Pfarrbrief Advent_Weihnachten 2013 - kfd Havixbeck

Pfarrbrief St. Dionysius und St. Georg Advent/Weihnachten 2013 

Inhalt 

Vorwort.................................................................................. 3 

Es liegt was in der Luft! ............................................................... 4 

Geistliches Wort ........................................................................ 5 

Offener Heiliger Abend ............................................................. 7 

Adventskoffer.......................................................................... 8 

Bethlehem ist überall ............................................................... 9 

Adventlicher Besinnungsgang.................................................. 10 

Buchtipps ............................................................................. 11 

Lebendiger Adventskalender: Treffpunkt Fenster........................ 12 

Gottesdienste Weihnachten 2013 in St. Dionysius und St. Georg.. 13 

Ev. Kirchengemeinde Havixbeck............................................... 15 

Glaubenskurs in der Ev. Gemeinde........................................... 16 

Die Täuflinge in den Blick nehmen............................................ 18 

Da liegt was in der Luft – Wie sich Kinder und Erzieherinnen 

in der Kita St. Georg gemeinsam auf Weihnachten vorbereiten .... 19 

Kinderseite ........................................................................... 23 

Sternsingeraktion 2014 .......................................................... 24 

Die Messdiener stellen sich vor................................................ 26 

Seniorennachmittage 2014...................................................... 28 

Caritassammlung..................................................................... 30 

Young Voices suchen Verstärkung im Leitungsteam.......................... 31 

Ein neuer Pastoralplan für das Bistum Münster ................................ 32 

Das Christliche Landvolk in Rom .............................................. 34 

Sanierung der Kita St. Georg Hohenholte .................................. 36 

Fusion der Zentralrendanturen Coesfeld und Dülmen............................ 38 

Termine ................................................................................ 40 

Wahlen zum Pfarreirat............................................................ 41 

Wie Sie uns erreichen können ..................................................... 42 

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Vorwort 

Liebe Leserin, lieber Leser! 

„Es liegt was in der Luft.“ Der 

Pfarrbrief liegt in Ihrer Hand. 

Darin ist viel Geist, Mühe und 

Liebe enthalten. Frauen und 

Männer unserer Gemeinde bieten 

Ihnen die Möglichkeit, zu 

schnuppern in unsere Gemeinde 

und unsere Dörfer Havixbeck 

und Hohenholte. 

Luft weht weiter, Geist lässt 

sich nicht fassen. Und doch: 

Das Wort ist Fleisch geworden. 

Gott wurde Mensch. Nicht eine 

Idee. Christen sind Leib Christi 

in der Zeit, nicht weil sie moralisch 

oder sonst wie perfekt und 

gut sind, sondern weil Gott so 

groß und gut ist. Wenn ER das 

Haupt ist, ruft er nach konkreter 

Gestalt. Dann bewegt sein 

Leib heute und verändert das 

Angesicht der Welt. 

Ich danke allen, die in unserer 

Gemeinde ganz konkret durch 

ihr Mittun und Mitbeten in der 

Öffentlichkeit und im Verborgenen 

Jesus heute Gestalt geben. 

Was nutzen die besten Ideen 

allein, wenn sie nicht gelebt 

werden? Wer konkret wird, 

macht sich angreifbar. Jesus 

ging es nicht anders. Ich danke 

allen, die ihr Bestes geben, die 

Mut zu Fehlern – immer neu – 

haben, die dem Ungeist der 

Besserwisserei und des Geschwätzes 

Einhalt gebieten. 

Abstrakt Geistiges, pure Theorie 

nimmt ohne „Fleischwerdung“ 

Weihnachten nicht ernst. 

„Es liegt was in der Luft.“ Lebkuchen 

und Glühwein werden 

wir schnell leid. Ungeist hinterlässt 

einen hohlen Nachgeschmack. 

Gottes Geist verändert 

zum Leben, oft klein, aber 

ganz konkret. Advent kann eine 

Schnupperzeit sein, in der wir 

wahrnehmen, was in der Luft 

liegt und die Geister unterscheiden. 

Ihnen und Ihrer Familie wünsche 

ich im Namen des Seelsorgeteams 

ein 

frohes und 

gesegnetes 

Weihnachtsfest 

und ein 

geisterfülltes 

gestalterisches 

Jahr 

2014. 

Ihr 

Siegfried Thesing, Pastor 

3


Es liegt was in der Luft! 

Was denn? 

Die Ereignisse der Zeit lesen sich unter anderem so: 

Ein neuer Pfarreirat wurde gewählt 

Ein neues Pfarrheim wird gebaut? 

Ein lokaler Pastoralplan wird erarbeitet 

Unser verstorbener Weihbischof Josef Voß hat folgende Gedanken 

formuliert: Unheilbar Kranken droht eine ohnmächtige Zeit. Zerstrittenen 

und Trauernden droht die Belastung der kommenden Feiertage. 

Armen droht der finanzielle Kollaps. Im Buch des Glaubens lesen 

wir auch dieses: Gott wird 

Sicherheit geben. Aufbruch 

ist möglich und macht Sinn. 

Freude wird spürbar über 

geschenkte Rettung. Kleines 

wird groß – in Bethlehem und 

anderswo. Wie passt das zueinander? 

Wir werden im Advent 

sehen, ob die Fakten 

des Lebens und das Wort 

Gottes zusammen gelesen 

werden können. Ob wahr 

wird, was wir im ablaufenden 

Jahr des Glaubens bedacht 

haben: Gott berührt. Wenn 

Gott die Erde berührt und 

unser Leben und unser Herz 

– dann geschieht Weihnachten. 

Und wenn das in 

der Luft liegt, dann muss uns 

um das Schicksal der 

Menschen nicht bange sein. 

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Geistliches Wort 

Es liegt was in der Luft … 

… schon seit September der Duft 

von Stollen und Spekulatius in 

den Einkaufzentren – und in den 

Dekoläden die Aromen von Apfel/Zimt 

und Pinie/Limette. Aber 

das kann, ja das darf doch wohl 

nicht alles sein. 

Für Christen, so sie es denn 

sind, liegt viel mehr, Wichtiges, 

Kostbares in der Luft: Ein Tönen, 

Melodie, eine Botschaft, ein Wort 

– d a s Wort, das Gott uns Menschen 

zuspricht, zuruft, d a s 

Wort, das bei uns 

ankommen, das bei 

uns Wohnung 

nehmen, das mitten 

unter uns Fleisch, 

Mensch werden will. 

Es ist das Wort der 

Zusage, des 

Versprechens 

Gottes, der mit uns 

Menschen in diesem 

und durch dieses 

Wort einen neuen, 

bleibenden Bund schließen will: 

Jesus Christus. Nach Jes 49,8 ist 

er, Jesus, dieser neue Bund zwischen 

Gott und Mensch. Beim 

Propheten Jeremia im 31. Kapitel, 

heißt es: „Seht, es werden 

Tage kommen – Spruch des 

Herrn – da werde ich mit dem 

Haus Israel und dem Haus Juda 

5 

einen neuen Bund schließen … 

Ich werde mein Wort in ihre Mitte 

geben, auf ihr Herz will ich 

mein Wort schreiben. Ich werde 

ihr Gott sein, und sie werden 

mein Volk sein.“ 

Gleichsam wie ein menschlicher 

Partner bringt sich Gott ein in 

seinen neuen Bund mit uns. Mit 

u n s : nicht mit dem einzelnen, 

frei schwebenden Individuum. 

Das ganze Volk Gottes ist in seinem 

Miteinander und Füreinander 

d e r Partner Gottes. 

Gott will alle 

Bundesbrüche, jede 

Schuld vergeben, um 

seinen neuen Bund 

mit uns Menschen zu 

schließen. Und die 

Bundesurkunde 

schreibt Gott nicht 

auf ein Dokument, 

ein Stück Papier, 

nicht auf Bundestafeln, 

sondern er 

schreibt sein Wort 

des Bundes auf die Herzen der 

Menschen. Das ist in der gesamten 

Geschichte Gottes mit dem 

Menschen etwas völlig Neues. 

Und das hat, das muss Folgen 

haben für uns Menschen im Umgang 

mit Gottes Wort, das 

Fleisch geworden ist.


Wir müssen neu Lesende, Lernende 

sein und werden: Gottes 

Wort müssen wir lesen und lernen, 

damit wir wissen, wie wir 

zu leben haben. Wir müssen 

Gottes Wort lernen, um so unseren 

Gott kennen zu lernen. Denn 

wie sonst könnten wir Gott erkennen, 

außer darin, dass wir 

sehen, was uns anwünscht, wie 

er uns haben möchte? Anders ist 

es nicht möglich, in dieser einzigartigen 

Beziehung zu bleiben: 

In diesem Bund mit dem Gott, 

der uns sein Wort gibt, das mitten 

unter uns Fleisch wird. Und 

dieser Bund, so die Vision des 

Propheten Jeremia, kann nie 

mehr gebrochen werden. Da, wo 

die Freiheit des Menschen selbst 

ihren Ort hat, im Herzen, da ist 

Gottes Wort eingegraben, da ist 

durch dieses Wort das unendlich 

liebenswerte Bild dessen eingegraben, 

der uns sein Wort, Jesus 

Christus, gegeben, zugesagt hat, 

da kann es nur noch Lust dieser 

Partnerschaft geben, da kann 

man gar nicht mehr herauswollen, 

da gibt es eine Unauflöslichkeit 

mit ihrem ganzen Glück. 

Das ist der neue Bund in der Vision 

des Jeremias, der sich, so 

dürfen wir vertrauend glauben, 

in Jesus Christus, im fleischgewordenen 

Wort Gottes erfüllt 

hat. 

6 

Solch ein Bundesgedanke, diese 

Bundestat Gottes, entwirft eine 

neue Gesellschaft, in der wir eigentlich 

gar nicht mehr sozialisiert 

werden müssen: Wir sind 

doch mitten drin! Eine neue Gesellschaft 

aus der richtig gerichteten 

Freiheit der Herzen. Das 

Herz als Ort einer nicht mehr 

tastenden und erst recht nicht 

mehr fehlgeleiteten Freiheit ist 

das Goldstück, das diese neue 

Gesellschaft erkauft. Es ist das 

Wunder, das sie trägt. Alles 

hängt am Wunder dieser veränderten 

Herzen. 

So etwas schaffen kann nur 

Gott, der in seiner verzeihenden 

Gnade das schöpferische Werk 

neuer Liebe zum Menschen wirken 

kann – ausgedrückt im Wort 

vom neuen Bund, das auf die 

Herzen geschrieben ist. 

Ja, es liegt was in der Luft: Das 

Lied, die wohlklingende und den 

Menschen so wohltuende Melodie, 

die uns vom neuen Bund 

Gottes mit uns singt. Ein Lied, 

dass kein Ende kennt; denn der 

Tonus rectus der Melodie ist die 

Liebe, die unendliche, maßlose, 

unfassbare Liebe Gottes, die im 

mensch-gewordenen Wort ein 

Gesicht bekommen hat: Das 

Kind in der Krippe, Jesus Christus. 

P. Erasmus Tripp OSB


Offener Heiliger Abend 

Auch in diesem Jahr soll u.a. in Kooperation mit den beiden Kirchengemeinden 

in Havixbeck ein offener Heiliger Abend ausgerichtet 

werden. Dieses Angebot richtet sich an alle Menschen, die Heiligabend 

nicht alleine sein oder aber dieses Fest gerne in der Gemeinschaft 

feiern möchten. Angedacht ist die Feier am 24.12.2013 von 

18.00 bis 21.00 Uhr im Haus Sudhues an der Hauptstraße. 

Den Abend gestalten wir gemeinsam mit Singen, Erzählungen, 

gemeinsames Essen. Es wird gebeten, dass jeder eine kleine Gabe 

zu einem Buffet beiträgt. Anmeldung wird erbeten bis zum 3. Advent 

(15.12.2013) bei Helen Strohmer, Bergstr. 1, oder Telefon-Nr. 

02507/7569 (gerne in der Mittagszeit von 13.00 bis 14.30 Uhr) 

Wer sich auf das Abenteuer „Mensch“ einlässt, kann erleben, welche 

Freude und Dankbarkeit aus diesem Mit- und Füreinander entsteht. 

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Helen Strohmer


Adventskoffer 

Maria und Josef reisen im 

Koffer durch unsere 

Gemeinde und sind auf 

Herbergssuche 

Stellen Sie sich vor: Mitten im 

Advent, im Dezember nur wenige 

Tage vor dem Weihnachtsfest 

bekommen Sie „fremden 

Besuch“! Stellen Sie sich vor: 

Maria und Josef klingeln an Ihre 

Tür und bitten um Obdach für 

eine Nacht! Nein, was so seltsam 

klingt, ist Wirklichkeit. Ein 

„Adventskoffer“ ist in unserer 

Gemeinde unterwegs. Der 

Koffer wird bestückt sein mit 

Maria, Josef und einem Esel 

als Krippenfiguren und einem 

Reisetagebuch, über die Tage 

und Nächte, in dem die 

Gastgebenden ihre Gedanken, 

Gebete, Geschichten oder 

auch ihr Lieblingsgedicht 

schreiben können. 

An Weihnachten wird der Koffer in der St.-Georg-Stiftskirche ankommen. 

Dort wird das Tagebuch dann zu lesen sein. Die Vorstellung 

der Herbergssuche beginnt am Samstag, 30.11.2013, in St. 

Georg im Gottesdienst um 18.00 Uhr. Wir wünschen uns, dass 

viele Gemeindemitglieder Maria und Josef Obdach geben. 

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Bethlehem ist überall 

Seit Jahren stehen sie am gleichen Platz: 

Maria, Josef und das Jesuskind. 

Nur die Figuren, ohne ein Dach über dem Kopf. 

Der Stall war nur aus Pappe, 

einfach zusammengeklebt. 

Der kleine Bruder hatte ihn zerrissen, 

kaum dass er unter dem Tannenbaum stand. 

Gebrüll und Gezeter: 

„So geht Weihnachten doch nicht! 

Wohin mit dem Jesuskind?“ 

Manchmal stauben sie ein, 

als seien sie in Vergessenheit geraten. 

Vielleicht bauen wir ihnen 

doch einmal einen schönen neuen Stall. 

Bethlehem ist überall, 

ganz in unserer Nähe 

oder sogar im eigenen Haus, 

mitten unter uns. 

Dann die Lösung, von einem Fünfjährigen: 

„Sollen sie doch bei uns wohnen, 

wenn sie kein eigenes Haus haben.“ 

Welch ein Satz! 

Nicht zu zerreißen, diese Weisheit. 

Nicht wegzudenken seitdem, 

die Figuren von der Fensterbank, 

direkt über der Heizung, 

wo es warm ist, und hell. 

Nur wegstellen darf ich sie nicht, 

noch nicht einmal zu Ostern. 

„Schließlich leben sie bei uns“, 

meinen die Kinder. 

9 

Karin Müller


Adventlicher Besinnungsgang 

Am Freitag, 13.12.2013, laden wir die ganze Gemeinde herzlich 

ein, Maria und Josef auf ihrem Weg zu begleiten. Wie fühlen sich 

Maria und Josef? Wir treffen sie, wenn wir uns gemeinsam von St. 

Dionysius und St. Georg aus durch Wald und Flur auf den Weg machen. 

Hirten auf den Feldern fühlen „Es liegt was in der Luft“. Nehmen wir 

auch sie in unsere Mitte und sind in Erwartung auf das was uns an 

Weihnachten widerfahren wird. Gehen wir gemeinsam zum Stall. 

Bereiten wir dem Jesuskind eine gute Ankunft in unserer Gemeinde. 

Beginn: 18.00 Uhr jeweils an der St.-Dionysius-Pfarrkirche und der 

St.-Georg-Stiftskirche. Bitte ziehen Sie festes Schuhwerk an und 

bringen Sie Laternen und Taschenlampen mit. Dauer des Weges ca. 

eine Stunde. Rückfahrgelegenheit, falls gewünscht, ist möglich. 

Wir wünschen uns viele Mitwanderer. 

Das Vorbereitungsteam: Annette Beckmann, Waltraud Holtkötter, 

Josef Könemann, Mechthild Thiel, Maria Lohmann 

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Buchtipps 

Ein Jahr — zwei Päpste! 

Noch nie ist ein Papst freiwillig zurückgetreten und 

zum ersten Mal seit über 1200 Jahren wird ein Nichteuropäer 

auf den Stuhl des heiligen Petrus gewählt. 

Von der ersten Minute an, faszinierte der Jesuit Jorge 

Mario Bergoglio die Menschen m it seinen einfachen 

Worten und Gesten. Z.B. nach dem Konklave stieg der 

neue Papst nicht in den wartenden Mercedes, sondern 

fuhr mit den anderen Kardinälen im Bus. Dies ließ bei 

vielen Zuschauern einen bleibenden Eindruck und 

gipfelte in Äußerungen wie: „Das ist etwas Unerhörtes: 

ein Papst fährt Bus, wer hätte das je für möglich 

gehalten.“ Alle waren begeistert ob der Einfachheit und den bewussten 

Verzicht auf Luxus: Keine roten Schuhe, einfache Gewänder die er aus seiner 

Heimat m itgebracht hatte. Dieser Papst hat in kürzester Zeit sich unendlich 

viele Sympathien erworben. Man kann nur hoffen, dass es so bleibt. 

(Englisch, Andreas: Franziskus Zeichen der Hoffnung. 17,99 €) 

Franz-Josef Janning, Buchhändler 

Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen 

Kirsten Boie, mehrfach ausgezeichnete Jugendbuchautorin, 

erzählt in ihrem neuen Buch vier 

Geschichten von Kindern aus Swasiland im Süden 

Afrikas, die alle viel zu schnell erwachsen werden 

müssen. Sie erzählt z.B. von Thulani, dessen Mutter 

gestorben ist. Nun könnte er wieder zur Schule gehen, 

denn die ist für Waisen kostenlos, doch niemand hilft 

ihm dabei, den Totenschein für seine Mutter zu 

besorgen. Und von Lungiles, die ihren Körper verkauft, 

dam it ihre kleine Schwester neue Schuhe bekomm t 

und weiter zur Schule gehen darf. Ohne Einleitung 

wird der Leser direkt in die jeweilige Geschichte 

hineinversetzt und erlebt sie aus der Sicht des Kindes 

hautnah mit. Ein Buch das zum Nachdenken anregt, tieftraurig und erschütternd, 

aber auch wunderbar poetisch. Absolut lesenswert, nicht nur 

für Jugendliche! 

(Boie, Kirsten: Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen. Ab 

11/12 Jahre. 12,95 €) 

Michaela Holtkötter, Buchhändlerin 

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Lebendiger 

Adventskalender: 

Treffpunkt Fenster 

In der Hektik der vorweihnachtlichen 

Zeit wird schnell vergessen, wie 

schön die Adventszeit eigentlich sein 

kann. Die KLJB Havixbeck will in 

diesem Jahr mit einem Lebendigen Adventskalender dazu beitragen, 

die Adventszeit besinnlicher zu erleben und mit anderen Gemeinschaft 

zu pflegen und Zeit zu teilen. In Hohenholte wird diese 

Aktion von der Kita St. Georg organisiert, entsprechende Informationen 

liegen dort aus. 

Lebendiger Adventskalender: Was ist das? 

In unserer Gemeinde treffen sich Menschen an den Abenden vom 

1. bis 23. Dezember. Die Treffpunkte sind vor Fenstern oder Türen 

der jeweiligen Gastgeber. Das „Fenster“ besteht dann zum einen aus 

der Gestaltung eines realen Fensters, einer Tür, Garage oder ähnlichem 

durch die Datumszahl, Lichter, Bilder und anderer vorweihnachtlicher 

Elemente. Zum anderen leiten die Gastgeber durch eine 

kleine Feier von 15 bis max. 20 Minuten Dauer. Die Inhalte dieser 

Feier sind verschieden gestaltbar. In der Regel gehören Lieder, Geschichten 

oder Besinnungstexte und Gebete dazu. Im Anschluss an 

diesen Teil können dann auch Kekse, warme Getränke und ähnliches 

angeboten werden. Evtl. kann ein Tisch dazu gestellt werden und 

einige Stühle für ältere Teilnehmer. 

Vom 1. bis 23. Dezember wird jeweils um 17.30 Uhr an einem 

anderen Haus ein Adventsfenster „geöffnet“. So soll der Advent als 

besondere Zeit, als andere Zeit neu ins Bewusstsein rücken und in 

Gemeinschaft erfahrbar werden. 

Die angemeldeten Termine und Orte können im Veranstaltungskalender 

der Kath. Kirchengemeinde online eingesehen werden unter 

www.kath.kirche-havixbeck.de/veranstaltungen. Ebenso steht täglich 

der Veranstaltungsort in der Zeitung. 

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Gottesdienste Weihnachten 2013 

in St. Dionysius und St. Georg 

24. Dezember – Heiligabend 

15.00 Uhr St. Dionysius Krippenfeier 

16.00 Uhr St. Georg Krippenfeier 

16.00 Uhr Marienstift Christmette 

17.00 Uhr St. Dionysius Familienmesse 

zum Heiligen Abend 

18.00 Uhr St. Georg Christmette 

18.30 Uhr Tilbeck Christmette 

22.00 Uhr St. Dionysius Christmette 

25. Dezember – 1. Weihnachtstag 

08.00 Uhr St. Dionysius Eucharistie 

09.30 Uhr St. Georg Festmesse 


10.00 Uhr Tilbeck Eucharistie 

10.30 Uhr Marienstift Eucharistie 

11.00 Uhr St. Dionysius Festmesse, 

mitgestaltet vom Kirchenchor 

17.00 Uhr St. Dionysius Vesper 

mitgestaltet von der Choralschola 

26. Dezember – 2. Weihnachtstag 


09.30 Uhr St. Georg Eucharistie 


11.00 Uhr St. Dionysius Jugendmesse 

31. Dezember – Silvester 

18.00 Uhr St. Georg Vorabendmesse 


23.00 Uhr Gang zur Bruder-Klaus-Kapelle und 

Gebet ins neue Jahr ab Torbogen 

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01. Januar – Neujahr 

09.30 Uhr St. Georg Eucharistie 




Termine für die Feier der Versöhnung 

11. Dezember – Mittwoch 

19.00 Uhr in St. Dionysius 

15. Dezember – Sonntag 

16.30 Uhr in St. Georg 

Wir hoffen, dass Sie das 

Wunder von Weihnachten 

auch in diesem Jahr erneut 

tief im Herzen erfahren und 

wünschen Ihnen und Ihren 

Familien heute schon ein 

besinnliches Weihnachtsfest 

und ein gesegnetes neues 

Jahr 2014! 

Das Redaktionsteam 

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Ev. Kirchengemeinde Havixbeck 

Gottesdienste im Gemeindezentrum, 

Schulstraße 12, 

1. Sonntag: 18.00 Uhr. 

2. Sonntag: 11.00 Uhr 

3. Sonntag: entfällt 

4. Sonntag: 09.30 Uhr mit Abendmahl 

5. Sonntag: 11.00 Uhr 

Ausnahmen zu diesem Gottesdienstplan wird es an Feiertagen oder bei 

besonderen Anlässen geben. 

Die Gottesdienstanfangszeiten werden im Gemeindebrief, im Schaukasten 

der Ev. Kirchengemeinde, durch die Presse und durch Handzettel, die in der 

Kirche und im Gemeindebüro erhältlich sind, bekannt gegeben. Die Kindergottesdienstzeiten 

erfragen Sie bitte im Gemeindebüro, Tel. 02507/7068. 

Besondere Gottesdienste zu Weihnachten und zum Jahreswechsel 

24.12.2013, Heiligabend 

16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel im Forum 

18.00 Uhr Christvesper 

23.00 Uhr Christmette 

25.12.2013, 1. Weihnachtstag 

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 

29.12.2013, Sonntag nach Weihnachten 

11.00 Uhr Gottesdienst 

31.12.2013, Altjahresabend 

18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl in Nienberge 

Unsere Abendmahlsgottesdienste in den Altenheimen: 

Mittwoch, den 20.11., 18.12.2013 und 15.01.2014, um 10.30 Uhr 

im Seniorenstift Hohenholte 

Donnerstag, den 21.11., 19.12.2013 und 16.01.2014, um 10.00 Uhr 

im Marienstift 

Kontaktadressen: 

Pfr. Dr. Oliver Kösters, Tel. 02507/5729511 

Ev. Gemeindebüro, Frau Sabine Spiekermann, Schulstraße 12, 

Tel. 02507/7068 

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Glaubenskurs in der Ev. Gemeinde 

SPUR8 – Gemeindeseminar 

Acht Abende vom 30. Januar 

bis 20. März 2014 

Eine Reise ins Land des Glaubens. 

Unterbrechen Sie Ihren Alltag und 

reisen Sie mit in ein Land, das oft 

fern erscheint und doch so nah ist 

– ins Land des Glaubens. 

SPUR8 ist ein Glaubenskurs, 

der zu einer Reise 

zu sich selbst, zu anderen 

und zu Gott einlädt. 

Eine Reise, die spannend 

und lehrreich ist, 

die Spaß macht, den 

Horizont erweitert und 

das Leben nachhaltig 

verändern kann. Der 

Kurs ist erlebnisbetont 

und gastfreundlich 

gestaltet, die Atmosphäre 

einladend und anregend. 

Dem christlichen Glauben auf der 

Spur. Der Name ist Programm: 

SPUR8 führt an acht Stationen zu 

den Inhalten des christlichen 

Glaubens. Sieben Treffen beschäftigen 

sich mit den elementaren 

Fragen nach Gott, Jesus, dem 

Sinn des Lebens, dem Glauben, 

der Sünde und zeigen, wie man 

Christ werden und bleiben kann. 

16 

Beim achten Treffen wird ein gemeinsamer 

Gottesdienst mit Abschlussfest 

gefeiert. Die Treffen 

dauern jeweils ungefähr zwei 

Stunden und bestehen aus zwei 

Kurzvorträgen, die durch interessante 

Bilder illustriert werden und 

anschließenden Gesprächsrunden, 

in denen man seine 

eigenen Lebens- und 

Alltagserfahrungen einbringen 

kann, aber nicht 

muss. Fragen des Glaubens 

sowie persönliche 

Gedanken und Erlebnisse 

werden dadurch unmittelbar 

in Zusammenhang 

gebracht. Jeder erhält eine 

Mappe mit den Bildern und 

Kernaussagen des Seminars. 

Wo und wann: Jeweils am Donnerstagabend 

im Evangelischen 

Gemeindezentrum Havixbeck, 

Schulstraße 12 

Anmeldung: Zur besseren Vorbereitung 

bitten wir, dass Sie sich für 

den Kurs anmelden: 

im Gemeindebüro unter 

02507/7068 oder MS-KG- 

Havixbeck@kk-ekvw.de 

Selbstverständlich dürfen Sie auch 

gerne spontan dazukommen oder 

erst einmal hineinschnuppern.


Schweige und höre 

vielleicht geht dir 

in der Mitte der Nacht ein Licht auf 

dass sich etwas verändern wird 

vielleicht ahnst du plötzlich 

vielleicht wirst du aufgefordert 

dass Friede auf Erden denkbar ist 

aufzustehen und aufzubrechen 

vielleicht erfährst du schmerzhaft 

schweige und höre 

dass du Altes zurücklassen musst 

sammle Kräfte und brich auf 

Vielleicht spürst du 

damit du den Ort findest 

wo neues Leben möglich ist 

Max Feigenwinter 

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Die Täuflinge in den Blick nehmen 

Havixbeck und Hohenholte liegen im Trend. Auch hier werden immer 

weniger Kinder geboren und von diesen Neugeborenen werden auch 

immer weniger getauft. Die Eltern in unserer Gemeinde, die für ihre 

Kinder die Taufe wünschen, werden seit mehr als zehn Jahren von 

einem Team ehrenamtlicher Taufkatechetinnen und Taufkatecheten 

begleitet. Dies sind alle Eltern, deren Kinder getauft wurden und die 

auch schon deshalb die Fragen der jungen Eltern rund um das Thema 

Taufe gut verstehen können. Am Beginn jeder Taufkatechese 

erstellen die Eltern für ihr Kind einen kleinen „Steckbrief“, auf dem 

unter anderem der Name, 

der Geburts- und 

Tauftermin, aber auch 

der Namenspatron oder 

die Namenspatronin 

verzeichnet werden. 

Damit diese neuen 

Täuflinge in der 

Gemeinde und der 

Gemeinschaft, in die sie 

durch die Taufe aufgenommen 

werden, 

präsent sind, gibt es 

jetzt in St. Dionysius die „Taufwand“ – direkt beim Taufbecken. Dort 

werden die Steckbriefe aller Täuflinge, die in einem Kalenderjahr 

geboren und in St. Dionysius oder St. Georg getauft wurden, für die 

Gemeinde sichtbar. Wir sehen ihre Namen, ihre Gesichter und können 

den Lebens- und Glaubensweg dieser Kinder und ihrer Eltern 

mit ins Gebet nehmen. Jeweils im ersten Kleinkindergottesdienst 

eines Jahres werden dann die Steckbriefe des vergangenen Jahres 

an die anwesenden Taufeltern zurückgegeben. Die nächste Tauferinnerungsfeier 

für die Eltern, deren Kinder in den Jahren 2012 und 

2013 in St. Dionysius oder St. Georg getauft wurden, findet am 

12.01.2014 in St. Dionysius statt. Diese Eltern werden noch persönlich 

eingeladen. 

Für die Taufkatecheten 

Ulrich Bertram 

18


Da liegt was in der Luft – Wie sich Kinder und 

Erzieherinnen in der Kita St. Georg gemeinsam 

auf Weihnachten vorbereiten 

Schon kurz vor dem 1. Advent 

werden die Eingangshalle und 

die Gruppenräume adventlich 

geschmückt und auch die Fenster 

neu gestaltet. Die Adventskränze 

für die Gruppen werden 

fertig dekoriert und auf die Fensterbank 

in der Halle werden große 

Gläser mit den Adventskerzen 

gestellt. Ebenfalls finden unsere 

Krippenfiguren ihren Platz auf 

der Fensterbank. Sie sind für 

uns ein Adventskalender: Maria 

und Josef ziehen mit dem Esel 

jeden Tag ein Stück weiter, bis 

sie Weihnachten am Stall angekommen 

sind. Die Adventszeit 

ist bei uns von einer stimmungsvollen 

Atmosphäre geprägt, besonders 

in den frühen Morgenstunden. 

Es brennen Kerzen, 

leuchten Lichterketten und eine 

leise Musik begrüßt Eltern und 

Kinder. In jeder Gruppe findet 

ein Sitzkreis statt: die Adventskerzen 

werden angezündet, geheimnisvoll 

wird ein Türchen des 

Adventskalender geöffnet und 

gemeinsam gespielt und gesungen. 

Die Kinder basteln Lichter, 

Sterne und Schmuck für den 

Weihnachtsbaum. In diesem 

19 

Jahr haben wir die Eltern zu einem 

Adventsnachmittag mit den 

Kindern eingeladen. Gemeinsam 

soll dieser Nachmittag hier in der 

Kita gestaltet werden, wie, das 

verraten wir noch nicht! Die 

„Wackelzahnkinder“ gestalten 

Bilder für ihre Kinderbibel zu den 

Geschichten: Verkündigung des 

Engels + Geburt Jesu. Auch das 

Nikolausfest ist ein fester Bestandteil 

unserer pädagogischen 

Arbeit. Wir erzählen den Kindern 

die Legende, gestalten dazu ein 

Bild und singen Nikolauslieder. 

Am Nikolausmorgen finden die 

Kinder dann eine kleine Überraschung 

auf ihren Garderoben 

vor. An einigen Tagen verwandelt 

sich unsere Kita dann in die


Weihnachtsbäckerei und verführerischer 

Plätzchenduft zieht 

durch das Haus. Gemeinsam mit 

den Erzieherinnen gestalten die 

Kinder in jedem Jahr auch eine 

Weihnachtsüberraschung für die 

Eltern, neugierige Eltern dürfen 

dann die Gruppenräume nicht 

betreten. 

Zum Ende der Adventszeit freuen 

sich dann alle auf das Weihnachtsfest. 

In unserer Eingangshalle 

wird dann der große Krippenstall 

mit den vielen Krippenfiguren 

aufgebaut. Mit den Figuren 

können die Kinder dann auch 

die Krippenszene immer wieder 

neu gestalten. Die Weihnachtsgeschichte 

erzählen wir den Kindern 

mit Bildern aus Kinderbibeln 

oder wählen Dias dazu aus. 

Als Abschluss vor den Weihnachtsferien 

feiern wir in jedem 

Jahr gemeinsam mit Renate 

Steinhöfel einen Wortgottesdienst. 

Hierzu sind alle Eltern 

und Großeltern herzlich eingeladen. 

Die Kinder üben vorher die 

Lieder und gestalten diese evtl. 

mit Instrumenten. Auch die Geschichte 

von der Herbergssuche 

haben die Kinder schon gespielt. 

In den letzten Jahren haben wir 

auch immer einen Abend beim 

lebendigen Adventskalender 

übernommen und vor der Kita 

mit den Anwesenden gesungen 

und eine kurze Geschichte erzählt. 

Passend dazu haben wir 

dann immer das Fenster unserer 

Küche gestaltet. Trotz der stimmungsvollen 

Atmosphäre zu Anfang 

der Adventszeit nehmen die 

Spannung und das Kribbeln bei 

den Kindern von Tag zu Tag 

immer weiter zu! 

Die Kinder und Erzieherinnen 

der Kita St. Georg wünschen 

allen ein schönes Weihnachtsfest 

und einen guten 

Start ins Jahr 2014! 

20


„Advent“ 

Heute zünden wir die erste Kerze an, 

si brennt hell und warm, 

sie schenkt uns Licht und Wärme. 

Heute zünden wir die zweite Kerze an, 

jetzt ist die erste Kerze nicht mehr allein, 

gemeinsam zeigen die Kerzen: 

Heiligabend rückt immer näher. 

Heute zünden wir die dritte Kerze an, 

es fühlt sich schon sehr weihnachtlich an, 

die drei Kerzen brennen gemeinsam 

und verbreiten zusammen ihr Licht, 

genauso freuen wir uns alle gemeinsam 

auf das Weihnachtsfest. 

Heute zünden wir die vierte Kerze an, 

sie sagt: Weihnachten steht nun vor der Tür. 

Wie viel Licht nun unser Zimmer erhellt! 

Danke Gott, dass du uns jeden Tag Licht schenkst. 

Amen 

Aus : Das Kirchenjahr im Kindergarten (er)leben. Vom Advent bis zu den H eiligen 

Drei Königen von Stephan Sigg 

21


In der Backstube mit dem Duftwichtel 

Der Duftwichtel muss heute Plätzchen backen. Da er wegen eines Schnupfens 

nichts riechen kann, lädt er euch ein, die leckeren Düfte zu genießen. 

Er hat schon all seine Gewürze und Dinge in der Backstube zusammengestellt, 

die er zum Plätzchenbacken benötigt. Die Backstube sieht sehr einladend 

aus. Überall stehen Tannenzweige in Vasen, Kerzen leuchten und 

herrliche Düfte erfüllen die Luft. Am Fenster hängen mit Nelken besteckte 

Orangen. Heute hat der Wichtel vor, Nussplätzchen und einige Lebkuchen 

zu backen. Aber zuerst schält er sich eine Apfelsine und beißt genüsslich 

in eine Spalte. Für die Lebkuchenplätzchen benötigt er Honig, 

Zimt, Nelken, Anis, Ingwer, Muskat. Zusammen ergeben sie einen Teig 

mit bitterem Geschmack. Darum verfeinert er die Lebkuchenmasse m it 

Mandeln, Nüssen, Orangeat und Zitronat. Als Krönung gibt der Duftwichtel 

Schokolade dazu. Aus dem fertigen Teig form t er Plätzchen und 

schiebt sie in den Ofen. Nach einigen Minuten sind die Lebkuchenplätzchen 

fertig gebacken und bereit, von Kindern genüsslich vernascht zu 

werden. 

Geben Sie die Materialien, die fett markiert sind, beim Erzählen zum Riechen 

herum. Zum Ende darf jeder ein Lebkuchenplätzchen, an dem erst 

gerochen wird, verspeist werden. 

Eingefangene Weihnachtsdüfte 

Material: Filmdöschen oder Ähnliches, weihnachtliche Leckereien und Düfte 

(Zimt, Orangenschale, Lebkuchen, Wachs, Moos, Tannennadeln, …), Bildkarten 

mit jeweils einem Motiv der entsprechenden Düfte 

Die Kinder „Fangen“ einen typischen Weihnachtsduft (evtl. m it Hilfe der 

Eltern) in ein Döschen ein, indem es ein Filmdöschen mit dem duftenden 

Gegenstand befüllt. Jetzt gibt es verschiedene Variationen: ein Filmdöschen 

wird ausgesucht und daran geschnuppert; der Geruch wird erkannt und 

benannt; die Dose wird der entsprechenden Bildkarte zugeordnet; Dosen 

mit gleichem Inhalt werden zusammen gestellt; ein Kind wählt einen Duft 

und ein zweites darf m it geschlossenen Augen raten; … 

(beide Ideen aus dem Buch: „Das Kindergartenweihnachtsbuch“ aus dem 

Herder Verlag) 

22


Ausmalbild 

NIKOLAUSAKTION 

der Kolpingfamilie Havixbeck 

am 05./06.12.2013: 

Anmeldungen bitte bei Andreas Janning 

02507 3731 

23


Sternsingeraktion 2014 

Liebe Kinder, 

„Gegen euren Willen werdet ihr vertrieben, 

weil die Menschen sich nicht mehr lieben (… ) 

Wir Sternsinger sind für euch da (...)“ 

(Auszug aus dem aktuellen Sternsinger-Rap) 

zum Glück machen sich viele von euch – egal, wie das Wetter ist – 

als Sternsinger auf den Weg durch unsere Kirchengemeinde. Das ist 

wirklich klasse!!! 

Als Sternsinger übernehmt ihr eine verantwortungsvolle und 

zugleich schöne Aufgabe, denn ihr seid SEGENSBOTEN: 

• Zum einen schenkt ihr vielen 

Havixbeckern und Hohenholtern 

Freude, da sie euch erwarten und sich 

auf euren Segen freuen. 

• Zum anderen zeigt ihr Kindern 

weltweit: IHR SEID UNS NICHT EGAL! 

WIR SIND FÜR EUCH DA! Wir können 

euch zwar nicht zum Spielen einladen, 

aber wir gehen hier von Haus zu 

Haus, um Spendengelder zu sammeln, 

so dass ihr Schutz vor Gewalt findet, 

ihr Essen erhaltet, ihr spielen und 

lernen könnt …. 

Ihr seht: Ihr Kinder hier vor Ort werdet dringend gebraucht!!! 

Wir laden euch herzlich ein, auch in diesem Jahr Sternsinger 

zu sein! Die Organisationsteams Havixbeck/Hohenholte freuen sich 

auf euer Kommen zur Sternsingeraktion 2014. 

24


Termine: 

Die Anprobe sowie die Gruppeneinteilung für die Bezirke in Havixbeck 

findet am Samstag, dem 28.12., um 10.30 Uhr im Krögerheim 

statt. Die eigentliche Sternsingeraktion erfolgt am 3. und 

4.1.2014. 

An beiden Tagen treffen sich die Sternsingerkinder um 8.45 Uhr 

zum Einkleiden und Schminken, so dass alle den Aussendungsgottesdienst 

um 9.30 Uhr besuchen können. 

Am Sonntag, 5.1.2014, feiert die Gemeinde das Fest der Hl. Drei 

Könige mit einem festlichen Hochamt um 11.00 Uhr in der Pfarrkirche 

St. Dionysius. Ihr seid herzlich eingeladen diesen Gottesdienst 

mit den Sternsinger-Gewändern zu besuchen! 

In Hohenholte lädt das Vorbereitungsteam um Frau Lefert die zukünftigen 

Sternsinger am Montag, dem 23.12., für 10.30 Uhr ins 

dortige Pfarrheim ein. Auch hier erfolgen die Gruppeneinteilung 

und das Anprobieren der Gewänder. Die weiteren Termine entnehmen 

Sie bitte der Tagespresse. 

25 

Angelika Tigges


Die Messdiener stellen sich vor 

Wir sind schon sehr lange eine 

große Gemeinschaft, momentan 

ca. 240 Mitglieder in 15 Gruppen, 

die außer dem wichtigen 

Dienst am Altar auch viele andere 

Aktionen zusammen unternimmt. 

Allen voran die wöchentlichen 

Gruppenstunden, in denen sich 

gleichaltrige Kinder mit ihren 

Gruppenleitern zum Spielen 

bzw. zum gemeinsamen Zeitverbringen 

treffen. Die Gruppen 

starten nachdem die Kinder zur 

Erstkommunion gegangen sind 

und bestehen fast acht Jahre, 

bis die Jugendlichen 16 Jahre 

alt sind und bei den „Omis“ 

(Obermessdienern) mitmachen 

und ihre eigene kleine Gruppe 

26 

übernehmen können. Alle 54 

Omis treffen sich einmal im Monat 

in großer Runde, um Organisatorisches 

zu klären. 

Die neuen Gruppenkinder begrüßen 

wir jeden November 

herzlich mit einem feierlichen 

Gottesdienst und einer kleinen 

Party.


In den Weihnachtsferien folgt 

dann schon die nächste Aktion. 

Unsere Winterfahrt geht üblicherweise 

in ein Schwimmbad 

oder in die Eishalle. Nach den 

Ferien fangen die Gruppen mit 

großer Begeisterung an, ihre 

Kostüme für Karneval zu basteln. 

Dabei kommen immer 

schöne Verkleidungen heraus, 

die man beim Havixbecker Umzug 

bewundern kann. Wir sind 

meist die größte Fußgruppe. 

Im Frühling finden seit diesem 

Jahr sogar zwei Veranstaltungen 

statt. Einmal die Frühlingsaktion, 

die schon seit Jahren ein 

Planspiel und ein Lagerfeuerabend 

vorsieht und seit diesem 

Jahr auch die Frühlingsgefühleaktion, 

bei der wir Mütter mit 

Blumen zum Muttertag überraschen. 

Das alljährliche Highlight für 

jeden begeisterten Messdiener 

ist jedoch das Pfingstlager. Wir 

verbringen das verlängerte Wochenende 

gemeinsam beim Zelten 

mit einer Fahrradrallye, einem 

Planspiel, einem freundschaftlichen 

Überfall von den 

Altobermessdienern, einem 

Geistergang, Lagerfeuerabenden 

und vielem vielem mehr. 

Am Ende der großen Ferien machen 

wir eine Sommerfahrt in 

einen Freitzeitpark, wie zum 

Beispiel den Kettlerhof oder 

dem Maislabyrinth. 

So festigt sich die Gemeinschaft, 

wir haben immer sehr 

viel Freude zusammen und sind 

für fast jeden Spaß zu haben. 

Das aktuelle Geschehen der 

Messdiener kann man in den 

Westfälischen Nachrichten, auf 

der Homepage (www.havixbecker 

-messdiener.de) und auf der 

Facebookseite nachverfolgen. 

Die Messdiener von 

Havixbeck und Hohenholte 

27


Seniorennachmittage 2014 

An jedem ersten Mittwoch im 

Monat findet für alle 

Senioren ein Seniorennachmittag 

statt. In der Regel 

beginnt er um 14.30 Uhr mit 

einem Gottesdienst in der 

Pfarrkirche St. Dionysius. 

Danach ist ein gemeinsames 

Kaffeetrinken mit besonderen 

Angeboten im Marienstift. 

Wir treffen uns dort im 

ehemaligen Speisesaal, den 

Sie durch den Eingang an der Hofseite, auch mit dem Aufzug, erreichen 

können. Veranstaltungen mit Zielen und Programmpunkte außerhalb 

von Havixbeck werden frühzeitig bekannt gegeben. Die einzelnen 

Termine sind der Tagespresse, der Kirchenzeitung und dem 

Publikandum zu entnehmen. Zu unseren Veranstaltungen laden wir 

alle Senioren und Interessierten aus Havixbeck und Hohenholte 

ganz herzlich ein. 

8. Januar Waffelbacken – Musikalische Begleitung und Texte 

zum neuen Jahr. 

5. Februar Herr Muschiol hält einen Diavortrag über „Mittelalterliche 

Kirchen, alte Adelsitze im Münsterland, Baumberger 

Sandstein“ und „Unterwegs im Münsterland“. 

5. März Aschermittwoch: Hl. Messe mit Erteilung des Aschekreuzes. 

Anschließend Film von Peter Hässicke „Zeitgeschehen“ 

in Havixbeck. 

2. April Kirche Stift Tilbeck. Pfarrer Kappenstiel betrachtet mit 

uns den Kreuzweg in der Tilbecker Kirche. 

28


7. Mai Mailiedersingen im Marienstift. 

4. Juni Besuch der Burg Hülshoff. Frau Rosalie Merfeld lässt 

Annette v. Droste-Hülshoff in deren Vaterhaus durch 

bekannte und auch unbekannte Facetten wieder lebendig 

werden. 

2. Juli Fest Mariä Heimsuchung. Besichtigung von Friedhof 

und Feldkapelle auf Haus Havixbeck. Führung durch 

Herrn Klaus Wiethaup. 

6. August Seniorenmesse mit anschließendem Kaffeetrinken. 

Programm während der Sommerpause wird zum späteren 

Zeitpunkt bekannt gegeben. 

September 

Seniorenwallfahrt. Ziel wird noch bekannt gegeben. 

1. Oktober Besuch des Früchteteppichs in Billerbeck. 

5. November Havixbecker Friedhof. Herr Michael Schulz, Fachmann 

des Havixbecker Friedhofs, erläutert die Satzung, 

Gestaltung und geschichtliche Entwicklung des Friedhofs. 

3. Dezember Adventsfeier. 

29


Liebe Mitbürgerinnen 

und Mitbürger in Havixbeck! 

Vielleicht vermissen Sie in den nächsten 

Für uns bedeutet CARITAS 

Wochen den Besuch „Ihrer“ Sammlerin 

oder Sammlers der Caritas?! Uns war Christ sein – konkret leben 

und ist der persönliche Kontakt zu Ihnen 

immer besonders wichtig. Deshalb bedauern 

wir es, dass wir nicht in allen 

Aktiv werden für Andere 

Ortsteilen oder Straßen in Havixbeck Rat geben 

Ehrenamtliche für diese jährliche Haussammlung 

der Gemeinde-Caritas finden Initiative ergreifen 

konnten um Sie persönlich zu besuchen. 

Tätige Hilfe 

Dann würden wir Ihnen auch persönlich 

schildern, wofür Ihre Spenden z.B. verwandt 

werden: 

Armut bekämpfen 

• Hilfe in besonderen Notlagen bei 

Solidarisch sein mit den Menschen 

Familien und Alleinstehenden 

• Lebensmittelgutscheine 

• Zuschuss zu Ferien oder Schulfreizeiten 

• Hilfe bei Einstieg oder Wiedereinstieg 

in den Beruf 

Die Gemeinde-Caritas arbeitet eng mit dem Familienbüro der Gemeinde 

Havixbeck zusammen. Damit soll sichergestellt werden, dass wirklich bedürftige 

Menschen bedacht werden. Selbstverständlich wird der Datenschutz 

beachtet. Sie können auch direkt spenden: 

Kath. Kirche – Gemeinde-Caritas – 

Kto. 80 013 048 Sparkasse Westmünsterland BLZ 401 545 30 

Kto. 400 037 401 Volksbank Baumberge BLZ 400 694 08 

Bei Spenden unter 100 € können Sie die Durchschrift des Überweisungsträgers 

fürs Finanzamt verwenden. Bei Beträgen darüber stellt Ihnen das 

Pfarrbüro, Pfarrstiege 14, gerne eine Spendenquittung aus. 

Herzlichen Dank für Ihre Spende. 

Für die Gemeinde-Caritas 

Reinhold Schleinhege 

30


Young Voices suchen Verstärkung im Leitungsteam 

Der Chor „Young Voices“ sucht 

nach einem Jugendlichen oder 

jung gebliebenen Erwachsenen, 

der das Leitungsteam musikalisch 

unterstützt. Sehr erwünscht 

wären Klavier- oder Keybordkenntnisse. 

Eingeübt werden meist einstimmige 

Stücke aus dem Neuen 

Geistlichen Liedgut, die später in 

Jugendgottesdiensten gesungen 

werden. Daneben sollen aber 

auch aktuelle Songs auf dem 

Programm stehen. 

Die Young Voices sind ein junger 

Chor der katholischen Pfarrgemeinde 

St. Dionysius und St. 

Georg. Ulrike Schlagheck leitet 

und begleitet den Chor gemeinsam 

mit Josef Brüning und Dieter 

Terschluse. 

Die Chorproben sind am ersten 

und dritten Montag im Monat. 

Wer Zeit und Lust hat, das Leitungsteam 

der Young Voices zu 

unterstützen, melde sich bei: 

Ulrike Schlagheck 

02507 / 2430 

young.voices.havixbeck@gmail.com 

31


Ein neuer Pastoralplan für das Bistum Münster 

Verschiedene Arbeitsgruppen, 

Gremien, Einzelpersonen und 

Räte aus dem Bistum Münster 

haben an der Entstehung des 

Diözesanpastoralplans mitgewirkt. 

Der neue Diözesanpastoralplan 

benennt verbindlich für die 

kommenden fünf Jahre die 

Schwerpunkte der Seelsorge. 

Sein Grundanliegen: die Bildung 

einer „lebendigen, missionarischen 

Kirche vor Ort“. Diese sei 

da gegeben, wo „der Glaube 

lebt und Menschen mit Gott und 

32 

miteinander in Berührung 

kommen“. Der Pastoralplan 

nennt vier Optionen: 

1. das Aufsuchen und Fördern 

der Charismen aller; 

2. die Einladung zum Glauben; 

3. die Verbindung von Liturgie 

und Leben; 

4. die Option für eine dienende 

Kirche. 

Auf Bistums- wie auf Pfarrebene 

werden dazu im Sinne einer 

„Selbstverpflichtungserklärung“ 

eine Vielzahl an möglichen Zielen 

genannt, die in den kommenden 

Jahren umgesetzt


werden sollen. So will das Bistum 

die „Haltung einer offenen, 

einladenden und sich mit den 

Menschen, besonders mit den 

Armen, solidarisch zeigenden 

Kirche“ fördern. Die Pfarreien 

sehen es als bleibend aktuelle 

Aufgabe, die „menschlichen Nöte 

und sozialen Sorgen in den 

Lebensfeldern der Gemeinden 

zu erspüren“. 

Der Plan ist kein „fertiges Objekt, 

sondern ein Arbeitsmittel“, 

dass die Idee verfolgt, die Pastoral 

auf Pfarreiebene gemeinsam 

zu überdenken, in der Gemeinschaft 

Entscheidungen zu 

treffen und Verantwortung zu 

übernehmen. Der neue Pfarreirat 

wie auch der Kirchenvorstand 

von St. Dionysius und St. 

Georg werden sich im kommenden 

Jahr schwerpunktmäßig mit 

der Frage befassen: „Was können 

wir tun, um die Menschen 

spüren zu lassen, dass Gott da 

ist und dass er für uns und alle 

wirkt.“ Ein wichtiges Ziel des 

Planes ist, die gemeinsame 

Auseinandersetzung darüber 

anzuregen, wie wir die Pastoral 

hier und heute gestalten können. 

Einige Mitglieder des bisherigen 

Pfarrgemeinderates haben 

bereits an einer Informationsveranstaltung 

in Dülmen 

teilgenommen, wo erste Erfahrungen 

von Gemeinden, die 

schon einen Pastoralplan entwickelt 

haben, ausgetauscht wurden. 

Wünschen wir uns, dass die 

gemeinsame Planung des Pastoralplans 

für St. Dionysius und 

St. Georg dazu beitragen möge, 

dass wir eine lebendige, missionarische 

Kirche vor Ort in Havixbeck 

und Hohenholte gestalten! 

Maria Lohmann 

33


Das Christliche Landvolk in Rom 

Am 8.10.2013 in aller Frühe um 

5.00 Uhr brachen 26 Teilnehmer 

des CLVH und Pater Erasmus 

Tripp mit dem Bus zum Flughafen 

Düsseldorf auf. Gegen 

9.00 Uhr startete unsere Maschine 

Richtung Rom. Für einige 

Mitglieder war dies schon ein 

großes Erlebnis, da sie das erste 

Papstbasiliken, Santa Maria 

Maggiore und anschließend zur 

Engelsburg. Der erste Eindruck 

von der Ewigen Stadt war beeindruckend. 

Nach einem gemeinsamen Essen 

in einer gemütlichen Pizzeria waren 

wir müde genug unsere Unterkunft 

wieder aufzusuchen. Auf 

Mal fliegen sollten. Gegen Mittag 

konnten wir dann mitten in Rom 

in einem umgebauten Kloster, 

dem Gästehaus Casa Maria Immacolata, 

unsere Zimmer beziehen. 

Pater Erasmus Tripp, der sechs 

Jahre in Rom wohnte und dort 

studierte, führte uns gleich am 

ersten Tag zu einer der vier 

34 

der Dachterrasse des Gästehauses 

ließen wir bei Wein und einem 

wundervollen Ausblick den 

Tag ausklingen. 

Die folgenden Tage begannen 

stets mit einer heiligen Messe, 

die Pater Erasmus in der Hauskapelle 

des Gästehauses mit uns 

feierte.


35 

Ein weiterer Höhepunkt unsere 

Romfahrt war die Audienz bei 

Papst Franziskus auf dem Petersplatz 

mit tausenden Gläubigen 

aus vielen Ländern. Sämtliche 

Gruppierungen wurden 

durch Sprecher in verschiedenen 

Sprachen auf dem Petersplatz 

aufgerufen. Als das CLVH namentlich 

erwähnt wurde, brach 

großer Jubel unter den Mitgliedern 

aus. Es war ein sehr bewegender 

Moment. Durch den 

günstigen Standpunkt auf dem 

Petersplatz war man dem Papst 

sehr nahe. Die Besichtigung des 

Petersdomes war überwältigend 

und der Aufstieg auf die Kuppel 

wurde mit einem herrlichen Ausblick 

auf Rom belohnt. 

Mit seiner einzigartigen Lockerheit 

und mit zahlreichen Anekdoten 

gespickt, vermittelte Pater 

Erasmus sein Wissen über die 

Kathedralen und Kirchen im alten 

Rom. 

Unter anderem besichtigten wir 

eine weitere der vier Papstbasiliken, 

Sankt Paul vor den Mauern, 

die zweitgrößte Basilika von Rom 

nach dem Petersdom. Sie 

stammt aus dem 4. Jahrhundert 

und wurde über dem angeblichen 

Grab des heiligen Apostel 

Paulus errichtet. Beeindruckend 

für uns waren vor allem die Größe 

der Kirchen, die jahrhundertalte 

Wand- und Deckenmalereien, 

die erstaunlich gut erhalten 

waren, ebenso die Mosaikarbeiten 

und Gemälde. 

Nicht nur Kirchen, auch erstaunenswerte 

Orte und Plätze, wie 

der Piazza Navona oder der Fontana 

di Trevi, die wir am Abend 

sehr stimmungsvoll erleben 

durften, die Spanische Treppe, 

das Pantheon und, und, und, … 

zählten zu den Sehenswürdigkeiten, 

die wir aufgesucht 

haben. 

Ein weiteres Highlight unsere 

Romfahrt erlebten wir aber dann 

am Samstag in den alten Katakomben 

der Stadt Rom. Dort 

feierte Pater Erasmus eine wirklich 

außergewöhnliche Messe mit 

uns. Dieses Erlebnis wird niemand 

von uns so schnell vergessen. 

Am Tag darauf gingen die aufregenden 

und erlebnisreichen Tage 

in Rom zu Ende. Unser Flieger 

startete am Sonntagabend Richtung 

Havixbeck, wo wir dann alle 

wohlbehalten gegen Mitternacht 

zurück waren. Pater Erasmus gilt 

unser Dank für diese unvergessliche 

einmalige Reise, in der er 

uns die Schönheiten der Stadt 

Rom näher bringen konnte. 

Gisela Wilmsen 

für das CLVH


Sanierung der Kita St. Georg Hohenholte 

Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist es endlich so weit. In der Kita 

St. Georg Hohenholte liegt auch etwas in der Luft. Der erste 

Schweiß einiger freiwilliger Eltern, die den Dachboden der Kita erst 

entrümpelt und anschließend gedämmt haben. Mit diesen Aktionen 

ist der handwerkliche Startschuss für die energetische Sanierung 

und den Umbau für eine U3-Betreuung gefallen. Nachdem jetzt die 

Arbeiten auf dem Dachboden abgeschlossen sind, geht es im Frühjahr 

2014 mit den Baumaßnahmen im Bestand des Erdgeschosses 

weiter. 

An dieser Stelle möchten wir uns für jegliche Unterstützung bedanken, 

die zur aktuellen Situation geführt hat und wünschen den Kindern 

viel Spaß beim Beobachten der spannenden Arbeiten und wünschen 

den Erzieherinnen viel Kraft während der Umbauphase. 

36 

Thorsten Steltenkamp


Matthias Meinert hat eine neue Aufgabe im 

Bistum Münster. Daher endet sein Dienst als 

Küster an unserer Pfarrkirche St. Dionysius 

zum Ende des Jahres. Gute drei Jahre war er 

in der Sakristei und der Kirche das freundliche 

Gesicht mit kompetentem Wissen und 

tatkräftiger Hand. Mit kleinen Kindern 

zuhause ist es für einen Familienvater nicht 

leicht, v.a. am Sonntag Dienst zu tun. Wir 

danken Matthias Meinert für seinen 

gewissenhaften Dienst, seiner Familie für die 

Einschränkungen durch seine Arbeitszeiten 

und wünschen Herrn Meinert für seine neue 

berufliche Tätigkeit viel Freude und Gottes 

Segen. 

Siegfried Thesing, Pastor 

Das noch durch Papst Benedikt 

ausgerufene Jahr des Glaubens 

neigt sich dem Ende. Wir haben 

in der Gemeinde aufgerufen, 

persönliche Gebete zu schicken, 

die dann im jeweiligen Publikandum 

veröffentlicht wurden. Um 

unser Jahr des Gebetes festzuhalten, 

werden wir ein Büchlein 

aus allen Gebetsanregungen 

zusammenstellen. 

Die Ausgabe der Zusammenfassung 

werden wir dann über die 

Presse bzw. kirchlichen Mitteilungen 

bekannt geben. 

Ihr Pfarrgemeinderat 

St. Dionysius und St. Georg 

37


Fusion der Zentralrendanturen Coesfeld und Dülmen 

Nach den Fusionen der Pfarrgemeinden werden in Zukunft auch die 

Dekanate Coesfeld und Dülmen zusammengelegt. Zum neuen Dekanat 

Coesfeld werden dann acht Pfarreien gehören. Auch die Zentralrendanturen 

sollen fusionieren, um die Verwaltung der Kirchengemeinden 

effektiver zu gestalten. Davon haben sich die Kirchenvorstände 

überzeugen lassen und die Fusion beschlossen. Dazu werden 

die Räume im ehemaligen Kloster Maria Königin in Dülmen erweitert 

und den neuen Erfordernissen angepasst. In der zweiten Jahreshälfte 

2014 ist der Umzug geplant, bis dahin wird die Zentralrendantur 

an den zwei Standorten weitergeführt. In Coesfeld wird es weiterhin 

eine Ansprechpartnerin für die Friedhofsangelegenheiten im bisherigen 

Büro geben, in die anderen Räume soll dann das Kreisdekanatsbüro 

einziehen. 

Sie möchten noch eine DVD vom 

Jubiläumsjahr verschenken? 

Es gibt noch Restexemplare zum 

Sonderpreis von 10 € erhältlich 

im Pfarrbüro, 

Schreibwaren Aupers, 

Volksbank Havixbeck, 

Sparkasse Havixbeck oder 

Schreibwaren Vieth, Hohenholte. 

38


Mir ist so komisch zumute 

Ich ahne und vermute 

Es liegt was in der Luft 

Ein ganz besond'rer Duft 

Der liegt heut' in der Luft 

Ich könnte weinen und lachen 

Und lauter Unsinn machen 



Der liegt heut' in der Luft. 

Es ist Zeit für Liebe und Gefühl, 

nur draußen bleibt es richtig kühl. 

Kerzenschein und Apfelduft, 

ja – es liegt Weihnachten in der Luft. 

Wir wünschen manche schöne Stunde 

in eurer trauten Familienrunde. 

Mir ist so komisch zumute 

Ich ahne und vermute 



Der liegt heut' in der Luft 

39 

Götz Alsmann


Termine 

Freitag, 29.11.2013, 17.30 Uhr 

Musik zur Marktzeit – 10-jähriges Jubiläum , 

St.-Dionysius-Pfarrkirche 

Samstag, 30.11.2013, 18.00 Uhr 

Roratemesse, gestaltet von der KFD 

Hohenholte, St.-Georg-Stiftskirche 

Samstag, 30.11.2013, 19.30 Uhr und 

Sonntag, 01.12.2013, 17.00 Uhr 

Laienspielschar Hohenholte 

„Twee Spöörmiäsen“ im Saal Stift Tilbeck 


Adventskonzert des Kirchenchores, St.-Dionysius-Pfarrkirche 

Mittwoch, 04.12.2013 um 14.30 Uhr 

Adventsfeier der Senioren in Havixbeck, St.-Dionysius-Pfarrkirche 

Mittwoch, 04.12.2013, 17.00 Uhr 

Adventsfeier der kfd Hohenholte und der Landfrauen, St.-Georg-Stiftskirche 


Kirchenführung mit Friedhelm Brockhausen, St.-Dionysius-Pfarrkirche 

Mittwoch, 11.12.2013. Abf ahrt um 15.00 Uhr 

kfd Hohenholte lädt zu einem Besuch des Weihnachtsmarktes in Bochum ein. 

Samstag, 14.12.2013, 17.00 Uhr 

Wortgottesfeier m it Neuaufnahme kfd, St.-Dionysius-Pfarrkirche 

Donnerstag, 19.12.2013, 14.30 Uhr 

Adventsfeier der Senioren in Hohenholte 


Adventskonzert des Jugendorchesters, St.-Dionysius-Pfarrkirche 

Samstag, 11.01.2014 

DLRG-Tannenbaumaktion 

Karneval 2014 

OHK-Paraden: 28.02.2014 und 01.03.2014 

Kinderkarneval: 01.03.2014 im Forum 

02.03.2014 Karnevalsumzug 

Weitere Termine im Veranstaltungskalender: 

http://kath.kirche-havixbeck.de/kalender/ 

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Wahlen zum Pfarreirat 

Bei den Wahlen zum Pfarreirat am 09./10.11.2013 wurden gewählt: 

1. Gertraut Birtel, Biologin/Hausfrau, An der Feuerwache 

2. Madita Buchberger, Auszub. zur Bankkauffrau, Kolpingstraße 

3. Dorthe Homann, Dipl.-Sozialpädagogin, Lasbeck 

4. Maria Mollendyk-Humpohl, Lehrerin i.R., Stapeler Straße 

5. Maria Lohmann, Bankkauffrau, Altenberger Straße 

6. Brigitte Nissen, Einzelhandelskauffrau, Hangwerweg 

7. Heinrich Schleiner, Dipl.-Ing., Herkentrup 

8. Reinhold Schleinhege, Rentner, Frhr.-von-Twickel-Straße 

9. Mechthild Thiel, Krankenschwester/Hausfrau, Pferdekampsheide 

10. Beate Wildermann, Hausfrau, Altenroxeler Straße (MS-Roxel) 

Die ganze Gemeinde dankt den neuen Mitstreitern für ihre Bereitschaft 

zum Engagement und freut sich auf eine intensive und schöpferische 

Zusammenarbeit. 

41


Wie Sie uns erreichen können 

Pfarrbüro 

Havixbeck Tel. 98 55 69 0 Fax 98 55 69 55 

Hohenholte Tel. 13 43 Fax 98 33 10 

Homepage: www.kath.kirche-havixbeck.de 

E-Mail: pfarrbuero@kath.kirche-havixbeck.de 

Seelsorgende 

Siegfried Thesing, Pastor Tel. 98 55 690 

P. Erasmus Tripp OSB, Priester im Gemeindedienst Tel. 98 85 591 

Gerhard Ernst, Subsidiar Tel. 57 20 02 

Renate Steinhöfel, Pastoralreferentin Tel. 98 55 69 70 

Gisbert Wellerdiek, Diakon Tel. 92 82 

Robert Holtstiege, Propst em. Tel. 98 75 930 

Albert Wöstmann, Pfarrer em. Tel. 57 29 677 

Seelsorgliche Notfallnummer: Tel. 98 55 69 77 

Unter dieser Nummer kann in Notfällen (Krankensalbung, 

Sterbefall) zeitnah ein Priester erreicht werden. 

Impressum: 

Herausgeber: Öffentlichkeitsausschuss PGR St. Dionysius und St. Georg Havixbeck 

Redaktion: viSdP Maria Lohmann, Altenberger Str. 102, 48329 Havixbeck, 

Mathilde Ahmann, Friedhelm Höfener, Silke Lensing-Kruse, Vinzenz Mersmann, 

Layout: Sabine und Friedhelm Höfener 

Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen 

Auflage: 4800 Stück 

Bildnachweis: (S. 7, 10, 14, 22, 28, 39, 40: www.pfarrbriefservice.de, privat) 

Nächster Erscheinungstermin: Februar 2014 

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Abschied 

Einen Stern setzen 

über deine Erinnerungen 

dein Haus 

dein Tun 

deinen Weg 

ins Herz 

Und von dort aus weitergehen 

ihm nach 

dem Frieden entgegen 

(Verfasser unbekannt) 

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Pfarrbrief Advent_Weihnachten 2013 - kfd Havixbeck

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