbeitsalltag hineinbummeln,<br />

als sich sofort in die<br />

Arbeit stürzen. Auch auf die Rückkehr<br />

zur Arbeit muss man sich erst<br />

einstellen. Gehen Sie in den ersten<br />

Tagen abends pünktlich nach Hause,<br />

statt Liegengebliebenes in Nachtarbeit<br />

aufzuarbeiten. Sonst ist die Erholung<br />

gleich wieder dahin.<br />

Volle Koffer nicht sofort auspacken:<br />

Lieber erst einmal verabreden<br />

und den Freunden die antrainierte<br />

Sonnenbräune präsentieren und<br />

schwärmen, schwärmen, schwärmen:<br />

von Sonne, Strand und Meer.<br />

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lassen, Fotos gross ziehen und<br />

überall in der Wohnung aufhängen.<br />

Am besten auch im Bad, neben den<br />

Spiegel oder unter die Frühstückssets<br />

am Kaffeetisch.<br />

Urlaubssoundtrack zusammenstellen:<br />

Klingt nach Teenagertagen,<br />

hilft aber wirklich. Das gute alte Mixtape<br />

hat nämlich noch lange nicht<br />

ausgedient, auch wenn es mittlerweile<br />

lieber auf CD gebrannt wird.<br />

Sammeln Sie ihreLieblingsmusik aus<br />

dem Urlaub zusammen und gestalten<br />

Sie sich Ihren persönlichen Urlaubssoundtrack.<br />

Dann kann der<br />

Herbst ruhig kommen.<br />

Positiv bleiben: <strong>Im</strong> Urlaub war alles<br />

besser –die Sonne wärmer, der<br />

Strand weisser und das Essen aromatischer.<br />

Vielleicht waren aber Sie<br />

auch einfach nur viel offener. Versuchen<br />

Sie, diese positive Lebenseinstellung<br />

mitzunehmen und betrachten<br />

Sie ihreHeimat einfach mal<br />

mit den Augen eines aufgeschlossenen<br />

Touristen.<br />

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begrüssen zu dürfen.<br />

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Am Freitag, 16. August:<br />

Saisonschluss im Pavillon<br />

Mit einem abwechslungsreichen<br />

Musikprogramm beschliesst<br />

«Kultur pur» im Pavillon am See<br />

die Saison 2013. Am Freitagabend,16.August,<br />

spielt von 19<br />

bis 21 Uhr die bekannte «Höfler<br />

Musig» im Rorschacher Seepark.<br />

pd- Die «2-Länder-Musikanten» aus<br />

dem Fürstentum Lichtenstein und<br />

Werdenberg treten am Samstag, 17.<br />

August von 19 bis 21 Uhr auf.Die 23<br />

Musikerinnen und Musiker spielen<br />

böhmisch-mährische Blasmusik,<br />

Evergreens, Big-Band Sound mit Gesang.DieBlackJacketSwingBigBand<br />

aus Amriswil wird amSonntag, 18.<br />

August, von 11.30 bis 13.30 Uhr das<br />

Abschlusskonzert im Musikpavillon<br />

machen. Unter der Leitung von Nik<br />

Studer,der Sängerin Lilian Haag und<br />

Conny Dierauer-Jahn, Vocals, wird<br />

klassischer Big Band Sound dargeboten.<br />

Die Veranstaltungen finden<br />

bei jeder Witterung statt. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Meldungen:<br />

Doris Hirtl und Josef<br />

Thoma gewählt<br />

RORSCHACH Der Stadtrat hat als<br />

neue Sachbearbeiterin für das<br />

Front-Office Rathaus Doris Hirtl,<br />

Rorschacherberg, und als neuen<br />

Betreibungsbeamten Josef Thoma,<br />

St. Gallen, gewählt. Doris Hirtl<br />

nimmt ihre Arbeit am 1. September<br />

2013 auf und Josef Thoma<br />

tritt seine Aufgabe am 1. Dezember<br />

2013 an. Der Stadtrat gratuliert<br />

ihnen zur Wahl und heisst<br />

beide bereits heute herzlich im<br />

Rathaus willkommen.<br />

Fatime Mustafi und Désirée Dürr<br />

habenkürzlichihreAusbildungzur<br />

Kauffrau bei der Stadt Rorschach<br />

erfolgreich abgeschlossen. Weil<br />

die Stelle des Betreibungsbeamten<br />

nicht per 1. September besetzt<br />

werden konnte und wegen<br />

den anhaltend hohen Fallzahlen<br />

hat der Stadtrat Fatime Mustafi<br />

vorübergehend eingestellt. Mit<br />

Désirée Dürr hat der Stadtrat einen<br />

zeitlich befristeten Anstellungsvertragabgeschlossen,umin<br />

den Monaten August und September<br />

den reibungslosen Betrieb<br />

im Front-Office Rathaus sicherstellen<br />

zu können. pd<br />

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9400 Rorschach<br />

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SamStag 24. auguSt 9-18uhr<br />

Sonntag 25. auguSt 10 -16uhr<br />

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Das Stadt Grill-Team<br />

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Freitag<br />

11.00 –14.00<br />

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inkl. Salat sowie<br />

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(Dose 0.33l) Fr. 15.–<br />

•Alle Pizzen inkl.<br />

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1alkoholfreies<br />

Getränk<br />

(Dose 0.33l) Fr. 15.–


Restaurant Mariaberg<br />

Feinste Speisen in altehrwürdigem Ambiente<br />

Die ehemalige «Bierhalle Mariaberg»<br />

ist eines der architektonischen<br />

Schmuckstücke inRorschach<br />

–seit der Eröffnung des<br />

«Restaurants Mariaberg» lockt<br />

das Restaurant nun mit seinen<br />

kulinarischen Köstlichkeiten Besucher<br />

aus der ganzen Region<br />

nach Rorschach.<br />

Claudia und Ralph Leisi sammelten<br />

seit mehr als 25 Jahren Erfahrung bei<br />

renommierten gastronomischen BetriebenderRegion,soarbeiteteRalph<br />

Leisi unter anderem als Küchenchef<br />

in den St. Galler Restaurants Engelis<br />

und Candela und als Exekutivküchenchef<br />

im Kongresshotel Einstein.<br />

Mit den Jahren entstand jedoch der<br />

Wunsch, ein eigenes Restaurant zu<br />

eröffnen, mit der ehemaligen Bierhalle<br />

Mariaberg fanden sie schliesslich<br />

die perfekten Räumlichkeiten.<br />

Seit nun bald einem Jahr sind die beiden<br />

mit ihren Mitarbeitern verantwortlich<br />

für das Wohl der Gäste …<br />

und heissen Sie Herzlich Willkommen<br />

…<br />

Feinste Speisen in schönem Ambiente gibt es im Restaurant Mariaberg.<br />

Bild: fg<br />

Einmaliges Ambiente<br />

Das im Jahre 1908 erbaute Gebäude<br />

besticht durch seine wunderschönen<br />

Innenräume mit den gewölbten<br />

Decken und den warmen<br />

Farben, die einem das Gefühl von<br />

Gemütlichkeit vermitteln. Darüber<br />

hinaus bestechen die vor über 100<br />

Jahren angefertigten Fensterscheiben<br />

mit ihren farbenfrohen Bildern,<br />

auf denen noch Trinksprüche wie<br />

«des Lebens Sonnenschein ist Trinken<br />

und fröhlich sein» zu lesen sind.<br />

Der mit kunstvollen Schnörkeleien<br />

ausgestattete Raum und die alten<br />

Holztische schaffen ein altehrwürdiges<br />

Ambiente, das sich auch hervorragend<br />

für Hochzeiten, Firmenfeste<br />

und sonstige Anlässe eignet.<br />

Ausserdem kann man sich seit neustem<br />

auch auf dem Lindenplatz mit<br />

den wohlschmeckenden Spezialitäten<br />

verwöhnen lassen oder einfach<br />

einen Kaffee oder ein Glas Wein unter<br />

den schattenspendenden Bäumen<br />

geniessen.<br />

Kulinarische Köstlichkeiten<br />

Während seiner gastronomischen<br />

LaufbahnhatRalphLeisigelernt,dass<br />

weniger oft mehr ist, dafür aber mit<br />

feinsten regionalen, saisonalen und<br />

frischen Zutaten – was man<br />

schmeckt! So kommt beispielsweise<br />

wenn möglich nur frischer Bodenseefisch<br />

auf den Teller und keine Tiefkühlware,<br />

weshalb bei den Fischgerichten<br />

auch eine leckere Tagesfischkreation,<br />

eben je nach Fang, zu<br />

finden ist.<br />

Auch die wohlschmeckenden Saucen<br />

im Mariaberg werden stets selbst<br />

angesetzt,dennfrischeProdukteund<br />

eine frische Zubereitung sind bei<br />

Ralph Leisi oberstes Credo.<br />

Besondere Anlässe<br />

Am18.OktoberfindetderEvent«Old<br />

Time Jazz» statt, an dem die beliebte<br />

River House Jazzband in dem<br />

klassischen Ambiente spielen wird.<br />

<strong>Im</strong> November wirdesausserdem getreu<br />

dem Credo der regionalen, saisonalen<br />

und frischen Küche eine deftige<br />

Metzgete geben. Neben diesen<br />

Events gibt es ab September wieder<br />

jeden ersten Sonntag im Monat einen<br />

reichhaltigen Brunch. pd<br />

Info<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag von 11 bis<br />

14.30 Uhr und von 17 bis 23.30<br />

Uhr;<br />

samstags von 16 bis 23.30 Uhr<br />

Kontakt:<br />

Restaurant Mariaberg<br />

Hauptstrasse 45<br />

9400 Rorschach<br />

Telefon: 071 870 08 08<br />

www.restaurant-mariaberg.ch<br />

Garage-Pneuhaus Schenkel<br />

Eisenbahnstrasse 5•9400 Rorschach<br />

Tel. 071 841 12 55 •Fax 071 841 12 65<br />

garageschenkel@bluewin.ch •www.garageschenkel.ch<br />

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Ihre Gastgeber Ralph und Claudia Leisi und das Mariaberg Team<br />

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Seite 12 Dies unD Das Bodensee Nachrichten, 16. August 2013<br />

Vergangenes aus Arbon<br />

«Alles falsch»<br />

ARBON Kulturcinema zeigt den Film «wrong»<br />

Heute Freitag, 16. August, um<br />

20.30 Uhr zeigt das Kultur Cinema<br />

Arbon den schrägen und<br />

absurden Film «wrong» des<br />

eigenwilligen englischen Independent-<br />

Regisseur Quentin<br />

Dupieux.<br />

Nichts macht Sinn in Wrong, der<br />

in Locarno mit dem goldenen Leoparden<br />

ausgezeichnet wurde,<br />

nichts ist logisch, nichts entwickelt<br />

sich organisch aus dem vorher<br />

Geschehenen. Alles in diesem<br />

Film kommt aus dem Nichts. Dolph<br />

Springer, gespielt von Jack Plotnick,<br />

wacht eines Morgens auf und<br />

stellt fest, dass sein geliebter Hund<br />

<strong>Im</strong> Verein daheim<br />

«Welch ein Leben! Wie vielverzweigt und mannigfaltig die Vereine!<br />

Nein, unsere Zeit schlummert nicht» schreibt «Der Oberthurgauer»<br />

1887 in einem Bericht über das Arboner Vereinsleben. Es war nicht immer<br />

so. Bis gegen 1800 verbieten die weltlichen und geistlichen Herrschaften<br />

rigoros jede Vereinstätigkeit. Die Regierenden befürchten,<br />

dass freiheitliches Gedankengut in den Vereinen ihre Privilegien gefährden<br />

könnte. So sind Lesezirkel und Gesprächsrunden in verschwiegenen<br />

Hinterzimmern der Gastwirtschaften und privaten Stuben<br />

die einzige Möglichkeit, sich heimlich in Gruppen zu treffen.<br />

Die demokratischen Ansätze der Helvetik 1798 und die Kantonsgründung<br />

im Jahre 1803 räumen dann mit den feudalen Rechten der<br />

Obrigkeit auf; der Gründung von Vereinen steht nichts mehr im Weg.<br />

Zunächst sind sie die eigentlichen Keimzellen der Politik und Gesellschaft.<br />

Vaterländische Vereine fassen zuerst Fuss, 1840 die Schützen,<br />

1858 der Männerchor, 1875 die Turner. Ihre Protokolle berichten<br />

von Übungen und Proben, von Versammlungen, gemeinsamen Ausflügen,<br />

von Wettkämpfen, Fahnenweihen, Kameradschaftspflege und<br />

auch von politischen Auseinandersetzungen. Über den Unterhaltungsverein<br />

schreibt der evangelische Pfarrer Alfred Usteri 1888: «Er<br />

ging insbesondere darauf aus, dem seit Jahren eingenisteten Schlendrian<br />

der Gemeindebehörden entgegenzutreten und an der Verbesserung<br />

der polizeilichen und baulichen Veränderungen mit einer bewunderungswürdigen<br />

Furchtlosigkeit entgegenzuwirken.» Vereinsarchive<br />

sind wertvolle Quellen der Lokalgeschichte. Mit dem gesellschaftlichen<br />

Wandel während der stürmischen Industrialisierung<br />

schiessen weitere Vereine wie Pilze aus dem Boden: Berufliche Standesorganisationen,<br />

Handwerker- und Gewerbeverein, der Grütliverein<br />

der Fabrikarbeiter, später Gewerkschaften und kirchliche Gruppen<br />

für jung und alt. Nach 1900 sind es die politischen Parteien, die<br />

bei Wahlen und Abstimmungen engagiert mitmischen. Sozial tätige<br />

Gruppen kümmern sich um bedürftige Mitmenschen: Gemeinnütziger<br />

Frauenverein, Armenverein, Samariterverein, verschiedene Hilfskassen.<br />

Schliesslich ermöglicht ein bunter Strauss von kulturellen Vereinen<br />

jedermann, in der Freizeit ein wenig Abstand vom Alltag zu nehmen.<br />

Knapp die Hälfte der damals 10 000 Einwohner sind ausländische<br />

Arbeitskräfte –teils mit ihren Familien –Deutsche und Italiener.<br />

Der Deutsche Verein mit seinen verschiedenen Sektionen ist der<br />

weitaus grösste der Stadt. Kaisers Geburtstag wird jeweils mit rauschenden<br />

Festen, Pauken und Trompeten und vaterländischen Ansprachen<br />

gefeiert. Die Italiener haben eigene Organisationen, vor allem<br />

Chöre. Sie wohnen in ihrem autarken Neuquartier mit eigenen Läden<br />

und Gastwirtschaften. Ihre Garibaldistrasse hält die Erinnerung<br />

an die Heimat wach. Zahlreiche Vereine sind im 20. Jahrhundert verschwunden.<br />

Einige Beispiele: Unterhaltungsverein, Schifflisticker<br />

Männerchor, Casinoclub Arbor Felix, Athletenclub, Eisclub, Veloclub<br />

Helvetia, Löwengesellschaft, Naturheilverein, Guttemplerloge Arbonia,<br />

Beerdigungsverein. Nach mittlerweile ebenso vielen Neugründungen<br />

wirken heute in Arbon weit über hundert Vereine. An vielseitigem<br />

Angebot sinnvoller Freizeitaktivitäten fehlt es nicht.<br />

Hans Geisser<br />

Paul nicht mehr an seiner Seite<br />

weilt. Er hatte eine besonders innige<br />

Beziehung zu seinem felligen<br />

Gefährten, was ihn dazu veranlasst,<br />

eine grossangelegte Suchaktion<br />

zu starten. Dieses Unterfangen<br />

wird zunehmend absurd und<br />

führt Dolph bis ans vermeintliche<br />

Ende der Welt. Weitere Infos unter<br />

www.kulturcinema.ch. pd<br />

Die Hitze vor zehn Jahren<br />

HEIDEN Rückblick auf die extreme Wetterlage<br />

Angesichts der derzeit heissen<br />

Tage und Wochen wirdimmer<br />

wieder an den Hitzesommer<br />

vor zehn Jahren erinnert. Ein<br />

Blick in die Wetterchronik<br />

macht klar,dass die Bezeichnung<br />

«Hitzesommer 2003» voll<br />

und ganz berechtigt ist.<br />

In der Wetterchronik im AppenzellerKalenderwirdausführlichauf<br />

die damalige Wetterlage eingegangen.<br />

Nach einem überdurchschnittlich<br />

heissen Mai 2003 lag im<br />

Juni über dem Mittelmeer ein sehr<br />

kräftiges Subtropenhoch. Es lenkte<br />

stetig viel zu hoch erwärmte<br />

Luftmassen von Afrika her über die<br />

Südalpen nach Mitteleuropa. Dadurch<br />

entstand auf der Alpennordseite<br />

eine anhaltende Föhntendenz.<br />

Das extreme Hoch verhinderte<br />

ausgiebige Niederschläge<br />

und führte zu Trockenheit.<br />

Sperrung Werftstrasse<br />

ARBON Sperrung wegen Deckbelagsarbeiten<br />

Wegen Deckbelagsarbeiten<br />

muss die Werftstrasse im August<br />

kurzzeitig für jeglichen<br />

Verkehr gesperrt werden. Die<br />

Sperrung dauert von Mittwoch,<br />

21. bis Freitag, 23. August<br />

2013.<br />

In der Werftstrasse ist der Einbau<br />

der obersten Asphaltschicht<br />

(Deckbelag) noch ausstehend. Auf<br />

einen Einbau war bis jetzt aufgrund<br />

der hohen Bautätigkeit entlang<br />

der Werftstrasse verzichtet<br />

worden.<br />

Bild: Peter Eggenberger<br />

<strong>Im</strong> Hitzesommer 2003 war auch die schöne<br />

Brunnenanlage im Pärkli zwischen<br />

Kirche und Post in Heiden ein gefragter<br />

Ort der Abkühlung.<br />

Wassermangel im Juni<br />

Die 30-Grad-Marke wurde während<br />

Tagen und Wochen oft überschritten.<br />

Es fielen nur 36 Prozent<br />

der durchschnittlichen Regenmenge.<br />

Gemüse- und Obstkulturen,<br />

Getreidefelder und Wiesen litten<br />

sehr, sowohl unter der gleissenden<br />

Hitze als auch unter dem<br />

Wassermangel. Nachdem sich im<br />

grossmehrheitlich ebenfalls heissen<br />

Juli hin und wieder Niederschläge<br />

und damit eine geringe Abkühlung<br />

eingestellt hatte, kam es<br />

im August erneut zu einem Temperaturanstieg.<br />

Die Böden trockneten<br />

sofort aus, und die prekäre<br />

Situation in der Landwirtschaft<br />

verschärfte sich weiter. Die August-Hitzewelle<br />

herrschte über den<br />

ganzen Monat und führte häufig<br />

Temperaturen von über 35 Grad.<br />

Leichte Abkühlung<br />

im September<br />

Mit Bisentendenz waren die ersten<br />

Septembertage kühl und angenehm.<br />

In einzelnen Gebieten gab<br />

es bereits Nachtfröste. Es kam zu<br />

Gewittern mit einigen Niederschlägen,<br />

und im Alpstein lag in der<br />

ersten Monatshälfte über rund<br />

2400 Metern eine dünne Schneedecke.<br />

Nach der Monatsmitte aber<br />

stiegen die Temperaturen nochmals<br />

an, und der gravierende Wassermangel<br />

machte sich nun bei der<br />

Obsternte bemerkbar. Die Bäume<br />

trugen zum Teil sehr wenig Früchte,<br />

und Äpfel und Birnen waren oft<br />

trocken und fad.<br />

pd<br />

Symbolbild: fotolia.de<br />

Wegen Deckbelagsarbeiten wird die Werftstrasse in Arbon von Mittwoch bis Freitag<br />

gesperrt.<br />

Trockenes Wetter notwendig<br />

Der ausstehende Deckbelag wird<br />

darum nun als Schutz- und Verschleissschicht<br />

noch in diesem<br />

Sommer eingebaut. Sinn eines<br />

Deckbelages ist es, dem natürlichen<br />

Verfall der untersten Asphaltschicht<br />

aufgrund der Witterungsverhältnisse<br />

und der Abnutzung<br />

durch den Verkehr entgegenzuwirken.<br />

Der langfristige<br />

Werterhalt der Werftstrasse kann<br />

somit sichergestellt werden. Damit<br />

der Deckbelag eingebaut werden<br />

kann, muss die Werftstrasse für<br />

den motorisierten Verkehr gesperrt<br />

werden. Die Deckbelagsarbeiten<br />

sind witterungsabhängig<br />

und können nur bei trockenen<br />

Wetterverhältnissen ausgeführt<br />

werden. Bei schlechtem Wetter<br />

kann es zu Terminverschiebungen<br />

kommen. Die Sperrung dauert voraussichtlich<br />

vom Mittwoch, 21.<br />

August, 8Uhr, bis Freitag, 23. August,<br />

7Uhr.Fussgänger sind von der<br />

Sperrung nicht betroffen.<br />

pd<br />

Programm<br />

Kino Rosental<br />

Saisonstart mit<br />

Grossleinwand<br />

HEIDEN Die vor einem guten<br />

Jahr eingeführte, digitalisierte<br />

Projektionstechnologie im Kino<br />

Rosental steigert nicht nur die<br />

Bildqualität, sondern auch die<br />

Möglichkeiten bei der Bildgrösse.<br />

Eigentlich war die Leinwand<br />

des Kino Rosental seit der Renovation<br />

im 2001 schon immer<br />

um Einiges grösser, als das projizierte<br />

Bild, nur konnte die analoge<br />

Projektion diese Fläche gar<br />

nicht nutzen. Über die Sommerpause<br />

wurde die Projektionsfläche<br />

durch Versetzen der<br />

Leinwand und der Blenden um<br />

satte 36 Prozent erweitert. Damit<br />

startet das Rosental am<br />

Samstag, 17. August, mit «First<br />

Position» und «The Big Wedding»<br />

mit extragrossem Bildgenuss<br />

in die neue Saison.<br />

First Position<br />

Samstag, 17. August, 17:15 Uhr<br />

Sonntag, 25. August, 19:15 Uhr<br />

Dienstag, 3. Sept., 20:15 Uhr<br />

Die Dokumentation folgt sechs<br />

jungen Tänzern aus fünf Kontinenten<br />

im Alter zwischen 9und<br />

19 Jahren, die sich auf eine weltweite<br />

Ballettmeisterschaft vorbereiten,<br />

die ihr Leben für immer<br />

verändern könnte. Ein Jahr<br />

war das Filmteam dabei und<br />

wurde Zeuge von Verletzungen,<br />

die alle Träume zunichte machen<br />

könnten aber auch von<br />

starken persönlichen Einschränkungen<br />

und Verzicht, um<br />

das grosse Ziel zu erreichen. Die<br />

Meisterschaft ist eine der prestigeträchtigsten<br />

Wettbewerbe<br />

des professionellen Ballett-Tanzes.<br />

Aber die körperlichen und<br />

seelischenOpferdafürsindnicht<br />

zu unterschätzen.<br />

The Big Wedding<br />

Samstag, 17. August, 20:15 Uhr<br />

Samstag, 24. August, 20:15 Uhr<br />

Freitag, 30. August, 20:15 Uhr<br />

Eigentlich sollten Hochzeiten<br />

fröhliche Familienfeiern sein,<br />

aber bei den Griffins hat die<br />

Trauung ihres Adoptivsohnes<br />

das Potenzial eines Fiaskos. Don<br />

und Ellie Griffin (Robert De Niro<br />

und Diane Keaton) sind nämlich<br />

schon seit Jahren geschieden,<br />

aber als die biologische<br />

Mutter ihres Kindes beschliesst<br />

in die USA zu reisen, um bei der<br />

Hochzeit anwesend zu sein, sind<br />

sie gezwungen das glückliche<br />

Ehepaar zu mimen, um die ultrakonservative<br />

Dame nicht zu<br />

enttäuschen.


Freizeit, Beauty &Gesundheit<br />

Kraftvoll und gelassen<br />

mit TaiChi<br />

Schattenboxen ist gesund. Studien<br />

ergaben: Regelmässiges Üben von<br />

TaiChi kann offenbar bei Parkinson<br />

und anderen Erkrankungen Beschwerden<br />

lindern.<br />

pd- Die Wurzeln des chinesischen<br />

«Schattenboxens», wie die Kampfkunst<br />

bei uns auch genannt wird, reichen<br />

bis ins vierte vorchristliche Jahrhundert<br />

in China zurück. Die damals<br />

praktizierten «lebensfördernden Techniken»<br />

ähnelten bereits den Übungen<br />

des TaiChi Chuan, das im Kaiserreich<br />

China entwickelt wurde. TaiChi Chuan<br />

heisst: Die höchste Kunst der Faust.<br />

Das Zentrum der Übungen sind sogenannte<br />

Formen, festgelegte Choreographien<br />

meist fliessend ineinander<br />

übergehender Bewegungen. Sie stellen<br />

den Kampf mit einem imaginären<br />

Gegnerdar.DieEinzelbewegungensind<br />

«Bilder», deren oft poetische Namen<br />

den Charakter der Bewegung zeigen<br />

wie «die Mähne des Wildpferds teilen»<br />

oder «der weisse Kranich breitet<br />

seine Flügel aus». Viele der Formen<br />

werden nach der Anzahl ihrer Bilder benannt,<br />

wie etwa die 24-er oder auch Peking-Form.<br />

Um die gesundheitliche<br />

Wirkung zu erhöhen, durchläuft man<br />

Regelmässiges Üben von TaiChi führt zu mehr Ausgeglichenheit.<br />

die Form dreimal hintereinander, nachdem<br />

man zuvor fünfzehn Minuten lang<br />

eine spezielle Ruhepose eingenommen<br />

hat. Übungszeit insgesamt: eine<br />

halbe Stunde.<br />

Bild:pd<br />

Bewegung soll die Energie im<br />

Körper fliessen lassen<br />

Doch was macht TaiChi so gesund? Die<br />

Bewegungen, die in der Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin einen wichtigen<br />

Platz einnehmen, wirken auf Körper,<br />

Geist und Qi. Qi oder Chi heisst so viel<br />

wie Energie. Die Chinesen gehen davon<br />

aus, dass alle Lebewesen von der<br />

Urkraft, dem Qi, durchzogen werden.<br />

Sinn und Zweck von TaiChi, das Meditations-<br />

und Bewegungsübungen<br />

beinhaltet, ist es, den Fluss der Lebensenergie<br />

Qi im Körper zu harmonisieren.<br />

Yin und Yang sind nach der<br />

chinesischen LehreGegensätze, die zusammen<br />

ein Ganzes bilden. Yin ist der<br />

Teil, der dunkel, kalt, passiv und materiell<br />

ist. Yang ist hell, warm, aktiv und<br />

energetisch. Der Mensch ist im Sinne<br />

der Traditionellen Chinesischen Medizin<br />

krank, wenn der Energiefluss von<br />

Qi gestört ist, Yin und Yang im Ungleichgewicht<br />

sind. Man kann sich Qi<br />

wie Honig vorstellen, wird ernicht gerührt,<br />

ist er hart. So ist es mit dem Qi<br />

auch: Je mehr man sich bewegt, desto<br />

besser fliesst die Energie im Körper.<br />

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miteinbezogen und nicht nur das gestörte Organ behandelt.<br />

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bedenklichdas Viszeralfett<br />

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Renate Oberholzer und<br />

Bettina Meuli


Seite 14 RatgebeR Bodensee Nachrichten, 16. August 2013<br />

DOKTOR EROS<br />

Lieber Doktor Eros<br />

Mein Mann geht altersmässig<br />

auf die Fünfzig zu und treibt<br />

mich zum Wahnsinn und zu völliger<br />

Scham gegenüber meiner<br />

Familie und allen Bekannten.<br />

Der Esel hat sich in eine 22-jährige<br />

Praktikantin verliebt. Das<br />

dumme Ding erwidert seine Gefühle<br />

und ist ihm sklavisch ergeben.<br />

Wir haben einen KMU-Betrieb<br />

und alle Angestellten lachen<br />

sich hinter seinem Rücken<br />

schlapp. Er turtelt mit ihr vor aller<br />

Augen, grinst blöd und weiss<br />

offenbar nicht mehr, wer und wo<br />

er ist. Ob sie schon Sex hatten?<br />

Weiss nicht. Wie ich auch nicht<br />

weiss, wie da eine «coole Ehefrau»<br />

reagiert? Jedenfalls muss<br />

das peinliche Theater aufhören.<br />

Sagst du mir wie das geht?<br />

Bianca<br />

Gestandener Mann verliebt sich in<br />

ein Girl -peinlich für die Ehefrau<br />

Liebe Bianca<br />

Du machst ja schon alles richtig<br />

-Kompliment! Ist es doch bewundernswert,<br />

dass du daraus<br />

(noch) keine Staatsaffäre<br />

machst. Viele andere Frauen<br />

hätten das an deiner Stelle getan.<br />

Du bist schon die «coole<br />

Ehefrau», nach der du suchst.<br />

Deine Reaktion zeugt von Verstand,<br />

klarem Blick und Selbstbewusstsein.<br />

Du siehst (d)einen<br />

Mann um die fünfzig, den offenbar<br />

der zweite Frühling packte.<br />

Ich masse mir nicht an, ihn<br />

und sein in der Tat peinliches<br />

Tun zu analysieren, aber er ist<br />

wohl in einer Art «Fieber» gefangen.<br />

Ich glaube nicht, dass der<br />

Sexus die erste Geige spielt. Viel<br />

eher kommen da wohl Träume<br />

und Sehnsüchte zum Ausdruck,<br />

von nochmaliger Jugend vielleicht<br />

und unbeschwerter Freiheit.<br />

Das Mädchen in seiner Verliebtheit<br />

fördert wohl eher unbewusst<br />

diese emotionale Bergund<br />

Talfahrt in ihm. Es braucht<br />

also jemanden, der die Fahrt<br />

Peinlich hinzusehen,<br />

wenn der Chef sich in die<br />

Praktikantin verknallt<br />

stoppt -dich! Gehe hin zu ihm<br />

und sprich in etwa wie folgt an :<br />

«Schatz, es war schön für dich,<br />

aber jetzt ist es vorbei. Du machst<br />

dich gegenüber dem Personal lächerlich<br />

in solch' Schuljungenverliebtheit<br />

und ich will nicht,<br />

dass dies meinem lieben Mann<br />

geschieht. Mir tust du weh damit,<br />

also beende es -sofort.» Ist<br />

er klug, hört er auf -wetten?!<br />

Dein Doktor Eros<br />

Sex-Probleme?<br />

Mailen Sie an:<br />

doktoreros@zehnder.ch oder als<br />

Briefpost: Doktor Eros, Verlag,<br />

Postfach 30, 9501 Wil<br />

33/2013<br />

Lieber Ratgeber<br />

Unser Sohn Flavio, 18 ist in<br />

Schwierigkeiten. Er verlor seine<br />

Lehrstelle und hat in seinem<br />

Frust fremde Häuser besprayt. Er<br />

wurde geschnappt und sein Zimmer<br />

polizeilich durchsucht. Und<br />

das in unserem Hause, eine<br />

Frechheit! Nun wird ihm der Prozess<br />

vor dem Jugendgericht gemacht.<br />

Mein Mann und ich finden<br />

das Vorgehen der Staatsmacht<br />

als masslose Übertreibung.<br />

Mit dem einen geschädigten<br />

Hausbesitzer ist nicht zu reden.<br />

Wir hatten ihn gefragt, ob er<br />

sich nicht schäme, einen 18-Jährigen<br />

anzuzeigen, da kam er mit<br />

einer Riesenspraydose an unsere<br />

Türe und sagte, er ziehe die Anzeige<br />

sofort zurück, wenn er dafür<br />

unser Einfamilienhaus mit<br />

einem Text seiner Wahl besprühen<br />

dürfe. Der spinnt doch! Was<br />

nun? Das ist doch alles eine einzige<br />

Riesensauerei! Annegret<br />

Liebe Annegret<br />

Wie recht du doch hast. Ja, eine<br />

Riesensauerei, was dein Früchtchen<br />

von einem Herrn Sohn mit<br />

dem Besitz fremder Menschen anstellt.<br />

Und da wir gerade so schön<br />

am Schimpfen sind; nicht minder<br />

gross die Sauerei in deinem Denken<br />

und Handeln, dein Gatte eingeschlossen.<br />

Ich kann über solch<br />

Ausmass an Naivität (hast du bemerkt,<br />

dass ich so nett war, nicht<br />

Dummheit zu sagen?), Verantwortungslosigkeit<br />

und falscher Erziehungsrichtung<br />

nur staunen. Also,<br />

versuchen wir mal, dir ein wenig<br />

Augen und Verstand zu öffnen,<br />

die scheinbar beide von Sohn Flavio<br />

völlig zugesprayt wurden. Rhetorische<br />

Frage und erster Schritt:<br />

Wie wird man im normalen Vorgang<br />

Hausbesitzer? Antwort: Indem<br />

man hart arbeitet, spart, bei<br />

der Bank einen Hypothekarkredit<br />

aufnimmt gegen Zinsen und eine<br />

Wirkstoff<br />

im<br />

Kaffee<br />

Maschinenmensch<br />

grosszügig<br />

Flagge<br />

laut<br />

weinen<br />

Ort<br />

nördl.<br />

Cham<br />

(ZH)<br />

ugs.:<br />

übler<br />

Geruch<br />

ein<br />

Schiff<br />

kapern<br />

zuständige<br />

Behörde,<br />

Amtsstelle<br />

Holz<br />

schneiden<br />

weibliche<br />

Person<br />

Schweizer<br />

Dramatiker<br />

†1910<br />

Zeichen<br />

für<br />

Natrium<br />

Ortsteilbei<br />

Horgen/<br />

(ZH)<br />

Kw.: Eidg.<br />

Materialprüfungsanstalt<br />

unsicher,<br />

zweifelhaft<br />

CH -Lit.<br />

Nobelpr.-<br />

Träger<br />

1919 5<br />

Hochgebirgswild<br />

4<br />

2<br />

abwesend<br />

sein<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

ärztliche<br />

Bescheinigung<br />

Bewohnerin<br />

e. frz.<br />

Insel<br />

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exakt<br />

Wurstsorte<br />

Abk.:<br />

griech.<br />

Schweiz.<br />

abrechnen<br />

Vorsilbe:<br />

Gewerk-<br />

Frauenkurzname<br />

Leben(s)...<br />

schafts-<br />

bund (Abk.)<br />

Schreibstifteinlage<br />

best.<br />

Artikel<br />

(3. Fall)<br />

1<br />

Teil des<br />

Fussballtores<br />

Romanfigur<br />

bei<br />

Gotthelf<br />

hebräisch:<br />

Sohn<br />

eins,<br />

zwei, ...<br />

die<br />

Grüne<br />

Insel<br />

plötzliche<br />

Zustandsänderung<br />

(Med.)<br />

Flugzeugführer<br />

Berg d.<br />

Simplongruppe<br />

derart<br />

Windrichtung<br />

Staat in<br />

Nordostafrika<br />

unverschlossen<br />

ungereimt,<br />

sinnwidrig<br />

Lachsfisch<br />

sich<br />

täuschen<br />

Stadt am<br />

Sempachersee<br />

(LU)<br />

Westeuropäer 3<br />

®<br />

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Ekelhafter Schmierfink<br />

Amortisationsrate, die man abstottern<br />

muss. Zweiter Schritt: Der<br />

frischgebackene Hausbesitzer hat<br />

in aller Regel grosse Freude an seinem<br />

Eigentum. Er pflegt es, werkelt<br />

in seiner Freizeit daran herum<br />

und schaut zu, dass sein Häuschen<br />

allzeit gut im Schuss ist und<br />

was hermacht. Auch das kostet<br />

Geld, Annegret, und Arbeit und<br />

Das Besprayen von fremden Häusern<br />

ist absolut kein Kavaliersdelikt<br />

Aus drei Lehrstellen<br />

geflogen und für euch ist<br />

er das Unschuldslamm<br />

Mühe. Dritter Schritt: Hier tritt nun<br />

dein Sohn auf, das Unschuldslamm<br />

in deinen sprayverklebten<br />

Glubschäuglein. Soeben zum dritten<br />

Male (!) innert drei Jahren von<br />

drei verschiedenen Lehrmeistern<br />

wegen «Unzumutbarkeit der Fortsetzung<br />

des Lehrverhältnis» -Originalzitat<br />

«Kantonale Lehrlingskommission»<br />

- aus der Stifti gefeuert<br />

(du kennst den jeweiligen<br />

Grund) handelte er keineswegs aus<br />

spontanem Frust, wie du fälschlicherweise<br />

schreibst. Aus den Berichten<br />

der Untersuchungsbehörden,<br />

die mir in Kopie vorliegen -<br />

da staunst du, was? -ist ersichtlich,<br />

dass dein Sohn einer Gruppe<br />

von gleichaltrigen Sprayern angehört,<br />

welche Polizei und Behörden<br />

Dem Bengel gehört via<br />

Justiz anständig was auf<br />

den Hohlkopf gedonnert<br />

als notorisch einstuft. Also nichts<br />

da von Einzeltat, sondern pure neckische<br />

Verniedlichung deinerseits<br />

samt Applaus deines Mannes<br />

im Hintergrund. Gemäss Untersuchungsamt<br />

ist Flavio ein unbelehrbarer,<br />

renitenter und sich<br />

reuelos gebender Dauerdeliquent.<br />

Wie schön, dass sie ihn endlich<br />

schnappten und einige seiner<br />

Kumpane gleich dazu. <strong>Im</strong> Gegensatz<br />

zu dir finde ich das Vorgehen<br />

der Staatsmacht in Institution von<br />

Jugend-Staatsanwalt und Polizei<br />

absolut korrekt und richtig. Ich<br />

hoffe der Häuserbeschmutzer<br />

kriegt mit der Keule der Justiz endlich<br />

mal gehörig was aufs Dach.<br />

Ebenso hoffe ich, du und dein uneinsichtiger<br />

Mann werdet dazu verdonnert,<br />

für sämtlichen von Flavio<br />

angerichteten Schaden aufzukommen.<br />

Unfassbar wie ihr zwei da<br />

im eigenen Haus hockt, auf die<br />

hässlich beschmierten Häuser der<br />

Nachbarn schaut und gleichzeitig<br />

Flavio's Tun schützt. Noch was:<br />

wenn du mir die Adresse jenes geschädigten<br />

Nachbarn zusendest,<br />

der diese echt originelle Idee hatte,<br />

seine Anzeige zurückzuziehen,<br />

wenn er im Gegenzug euer Haus<br />

beschmieren dürfe, dann schicke<br />

ich ihm augenblicklich drei Flaschen<br />

exzellenten Amarone -ungelogen!<br />

Abk.:<br />

Minute<br />

Berg bei<br />

St. Moritz<br />

frühere<br />

span.<br />

Kriegsflotte<br />

Flachs<br />

Festlichkeit<br />

6<br />

tropische<br />

Ölfrucht<br />

Additionszeichen<br />

unbefestigt<br />

Kohleprodukt<br />

Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr.31<br />

■ M ■ ■ ■ ■ E ■ ■ ■<br />

■ E<br />

■ M A I O ■ ■ B ■ ■<br />

■ A B<br />

R ■ N A RF R N ■<br />

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M E ■ N B O B O ■<br />

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■ U R E ■ NN G E ■ S ■ ■ ■ ■<br />

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N E ■ I N E H I N S A M I N U D I U ■ EVI<br />

Z A<br />

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E<br />

T R I E I G E N E<br />

T<br />

B<br />

Gewinner/in KW 31<br />

Christel Kuster<br />

Herzlichst, der Ratgeber<br />

Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus<br />

Zehnder AG, Postfach 30,<br />

9501 Wil oder völlig diskret via<br />

E-Mail: ratgeber@zehnder.ch<br />

Lösungswort: ERDGAS<br />

Charly Pichler<br />

Lieber SRF-Chef<br />

Roger De Weck<br />

Ich masste mir nie an, eine von<br />

purem Intellekt erfüllte Geisteskoryphäe<br />

wie Sie zu behelligen.<br />

Meine angeborene Scheu<br />

vor jeder Obrigkeit und Respektperson<br />

verhindert solche<br />

Unbotmässigkeit. Wenn ich Ihnen<br />

trotzdem coram publico eine<br />

intime Frage stelle, so erbitte<br />

ich Nachsicht -und Antwort.<br />

Es geht um den deutschen Grünen-Politiker<br />

Daniel Cohn-Bendit.<br />

Der Bonsai-Revoluzzer wurde<br />

in Jugendjahren nicht müde,<br />

die Gesellschaft mit Worten zu<br />

geisseln, in der er sich gleichzeitig<br />

pudelwohl fühlte, indem<br />

sie ihm einfach die Kappe des<br />

Narren aufsetzte und fortan in<br />

Narrenfreiheit gewähren liess.<br />

Heute aber, milder geworden gegenüber<br />

Gesellschaft und Staat,<br />

auf deren Kosten er sich fett<br />

mästen lässt, gibt es immer noch<br />

Vertreter öffentlicher Institutionen,<br />

die dafür sorgen, dass er<br />

seine Tarn- und Narrenkappe<br />

nicht absetzen muss. Ich meine<br />

Sie, Herr SRF-Chef Roger De<br />

Weck!<br />

Etwas schmerzhaft für Sie vielleicht<br />

an dieser Stelle, erläutere<br />

ich, was ich meine. Der oberste<br />

Richter Deutschlands, ein Mann<br />

mit Ehre, weigerte sich an einer<br />

Preisverleihung für Cohn-Bendit<br />

teilzunehmen resp. die Laudatio<br />

zu halten, da diesem starke<br />

Symphatie zur Pädophilie<br />

nachgesagt wird. Eine Zeitschrift<br />

der Schweiz: «Cohn-Bendit<br />

schrieb einst begeistert, fünfjährige<br />

Mädchen hätten ihn angemacht<br />

und mit seinem Geschlecht<br />

gespielt. (...) Und in einem<br />

Magazin, für das der «Grüne»<br />

zuständig war, wurde enthusiastisch<br />

von Sex mit einem<br />

sechsjährigen «Genossenmädchen»<br />

berichtet. <strong>Im</strong> Fernsehen<br />

schwärmte er von «Kleinkindern<br />

und deren fantastischer<br />

Sexualität!» Sie, Roger De Weck<br />

haben trotzdem keine Bedenken,<br />

diesen Mann öffentlich zu<br />

würdigen. Sie verteidigen ihn<br />

ungeachtet seiner fast schon bekennenden<br />

pädophilen Anflüge<br />

und erkennen in dessen Kindersex-Fantasien<br />

lediglich eine<br />

«Kulisse für politische Machtkämpfe».<br />

Mehr noch als Kurator<br />

der «Theodor Heuss Stiftung»<br />

nominiertenSie,RogerDeWeck,<br />

den Politiker Cohn-Bendit zum<br />

Preisträger des Jahres 2013. Gelangen<br />

wir also zur einen Frage,<br />

dieichanSiestellenwill:«Scham<br />

gilt als inneres Hemmnis gegen<br />

die Sünde -wie passieren Sie diese<br />

Grenze derart leicht?»<br />

E-Mail: pic@zehnder.ch


Bodensee Nachrichten, 16. August 2013 Konsumententipps Seite 15<br />

F. Oswald Consulting GmbH.<br />

Ungarn-Reise nicht nur zum<br />

Zahnarzt-Besuch!<br />

Seit 1990 bietet die F. Oswald<br />

Consulting GmbH qualitativ hoch<br />

stehende Zahnbehandlungen zu<br />

lukrativen Konditionen in Ungarn<br />

mit gleichzeitigem Urlaubserlebnis<br />

an. Der Aufenthalt in Györ<br />

beinhaltet verschiedenste Möglichkeiten<br />

für erholsame Urlaubstage<br />

und kulturelle Erlebnisse.<br />

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Györ arbeiten rund 25 Zahntechnikerinnen<br />

und Zahntechniker nach<br />

neusten zahntechnischen Methoden<br />

und Anwendungen. Alle sind sie<br />

nach einem 5-jährigen Studium an<br />

einer der besten Universitäten Europas<br />

zum Doktor med. dent. promovierte<br />

und diplomierte Zahnmediziner<br />

und beherrschen zudem die<br />

deutsche Sprache. Die hochmodernen<br />

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Röntgen sowie hoch technisierten<br />

Zahnarztstühlen ausgestattet.<br />

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und angenehmen Tragkomfort.<br />

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Die Kulturstadt Györ liegt zwischen<br />

Wien und Budapest. Geniessen Sie<br />

den Aufenthalt in dieser zauberhaften<br />

Stadt mit den gepflegten Einkaufsstrassen,<br />

den charmanten<br />

Wiener Kaffeehäusern und dem berühmtesten<br />

Theater Ungarns. Geniessen<br />

Sie den mehrtägigen Aufenthalt<br />

mit organisierten Ausflügen<br />

nach Budapest oder in die ungarische<br />

Landschaft zu den herrlichen<br />

Schlössern, Klöstern und Museen.<br />

Oder erholen Sie sich im mit viel Jod<br />

angereicherten Kur- und Thermalbad<br />

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Jungbrunnen für Ihr Wohlbefinden.<br />

Auch der Nachtschwärmer findet in<br />

dieser pulsierenden Stadt sein Vergnügen.<br />

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Nach dieser professionellen Beratung<br />

erstellt Ihnen die F. Oswald Consulting<br />

GmbH einen separaten Kostenvoranschlag<br />

für die Zahnbehandlung,<br />

die Reise- und Hotelkosten.<br />

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in Ungarn entschlossen<br />

haben, werden Ihre Unterlagen gut<br />

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Nach der Ankunft in Györ werden<br />

Sie von den Betreuungspersonen<br />

begrüsst und nach dem Check-<br />

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Telefon 041 410 73 32<br />

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So läuft es wie<br />

geschmiert<br />

Blech poliert, Polster gesaugt?<br />

Die Sommerkur geht meist<br />

schnell von der Hand –doch der<br />

Motor wird vergessen. Dabei<br />

wirkt ein Ölwechsel wie Balsam<br />

für die täglich arbeitende Maschine.<br />

Um Sprit und Wasser quasi wieder<br />

auszuschwitzen, muss das Motoröl<br />

über längere Zeit über 90 Grad Celsius<br />

heiss sein. Das wird imKurzstreckenbetrieb<br />

nur selten erreicht,<br />

denn das bedeutet in der Regel mindestens<br />

eine halbe Stunde Fahrt pro<br />

Startvorgang. Ein Ölwechsel ist deshalb<br />

für die meisten Motoren nach<br />

dem Winterbetrieb die beste Medizin.<br />

1. Zuerst den Motor richtig warm<br />

fahren. Dann ist das Öl schön dünnflüssig<br />

und der ganze Dreck gelöst.<br />

Das Öl hält die Partikel in der Schwebe,<br />

so dass sie mit rausgeschwemmt<br />

werden.<br />

2. Dann das Öl über einer Auffangwanne<br />

ablassen oder mit einer Vakuum-Pumpe<br />

absaugen. Beides gibt<br />

es im Fachhandel. Vorteil der Pumpe:<br />

sauber,geringereGefahr,sich am<br />

heissen Öl zu verbrennen, kein Gefummel<br />

an der Ölablassschraube. Die<br />

muss nach konventionellem Ablassen<br />

gefühlvoll angezogen werden,<br />

weil das Gewinde leicht ausreissen<br />

kann.<br />

3. Der Filtertausch gehört zu jedem<br />

Ölwechsel. Denn im Filter stecken<br />

Schmutz und Dreck, die eine neue<br />

Füllung sofort wieder belasten würden.<br />

Den Filter von Hand oder bei<br />

fest sitzenden Exemplaren mit einem<br />

Ölfilterschlüssel lösen. Falls der<br />

nicht vorhanden ist, einen langen<br />

Schraubendreher in den dünnen<br />

Blechmantel des Filters stossen und<br />

diesen rausdrehen. Der neue Filter<br />

muss nur handfest angezogen werden.<br />

4. Das neue Öl einfüllen, die optimale<br />

Menge verrät die Betriebsanleitung.<br />

5. Ölstand messen. Dann Motor laufenlassen,dennerstmussdasÖlauch<br />

wieder den Filter füllen und in alle Ritzen<br />

gelaufen sein. Nach dem Abstellen<br />

ein paar Minuten warten, bis<br />

das Öl in die Wanne gesickert ist. Danach<br />

noch mal messen. Optimal ist<br />

der Ölstand zwischen Minimum und<br />

Maximum. Zu viel Öl schadet dem<br />

Motor genauso wie eine zu geringe<br />

Befüllung.<br />

pd<br />

KANTON THURGAU<br />

Seit Anfang August untersucht<br />

das Amt für Archäologie im<br />

Norden der Kartause Ittingen<br />

bauliche Reste von abgebrochenen<br />

Mönchszellen.<br />

Ergänzend zur aktuellen Ausstellung<br />

«Da Passion und Baugeist den<br />

Vorsteher eines Gottshauses beherschet…»<br />

im Ittinger Museum<br />

zum Bauen vor der Industrialisierung<br />

können in den kommenden<br />

Wochen auch die Grabungsflächen<br />

besichtigt werden.<br />

Fundamente von Trennmauern<br />

Vorüber 100 Jahren brach man die<br />

baufälligen Mönchszellen im Norden<br />

der Kartause Ittingen ab. Die<br />

Gebäudegrundrisse wurden 1978<br />

wieder freigelegt und darüber neue<br />

Räume erstellt, die heute einen Teil<br />

des Kunstmuseums des Kantons<br />

Thurgau beherbergen. <strong>Im</strong> Rahmen<br />

von Vorabklärungen für einen Erweiterungsbau<br />

wurde im Winter<br />

2012 die Erhaltung der weiteren im<br />

Boden erhaltenen baulichen Reste<br />

im Bereich der ehemaligen<br />

Mönchsgärten durch das Amt für<br />

Archäologie Thurgau untersucht.<br />

In mehreren Sondierflächen konnten<br />

unter anderem die Fundamente<br />

der Trennmauern zwischen<br />

den Zellen mit angrenzendem<br />

Wandelgang sowie Latrinen freigelegt<br />

werden. <strong>Im</strong> August werden<br />

diese im Dezember 2012 unterbrochenen<br />

Untersuchungen nun<br />

<strong>Im</strong> Garten der Mönche<br />

KARTAUSE ITTINGEN Ausgrabungen im Nordhof<br />

Am Mittwoch, 21. und 28. August, finden um jeweils 15 Uhr Führungen zu den Ausgrabungen in der Kartause Ittingen statt.<br />

im Rahmen der laufenden Ausstellung<br />

fortgesetzt. Die Grabungen<br />

sind öffentlich zugänglich, jeweils<br />

am Mittwoch, 21. und 28. August<br />

um 15 Uhr finden Führungen<br />

statt. Auf Anmeldung können auch<br />

Führungen für Gruppen und<br />

Schulklassen gebucht werden.<br />

Relikte der Baugeschichte<br />

Die archäologischen Untersuchungen<br />

begleiten die bis Juni 2014<br />

laufende Ausstellung im Ittinger<br />

Museum zur vielfältigen Bautätigkeit<br />

in der Kartause Ittingen. Sie<br />

zeigt die Realität des Bauens vor<br />

dem Einsatz von motorgetriebenen<br />

Maschinen. Verschiedene Aspekte<br />

der historischen Bautätigkeit,<br />

insbesondere Steinbearbeitung,<br />

Mörtelzubereitung, Holzbearbeitung<br />

und Holzbau, Baukeramik,<br />

Schlosserarbeiten und Innendekoration<br />

werden anhand von<br />

Materialmustern und Werkzeugen<br />

vorgestellt. Zudem werden Relikte<br />

aus der langen Bau- und Restaurierungsgeschichte<br />

der Kartause<br />

gezeigt. Einen besonderen<br />

Schwerpunkt bilden dabei die ar-<br />

Bild: z.V.g.<br />

chäologischen Funde der aktuellen<br />

und der vergangenen Grabungen,<br />

denen mannigfaltige Informationen<br />

über die im späten 19.<br />

Jahrhundert abgebrochenen<br />

Mönchshäuschen im Norden der<br />

Kartause zu verdanken sind. Zu den<br />

Instrumenten, um die Räumlichkeiten<br />

neu zu entdecken, gehören<br />

mehrere Begleitveranstaltungen<br />

sowie ein Audioguide-Rundgang,<br />

der zu den verborgenen Schätzen<br />

der komplexen Baugeschichte der<br />

Kartause Ittingen führt.<br />

pd<br />

POLIZEIMELDUNGEN<br />

Auf Fussgängerstreifen<br />

angefahren<br />

HORN Nach einem Verkehrsunfall<br />

in Horn mussten am Samstag drei<br />

Personen ins Spital gebracht werden.<br />

Ein 37-jähriger Motorradfahrer<br />

war kurz nach 18 Uhr auf der<br />

Seestrasse in Richtung Rorschach<br />

unterwegs. Bei einem Fussgängerstreifen<br />

hielt er an, um Fussgängern<br />

den Vortritt zu gewähren.<br />

Ein nachfolgender, 62-jähriger Autofahrer<br />

konnte nicht mehr rechtzeitig<br />

bremsen und kollidierte mit<br />

dem Motorrad. Dieses wurde auf<br />

den Fussgängerstreifen geschoben<br />

und kollidierte mit zwei Fussgängern.<br />

Die Fussgänger und der Motorradfahrer<br />

wurden verletzt und<br />

mussten ins Spital gebracht werden.<br />

Weil beim Unfallverursacher<br />

ein Atemlufttest positiv ausfiel,<br />

wurde eine Blutprobe angeordnet.<br />

Ruhiger Verlauf des<br />

«Fantastical»<br />

KREUZLINGEN Aus Sicht der Kantonspolizei<br />

Thurgau verlief das<br />

Seenachtfest «Fantastical» in<br />

Kreuzlingen am Freitag und Samstag<br />

ruhig. Sowohl die Einsatzkräfte<br />

auf dem Festgelände und den<br />

Strassen als auch die Seepolizei der<br />

Kantonspolizei Thurgau meldeten<br />

keine besonderen Vorkommnisse.<br />

Durch die sichtbare und grenzüberschreitende<br />

Polizeipräsenz<br />

konnten grössere Ereignisse verhindert<br />

werden.


Seite 16 MAGAZIN Bodensee Nachrichten, 16. August 2013<br />

Ich habe mich erkannt<br />

33/2013<br />

IHR WOCHENHOROSKOP<br />

Gewinnen Sie 30 Franken<br />

Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird<br />

eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet,<br />

erhält sie von uns 30 Franken in Bar. Der Betrag kann jeweils an<br />

den normalen Werktagen abgeholt werden bei den Bodensee Nachrichten,<br />

Marktplatz 4, Haus Münzhof, 9400 Rorschach.<br />

9 2<br />

543<br />

8 7<br />

2<br />

1 5<br />

42<br />

6 9<br />

8<br />

2<br />

7<br />

2<br />

SUDOKU<br />

9<br />

4 7<br />

4 5 3<br />

35<br />

67<br />

2679 1<br />

1 6<br />

378 4<br />

5 91 8<br />

982<br />

346<br />

61 7 9<br />

4<br />

5 3<br />

1<br />

1 9 2<br />

5 7 8<br />

9<br />

2 6<br />

6 7<br />

5<br />

3<br />

1<br />

das spannende Zahlenrätsel<br />

leicht 33/2013 mittelschwer 33/2013<br />

für Profis 33/2013<br />

4<br />

7<br />

5<br />

1 3<br />

8 2<br />

9 8<br />

3<br />

1<br />

3 7<br />

4 9<br />

2<br />

3<br />

4<br />

8<br />

9<br />

2<br />

copyright by onlinesudoku.ch,<br />

5<br />

7<br />

3<br />

7 4<br />

6 8<br />

1<br />

5<br />

9 7<br />

8 9<br />

2 6<br />

3<br />

Das Spiel funktioniert so: Die leeren<br />

Felder müssen so ausgefüllt werden,<br />

dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in<br />

jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1<br />

bis 9 jeweils 1x stehen.<br />

Viel Spass!<br />

programmed by Pascal Stoop – all rights reserved<br />

WIDDER 21.3. - 20.4.<br />

Die Vergangenheit gewinnt<br />

jetzt an Aktualität.<br />

Es ist Ihnen nicht<br />

gelungen, damit abzuschliessen. Ziehen<br />

Sie jetzt endgültig einen Schlussstrich.<br />

STIER 21.4. - 21.5.<br />

<strong>Im</strong> Moment läuft nichts<br />

vorstellungsgemäss.<br />

Bewahren Sie aber Ruhe,<br />

und vermeiden Sie es, noch zusätzlich<br />

Öl ins Feuer zu giessen.<br />

ZWILLINGE 22.5. - 21.6.<br />

Denken Sie darüber<br />

nach, ob Ihre Zielsetzung<br />

überhaupt noch<br />

richtig ist. Lassen Sie sich dabei aber<br />

nicht zu sehr von Mitmenschen beeinflussen.<br />

KREBS 22.6. - 22.7.<br />

Denken Sie nach, in<br />

welchem Bereich Ihr Leben<br />

in letzter Zeit ins<br />

Stocken geraten ist. Sie haben jetzt<br />

die Möglichkeit, Veränderungen vorzunehmen.<br />

DENK-MAL<br />

RÄTSEL-FRAGE<br />

«<strong>Im</strong> Ort namens ‚Lügental‘ sagen die Einwohner<br />

nie die Wahrheit. <strong>Im</strong> Ort ‚Wahrtobel‘ lügen sie nie.<br />

Wie muss man einen Ortsbürger von ‚Lügental‘ und<br />

‚Wahrtobel‘ fragen – in nur 3 Worten – damit man<br />

weiss, in welchem Ort man ist?»<br />

LÖWE 23.7. - 23.8.<br />

Momentan wollen Sie<br />

zuviel und riskieren<br />

dafür alles. Doch mit<br />

Leichtsinn schaden Sie sich nur. Es<br />

geht bestimmt auch mit mehr Bescheidenheit.<br />

JUNGFRAU 24.8. - 23.9.<br />

Sie machen sich um<br />

Dinge Gedanken, die<br />

überhaupt noch nicht<br />

spruchreif sind. Lassen Sie alles auf<br />

sich zukommen, und lenken Sie sich<br />

bis dahin ab.<br />

WAAGE 24.9. - 23.10.<br />

Gegen Sie ist einiges<br />

im Busch. Ein Neider<br />

hat unhaltbare Gerüchte<br />

in Umlauf gebracht. Versuchen Sie<br />

schnell von Ihrer Rechtschaffenheit<br />

zu überzeugen.<br />

SKORPION 24.10. - 22.11.<br />

Sie sind schon gut vorangekommen.<br />

Machen<br />

Sie nun nicht den Fehler,<br />

die Dinge mit voller Kraft voranzutreiben.<br />

Alles braucht schliesslich<br />

seine Zeit.<br />

SCHÜTZE 23.11. - 21.12.<br />

Sie haben so gute Chancen,<br />

dass es doch wohl<br />

keiner langen Überlegung<br />

bedarf, nun auch mal von sich<br />

aus die Initiative zu ergreifen. Es lohnt<br />

sich.<br />

STEINBOCK 22.12. - 20.1.<br />

Woher nehmen Sie sich<br />

das Recht, zu glauben,<br />

jeder müsse nach Ihrer<br />

Pfeife tanzen? Mit dieser Meinung<br />

schaffen Sie sich bestimmt keine<br />

Freunde.<br />

WASSERMANN21.1.–19.2.<br />

Sie arbeiten auf den<br />

ganz grossen Durchbruch<br />

hin. Noch ist Ihre<br />

Zeit aber nicht gekommen. Bis es<br />

soweit ist, sollten Sie jetzt nicht untätig<br />

sein.<br />

FISCHE 20.2. - 20.3.<br />

Ein Vorhaben entwickelt<br />

sich nicht vorstellungsgemäss.<br />

<strong>Im</strong> Moment<br />

ist es jedoch möglich, jede erforderliche<br />

Korrektur vorzunehmen.<br />

33/2013<br />

leicht 32/2013 mittelschwer 32/2013 für Profis 32/2013<br />

758<br />

146<br />

923<br />

241<br />

593<br />

678<br />

963<br />

728<br />

145<br />

567<br />

389<br />

214<br />

814<br />

725<br />

369<br />

239<br />

614<br />

857<br />

695<br />

471<br />

832<br />

482<br />

936<br />

157<br />

371<br />

582<br />

496<br />

364<br />

579<br />

812<br />

527<br />

816<br />

934<br />

891<br />

234<br />

567<br />

945<br />

137<br />

286<br />

168<br />

245<br />

793<br />

723<br />

986<br />

145<br />

498<br />

621<br />

753<br />

351<br />

479<br />

682<br />

672<br />

358<br />

419<br />

941<br />

628<br />

735<br />

725<br />

349<br />

618<br />

836<br />

157<br />

924<br />

573<br />

486<br />

192<br />

981<br />

253<br />

467<br />

462<br />

791<br />

385<br />

814<br />

257<br />

369<br />

536<br />

894<br />

172<br />

279<br />

613<br />

548<br />

Senden Sie Ihre Antwort<br />

mit Adressangabe via Mail an:<br />

denkmal@zehnder.ch<br />

Unter den richtigen<br />

Einsendungen<br />

werden 3 Flaschen<br />

AMARONE verlost.<br />

Lösungswort KW 32: TOMATE<br />

Gewinnerin: Michaela Angehrn<br />

33/2013<br />

33/2013<br />

Suchen, finden und gewinnen<br />

Das linke Bild ist das Original, im rechten haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild, mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag an:<br />

Bodensee Nachrichten, Marktplatz 4, Haus Münzhof, 9400 Rorschach (Absender nicht vergessen). Unter den richtigen Einsendungen wird ein/e Gewinner/in ausgelost und erhält<br />

30 Franken in bar. Der Gewinn kann an den Werktagen abgeholt werden.<br />

Auflösung der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />

Herzliche Gratulation<br />

dem Gewinner:<br />

Pascal Müller,<br />

9326 Horn


Bodensee Nachrichten, 16. August 2013 Kleinanzeigen Seite 17<br />

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Seite 18 Wohin man geht Bodensee Nachrichten, 16. August 2013<br />

40 Künstlerinnen und Künstler zum Jubiläum<br />

Zwei Dekaden Kunsthalle Arbon<br />

Die Kunsthalle Arbon blickt mit<br />

einer grossen Jubiläumsausstellung<br />

auf die zweite Dekade ihres<br />

Bestehens zurück<br />

pd- Vom18. August bis zum 22. September<br />

zeigt die Kunsthalle Arbon<br />

ein Panoptikum mit aktuellen Arbeiten<br />

der Künstlerinnen und Künstlern,<br />

die in den letzten zehn Jahren<br />

in der Kunsthalle ausgestellt haben.<br />

Statt die gesamte, 600 Quadratmeter<br />

grosse Halle steht bei dieser<br />

Ausstellung für jede Position die<br />

Grundfläche von einem Quadratmeter<br />

in einer rasterartigen Ausstellungsarchitektur<br />

zur Verfügung.<br />

«Die zweite Dekade»<br />

Die Kunsthalle Arbon wurde 1993 als<br />

«Kunsthalle Prisma» gegründet und<br />

blickt damit auf zwanzig Jahre kontinuierlicher<br />

Arbeit für experimentelle<br />

zeitgenössische Kunst zurück.<br />

Nachdem 2003 eine erste Jubiläumsausstellung<br />

die ersten zehn Jahre<br />

des Bestehens Revue passieren<br />

liess, bietet die Ausstellung «Die<br />

zweiteDekade»einenÜberblicküber<br />

die Vielfalt des künstlerischen Schaffens<br />

im zweiten Jahrzehnt. Dabei<br />

lässt sich auch die Schärfung des Profils<br />

der Kunsthalle über die Zeit beobachten:<br />

Bilderausstellungen wurden<br />

immer mehr abgelöst durch<br />

raumgreifende installative Arbeiten,<br />

die sich mit spezifisch mit der Architektur<br />

und den Eigenheiten des<br />

Ausstellungsraumes, einer ehemaligen<br />

Fabrikations- und Lagerhalle,<br />

auseinandersetzen.<br />

Jubiläums-Sommerfest<br />

Die Vernissage der Ausstellung am<br />

17. August um 17 Uhr ist mit einem<br />

grossen Jubiläums-Sommerfest verbunden.<br />

Nach der Begrüssung durch<br />

den Arboner Vizestadtammann Patrick<br />

Hug und einem Grusswort der<br />

Thurgauer Regierungsrätin Monika<br />

Knill wird Markus Landert, der Direktor<br />

des Kunstmuseums Thurgau,<br />

inhaltlich in die Ausstellung einführen.<br />

Der anschliessende Apéro und<br />

das Sommerfest laden zum Austausch<br />

mit den Kunsthallen-Künstlerinnen<br />

und Künstlern ein, bis die<br />

von M.S. Bastian und Isabelle L.<br />

künstlerisch gestaltete Bar schliesst.<br />

«Kunstblitzer» aus Winterthur<br />

Für die Finissage am Sonntag, 22.<br />

September, um16Uhr kommt der<br />

«Kunstblitzer», ein Projekt der<br />

Kunsthalle Winterthur, indie Kunsthalle<br />

Arbon. Die spielerische Präsentation<br />

«Mein Kunstprofil» begleitet<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

mit Fragen wie Was bedeutet<br />

mir Kunst? auf eine Reise, um den<br />

eigenen Kunsttyp zu erkunden. Der<br />

EintrittindieKunsthalleArbonistfrei.<br />

Am 30. und 31. August in Rorschach:<br />

Nothelferkurs<br />

Am Freitag,30. und am Samstag,<br />

31. August 2013 findet wieder<br />

ein Nothelferkurs inRorschach<br />

statt.<br />

Am Freitag von 18 bis 21 Uhr und<br />

am Samstag von 9bis 12 Uhr und<br />

von 13 bis 17 Uhr. Der Nothelferkurs<br />

ist gültig für den Roller-und Führerausweis.<br />

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•St.Gallen: Donnerstag, 22. August 2013, 19.30 Uhr,<br />

Kantonsschule am Burggraben, Aula Neubau<br />

•Sargans: Mittwoch, 21. August 2013, 19.30 Uhr,<br />

Kantonsschule Sargans, Zimmer 60<br />

•Chur: Donnerstag, 22. August 2013, 19.30 Uhr,<br />

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Bodensee Nachrichten


Bodensee Nachrichten, 16. August 2013 Wochenkalender Seite 19<br />

Hilfreiche Links<br />

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www.jazzclub-rorschach.ch<br />

www.kulturcinema.ch<br />

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www.tourist-rorschach.ch<br />

www.melodia.ch<br />

www.goldach.ch<br />

www.quartierpalaver.ch<br />

n Freitag, 16. August<br />

Heiden, 15 bis 17 Uhr: Häädler Spatzenhöck<br />

-Spielen, lachen, singen, lernen,<br />

austauschen und neue Eltern und<br />

Kinder kennenlernen, dies erwartet die<br />

ganz Kleinen und ihre Bezugsperson im<br />

«Häädler Spatzenhöck», Ort: Zweiter<br />

Stock im evangelischen Kirchgemeindehaus<br />

Heiden, 19 Uhr: Weindegustation -<br />

Frauen lernen unter fachkundiger Anleitung<br />

Wein zu degustieren, Ort: Enoteca<br />

la Brenta<br />

Rorschach, 19 bis 20 Uhr: Premiere des<br />

Kinderzirkus Rohrspatz - Durchführung<br />

in der Regel nur bei guter Witterung!<br />

Das Verschiebedatum ist der 23.<br />

August, Ort: Marktplatz<br />

Rorschach, 19 bis 21 Uhr: Kultur pur<br />

im Pavillon am See mit Höfler Musig,<br />

Ort: Pavillon am See<br />

Arbon, 19.30 Uhr: Stubete mit Tanz<br />

und dem Jodelclub «Echo vom Bodensee»,<br />

Ort: Wirtschaft zum Bühlhof<br />

Arbon, 20 Uhr: Weiher -Stubete mit<br />

Volksmusik und Tanz, Ort: Café -Restaurant<br />

Weiher<br />

Arbon, 20 Uhr: Schlosshofkonzert<br />

«West Side» des symphonischen Orchesters<br />

Arbon,Ort: im Schlosshof Arbon<br />

Arbon, 20.30 Uhr: Filmvorführung:<br />

Wrong; Regie: Quentin Dupieux (GB).<br />

Der eigenwillige Independentregisseur<br />

Quentin Dupieux bleibt dem Schrägen<br />

und Absurden treu. Nichts macht<br />

Sinn in Wrong, der in Locarno mit dem<br />

goldenen Leoparden ausgezeichnet<br />

wurde, nichts ist logisch, nichts entwickelt<br />

sich organisch aus dem vorher<br />

Geschehenen, Ort: Kulturcinema<br />

Arbon, 21.15 Uhr: Open Air Kino, Ort:<br />

bei den Quaianlagen<br />

Arbon, 21.30 bis 22 Uhr: Kunst am Bau<br />

Licht-Klang-Installation der Videokünstlerin<br />

Muda Mathis und der Tontechnikerin<br />

Bernadette Johnson, Ort:<br />

Seewanderweg beim Seewasserwerk<br />

Frasnacht<br />

n Samstag, 17. August<br />

Heiden, 8.30 bis 12 Uhr: Bauernmarkt,<br />

Ort: Kirchplatz<br />

Arbon, 16 bis 19 Uhr: Vernissage: Jan<br />

Kaeser - Einführung von der Kunsthistorikerin<br />

Corinne Schatz aus St.<br />

Gallen, Ort: Galerie Bleisch<br />

Heiden, 17 Uhr: Familienbrötle -Für<br />

alle Familien und Kinder! Anmeldung<br />

erforderlich, Ort: <strong>Im</strong> Wald bei Heiden<br />

Thal, 18 bis 20 Uhr: Konzert -Eröffnungsfeier<br />

Rebkulturweg - «Verschreckjäger»<br />

Marius (von der Jagdkapelle)<br />

gibt um 18 Uhr ein KinderkonzertamWaldrandzwischenSchloss<br />

Greifenstein und dem Restaurant Steiniger<br />

Tisch in Staad, Eintritt frei. Die<br />

mitgebrachten Würste können bei der<br />

Feuerstelle grilliert werden, kleine<br />

Festwirtschaft. Es wird gebeten, die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel zu benutzen<br />

(Postautohaltestellen Nagelstein<br />

oder Linde), da es nur eine beschränkte<br />

Anzahl an Parkplätzen beim<br />

Nagelstein/Oberstufenzentrum in Thal<br />

gibt; der Fussweg zur Feuerstelle im<br />

Wald dauert circa 20 Minuten, Ort:<br />

Feuerstelle im Wald<br />

Rorschach, 19 bis 21 Uhr: Kultur pur<br />

im Pavillon am See mit 2-Länder Musikanten<br />

unter der Leitung von Beda<br />

Hidber, Ort: Pavillon am See<br />

Arbon, 20 Uhr: Schlosshofkonzert<br />

«West Side» des symphonischen Orchesters<br />

Arbon,Ort: im Schlosshof Arbon<br />

Heiden, 21 Uhr: Oldies Night -Tanzparty<br />

mit Musik aus dem vergangenen<br />

Jahrhundert. (beispielsweise von Abba,<br />

AC/DC, Edoardo Benato, Prince,<br />

BoneyM, ZZ Top, Grease, Elvis,<br />

Clash....), Ort: Tanzsaal/ Kursaal<br />

n Sonntag, 18. August<br />

Rorschach, 11.30 bis 13.30 Uhr: Kultur<br />

pur im Pavillon am See mit der Black<br />

Jacket Swing Big Band und ihrem<br />

Bandleader Nik Studer., Ort: Pavillon<br />

am See<br />

Rorschach, 14.30 bis 16 Uhr: Aufführung<br />

des Kinderzirkus Rohrspatz -<br />

Durchführung in der Regel nur bei guter<br />

Witterung, Ort: Haus zum Seeblick<br />

n Montag, 19. August<br />

Rorschach, 13 bis 17 Uhr: Besuch bei<br />

der Bioforce in Roggwil mit der Frauengemeinschaft,<br />

inklusive einer Führung<br />

durch die Heilpflanzenwelt. Abfahrt<br />

ist am Hauptbahnhof Rorschach<br />

um 13.07 Uhr und am Hafenbahnhof<br />

um 13.08 Uhr: Ort: Bioforce Roggwil<br />

Heiden, 18 bis 19 Uhr: Appenzeller<br />

Häppchen Hour -Eskönnen regionale<br />

Köstlichkeiten in der Hotel Lounge gekostet<br />

werden, Ort: Hotel Heiden<br />

n Dienstag, 20. August<br />

Witz der Woche<br />

Zwei Bettler klingeln bei Familie Studer.<br />

Die Frau öffnet und erschrickt:<br />

«Um Himmels willen, kommen Sie<br />

jetzt schon zu zweit? Nein, keine<br />

Angst, ich muss nur meine Ferienvertretung<br />

einarbeiten.»<br />

Mercedes Mazzaretto 33/2013<br />

Senden Sie Ihren Witz der Woche an Bodensee<br />

Nachrichten Marktplatz 4«Haus<br />

Münzhof» 9400 Rorschach oder redaktion@bodensee-nachrichten.ch.<br />

Die besten Witze werden veröffentlicht<br />

und der/die Schreibende erhält 100 Franken.<br />

Heiden, 20.15 bis 22 Uhr: Diavortrag<br />

«Nordische Welten -Spitzbergen/ Island/<br />

Grönland»; Spannende Reisereportage<br />

mit atemberaubenden Fotografien<br />

von Roman Schmid, Ort: Hotel<br />

Heiden<br />

n Mittwoch, 21. August<br />

Heiden, bis 22 Uhr: Vollmondschwimmen<br />

-Das Restaurant ist geöffnet;<br />

Achtung: nur bei schöner Witterung,<br />

Ort: Schwimmbad<br />

Heiden, 14 bis 15 Uhr: Häädler Dorfführung<br />

-Erleben Sie Geschichte und<br />

Kultur von Heiden hautnah an einer der<br />

öffentlichen Dorfführungen, Ort:<br />

Treffpunkt ist bei der Tourist Information<br />

Goldach, 19.30 bis 23.59 Uhr: Moonlightbar<br />

der Melodia, Ort: Rathaus<br />

n Donnerstag, 22. August<br />

Arbon, 9.30 bis 10.30 Uhr: Turnen für<br />

Senioren und Seniorinnen, Ort: Katholisches<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Heiden, 14 bis 16 Uhr: Geführte Kräuterwanderung<br />

-Lassen Sie sich in die<br />

Kunst der Kräuter und deren Heilwirkung<br />

einführen, Ort: Treffpunkt ist bei<br />

der Tourist Information<br />

Rorschach, 15 Uhr: Coop Beachtour<br />

2013, Ort: Hafenareal<br />

Rorschach, 19 bis 20 Uhr: Jodeln und<br />

Talerschwingen mit dem Jodelclub<br />

Rorschach, Ort: Altersheim<br />

Rorschach, 19.30 bis 21 Uhr: Referat<br />

«Appenzellische Kultur»- Agathe Nisple<br />

versteht sich als Kulturvermittlerin<br />

des Appenzell. Sie spricht über Appenzellische<br />

Kultur zwischen Tradition<br />

und Moderne. Was ist heute möglich,<br />

was vor 20 Jahren nicht möglich<br />

war?, Ort: Evangelisches Kirchgemeindezentrum<br />

n Regelmässige Anlässe<br />

Rorschach, jeden Freitag: Abendverkauf<br />

in der ganzen Stadt Rorschach –<br />

bis um 20 Uhr sind die Geschäfte geöffnet,<br />

bei allen teilnehmenden Detailhändlern<br />

Rorschach, jeden Dienstag: Tanznachmittag<br />

für Junggebliebene mit<br />

Livemusik –schwingen Sie Ihr Tanzbein<br />

fleissig im Restaurant Schweizerhof<br />

an der Eisenbahnstrasse 1. Für<br />

jeden Jahrgang. Für weitere Auskünfte:<br />

071 841 64 08<br />

Rorschach, jeden Freitag und Samstag:<br />

<strong>Im</strong>«Cuba Libre»: DJ Arnaldo mit<br />

tanzbaren und heissblütigen Rhythmen<br />

wie Salsa, Merengue, Bacchata,<br />

Cumbia und noch vieles mehr.<br />

Rorschach, jeden Mittwoch: Pilates-<br />

Stunde um 10 Uhr. Schnupperstunden<br />

für Interessierte auf Anmeldung.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter<br />

der Telefonnummer: 071 841 41 63<br />

oder auf der Homepage: www.papillon-rorschach.ch<br />

Rorschach, jeden Montag:Zumba Fitness<br />

in der Praxis im Zentrum/Signalstr.<br />

14 in Rorschach. Rassige und intensive<br />

Latino-Fitness mit Spassfaktor.<br />

Start 18.30 h,Schnuppern ist möglich.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

078 728 45 53 und www.praxisimzentrum.ch<br />

Rorschach, jeden Mittwoch: «Zumba<br />

Gold» in der Praxis im Zentrum/Signalstr.<br />

14 in Rorschach. Mässige Latino<br />

Fitness für Personen mit Übergewicht,<br />

für Senioren und (Wieder)Einsteiger.<br />

Gruppenlektionen (mit Möglichkeit<br />

zum Schnuppern) jeweils um<br />

10 Uhr und 19.30 Uhr. Weitere Auskünfte<br />

&Anmeldung: 076 393 35 40<br />

und www.praxisimzentrum.ch<br />

Rorschach, jeweils am Mittwoch-,<br />

Donnerstag- und Freitagnachmittag<br />

14 bis 18 Uhr: <strong>Im</strong> Ex-Ex-Libris findet<br />

eine Ausstellung statt: Rorschach und<br />

Umgebung um 1900 –alte Fotos und<br />

vieles mehr werden von Fred und Markus<br />

Fausel präsentiert. Spannende Geschichten<br />

rund um die Hafenstadt! Die<br />

Ausstellung ist bis auf weiteres immer<br />

am Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagnachmittag<br />

von 14 bis 18 Uhr und<br />

am Samstag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Der Eintritt ist gratis. Für Vereine,<br />

Schulklassen, Gesellschaften und<br />

so weiter ist es übrigens möglich, sich<br />

anzumelden unter der Telefonnummer:<br />

078 741 51 40 (Fred).<br />

Kommen Sie, schauen Sie und staunen<br />

Sie!<br />

Rorschacherberg, jeden Montag von<br />

19.30 bis 20.20 Uhr: ZUMBA –Trau<br />

Dich, wir haben Spass und gleichzeitig<br />

verbrennen wir Kalorien! Ausserdem:<br />

Rorschacherberg jeden Montag<br />

Gym Fit Eine Mischung aus Pilates,<br />

Stretsching, Muskelaufbau und Ausdauer.<br />

Melden Sie sich jetzt an für ein<br />

Probetraining. Diese Stunde ist geeignet<br />

für alle die sich ohne Überanstrengung,<br />

gelenkschonend, zur Musik<br />

aus den 60er, 80er bewegen möchten.<br />

Ort: Gymnastikraum Klosterguet, Infos:<br />

Denise, 076 409 40 40<br />

Goldach, jeden Mittwoch 18 Uhr:<br />

Aquagymnastik, Ort: Seewiesstrasse 5<br />

Anmeldung und Info: Denise 076 409<br />

40 40<br />

Staad, jeden zweiten Samstag,<br />

Sonntag und Mittwochabend: Malen,<br />

tonen oder gestalten nach Lust und<br />

Laune. Einzelkurse oder im Gruppenangebot,<br />

für Kinder und für Erwachsene.Weitere<br />

Informationen: 078<br />

788 01 11, Ort: Atelier Seegrund, Buechenstrasse<br />

8<br />

Arbon, 10 bis 12 Uhr: «Uf und devo»,<br />

Samariter-Helpübung für Kids; Die<br />

Helpübungen finden jeden 2. Samstag<br />

statt. Für Kids ab circa zehn bis sechzehn<br />

Jahren. Informationen bekommt<br />

ihr direkt unter help-arbon@samariter-arbon.ch,<br />

Ort: Feuerwehrdepot Arbon<br />

Arbon, jeden zweiten Mittwoch im<br />

Monat: Jeden zweiten Mittwoch im<br />

Monat organisieren die «Naturfreunde<br />

Arbon» eine Wanderung oder eine Besichtigung.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter www.naturfreude-arbon.ch<br />

Arbon, dienstags um 10 und sonntags<br />

um 10.30 Uhr: Geführter Stadtrundgang<br />

–Start ist beim Hafenkiosk<br />

MARIA ROSA WALT,<br />

GEB. EBERLE<br />

12.08.1921 –13.08.2013<br />

von Eichberg SG, wohnhaft gewesen<br />

in Rorschach. Die Urnen-<br />

Abdankung findet am Mittwoch,<br />

21. August, um 11 Uhr auf<br />

dem Friedhof Rorschach statt.<br />

VERENA MARIA STEINER<br />

28.10.1961 –11.08.2013<br />

von Gommiswald-Rieden SG,<br />

wohnhaft gewesen in Goldach.<br />

Die Beisetzung findet im engsten<br />

Familienkreis statt.<br />

CORRADO LUONGO<br />

18.02.1954 –12.08.2013<br />

von Italien, wohnhaft gewesen<br />

in Rorschach. Die Urnen-Abdankung<br />

findet am Freitag, 16.<br />

August, um 9.30 Uhr auf dem<br />

Friedhof Rorschach statt.<br />

Traueranzeigen-Annahme:<br />

Tel. 071 844 23 50 info@bodensee-nachrichten.ch<br />

(Annahmeschluss Mittwoch17.00 Uhr)<br />

Bodensee Nachrichten<br />

Steinach<br />

Berg SG Horn<br />

Tübach<br />

Goldach<br />

Rorschach<br />

A1<br />

A1<br />

Bodensee<br />

Heiden<br />

Staad A1<br />

Altenrhein<br />

Rorschacherberg<br />

Wolfhalden<br />

Wienacht-<br />

Tobel<br />

Oberegg<br />

Lutzenberg<br />

Reute AR<br />

Bodensee Nachrichten<br />

Am Marktplatz 4«Haus Münzhof»<br />

9400 Rorschach<br />

Telefon 071 844 23 50<br />

Telefax 071 844 23 51<br />

E-Mail: info@bodensee-nachrichten.ch<br />

www.bodensee-nachrichten.ch<br />

Auflage<br />

22’364 Exemplare<br />

Erscheint wöchentlich<br />

Freitag per Post in alle Haushaltungen<br />

<strong>Im</strong>pressum<br />

Redaktion<br />

Stefanie Rohner (sr),<br />

Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic),<br />

Lorena Baumgartner (lb),<br />

Friedrich Gregor (fg)<br />

E-Mail: redaktion@bodensee-nachrichten.ch<br />

Geschäftsführer<br />

René Summer<br />

Administration/Inseratenannahme<br />

Christina Spanos<br />

Verkauf<br />

Claudia Grob, Gabriela Mäder,<br />

Karin Schneider, Silvia Tribull<br />

Redaktions- und Inserateschluss<br />

Donnerstag, 12.00 Uhr<br />

Erscheinungsgebiet<br />

Altenrhein, Berg SG, Goldach, Horn, Heiden,<br />

Lutzenberg, Oberegg, Reute AR, Rorschach,<br />

Rorschacherberg, Schachen, Staad, Steinach,<br />

Tübach, Untereggen, Wienacht-Tobel, Wolfhalden,<br />

Zelg<br />

Tarife<br />

Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.18,<br />

ausserlokal Fr. 1.40, Stellen Fr. 1.60, Reklamen<br />

(1sp/54 mm) Fr.4.13, Erotik Fr.6.56, 1 ⁄1 Seite Fr.<br />

4200.–, 1 ⁄2 Seite Fr. 2625.–<br />

Abonnementspreis: Jahresabonnement Inland<br />

Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage<br />

Verkauf National<br />

Irene Köppel<br />

www.swissregiokombi.ch<br />

Herausgeber<br />

ZMedien Verlags AG<br />

Satz und Druck<br />

Zehnder Print AG<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />

Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung<br />

und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten<br />

muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der<br />

Redaktion decken.<br />

www.bodensee-nachrichten.ch


Seite 20 ZU GUTER LETZT Bodensee Nachrichten, 16. August 2013<br />

«Es wirdwohl reichlich getrunken»<br />

THAL Simon Diezi, OK-Präsident des Winzerfestes, im Gespräch<br />

Es wird–nicht nur für Thaler<br />

Verhältnisse –ein Fest der Superlative:<br />

Vom30. August bis<br />

8. September findet das Winzerfest<br />

Thal statt. Tausende<br />

Besucher werden erwartet. Wir<br />

sprachen mit dem OK-Präsident<br />

Simon Diezi über guten<br />

Wein und die Vielfalt der Aktivitäten.<br />

Herr Diezi, was macht einen guten<br />

Thaler Wein aus?<br />

Simon Diezi: Wenn Sie wissen wollen,<br />

was das Geheimnis des Thaler<br />

Weins ist, müssen Sie einen Winzer<br />

fragen. Ich kann aus Sicht des<br />

Konsumenten aber bestätigen, dass<br />

unsere Weine vorzüglich sind –vor<br />

allem, wenn sie in Gesellschaft genossen<br />

werden.<br />

Gibt es im Organisationskomitee<br />

Schätzungen, wie viel Wein während<br />

des zweiwöchigen Festes getrunken<br />

wird?<br />

Schätzungen gibt es keine, aber da<br />

das Winzerfest stark auf den Wein<br />

bei uns am Buechberg ausgerichtet<br />

ist –und dieser ja wirklich sehr<br />

gut ist –kann man davon ausgehen,<br />

dass reichlich Wein getrunken<br />

wird.<br />

Symbolbild: fotolia.de<br />

Selbstredend steht der Wein im Zentrum<br />

des Thaler Winzerfestes.<br />

OK-Präsident Simon Diezi: «Wir rechnen beim Umzug mit etwa 8000 Besuchern.»<br />

Das Winzerfest dauert ganze elf<br />

Tage, das klingt nach ziemlich viel<br />

für die Gemeinde Thal ...<br />

Das ist so. Wir haben mit der Planung<br />

für das Fest im Jahr 2010 mit<br />

einer kleinen Projektgruppe begonnen<br />

und damals diskutiert, ob<br />

das Fest an einem oder an zwei Wochenenden<br />

durchgeführt werden<br />

soll. Wir sind zum Schluss gekommen,<br />

dass die ganzen Festaktivitäten,<br />

die nötig sind für ein Winzerfest,<br />

an einem einzigen Wochenende<br />

nicht hätten untergebracht<br />

werden können.<br />

Das kommende Winzerfest wird<br />

das sechste dieser Art sein, das<br />

letztefandimJahr1990statt.Nach<br />

welchem Rhythmus wird dieser<br />

Anlass organisiert?<br />

Einen eigentlichen Rhythmus gibt<br />

es nicht. Nach dem letzten Winzerfest<br />

1990 hat man sich jedoch<br />

gesagt, dass das nächste in 25 Jahren<br />

stattfinden soll –das wäre 2015<br />

gewesen. Wir haben das Fest nun<br />

jedoch auf dieses Jahr hin vorverschoben,<br />

weil genau vor 850 Jahren<br />

die erste urkundliche Erwähnung<br />

der Gemeinde Thal stattgefunden<br />

hat. Das schien uns als gute<br />

Gelegenheit, am ersten Samstag<br />

des Winzerfestes die Thaler Weinstrasse<br />

mit dem Jubiläum «850<br />

Jahre Gemeinde Thal» zu eröffnen.<br />

Das Programm scheint mit Thea-<br />

terprogramm,verschiedenenLive-<br />

Bands, den Kellerbeizen, Weindegustationen<br />

und einem Umzug<br />

ohnehin sehr umfangreich – haben<br />

Sie da als OK-Präsident überhaupt<br />

noch den Durchblick?<br />

Die Übersicht ist da, weil ich gute<br />

Einsicht in die verschiedenen Ressorts<br />

habe. <strong>Im</strong> OK ist aber jeder<br />

stark für sein eigenes Ressort verantwortlich,<br />

weswegen nicht jede<br />

Entscheidung über das gesamte OK<br />

läuft. Jeder im Komitee arbeitet<br />

sehr eigenständig.<br />

Für alle Thaler Einwohner ist das<br />

Winzerfest wohl ein Pflichttermin.<br />

Wie viele Auswärtige erwarten<br />

Sie?<br />

Das hängt mit der Festaktivität zusammen.<br />

Sollte beim Umzug schönes<br />

Wetter herrschen, rechnen wir<br />

etwa mit 8000 Besuchern, davon<br />

werden zirka 6000 Auswärtige dabei<br />

sein. 1990, beim letzten Winzerfest,<br />

hatten wir beim Umzug sogar<br />

9000 Besucher!<br />

Noch eine letzte Frage: Worauf<br />

freuen Sie sich bei all den Aktivitäten<br />

am meisten?<br />

Das ist nicht ein Anlass als solches<br />

–viel mehr freue ich mich darauf,<br />

all den Gästen zu zeigen, wie schön<br />

wir es um den Buechberg haben.<br />

Interview: Benjamin Gahlinger<br />

Info:<br />

Bild: bg<br />

Das Winzerfest findet bereits<br />

zum sechsten Mal statt. Neben<br />

Weindegustationen wird den<br />

Besucherinnen und Besuchern<br />

vom 30. August bis 8. September<br />

ein äusserst breites Rahmenprogramm<br />

inklusive Theater,<br />

Musik und Umzug geboten.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter: www.winzerfest2013.ch.<br />

Wasich noch zu<br />

sagen hätte:<br />

Hauptsache gesund<br />

und ausgeruht!<br />

Die Bodensee Nachrichten sind<br />

wieder da und begrüssen auf diese<br />

Weise herzlich unsere Leser<br />

und Leserinnen. Nach zwei Wochen<br />

Sommerpause ist das komplette<br />

Team der Bodensee Nachrichten<br />

voll ausgeruht und freut<br />

sich, Ihnen neue spannende Storys<br />

liefern zu dürfen.<br />

Aufgrund der aussergewöhnlich<br />

guten Wetterlage und den tropischen<br />

Temperaturen, die in den<br />

letzten Wochen am Bodensee<br />

herrschten, haben es wahrscheinlich<br />

viele von Ihnen gar<br />

nicht als notwendig erachtet, weite<br />

Strecken hinter sich zu legen,<br />

um den Urlaub zu geniessen –warum<br />

auch, wenn direkt vor der<br />

Haustür der Bodensee liegt und<br />

Temperaturen von über 30 Grad<br />

Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />

Märchenwelt im Zirkuszelt<br />

Vorhersage<br />

Am Wochenende und auch zu<br />

Beginn der neuen Woche scheint<br />

zeitweise länger die Sonne. Es<br />

ist aber nicht ganz störungsfrei<br />

und vom Westen her können vor<br />

allem am Sonntag und Montag<br />

ein paar Wolkenfelder durchziehen.<br />

Sogar einzelne Regenschauer<br />

sind möglich.<br />

Biowetter<br />

Allzu viele Probleme löst das<br />

herrschende Wetter bei Wetterfühligen<br />

nicht aus. Lediglich<br />

sehr sensible Menschen mit zu<br />

niedrigem Blutdruck haben gelegentlich<br />

mit Kopfschmerzen<br />

oder auch mit Schwindelattacken<br />

zu rechnen.<br />

Bauernregel<br />

Was der August nicht vermocht,<br />

kein September mehr kocht.<br />

Sonne: Auf- und Untergang<br />

6:24 Uhr 20:36 Uhr<br />

Vollmond: 21.08.2013<br />

17:41 Uhr 2:03 Uhr<br />

25°<br />

15°<br />

Bergwetter<br />

Celsius herrschen? Schliesslich<br />

gibt es ja auch in der Bodensee Region<br />

einiges zu entdecken und erleben!<br />

Dessen ungeachtet ist es natürlich<br />

ebenfalls immer wieder<br />

schön, wenn man ein wenig über<br />

den Tellerrand blickt und in der<br />

Urlaubszeit andere Mentalitäten<br />

und Kulturen kennenlernen darf.<br />

Wie auch immer Sie sich entschieden<br />

haben mögen, falls Sie<br />

denn überhaupt Urlaub hatten,<br />

die Hauptsache ist doch immer<br />

noch, dass man gesund und ausgeruht<br />

zurückgekehrt ist und nun<br />

bereit ist, sich neuen Herausforderungen<br />

zu stellen. fg<br />

Fenja, die Einhornwächterin<br />

24°<br />

15°<br />

4000 m 0°<br />

3000 m 7°<br />

2000 m 13°<br />

1000 m 21°<br />

gratis beim Zooeintritt mit dabei!<br />

Sonntag<br />

24°<br />

15°<br />

Montag<br />

23°<br />

14°<br />

25°<br />

14°<br />

22°<br />

14°<br />

ODo33<br />

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