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Erzherzogthums Oesterreich ob der Enns

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1 30<br />

Stadt<br />

Ried.<br />

m i e h e m a l i g en Innviertel.<br />

Wappen <strong>der</strong> Stadt Eied. „Im mittelst eines schwarzen<br />

Fadens schräg geviertelten Schilde: im mittleren <strong>ob</strong>eren Felde<br />

in Gold den schwarzen, rothbewehrten, zweiköpfigen Adler, im<br />

mittleren unteren die weiss und blauen Wecken, v on welchen<br />

letzteren zwei voll, im goldenen Seitenfelde zur Linken (heraldisch<br />

rechts) einen schwarzen rothgesäumten Bundschuh mit drei<br />

rothen Sehliessen und goldenen Spangen nach einwärts gestellt.<br />

Im silbernen Seitenfelde zui Rechten (heraldisch links) ein<br />

brauner Ast mit drei grünen nach einwärts gebogenen Blättern<br />

pfähl weise gestellt."<br />

S o im Wappenbriefe ddo. 20. November 1857 gelegentlich<br />

<strong>der</strong> Erhebung des Marktes Ried zur Stadt. Winkler, pag. 16.<br />

„Ried war urkundlich bereits im Jahre 1282 Markt und<br />

führte im schrägrechts getheilten Schilde rechts in Gelb einen<br />

schwarzen Bundschuh, links die baierischen Wecken. Als Ried<br />

1816 an <strong>Oesterreich</strong> kam, erhielt es im v on Weiss und Gelb<br />

getheilten Schilde <strong>ob</strong>en den sehräglinks gelegten schwarzen<br />

Eichenzweig (<strong>der</strong> Herrn v on Anhänger) mit drei grünen Blättern,<br />

unten den schwarzen Bundschuh. Der Bundschuh war nach<br />

Pillwein (pag. 363) das Wappen des Grafen v on Piain, nach<br />

0. T. Hefner's Heraldik (pag. 10) das Wappen des Grafen<br />

Ekhart v on Seheyern mit dem Beinamen <strong>der</strong> Bundschuh, weil<br />

er in einem Kreuzzuge statt <strong>der</strong> verlornen Fahne seinen Schuh<br />

an einen Spiess steckte." Winkler, . c. 1<br />

389<br />

Vs.:<br />

Zwei Eichenzweige unten durch eine Bandschleife<br />

verbunden umgeben die seehszeilige Inschrift: EHREN-<br />

PREIS DER GEWERBLICHEN AUSSTELLUNG<br />

IN RIED 187

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