NEU – NEU – NEU – NEU – NEU
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Aus Jugend 2000 Köln wird die<br />
Theresianische Familienbewegung <strong>–</strong><br />
OmniaChristo<br />
- für eine Zivilisation der Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens <strong>–</strong><br />
Eucharistisch <strong>–</strong> Marianisch - Papsttreu - Eucharistisch <strong>–</strong> Marianisch - Papsttreu<br />
Liebe Jugend-2000-Köln - und Freundeskreismitglieder,<br />
die Bewegung, zu der wir oft eine ganze Reihe von Jahren gehören, die wir durch<br />
Gebet, Engagement und Opfer mittragen und begleiten, bekommt in der Erzdiözese<br />
Köln einen neuen Namen. Doch ist in ihr die Jugend-2000-Idee weiter verwirklicht<br />
und besteht fort.<br />
Was soll das? Ist das nötig, ist es sinnvoll?<br />
Im letzten J.A.C.K. konnten wir aufzeigen, wie die Jugend 2000 Köln sich in den<br />
vergangenen Jahren immer mehr von der heiligen Theresia von Lisieux hat an die<br />
Hand nehmen lassen. Diese Begegnung war für uns ein Geschenk des Himmels! Sie<br />
geschah von unserer Seite aus ungesucht… Durch Beschäftigung mit der heiligen<br />
Kirchenlehrerin aus der Normandie, durch die Lektüre der „Geschichte einer Seele“,<br />
durch Pilgerfahrten nach Lisieux und Einkehrtage auf Theresias Spuren wurde uns<br />
klar: Die heilige Theresia ist eine von uns <strong>–</strong> und wir gehören zu ihr.<br />
Das, was der Jugend 2000 seit langem wichtig ist, engagiertes, treues Mitleben mit<br />
der Kirche, Liebe zu Christus, gerade im eucharistischen Sakrament, das<br />
Bewußtsein, als Missionare mit Sorge zu tragen für die Ausbreitung des Reiches<br />
Gottes, die hohe Wertschätzung des Familienlebens, auch als Feld, auf dem<br />
geistliche Berufungen erblühen können <strong>–</strong> all das finden wir im Blick auf die großartige<br />
geistliche Persönlichkeit unserer heiligen Patronin wieder. Jugend 2000 Köln ist eine<br />
theresianische Familienbewegung geworden, und das soll nun auch in ihrem Namen<br />
deutlich werden. Daß wir uns hierbei nicht mehr als alleinige Jugendbewegung<br />
sehen, hat seinen Grund darin, daß wir entdeckt haben, wieviele eigentlich zuletzt <strong>–</strong><br />
oder eigentlich seit jeher <strong>–</strong> die Tätigkeit der bisherigen Jugend 2000 mittrugen, die<br />
nicht zu ihrer klassischen Klientel, den Jugendlichen und jungen Erwachsenen im<br />
Alter von etwa 15 bis 35 Jahren, gehörten. Unser neuer Name drückt all das aus und<br />
faßt es zusammen. Die Theresianische Familienbewegung - OmniaChristo<br />
verabschiedet sich keinesfalls von der Arbeit für die katholische Jugend. Aber sie
trägt einem mittlerweile wesentlich über die Jugendarbeit hinaus verbreiterten<br />
Engagement Rechnung.<br />
Unserem Herrn Kardinal haben wir unsere Gedanken vorgetragen, er hat sie gut<br />
geheißen.<br />
Was ändert sich nun über den Namen hinaus? Alle unsere Initiativen bleiben<br />
bestehen, und es findet auch keine generelle Altersdurchmischung der einzelnen<br />
Kreise statt. Aber einiges wird „durchlässiger“, und die Bedeutung des Kreises<br />
„CorDare“ wie auch des bisherigen Freundeskreises ist stärker betont. Um mit<br />
letzterem zu beginnen:<br />
Der „Freundeskreis der Jugend 2000 Köln“ umfaßt diejenigen Damen und Herren,<br />
die das Engagement der Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch Gebet und<br />
Opfer mittragen. Er erhält nun die Bezeichnung „Gruppe Louis und Zélie Martin <strong>–</strong><br />
apostolische Initiativen möglich machen“ in der Theresianischen Familienbewegung -<br />
OmniaChristo. Damit wird ausgedrückt: Diese Gruppe bleibt nicht ein wenig außen<br />
vor, wie es die bisherige Bezeichnung „Freundeskreis“ nahelegen könnte, sondern ist<br />
integraler Teil der Theresianischen Familienbewegung - OmniaChristo. Wie die<br />
heilige Theresia selbst nicht ohne ihre seligen Eltern gedacht werden kann, so wir<br />
nicht ohne das fördernde Mittun der reiferen Generation. Das zu betonen ist uns sehr<br />
wichtig. Die „Gruppe Louis und Zélie Martin“ hat wie bisher ihre halbjährlichen<br />
Einkehrnachmittage in St. Maria in der Kupfergasse und ihre Lisieuxwallfahrt alle<br />
zwei Jahre. Das bisherige Engagement, das für die Jugend 2000 erbracht wurde,<br />
bitten wir nunmehr der Theresianischen Familienbewegung -OmniaChristo zuteil<br />
werden zu lassen. Neue Gebets- oder sonstige Verpflichtungen ergeben sich nicht.<br />
Zu „AdOra“, der monatlichen stillen sakramentalen Betstunde unserer Bewegung in<br />
der Sakramentskapelle des Hohen Domes in Köln sind künftig aber nicht mehr nur<br />
die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sondern alle sehr herzlich eingeladen.<br />
Die Betstunde findet jeweils statt am 1. Mittwoch im Monat um 19.30h. Christus ist<br />
die Mitte unseres Tuns, und so ist es angemessen, daß, wenn wir schon „Familie“<br />
sein wollen, den eucharistischen Heiland einmal im Monat gemeinsam huldigen. Wir<br />
tun das bewußt im Dom, weil wir mit unserer Bewegung nicht am Rand, sondern<br />
mitten in unserem Bistum stehen und als Sauerteig darin wirken wollen. Außerdem<br />
wollen wir so ein Zeichen der treuen und festen Verbundenheit mit unserem Bischof<br />
geben.<br />
Die Initiative „InForo“, unser monatliches Bildungsforum, das am 3. Sonntagabend<br />
eines jeden Monats im Pfarrsaal von St. Maria in der Kupfergasse stattfindet, bleibt<br />
der Jugend und den jungen Erwachsenen vorbehalten, auch um die Vortragsarbeit<br />
der Marianischen Männerkongregation und den monatlichen Glaubensvortrag für die<br />
Frauen an der Wallfahrtskirche der Schwarzen Mutter Gottes nicht zu tangieren.<br />
Abweichungen von der Regel gibt es hier nur in besonderen thematischen<br />
Ausnahmefällen.<br />
Unsere Straßenmission „ChristoVia“ bleibt eine Angelegenheit der Gruppe<br />
Jugendlicher und junger Erwachsener, die diese Initiative mit viel Einsatz tragen. Zu<br />
manchem Tun finden wir uns eben mit in etwa Gleichaltrigen am liebsten zusammen.<br />
Wenn andererseits ein paar apostolisch und missionarisch Begeisterte aus der<br />
Gruppe „Louis und Zélie Martin“ sagen: „Für Christus möchten auch wir gerne auf der<br />
Straße Zeugnis geben“, dann ist dagegen überhaupt nichts zu sagen. Im Gegenteil!
Ein solches Missionsteam aus der reiferen Generation könnte auf meine<br />
Vorbereitung und Begleitung genauso zählen wie die Jüngeren. Dem Geistlichen<br />
Assistenten würde es allerdings auch hier zufallen müssen, die rechte „Auswahl“<br />
unter den „Missionaren“ zu treffen. All das hier Gesagte gilt auch für unsere wichtige<br />
Initiative „TutaVita“ zum Schutz des Lebens, das heute vielleicht mehr bedroht ist als<br />
jemals in der ganzen langen Geschichte der Menschheit.<br />
Im Kreis „CorDare“ finden sich junge Familien mit und ohne Kinder zusammen sowie<br />
junge Menschen, die sich auf die christliche Ehe vorbereiten. In eucharistischer<br />
Anbetung, im Vortrag und stärkendem Austausch mit anderen erfahren sie Stärkung,<br />
Unterweisung, Anregung. Bei dieser Initiative liegt die Zielgruppe also fest. Damen<br />
der Gruppe „Louis und Zélie Martin“ sind aber auch einbezogen, indem sie während<br />
der Vorträge für eine gute, auch im Glauben fundierte und zugleich unterhaltsame<br />
Betreuung der Kinder sorgen. So soll es auch in Zukunft sein. Da die Initiative<br />
„CorDare“ einen sehr erfreulichen Zulauf erfährt, wäre den Damen eine hilfreiche<br />
Unterstützung sicherlich nicht unwillkommen. Vielleicht könnte man dann auch an<br />
eine Aufteilung der Kinderbetreuung in eine solche für ältere und in eine für jüngere<br />
Kinder denken, die ihre Vorteile hätte.<br />
Für Kinder im Schulkindalter und jüngere Jugendliche (ca. 6-14 Jahre) wird es ab<br />
2010 eine eigene, neue apostolische Initiative geben. Sie heißt „Magnifico“. Wir<br />
werden zentral in Köln Gruppenstunden anbieten, die zunächst quartalsweise<br />
stattfinden. Geplant sind für 2010 Treffen an vier ausgewählten Samstagen im Jahr,<br />
jeweils von 16-18 Uhr. Je nach Alter, Themen und Interessen der Teilnehmer werden<br />
wir mehrere Gruppen, z.B. eigene Jugend- und Mädchengruppen, Gruppen für ältere<br />
Kinder etc. einrichten. In diesen Gruppen werden ein katechetisches Programm,<br />
gemeinsames Spiel und andere Aktionen für die Kinder angeboten. Anliegen der<br />
Initiative ist es, Kirche für die Kinder positiv erlebbar zu machen, Glaubenswissen zu<br />
vermitteln und Glaubenspraxis einzuüben. Nicht zuletzt können die Kinder hier auch<br />
gleichgesinnte Freunde finden.<br />
Auch zukünftig werden wir uns in der Vorbereitung und Durchführung diözesaner und<br />
internationaler Weltjugendtage engagieren. Wir tun dies weiterhin in der seit vielen<br />
Jahren bewährten Kooperation mit der Abteilung Jugendseelsorge unseres<br />
Erzbistums. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen für den nächsten internationalen<br />
Weltjugendtag und das Treffen mit dem Heiligen Vater in Madrid im Jahr 2011.<br />
Weiter gibt es unsere jetzt häufiger erscheinende Zeitschrift. Bisher haben wir sie<br />
„J.A.C.K.“ <strong>–</strong> Jugend im Aufbruch für Christus und Kirche genannt. „J.A.C.K.“ soll sie<br />
weiter heißen. Wir übersetzen das nun nur etwas anders: „Jetzt im Aufbruch für<br />
Christus und Kirche“, weil wir ja nun Menschen aller Altersstufen umfassen, die auf<br />
den Ruf Christi antworten.<br />
Die Theresianische Familienbewegung „OmniaChristo“ lebt vom Mittun aller. Deshalb<br />
laden wir alle Mitglieder ein, in unseren Initiativen aktiv mitzuwirken. Entsprechend<br />
der Profilierung der Initiativen gibt es immer vielfältige Aufgaben und Möglichkeiten<br />
sich einzubringen. Wer hier Interesse hat, ist herzlich eingeladen sich bei uns zu<br />
melden.<br />
So durften wir Ihnen und Euch eine Reihe von Dingen vorstellen, die Neues bringen<br />
werden. Doch bei allen Änderungen möchten wir eins betonen: Das, was die Jugend
2000 Köln ausmacht, ist in OmniaChristo weiterhin voll enthalten. Insofern haben wir<br />
nach Absprachen mit Herrn Kardinal und dem Generalvikar auch den Weg gewählt,<br />
unsere Bewegung nahtlos unter dem neuen Namen fortzuführen (und nicht etwa<br />
Jugend 2000 Köln zu „schließen“ und OmniaChristo neu zu eröffnen). Die bisherige<br />
Jugend 2000 Köln existiert sozusagen weiter, sie hat jetzt aber einen anderen<br />
Namen und ist gleichsam im theresianischen Sinne profiliert und belebt. Deswegen<br />
haben wir auch die Hoffnung, daß Ihr und Sie Neubenennung und Neuprofilierung<br />
von Herzen mittragt/mittragen und gutheißt/gutheißen.<br />
Wenn das der Fall ist, braucht das einzelne Mitglied sich nicht zu melden, es wird<br />
ganz normal als Mitglied fortgeführt. Auch die Bankverbindung bleibt vorerst<br />
bestehen. Sollten Fragen sein, wende man sich bitte an den Geistlichen Assistenten<br />
(Tel. 0171-23 22 702), an Markus Scheelen, den Sprecher der Bewegung (personell<br />
ändert sich nichts <strong>–</strong> Tel. 0160-94 63 90 37) oder an unser Büro (Tel. 0221- 2 57 22 06).<br />
Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen<br />
Markus Scheelen<br />
(Sprecher)<br />
K.-P. Vosen, Pfarrer<br />
(Geistlicher Assistent)