«Heute ist alles sehr kurzlebig» - Aktuelle Ausgabe
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Freitag, 12. Juli 2013 Nr. 28 • 12. Jahrgang • Auflage 22´364<br />
Bodensee Nachrichten<br />
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essen, hat es aber<br />
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Am Wochenende<br />
fand das Arboner<br />
Seenachtsfest<br />
statt –die Impressionen<br />
im Bilderbogen<br />
Kultur Pur im Pavillon<br />
am See:<br />
musikalisches<br />
Wochenende mit<br />
Besuch aus Mörschwil<br />
Anita Sieber vom<br />
Tierschutzverein<br />
«Schweizer Hunde<br />
Engel» setzt sich<br />
unermüdlich für<br />
Tiere ein<br />
Seite 3 Seite 4<br />
Seite 8<br />
Seite 12<br />
Seite 20<br />
<strong>«Heute</strong> <strong>ist</strong> <strong>alles</strong> <strong>sehr</strong> <strong>kurzlebig»</strong><br />
WOLFHALDEN Die Brockenstube feiert in diesem Jahr ihr 50-Jahr-Jubiläum<br />
Bilder, Schilder und sonstige<br />
Skurrilitäten aus dem Alltag<br />
GESICHTET<br />
Im Jahr 1963 fand in Wolfhalden<br />
ein Kirchenbazar statt –<br />
darüber hinab wurde die Brockenstube<br />
gegründet, zu deren<br />
Betreuung vorerst Pfarrer<br />
Stäubli zuständig war.Indiesem<br />
Jahr besteht die Brockenstube<br />
noch immer. Jetzt unter<br />
der Leitung von sechs Leuten.<br />
«Wie viel möchtest du denn für diesen<br />
Kerzenständer haben?», wird<br />
Ruth Zogg von der Brockenstube<br />
Wolfhalden gefragt. «Für den hätte<br />
ich noch gerne sechs Franken», gibt<br />
sie zur Antwort. Es <strong>ist</strong> wieder viel<br />
los in der kleinen aber feinen Brockenstube.<br />
Unterhalten und schmökern<br />
«Ich würde sagen, es <strong>ist</strong> eine Art<br />
Dorftreff hier in Wolfhalden. Man<br />
trinkt zusammen einen Kaffee,<br />
Bild: sr<br />
kann sich unterhalten und schmökern.Ichfindedas<strong>sehr</strong>schön,denn<br />
Das Team der Brockenstube Wolfhalden: v.l.n.r: Peter van Geene, Ruth Zogg, Paul Müller, Doris Kugler, Kia Tober und Toni<br />
Heeb.<br />
sonst gibt es in Wolfhalden ja keinen<br />
wirklichen Treffpunkt mehr», sagt Zogg. Alles <strong>ist</strong> schön geordnet und hat seinen Platz.<br />
Fortsetzung auf Seite 3<br />
Dä Gamliel meint<br />
Europa erneut von Wanzen überschwemmt<br />
–Nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg konnte sich Europa<br />
durch die Anwendung des mittlerweile<br />
verbotenen DDT-Pulvers<br />
von der übergrossen Wanzenflut<br />
befreien. Die allerneuesten Nachrichten<br />
melden, dass Europa erneut<br />
von Wanzen überflutet <strong>ist</strong>.<br />
Schön daran <strong>ist</strong>, dass es sich um<br />
mutierte Wanzen handelt. Dass<br />
aber auch gegen diese angekämpft<br />
werden muss <strong>ist</strong> klar, wie<br />
jedoch noch nicht. Unschön und<br />
zwar äusserst unschön hingegen<br />
<strong>ist</strong> die Tatsache, dass diese WanzeninstrenggeheimerMissionvon<br />
Freunden eingesetzt wurden.<br />
Nr. 109<br />
Pick-Nick-Jazz am See<br />
ARBON Konzert mit Coraline Richard Jazz Quartett<br />
Die Insel La Réunion liegt im<br />
indischen Ozean. Vondort<br />
stammt die Zürcher Sängerin<br />
Coraline Richard, die mit Ihrer<br />
kraftvollen Stimme die musikalische<br />
Vielfalt dieses Inselkleinods<br />
aufleben lässt. Am<br />
Sonntag, 14. Juli, <strong>ist</strong> die Zürcherin<br />
von 15 bis 18 Uhr im<br />
Musikpavillon zu hören.<br />
Coraline Richard interpretiert die<br />
Highlights des American Songsbooks<br />
natürlich, spontan und <strong>sehr</strong><br />
viel Charme, begleitet von einer<br />
ausgezeichneten Rhythmusgruppe<br />
des Pian<strong>ist</strong>en Chr<strong>ist</strong>oph Seitler.<br />
Fetziger Swing, lockerer Bossa Nova<br />
und gefühlvolle Balladen laden<br />
ein zu einem romantischen Picknick<br />
am See.<br />
pd<br />
Bauernmarkt<br />
HEIDEN Am Samstag, 13. Juli 2013,<br />
von 8.30 bis 12 Uhr findet auf dem<br />
Kirchplatz in Heiden der Bauernmarkt<br />
statt. Lokale Bauern und<br />
Kleinhandwerker bieten an diesem<br />
Markt ihre Erzeugnisse zum<br />
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Bild: bg<br />
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stammen, die Schriftzüge nicht<br />
tolerieren.<br />
Bild: Gieri Battaglia<br />
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33<br />
Mückenstiche<br />
Was gegen den<br />
Juckreiz hilft<br />
Simple Mückenstiche können einen<br />
durch den Juckreiz fast in<br />
den Wahnsinn treiben. Es gibt<br />
jedoch zahlreiche Tipps,mit denen<br />
Sie für Linderung sorgen<br />
können. Wir sagen Ihnen, welche<br />
Behandlung sinnvoll <strong>ist</strong> und was<br />
Sie anwenden sollten<br />
Wenn Sie eine Mücke gestochen hat,<br />
gelangen über deren Speichel Proteine<br />
in die Haut, die die Blutgerinnung<br />
verhindern und eine allergische<br />
Reaktion hervorrufen. Das Hormon<br />
H<strong>ist</strong>amin aktiviert körpereigene<br />
Abwehrmechanismen, die als Nebeneffekt<br />
den unangenehmen Juckreiz<br />
auslösen.<br />
Mückenstiche bekämpfen: Tipps<br />
Wenn Sie eine Mücke gestochen hat,<br />
lautet der wichtigste Tipp: Kühlen Sie<br />
die Stelle, um den Juckreiz zu lindern.<br />
Wenn Sie sich kratzen, verteilen<br />
Sie den Speichel der Mücke, der<br />
den juckenden Gerinnungshemmer<br />
enthält, noch mehr.Sowirdder Mückenstich<br />
noch grösser und juckt immer<br />
stärker. Kaltes Wasser oder sogar<br />
Speichel sind da eine Erste-Hilfe-Massnahme.<br />
Einfache Hausmittel gegen Mückenstiche<br />
Ein altes Hausmittel gegen juckende<br />
Mückenstiche <strong>ist</strong> eine halbierte<br />
Zwiebel, Kartoffel oder eine Scheibe<br />
Zitrone, die mit der Schnittstelle auf<br />
den Mückenstich gedrückt werden.<br />
Ist der Juckreiz gar nicht mehr zu ertragen,<br />
hilft ein Eiswürfel oder ein<br />
Coolpack. Achten Sie aber darauf,<br />
diese nicht direkt auf die Haut zu drücken,<br />
da sonst das Hautgewebe erfrieren<br />
könnte. Wickeln Sie das Kühlelement<br />
stattdessen in ein Geschirrtuch,<br />
um die Haut zu schonen.<br />
Wespen vertreiben –mit diesen<br />
Tipps halten Sie Wespen fern<br />
Nachdem Sie den Mückenstich gekühlt<br />
haben, sollten Sie ein wenig<br />
davon direkt auf den Stich tupfen.<br />
Der Essig lindert den Juckreiz und sein<br />
strenger Geruch verflüchtigt sich<br />
schnell.<br />
Mittel gegen den Juckreiz aus<br />
der Apotheke<br />
In der Apotheke sind Gels gegen Mückenstiche<br />
erhältlich, die ebenfalls<br />
kühlen und den Juckreiz sowie die<br />
Schwellung zusätzlich durch ein<br />
leichtes Antih<strong>ist</strong>aminikum, welches<br />
das für die allergische Reaktion verantwortliche<br />
H<strong>ist</strong>amin hemmt, lindern.<br />
Ein solches Gel gehört gerade<br />
für den Urlaub in jede Reiseapotheke.<br />
Mückenstiche: Manchmal ein<br />
Fall für den Arzt<br />
Wenn der Mückenstich <strong>sehr</strong> gross <strong>ist</strong><br />
und sich heiss anfühlt, sollten Sie zum<br />
Arzt gehen, denn das könnte auf eine<br />
ernste allergische Reaktion oder<br />
eine Entzündung hindeuten. In ärztliche<br />
Behandlung gehört auch ein<br />
Mückenstich, der an einer <strong>sehr</strong> sensiblen<br />
Stelle auftritt, wie auf dem Augenlid<br />
oder an der Lippe. Der Arzt<br />
wird Ihnen dann ein Antibiotikum<br />
oder ein Antih<strong>ist</strong>aminikum verordnen.<br />
Dauerhaft abschalten lässt sich<br />
der Juckreiz leider nicht, doch bei regelmässiger<br />
Behandlung, am besten<br />
mehrmals täglich, sollte bald eine<br />
Linderung eintreten.<br />
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Whiskas ® 1963 im Schweizer Markt eingeführt wird, nimmt es<br />
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Bodensee Nachrichten
Bodensee Nachrichten, 12. Juli 2013 Aktuell Seite 3<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Die Frauen und Männer, die in der<br />
Brockenstube mithelfen, legen<br />
grossen Wert darauf, <strong>alles</strong> übersichtlich<br />
und präsentabel zu gestalten.<br />
Die Geschichte der Brockenstube<br />
Wolfhalden führt bis ins<br />
Jahr 1963 zurück. Pfarrer Stäubli<br />
war der Erste, der für die Brockenstube<br />
zuständig war.<br />
Kaum verschmerzbarer<br />
Wiederverkauf<br />
Aus dem ersten Jahresbericht <strong>ist</strong><br />
Folgendes zu entnehmen: 'Gelegentlich<br />
erhielten wir, nebst alltäglichen<br />
Dingen, <strong>sehr</strong> nette alte<br />
Sachen, die wir richtig liebgewannen<br />
und daher den Wiederverkauf<br />
kaum verschmerzen<br />
konnten. Es hat sich gezeigt, dass<br />
die Einrichtung einer Brockenstube<br />
einem Bedürfnis vieler entspricht.<br />
Viele wissen nun, wohin<br />
mit ihren abgelegten Dingen; wieder<br />
andere wissen, wo man günstig<br />
zu notwendigen Gebrauchsgegenständen,<br />
die man nicht neu<br />
anschaffen möchte, oder gelegentlich<br />
zu Antiquitäten kommt.'<br />
Früher wie auch noch heute schätzen<br />
die Besucherinnen und Besucher<br />
die Brockenstube.<br />
Was die einen nicht brauchen,<br />
wollen die anderen kaufen<br />
Das Team bestehend aus Ruth Zogg,<br />
Doris Kugler, Kia Tobler, Peter van<br />
Geene, Toni Heeb und Paul Müller<br />
hat Freude an der ehrenamtlichen<br />
Arbeit und an den Leuten, die regelmässig<br />
vorbeischauen. «Für<br />
mich <strong>ist</strong> es interessant zu sehen,<br />
was die einen nicht mehr brauchen,<br />
dafür die anderen umso mehr<br />
schätzen und es als wertvoll empfinden.<br />
Ausserdem geniesse ich es<br />
enorm, mit diesen Menschen arbeiten<br />
zu können. Für mich <strong>ist</strong> es<br />
eine <strong>sehr</strong> sinnvolle Arbeit», sagt<br />
Zogg. Kugler und Zogg sagen, während<br />
der Saison laufe das Geschäft<br />
ziemlich gut. Es kämen sogar Leute<br />
von weit her,umimBrocki Wolfhalden<br />
zu stöbern. Sogar welche<br />
von Deutschland oder Österreich.<br />
«Wir bekommen oft zu hören, dass<br />
wir eine schöne Ordnung in der<br />
Brockenstube haben. Ausserdem<br />
schätzen es die Leute <strong>sehr</strong>,dass wir<br />
ausschliesslich saubere und funktionsfähige<br />
Dinge verkaufen», so<br />
Kugler.<br />
«Das war das Lustigste, was ich<br />
hier erlebt habe»<br />
Das Team erlebt in jeder Saison<br />
neue Highlights und knüpft tolle<br />
Bekanntschaften. Einiges geht<br />
wieder vergessen über die Jahre,<br />
doch so manche Anekdote bleibt<br />
in Erinnerung. So erzählt Zogg von<br />
einem lustigen Erlebnis mit einer<br />
Gruppe deutscher Tour<strong>ist</strong>en. «Die<br />
Gruppe kam hinein, wohl auf der<br />
Suche nach etwas Essbarem. Unten<br />
an der Strasse haben sie das<br />
Schild 'Brockenstube' gesehen und<br />
haben wohl gedacht, hier gäbe es<br />
einen Brocken zu essen. Sie waren<br />
dann schwer enttäuscht, dass<br />
dem nicht so war. Das war mit Abstand<br />
das Lustigste, was ich hier erlebt<br />
habe. Und zum Glück bleiben<br />
mir nur die schönen und lustigen<br />
Erinnerungen. Es gibt ja immer<br />
beides.» Kugler geniesst es, in der<br />
Brockenstube zu arbeiten. Sie sagt,<br />
sie liebe das Haus, mit seinen vielen<br />
Gegenständen, die einst einmal<br />
viel Wert für jemanden gehabt<br />
haben.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Brockenstubenvorstand im Jahr 1966: v.l.n.r.: Anni Züst, Ella Graf, Hedi Bruderer.<br />
«Zu Beginn haben die schönen<br />
Sachen mich gereizt»<br />
Die beiden Frauen haben –entgegen<br />
der Vorstellung einiger –nicht<br />
viele Brockenstuben-Sachen zu<br />
Hause. «Ich habe schon ein paar<br />
wenige Dinge, die aus einem Brocki<br />
stammen. Aber in den vergangenen<br />
Jahren habe ich nichts mehr<br />
gekauft. Zu Beginn meiner Arbeit<br />
hier hat es mich natürlich schon<br />
gereizt, zumal immer wieder Mal<br />
schöne Stücke eintrudeln. Jetzt<br />
freue ich mich einfach über diese<br />
und darüber, dass die Leute die sie<br />
kaufen, ebenfalls Freude daran haben»,<br />
so Zogg.<br />
Alte Sachen werden geschätzt<br />
Ist in einer Brockenstube nicht<br />
noch mehr ersichtlich, wie schnell<br />
gewisse Sachen weggegeben werden?<br />
Zogg bestätigt das klar: <strong>«Heute</strong><br />
<strong>ist</strong> irgendwie <strong>alles</strong> <strong>sehr</strong> kurzlebig,<br />
vor allem wenn man bedenkt,<br />
dass die Dinge früher über Jahrzehnte<br />
weitergegeben wurden. Gerade<br />
bei der Elektronik <strong>ist</strong> dies natürlich<br />
unglaublich schnelllebig.»<br />
Kugler nickt und fügt an: «Es wird<br />
aber meiner Meinung nach vermehrt<br />
geschätzt, dass hier alte Sachen<br />
gekauft werden können. Eine<br />
Zeit lang waren diese nicht mehr<br />
so beliebt, aber ich habe das Gefühl,<br />
das kommt wieder.»<br />
Stefanie Rohner<br />
Öffnungszeiten<br />
in der Saison<br />
Die Brockenstube hat ab circa<br />
Mitte April durchgehend bis Ende<br />
Oktober wie folgt geöffnet:<br />
Jeden Mittwoch 13.30 bis 16 Uhr<br />
Jeden ersten Samstag im Monat<br />
von 9bis 11 Uhr<br />
Italienisches Ambiente<br />
Die Oberstufenlehrerinnen<br />
Ruth Gradenecker,Alexandra<br />
Hug und Beatrice Klement organisierten<br />
das diesjährige<br />
Schlussessen der Schule Rorschach<br />
im evangelischen<br />
Kirchgemeindesaal.<br />
In letzter Minute stellte sich auch<br />
meteorologisch der Sommer ein,<br />
passend zum italienisch gestalteten<br />
Ambiente des Festes. Am Anlass<br />
verabschiedete Schulratspräsident<br />
Guido Etterlin vier Mitarbeitende<br />
in den Ruhestand und<br />
ehrte drei Lehrpersonen für ihr 25-<br />
jähriges Dienstjubiläum.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Jörg Morger, Anne-Marie Wiesner, Guido<br />
Etterlin, Barbara Wirth und Ernst<br />
Waespe.<br />
Jörg Morger und Ernst Waespe<br />
ein Berufsleben in Rorschach<br />
Im Alter von 19 Jahren trat Jörg<br />
Morger als Abschlussklassenlehrer<br />
in den Dienst der Schule ein. In dieser<br />
Funktion fand er seine Berufung<br />
übte sie ein Leben lang in Rorschach<br />
aus –insgesamt 43 Jahre.<br />
In dieser Zeit bekleidete er verschiedene<br />
Zusatzfunktionen. So<br />
war er eine Amtsdauer Vorsteher<br />
und lange Zeit stellvertretender<br />
Schulleiter. Seine letzte Zusatzaufgabe<br />
erfüllte er von 2005 bis<br />
2008 als Lehrervertreter im Schulrat.<br />
«In dieser intensiven Umbruchsphase<br />
durfte ich dich persönlichkennenlernenundmichauf<br />
deine reiche Erfahrung abstützen»,<br />
führte Schulratspräsident<br />
Etterlin in seiner Laudatio aus.<br />
Morger habe sich immer für die<br />
Entwicklung der Schule eingesetzt.<br />
Er sei immer ein fortschrittlicher<br />
Denker und Macher<br />
gewesen. Selbstredend lag ihm das<br />
Wohl seiner SchülerInnen <strong>sehr</strong> am<br />
Herzen und zuletzt engagierte er<br />
sich mit seinem Kollegen Roland<br />
Peter für die Entwicklung eines<br />
neuen Unterrichtskonzepts mit einer<br />
Lernlandschaft. Ernst Waespe<br />
wollte ursprünglich nach drei Jahren<br />
Berufserfahrung als Primarlehrer<br />
ans Konservatorium wechseln.<br />
«Wir sind dir dankbar, dass<br />
du deine Pläne geändert hast und<br />
bei uns geblieben b<strong>ist</strong>», meinte Etterlin<br />
zu ihm. Alle ihm anvertrauten<br />
Kinder hätten ihn als verständnisvollen<br />
Lehrer geschätzt,<br />
weiss Etterlin zu berichten. Als Abschiedsüberraschung<br />
fanden sich<br />
an seinem letzten Arbeitstag 17 von<br />
32 seiner ersten Schüler aus dem<br />
Jahr 1972 in seinem Klassenzimmer<br />
ein. Waespe komponierte das<br />
Lied «sing ais», das Aufnahme fand<br />
in das Mittelstufensingbuch. Und<br />
schliesslich erfand er in Rorschach<br />
die Veloprüfungen, die bis<br />
zum heutigen Tage jedes Jahr stattfinden.<br />
Von Waespe wird in Zukunft<br />
noch vermehrt zu hören sein.<br />
Wohl nicht mehr als Lehrperson,<br />
sondern viel mehr als Musiker mit<br />
dem Akkordeon.<br />
Wiedereinstieg<br />
nach Familienpause<br />
Weiter entliess der Schulratspräsident<br />
Barbara Wirth nach 13<br />
Dienstjahren als Primarlehrerin in<br />
den verdienten Ruhestand mit den<br />
Worten: «Deine Kolleginnen und<br />
Kollegen haben die unkomplizierte<br />
Zusammenarbeit mit dir <strong>sehr</strong> geschätzt.<br />
Du hattest immer ein grosses<br />
Herz für die Anliegen der Kinder.»<br />
Ebenfalls pensioniert wurde<br />
Anne-Marie Wiesner nach elf Jahren<br />
als Logopädin. Trotz kleinem<br />
Pensum sei sie stets präsent gewesen.<br />
Beide Lehrerinnen haben<br />
gemeinsam, dass sie nach einer Familienpause<br />
mit einem reduzierten<br />
Pensum an der Schule gearbeitet<br />
hätten. Die Schule sei auf<br />
Lehrerinnen wie sie angewiesen.<br />
Für 25 Dienstjahre ehrte der<br />
Schulratspräsident Petra Schönenberger,<br />
Roland Peter sowie Verena<br />
Hefti.<br />
pd<br />
WarenSie am Seenachtsfest in Arbon?<br />
Claudio Canonica, getroffen in Arbon<br />
Nein, wir sind nicht hingegangen.<br />
Wir gehen im Sommer lieber am<br />
See spazieren und geniessen es<br />
<strong>sehr</strong>, lange draussen sein zu können.<br />
Wenn in St.Gallen ein Fest wie<br />
zum Beispiel das Honky Tonk oder<br />
das St.Gallerfest <strong>ist</strong>, gehen wir eigentlich<br />
schon immer wieder mal<br />
hin.<br />
Carsten Zaehr,getr.inArbon<br />
Ja, ich war am Seenachtsfest, denn<br />
ich bin Aussteller. Sobin ich immer<br />
den ganzen Sommer unterwegs.<br />
Privat gehe ich nicht an solche<br />
Feste, da mir die Zeit fehlt. Aber<br />
ich mache meinen Job ja gerne, vor<br />
allem da mich die Unterschiede<br />
reizen. Im Winter, wenn ich etwas<br />
mehr Zeit habe, besuche ich gerne<br />
verschiedene kulturelle Anlässe.<br />
Ernst Metzler,getr.inArbon<br />
Nein, wir waren nicht am Seenachtsfest<br />
in Arbon. Ich und meine<br />
Frau haben es lieber etwas ruhiger.<br />
Ein, zwei Mal im Jahr gehen<br />
wir bei uns in der Gegend aber<br />
schon an verschiedene Fester –<br />
wenn dann aber richtig, bis zum<br />
Morgen. Aber me<strong>ist</strong> <strong>ist</strong> es so laut,<br />
das wir uns gar nicht mehr unterhalten<br />
können. Das <strong>ist</strong> schade.<br />
Mathilde und Alfred Grün, Arbon<br />
Claudia Grutsch, getr.inArbon<br />
Nein wir waren nicht an das Seenachtsfest.<br />
Nein, ich war nicht am Fest. In juntour<br />
Wir haben eine Velogen<br />
Jahren habe ich das oft ge-<br />
von Rorschach bis nach Arbon<br />
macht. Jetzt hat es mir einfach zu<br />
gemacht und sind dann wie-<br />
viele Menschen. Ich habe es lieber<br />
der nach Haue. Wir gehen manchmal<br />
ruhig. Ich gehe daher gerne mit<br />
aber schon an Fester und hel-<br />
Freunden essen oder etwas trin-<br />
fen auch gerne mit. Es <strong>ist</strong> schön, ken. Mit meinem Hund kann ich sowieso<br />
Leute zu treffen, die man sonst<br />
nicht an grosse Veranstal-<br />
kaum sieht und miteinander einen<br />
tungen, die Menschenmassen sind<br />
guten Abend zu haben. für ihn zu stressig.<br />
Für Sie waren unterwegs: Stefanie Rohner und Friedrich Gregor
Seite 4 Gesehen und Gehört Bodensee Nachrichten, 12. Juli 2013<br />
Der Kampf ums runde Leder<br />
STEINACH Am vergangenen Freitag fand das Chnusperliturnier statt<br />
Das Steinacher Chnusperliturnier<br />
vom letzten Freitag <strong>ist</strong> eine<br />
Erfolgsgeschichte.40<br />
Mannschaften, mehrheitlich<br />
aus der näheren Umgebung<br />
von Steinach, konnten die Gelegenheit<br />
der Teilnahme am<br />
Turnier auf dem Sportplatz<br />
Bleiche in Steinach wahrnehmen.<br />
Grossbaustelle in Heiden<br />
RESTAURANT «Fernsicht» auf guten Wegen<br />
Bild: z.V.g.<br />
Westlich des Dunantplatzes klafft derzeit eine riesige Baugrube. Hier entsteht das<br />
Restaurant «Fernsicht», dessen h<strong>ist</strong>orischer Altbau in die Neuerungen integriert<br />
wird.<br />
15 weitere mussten abgewiesen<br />
werden. Es winkten den Mannschaften<br />
als Siegestrophäe kein Pokal<br />
und keine Medaillen und doch<br />
war der Andrang für die Teilnahme<br />
gross. OK-Präsident Lukas Traber<br />
zeigte sich bege<strong>ist</strong>ert ob dem<br />
Ansturm und erinnerte daran, dass<br />
damals das Problem des Teilnehmerschwundes<br />
beim Grümpelturnier<br />
mit dem Wechsel zum<br />
Bild: z.V.g.<br />
FM1-Radiomoderator «Morge-Joe», ein<br />
Steinacher, hatte das Amt des Speakers<br />
inne.<br />
Chnusperliturnier gelöst wurde.<br />
Die Mannschaften spielten ohne<br />
Rangl<strong>ist</strong>en aus Freude am Fussball<br />
und einer guten Kameradschaft<br />
Bild: z.V.g.<br />
Der ausgetrickste Goali. Man kämpfte,<br />
doch ein Goal mehr oder weniger, was<br />
soll’s.<br />
wegen und das <strong>alles</strong> an einem schönen<br />
Sommerabend in sportlicher<br />
Atmosphäre.<br />
pd<br />
In nächster Nähe von Dunantplatz<br />
und Kursaal klafft derzeit<br />
eine riesige Baugrube.Hier<br />
entsteht das neue Restaurant<br />
«Fernsicht», das 2015 eröffnet<br />
wird.<br />
Als führender Kur-, Ferien- und Tagungsort<br />
Ausserrhodens hatte Heiden<br />
in letzter Zeit überdurchschnittlich<br />
viele Hotel- und Restaurantschliessungen<br />
zu verzeichnen.<br />
Mit dem im Frühling erfolgten<br />
Bau zum neuen Restaurant<br />
«Fernsicht» <strong>ist</strong> jetzt aber die<br />
Trendwende eingeläutet worden.<br />
Bauherrschaft <strong>ist</strong> die Freihof Immobilien<br />
AG von Alfred und Sabine<br />
Grossauer, Heiden. An exklusiver<br />
Aussichtslage entstehen in<br />
den nächsten beiden Jahren verschiedene<br />
Restaurants. «Ich wehre<br />
mich gegen den Begriff Nobelbeiz»,<br />
erklärt Alfred Grossauer.«In<br />
unserem Betrieb werden alle auf<br />
ihre Rechnung kommen, und im<br />
Angebot wird selbstverständlich<br />
auch der kleine Geldbeutel berücksichtigt.»<br />
H<strong>ist</strong>orisches Gebäude<br />
wird integriert<br />
Nachdem die Einrichtung der Baustelle<br />
zum Verschwinden von alten<br />
Bäumen und Sträuchern geführt<br />
hat, wird mit Neupflanzungen<br />
auch diesem Bereich gebührende<br />
Beachtung gezollt. Integriert<br />
ins Neue schliesslich wird<br />
auch das h<strong>ist</strong>orische Fabrikantenhaus<br />
«Zur Fernsicht» aus dem<br />
Jahre 1823, das im Buch «Kunstdenkmäler<br />
des Kantons Appenzell<br />
Ausserrhoden» ausführlich beschrieben<br />
wird.<br />
Tiefgarage mit 26 Plätzen<br />
Bei Tagungen, Seminaren und anderen<br />
Grossanlässen <strong>ist</strong> das Parkieren<br />
im Ortszentrum von Heiden<br />
immer wieder problematisch.<br />
Deshalb wird die «Fernsicht» mit<br />
einer Tiefgarage mit 26 Plätzen<br />
ausgestattet, wobei die Zufahrt vom<br />
Carl-Böckli-Weg her erfolgen wird.<br />
pd<br />
Erfolgreiche Lehrabschlüsse<br />
Die erfolgreichen Absolventen<br />
Anja Hälg (Fachfrau Hauswirtschaft)<br />
und Slobodan Gajic<br />
(Fachmann Gesundheit) wurden<br />
am 4. Juli durch das Quisisana-Team<br />
gefeiert. Dabei<br />
wurden sie zu ihrer Überraschung<br />
in berufsspezifisch geschmückten<br />
Fahrzeugen durch<br />
Heiden gefahren.<br />
HEIDEN Feier im Alters- und Pflegeheim Quisisana<br />
Freundlich winkende Passanten<br />
wie auch hupende Autos und die Dreiklanghörner der Postautos<br />
nahmen Anteil am kleinen Ehrenumzug.<br />
Beim anschliessenden<br />
gemütlichen Beisammensein wurden<br />
lustige Anekdoten aus der<br />
Lehrzeit der beiden zum Besten gegeben.<br />
Dass dabei auch Mitglieder<br />
des Gemeinderates wie auch der<br />
Heimkommission Heiden anwesend<br />
waren, freute das ganze Quisisana-Team.<br />
Markus Hilber, der<br />
Präsident der Heimkommission,<br />
gratulierte den Beiden zum erfolgreichen<br />
Lehrabschluss und<br />
überreichte ihnen wie auch den<br />
Ausbildungsbegleiterinnen einen<br />
bunten Strauss.<br />
pd<br />
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Notstrasse nach Schwendi-Wienacht<br />
ZIVILSCHUTZ AR macht nach Hangrutschungen gesperrte Strasse wieder sicher<br />
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Als Folge des Unwettersvom<br />
2. Juni 2013 ereigneten sich<br />
vor allem am Rebbergoberhalb<br />
des WeilersTobel und<br />
entlang des Schwendiwegs<br />
grosse Erdrutsche.Vom<br />
Schwendiweg gingen zwei<br />
grosse und mehrerekleine<br />
Erdrutsche ab.<br />
Aus Sicherheitsgründen musste<br />
der Schwendiweg für Fussgänger<br />
und den Autoverkehr gesperrt werden.<br />
Es musste eine Notstrasse erstellt<br />
werden, die nun seit rund drei<br />
Wochen benutzt bar <strong>ist</strong>. Sie wurde<br />
Im Auftrag des Gemeindeführungsstabs<br />
Lutzenberg von Angehörigen<br />
der Kompagnie III des Zivilschutzes<br />
AR mit Kommandant<br />
Roman Huss erstellt.<br />
Der Schwendiweg müsste von seiner<br />
Nutzung her eher als «Schwend<strong>ist</strong>rasse»<br />
bezeichnet werden,<br />
denn er kann nicht nur von Fussgängern<br />
benutzt werden, sondern<br />
<strong>ist</strong> auch einspurig befahrbar. Am<br />
Ende der befahrbaren Strasse befinden<br />
sich zwei bewohnte Liegenschaften.<br />
Die befahrbare Strasse<br />
endet hier und geht jenseits der<br />
Bahnlinie Rorschach-Heiden nur<br />
als Fussweg weiter.<br />
Hang rutschte 200 Meter ab<br />
Mit den beiden grossen Erdrutschen<br />
wurden viele Bäume und<br />
zwei ganze Abhänge rund 200 Meter<br />
hinunter zum Mattenbach gerissen.<br />
Aus Sicherheitsgründen<br />
musste der Schwendiweg für Fussgänger<br />
und für den Autoverkehr gesperrt<br />
werden. Die Bewohner der<br />
Schwendi-Wienacht konnten nur<br />
noch zu Fuss von der Station Wienacht-Tobel<br />
her dem Geleise entlang<br />
oder von Schwendi-Heiden her<br />
über den Fussweg zu ihren Häusern<br />
gelangen.<br />
Für die gele<strong>ist</strong>ete immense Arbeit<br />
gebührt ein grosser Dank der Kompagnie<br />
III des Zivilschutzes AR mit<br />
Kommandant Roman Huss<br />
(rechts). Mitgearbeitet haben (von<br />
links): Martin Gschwend; Roger<br />
Aeschlimann (im Trax); Fabian<br />
Rechsteiner und Stefan Jost. An der<br />
gegen den Abgrund hin abgesperrten<br />
Strasse musste zunächst<br />
der Hang um etwa einen bis eineinhalb<br />
Meter abgetragen werden.<br />
Entlang der Böschung wurde ein<br />
Graben erstellt und ein Flies eingezogen.<br />
Auf das Flies kam eine<br />
Schotterschicht. Schliesslich wurde<br />
noch eine Deckschicht aufgetragen<br />
und eingewalzt. Die Böschung<br />
erhielt noch eine geringere<br />
Neigung, was ihr mehr Stabilität<br />
verleiht. Nicht einmal drei Wo-<br />
Bild: z.V.g.<br />
Für die gele<strong>ist</strong>ete immense Arbeit gebührt ein grosser Dank der Kompagnie III des Zivilschutzes<br />
AR mit Kommandant Roman Huss (rechts). Mitgearbeitet haben (von<br />
links): Martin Gschwend; Roger Aeschlimann (im Trax); Fabian Rechsteiner und Stefan<br />
Jost.<br />
chen nach dem Unwetter war die<br />
Notstrasse erstellt und konnte zur<br />
Benutzung durch Fussgänger und<br />
Autoverkehr wieder freigegeben<br />
werden. Der Gemeinderat und der<br />
Gemeindeführungsstab Lutzenberg<br />
danken dem Zivilschutz AR für<br />
die gele<strong>ist</strong>ete, ausgezeichnete Arbeit.<br />
pd
Bodensee Nachrichten, 12. Juli 2013 PublirePortage Seite 5<br />
-<br />
Modernes Zahnarzt Zentrum in Rheineck<br />
ZA Thomas Zielinski<br />
Dr.Gonzalo Olivares<br />
Das Zahnarzt neue Zahnarzt Zentrum - Zentrum Rheineck angleich der Hauptstrasse neben dem Rathaus. 19.<br />
Als ZZR öffneteimimJanuar Januar 2009 2009 in derinOstschweiz<br />
Ostschweiz<br />
dasZZR neuedas öffnete Zahnarzt neueimZentrum Zahnarzt Januar Rheineck Zentrum 2009 inalsRheineck<br />
der Nachfol-<br />
Ost-<br />
Als<br />
schweiz als gerin Nachfolgerin derdas seitneue 1994 der Zahnarzt bestehenden seit 1994Zentrum bestehenden PraxisRheineck<br />
für funktionelle<br />
fürTüren. funktionelle und Durch ästhetische und die imästhetische Zahnmedizin Frühjahr 2012 Zahnmedizin<br />
vonerfolgte<br />
Dr. Dr.<br />
Praxis<br />
seine<br />
Integration von Reinhard Dr. Dr. M.Kriebel Reinhard des bekannten seine M.Kriebel Türen. Bodensee seine Seitdem Türen. Implantat nahmen<br />
Zentrums zahlreichevon Patientinnen Dr. W.Prinz undMDSc Patienten (vormals die Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />
St.Georg die im Frühjahr<br />
in der<br />
Klinik Durch<br />
des mittlerweile in9403 2012 Goldach) erfolgte Integration<br />
über 20 Mitarbeiter steht jetzt des<br />
umfassenden<br />
ein<br />
25 bekannten Mitarbeiter Bodensee<br />
Behandlungsteams<br />
umfassendes Implantat<br />
in<br />
kompetentes Zentrums von<br />
Anspruch.<br />
Behandlungsteam<br />
W. Prinz MDSC im (vormals Dienste inder Patienten. Klinik St.Georg in<br />
Dr.<br />
9403 Goldach)<br />
steht jetzt ein über 25 Mitarbeiter<br />
Es stehen den Patienten nicht nur die hellen und<br />
Es umfassendes stehen denkompetentes Patienten nicht Behandlungsteam nur die hellen und im<br />
Dienste<br />
grosszügigen<br />
der Patienten.<br />
Praxis- und Behandlungszimmer, sondernvor<br />
allem eine auf den neuesten Stand der Tech-<br />
grosszügigen Praxis- und Behandlungszimmer,<br />
sondern vor allem eine auf den neuesten Stand<br />
der Es nik stehen Technik<br />
erweiterte den erweiterte<br />
Infrastruktur Patienten Infrastruktur<br />
zur nicht Verfügung. nurzur dieVerfügung.<br />
hellen und<br />
grosszügigen Praxis- und Behandlungszimmer,<br />
•Digitalisierung sondernvor allem der eine gesamten auf den neuesten Praxisabläufe Stand der<br />
•Digitalisierte Technik erweiterte Röntgendiagnostik Infrastruktur zur –erweitert -erweitert Verfügung. durch<br />
durch Schichtaufnahme-Techniken<br />
•Vernetzung •Digitalisierung aller der visuellen gesamten Aufnahme- Praxisabläufe und<br />
Wie-<br />
•Digitalisierte Wiedergabemöglichkeiten Röntgendiagnostik-erweitert<br />
(intra- (intra- und extraorale und Filmund<br />
durch Fotoaufnahmen)<br />
Schichtaufnahme-Techniken<br />
Film- und Fotoaufnahmen)<br />
extraorale<br />
•Vernetzung aller visuellen Aufnahme- und<br />
•spezielle Wiedergabemöglichkeiten Behandlungsräume(intra- für Oralchirurgie, und Implantologie<br />
extraoraleBehandlungsräume und Film- Parodontologie und Fotoaufnahmen) für sowie Oralchirurgie, Prophylaxe<br />
•spezielle<br />
•spezielle •Direkte Impantologie Vernetzung Behandlungsräume und Parodontologie mit anderen für Fachkliniken Oralchirurgie,<br />
sowie (zum<br />
Beispiel Prophylaxe Impantologie Kieferorthopädie, und Parodontologie Kieferchirurgie sowie etc.) zum<br />
•Direkte schnellen Prophylaxe Vernetzung Daten- undmit Informationsaustausch<br />
anderen Fachkliniken<br />
•Direkte •Neu (zumimBeispiel Angebot: Vernetzung Kieferorthopädie, Kinesiologische mit anderenKieferchirurgie<br />
Herdsuche Fachkliniken und<br />
Aurikulomedizin,Magnetfeldtherapie<br />
etc.) (zumzum Beispiel schnellen Kieferorthopädie, Daten- und Informationsaustausch<br />
etc.) zum schnellen Daten- und Informations-<br />
Kieferchirurgie<br />
•eigener Lift, rollstuhlgängige und behindertengerechte<br />
Räume<br />
•eigener austausch Lift, rollstuhlgängige und behindertengerechteLift,<br />
Räume rollstuhlgängige und behinderten-<br />
•eigener<br />
•vollklimatisierte Behandlungsräume<br />
•vollklimatisierte gerechte RäumeBehandlungsräume<br />
••vollklimatisierte Auf Wunsch: Behandlung Behandlungsräume<br />
in Teil- oder Vollnarkose<br />
•Auf Wunsch: Behandlung in Vollnarkose<br />
Im<br />
Im<br />
direkten Gespräch<br />
mit<br />
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dem<br />
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gesamten<br />
gesamten<br />
Praxis-<br />
Prax<strong>ist</strong>eam<br />
Im direkten können können Gespräch sich sich Patientinnen Patientinnen mit dem undgesamten Patienten Patienten Prax<strong>ist</strong>eam<br />
den den aktuell können aktuell neuesten sich neuesten Patientinnen Stand Stand zahnmedizinischer<br />
zahnmedizini-<br />
und Patienten<br />
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scher über den Behandlungsmöglichkeiten aktuell neuesteninformieren.<br />
Standinformieren.<br />
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«Hollywood Smile für jedermann»<br />
Ein strahlendes Lächelnliegt voll im Trend<br />
RHEINECK (SG) –Wen fasziniert<br />
es nicht? Das strahlende<br />
Lächeln der Filmund<br />
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Zeta-Jones, Victoria<br />
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wenigsten wurde dieses<br />
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Der positive Gesamteindruck<br />
eines Menschen ergibt sich aus<br />
einem Zusammenspiel von vielen<br />
Faktoren –ein wesentlicher<br />
davon <strong>ist</strong>: Schöne und gepflegte<br />
Zähne! Nicht jeder gehört zu den<br />
Privilegierten, denen die Natur<br />
ein perfektes Lächeln schenkte.<br />
Aber dunkel verfärbte Zähne,<br />
auffällige Lücken, Zahnlosigkeit<br />
oder «lästige Prothesli» müssen<br />
das Selbstwertgefühl nicht länger<br />
beeinträchtigen. High Tech<br />
in der Zahnmedizin und neueste<br />
hochwertige Materialien können<br />
heute fast jedem den Traum vom<br />
Hollywood-Lächeln erfüllen.<br />
Und was am wichtigsten <strong>ist</strong>: Nicht<br />
nur für die Schönen und Reichen<br />
in Beverly Hills –Hollywood<br />
Smile <strong>ist</strong> bezahlbar geworden.<br />
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Problem:<br />
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Zahnstummel<br />
Hässliche Verfärbungen<br />
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Keramik-Veneers<br />
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Rheineck<br />
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Bodensee<br />
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Taxpunktwert<br />
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(Art. 10 tPreisbekanntgabeverordnung)<br />
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Hauptstrasse 19 19<br />
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Zahnlücken<br />
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Lästige «Prothesli»<br />
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Festsitzende Zähne<br />
auf stabilen Implantaten<br />
Natürlicher Zahnersatz<br />
Zahnarztpreise –Zahnarzttarife<br />
Pressestimmen<br />
ZH –Eine Untersuchung der Taxpunktwerte von 1822<br />
Zahnärzten in der gesamten Deutschschweiz ergibt<br />
den höchsten Taxpunktwert in Zürich Stadt von 4.80, den<br />
tiefsten in Rheineck SG von 2.50.<br />
(vgl. www.zahnarztvergleich.ch)<br />
SG –Der arithmetische Taxpunktmittelwert der Nordostschweiz<br />
liegt bei 3,31. Den tiefsten Taxpunktwert der<br />
gesamten Nordostschweiz hatte mit 2,5 ein Zahnarzt<br />
in Rheineck SG. Das <strong>ist</strong> das Fazit einer Studie, die im<br />
Frühling 2005 in der Nordostschweiz durchgeführt wurde.<br />
(Tagesanzeiger,05. Juli 2005)<br />
SG –Die von den Zahnärzten angewendeten Tarife liegen<br />
in der Nordostschweiz zwischen 2.5 Taxpunkten in<br />
Rheineck und 4.5 Punkten in Ermatingen.<br />
(St.Galler Nachrichten, 07. Juli 2005)<br />
Zur Korrektur von Zahnform und -farbe<br />
sind Keramikrestaurationen die ideale Lösung.<br />
Aus gesundheitlichen und ästhetischen<br />
Gründen <strong>ist</strong> ein Austausch von<br />
Amalgamfüllungen anzuraten.<br />
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(Montag–Samstag)<br />
8Uhr bis 20 19 Uhr<br />
Implantate (künstliche Zahnwurzeln aus biokompatiblem<br />
Reintitan) schlagen dem «Zahn<br />
der Zeit» ein Schnippchen.<br />
High Tech in der Implantologie ermöglicht festen<br />
Zahnersatz für nahezu alle Situationen.<br />
ZH –Erstmals wurden flächendeckend und umfassend<br />
die Zahnarztpreise in der Deutschschweiz durchleuchtet.<br />
Der teuerste Dent<strong>ist</strong> der Befragung hat seine<br />
Praxis in der Stadt Zürich, der preiswerteste in Rheineck<br />
im Kanton St. Gallen.<br />
(20 Minuten, 7. September 2005)
Seite 6 Aus der region Bodensee Nachrichten, 12. Juli 2013<br />
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Mensch in seiner Einzigartigkeit im Mittelpunkt<br />
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Seite 8 BilderBogen Bodensee Nachrichten, 12. Juli 2013<br />
Seenachtsfest<br />
ARBON Wie jedes Jahr zog auch<br />
letztes Wochenende das Seenachtsfest<br />
im Hafen von Arbon<br />
tausende Besuchern an. Das abwechslungsreiche<br />
Programm<br />
mit einer Vielzahl von Musikgruppen,<br />
Fahrgeschäften, einer<br />
ausgiebigen Festwirtschaft und<br />
einem Feuerwerk über dem See<br />
bege<strong>ist</strong>erte die Zuschauer.<br />
MIXTURE<br />
Lehrabschlussfeier der Elektroberufe<br />
ZWEI RORSCHACHER mit <strong>sehr</strong> guter Note<br />
Für Sie war unterwegs: partyfun.ch<br />
Zusammen Eltern, Freundinnen<br />
und Freunden genossen die<br />
erfolgreichen Absolventen der<br />
Lehrabschlussprüfungen ihren<br />
grossen Tag. Im Rahmen einer<br />
Feier in der Aula der GBS<br />
St.Gallen erhielten die frisch<br />
diplomierten Lehrabgänger<br />
der Elektroberufe Ihre Zertifikate<br />
aus der Hand ihrer Klassenlehrer.<br />
Lukas Reichle, Rektor der GBS,<br />
zeigte sich stolz auf das hohe Fachwissen<br />
«seiner» Schüler. Eine<br />
kürzlich durchgeführte Umfrage<br />
bei schweizerischen und deutschen<br />
Berufsschulen hat nämlich<br />
gezeigt, dass das spezifische Fachwissen<br />
bei den Schweizer Lehrabgängern<br />
wesentlich höher <strong>ist</strong> als<br />
bei den vergleichbaren deutschen<br />
Jugendlichen. Das beweise einmal<br />
mehr den hohen Standard der dualen<br />
Berufsbildung in der Schweiz,<br />
betonte Reichle. Zusammen mit<br />
der Ausbildung im Lehrbetrieb erhält<br />
der Lernende ein Fachwissen<br />
das ihn für ein erfolgreiches Berufsleben<br />
bestens qualifiziert. Die<br />
besten des Jahrgangs wurden von<br />
Stephan Herzig, Präsident des VE-<br />
SA, Verband der Elektro-Installationsfirmen<br />
St.Gallen und Appenzell,<br />
auf der Bühne speziell gewürdigt.<br />
Drei von ihnen dankten in<br />
kurzen Statements für die spannende<br />
Lehrzeit und skizzierten Visionen<br />
für ihre Zukunft. Mit Marco<br />
Huwiler stand als Gastreferent ein<br />
ehemaliger «Stromer» am Rednerpult.<br />
Heute leitet er das Geothermie-Projekt<br />
der Stadt St.Gallen,einProjekt,dasschweizweitauf<br />
grosses Interesse stösst. Bei rund<br />
4000 Metern Bohrtiefe sei man jetzt<br />
in die entscheidende Phase eingetreten,<br />
erklärte Huwiler. Inden<br />
kommenden Wochen werde sich<br />
zeigen, ob und in welchem Umfang<br />
die Geothermie einen Beitrag<br />
an die Energieversorgung von<br />
St.Gallen le<strong>ist</strong>en könne. Bei einem<br />
Apéro feierten die frisch diplomierten<br />
Berufsleute zusammen mit<br />
ihren Angehörigen und Lehrern ihren<br />
erfolgreichen Abschluss.<br />
Die Besten des Jahrgangs 2013:<br />
Elektroinstallateur EFZ<br />
Marcel Hardegger, HPH Hardegger<br />
AG, Engelburg, Note 5.4<br />
Philipp Egloff, Netrag AG, Wittenbach,<br />
Note 5.2<br />
Thiemo Brunner, ETAVIS GrossenbacherAG,<br />
Rorschach, Note 5.2<br />
Daniel Stieger, Kohler + Partner<br />
Elektro AG, Wil, Note 5.1<br />
Beat Haigis, Netrag AG, Wittenbach,<br />
Note 5.1<br />
Orlando Gilson, ETAVIS Grossenbacher<br />
AG, St.Gallen, Note 5.1<br />
Sandro Gerster, Huber +Monsch<br />
AG, Rorschach, Note 5.0<br />
Elektroplaner EFZ<br />
Pascal Senn, Marquart Elektroplanung<br />
und Beratung, Buchs, Note<br />
5.1<br />
Sami Kazimi, Keller Gregor Eltec,<br />
Kreuzlingen, Note 5.1<br />
Marc Fontanive, IBG B. Graf AG<br />
Engineering, Weinfelden, Note 5.1<br />
Telematiker EFZ<br />
Mirko Helbling, Caviezel AG, Davos<br />
Platz, Note 5.4<br />
Robin Zeller, Huber +Monsch AG,<br />
St.Gallen, Note 5.3.<br />
pd
Bodensee Nachrichten, 12. Juli 2013 Konsumententipps Seite 9<br />
Natürliche Hausmittel<br />
gegen den Schmutz<br />
Natürliche Hausmittel, Haushaltstipps<br />
aus dem grossen Oma-<br />
Erfahrungsschatz. Hier finden Sie<br />
die Tipps.<br />
Abflussrohr freimachen<br />
Ansätze in Abflussrohren können<br />
gelöst werden, indem noch kochendes<br />
Kartoffelwasser hineingegossen<br />
wird (Vorsicht bei Plastikrohren).<br />
Ablagerungen in Wannen und<br />
Waschbecken<br />
Gelbe Ablagerungen in Wannen und<br />
Waschbecken versuche man mit Zitronensaft<br />
oder Essig zu entfernen.<br />
Swiss Casinos St. Gallen:<br />
Golden Lady gewinnt<br />
100 000 Franken<br />
Aluminiumtöpfe reinigen<br />
Aluminiumtöpfe werden mühelos<br />
gereinigt, wenn sie mit Apfelschalen<br />
ausgekocht werden.<br />
Angebrannte Speisen<br />
In Töpfen, in denen angebrannte<br />
Speisen haften, koche man Wasser<br />
mit Soda, Backpulver oder Natron.<br />
Das löst die Brandreste.<br />
Ansatz in Töpfen<br />
Bei hartnäckigem Ansatz in Töpfen<br />
lässt man darin eine Mischung aus<br />
Zucker und Sodawasser oder Wasser<br />
mit Essig und Salz kochen.<br />
Backreste von Kuchenblechen<br />
entfernen<br />
Backbleche sind leicht gereinigt,<br />
wenn man sie nachts ins Freie oder<br />
in einen feuchten Raum stellt. Am<br />
nächsten Morgen lässt sich die inzwischen<br />
weich gewordene Kruste<br />
leicht abstreifen.<br />
Badeschwämme reinigen<br />
Badeschwämme bilden bei Unsauberkeit<br />
eine Brutstätte für kleine Pilze.<br />
Man soll sie daher öfter mit starkem<br />
Salzwasser auswaschen und mit<br />
Wasser nachspülen, gut auswringen<br />
und an der Luft trocknen.<br />
Beschlagene Badspiegel<br />
Das Beschlagen von Badspiegeln<br />
kann verhindert werden, indem man<br />
selbige mit Seife abreibt und danach<br />
mit Toilettenpapier poliert.<br />
Bettfedern reinigen<br />
Um Bettfedern zureinigen, weiche<br />
man sie 3bis 4Tage in einer schwachen<br />
Lösung von kohlensaurem Natronein.<br />
Dann tut man sie auf ein Sieb<br />
und lässt die Flüssigkeit gut abtropfen.<br />
Hierauf wäscht man die Federn<br />
mit reinem, klarem Wasser und<br />
trocknet sie auf Netzen.<br />
Blind gewordene Fensterscheiben<br />
Blind gewordene Fensterscheiben<br />
werden wieder klar, wenn man sie<br />
mit, in Regenwasser eingetauchten,<br />
Brennnesseln scheuert und danach<br />
mit klarem Wasser abspült.<br />
Blind gewordene Goldsachen<br />
Goldsachen, die durch langes Liegen<br />
blind geworden sind, reibt man<br />
mit dem Saft einer Zwiebel ein und<br />
lässt sie ein bis zwei Stunden liegen.<br />
Dann mit einem weichem Lappen<br />
abreiben.<br />
Brandflecken auf Lampenglocken<br />
Brandflecken auf Lampenglocken<br />
entfernt man durch tüchtiges Reiben<br />
mit angefeuchteten Kochsalz<br />
vollständig.<br />
Eierflecken auf Silberlöffeln<br />
Erhärtetes Eigelb auf Silberlöffeln<br />
wird mit angefeuchtetem Salz entfernt.<br />
Gut nachspülen.<br />
Einfache Fleckenmittel<br />
Rhabarbersaft, Zahnpasta und Speichel<br />
sind einfache Mittel, um Flecken<br />
zu entfernen.<br />
Einfache Möbelpolitur<br />
3ELÖl, 3ELEssig und 1TLSalz ergeben<br />
eine einfache Möbelpolitur.<br />
Bei dunklen Möbeln statt Essig Rotwein<br />
verwenden.<br />
Einfacher Fensterreiniger<br />
Auf den teuren Fenstereiniger kann<br />
man verzichten, wenn man statt dessen<br />
etwas Essig und Spiritus in das<br />
Putzwasser gibt.<br />
Farbiges Leder auffrischen<br />
Farbiges, feines Leder kann man gut<br />
mit einem in Milch eingetauchten<br />
Lappen auffrischen. Mit einem wollenen<br />
Lappen nachpolieren.<br />
Fenster putzen<br />
Beim Fensterputzen nimmt ein weiches,<br />
feuchtes Zeitungspapier die<br />
Unreinheit des Glases <strong>sehr</strong> gut ab,<br />
mit einem trockenen Papier wird<br />
dann nachgerieben. Fenster glänzen<br />
besser, wenn dem Putzwasser<br />
etwas Salz zugesetzt wird.<br />
Fettflecken in Eichenmöbeln<br />
Fettflecken in Eichenmöbeln wäscht<br />
man mit warmem Bier aus und poliert<br />
nach dem Trocknen mit einem<br />
sauberen Leinenlappen blank.<br />
Fettverschmutzte Gefässe<br />
Fettverschmutzte Gefässe können<br />
mit Sodawasser und Schmierseife<br />
gereinigt werden.<br />
Fischgeruch an Bestecken<br />
Bestecke, mit denen Fisch gegessen<br />
wurde, reibe man mit Zitronenschale<br />
ein, so verlieren sie ihren unangenehmen<br />
Geruch.<br />
Flecken auf Glas<br />
Flecken auf Glas mit einer halben<br />
Zwiebel einreiben, kurz einwirken<br />
lassen und dann mit einem Lappen<br />
aufnehmen.<br />
Fliegenschmutz an Lampen<br />
Fliegenschmutz an Lampenschirmen<br />
entfernt man, indem man sie<br />
mit einem, in lauwarmes Essigwasser<br />
getauchten, Läppchen vorsichtig<br />
abreibt.<br />
Fliessen reinigen<br />
Zum Scheuernheller Fliessen ein halbes<br />
Kilo billige Schmierseife und eine<br />
Hand voll Soda in einen 5Liter fassenden<br />
Steintopf geben und unter<br />
Rühren soviel Wasser zugeben bis der<br />
Topf voll <strong>ist</strong>. Zum Gebrauch eine kleine<br />
Menge auf die Fliessen spritzen<br />
oder dem heissen Abwaschwasser<br />
beimengen. Sehr ergiebig und sparsam.<br />
Frühstücksbrettchen aus Holz<br />
reinigen<br />
Holzbrettchen werden wieder rein,<br />
wenn sie mit Zitrone abgerieben<br />
werden. Anschliessend Zahncreme<br />
auftragen und einige Minuten einwirken<br />
lassen, dann gründlich abspülen.<br />
So werden nicht nur<br />
Schmutzreste gründlich entfernt,<br />
sondern auch unangenehme Gerüche.<br />
Geruch aus Abflussrohren<br />
Bei Geruch aus Abflussrohren eine<br />
starke Salzwasserlösung hineingiessen.<br />
Geruch im Geschirrspüler<br />
Gerüche im Geschirrspüler werden<br />
gebunden, wenn nach dem Ausräumen<br />
ein Esslöffel Natron auf den<br />
Boden gestreut wird.<br />
Gerüche in Gefässen<br />
Gefässe, in denen stark riechende<br />
Substanzen aufbewahrt wurden,<br />
bekommt man geruchsfrei, wenn<br />
man sie mit Wasser, dem ein wenig<br />
schwarzes Senfmehl beigemengt<br />
wurde, ausspült. Den Vorgang gegebenenfalls<br />
wiederholen, bis die<br />
Gerüche verschwunden sind.<br />
Gerüche in Kühlschrank und Abfluss<br />
Kühlschrankgerüche können gemindert<br />
werden, wenn Natron, auf<br />
eine Untertasse gestreut, in den<br />
Kühlschrank gestellt wird. Das Natron<br />
saugt die Gerüche auf und <strong>ist</strong><br />
nach einiger Zeit zu wechseln. Das<br />
gebrauchte Natron kann in den Abfluß<br />
geschüttet werden, es nimmt<br />
auch dort die Gerüche auf.<br />
Gerüche in Mülleimern beseitigen<br />
Um Gerüche in Mülleimern und<br />
Mülltonnen zu beseitigen, reinige<br />
man diese mit einer Lösung aus einem<br />
Teil Geschirrspülmittel, einem<br />
Teil Soda und zehn Teilen warmen<br />
Wassers. Man kann dieser Lösung<br />
auch noch ein paar Tropfen Duftöl<br />
zusetzen. Die Lösung wir in den<br />
Mülleimer gegeben und muss etwa<br />
fünf Minuten einwirken. Anschliessend<br />
mit einer Bürste Ablagerungen<br />
abschrubben und mit warmen Wasser<br />
ausspülen.<br />
Quelle: www.einfach-natuerlich.de<br />
Am vergangenen Mittwoch hiess<br />
es Ladies‘ Day im Swiss Casinos<br />
St. Gallen. An diesem Abend war<br />
das Glück einer Dame ganz besonders<br />
hold.<br />
Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der Tageshandelsschule.<br />
Diplomfeier der Bénédict-Schule im Pfalzkeller<br />
Beruflich ungewöhnliche<br />
Wege gehen<br />
Am 4. Juli 2013 fand im Pfalzkeller<br />
die Diplomfeier der Bénédict-Schule<br />
statt. Stolz konnten<br />
die frisch gebackenen Medizinische<br />
Praxisass<strong>ist</strong>entinnen (MPA)<br />
und die Absolventen der kaufmännischen<br />
Lehre B-Profil und E-<br />
Profil ihre eidgenössischen Fähigkeitszeugnisse<br />
in Empfang<br />
nehmen.<br />
Kurz nach Mitternacht erspielte die<br />
Rentnerin an einem Glücksspielautomaten<br />
der Ostschweizer Firma<br />
Golden Games auf einen Schlag die<br />
Gewinnsumme von<br />
100 000 Franken. Die Aufstockung<br />
der Rente kommt der rüstigen Dame<br />
<strong>sehr</strong> entgegen, um die nächsten<br />
Ferien zu vergolden.<br />
pd<br />
Bild: Karin Erni<br />
Aus dem Bereich der Weiterbildung<br />
wurden die Absolventinnen und Absolventen<br />
der Deutsch-Intensivkurse,<br />
des Lehrgangs «Arzt- und Spitalsekretärin»<br />
beziehungsweise<br />
«Medizinische Sekretärin H+» und<br />
der Kurse «Informatik Anwender I<br />
SIZ/BIZ» sowie «ICT Professional PC<br />
/Network SIZ/BIZ» geehrt. Den feierlichen<br />
Rahmen des Abends bildeten<br />
die Reden des Schulleiters, Herrn<br />
Martin Hablützel, und des Gastreferenten,<br />
Herrn Boris Tschirky, Gemeindepräsident<br />
von Gaiserwald.<br />
Martin Hablützel gab den Diplomanden<br />
mit auf den Weg, auch einmal<br />
Ungewöhnliches zu versuchen<br />
–ganz gemäss dem Motto des Regisseurs<br />
François Truffaut: «Man<br />
kann niemanden überholen, wenn<br />
man in seine Fussstapfen tritt.» Er<br />
wies darauf hin, dass unsere erfolgsverwöhnte<br />
Gesellschaft ungern<br />
über das Scheiternspräche, aber dass<br />
auch dieses zum Erfolg gehöre. Die<br />
Absolventen sollten sich also nicht<br />
beirren lassen, wenn einmal etwas<br />
auf dem beruflichen Werdegang<br />
nicht rund laufe. Boris Tschirky gratulierte<br />
den Diplomandinnen und<br />
Diplomanden zu ihrer Le<strong>ist</strong>ung, denn<br />
speziell die Grundausbildung abgeschlossen<br />
zu haben, sei ebenso prickelnd<br />
wie der erste Kuss oder die<br />
erste grosse Reise. Auch er wünschte<br />
viel Mut für Veränderungen und<br />
«die Kraft, sich durchzusetzen.» Der<br />
Englisch-Kursleiter und professionelle<br />
Musiker Don James Ayer sorgte<br />
für die stimmungsvolle Untermalung<br />
mit Gitarrenmusik. pd
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Nordic Walking <strong>ist</strong> effizienter<br />
als Walking ohne Stöcke<br />
Um die positiven Effekte des Nordic-Walking<br />
besser zu nutzen, sollte wann möglich<br />
und man die eigenen Daten kennt, mit<br />
einem Herzfrequenzmessgerät trainiert<br />
werden!<br />
Ob wir gut oder schlecht gelaunt sind, hängt<br />
nicht nur von äusseren Umständen ab, sondern<br />
auch von Aktivitäten in der Schaltzentrale<br />
des Körpers. Nach circa dreissig minütiger<br />
Bewegung im aeroben Bereich werden körpereigene<br />
Substanzen wie Serotonin und Endorphine<br />
ausgeschüttet. Diese Stoffe wirken<br />
entspannend und regen -wie Dopamin -Phantasie<br />
und Kreativität an. Dieses, sich nach regelmässigem<br />
Training einstellendes Gefühl bezeichnet<br />
man als «Runners high». Wenn einem<br />
beim Nordic Walking die besten Ideen<br />
kommen, hat das biochemische Labor im Kopf<br />
die Voraussetzung dafür geschaffen. Diese<br />
Droge lässt sich gezielt sowohl durch körperliches<br />
als auch durch Mentales Training aktivieren.<br />
Diese Hormone bauen Stress ab und lassen<br />
den Viren keine Chance.<br />
✂ ✂ ✂<br />
Bei jeder Witterung<br />
Nordic Walking können Sie mit angemessener<br />
Sportbekleidung bei jeder Witterung trainieren<br />
-Wurde Nordic Walking doch für Skilangläufer<br />
als Sommertraining konzipiert.<br />
Pulsmessung<br />
Um beim Nordic Walking «Fett» zu verbrennen<br />
(gilt auch für andere Sportarten), braucht<br />
der Körper ausreichend Sauerstofffür die Energiegewinnung.<br />
Herzfrequenz messen hört sich<br />
komplizierter an als es <strong>ist</strong>. Die richtige Herzfrequenz<br />
<strong>ist</strong> für die ideale Sauerstoffaufnahme<br />
und gleichzeitig für die optimale Fettverbrennung<br />
wichtig. Die einfachste und effektivste<br />
Herzfrequenzmessung lässt sich z.B. mit den<br />
Sportuhren von Polar durchführen.<br />
pd<br />
Tipps<br />
Nordic-Walking <strong>ist</strong> relativ leicht und schnell<br />
erlernbar.<br />
Nordic-Walking entlastet den Bewegungsapparat<br />
und <strong>ist</strong> daher auch besonders geeignet<br />
für Personen mit Knie- und Rückenproblemen<br />
Nordic-Walking löst Muskelverspannungen<br />
im Schulter- und Nackenbereich<br />
Nordic-Walking <strong>ist</strong> das optimale Outdoortraining<br />
zur Gewichtsreduktion<br />
Nordic-Walking <strong>ist</strong> fast um die Hälfte effizienter<br />
als Walking ohne Stöcke<br />
Nordic-Walking vermittelt ein sicheres Laufgefühl<br />
auch auf glattem Untergrund<br />
Nordic-Walking trainiert die aerobe Ausdauer<br />
und kräftigt gleichzeitig die Oberkörpermuskulatur<br />
Nordic-Walking verbessert die Herz- Kreislaufle<strong>ist</strong>ung<br />
Nordic-Walking steigert durch den aktiven<br />
Einsatz der Atmenshilfsmuskulatur die Sauerstoffversorgung<br />
des gesamten Organismus<br />
Nordic-Walking <strong>ist</strong> eine der besten geeigneten<br />
Outdoorsportarten zur Rehabilitation<br />
nach Sportverletzungen<br />
pd<br />
Dr. HKuck / Dr. I. Tomida<br />
Augenärzte FMH<br />
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Sehschule/Maculazentrum<br />
Marktplatz 2, 9400 Rorschach (Postgebäude)<br />
(Bus: Signalstrasse; SBB/Turbo: Rorschach Stadt,<br />
Hauptbahnhof; Parkplatz: Curtiplatz, P5-P10)<br />
Wir haben unsere Sprechzeiten erweitert.<br />
Terminvereinbarung: 071 755 45 45<br />
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10.00 bis 17.00 Uhr<br />
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Sa, 5. &So, 6. Okt. 2013, jeweils ab 10 bis 19 Uhr<br />
Festwirtschaft mit<br />
verschiedenen Käse-Spezialitäten<br />
und musikalische Unterhaltung<br />
Anmeldungen u. Infos für Führungen unter 071 365 65 65
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Haare stylen –das kostet Zeit.<br />
Und die kann man gerade im<br />
Sommer schöner nutzen. Mit<br />
diesen Tipps und cleveren Produkten<br />
schaffen Sie es,schnell<br />
blendend auszusehen<br />
1. Concealer statt Grundierung<br />
Ruck, zuck zum Top-Teint: Mit einem<br />
Concealer Augenschatten und<br />
Rötungen abdecken. Dann mit einem<br />
dicken Pinsel einen Hauch Bronzing-Powder<br />
darüber stäuben und an<br />
den Wangen, statt Rouge, etwas<br />
stärker auftragen.<br />
2. Mascara nach Mass<br />
Einfacher geht's nicht: Die neuen<br />
Mascaras dosieren die Farbe per<br />
Drehmechanismus –damit können<br />
Sie Ihre Wimpern von zart bis üppig<br />
tuschen. Und zeitraubende Patzer<br />
gehören der Vergangenheit an!<br />
3. Der neue Frischmacher: Pink<br />
Wenn es vom Büro direkt zur Party<br />
geht, brauchen Sie vor allem eins: ein<br />
Gloss in der Trendfarbe Pink. Dazu<br />
schwarz getuschte Wimpern–wow!<br />
4. Fingerstyling<br />
Perfekt für ein natürliches Augen-<br />
Make-up, wenn kein Pinsel zur Hand<br />
<strong>ist</strong>: Lidschatten lässt sich auch mit<br />
dem Mittelfinger auftragen. Zuerst<br />
auf das bewegliche Lid geben und<br />
dann zu den Brauen hoch verwischen.<br />
5. Streichelzarte Beine<br />
Glatte Beine sind ein Muss zu Mini<br />
12 Blitz-Beauty-Tricks<br />
für den Sommer<br />
und Shorts.<br />
Und das können Sie beim Duschen<br />
gleich miterledigen: All-in-one Nass-<br />
Rasierer mit eingebautem Hautconditioner<br />
brauchen nicht mal Rasierschaum.<br />
Wer nicht ständig rasieren<br />
will, cremt danach mit Körpermilch,<br />
die den Haarnachwuchs<br />
bremst.<br />
6. Neuer Glanz für den Lack<br />
Matt gewordener Nagellack muss<br />
nicht gleich vollständig ablackiert<br />
werden. Pinseln Sie einfach mit farblosem<br />
Überlack darüber.<br />
Das frischt Farbe und Glanz auf, glättet<br />
kleine Kratzer und trocknet in Sekundenschnelle.<br />
Lang-fr<strong>ist</strong>ige Alternative:<br />
Die neuen Gel-Lacke aus<br />
dem Nagelstudio halten mehrere<br />
Wochen, ohne abzusplittern.<br />
7. Duschen und Cremen<br />
Duschöl oder cremige Duschbäder<br />
enthaltensovielPflege,dassmansich<br />
das Eincremen nach dem Duschen<br />
glattsparenkann.AberdieHautnicht<br />
rubbeln, sondern nur sanft trocken<br />
tupfen.<br />
8. Glatter Teint<br />
Regelmässige Peelings und Liftingpflege<br />
sind Ihnen zu aufwendig? Es<br />
gibt jetzt Tagescreme mit porenverfeinernden<br />
und fältchenglättenden<br />
Wirkstoffkomplexen, die das gleich<br />
mit abwickeln. Ergebnis:<br />
glattere, straffere Haut –die beste<br />
Voraussetzung, dass auch das<br />
Schminken schneller geht. Denn auf<br />
einer ebenmässigen Oberfläche lässt<br />
sich Make-up besser verteilen<br />
9. Wacher Blick<br />
Augenpflege mit lichtreflektierenden<br />
Pigmenten, sanft von aussen<br />
nach innen eingeklopft, überspielt<br />
sofort Fältchen, Müdigkeit und<br />
Schatten. Auch mal zwischendurch<br />
übers Make-up geben.<br />
10. Trocken statt nass<br />
Waschen, föhnen, stylen –das kostet<br />
mindestens 15 Minuten. Wer die<br />
nicht hat, setzt entweder einen trendigen<br />
Strohhut auf oder besorgt sich<br />
Trockenshampoo. Ein tolles SOS-<br />
Produkt, weil der feine Puder den Talg<br />
absorbiert. Einfach aufsprühen,<br />
durchbürsten, fertig. Positiver Nebeneffekt:<br />
mehr Volumen! Peppt<br />
übrigens auch einen schlapp herunterhängenden<br />
Pony auf. Für Bru<br />
nette gibt es sogar dunklen Puder.<br />
11. Fresh-up für Zwischendurch<br />
Nach dem Strand zum Shopping?<br />
Dann packen Sie das Föhnspray mit<br />
in die Badetasche. Es funktioniert<br />
nämlich auch im trockenen Haar und<br />
frischt die Frisur auf: Haareüber Kopf<br />
schütteln, Spray in die Längen sprühen,<br />
Haare zurückwerfen und mit<br />
den Fingern stylen.<br />
12. Volumen für die Mähne<br />
Wenn Sie auf Reisen einen Push-up<br />
für die Frisur brauchen: Nehmen Sie<br />
Papierservietten aus dem Hotel, drehen<br />
Sie sie wie Wickler in die Haare<br />
und verknoten Sie die Enden. Mit<br />
Spray besprühen und zehn Minuten<br />
trocknen lassen. Als Finish mit Glanzwachs<br />
auf den Händen das Haar<br />
durchsträhnen..<br />
pd<br />
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Seite 12 Dies unD Das Bodensee Nachrichten, 12. Juli 2013<br />
Grümpelturnier<br />
BERG 45. Berger Grümpelturnier<br />
vom 9. bis 11. August –Der Countdown<br />
läuft und die Vorbereitungsarbeiten<br />
laufen auf Hochtouren.<br />
In gut drei Wochen findet<br />
zum Abschluss der Schulferien das<br />
allseits beliebte 45. Berger Grümpelturnier<br />
statt. Ein Anlass nicht<br />
nur für die Einwohner von Berg,<br />
sondern auch für alle Gäste aus der<br />
Regi-on. Reservieren Sie sich doch<br />
dieses Wochenende schon jetzt für<br />
uns, damit auch Sie an diesem traditionellen<br />
Dorffest unter dem<br />
Motto «Sport, Spass und Unterhaltung»<br />
dabei sein können. Für<br />
Jung und Alt, für Gross und Klein<br />
–für alle wird an diesem Wo-chenende<br />
etwas geboten.<br />
Programm<br />
Freitag, 9. August, ab 21 Uhr:<br />
Mountain’s Night mit DJ Georg<br />
Neufeld –ein Highlight für Jung und<br />
Alt im Festzelt-Schulareal Berg.<br />
Samstag, 10. August, ab 20 Uhr:<br />
Grosses Berger Sommernachtsfest<br />
Tanz, Stimmung und Party mit dem<br />
Duo Gletscher Piraten Ein Duo wo<br />
man die Freude am Musizieren<br />
nicht nur hören sondern auch spüren<br />
kann. Für jeden Geschmack <strong>ist</strong><br />
dank des grossen Repertoires etwas<br />
dabei. Das Motto: Ob Zeltfest,<br />
Hochzeit oder Ball –die Gletscher<br />
Piraten spielen überall. Ausserdem:<br />
Humor<strong>ist</strong>isches Intermezzo<br />
mitdembekanntenDuoMesserund<br />
Gabel.<br />
Sonntag,11.August,ab10.30Uhr:<br />
Frühschoppenkonzert mit der Musikgesellschaft<br />
Berg. Es gibt einen<br />
Spielbetrieb, Barbetrieb und Festwirtschaft<br />
mit attraktivem Angebot.FreierEintrittamSamstagund<br />
Sonntag.<br />
pd<br />
Thaler Winzerfest<br />
THAL Kostüme gesucht –Für die<br />
Freilichtaufführung «Johanna vom<br />
Trüeterhof» werden noch Kostüme<br />
benötigt. Kleider aus den 60erund<br />
70er-Jahren, und zwar für Damen,<br />
Herren und Kinder. Passen<br />
sollten sie zum Arbeitsalltag dieser<br />
Zeit. Wer entsprechende Kleider,<br />
Schuhe, Accessoires oder<br />
Stoffe zur Verfügung stellen kann,<br />
soll sich bitte bei Hanni Wohnlich<br />
unter Telefon 079 720 56 51 melden.<br />
Auch gesucht sind HelferInnen.<br />
Sei es beim Bau, Verkehr oder<br />
zum Beispiel als Platzanweiser/in.<br />
Interessiert? Melden Sie sich bitte<br />
per E-Mail an: mitunter@bluewin.ch.<br />
Ein Ticket für <strong>alles</strong>: Passepartout<br />
jetzt erhältlich –Absofort<br />
kann mit dem Passepartout ein Ticket<br />
erworben werden, das für<br />
sämtliche Veranstaltungen im<br />
Festzelt, der Turnhalle und dem<br />
Umzug gültig <strong>ist</strong>. Nicht inbegriffen<br />
<strong>ist</strong> der Eintritt ins Freilichttheater<br />
(reservierenbeiKantonalbankoder<br />
www.ticketportal.ch). pd<br />
Am Freitag, 12. Juli eröffnet<br />
die Pavillon Band von 19 bis 21<br />
Uhr das musikalische Wochenende<br />
im Rorschacher Musikpavillon.<br />
Die jungen Musiker<br />
und Musikerinnen studieren in<br />
dieser Woche im Music-Atelier<br />
von Niklaus Looser ein kunterbuntes<br />
Programm ein.<br />
Am Samstag 13. Juli <strong>ist</strong> Mörschwil<br />
zu Gast beim Pavillon am See. Im<br />
Rahmen von Kultur Pur präsentiert<br />
Niklaus Looser zwei musikalische<br />
Formationen, welche ihre<br />
Wurzeln in Mörschwil haben. Um<br />
19 Uhr eröffnet der Fingerpicker-<br />
Gitarr<strong>ist</strong> Marco Mathis den Konzertabend.<br />
Romantische Instrumentalmusik,<br />
welche zum Träumen<br />
und verweilen am See einlädt.<br />
Schlicht passend zu einem<br />
lauschigen Sommerabend am Bodensee.<br />
Gespielt auf sechs- und<br />
SummerDays fast ausverkauft<br />
Für das SummerDays Festival,<br />
welches am 23. und 24. August<br />
in Arbon stattfindet, sind keine<br />
2-Tagespässe mehr erhältlich.<br />
Die Tagestickets für Freitag<br />
sind seit mehreren Wochen<br />
ausverkauft. Für Samstag sind<br />
noch Tickets erhältlich.<br />
Bands wie Joe Cocker, Nazareth,<br />
Die Fantastischen Vier und Sunrise<br />
Avenue treffen einmal mehr<br />
den Geschmack des Publikums.<br />
Sieben Wochen, bevor das SummerDays<br />
Festival zum fünften Mal<br />
am Arboner Bodenseeufer stattfindet,<br />
sind alle Tickets für den<br />
Freitag sowie die Zwei-Tagespässe<br />
ausverkauft. Für den Samstag gibt<br />
es noch Tickets.<br />
Kultur pur im Pavillon<br />
RORSCHACH Musikalisches Wochenende direkt am See<br />
zwölf-saitigen Gitarren. Ab 20 Uhr<br />
<strong>ist</strong> dann die junge Generation an<br />
der Reihe.<br />
Perlen der Instrumentalmusik<br />
Die Band «The Pearl Seekers» hat<br />
sich, wie der Name schon sagt, der<br />
ARBON Nur noch Tickets für den Samstag erhältlich<br />
Zugeschnittenes Programm<br />
Das Festival hat sich mit seiner unvergleichlichen<br />
Stimmung, der familiären<br />
Atmosphäre und nicht<br />
zuletzt mit einem aufs Publikum<br />
zugeschnittenen Musikprogramm<br />
zu einem festen Punkt in der Ostschweizer<br />
Sommeragenda entwickelt.<br />
Auf der Bühne stehen –neben<br />
anderen – Joe Cocker, Krokus,<br />
Nazareth, Die Fantastischen<br />
Vier, Sunrise Avenue sowie die<br />
Schweizer 77 Bombay Street, Seven<br />
und Les Sauterelles.<br />
Suche nach Perlen verschrieben.<br />
Gemeint sind die «Perlen der Instrumentalmusik».<br />
Dabei sind die<br />
Musiker alle unter 20 Jahre alt. Sozusagen<br />
die U20-Mannschaft des<br />
Jazz/Funk/Fusion. Im Gegensatz zu<br />
den me<strong>ist</strong>en jungen Bands, welche<br />
nur aus Gitarre, Bass und Schlagzeug<br />
bestehen, haben die Pearl<br />
Seekers einen eigenen, dreiteiligen<br />
Bläsersatz. Am Altosax spielt<br />
Dominic Mathis und am Tenorsax<br />
Ferdinand Müller-Stewens, die<br />
Trompete spielt Hannes Göldi. An<br />
der Gitarre sorgt Elias Lumpert für<br />
Rhythmus und Melodie. Den musikalischen<br />
Teppich legt Sebastian<br />
Bossart mit seinem E-Bass und<br />
Melvin Mathis treibt am Schlagzeug<br />
die Band mit dem nötigen<br />
Groove an. Weitere Informationen<br />
finden Sie unter: www.thepearlseekers.ch.vu.<br />
Am Sonntagskonzert<br />
von 11.30 bis 13.30 Uhr spielt<br />
«s'Trio» vo Rorschach mit Niklaus<br />
Looser, Heidi und Ruedi Wachter.<br />
Als Gast mit dabei <strong>ist</strong> Andy Leumann<br />
mit seinen Percusionsinstrumenten.<br />
Die Veranstaltungen<br />
findenbeijederWitterungstatt.Der<br />
Eintritt <strong>ist</strong> gratis.<br />
pd<br />
Bild: z.V.g.<br />
Die Fantastischen Vier sind am Samstag, 24. August, beim Summerdays zu sehen.<br />
Neue Bühne und Extrazüge<br />
Ebendiese Bühne erfährt dieses<br />
Jahr eine Erneuerung: die Firma<br />
Nüssli –ansässig im Kanton Thurgau<br />
–stellt 2013 zum ersten Mal eine<br />
charakter<strong>ist</strong>ische Rundbogenbühne<br />
an den Quaianlagen auf.<br />
Durch den neuen Bau können den<br />
Anforderungen der Künstler besser<br />
entsprochen und die Arbeiten<br />
der Bühnenhelfer vereinfacht werden.<br />
Altbewährt bleibt die Zusammenarbeit<br />
mit Thurbo. Auch<br />
dieses Jahr werden Extrazüge und<br />
-busse dafür sorgen, dass Nachtschwärmer<br />
sicher von Arbon nach<br />
Hause kommen. Die Fahrpläne sind<br />
unter www.summerdays.ch einsehbar.<br />
pd<br />
Programm<br />
Kino Rosental<br />
First Position<br />
Samstag, 17. August 17.15 Uhr<br />
Die Dokumenation folgt sechs<br />
jungen Tänzern aus fünf Kontinenten<br />
im Alter zwischen 9und<br />
19 Jahren, die sich auf eine weltweite<br />
Ballettme<strong>ist</strong>erschaft vorbereiten,<br />
die ihr Leben für immer<br />
verändern könnte.<br />
Ein Jahr war das Filmteam dabei<br />
und wurde Zeuge von Verletzungen,<br />
die alle Träume zu<br />
nichte machen könnten aber<br />
auch von starken persönlichen<br />
Einschränkungen und Verzicht<br />
um das grosse Ziel zu erreichen.<br />
Die Me<strong>ist</strong>erschaft <strong>ist</strong> eine<br />
der prestigeträchtigsten Wettbewerbe<br />
des professionellen<br />
Ballett-Tanzes. Aber die körperlichen<br />
und seelischen Opfer<br />
dafür sind nicht zu unterschätzen.<br />
The Big Wedding<br />
Samstag, 17. August 20.15 Uhr<br />
Eigentlich sollten Hochzeiten<br />
fröhliche Familienfeiern sein,<br />
aber bei den Griffins hat die<br />
Trauung ihres Adoptivsohnes<br />
das Potential eines Fiaskos.<br />
Don und Ellie Griffin (Robert De<br />
Niro und Diane Keaton) sind<br />
nämlich schon seit Jahren geschieden,<br />
aber als die biologische<br />
Mutter ihres Kindes beschließt<br />
in die USA zu reisen, um<br />
bei der Hochzeit anwesend zu<br />
sein, sind sie gezwungen das<br />
glückliche Ehepaar zu mimen,<br />
um die ultrakonservative Dame<br />
nicht zu enttäuschen..
Weniger Arbeitslose in Appenzell Ausserrhoden<br />
Gute Berufschancen für<br />
Lehrabgänger<br />
In Appenzell Ausserrhoden warenEnde<br />
Juni 744 Stellensuchende<br />
eingeschrieben, wie die<br />
Kantonskanzlei am Freitag bekanntgab.Das<br />
Total der Stellensuchenden<br />
hat im Monat Juni um<br />
50 Personen, beziehungsweise<br />
sechs Prozent abgenommen.<br />
Ende des Berichtsmonats waren 744<br />
Personen von Arbeitslosigkeit betroffen<br />
(Vormonat 794).<br />
Die Arbeitslosenquote liegt neu bei<br />
1.5 Prozent (Vormonat 1.6 Prozent).<br />
Es gilt zu berücksichtigen, dass diese<br />
Quote nur das Verhältnis der arbeitslosen<br />
Stellensuchenden zur erwerbstätigen<br />
Bevölkerung wiedergibt<br />
und die nichtarbeitslosen Stellensuchendenunberücksichtigtlässt.<br />
Weniger Jugendarbeitslosigkeit<br />
In der Altersklasse der 15 bis 24-jährigen(Jugendarbeitslosigkeit)sind78<br />
Personen von der Arbeitslosigkeit<br />
betroffen (Vormonat 90). Die Arbeitslosenquote<br />
in diesem Alterssegment<br />
liegt bei 1.1 Prozent, 0.4<br />
Prozentpunkte tiefer als die Quote<br />
über alle Altersklassen. Im Juni 2013<br />
haben die Personalberater- und beraterinnen<br />
des RAV AR rund 530 Beratungsgespräche<br />
durchgeführt.<br />
Insgesamt waren 134 Ab- und 84<br />
Neuzugänge zu verzeichnen.<br />
Gesamtschweizerischer Trend<br />
Die Arbeitslosenzahlen sind im Juni<br />
in allen Ostschweizer Kantonen zurückgegangen.<br />
Die Arbeitslosenquoten<br />
liegen in der Ostschweiz unter<br />
dem gesamtschweizerischen<br />
Durchschnitt von 2,9 Prozent.<br />
Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats<br />
für Wirtschaft (SECO)<br />
waren Ende Juni 2013 gesamtschweizerisch<br />
126'498 Arbeitslose<br />
bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren<br />
(RAV) eingeschrieben,<br />
4'792 weniger als im Vormonat. Die<br />
Arbeitslosenquote sank damit von<br />
3,0 Prozent im Mai 2013 auf 2,9 Prozent<br />
im Berichtsmonat. Gegenüber<br />
demVorjahresmonaterhöhtesichdie<br />
Arbeitslosigkeit um 11'630 Personen<br />
(+10,1 Prozent).<br />
Die Jugendarbeitslosigkeit (15 bis 24-<br />
Jährige) verringerte sich um 911 Personen<br />
(-5,5Prozent) auf 15'566. Im<br />
Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht<br />
dies einem Anstieg um 777<br />
Personen (+5,3 Prozent).<br />
Den höchsten Wert in der Ostschweiz<br />
hatte Ende Juni der Kanton<br />
Schaffhausen mit einer Arbeitslosenquote<br />
von 2,4 Prozent (unverändert).<br />
Die effektive Zahl der Arbeitslosen<br />
sank im Juni in Schaffhausen<br />
um 66 auf neu 1010. Im<br />
Thurgau liegt die Quote bei 2,3 Prozent<br />
(unverändert), was 3220 Arbeitslosen<br />
(-72) entspricht.<br />
Im Kanton St. Gallen sank die Quote<br />
um 0,1 auf neu 2,2 Prozent. Die<br />
Zahl der Arbeitslosen sank in St. Gallen<br />
wieder unter die 6000er-Marke<br />
und liegt aktuell bei 5946 (-265).<br />
Auch der Kanton Glarus hatte Ende<br />
Juni eine Arbeitslosenquote von 2,2<br />
Prozent (-0,1 Prozent), was einer Arbeitslosenzahl<br />
von 492 (-27) entspricht.<br />
Appenzell Innerrhoden mit<br />
tiefster Quote<br />
In Appenzell Ausserrhoden waren<br />
Ende vergangenen Monats 435 (-43)<br />
Frauen und Männer ohne Job. Die<br />
Arbeitslosenquote liegt gegenwärtig<br />
bei 1,5 Prozent (-0,1 Prozent).<br />
Graubünden hatte im Juni 1512 (-<br />
581) Arbeitslose. Die Quote sank saisonbedingt<br />
um 0,5 auf 1,4 Prozent.<br />
Den tiefsten Wert in der Ostschweiz<br />
hat Appenzell Innerrhoden mit einer<br />
Quote von 1,3 Prozent (-0,1 Prozent),<br />
was 110 (-14) arbeitslosen<br />
Frauen und Männer entspricht.<br />
pd/ke<br />
Wir gratulieren<br />
ganz herzlich<br />
unseren<br />
Lernenden<br />
Erfolgreiche ETAVIS Lernende<br />
17 Lernende haben erfolgreich ihre Ausbildung zum Elektroinstallateur, Montage-Elektriker<br />
oder Telematiker abgeschlossen.<br />
Oben: Arthur Chandran Chr<strong>ist</strong>ian Chur, Carigiet Flurin Chur, Raschle Marco St. Gallen, Senn<br />
Philipp Flawil, Perret Dominique Buchs, Manetsch Michael Gais, Unten: Maron Mark Chur, Gada<br />
Yannick Frauenfeld, Knecht Silvan Wil, Krasniqi Ridvan St. Gallen, Stäheli Andrina Herisau, Orlando<br />
Gilson St. Gallen, Brunner Thiemo Rorschach, Schifferdecker Leon St. Gallen, Schuhwerk Remo Arbon<br />
Es fehlen (entschuldigt): Ammann Dario Frauenfeld, Srirankan Gowsigan Chur<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zur bestandenen Abschlussprüfung!<br />
Bild: fotolia.com<br />
Die Stadtverwaltung gratuliert<br />
ihren Lehrabgängerinnen und<br />
Lehrabgängern und ihren Praktikanten<br />
und wünscht ihnen für<br />
die Zukunftviel Glück!<br />
v.l. Vera Rezzoli, Kauffrau; Andrin Zanvit,<br />
Netzelektriker; Stefanie Streule,<br />
Kauffrau; Cornel Müggler, Automobilfachmann;<br />
Olivia Held, Kauffrau; Adaleta<br />
Ademi, Kauffrau; Kevin Kuster,<br />
Automobilfachmann; Jessica Schürmann,<br />
Fachfrau Betriebsunterhalt; Patrick<br />
Göldi, Kaufmann; Cédric Hofstetter,<br />
Kaufmann; Nadja Schönenberger,<br />
Fachfrau Gesundheit; Marvin Veidt,<br />
Gärtner; Bettina Broger, Kauffrau; Anjali Nadarajah, Informatikerin; Rafael Boppart, Zeichner; Dominik<br />
Krensler, Koch; Timur Deininger, WMI-Praktikant; Nunzio Spitaleri, Kaufmann; Vanja Müller, Kauffrau;<br />
Chris Rutishauser,Kaufmann; Argjend Rustemi, Kaufmann; NicoOertig, Fachmann Betriebsunterhalt
Seite 14 RatgebeR Bodensee Nachrichten, 12. Juli 2013<br />
DOKTOR EROS<br />
Lieber Doktor Eros<br />
Etwas <strong>ist</strong> passiert, was meine<br />
Frau, 67 und mich, 70, <strong>sehr</strong> empörte.Gernewürdenwirvondir<br />
wissen, wer im Recht oder ob<br />
wir falsch denken und empfinden.<br />
In einem Gespräch unter<br />
Bekannten kam die Rede auf<br />
Sex im Alter. Meine Frau und<br />
ich standen dazu, dass wir noch<br />
sexuell verkehrten und ernteten<br />
Spott und Hohn. Tenor der<br />
Aussagen: Schon der Gedanke<br />
daran sei unästhetisch und wir<br />
sollten die Einsicht aufbringen,<br />
dass man diesen Freuden in unserem<br />
Alter abschwören möge.<br />
Meine Frau war so erzürnt, dass<br />
sie weinte und ich hatte auch<br />
feuchte Augen, aber vor Wut.<br />
Meine/unsere Frage: Ist Alterssex<br />
tatsächlich in heutiger Zeit<br />
derart ein Tabu? Karl-Heinz<br />
Nur absolute Ignoranz erkennt im<br />
Alterssex etwas Unnatürliches<br />
Sex im Alter <strong>ist</strong> das<br />
Natürlichste auf der Welt<br />
-lasst euch nicht beirren<br />
Lieber Karl-Heinz<br />
Ich habe auch nasse Augen, aber<br />
vor lauter Lachen über die<br />
Dummheit solchen Gedankenguts,<br />
wie es deine seltsame Bekanntschaft<br />
pflegt. Ja was denn<br />
um des Himmels und der Vernunft<br />
willen stellten diese Leute<br />
sich denn in dem Bezug vor? Sehen<br />
die da irgendwo eine rote Alters-Markationslinie,<br />
die in dem<br />
Kontext nicht überschritten<br />
werden darf? Sex bis 60 vielleicht<br />
und dann Schluss -meinen<br />
die das etwa so? Herr, wirf<br />
Hirn vom Himmel! Dieses nicht<br />
klein zu kriegende Vorurteil benenne<br />
ich als hochnäsige Empfangsdame<br />
im Vorzimmer der<br />
Vernunft. Sexuelles Begehren<br />
basiert nicht auf zeitlich-chronoligische<br />
Überlegung sondern<br />
<strong>ist</strong> ein natürliches Empfinden im<br />
Zusammenspiel von gedanklicher<br />
Phantasie und körperlicher<br />
Lust. Aber leider gibt es halt<br />
auch Menschen, die selbst für<br />
Vorurteile zu dumm sind. Eure<br />
Bekanntschaft scheint zu diesem<br />
Menschentypus zu gehören.<br />
Sie wissen nicht, dass Alter<br />
auch in dem Bezug eine Gnade<br />
<strong>ist</strong> und uns, so wir Glück haben<br />
und uns von den Dummen nicht<br />
irritieren lassen, die Freude sexueller<br />
Erfüllung erhält. In dem<br />
Sinne, lieber Karl-Heinz: Erfreut<br />
euch eurer sexuellen Lust<br />
ohne Vorbehalte und ohne Hinterfragung<br />
der Altersjahre!<br />
Dein Doktor Eros<br />
Sex-Probleme?<br />
Mailen Sie an:<br />
doktoreros@zehnder.ch oder als<br />
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,<br />
Postfach 30, 9501 Wil<br />
28/2013<br />
Lieber Ratgeber<br />
Vor 9Jahren schrieb ich, 45, dir<br />
schon mal einen Brief, doch leider<br />
ohne Antwort. Damals starb<br />
mein Mann an Suizid. Ich stand<br />
alleine da mit meinen zwei Kleinkindern.<br />
Lange Jahre hatte ich<br />
keinen Antrieb für einen neuen<br />
Partner. Jetzt aber verliebte ich<br />
mich in einen Mann, der aber<br />
nichts von seinem «Glück» weiss.<br />
Er <strong>ist</strong> geschieden und hat wahrscheinlich<br />
keine Freundin. Wir<br />
begegnen uns täglich und er lächelt<br />
mich liebenswürdig an. Ich<br />
getraue mich nicht ihm meine<br />
Gefühle zu offenbaren, bin viel zu<br />
schüchtern. Ich will aber nach all<br />
der Zeit wieder in den Ausgang,<br />
reden, lachen, fröhlich sein. Ohne<br />
deine Hilfe klappt das nie. Frage<br />
ich ihn und er sagt nein, versinke<br />
ich vor Scham im Boden!<br />
Er heisst Toni und seine Adresse<br />
lege ich dir hier bei. Bitte sprich<br />
du ihn für mich an, bitte!<br />
Ida<br />
Liebe Ida<br />
Nein, mache ich nicht! Nun wirst<br />
du zum zweiten Male in neun Jahren<br />
von mir bitter enttäuscht sein,<br />
aber ich kanns nicht ändern. Doch<br />
der Reihe nach: Für meine damalige<br />
Nichtbeantwortung deines<br />
Briefes entschuldige ich mich in<br />
aller Form. Obwohl das seltsam <strong>ist</strong>,<br />
denn ich schreibe selbst dann kurz<br />
zurück, wenn ich auf die Anfrage<br />
nicht eingehen kann. Nun denn,<br />
liebe Ida, nun zu dir. Ich belasse<br />
dich höchst ungern in deinem Dilemma,<br />
aber diese Vermittlerrolle<br />
kann ich beim besten Willen nicht<br />
übernehmen. Schau mal, Ida, wie<br />
sähe das denn aus, da läutet es an<br />
der Wohnungstüre deines Toni,<br />
jemand Wildfremder in meiner<br />
Person steht draussen und fordert<br />
ihn auf, sich endlich jener netten,<br />
aber unheimlich schüchternen<br />
Frau zuzuwenden, die ihm des<br />
mexik.<br />
Branntwein<br />
Jasskarte<br />
fünfstimm.<br />
Tonstück<br />
1<br />
Nase des<br />
Elefanten<br />
Effet<br />
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Schallplattenetikett<br />
(engl.)<br />
Bergstock<br />
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Graubünden<br />
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Freiburg<br />
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Schüchtern und verliebt<br />
Der sehnsuchtsvolle Blick in seine<br />
Richtung, der bringt einfach nichts!<br />
Die schmeissen mich glatt<br />
übers Treppengeländer -<br />
und tun es zu Recht!<br />
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Morgens und Tag um Tag so liebevoll<br />
entgegenlächelt und vice<br />
versa. Was wird er mir dann sagen?<br />
Lass mich mal raten: «Verschwinden<br />
Sie von meiner Haustüre<br />
oder ich lasse die Hunde los,<br />
SieaufdringlicherMensch,dersich<br />
anmasst, sich in meine Lebensumstände<br />
zu mischen!» Und wenn<br />
er zum Glück für mich keine Hunde<br />
hat, notiert er sich mein Autokennzeichen<br />
und gibt es an die<br />
Polizei weiter und ich habe eine<br />
Klage wegen versuchten Hausfriedensbruchs<br />
am Hals. Wobei<br />
diese zwei Szenarien noch nicht<br />
mal die denkbar schlimmsten wären.<br />
Gesetzt den Fall, er hat eine<br />
neue Partnerin gefunden, dann<br />
stehe ich einer fremden Frau gegenüber<br />
und sage was? Vielleicht:<br />
«Darf ich Sie bitten sich aus dem<br />
Leben von Toni schleunigst zurückzuziehen,<br />
denn da gibt es eine<br />
andere, die Auge und Herz nach<br />
ihm geworfen hat!» Liebe Ida, du<br />
siehstein,dassdiesderfalscheWeg<br />
<strong>ist</strong>; so nähert «frau» sich nicht dem<br />
Objekt ihrer Begierde. Das wäre<br />
ein schräger Weg, ein nicht gerade<br />
unehrlicher aber doch ein falscher.<br />
Bekunde deine Absichten<br />
und Ziele stets klar, das zahlt sich<br />
aus. Du b<strong>ist</strong> verliebt in ihn? Gut!<br />
Du b<strong>ist</strong> einsam? Nicht gut! Du b<strong>ist</strong><br />
schüchtern und leitest davon ab,<br />
auf Basis dieses dir eigenen Wesenszuges,<br />
auf dein Glück verzichten<br />
zu müssen oder dürfen.<br />
Falsch! Du hast die Pflicht und<br />
Schuldigkeit dir und deinem Lebensglück<br />
gegenüber die Schüchternheit<br />
zu überwinden und dafür<br />
zu sorgen, dass zwischen ihm und<br />
dir ein wie auch immer gearteter<br />
Kontakt entsteht. Und zwar nicht<br />
hergestellt von einem fremden<br />
RATGEBER, sondern von dir<br />
selbst. Spring über deinen Schatten,<br />
liebe Ida, denn selbst wenn er<br />
Umkehr<br />
Kraftrad<br />
(Kurzform)<br />
spanabhebende<br />
Ma-<br />
Schweizer<br />
Flächenmasschine<br />
Blütensaft<br />
Teilzahlungsbetrag<br />
Traubenernte<br />
Deine Schüchternheit birgt<br />
auch ein gerüttelt Mass an<br />
Ego, weisst du das?<br />
dir einen Korb gibt, so sei's drum.<br />
Millionen von Männern kassieren<br />
täglich Millionen von Körben -<br />
Frauen übrigens auch -und wenn<br />
darunter das Ego ein bisschen leidet,<br />
so müssen sie sich später im<br />
Gegensatz zu dir nie selber vorwerfen,<br />
sie hätten es nicht wenigstens<br />
versucht. Merke, Ida:<br />
Schüchternheit <strong>ist</strong> eine Art von<br />
Furcht vor sich selbst und Furcht<br />
war noch nie ein guter Ratgeber.<br />
Und jetzt los, hin zu ihm und sag'<br />
mir dann, wie es ausgegangen <strong>ist</strong>.<br />
Damit ich endlich wieder meine<br />
Daumen loslassen kann...!<br />
Kruste,<br />
Borke<br />
Kfz-Z.<br />
Remscheid 5<br />
Ort<br />
westl.<br />
Sargans<br />
(SG)<br />
Berg der<br />
Albiskette<br />
Verteidigung<br />
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Zwangslage<br />
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Kohlenwasserstoff<br />
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dt.-<br />
schweiz.<br />
Maler<br />
(Paul) †<br />
Hauptraum<br />
des<br />
römischen<br />
Hauses<br />
Wasservogel<br />
Inhaltslosigkeit<br />
Schiffseigner<br />
Heuschober<br />
zweithöchster<br />
Juragipfel<br />
fürstliche<br />
Leibtruppe<br />
unsere<br />
Welt<br />
Ort<br />
nordöstl.<br />
Sion<br />
Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr.26<br />
■<br />
■ A J ■ ■ ■ F ■ ■ ■ ■<br />
U T O R ■ N<br />
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C L A P E<br />
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T L ■ T A<br />
E M Z U G ■ D O<br />
L E R<br />
B R E<br />
H A G<br />
R E I B<br />
Gewinner/in KW 26<br />
Michaela Müller<br />
Lösungswort: JodLer<br />
Herzlichst, der Ratgeber<br />
Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus<br />
Zehnder AG, Postfach 30,<br />
9501 Wil oder völlig diskret via<br />
E-Mail: ratgeber@zehnder.ch<br />
Charly Pichler<br />
Lieber Mitbürger...<br />
... der Sie vielleicht mal das Pech<br />
haben, versehentlich ins Blickfeld<br />
eines auf Sie angesetzten<br />
Journal<strong>ist</strong>en zu hinken, geraten<br />
Sie dabei nun nicht gleich in Panik.<br />
Vermeiden Sie aber die<br />
klassischen Fehler, die da sind:<br />
-Drohen Sie ihm nie gleich mit<br />
dem Anwalt. Das stärkt seine<br />
Ahnung, Sie hätten Dreck am<br />
Stecken. Er bleibt an Ihnen kleben<br />
wie Kaugummi am Hintern.<br />
-Schmeicheln Sie ihm nicht, das<br />
hat dieselbe Wirkung.<br />
-Drohen Sie ihm nicht mit seinem<br />
Chef, das reizt ihn aufs Blut.<br />
-Kritisieren Sie ruhig schlechte<br />
Arbeit, doch zeihen Sie ihn nie<br />
der bewussten Lüge, denn das<br />
geht ihm ans Eingemachte. Er<br />
wird nicht ruhen und rasten, bis<br />
er Sie widerlegt hat -öffentlich!<br />
-Schwingen Sie nie, wirklich nie<br />
die Keule des Geldes. Bestechliche<br />
Journal<strong>ist</strong>en gibt es, gewiss,<br />
aber das sind die dummen<br />
... es gibt mehr kluge.<br />
-Lügen Sie ihn nicht an. Nur<br />
Beichtväter und Poliz<strong>ist</strong>en werden<br />
noch mehr angelogen und<br />
so wittert der erfahrene Schreiber<br />
die Lüge auf 30 Meter gegen<br />
den Wind. Sie aber sitzen ihm<br />
auf nur 2Meter D<strong>ist</strong>anz gegenüber.<br />
Sie haben keine Chance!<br />
- Vertuschen Sie nichts und<br />
wimmeln Sie ihn nicht ab. Es <strong>ist</strong><br />
seine Aufgabe <strong>alles</strong> interessant<br />
zu finden, worüber Sie Gras<br />
wachsen lassen möchten.<br />
- Lassen Sie sich nicht einschüchtern,<br />
doch machen auch<br />
Sie selbst keinen Versuch dazu.<br />
-Sehen Sie in ihm keinen «Wegelagerer<br />
und Indiskretin», er tut<br />
seinen Job und hat persönlich<br />
me<strong>ist</strong> absolut nichts gegen Sie.<br />
-Soparadox dies klingt: Hören<br />
Sie auf seinen Rat. Ein fairer<br />
Journal<strong>ist</strong> sagt seinem «Opfer»,<br />
wie es sich klug verhält, damit<br />
es so wenig weh wie möglich tut.<br />
- Nehmen Sie ihm harte Recherchenfragen<br />
nicht übel. Sie<br />
sind die Basis für (s)einen möglichst<br />
wahrheitsgetreuen Bericht,<br />
was er ebenso will wie Sie.<br />
-Zerren Sie ihn ruhig vor den Kadi,<br />
wenn er gegen Sie Falsches<br />
schrieb, doch bedenken Sie, dass<br />
Sie die Beweislast tragen.<br />
-Unterstellen Sie ihm nur dann<br />
unsaubere Recherche, wenn Sie<br />
ihm dies nachweisen können.<br />
Sonst we<strong>ist</strong> er Ihnen das Gegenteil<br />
nach -und zwar im Blatt!<br />
Gesamtfazit und Trost: Sie gewinnen<br />
immer, denn seine Sahne<br />
von heute <strong>ist</strong> innert 24 Stunden<br />
der Quark von gestern...!<br />
E-Mail: pic@zehnder.ch
Tipps vom Profi<br />
sind immer gfrogt!<br />
Der leise Berater in Zeiten der<br />
Veränderung<br />
Als Teil der Postmoderne durchleben<br />
wir so viele Umbrüche wie<br />
dies wohl kaum eine Generation<br />
vor uns gekannt hat. In der beruflichen<br />
Sphäre orientieren wir<br />
uns mehrfach, zum Teil komplett<br />
neu.<br />
Auf privater Ebene begegnet uns mit<br />
rasanter Geschwindigkeit immer<br />
wieder die Möglichkeit –oder aber<br />
die Notwendigkeit –, in einem bestimmten<br />
Bereich neu anzufangen.<br />
Diese Lebensphasen sind Krisen und<br />
Chancen zugleich. Momente, in denen<br />
wir bestimmen wo es künftig<br />
lang gehen soll. Manchmal <strong>ist</strong> es weise,<br />
in diese Entscheidungen professionelle<br />
Beratung miteinzubeziehen.<br />
Der Blick von aussen erweitert<br />
die Perspektive<br />
Beruflich wie privat <strong>ist</strong> der geschulte<br />
Blick eines Coachs insofern wertvoll,<br />
als dass er die Dinge unvoreingenommen<br />
und neutral analysieren<br />
kann. Gerade langjährige betriebsinterne<br />
Prozesse und branchentypische<br />
Denkweisen können durch einen<br />
Coach kritisch hinterfragt und<br />
in einem zweiten Schritt anhand<br />
neuer Lösungen optimiert werden.<br />
Privat besteht die Aufgabe eines Beraters<br />
in der Anleitung zur persönlichen<br />
Reflexion. Das Ziel <strong>ist</strong> es, dem<br />
Auftraggebenden zu helfen, die erwünschten<br />
Veränderungen selbst zu<br />
entwickeln und anschliessend umzusetzen.<br />
Ein Coach behandelt Themen<br />
wie Führung, Kommunikation<br />
und Teameffizienz, aber auch persönliche<br />
Entwicklung, Selbstvertrauen<br />
und berufliche Umorientierung.<br />
Coaching als Nebenjob: Eine<br />
spannende Herausforderung<br />
Gleichzeitig wird das Berufsfeld<br />
'Coaching und Beratung' selbst für<br />
immer mehr Menschen zur Möglichkeit,<br />
sich beruflich weiterzuentwickeln.<br />
Die Tätigkeit als Coach bietet<br />
eine spannende Herausforderung,<br />
konstruktiv und nahe am Menschen.<br />
Viele betreten dieses Feld nur<br />
mit einem Bein, als Nebenjob. Dies<br />
<strong>ist</strong> durchaus sinnvoll, denn obwohl<br />
der Bedarf an Coachs und Beraterinnen<br />
und Beratern stetig wächst,<br />
gilt der Markt in der Schweiz als hart<br />
umkämpft. Entsprechend ex<strong>ist</strong>iert<br />
eine grosse Menge an Aus- und Weiterbildungsinstituten,<br />
die eine Vielzahl<br />
von Kursen und Studiengängen<br />
in diesem Bereich anbieten. Aber<br />
Achtung: Nicht alle Kursangebote<br />
halten, was sie versprechen. Da die<br />
einzelnen Coaching-Konzepte bisher<br />
nicht wissenschaftlich auf ihre<br />
Wirksamkeit geprüft sind, <strong>ist</strong> der<br />
Scharlatanerie in diesem Bereich Tür<br />
und Torgeöffnet. Es empfiehlt sich,<br />
Siegeln der International Coach Federation<br />
(ICF) zu folgen.<br />
Wind im Segel fürs Leben<br />
Berufserfahrung, gute Referenzen,<br />
ein grosses Beziehungsnetzwerk, eine<br />
empathische Persönlichkeit sowie<br />
Menschenkenntnisse sind ideale<br />
Voraussetzungen für den Coaching-Beruf.<br />
Wer sich darin wiedererkennt<br />
und die Lust verspürt, etwas<br />
Neues zu wagen, sollte sich<br />
überlegen, eine Coaching-Ausbildung<br />
in Angriff zunehmen. Kenntnisse<br />
in der Individualpsychologie<br />
sind auch für die eigene Entwicklung<br />
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geschätzt. Dieser ergibt<br />
sich über drei vom Gesetzgeber<br />
normierte Verfahren: das<br />
Sachwert-, Vergleichswert- und<br />
Ertragswertverfahren. Um im<br />
Gutachten einen möglichst genauen<br />
Verkehrswert zu ermitteln,<br />
sollten alle drei Verfahren<br />
anwenden.<br />
Es <strong>ist</strong> jeweils von der Immobilie abhängig,<br />
welches der drei Verfahren<br />
besonders zum Tragen kommt. Bei<br />
Mehrfamilienhäusern oder gewerblich<br />
genutzten Immobilien <strong>ist</strong><br />
das Ertragswertverfahren <strong>sehr</strong> wichtig.<br />
Um den Wert eines Einfamilienhauses<br />
schätzen zu lassen, wirdin<br />
der Regel das Hauptaugenmerk auf<br />
das Sachwert- und Vergleichswertverfahren<br />
gelegt. Hierbei sind folgende<br />
Faktoren zu berücksichtigen:<br />
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• Über die aktuellsten Normalherstellungskosten<br />
werden die durchschnittlichen<br />
Herstellungskosten des<br />
Gebäudes ermittelt.<br />
•Zuden Herstellungskosten gehörenauchdieBaunebenkosten,dievor<br />
allem von der Bauausführung und<br />
der Ausstattung des Hauses abhängig<br />
sind.<br />
•Ebenso gilt es, die Alterswertminderung<br />
zu berücksichtigen. Diese<br />
wird inder Regel auf der Basis der<br />
sachverständig geschätzten Restnutzungsdauer<br />
und der jeweils üblichen<br />
Gesamtnutzungsdauer ermittelt.<br />
•Auch die Wertminderung wegen<br />
Baumängeln und Bauschäden <strong>ist</strong> ein<br />
wichtiger Faktor, der in das Sachwertgutachten<br />
mit einfliessen muss.<br />
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werden. Hierzu zählen<br />
beispielsweise Gartenanlage, Bepflanzungen,<br />
Hausanschlüsse, Gartenteich,<br />
Gartenhaus, Wege, Terrasse.<br />
• Der Grundstückswert beziehungsweise<br />
der Bodenwert <strong>ist</strong> von<br />
der Region abhängig und ergibt sich<br />
durch den Vergleich mit Grundstücken<br />
in der unmittelbaren Umgebung.<br />
•Auch die Marktanpassung vor Ort<br />
spielt eine wichtige Rolle, um den<br />
Wert zu ermitteln. Diese muss der<br />
Sachverständige von den örtlichen<br />
Gutachterausschüssen erfragen, die<br />
jedes Jahr die sogenannten Marktanpassungsfaktoren<br />
ermitteln.<br />
Quelle: www.immonet.de<br />
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Seite 16 MAGAZIN Bodensee Nachrichten, 12. Juli 2013<br />
Ich habe mich erkannt<br />
28/2013<br />
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das spannende Zahlenrätsel<br />
leicht 28/2013 mittelschwer 28/2013<br />
für Profis 28/2013<br />
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8 1<br />
4<br />
copyright by onlinesudoku.ch,<br />
9 6 5<br />
4<br />
7 1<br />
3 5<br />
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved<br />
9 6<br />
9<br />
2<br />
Das Spiel funktioniert so: Die leeren<br />
Felder müssen so ausgefüllt werden,<br />
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in<br />
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1<br />
bis 9 jeweils 1x stehen.<br />
Viel Spass!<br />
WIDDER 21.3. -20.4.<br />
Nehmen Sie an einer<br />
Gruppenarbeit teil. Mit<br />
Ihren Kenntnissen können<br />
Sie so brillieren, dass die anderen<br />
gewillt sind, sich in IhreAnordnungen<br />
zu fügen.<br />
STIER 21.4. -21.5.<br />
Man wirft ein wohlwollendes<br />
Auge auf Sie und<br />
betraut Sie mit einem<br />
Projekt. Nun liegt es bei Ihnen, sich<br />
des Vertrauens würdig zu zeigen.<br />
ZWILLINGE 22.5. -21.6.<br />
Ihre Grosszügigkeit<br />
muss sich in Grenzen<br />
halten. Achten Sie jetzt<br />
unbedingt darauf. Esgibt nämlich so<br />
manchen, der keine Skrupel hat, Sie<br />
auszunutzen.<br />
KREBS 22.6. -22.7.<br />
Bleiben Sie jetzt auf jeden<br />
Fall am Ball, auch<br />
wenn Sie dabei ab und<br />
an IhreEllenbogen einsetzen müssen.<br />
Ihr Einsatz zahlt sich schon bald aus.<br />
DENK-MAL<br />
RÄTSEL-FRAGE<br />
«Lebt ständig mit einer Kloake, gilt aber trotzdem als<br />
sauber. War schon im jenseitigen Eden eine Gefahr<br />
und <strong>ist</strong> es heute noch im realen Leben. Kommt sogar<br />
in der Bibel eher schlecht weg - wer?»<br />
LÖWE 23.7. -23.8.<br />
Gewisse Schwierigkeiten<br />
häufen sich. Sie<br />
müssen sich ungeheuer<br />
anstrengen, um wenigstens wieder<br />
ein bisschen Ordnung in Ihr Leben zu<br />
bringen.<br />
JUNGFRAU 24.8. -23.9.<br />
Sie können sich jetzt auf<br />
Ihren Partner verlassen.<br />
Er hat vollstes Verständnis<br />
für Ihre Probleme und steht Ihnen<br />
mit Ratund Tatzur Seite.<br />
WAAGE 24.9. -23.10.<br />
Nachbarschaftliche Hilfe<br />
steht heute auf dem<br />
Programm. Packen Sie<br />
also tatkräftig mit an. Vielleicht <strong>ist</strong> das<br />
dann der Beginn einer neuen Freundschaft.<br />
SKORPION 24.10. -22.11.<br />
Zwar erzielen Sie gute<br />
Resultate, ohne viel dafür<br />
tun zu müssen. Es<br />
wäre schade, wenn Sie diese Erfolge<br />
nicht durch Anstrengung unterstützen<br />
würden.<br />
SCHÜTZE 23.11. -21.12.<br />
Schauen Sie mal, was<br />
die anderen wollen. Es<br />
wäre dumm, wenn Sie<br />
nur an sich selbst denken würden. Damit<br />
würden Sie eine Beziehung aufs<br />
Spiel setzen.<br />
STEINBOCK 22.12. -20.1.<br />
Sie haben eine tolle<br />
Idee. Es lohnt sich auf<br />
jeden Fall, diese sofort<br />
in die Tat umzusetzen. Für Ihre Zukunft<br />
ergeben sich damit interessante<br />
Aspekte.<br />
WASSERMANN21.1.–19.2.<br />
Bemühen Sie sich, Ihr<br />
Temperament unter<br />
Kontrolle zu bringen.<br />
Mit übermütigem und provokativem<br />
Vorgehen könnten Sie nämlich ganz<br />
schön anecken.<br />
FISCHE 20.2. -20.3.<br />
Ihr Selbstbewusstsein<br />
gewinnt die Oberhand;<br />
Sie wissen, dass Sie sich<br />
nun in die richtige Richtung fortbewegen.<br />
Lassen Sie sich auch nicht mehr<br />
aufhalten.<br />
28/2013<br />
leicht 27/2013 mittelschwer 27/2013 für Profis 27/2013<br />
617<br />
928 345<br />
914<br />
325 768<br />
839<br />
415 672<br />
389<br />
465 127<br />
528<br />
467 931<br />
476<br />
823 591<br />
254<br />
317<br />
689<br />
367<br />
981 425<br />
512<br />
796 348<br />
728 591<br />
463 642 158<br />
379 687 931<br />
254<br />
935<br />
642<br />
718 893 746<br />
152 923 584<br />
716<br />
146<br />
783<br />
952 751 239<br />
846 154 267<br />
839<br />
462<br />
839 571<br />
435<br />
812 697<br />
245<br />
178 963<br />
591<br />
274<br />
836<br />
176<br />
593 284<br />
768<br />
349 125<br />
873<br />
156<br />
294<br />
289<br />
674 513<br />
391<br />
652 487<br />
Senden Sie Ihre Antwort<br />
mit Adressangabe via Mail an:<br />
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Gewinner: Daniel Fritschi 28/2013<br />
28/2013<br />
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Das linke Bild <strong>ist</strong> das Original, im rechten haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild, mit den eingekre<strong>ist</strong>en Fehlern, bis nächsten Montag an:<br />
Bodensee Nachrichten, Marktplatz 4, Haus Münzhof, 9400 Rorschach (Absender nicht vergessen). Unter den richtigen Einsendungen wird ein/e Gewinner/in ausgelost und erhält<br />
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Bodensee Nachrichten, 12. Juli 2013 Kleinanzeigen Seite 17<br />
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Seite 18 Wohin man geht Bodensee Nachrichten, 12. Juli 2013<br />
Museum Heiden, Kirchplatz, im Postgebäude<br />
Kuh-Engel. Willy Künzler<br />
Bauernmaler ohne Schablone<br />
Ein Protestmaler zeigt seine Bilder<br />
Mittwoch bis Sonntag, 14-16 Uhr<br />
«Das andere Museum» öffnete<br />
wieder seine Tore<br />
Unter dem Titel «Das andere Museum» eröffnete das<br />
Museum im Lagerhaus vergangenen Freitag eine kleine<br />
Ausstellung zu «Alpleben Appenzeller und Toggenburger<br />
Landschaften» in der Geriatrischen Klinik<br />
St.Gallen. Werke der vier Ostschweizer Künstler Josef<br />
Brunner, Albert Enzler, Konrad Zülle und Niklaus Wenk<br />
werden gezeigt. Die Ausstellung <strong>ist</strong> nach den einzelnen<br />
Künstlern unterteilt. Dies, um die unterschiedlichen<br />
Malweisen zu verdeutlichen, so Dr. Monika Jagfeld,<br />
Leiterin Museum im Lagerhaus. Die Zusammenarbeit<br />
mit der Geriatrischen Klinik St.Gallen besteht seit<br />
2005. Damals organisierte das Museum im Lagerhaus<br />
zum 25-jährigen Bestehen des Pflegeheims Bürgerspital<br />
eine ergänzende Ausstellung mit den Liebesbriefen<br />
von Karl Hauser. Hauser war Bewohner des Pflegeheimes<br />
und hatte sich in eine Pflegerin verliebt, ihr unzählige,<br />
liebevoll gestaltete Liebesbriefe geschrieben.<br />
Seit damals finden regelmässig Ausstellungen im Umfeld<br />
der Geriatrischen Klinik statt. Zu sehen sind die Werke<br />
zu «Alpleben Appenzeller und Toggenburger Landschaften»<br />
voraussichtlich noch die nächsten zwei, drei<br />
Monate. Der genaue Zeitpunkt der Finissage <strong>ist</strong> noch<br />
nicht geklärt.<br />
az<br />
13. Rechbergfest in Herisau<br />
Bereits seit 13 Jahren gehört das Rechberg Fest der Wirtenfamilie<br />
Streule-Schiess in Herisau zum fixen Bestandteil<br />
des Dorflebens. In diesem Jahr findet das Fest<br />
mit Musik, Tanz und bester Unterhaltung vom Freitag,<br />
12. Juli bis Sonntag, 14. Juli statt. Immer im Sommer findet<br />
das inzwischen traditionelle Rechberg Fest statt. Verschiedene<br />
Lokale laden zum Verweilen ein. Am Freitag<br />
wird das Rechberg Fest mit urchigen Klängen eröffnet.<br />
Zum Auftakt spielt das Trio Ommehöckler auf. Mit Blue<br />
Nights, der bekannten Partyband aus der Olma- und Offa-Moststube,<br />
geht es weiter. Die Stehgreifgruppe T-<br />
Spatzen aus Waldstatt sorgt für gute Laune mit ihren<br />
Blasinstrumenten. In der Kuhstall-Bar und auf dem Open<br />
Air Gelände sorgt DJ Sir Yves, der beliebte DJ aus der Villa<br />
Wahnsinn, für ausgelassene Partytstimmung. Am<br />
Sonntag erwartet die Gäste ein reichhaltiges Zmorge-<br />
Buffet. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Familienkapelle<br />
Knechtle aus Stein und der Männerchor<br />
Hundwil.<br />
Willy Künzler malt Visionen<br />
In 19 Bildern und zwei Vitrinen stellt<br />
das Museum am Kirchplatz in Heiden<br />
Gegenwarts- und Zukunftsgedanken<br />
von Willy Künzler,Stein, aus; im Speziellen<br />
auch Werkeüber Heiden.<br />
Er blickt genau hin, erkennt und hält Missstände<br />
fest; in unserem Kanton, der<br />
Schweiz und weltweit. Die Sprache <strong>ist</strong> von<br />
Willy Künzler,auch bekannt durch sein Tierund<br />
Umweltengagement mittels Kuh-Engeln.<br />
Der im Buchberg bei Thal aufgewachsene<br />
und heute in Stein lebende Möbelschreiner<br />
und Wirt zeichnet seit der Ausserrhoder<br />
Bankenpleite 1996 auf, was ihn<br />
beschäftigt, nicht in Leserbriefen, sondern<br />
auf Leinwand oder Holz; in reichen Farben<br />
und mit viel Liebe zum Detail. Er prangert<br />
an und zeigt gleichzeitig friedvolle Lösungen<br />
für Mensch, Tier und Natur auf.<br />
Friedvolle Visionen<br />
Am Sonntag fand die erste von zwei Matinées<br />
statt. Andres Stehli, Leiter des Museums<br />
und Gestalter der Sonderausstellung<br />
lud zu einer Begegnung mit einem<br />
speziellen Menschen ein, der was ihn aufrege<br />
mittels Bildernangreife. Präsident Stefan<br />
Sonderegger führte anschliessend zusammen<br />
mit Willy Künzler durch ein Panoptikum<br />
des Schaffens. In seinen Werken<br />
zeichnet der Protestmaler messerscharf<br />
und illusionsfrei Machtmissbrauch<br />
und Gier auf. Doch trotz aller dunklen Machenschaften,<br />
immer kommt auch der<br />
hoffnungsvolle Kuh-Engel mit auf das Bild.<br />
So ersetzt Künzler die Kirchenuhr von Heiden<br />
durch das Portrait von Henry Dunant,<br />
im Vordergrund <strong>ist</strong> ein Tierquäler zu sehen.<br />
Weil Tiere keinen Dunant haben, also<br />
keinen Schützer, wird erkurzerhand von<br />
Künzler erschaffen. Er soll auf den grossen<br />
Einsatz von Tier und Natur für die Menschen<br />
hinweisen, ebenso wie der Kuh-Engel,<br />
das Denkmal für Tiere und die damit<br />
verknüpfte Hoffnung des Malers, dass die<br />
Menschen dankbarer werden für die Gaben<br />
der Tiere; am Beispiel der Kuh Kälbchen,<br />
Milch und ihr Leben. Der Steiner <strong>ist</strong><br />
hochaktuell. Er brandmarkt nicht nur die<br />
gierige Obrigkeiten und graue Eminenzen,<br />
Am Mittwoch, 31. Juli findet in Herisau<br />
bereits zum 4. Mal das «Herisauer<br />
Sommernachts-Fest» statt. Am Donnerstag<br />
steigt dann das «1. August<br />
Fest», das anlässlich des 500 JahreJubiläums<br />
Appenzell noch grösser als<br />
bisher ausfällt. Der Eintritt <strong>ist</strong> an beiden<br />
Anlässen gratis.<br />
sondern nimmt ganz aktuelle Themen wie<br />
die Atomkatastrophe in Fukushima auf.<br />
Dort holt sich der TodJung und Alt, unsichtbar,<br />
imWasser versteckt. Dazu Willy<br />
Künzler: «Ich hoffe, dass es nie mehr passieren<br />
wird und wir so etwas nie mehr anschauen<br />
müssen!» Hoffnungsvoll dann das<br />
Zukunftsszenario über dem Appenzellerland,<br />
wo anstelle von tödlichen AKW's ein<br />
Zeppelin Energie aus dem Weltall schöpft<br />
und an die Region weitergibt. Staatsoberhäupter<br />
aus der ganzen Welt feiern<br />
diese einzigartige Lösung. Symbolisch und<br />
wörtlich dann die Milchstrasse, unter welcher.hungernde<br />
Kinder von aus dem Himmel<br />
ragenden Kuheutern gespe<strong>ist</strong> werden<br />
oder der Tisch mit Siedwurst und Bier über<br />
der Weltkugel. «Kei Krieg, kei Hunger, da<br />
wär schöö!» sinniert Künzler.<br />
Festivitäten in Herisau<br />
Weitersinnieren und aufzeigen<br />
Es braucht noch mehr Willy Künzler auf dieser<br />
Welt. Mutige Menschen, die aufzeigen,<br />
was sie für falsch ansehen, die kein<br />
Blatt vor den Mund nehmen und die sich<br />
mit viel Zivilcourage für Frieden sowie das<br />
Wohlergehen aller, Menschen, Tier, Umwelt,<br />
einsetzen. Willi Künzler tut es. In seiner<br />
eigenen Weise. Mit viel Gespür für das<br />
Detail und mit Ausdauer.Ersieht hinter die<br />
Dinge, malt sie für alle sichtbar und gibt<br />
Hoffnung. Hoffnung mit seinen Zukunftsbildern!<br />
Dank Forschungen in Medizin<br />
und Quantenphysik wirdimmer deutlicher,<br />
dass Gedachtes sich realisiert. Willy<br />
Künzler hat Energie- und Friedensmodelle<br />
angedacht und dargestellt. Vor zweihundert<br />
Jahren hätten alle Menschen über eine<br />
Marsrakete den Kopf geschüttelt, die<br />
Zeit wird weisen, wie sich die Energiepolitik<br />
entwickelt und ob einst Energie aus dem<br />
Weltall gewonnen werden kann. Künzler<br />
hat es im Appenzellerland bereits 2013 gedacht<br />
und gemalt, das Museum Heiden unterstützt<br />
und veröffentlicht.<br />
pd<br />
Bauernmaler ohne Schablone<br />
Die Sonderausstellung <strong>ist</strong> bis am 27. Oktober<br />
zu sehen. Am 22. September findet<br />
um 10.30 Uhr eine zweite öffentliche<br />
Führung mit dem Künstler statt,<br />
ebenso am 27. Oktober an der Finissage.<br />
Öffnungszeiten Museum Heiden,<br />
Kirchplatz 5, Heiden: bis Ende September<br />
Mittwoch bis Sonntag 14 bis 16 Uhr,<br />
im Oktober Mittwoch, Samstag und<br />
Sonntag 14 bis 16 Uhr. UmWilly Künzler<br />
noch besser kennenzulernen, hat<br />
Museumsleiter Andres Stehli zusammen<br />
mit Stefan Sonderegger eine DVD<br />
hergestellt.<br />
Alle Infos zum Fest auf:<br />
www.rechberg-herisau.ch<br />
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viel Geld,wenn mandie grosse Auswahl an billigen<br />
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Lithos vonTheo Glinz /Plattenspieler33/45/78<br />
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Samstag11.00 bis17.00 Uhr<br />
Fred,Tel.078 741 51 40 /Markus, Tel. 079 600 73 62<br />
Am 31. Juli stehen auf zwei Open Air Bühnen<br />
die Partyband Peedees, die Rockbands<br />
The Fools, Blue Pearl und Camp CimEinsatz.<br />
Verschiedene Bars und ein grosses Angebot<br />
an Getränken und Kulinarischem<br />
machen das Sommerfest einzigartig. Ab 17<br />
Uhr <strong>ist</strong> der Biergarten geöffnet; ab 18 Uhr<br />
gibt es Live Musik und gute Sommerlaune.<br />
Das Sommernachts-Fest <strong>ist</strong> ein generationenübergreifender<br />
Anlass, an dem umrahmt<br />
von einem schönen Ambiente bei lockerer<br />
Atmosphäre gute Gespräche möglich<br />
werden.<br />
Grosses 1. August Fest<br />
Der 1. August beginnt mit einem reichhaltigen<br />
Zmorgen. Ab 10 Uhr steht das<br />
Brunchbuffet mit einem Riesenzopf und<br />
vielem mehr bereit. Reservationen für den<br />
Brunch werden unter Tel. 071 351 10 97<br />
entgegen genommen. Musikalisch wirdder<br />
Brunch vom Trio Stäner-Gruess umrahmt.<br />
Die Festreden finden um 11 Uhr mit Hans<br />
Stricker, Gemeindepräsident a.i. Herisau,<br />
den Regierungsräten Rolf Degen (AR) und<br />
Mash («Ewigi Liebi») treten am 1. August in Herisau auf.<br />
Stefan Sutter (AI) statt. Den ganzen Tag<br />
durch wird ein buntes Programm für alle<br />
Generationen geboten. Am «500-Jahr<br />
Wettkampf» des Turnvereins Herisau geht<br />
es beispielsweise darum, in einem Postenlauf<br />
Punkte zu sammeln, um attraktive Preise<br />
zu gewinnen. Während dem 1. August<br />
Fest kommen auch die Kinder nicht zu kurz,<br />
besteht doch ein Kinderparadies mit Zug,<br />
Gumpischloss und Streichelzoo.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Gratis-Verpflegung<br />
Anlässlich dieser Volksfeier wird ab17.30<br />
Uhr bis 19 Uhr kostenlos «Ghackets und<br />
Hörnli» offeriert. Als besondere Krönung<br />
spielen mehrere namhafte Bands, so auch<br />
die Kultband Mash («Ewigi Liebi»). Ein weitererHöhepunkt<strong>ist</strong>derLampionumzug.Um<br />
22.30 Uhr steigt dann das grosse Feuerwerk.<br />
pd
Bodensee Nachrichten, 12. Juli 2013 Wochenkalender Seite 19<br />
Hilfreiche Links<br />
www.schatzsucher.rorschach.ch<br />
www.rorschacherecho.ch<br />
www.rorschach.ch<br />
www.jazzclub-rorschach.ch<br />
www.kulturcinema.ch<br />
www.bodenseeschiffe.ch<br />
www.kolumban.ch<br />
www.ref-rorschach.ch<br />
www.tour<strong>ist</strong>-rorschach.ch<br />
www.melodia.ch<br />
www.goldach.ch<br />
www.quartierpalaver.ch<br />
n Freitag, 12. Juli<br />
Rorschach, 19 bis 21 Uhr: Kultur pur<br />
im Pavillon am See mit der Pavillon<br />
Band und mit Gästen unter der Leitung<br />
von Niklaus Looser, Ort: Pavillon<br />
am See<br />
Arbon, täglich ab 21.15 Uhr bis einschliesslich<br />
zum Dienstag, den 16.<br />
August: Open Air Kino der Open Air<br />
Kino Cinair AG, Ort: Quaianlagen<br />
Heiden, 21.30 bis 23.30 Uhr: Kinobadinacht<br />
–Die Badi bleibt durchgehend<br />
geöffnet; ab 20 Uhr dürfen die Gäste<br />
aber nicht mehr ins Wasser; das Restaurant<br />
bleibt bis zum Filmbeginn geöffnet.<br />
Achtung: Die Kinobadinacht<br />
findet nur bei schöner Witterung statt,<br />
Ort: Schwimmbad<br />
n Samstag, 13. Juli<br />
Heiden, 8.30 bis 12 Uhr: Bauernmarkt,<br />
Ort: Kirchplatz<br />
Rorschach, 11 Uhr: Der Kulturverein<br />
Schloss Wartegg präsentiert das<br />
Schlusskonzert der 12. Musiktage für<br />
tiefe Streicher, Ort: Schloss Wartegg<br />
Rorschach, 19 bis 21 Uhr: Kultur pur<br />
im Pavillon am See mit den Künstlern<br />
Mathis, Roth und Millius –dem Akustik<br />
Trio aus Mörschwil –The Pearl Seekers<br />
Jazz aus Mörschwil, Ort: im Pavillon<br />
am See<br />
Heiden, 19.30 bis 22 Uhr: Feines Dessertbuffet<br />
mit kleinen und grossen,<br />
süssen Verführungen aus der hauseigenen<br />
Patisserie –der Preis beträgt pro<br />
Person 16 Franken, Ort: im Hotel Heiden<br />
n Sonntag, 14. Juli<br />
Arbon, 10.30 Uhr: Geführter Altstadtrundgang,<br />
Ort: Der Start <strong>ist</strong> beim<br />
Hafenkiosk<br />
Rorschach, 11.30 bis 13.30 Uhr: Kultur<br />
pur im Pavillon am See mit «s' Trio»<br />
mit Andy Leumann, Ort: Pavillon am<br />
See<br />
Rorschach, 13 bis 14.30 Uhr: Öffentliche<br />
Stadtführung Teilnehmerzahl<br />
begrenzt, Ort: Treffpunkt <strong>ist</strong> bei der<br />
Tour<strong>ist</strong> Information an der Hauptstrasse<br />
56 beim Hafenplatz<br />
Arbon, 15 bis 18 Uhr: PickNickJazz am<br />
See mit dem Coraline Richard Quartett<br />
-Jeder kann <strong>alles</strong> mit für ein romantisches<br />
Picknick mitnehmen und<br />
dabei nicht die Kollekte der auftretenden<br />
Musiker vergessen, Ort: Musikpavillon<br />
im Jakob-Züllig-Park<br />
n Dienstag, 16. Juli<br />
Arbon, 7bis 8Uhr: Sommer Qi-Gong<br />
am Bodensee, Ort: Wiese vis-à-vis Hotel<br />
Wunderbar<br />
Arbon, 10 Uhr: Geführter Altstadtrundgang,<br />
Ort: Der Start <strong>ist</strong> beim Hafenkiosk<br />
Heiden, 14 bis 17 Uhr: Überraschungsnachmittag<br />
mit einem Künstler/in,<br />
Ort: Ist aktuell noch eine Überraschung<br />
Heiden, 20.15 bis 22 Uhr: Live Dia<br />
Show «Nordische Welten - Spitzbergen/Island/Grönland»<br />
- Spannende<br />
Reisereportage mit atemberaubenden<br />
Fotografien von Roman Schmid, Ort:<br />
Hotel Heiden<br />
n Mittwoch, 17. Juli<br />
Rorschacherberg, 10 bis 19 Uhr: Blühendes<br />
Areal -Der Eingang <strong>ist</strong> den ganzen<br />
Tag weit geöffnet und alle Gäste<br />
sind herzlich willkommen - «Duft –<br />
summen – brummen –zwitschern» -<br />
Das Erleben eines lauen Sommertags,<br />
Ort: Wiggenrainstrasse 23<br />
Heiden, 14 Uhr: Häädler Dorfführung<br />
-Eskann die Geschichte und Kultur<br />
von Heiden hautnah an einer der öffentlichen<br />
Dorfführungen erlebt werden,<br />
Ort: Startpunkt <strong>ist</strong> voraussichtlich<br />
an der Tour<strong>ist</strong> Information<br />
n Donnerstag, 18. Juli<br />
Arbon, 7bis 8Uhr: Sommer Qi-Gong<br />
am Bodensee, Ort: Wiese vis-à-vis Hotel<br />
Wunderbar<br />
Heiden, 14 Uhr: Geführte Kräuterwanderung–MankannsichindieKunst<br />
der Kräuter und deren Heilwirkung<br />
einführen lassen, Ort: Startpunkt <strong>ist</strong><br />
voraussichtlich an der Tour<strong>ist</strong> Information<br />
Arbon, 14.15 Uhr: Geführter Altstadtrundgang,<br />
Ort: Der Start <strong>ist</strong> beim<br />
Hafenkiosk<br />
n Freitag, 19. Juli<br />
Heiden, 17 bis 2Uhr: Sommermetzgete<br />
mit Barbetrieb -Sommermetzgete<br />
mit Spanferkel und viel gluschtegi<br />
Sache vom Grill, Ort: Restaurant Station<br />
Arbon, 19.30 Uhr: Stubete mit Show<br />
vontheSwissElvis,Ort:Wirtschaftzum<br />
Bühlhof<br />
Witz der Woche<br />
«B<strong>ist</strong> du per Anhalter gefahren?»<br />
«Wieso?» «Du siehst so mitgenommen<br />
aus.»<br />
Vera Bless 28/2013<br />
Senden Sie Ihren Witz der Woche an Bodensee<br />
Nachrichten Marktplatz 4«Haus<br />
Münzhof» 9400 Rorschach oder redaktion@bodensee-nachrichten.ch.<br />
Die besten Witze werden veröffentlicht<br />
und der/die Schreibende erhält 100 Franken.<br />
Arbon, 20 Uhr: Weiher -Stubete mit<br />
Volksmusik und Tanz, Ort: Café -Restaurant<br />
Weiher<br />
Arbon, 20.30 bis 21.30 Uhr: IRISH<br />
FOLK MUSIK mit dem Basler Musiker<br />
BUMÄ. Dazu werden «Irish Beef Stew»,<br />
Guiness und frische Austern serviert,<br />
Ort: Im Kuhstall oder im Mühlenkeller<br />
des Restaurants Mühle Feilen<br />
Heiden, 21.30 bis 23.30 Uhr: Kinobadinacht<br />
-Die Badi bleibt durchgehend<br />
geöffnet; ab 20 Uhr dürfen die Gäste<br />
nicht mehr ins Wasser; das Restaurant<br />
bleibt bis zum Filmbeginn geöffnet.<br />
Achtung: Die Kinobadinacht findet<br />
nur bei schöner Witterung statt,<br />
Ort: Schwimmbad<br />
n Samstag, 20. Juli<br />
Heiden, 8.30 bis 12 Uhr: Bauernmarkt,<br />
Ort: Kirchplatz<br />
Heiden, 11 bis 2Uhr: Sommermetzgete<br />
mit Barbetrieb -Sommermetzgete<br />
mit Spanferkel und viel gluschtegi<br />
Sache vom Grill, Ort: Restaurant Station<br />
Arbon, 16 Uhr: Konzert mit Shanties<br />
und Seemannsgarn des Konstanzer<br />
Shanty Chors, Ort: Garten, Kuhstall<br />
oder Mühlenkeller des Restaurants<br />
Mühle Feilen<br />
Rorschach, 19 bis 21 Uhr: Kultur pur<br />
im Pavillon am See mit d' Muulörgeler<br />
Zampanos aus Herisau, Ort: Pavillon<br />
am See<br />
n Sonntag, 21. Juli<br />
Arbon, 10.30 Uhr: Geführter Altstadtrundgang,<br />
Ort: Der Start <strong>ist</strong> beim<br />
Hafenkiosk<br />
Heiden, 11 bis 20 Uhr: Sommermetzgete<br />
mit Barbetrieb - Sommermetzgete<br />
mit Spanferkel und viel<br />
gluschtegi Sache vom Grill, Ort: Restaurant<br />
Station<br />
Rorschach, 11.30 bis 13.30 Uhr: Kultur<br />
pur im Pavillon am See mit The Riverstones,<br />
Ort: Pavillon am See<br />
n Regelmässige Anlässe<br />
Rorschach, jeden Freitag: Abendverkauf<br />
in der ganzen Stadt Rorschach –<br />
bis um 20 Uhr sind die Geschäfte geöffnet,<br />
bei allen teilnehmenden Detailhändlern<br />
Rorschach, jeden Dienstag: Tanznachmittag<br />
für Junggebliebene mit<br />
Livemusik –schwingen Sie Ihr Tanzbein<br />
fleissig im Restaurant Schweizerhof<br />
an der Eisenbahnstrasse 1. Für<br />
jeden Jahrgang. Für weitere Auskünfte:<br />
071 841 64 08<br />
Rorschach, jeden Freitag und Samstag:<br />
Im«Cuba Libre»: DJ Arnaldo mit<br />
tanzbaren und heissblütigen Rhythmen<br />
wie Salsa, Merengue, Bacchata,<br />
Cumbia und noch vieles mehr.<br />
Rorschach, jeden Mittwoch: Pilates-<br />
Stunde um 10 Uhr. Schnupperstunden<br />
für Interessierte auf Anmeldung.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie unter<br />
der Telefonnummer: 071 841 41 63<br />
oder auf der Homepage: www.papillon-rorschach.ch<br />
Rorschach, jeden Montag:Zumba Fitness<br />
in der Praxis im Zentrum/Signalstr.<br />
14 in Rorschach. Rassige und intensive<br />
Latino-Fitness mit Spassfaktor.<br />
Start 18.30 h,Schnuppern <strong>ist</strong> möglich.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung:<br />
078 728 45 53 und www.praxisimzentrum.ch<br />
Rorschach, jeden Mittwoch: «Zumba<br />
Gold» in der Praxis im Zentrum/Signalstr.<br />
14 in Rorschach. Mässige Latino<br />
Fitness für Personen mit Übergewicht,<br />
für Senioren und (Wieder)Einsteiger.<br />
Gruppenlektionen (mit Möglichkeit<br />
zum Schnuppern) jeweils um<br />
10 Uhr und 19.30 Uhr. Weitere Auskünfte<br />
&Anmeldung: 076 393 35 40<br />
und www.praxisimzentrum.ch<br />
Rorschach, jeweils am Mittwoch-,<br />
Donnerstag- und Freitagnachmittag<br />
14 bis 18 Uhr: Im Ex-Ex-Libris findet<br />
eine Ausstellung statt: Rorschach und<br />
Umgebung um 1900 –alte Fotos und<br />
vieles mehr werden von Fred und Markus<br />
Fausel präsentiert. Spannende Geschichten<br />
rund um die Hafenstadt! Die<br />
Ausstellung <strong>ist</strong> bis auf weiteres immer<br />
am Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagnachmittag<br />
von 14 bis 18 Uhr und<br />
am Samstag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Der Eintritt <strong>ist</strong> gratis. Für Vereine,<br />
Schulklassen, Gesellschaften und<br />
so weiter <strong>ist</strong> es übrigens möglich, sich<br />
anzumelden unter der Telefonnummer:<br />
078 741 51 40 (Fred).<br />
Kommen Sie, schauen Sie und staunen<br />
Sie!<br />
Goldach, jeden Montag und Freitag:<br />
Zumba – effektiv, der Kalorienverbrauch<br />
und die Fettverbrennung werden<br />
maximiert, man kann den Körper<br />
straffen, Muskeln aufbauen und viele<br />
andere individuelle Fitnessziele erreichen.<br />
Weitere Infos:<br />
Denise 076 409 40 40, www.fuehldichguet.ch<br />
Goldach, jeden Dienstag, 16.30 bis<br />
17.20 Uhr: Kindertanz für vier bis<br />
sechsjährige. Eine Mischung aus Ballett,<br />
Jazz und Hip Hop. Fröhlich, dynamisch<br />
und mitreissend, Infos: Denise<br />
076 409 40 40, www.fuehldichguet.ch<br />
Staad, jeden zweiten Samstag,<br />
Sonntag und Mittwochabend: Malen,<br />
tonen oder gestalten nach Lust und<br />
Laune. Einzelkurse oder im Gruppenangebot,<br />
für Kinder und für Erwachsene.Weitere<br />
Informationen: 078<br />
788 01 11, Ort: Atelier Seegrund, Buechenstrasse<br />
8<br />
Arbon, 10 bis 12 Uhr: «Uf und devo»,<br />
Samariter-Helpübung für Kids; Die<br />
Helpübungen finden jeden 2. Samstag<br />
statt. Für Kids ab circa zehn bis sechzehn<br />
Jahren. Informationen bekommt<br />
ihr direkt unter help-arbon@samariter-arbon.ch,<br />
Ort: Feuerwehrdepot Arbon<br />
Arbon, jeden zweiten Mittwoch im<br />
Monat: Jeden zweiten Mittwoch im<br />
Monat organisieren die «Naturfreunde<br />
Arbon» eine Wanderung oder eine Besichtigung.<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie unter www.naturfreude-arbon.ch<br />
Arbon, dienstags um 10 und sonntags<br />
um 10.30 Uhr: Geführter Stadtrundgang<br />
–Start <strong>ist</strong> beim Hafenkiosk<br />
CHARLOTTE LISA HAAGA<br />
GEB. BROSI<br />
26.11.1925 –27.06.2013<br />
von Rorschach SG, Basel BS und<br />
Breitenbach SO, wohnhaft gewesen<br />
in Goldach SG. Die Urnenabdankung<br />
findet statt am<br />
Freitag, 12. Juli um 9.30 Uhr auf<br />
dem Friedhof Rorschach.<br />
MARTHA ELSE HERZIG<br />
GEB. ZEHNER<br />
20.01.1922 –04.07.2013<br />
von Heiden AR, wohnhaft gewesen<br />
in Goldach SG. Die Urnenabdankung<br />
findet statt am<br />
Dienstag, 16. Juli um 14 Uhr,in<br />
der Evangelischen Kirche.<br />
MATHILDE ANNA GÜPFERT<br />
GEB. HÄLG<br />
22.07.1920 –06.07.2013<br />
von Wattwil SG, wohnhaft gewesen<br />
in Rorschach. Die Erdbestattung<br />
hat bereits stattgefunden.<br />
Traueranzeigen-Annahme:<br />
Tel. 071 844 23 50 info@bodensee-nachrichten.ch<br />
(Annahmeschluss Mittwoch17.00 Uhr)<br />
Bodensee Nachrichten<br />
Steinach<br />
Berg SG Horn<br />
Tübach<br />
Goldach<br />
Rorschach<br />
A1<br />
A1<br />
Bodensee<br />
Heiden<br />
Staad A1<br />
Altenrhein<br />
Rorschacherberg<br />
Wolfhalden<br />
Wienacht-<br />
Tobel<br />
Oberegg<br />
Lutzenberg<br />
Reute AR<br />
Bodensee Nachrichten<br />
Am Marktplatz 4«Haus Münzhof»<br />
9400 Rorschach<br />
Telefon 071 844 23 50<br />
Telefax 071 844 23 51<br />
E-Mail: info@bodensee-nachrichten.ch<br />
www.bodensee-nachrichten.ch<br />
Auflage<br />
22’364 Exemplare<br />
Erscheint wöchentlich<br />
Freitag per Post in alle Haushaltungen<br />
Impressum<br />
Redaktion<br />
Stefanie Rohner (sr),<br />
Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic),<br />
Lorena Baumgartner (lb),<br />
Friedrich Gregor (fg)<br />
E-Mail: redaktion@bodensee-nachrichten.ch<br />
Geschäftsführer<br />
René Summer<br />
Admin<strong>ist</strong>ration/Inseratenannahme<br />
Chr<strong>ist</strong>ina Spanos<br />
Verkauf<br />
Claudia Grob, Gabriela Mäder,<br />
Karin Schneider, Silvia Tribull<br />
Redaktions- und Inserateschluss<br />
Donnerstag, 12.00 Uhr<br />
Erscheinungsgebiet<br />
Altenrhein, Berg SG, Goldach, Horn, Heiden,<br />
Lutzenberg, Oberegg, Reute AR, Rorschach,<br />
Rorschacherberg, Schachen, Staad, Steinach,<br />
Tübach, Untereggen, Wienacht-Tobel, Wolfhalden,<br />
Zelg<br />
Tarife<br />
Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.18,<br />
ausserlokal Fr. 1.40, Stellen Fr. 1.60, Reklamen<br />
(1sp/54 mm) Fr.4.13, Erotik Fr.6.56, 1 ⁄1 Seite Fr.<br />
4200.–, 1 ⁄2 Seite Fr. 2625.–<br />
Abonnementspreis: Jahresabonnement Inland<br />
Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage<br />
Verkauf National<br />
Irene Köppel<br />
www.swissregiokombi.ch<br />
Herausgeber<br />
ZMedien Verlags AG<br />
Satz und Druck<br />
Zehnder Print AG<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />
Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung<br />
und Haftung ab. Die Meinung der Kolumn<strong>ist</strong>en<br />
muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der<br />
Redaktion decken.<br />
www.bodensee-nachrichten.ch
Seite 20 ZU GUTER LETZT Bodensee Nachrichten, 12. Juli 2013<br />
«Jedes Hundeleben zählt!»<br />
TIERSCHUTZ Ostschweizerin Anita Sieber hat ein Herz für Tiere<br />
Der Verein «Schweizer Hunde<br />
Engel» setzt sich unermüdlich<br />
dafür ein, dass Hunde und<br />
Katzen aus dem Tierheim in<br />
Budaörs(Ungarn) kastriert<br />
werden und ein neues Zuhause<br />
in der Schweiz finden. Sogar<br />
hoffnungslose «Langzeitinsassen»<br />
haben dank des Vereins<br />
einen Platz in liebevollen Familien<br />
bekommen.<br />
Die Tierheime im Ausland le<strong>ist</strong>en<br />
Tag für Tag praktische Tierschutzarbeit,<br />
zum grossen Teil ehrenamtlich,<br />
damit Tiere eine<br />
Chance auf ein besseres Leben bekommen.<br />
Dabei geraten sie oft an<br />
ihre Grenzen. Hilfsbedürftige Tiere<br />
gibt es mehr als genug, die finanziellen<br />
Mittel sind dagegen umso<br />
knapper. Die Tiere, die im eigenen<br />
Land vermittelt werden,<br />
werden auch heute noch oft im<br />
Garten/ Hof als Wachhund gehalten.<br />
Deshalb <strong>ist</strong> die einzige Chance<br />
auf ein Leben als Familienmitglied<br />
eine Platzierung im Ausland.<br />
Kleine Hunde oder süsse Welpen<br />
kommendabeibesserweg,aberwas<br />
geschieht mit älteren Tieren oder<br />
jenen mit einem Gebrechen? Me<strong>ist</strong><br />
erwartet sie ein tr<strong>ist</strong>es Leben im<br />
Tierheim-Zwinger und warten jahrelang<br />
vergebens auf ein schönes<br />
Zuhause. Und genau hier setzt der<br />
Verein «Schweizer Hunde Engel»<br />
an.<br />
Tierheim aufgewertet<br />
Der Verein besteht aus einer kleinen<br />
Gruppe Menschen, die Hilfe<br />
gegen überfüllte Tierheime, Gnadenhöfe<br />
und Tötungsstationen<br />
le<strong>ist</strong>en wollen. Sie unterstützen<br />
Tierheime mit finanziellen, wie<br />
auch materiellen Mitteln und führen<br />
verschiedene Projekte durch.<br />
Zudem helfen sie herrenlosen Tieren<br />
insbesondere auch älteren<br />
Hunden ein neues Zuhause zu finden.<br />
«Schweizer Hunde Engel»<br />
wurde im Mai 2009 am Schweizer<br />
Forentreffen gegründet. Eines der<br />
Gründungsmitglieder <strong>ist</strong> Anita<br />
Sieber. Sie erinnert sich: «Anfangs<br />
wurden wir belächelt, heute sind<br />
wir jedoch schon 52 Mitglieder und<br />
<strong>sehr</strong> stolz auf unsere Arbeit.» Gerade<br />
das Tierheim in Budaörs in<br />
Ungarn <strong>ist</strong> ein gutes Beispiel für die<br />
Bild: mm<br />
Anita Sieber erzählt über ihre Arbeit bei<br />
dem Verein «Schweizer Hunde Engel».<br />
gele<strong>ist</strong>ete Arbeit des Vereins. Zu<br />
Anfangszeiten bestand nebenan<br />
noch eine Tötungsstation und viel<br />
zu kleine, vor Witterung ungeschützte<br />
Betonzwinger ein Katzengehege<br />
gab es damals auch noch<br />
nicht. Inzwischen wurde aus der<br />
Tötungsstation das Tierheim Zöld<br />
Sziget mit neuen Aussengehegen<br />
und einer Quarantänestation. Zudem<br />
hat Budaörs nun neue Katzengehege<br />
und angeschlossene<br />
Container, wo eine artgerechte<br />
Haltung möglich <strong>ist</strong>. Die kleinen<br />
Betonzwinger haben jetzt einen<br />
Auslauf und sind überdacht. «Es <strong>ist</strong><br />
grossartig zu sehen, was innert vier<br />
Jahren mit ein wenig Unterstützung<br />
im Tierheim Budaörs umgesetzt<br />
werden konnte», freut sich<br />
Sieber.<br />
Glücks-«Felle»<br />
In regelmässigen Abständen fahren<br />
jeweils zwei Vereinsmitglieder<br />
nach Ungarn und bringen Futter<br />
und Sachspenden ins Tierheim.<br />
Wenn ein Tier von einer Schweizerfamilie<br />
adoptiert wurde, dann<br />
nehmen sie dieses auf der Rückreise<br />
der Spendenfahrt mit in die<br />
Schweiz. «Am Anfang fuhren wir<br />
jedoch me<strong>ist</strong> ohne tierischen Begleiter<br />
nach Hause und wahren<br />
mehr als einmal kurz davor aufzugeben»,<br />
so die Ostschweizerin.<br />
«Aber jedes Hundeleben zählt und<br />
wenn wir mit unserer Arbeit nur einem<br />
einzigen Tier helfen können,<br />
dann hat sich der Aufwand gelohnt»,<br />
betont Sieber.<br />
Inzwischen konnte der Verein<br />
schon einige «hoffnungslose Fälle»<br />
in einem liebevollen Zuhause platzieren.<br />
Erst kürzlich fand beispielsweise<br />
Bacsi ein 15-jähriger<br />
Rüde, der ein Auge verloren hat und<br />
Angst vor Kindern hat ein Zuhause.<br />
«Er geniesst sein neues Leben<br />
in vollen Zügen», erzählt Sieber.<br />
Doch wie viele Tiere auch auf ein<br />
Zuhause warten, bei den Platzierungen<br />
versteht der Verein kein<br />
Spass. Sie prüfen jeden «Adoptionsantrag»<br />
eingehend und stellen<br />
persönlich sicher, dass es sich um<br />
einen guten Platz für das Tier handelt.<br />
Kontrollen nach der Platzierung<br />
seien ebenfalls selbstverständlich,<br />
erklärt die Tierschützerin<br />
und fügt an: «Die Hunde und<br />
Katzen haben ein bestmöglichstes<br />
Zuhause verdient».<br />
Nudeln und andere Spenden<br />
Nebst einer Adoption eines Tieres<br />
gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten<br />
den Verein zu unterstützen.<br />
Finanzielle Spenden sowie<br />
Sachspenden werden immer<br />
gern gesehen. «Wir arbeiten alle<br />
unentgeltlich und die finanziellen<br />
Spenden werden ausschliesslich<br />
für Impfungen, Nahrung und vor allem<br />
Kastrationen benutzt», stellt<br />
Sieber klar. Ausserdem wird<br />
nächstes Jahr zum dritten Mal ein<br />
Hundekalender angeboten. Im<br />
Winter gibt es zudem das «Nudelprojekt».<br />
Denn über die Wintermonate<br />
kann Trockenfutter nur<br />
beschränkt gefüttert werden, weil<br />
ausreichende Wasserversorgung<br />
nicht gewährle<strong>ist</strong>et werden kann.<br />
Deshalb sammelt der Verein im<br />
Herbst nebst isolierten Hundehütten<br />
vor allem Teigwaren. Diese<br />
werden zusammen mit Schlachtabfällen<br />
und Brot aufgekocht.<br />
Auch wenn der Verein seit seiner<br />
Gründung schon einige Erfolge erzielen<br />
konnte, wird täglich weiter<br />
für die hilfsbedürftigen Tiere gekämpft.<br />
«Die Arbeit <strong>ist</strong> nicht immer<br />
einfach und man sieht viele<br />
schlimme Dinge, aber sie lohnt sich<br />
auf jeden Fall!», so Sieber.<br />
Martina Macias<br />
www.schweizer-hunde-engel.ch<br />
Wasich noch zu<br />
sagen hätte:<br />
Tieren eine<br />
Stimme geben<br />
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />
Vorhersage<br />
Am Samstag und Sonntag dauert<br />
das überaus sonnige und warme<br />
Wetter an. Ein Hoch mit Zentrum<br />
über den Britischen Inseln bzw.<br />
über dem Atlantik zeichnet für<br />
unser Wetter verantwortlich.<br />
Auch in der neuen Woche hat uns<br />
der Sommer vorerst fest im Griff.<br />
Biowetter<br />
Die Sonne aktiviert Vitamine<br />
und Hormone im Körper. Die<br />
me<strong>ist</strong>en Wetterfühligen sind<br />
daher beschwerdefrei und etwaige<br />
Probleme können me<strong>ist</strong><br />
leicht bekämpft werden. Nur in<br />
Ausnahmefällen kann es an den<br />
Nachmittagen zu Kreislaufproblemen<br />
kommen.<br />
Bauernregel<br />
Ein tüchtig Juligewitter<br />
<strong>ist</strong> gut für Winzer und Schnitter.<br />
Sonne: Auf- und Untergang<br />
5:41 Uhr 21:22 Uhr<br />
Vollmond: 22.07.2013<br />
11:06 Uhr 23:27 Uhr<br />
26°<br />
12°<br />
Bergwetter<br />
24°<br />
10°<br />
4000 m -4°<br />
3000 m 5°<br />
2000 m 14°<br />
1000 m 23°<br />
Manche Geschichten berühren<br />
einen mehr als andere. Das geht<br />
nicht nur Ihnen als LeserIn so,<br />
sondern auch uns Redaktoren.<br />
Und da Tierschutz ein Thema <strong>ist</strong>,<br />
das mich persönlich <strong>sehr</strong> interessiert,<br />
fand ich die Erzählungen<br />
von Anita Sieber vom Tierschutzverein<br />
«Schweizer Hunde<br />
Engel» (siehe links) überaus fesselnd.<br />
Erzählungen aus dem Alltag<br />
von Menschen, die ohne Eigennutzen<br />
ihre Freizeit opfern,<br />
um Hunden und Katzen ein schönes<br />
Leben zu ermöglichen.<br />
Doch sobald es um Tierschutz<br />
geht, werden immer wieder kritische<br />
Stimmen laut, dass wir auf<br />
unserer Erde weitaus dringlichere<br />
Probleme haben. Dass<br />
Menschen in Kriegen sterben oder<br />
von Hungersnöten sowie Umweltkatastrophen<br />
geplagt sind,<br />
während Tierschützer sich gegen<br />
das Pelztragen aufbäumen oder<br />
für eine artgerechte Haltung einsetzen.Das<br />
eine hat jedoch nichts<br />
mit dem anderen zu tun. Warum<br />
kann man nicht versuchen<br />
Mensch und Tier zu helfen? Warum<br />
darf man sich nicht für mehr<br />
als eine Sache stark machen?<br />
Ich finde es überaus wichtig, dass<br />
wir uns für Tiere einsetzen! Diese<br />
habe keine eigene Stimme und<br />
können sich nicht wehren, wenn<br />
ihnen Unrecht angetan wird.<br />
Stumm müssen sie sich mit ihrem<br />
von Menschenhand gewählten<br />
Schicksal abfinden.<br />
Martina Macias<br />
Sonntag<br />
26°<br />
12°<br />
Montag<br />
26°<br />
13°<br />
25°<br />
11°<br />
23°<br />
12°<br />
ODo28<br />
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