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Šablona -- Diplomová práce (uni) - DSpace UTB

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<strong>UTB</strong> in Zlín, Fakultät für humanwissenschaftliche Studien 28<br />

noch die „Söhne und Enkel“ der Eismänner. Aber es ist nicht viel vom Leben dieser Wettermänner<br />

bekannt. Mamertus wurde um 400 im französischen Vienne geboren, wo er 461<br />

zum Bischof ernannt wurde. Diese Stadt wurde dann von zahlreichen Feuern und Erdbeben<br />

befallen und Mamertus führte im Jahr 470 Bittgänge vor Christi Himmelfahrt ein. Hier<br />

flehte die Bevölkerung um göttliche Hilfe. 475 starb er in Vienne.<br />

Um das Jahr 290 wurde als Sohn eines reichen Phrygers in Kleinasien Pankratius geboren.<br />

Etwas später starben seine Eltern und er ging zu einem Onkel nach Rom. Er wurde im<br />

christlichen Glauben erzogen und er versuchte schon mit vierzehn Jahren anderen Christen<br />

zu helfen, aber er wurde bald verhaftet. Der damalige Kaiser Diokletian versuchte ihn mit<br />

zahlreichen Versprechungen vom Glauben abzubringen, aber Pankratius war sehr tapfer<br />

und wurde am 12. Mai 304 öffentlich enthauptet. Eine Christin barg seinen Leichnam und<br />

500 wurde über seinem Grab an der Via Aurelia in Rom eine Kirche aufgebaut. Pankratius<br />

ist Beschützer der Kinder, vor allem der Erstkomm<strong>uni</strong>onkinder. Er gilt auch als Eisheiliger<br />

Beschützer des jungen Staates und der Blüten. Er wird gegen Kopfschmerzen, Krämpfe<br />

und Meineid zugerufen. Pankratius wurde in Deutschland im 10. Jahrhundert verehrt. Nach<br />

der Legende „aurea“ bedeutet es, wenn jemand beim Pankratius einen Meineid schwöre,<br />

dem fahre der Teufel ins Gebein oder mache ihn wahnsinnig.<br />

Servatius stammte wahrscheinlich aus Armenien und er war Bischof im 4. Jahrhundert im<br />

belgischen Tongern. 13. Mai 384 starb er in Maastricht. Er wurde vermutlich mit Holzschuhen<br />

erschlagen. Etwas an seinem Leben ist wahr und etwas ist Legende. Bekannt ist,<br />

dass er sich an mehreren Synoden beteiligte und dass er Gegner des Arianismus war. Der<br />

Rest seines Lebens ist wahrscheinlich nur Legende. Servatius ist Beschützer von Quedlinburg,<br />

Limburg an der Lahn und des Bistums Worms. In Deutschland wird er vor allem an<br />

der Mosel und am Rhein geehrt. Er gilt vor allem als Beschützer der Tischler und Schlosser.<br />

Man rief ihn gegen Frostschäden, Fußleiden, Rheumatismus, Fieber und bei Rattenund<br />

Mäuseplagen. Sein Grab ist vermutlich nie mit Schnee bedeckt. Es wurde früher auch<br />

Servatiuswasser gegen Fieber getrunken.<br />

Bonifatius von Tarsus (14. Mai), der in der letzten Hälfte des 2. Jahrhunderts gelebt hat,<br />

war ein Märtyrer und Namenspate des heiligen Bonifatius. Er bekehrte Germanien und er<br />

hat auch auf Anweisung von einer reichen Römerin in Tarsus in der heutigen Türkei Märtyrerreliquien<br />

gesucht in der Weise, dass er auch Zeuge der Marterungen von Christen<br />

wurde. Demzufolge trat er selbst zum Christentum über. Nach einem offenen Anerkenntnis

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