Kongress am Park Augsburg - a3kultur

Kongress am Park Augsburg - a3kultur Kongress am Park Augsburg - a3kultur

28.12.2013 Aufrufe

D A S Z E I T U N G S F O R M A T F † R D E N K U L T U R R A U M A 3 A U G S B U R G , W I T T E L S B A C H E R L A N D U N D A U G S B U R G L A N D KKLUB AUGSBURG Kongress am Park - Göggingerstr. 10 - 86159 Augsburg www.kklub.de #16 Erscheinungsdatum 11.09.2013 14-tägig/gratis Der Kultur eine stimme Erste gemeinsame Klausurtagung: Kulturrat – Kulturbeirat – Kulturnetzwerk Die drei Plattformen kulturellen Engagements in Augsburg laden ihre Mitglieder und Freunde ein, sich aktiv in diese Tagung einzubringen. Von der Einladung ausdrücklich ausgenommen sind politische Mandatsträger! Am 4. und 5. Oktober befassen sich die Kreativen der Stadt mit der Frage: Wie muss sich die Kulturpolitik in Augsburg verändern, um der Kultur- und Kreativwirtschaft in Zukunft gerecht zu werden? Bisher haben gut 30 Vertreter der verschiedenen Kulturszenen ihre Teilnahme zugesagt. Der Tagungsort bietet rund 50 Personen Platz. Neben der gemeinsamen Diskussion ist vor allem die Erarbeitung von Positionen in Arbeitsgruppen geplant. Themen werden sein: Transparenz, Umgang, Bilanz, Etat, Aktionsformen, Kommunikation … Gearbeitet wird in den Seminarräumen der Pfarrei St. Max und gefeiert im Grandhotel Cosmopolis gleich um die Ecke. Der Unkostenbeitrag beträgt 25 Euro. Der Programmteil am Freitag beginnt um 13 Uhr. Am Samstag ist der Start für 9 Uhr angesetzt. Auf Basis der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen und den allgemeinen Diskussionen soll vor Ort ein Aktionsplan für die kommenden Monate verabschiedet werden. Infos zur Tagung: pab@a3kultur.de calling Britannia Teatime im Gaswerk KULTURTERMINE Seite 10/11 für die Region a3 für den Zeitraum vom 16.09. – 06.10. Die KULTURTERMINE präsentiert Ihnen: s Stadtsparkasse Augsburg Starker Auftakt S. 2 Mozart at Augsburg überzeugt nach den ersten Konzertabenden Publikum und Kritiker Theater Galaxie S. 3/4/5 Marco Milling untersucht in seinem Essay den Theaterstandort Augsburg. Auf den Folgeseiten finden Sie das Ergebnis der a3kultur-Raummission zum Thema Laufen und Staunen S. 6 Ende September laden dutzende Künstler und Galerien gleichzeitig zum Kunstparcours Mehr als nur »God Save the Queen«, Linksverkehr und Fish’n’Chips: »AC/UK« – Augsburg Calling Britannia – lädt vom 3. bis 12. Oktober zu einem einzigartigen Kunst- und Musikfestival, das seinen Fokus auf die Künstler der Punk- und Undergroundszenen der 80er-Jahre auf der Insel und bei uns legt. Auf dem alten Gaswerkareal in Augsburg-Oberhausen laufen in diesen zehn Tagen Ausstellungen, Konzerte, Workshops und Talkrunden. Für die Programmzusammenstellung war unter anderem Punk-Urgestein Gerhard »General« Seckler verantwortlich. Zwischen dem 10. und 11. Oktober laden die Veranstalter vom Kulturpark West zudem zur europäischen Fachtagung »Kreativquartiere und kulturelle Stadtentwicklung«. Unterstützt wird das spannende Programm unter anderem von der Regio Augsburg, der Sparkasse und den Stadtwerken, die ja bekanntlich Hausherr des weitläufigen Industriedenkmals sind. Weiter auf Seite 12 S c h w ä b i s c h e s J u g e n d s i n f o n i e o r c h e s t e r 100 Jahre Sacre Ludwig v. Beethoven Sinfonie Nr. 6 »Pastorale« Igor Strawinsky Le Sacre du Printemps 15.09. 20.00 2013 UHR Kongress am Park Augsburg Allan Bergius Dirigent Vorverkaufsstellen AZ-Kartenservice, Böhm & Sohn, Stadtzeitung weitere Informationen www.sjso.de Mellon Design w w w . a 3 k u l t u r . d e

D A S Z E I T U N G S F O R M A T F † R D E N K U L T U R R A U M A 3<br />

A U G S B U R G , W I T T E L S B A C H E R L A N D U N D A U G S B U R G L A N D<br />

KKLUB AUGSBURG<br />

<strong>Kongress</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong> - Göggingerstr. 10 - 86159 <strong>Augsburg</strong><br />

www.kklub.de<br />

#16 Erscheinungsdatum 11.09.2013 14-tägig/gratis<br />

Der Kultur eine stimme<br />

Erste gemeins<strong>am</strong>e Klausurtagung:<br />

Kulturrat – Kulturbeirat – Kulturnetzwerk<br />

Die drei Plattformen kulturellen<br />

Engagements in <strong>Augsburg</strong> laden<br />

ihre Mitglieder und Freunde<br />

ein, sich aktiv in diese<br />

Tagung einzubringen.<br />

Von der Einladung<br />

ausdrücklich ausgenommen<br />

sind politische<br />

Mandatsträger!<br />

Am 4. und 5. Oktober befassen<br />

sich die Kreativen der Stadt mit der<br />

Frage: Wie muss sich die Kulturpolitik in <strong>Augsburg</strong><br />

verändern, um der Kultur- und Kreativwirtschaft<br />

in Zukunft gerecht zu werden?<br />

Bisher haben gut 30 Vertreter der verschiedenen<br />

Kulturszenen ihre Teilnahme zugesagt. Der<br />

Tagungsort bietet rund 50 Personen Platz. Neben<br />

der gemeins<strong>am</strong>en Diskussion ist vor allem die<br />

Erarbeitung von Positionen in Arbeitsgruppen<br />

geplant. Themen werden sein: Transparenz,<br />

Umgang, Bilanz, Etat, Aktionsformen, Kommunikation<br />

… Gearbeitet wird in den Seminarräumen<br />

der Pfarrei St. Max und gefeiert im Grandhotel<br />

Cosmopolis gleich um die Ecke. Der Unkostenbeitrag<br />

beträgt 25 Euro.<br />

Der Progr<strong>am</strong>mteil <strong>am</strong> Freitag beginnt um 13 Uhr.<br />

Am S<strong>am</strong>stag ist der Start für 9 Uhr angesetzt.<br />

Auf Basis der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen<br />

und den allgemeinen Diskussionen soll vor Ort<br />

ein Aktionsplan für die kommenden Monate<br />

verabschiedet werden.<br />

Infos zur Tagung: pab@<strong>a3kultur</strong>.de<br />

calling Britannia<br />

Teatime im Gaswerk<br />

KULTURTERMINE Seite 10/11<br />

für die Region a3<br />

für den Zeitraum vom<br />

16.09. – 06.10.<br />

Die KULTURTERMINE präsentiert Ihnen:<br />

s Stadtsparkasse<br />

<strong>Augsburg</strong><br />

Starker Auftakt S. 2<br />

Mozart at <strong>Augsburg</strong> überzeugt nach den ersten<br />

Konzertabenden Publikum und Kritiker<br />

Theater Galaxie S. 3/4/5<br />

Marco Milling untersucht in seinem Essay den<br />

Theaterstandort <strong>Augsburg</strong>. Auf den Folgeseiten<br />

finden Sie das Ergebnis der <strong>a3kultur</strong>-Raummission<br />

zum Thema<br />

Laufen und Staunen S. 6<br />

Ende September laden dutzende Künstler und<br />

Galerien gleichzeitig zum Kunstparcours<br />

Mehr als nur »God Save the Queen«, Linksverkehr und Fish’n’Chips: »AC/UK« – <strong>Augsburg</strong> Calling<br />

Britannia – lädt vom 3. bis 12. Oktober zu einem einzigartigen Kunst- und Musikfestival, das seinen<br />

Fokus auf die Künstler der Punk- und Undergroundszenen der 80er-Jahre auf der Insel und<br />

bei uns legt. Auf dem alten Gaswerkareal in <strong>Augsburg</strong>-Oberhausen laufen in diesen zehn Tagen<br />

Ausstellungen, Konzerte, Workshops und Talkrunden. Für die Progr<strong>am</strong>mzus<strong>am</strong>menstellung war<br />

unter anderem Punk-Urgestein Gerhard »General« Seckler verantwortlich. Zwischen dem 10. und<br />

11. Oktober laden die Veranstalter vom Kulturpark West zudem zur europäischen Fachtagung<br />

»Kreativquartiere und kulturelle Stadtentwicklung«. Unterstützt wird das spannende Progr<strong>am</strong>m<br />

unter anderem von der Regio <strong>Augsburg</strong>, der Sparkasse und den Stadtwerken, die ja bekanntlich<br />

Hausherr des weitläufigen Industriedenkmals sind. Weiter auf Seite 12<br />

S c h w ä b i s c h e s<br />

J u g e n d s i n f o n i e o r c h e s t e r<br />

100 Jahre<br />

Sacre<br />

Ludwig v. Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 6 »Pastorale«<br />

Igor Strawinsky<br />

Le Sacre du Printemps<br />

15.09.<br />

20.00<br />

2013<br />

UHR<br />

<strong>Kongress</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong><br />

<strong>Augsburg</strong><br />

Allan Bergius<br />

Dirigent<br />

Vorverkaufsstellen<br />

AZ-Kartenservice, Böhm & Sohn, Stadtzeitung<br />

weitere Informationen www.sjso.de<br />

Mellon Design<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


KritiK & MeinunG<br />

starker auftakt<br />

mozart@augsburg startet mit drei ebenso verschiedenen wie großartigen<br />

Konzertabenden ins zweite Jahr<br />

16. September bis 6. Oktober 2013<br />

raum der Fantasie<br />

Konzept- und Medienkunst von Warhol, Baldessari, Prince und Pardo<br />

in der Galerie Noah<br />

02<br />

Wie es sich gehört, waren Juli und August heiß<br />

und trocken. Nach verdienter Sommerfrische<br />

und Müßiggang wollen nun wieder Geist und<br />

Gemüt bedient werden. Einen gelungenen Übergang<br />

vom flirrenden Sommer in einen verheißungsvollen<br />

Kulturherbst erlebten wir mit der<br />

Eröffnungsgala von mozart@augsburg <strong>am</strong> 31.<br />

August in Evangelisch St. Ulrich. Auf dem Progr<strong>am</strong>m<br />

stand Mozart satt und durch die Maxstraße<br />

wehte eine sanfte Brise der großen,<br />

weiten Welt. Der rote Teppich auf den Kirchenstufen<br />

wurde vom Publikum zwar eher<br />

misstrauisch beäugt als mit Selbstverständnis<br />

beschritten. Doch der größte Star des Abends<br />

war sowieso nicht persönlich anwesend, sondern<br />

mit einigen seiner wunderbarsten Werke<br />

vertreten.<br />

So spielte der Wiener Concert-Verein unter Philippe<br />

Entremont einen schönen Konzertabend,<br />

wenn auch bei der Sinfonie A-Dur zum Abschluss<br />

die Hörner ein wenig den Eindruck vermittelten,<br />

als hätten sie es heute besonders eilig,<br />

zum anschließenden Empfang zu kommen.<br />

Sophia Brommer, die schönste Blüte im Garten<br />

der <strong>Augsburg</strong>er Stimmen, wusste die Stadt auf<br />

hohem Niveau zu vertreten, und auch Sebastian<br />

Knauer, der künstlerische Leiter von mozart@<br />

augsburg, ließ es sich nicht nehmen, mit dem<br />

Klavierkonzert in Es-Dur das Festival aufs Würdigste<br />

einzuläuten.<br />

Die schönste Überraschung lieferte an diesem<br />

Abend allerdings Martina Gedeck. Frisch und<br />

unkompliziert schwebte sie vom Lido an den<br />

Lech, um das Publikum in einem Live-Hörspiel<br />

das Nannerl näherzubringen. Der Text, arrangiert<br />

von Wolfgang Knauer, verzichtete auf den<br />

sonst so gern servierten Mozartkitsch und präsentierte<br />

eine Künstlerin mit Format, Haltung<br />

und weiblichem Selbstverständnis. <strong>Augsburg</strong><br />

schloss die Gedeck ins Herz und hing beim Empfang<br />

noch einige Stunden an den Lippen dieser<br />

wunderbaren Frau.<br />

War der erste Abend auch ein gesellschaftlicher<br />

Höhepunkt, übertraf der zweite Konzerttermin<br />

alle Erwartungen auf künstlerischer Ebene. Auf<br />

dem Progr<strong>am</strong>m standen Mendelssohns Streichquartett<br />

in f-Moll, Béla Bartòks Streichquartett<br />

Nr. 2 und Antonin Dvoaks Klavierkonzert in<br />

A-Dur. Das Emerson String Quartet meisterte<br />

alle drei Herausforderungen mit Brillanz und<br />

Witz. So baute es recht elegant das Sechs-Uhr-<br />

Läuten der katholischen Nachbarschaft zwischen<br />

Bartòks ersten und zweien Satz ein. Was<br />

für ein passendes Bild für dieses Festival, das <strong>am</strong><br />

Eröffnungswochenende so unverkr<strong>am</strong>pft und<br />

heiter daherkommt. Auch und vielleicht sogar<br />

besonders dann, wenn es einmal nicht so klappt<br />

wie ursprünglich geplant. So musste der für<br />

diesen Abend angekündigte Menahem Pressler<br />

(90) wegen Krankheit kurzfristig absagen. Für<br />

ihn übernahm kurzerhand der nicht wesentlich<br />

jüngere Philippe Entremont (79), der ja schon<br />

den ersten Abend als Dirigent zum Erfolg mitführte.<br />

Unglaublich, wie das erste Zus<strong>am</strong>menspiel<br />

dieser Künstler überhaupt zündete.<br />

Am dritten Abend wechselte mozart@augsburg<br />

zum ersten Mal den Ort. Meister András Schiff<br />

war s<strong>am</strong>t seinem H<strong>am</strong>merflügel Baujahr 1820<br />

angereist und empfing im ausverkauften Kleinen<br />

Goldenen Saal die Musikwelt zu Schuberts<br />

Sonaten in G-Dur und B-Dur, und zwar <strong>am</strong><br />

Stück. So hat man diese Werke wohl noch nie<br />

gehört. Pianist, Instrument, Werk und Saal<br />

waren vom ersten Takt an eine harmonische<br />

Einheit, sodass man glauben mochte, die vier<br />

lebten hier seit Jahr und Tag. Den verzweifelten<br />

kurzen Huster, der Schiff und die Zuhörer aus<br />

der Vertiefung zum Ausklang des ersten Teils<br />

riss, konterte der ungarische Pianist dann auch<br />

nach Hausherrenart. Dieser Abend war ein voller<br />

Erfolg. Für den Künstler, für die Besucher<br />

und nicht zuletzt für Sebastian Knauer. Seine<br />

glänzenden Kontakte zu Künstlerkollegen in<br />

aller Welt verheißen weitere große Abende bei<br />

mozart@augsburg. Sein Festival ist auf einem<br />

guten Weg. Es läuft noch bis einschließlich 14.<br />

September. (kaj)<br />

www.mozartaugsburg.com<br />

URIEL MIRON<br />

A BONE’S THROW<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast<br />

19.07.–22.09.2013<br />

Anzeige:<br />

Während in der Galerie Noah zuletzt eine Auswahl<br />

des zeichnerischen und grafischen Schaffens<br />

von Georg Baselitz zu sehen war, stehen seit<br />

dem 19. Juli die Arbeiten von vier der einflussreichsten<br />

Konzept- und Medienkünstler auf dem<br />

Pogr<strong>am</strong>m: Der bedeutendste Vertreter der US<strong>am</strong>erikanischen<br />

Pop Art, Andy Warhol, trifft<br />

dabei auf John Baldessari, einen der wichtigsten<br />

Protagonisten der Konzeptkunst. Ergänzt wird die<br />

Ausstellung durch den Appropriation-Art-Künstler<br />

Richard Prince und den Kubaner Jorge Pardo.<br />

Während Warhols Kunst in der ganzen Welt ausgestellt<br />

wird, machte Baldessari als Professor in<br />

Kalifornien Karriere und bek<strong>am</strong> unter anderem<br />

2012 den Goslaer Kaiserring verliehen. Der in<br />

New York lebende Richard Prince bezieht in seiner<br />

künstlerischen Arbeit Dinge aus der Alltagswelt<br />

und Werbung ein, ironisiert und verfremdet sie<br />

und legt dabei besonderen Wert auf die dunklen<br />

Seiten der Gesellschaft. Jorge Pardo hingegen platziert<br />

seine Kunst im theoretischen Schnittpunkt<br />

von Malerei, Skulptur, Design und Architektur.<br />

Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Symbiose zwi-<br />

schen Kunst und Leben und in der Frage, wie sich<br />

diese in der Realität behaupten kann.<br />

Die Schau in der Galerie Noah umfasst insges<strong>am</strong>t<br />

43 Werke, die überwiegend aus den Bereichen<br />

Grafik und Fotografie st<strong>am</strong>men. Neben vier<br />

Zeichnungen aus den 1950er Jahren, die Warhol<br />

während seiner Asienreise anfertigte, hängt zweifellos<br />

eines der Schmuckstücke der Ausstellung:<br />

»Neuschwanstein« (Foto), ein unsignierter Probedruck,<br />

der bereits einen Käufer gefunden hat. Bei<br />

Warhol erstrahlt das unter dem bayerischen<br />

König Ludwig II. errichtete Märchenschloss als<br />

Siebdruck unter einem rosa eingefärbtem Himmelszelt.<br />

D<strong>am</strong>it erinnert es stark an die vom<br />

Künstler multiplizierten und variabel kolorierten<br />

Ikonen wie Marilyn Monroe, Elvis oder Natalie<br />

Wood. Ein weiteres Highlight der Ausstellung ist<br />

Baldessaris aus dem Jahr 1993 st<strong>am</strong>mende Lithographie-Mappe.<br />

In seinen sechs Räumen der Fantasie<br />

ordnet und füllt der Künstler seine<br />

persönlichen Gedanken wie Möbelstücke. (maa)<br />

Die Ausstellung ist noch bis zum 29. September<br />

zu sehen. www.galerienoah.com<br />

PREmIEREN SEPTEmbER 2013<br />

HEREINSPA ZIERT, HEREINSPA ZIERT!<br />

14. September | ab 14.00 | Großes Haus<br />

JoHN GAbRIEl boRkmAN Henrik Ibsen<br />

21. September | 19.30 | brechtbühne<br />

INTollERANZ A 1960 Luigi Nono<br />

27. September | 19.30 | Großes Haus | Premiere A<br />

29. September | 19.00 | Großes Haus | Premiere B<br />

mein freund der baum Uraufführung SKART<br />

3. Oktober | 19.30 | brechtbühne<br />

Kerstin Descher, Foto: A. T. Schaefer<br />

Besucherservice 0821. 324 4900<br />

www.theater-augsburg.de<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


03<br />

16. September bis 6. Oktober 2013<br />

WahlprüFstein Kultur/essaY<br />

Dinge sehen, die man nie zuvor gesehen hat<br />

Jedes Jahr feiert <strong>Augsburg</strong> den Theatermenschen Brecht, der die Welt verändern wollte und diesen Plan zumindest auf den Bühnen umsetzen konnte. Dieses<br />

Tribut legt nahe, dass die Stadt ihrem Theaterbetrieb einen ganz besonderen Stellenwert zuschreibt. Wie aber steht es um die Theaterlandschaft in <strong>Augsburg</strong>?<br />

Wie vielfältig ist sie? Welche Tendenzen gibt es? Wo bestehen Chancen? Ein Essay von Marco Milling<br />

Neben dem Stadttheater mit seinen drei Sparten<br />

und vier Bühnen gibt es in <strong>Augsburg</strong> auch einige<br />

professionelle freie Ensembles und eine erfreuliche<br />

Menge von Amateurgruppen.<br />

Letztere zeigen vielleicht in ganz besonderem<br />

Maße, dass Theater zunächst eine soziale Angelegenheit<br />

ist, die Menschen zus<strong>am</strong>menbringt. Die<br />

Amateurtheater machen in der Summe vielleicht<br />

die Hälfte dessen aus, was Theater heute in <strong>Augsburg</strong><br />

ist. Sie sind kleine, aber stabile und wertvolle<br />

Stützen unserer Theaterlandschaft. Und sie<br />

haben Zulauf. Im Publikum sitzen zum großen<br />

Teil Freunde und Nachbarn. Die Vorstellungen<br />

sind nicht selten lange im Voraus ausverkauft.<br />

Der Ticketverkauf ist oft das wichtigste finanzielle<br />

Standbein dieser Ensembles. Dieser Erfolg<br />

lässt sich auch in Zahlen ausdrücken. So zählte<br />

die Theatergruppe R<strong>am</strong>penlicht der Kirchengemeinde<br />

St. Thaddäus im vergangenen Jahr fast<br />

1.000 Besucher.<br />

Bei dieser Form der Amateurgruppen geht die<br />

progr<strong>am</strong>matische Tendenz eindeutig in Richtung<br />

Komödien und Märchen. Die Inszenierungen sollen<br />

für alle Altersschichten zugänglich sein und<br />

den unterhaltenden und gemeinschaftlichen<br />

Aspekt des Theaters für Jung und Alt in den Mittelpunkt<br />

stellen.<br />

Der Kontext aller Amateurtheatergruppen hat<br />

entscheidenden Einfluss auf Stückauswahl und<br />

inszenatorische Schwer- und Ansatzpunkte. Das<br />

kann sowohl fremdsprachiges Theater bedeuten,<br />

wie im Falle des Anglisten- und Romanistentheaters,<br />

oder auch eine thematische Ausrichtung,<br />

wie beispielsweise beim theater.interkultur.<br />

Durch die soziale Einbindung ihrer Akteure können<br />

die meisten Theater auch in diesem Bereich<br />

auf vergleichsweise gute Zuschauerauslastungen<br />

blicken.<br />

Dem gegenüber stehen die professionellen freien<br />

Theater der Stadt. Sie haben ihre Wurzeln nicht<br />

selten ebenfalls im Amateurtheaterbereich. Sie<br />

unterscheiden sich zunächst einmal durch die<br />

Frequenz ihrer Vorstellungen und nicht zuletzt<br />

auch durch die berufliche Festlegung ihrer<br />

Akteure auf das Theatermachen von den Amateurgruppen.<br />

Manche von ihnen leisten über 200<br />

Aufführungen pro Spielzeit, andere kommen auf<br />

gerade mal 30 Spieltage.<br />

Auffällig bei den professionellen Freien ist wiederum<br />

das Zielpublikum. Sieben von neun Ensembles<br />

können dem Kinder- und Jugendtheater zugerechnet<br />

werden, die stolze Besucherzahlen zwischen<br />

19.000 und 48.000 pro Spielzeit vorweisen.<br />

Kinder- und Jugendtheater<br />

mit wirtschaftlicher Substanz<br />

Diese beachtlichen Zahlen gehen in der Hauptsache<br />

auf einen gut organisierten Gastspielbetrieb<br />

an Kindergärten und Schulen zurück. Mit einem<br />

konstant großen Publikum von bis zu 300 Besuchern<br />

pro Aufführung hat die Ausrichtung auf<br />

Kinder- und Jugendtheater also auch wirtschaftlich<br />

Substanz. Außerdem gibt es nicht selten Fördermittel<br />

von Kommunen, Ländern, Bund oder EU für<br />

Theaterprojekte mit Schwerpunkten wie Prävention,<br />

Bildung oder Gesundheit. In <strong>Augsburg</strong> bleiben<br />

leider nur zwei freie Theater, die in der Hauptsache<br />

für ein erwachsenes Publikum arbeiten:<br />

Bluespots Productions und das Sensemble Theater.<br />

Vom früheren Germanistentheater der Universität<br />

kommend hat Sebastian Seidel das Sensemble<br />

Theater gegründet. Nach mittlerweile 13 Jahren<br />

hat sich das Ensemble einen respektablen<br />

Freundes- und Unterstützerkreis erspielt und<br />

einen ansehnlichen Besucherst<strong>am</strong>m erarbeitet.<br />

Die durchschnittliche Auslastung der eigenen<br />

Bühne von 85 Prozent ist beachtlich, ermöglicht<br />

aber noch keinen gesicherten Spielbetrieb. Erst<br />

feste Zuschüsse der öffentlichen Hand und einige<br />

Sponsoren ermöglichen das Überleben. Mit Uraufführungen<br />

und Inszenierungen von oftmals politischer,<br />

zeitgenössischer Dr<strong>am</strong>atik zeigt das<br />

Sensemble, dass es für ein professionelles freies<br />

Theater auch in <strong>Augsburg</strong> möglich ist, eine eigene<br />

Spielstätte mit einem laufenden Betrieb von 150<br />

Vorstellungen pro Spielzeit zu unterhalten.<br />

raum der Menschen vor. Unter der künstlerischen<br />

Leitung von Petra Leonie Pichler entstehen so<br />

Inszenierungen, die immer die örtlichen Gegebenheiten<br />

in besondere Bezüge setzen. Diese<br />

Form des Theaters ist in jedem Fall einzigartig in<br />

<strong>Augsburg</strong> und dementsprechend bereichernd für<br />

die lokale Theaterlandschaft.<br />

Die freie Projektförderung der<br />

Stadt <strong>Augsburg</strong> ist ein Skandal<br />

All diese Theater der freien Szenen leisten einen<br />

immensen Aufwand, um ihren Betrieb <strong>am</strong> Laufen<br />

zu halten. Aber nur einige Theater erhalten feste<br />

kommunale Zuschüsse, um deren Höhe sie von<br />

Spielzeit zu Spielzeit auch noch pokern müssen.<br />

Die freie Projektförderung der Stadt <strong>Augsburg</strong> ist<br />

ein Skandal, der mit lächerlichen 26.400 Euro pro<br />

Jahr für alle Kulturbereiche seinen Ausdruck in<br />

Euro und Cent findet.<br />

Das ist dr<strong>am</strong>atisch auch deshalb, weil Förderungen<br />

von Bezirk, Freistaat, Bund und EU oftmals an städtische<br />

Gelder gekoppelt sind. Sprich, wer keine<br />

finanzielle Förderung aus dem Rathaus erhält, hat<br />

auch bei übergeordneten Stellen schlechte Karten.<br />

Diese Praxis führt innerhalb der Szene zu Neid und<br />

Spaltung. Denn nur wer sich beim Kulturausschuss<br />

oder anderen relevanten öffentlichen Stellen<br />

gut zu verkaufen weiß, hat Aussicht auf<br />

Fördergelder. Und zwar ungeachtet der Qualität als<br />

Theatermacher. Eine ordentliche Erhöhung des<br />

Kulturetats ist daher unumgänglich, sofern sich<br />

<strong>Augsburg</strong> auch in Zukunft als Kulturstadt behaupten<br />

will. Wer eine Stadt über den Straßenbau<br />

hinaus gestalten will, muss eine Vision haben, wie<br />

das kulturelle Leben seiner Heimat aussehen<br />

könnte. Diese Vision geht uns zurzeit ab.<br />

Doch unter der Tendenz »kontra Kultur« leiden<br />

nicht nur die Freien, die nahezu aus dem Nichts<br />

etwas erschaffen, sondern auch der Stadt ureigenes<br />

Kind, das Stadttheater. Im Vergleich mit 19<br />

deutschen Mehrspartenhäusern in Städten zwischen<br />

200.000 und 500.000 Einwohnern erhält<br />

<strong>Augsburg</strong> pro Besucher gemessen den zweitgeringsten<br />

Betriebskostenzuschuss, obwohl es wiederum<br />

pro Besucher das zweithöchste<br />

Einspielergebnis erzielt! D<strong>am</strong>it liegt der Ges<strong>am</strong>tzuschuss<br />

für unser Stadttheater fast fünf Millionen<br />

Euro unter dem Durchschnitt vergleichbarer<br />

Theater. Tendenz nicht steigend! Diese Zahlen als<br />

Statement der Stadtregierung bezüglich des Stellenwerts<br />

des Stadttheaters für <strong>Augsburg</strong> zu lesen,<br />

stellt wohl kaum ein Wagnis dar.<br />

Ein Stadttheater zu halten bedeutet mehr, als es<br />

gerade so <strong>am</strong> Leben zu erhalten. Theater ist ein<br />

moralisches und künstlerisches Rückgrat der<br />

Gesellschaft und muss entsprechend gepflegt<br />

werden. Der öffentliche Träger ist dafür verantwortlich,<br />

die Rahmenbedingungen so abzustecken,<br />

dass das Theater ästhetisch und inhaltlich<br />

frei agieren kann und sich nicht im Würgegriff<br />

kurzfristiger marktwirtschaftlicher<br />

Interessen wiederfindet. Das in Deutschland<br />

historisch bedingte und international in der<br />

Form einzigartige Modell der öffentlichen Trägerschaft<br />

ist einer der Hauptgründe für das Renommee,<br />

das die deutsche Theaterszene im Ausland<br />

genießt. In diesem Sinne ist ein Stadttheater auch<br />

immer ein Aushängeschild für die Stadt. Ziel<br />

Bluespots Productions, die sich erst vor drei Jahren<br />

formiert haben, verfolgen einen eher unkonventionellen<br />

Ansatz des Theatermachens. Mit<br />

einem breiten, multimedial aufgestellten Ensemble<br />

spielen sie mit den Grenzen von Wirklichkeit<br />

und Theater. Anstatt eine eigene Spielstätte zu<br />

unterhalten, dringen die Akteure in den Lebenssollte<br />

es sein, durch das künstlerische Profil eines<br />

Hauses der Stadt zusätzlich Identität und Kontur<br />

zu geben, um sie attraktiver und lebenswerter zu<br />

machen. Ein attraktives Stadttheater ist nicht nur<br />

ein weicher Standortfaktor. Mit seinen über 350<br />

Beschäftigten und beträchtlichen Aufwendungen,<br />

die größtenteils in die lokale Wirtschaft fließen,<br />

Das Stadttheater könnte sich im Stadtbild präsenter positionieren. Um neues Publikum zu gewinnen<br />

sollte die öffentliche Wirkung frischer, markanter und offensiver inszeniert werden.<br />

wäre der Verlust des Hauses oder auch nur die<br />

Streichung einer Sparte ein ökonomischer Schaden<br />

für die ges<strong>am</strong>te Region.<br />

Dass das Stadttheater trotz der schlechten finanziellen<br />

Lage seine Aufgaben gut erfüllt, steht<br />

außer Frage. Die auch aus der Situation geborene<br />

Strategie, sich vornehmlich an junge Talente zu<br />

halten, zahlt sich immer wieder aus. Bestes Beispiel<br />

der letzten Spielzeit ist die Regisseurin Anne<br />

Lenk, die besonders mit »Bernarda Albas Haus«<br />

<strong>Augsburg</strong> wahrlich beschenkt hat und mittlerweile<br />

auch für das Residenztheater in München und<br />

das Thalia Theater in H<strong>am</strong>burg inszeniert. Schön<br />

wäre es allerdings, wenn das Theater <strong>Augsburg</strong><br />

unter Rahmenbedingen arbeiten könnte, die<br />

dann und wann ein wenig mehr erlauben, als<br />

immer nur ein Sprungbrett für Talente zu sein.<br />

Theater ist ein moralisches und<br />

künstlerisches Rückgrat der Gesellschaft<br />

Eine Schärfung des künstlerischen Profils ist in<br />

diesem Zus<strong>am</strong>menhang ein Schritt in die richtige<br />

Richtung, auch um neue Publikumsschichten zu<br />

gewinnen. Theater ist ein Ort an dem man Dinge<br />

sieht, die man noch nie zuvor gesehen hat. Es hat<br />

den Vorteil, unmittelbar geschehende Bildwelten<br />

entstehen zu lassen und d<strong>am</strong>it besonders visuell<br />

in einer Intensität auf den Zuschauer wirken zu<br />

können, die auf diese Art einzigartig ist. Theater<br />

muss für eine einnehmende Wirkung in seiner<br />

Inszenierungsästhetik nicht unbedingt radikal<br />

und »schmutzig« oder abstrakt und experimentell<br />

sein. Aber es darf, ob in den freien Szenen oder im<br />

Stadttheater, und es könnte auch gerne öfter an<br />

die Grenzen gehen. Dass eine Öffnung für neue<br />

Publikumsschichten nicht gleichzeitig ein Vergraulen<br />

des St<strong>am</strong>mpublikums bedeutet, wusste<br />

schon Nestroy: »Abonnenten sind nicht so leicht<br />

zu vertreiben. Es ist zum Staunen, was ein guter<br />

Abonnent verträgt.«<br />

Das Progr<strong>am</strong>m für die neue Spielzeit scheint<br />

dahin gehend gut aufgestellt zu sein. Die Vorankündigungen<br />

der Oper »Intolleranza« klingen<br />

experimentell und spannend. Dass eine postdr<strong>am</strong>atische<br />

Performance-Gruppe wie SKART mit<br />

»Mein Freund der Baum« die brechtbühne bespielen<br />

wird, überrascht ganz im positiven Sinn. Nach<br />

der schon starken letzten Spielzeit kann man sich<br />

auf die neue Saison nur freuen.<br />

Aber um neues Publikum zu gewinnen, sollte<br />

neben der progr<strong>am</strong>matischen Öffnung auch die<br />

öffentliche Wirkung frischer, markanter und<br />

offensiver inszeniert werden. Das Stadttheater<br />

könnte sich im Stadtbild präsenter positionieren.<br />

Denn auch wenn es nur ein subjektiver Eindruck<br />

bleibt: Für eine geisteswissenschaftlich ausgerichtete<br />

Universität mit 18.000 Studenten ist der<br />

Anteil an Kommilitonen, die im Theater anzutreffen<br />

sind, schwindend gering. Hier liegt vielleicht<br />

das größte brachliegende Potenzial an Zuschau-<br />

ern. Dass nämlich ein grundsätzliches Interesse<br />

an Theater besteht, merkt man beispielsweise <strong>am</strong><br />

Zuspruch bezüglich der Unitheater.<br />

Theater muss nicht unbedingt radikal<br />

und »schmutzig« sein. Aber es darf!<br />

Es geht aber nicht um eine Anbiederung an ein<br />

neues Publikum, sondern vielmehr um ein Einwirken<br />

auf festgefahrene Bilder bei potenziell<br />

Interessierten. Neue Tendenzen, wie Kooperationen<br />

mit der freien Szene oder auch die Öffnung<br />

des hoffmannkellers für freie Theatergruppen,<br />

sind dabei ein Schritt in die richtige Richtung.<br />

Denn hier betritt ein Publikum das Stadttheater,<br />

das dieses bisher vielleicht nur als Gebäude wahrgenommen<br />

hat. Der Grund für einen Kartenkauf<br />

für »Intolleranza« kann durchaus ein früherer<br />

Theaterabend mit Bluespots Productions in der<br />

Bar Vis à Vis gewesen sein.<br />

Die Verzahnung von Stadttheater und freier<br />

Szene – ohne die Aufgabe der jeweiligen künstlerischen<br />

Eigenständigkeit und Identität – ist unabdingbar,<br />

wenn man sich eine Theaterkultur<br />

wünscht, die gemeinschaftliche Alltags-, Ausgehund<br />

Ereigniskultur ist.<br />

Mit der anstehenden Generalsanierung ergibt<br />

sich die Möglichkeit, aus dem Stadttheater das<br />

kulturelle Herz <strong>Augsburg</strong>s zu machen<br />

Ein Theater muss ein offener Ort sein, der zum<br />

Verweilen, zum Austausch und zur Diskussion<br />

einlädt. Dafür ist allerdings auch eine ansprechende,<br />

offene, transparente und einladende<br />

Infrastruktur notwendig und nicht zuletzt eine<br />

Theatergastronomie, die nicht im Adenauerdeutschland<br />

stecken geblieben ist.<br />

Mit der ab 2014 anstehenden Generalsanierung<br />

ergibt sich die Möglichkeit, aus dem Stadttheater<br />

das kulturelle Herz <strong>Augsburg</strong>s zu machen. So<br />

könnte es sich zu einem generationen- und bevölkerungsübergreifenden<br />

Begegnungsort und Kulturzentrum<br />

entwickeln. Jedenfalls trägt man mit<br />

dem enormen Etat von rund 100 Millionen Euro<br />

die Grundverantwortung dafür, im Stadttheater<br />

nicht nur Risse in Wand und Decke zu flicken.<br />

Der Generalsanierung muss ein zielgerichteter,<br />

ideenreicher und transparenter Plan zugrunde<br />

liegen, der besonders eine konzeptionelle Bereicherung<br />

des Stadttheaters ins Auge fasst, um es in<br />

seinem Wert für die Stadt entsprechend zentral<br />

zu positionieren.<br />

Und das alles mit dem Ziel, aus <strong>Augsburg</strong> eine<br />

lebendigere, offenere, innovativere und überregional<br />

beachtete Theaterstadt zu machen!<br />

Im Frühjahr 2014 wählen die <strong>Augsburg</strong>er<br />

OB und Stadtrat. Im Vorfeld dieser Wahlen<br />

untersucht <strong>a3kultur</strong> verschiedene Bereiche<br />

der kulturellen Stadtlandschaft auf Relevanz,<br />

Akzeptanz und Zukunftstauglichkeit.<br />

Wir dokumentieren dabei sowohl den Istzustand<br />

als auch die Entwicklung der letzten<br />

Jahre und stellen Prognosen. Anhand dieser<br />

Ergebnisse formulieren wir Wahlprüfsteine<br />

für Wähler und Politiker.<br />

a) Erkennt Ihr Kandidat die Notwendigkeit<br />

an, dass vor der Generalsanierung des<br />

Stadttheaters dessen Funktionen und Aufgaben<br />

kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls<br />

neu zu ordnen sind?<br />

b) Setzt sich Ihr Kandidat für eine bessere<br />

Finanzierung der freien Theaterszenen ein?<br />

c) Engagiert sich Ihr Kandidat für mehr<br />

Planungssicherheit in allen Bereichen des<br />

Stadttheaters?<br />

Antwortet Ihr Kandidat auf diese Frage<br />

glaubhaft mit Ja, spricht <strong>a3kultur</strong> eine<br />

Wahlempfehlung im Sinne unseres Wahlprüfsteins<br />

Kultur Nr. 8 aus.<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


WahlprüFstein Kultur/analYSE<br />

16. September bis 6. Oktober 2013<br />

04<br />

Stadttheater<br />

Das Stadttheater und seine drei Monde brechtbühne, Freilichtbühne<br />

und hoffmannkeller wurden in der letzten Spielzeit von fast<br />

einer Viertelmillion Besuchern angesteuert. Das entspricht in etwa<br />

50 Prozent aller verkauften Tickets.<br />

Bluespots Productions<br />

hoffmannkeller<br />

Puppenkiste<br />

Die Puppenkiste ist der sympathische Imageträger<br />

unserer Galaxie. 93 000 Besucher besuchen jährlich<br />

die fast immer ausverkauften Vorstellungen.<br />

brechtbühne<br />

Freilichtbühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er<br />

Theater Galaxie<br />

Die <strong>a3kultur</strong>-Raummission stieß in unserem Kulturraum bisher auf<br />

mehr als 30 Theater. Nicht wenige dieser komplexen Organismen entpuppten<br />

sich als Lebensformen die regelmäßige Besuche rechtfertigen<br />

Amateurtheater-Milchstraße<br />

500.000<br />

Besucher 12/13<br />

Sternbild abraxas<br />

Sensemble<br />

Das Sensemble Theater ist einst aus<br />

der Raumstation Unitheater entstanden.<br />

Heute besuchen rund 14.000<br />

Besucher das einzige freie Theater<br />

für Erwachsene in unserer Galaxie.<br />

JTA<br />

Das Junge Theater <strong>Augsburg</strong><br />

hieß einmal Spielküche, bevor<br />

diese implodierte. Gut 20.000<br />

vorwiegend junge Zuschauer<br />

besuchen die zahlreichen Aufführungen<br />

im Jahr.<br />

Fritz<br />

Moussong<br />

Klexs<br />

Faks<br />

Unitheater: Romanisten,<br />

Anglisten, Zeitspiel<br />

Stadttheater <strong>Augsburg</strong><br />

Mit über 350 Beschäftigten, fast 600 Vorstellungen,<br />

einem städtischen Zuschuss in Höhe von etwa 14<br />

Millionen Euro und insges<strong>am</strong>t rund 228.000 Besuchern<br />

ist das Theater <strong>Augsburg</strong> zweifellos der<br />

strahlende Fixstern in unserer Theatergalaxie.<br />

Neben dem Großen Haus <strong>am</strong> Kennedy-Platz verfügt<br />

es mit der Freilichtbühne <strong>am</strong> Roten Tor, dem<br />

hoffmannkeller und seit vergangenem Jahr der<br />

brechtbühne über drei »Monde«. Am 14. September<br />

wird die neue Spielzeit mit der Gala »Hereinspaziert,<br />

Hereinspaziert!« eröffnet.<br />

www.theater-augsburg.de<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste<br />

Ob Jim Knopf oder Urmel aus dem Eis – die <strong>Augsburg</strong>er<br />

Puppenkiste ist der sympathischste Imageträger<br />

unserer Galaxie und lässt seit 1948 nicht<br />

nur Kinderherzen höher schlagen. Im vergangenen<br />

Jahr wurden rund 93.000 Zuschauer gezählt.<br />

320.000 Euro erhält das Theater jährlich seitens<br />

der Stadt. Seit 2001 verfügt die Puppenkiste zudem<br />

über ein eigenes Museum. In den nächsten Monaten<br />

sind unter anderem die bekannten Märchen<br />

»Rumpelstilzchen«, »Dornröschen« sowie Mozarts<br />

Oper »Die Entführung aus dem Serail« zu sehen.<br />

www.augsburger-puppenkiste.de<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e<br />

<strong>Augsburg</strong>er Theater Galaxie<br />

Mehr als 500.000 Besucher steuern jede Spielzeit die Bühnen in unserer<br />

Galaxie an. Rechnerisch geht d<strong>am</strong>it jeder <strong>Augsburg</strong>er zweimal im Jahr ins<br />

Theater. Die Stadt fördert jedes Ticket rein statistisch im Schnitt mit 30 Euro<br />

Sensemble Theater<br />

Künstler und Freunde haben sich 1996 zus<strong>am</strong>mengeschlossen,<br />

um eine freie Bühne für zeitgenössisches<br />

Theater in <strong>Augsburg</strong> zu verwirklichen:<br />

Das Sensemble war geboren. Seit 1998 spielt es<br />

im Sommer in der Anlage des <strong>Augsburg</strong>er Jakoberwallturms.<br />

Seit 2000 unterhält es eine eigene<br />

Spielstätte in der Kulturfabrik. Im Vordergrund<br />

steht die Entwicklung neuer Stücke, die in der<br />

Regel aus der Feder von Sebastian Seidel st<strong>am</strong>men.<br />

Pro Spielzeit stehen fünf bis acht Produktionen<br />

mit etwa 150 Vorstellungen auf dem<br />

Progr<strong>am</strong>m, bei denen rund 14.000 Zuschauer<br />

begrüßt werden können. Ab 2014 erhält das Theater<br />

pro Jahr einen städtischen Zuschuss von<br />

58.000 Euro. Mit der Komödie »Offene Zweierbeziehung«<br />

eröffnet das Sensemble <strong>am</strong> 20. September<br />

seine neue Spielzeit.<br />

www.sensemble.de<br />

Bluespots Productions<br />

Seit 2011 bespielen Bluespots Productions mit<br />

gesellschaftlich relevanten Themen wie Flucht<br />

und Migration, Prostitution, Drogenmissbrauch<br />

und Justizvollzug diverse Räume in unserer<br />

Stadt. Als freies Theaterensemble haben sich<br />

unter der künstlerischen Leitung von Petra Leonie<br />

Pichler Schauspieler, Schriftsteller, Musiker,<br />

Fotografen, Designer und intermediale Künstler<br />

zus<strong>am</strong>mengefunden. Je nach Art der Produktion<br />

erreicht der aufsteigende Komet <strong>am</strong> <strong>Augsburg</strong>er<br />

Theaterhimmel zwischen 30 und 1.000 Zuschauer.<br />

Die Stadt fördert das Ensemble im laufenden<br />

Jahr mit 13.000 Euro. Im Rahmenprogr<strong>am</strong>m zur<br />

Oper »Intolleranza«, mit welcher das Theater<br />

<strong>Augsburg</strong> ab dem 27. September in die neue<br />

Spielzeit startet, ist auch Bluespots Productions<br />

mit performativen Aktionen zu sehen.<br />

www.bluespotsproductions.com<br />

KINDER- UND JUGENDTHEATER<br />

Bei den Kinder- und Jugendtheatern handelt es<br />

sich um einen ganz eigenen Kosmos, der seine<br />

Heimat im Wesentlichen im Sternbild abraxas<br />

hat. Auf unserer <strong>a3kultur</strong>-Raumexpedition stießen<br />

wir auf gleich fünf professionelle Ensembles<br />

für kleine Astronauten sowie den Nachbarplaneten<br />

Eukitea in Diedorf.<br />

Junges Theater <strong>Augsburg</strong><br />

Das Junge Theater <strong>Augsburg</strong> (JTA) bespielt als professionelles<br />

Kinder- und Jugendtheater seit 1998<br />

ganzjährig die Studiobühne und das Arena-Theater<br />

im Kulturhaus abraxas. Zudem werden mit<br />

dem dazugehörigen theaterpädagogischen Zentrum<br />

(TPZ) unter anderem Projekte an Schulen<br />

durchgeführt und Weiterbildungsangebote konzipiert.<br />

Fünf Produktionen mit etwa 230 Aufführungen<br />

werden pro Spielzeit auf die Bühne<br />

gebracht. Insges<strong>am</strong>t erreicht das JTA so rund<br />

20.000 Zuschauer. Die Stadt fördert das Theater<br />

mit jährlich 110.000 Euro. Am 25., 26., 27. und 30.<br />

September besteht noch die Möglichkeit, das aktuelle<br />

Stück »FlüchtIch« im alten Straßenbahndepot<br />

<strong>am</strong> Senkelbach zu sehen.<br />

www.jt-augsburg.de


05<br />

16. September bis 6. Oktober 2013 WahlprüFstein Kultur/analYSE<br />

Klexs Theater<br />

Seit 1988 gibt das Klexs Theater Gastspiele auf deutschen und<br />

internationalen Bühnen sowie in Schulen und Kindergärten.<br />

Mit dem Kulturhaus abraxas verfügt das professionelle Kinder-<br />

und Jugendtheater über eine feste Spielstätte. Mit rund<br />

130 Aufführungen im Jahr werden etwa 48.000 Zuschauer<br />

erreicht. Der nächste Spieltermin in <strong>Augsburg</strong> ist der 8.<br />

November. Mit Schauspiel, Tanz, Gesang und Live-Musik wird<br />

das Stück »Eisbär sucht einen Freund« auf die Bühne gebracht.<br />

www.klexs-theater.de<br />

Faks Theater<br />

Das Faks Theater wurde 1993 gegründet und bietet professionelles<br />

Musiktheater für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.<br />

Als mobile Gruppe gastieren sie im ges<strong>am</strong>ten deutschsprachigen<br />

Raum, verfügen jedoch mit dem Kulturhaus abraxas<br />

über eine feste Spielstätte. Mit »Onkel Ede hat einen Schnurrbart«<br />

ist das Faks Theater <strong>am</strong> 18. Oktober wieder in der Stadt.<br />

www.fakstheater.de<br />

Fritz und Freunde<br />

Das Theater Fritz und Freunde besteht seit dem Jahr 2000 als<br />

professionelles und mobiles Kinder-, Jugend- und Erwachsenentheater.<br />

Als feste Spielstätte dient einmal mehr das Kulturhaus<br />

abraxas, in dem rund 40 Auftritte im Jahr stattfinden.<br />

Zudem absolviert das Ensemble jährlich mehr als 140 Gastspiele.<br />

Sowohl auf großen Bühnen als auch in Kindergärten,<br />

Schulen, auf Mittelalterfesten und sonstigen Events wird<br />

gespielt. Am 16. November feiern Fritz und Freunde die Vorpremiere<br />

von »Hänsel und Gretel« im abraxas.<br />

www.theaterfritzundfreunde.de<br />

Moussong Theater mit Figuren<br />

Als mobile Bühne gastiert das seit 1991 bestehende Moussong<br />

Theater auf Einladung im In- und Ausland. Zudem werden<br />

regelmäßig Auftritte im Kulturhaus abraxas angeboten. Die<br />

zwölf Produktionen im Jahr richten sich vorwiegend an Kinder<br />

und bedienen sich verschiedenster Darstellungsformen<br />

wie Marionetten, Stabfiguren, Schattenspiel, Handpuppen<br />

und vielem mehr. Bis zu 19.000 Zuschauer sehen die 150 bis<br />

180 Aufführungen im Jahr. Am 29. September ist die Gruppe<br />

mit »Lumpengesindel auf Reisen« im abraxas zu bewundern.<br />

www.moussong.de<br />

UNITheater<br />

Drei Theatergruppen bewohnen derzeit die Raumstation der<br />

Universität <strong>Augsburg</strong>.<br />

Romanistentheater der Universität <strong>Augsburg</strong><br />

Das Romanistentheater wurde 1977 gegründet. Mit etwa<br />

2.000 Zuschauern pro Jahr hatte sich die aus Studenten und<br />

Dozenten bestehende Gruppe einen festen Platz im Kulturleben<br />

der Stadt erspielt. Mit Jean Racines »Andromache«<br />

fand im Dezember 2006 jedoch die vorerst letzte Aufführung<br />

für einige Jahre statt. Dieses Sommersemester folgte<br />

dann das gelungene Comeback. Insges<strong>am</strong>t 500 Zuschauer<br />

wollten die drei Vorstellungen von Molières »Le Malade imaginaire«<br />

im Hörsaal II sehen.<br />

uni-augsburg.de/romanistentheater<br />

Anglistentheater der Universität <strong>Augsburg</strong><br />

Im Juni 2012 feierte das 1979 gegründete Anglistentheater<br />

mit dem Dr<strong>am</strong>a »One Minute« nach fünf Jahren Pause wieder<br />

eine Premiere. Zu den vier Auftritten im Hörsaal II k<strong>am</strong>en<br />

insges<strong>am</strong>t rund 600 Zuschauer. Die nächste Produktion ist<br />

für die erste Dezemberhälfte geplant.<br />

student.uni-augsburg.de/de/gruppen/anglistentheater<br />

Zeitspiel<br />

Im Juli trat die Theatergruppe »ZeitSpiel« erstmals in Erscheinung<br />

– mit Erfolg: Die drei Vorstellungen im hoffmannkeller<br />

waren restlos ausverkauft. Rund 250 Zuschauer wollten Dea<br />

Lohers »Das letzte Feuer« sehen. Der N<strong>am</strong>e der Gruppe – »Zeit-<br />

Spiel« – ist eine Anlehnung an das Mutterprojekt »ZeitRaum«,<br />

eine Kreativinitiative der Universität <strong>Augsburg</strong>.<br />

zeitraum.phil.uni-augsburg.de<br />

AMATEURTHEATER<br />

Nicht jeder Bewohner unserer Galaxie kennt alle hier verorteten<br />

Amateurtheater. Dabei gibt es einige schöne Überraschungen<br />

zu entdecken.<br />

<strong>Augsburg</strong>er Volkstheater e.V.<br />

Als »Theaterverein Othello« 1922 gegründet, kann das <strong>Augsburg</strong>er<br />

Volkstheater auf eine über 90-jährige Geschichte<br />

zurückblicken. Seit 1968 verfügt die Amateurgruppe mit dem<br />

Pfarrsaal von St. Max über eine feste Spielstätte. Bei den acht<br />

Vorstellungen im Jahr können insges<strong>am</strong>t rund 1.200 Zuschauer<br />

begrüßt werden. Jeweils im April und November wird eine<br />

Produktion gespielt. Am 9. November besteht mit der Komödie<br />

»Ein verhängnisvolles Wochenende« die nächste Möglichkeit,<br />

sich selbst vom Können der Truppe zu überzeugen.<br />

www.augsburger-volkstheater.de<br />

Bühnenfreunde <strong>Augsburg</strong><br />

Jeweils im März und Oktober wird von den Bühnenfreunden<br />

im Haus Augustinus in der Georgenstraße ein Stück inszeniert.<br />

Mit der Komödie »Nordlicht über Bollerbach« feiert die<br />

1951 gegründete Gruppe <strong>am</strong> 19. Oktober ihre nächste Premiere.<br />

Rund 1.400 Zuschauer finden sich bei den jährlich acht<br />

Vorstellungen der Bühnenfreunde ein.<br />

www.buehnenfreunde.de<br />

Theatergruppe R<strong>am</strong>penlicht<br />

Die Theatergruppe R<strong>am</strong>penlicht feierte in diesem Jahr ihr<br />

25-jähriges Bestehen. Als fester Bestandteil der Pfarrgemeinde<br />

St. Thaddäus hat das Amateurensemble jedoch keineswegs<br />

religiöse Inhalte zu bieten. Im März stand die Komödie »Jetzt<br />

nicht, Liebling« auf dem Progr<strong>am</strong>m. Ein Stück mit fünf Aufführungen<br />

sind in jedem Jahr zu sehen, bei denen insges<strong>am</strong>t<br />

rund 900 Zuschauer erreicht werden. Gespielt wird im Pfarrsaal.<br />

www.pfarreiengemeinschaft-kriegshaber.de<br />

Theater Mänäptehoi<br />

Das Theater Mänäptehoi wurde im Sommer 1997 von einigen<br />

theaterbegeisterten Menschen um den Regisseur Rainer Braune<br />

ins Leben gerufen. Der Aufführungsort des Amateurensembles<br />

variiert, so wurde bereits in der Galerie <strong>am</strong> Graben, der<br />

Kresslesmühle und im Zeughaus gespielt. Inszeniert werden<br />

wie zuletzt mit »Der blaue Wald« grundsätzlich eigene Stücke.<br />

Zu ihren drei bis vier Auftritten im Jahr kommen bis zu 150<br />

Zuschauer.<br />

www.maenaeptehoi.de<br />

UNENDLICHE WEITEN<br />

Zu folgenden Theatersystemen konnte die Raummission von<br />

<strong>a3kultur</strong> zuletzt keinen nähergehenden Kontakt herstellen:<br />

Theaterwerkstatt:<br />

www.theaterwerkstatt-augsburg.de<br />

Figurentheater Luftsprung:<br />

www.luftsprung.net<br />

O-Poesie:<br />

www.o-poesie.de<br />

Theaterverein Fidelio:<br />

www.fidelio-augsburg.de<br />

Volkstheater Thalia:<br />

www.volkstheater-thalia.de<br />

Kleine Komödie Augusta:<br />

www.kleine-komoedie-augusta.de<br />

Theater Irrreal:<br />

www.theater-irrreal.de<br />

Die Lustigmacher:<br />

www.die-lustigmacher.de<br />

Bretterdiven:<br />

www.facebook.com/DieBretterdiven<br />

Theater Interkultur:<br />

www.vhs-augsburg.de<br />

Statistentheater:<br />

www.facebook.com/Statistentheater.<strong>Augsburg</strong><br />

Junges Theater Te<strong>am</strong> (JTT):<br />

www.theater-augsburg.de<br />

Aus unserem<br />

Angebot an<br />

Puppenautomaten<br />

K<strong>am</strong>inuhr<br />

Wien, 19. Jh.<br />

Deutsch<br />

17./18. Jh.<br />

Paar Leuchterengel<br />

18. Jh.<br />

256. KUNSTAUKTION<br />

in <strong>Augsburg</strong> <strong>am</strong> 10. / 11. Okt. 2013<br />

MÖBEL – DESIGNOBJEKTE – GRAPHIKEN<br />

– SCHMUCK - SILBER - UHREN – K<strong>am</strong>inund<br />

Taschenuhren, - HOLZSKULPTUREN -<br />

200 PORZELLANE Meissen, Nymphenburg,<br />

Herend, KPM-Berlin, - VARIA - VOLKSKUNST<br />

Spiegel, Bronzen, Rahmen, Asiatika, Jugendstil,<br />

Ikonen, - Aquarelle, Zeichnungen sowie<br />

160 ÖLGEMÄLDE von internationalen Mal-<br />

schulen<br />

Auszug aus einer S<strong>am</strong>mlung von<br />

150 Porzellan kopfpuppen und -Automaten<br />

illustrierter Katalog 10,- Euro<br />

Sie finden den ges<strong>am</strong>ten Katalog<br />

mit Abbildungen ab 21. September<br />

auf unserer Internetseite unter<br />

www.auktionshaus-rehm.de<br />

Besichtigung:<br />

Donnerstag 03.10. 14 - 18 Uhr,<br />

Freitag 04.10. 10 – 18 Uhr,<br />

S<strong>am</strong>stag 05.10. 10 – 18 Uhr,<br />

Sonntag 06.10. 10 – 18 Uhr,<br />

Montag 07.10. 10 – 18 Uhr,<br />

Dienstag<br />

08.10. 10 – 18 Uhr,<br />

Mittwoch<br />

09.10. 10 – 19 Uhr<br />

Auktion:<br />

Donnerstag<br />

10. Oktober ab 16.00 Uhr<br />

Freitag<br />

11. Oktober ab 14.30 Uhr<br />

KUNSTAUKTIONSHAUS GEORG REHM<br />

Organisations GmbH<br />

Provinostraße 50 ½ • 86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 / 55 10 01 • Fax 0821 / 55 67 58<br />

Internet: http://www.auktionshaus-rehm.de<br />

E-Mail: info@auktionshaus-rehm.de<br />

Schwäbisches<br />

Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld<br />

Oberschönenfeld 4<br />

86459 Gessertshausen<br />

Tel. (0 82 38) 30 01-0<br />

svo@bezirk-schwaben.de<br />

täglich außer Montag<br />

10 – 17 Uhr<br />

Am 3. Oktober geöffnet!<br />

www.schwaebischesvolkskundemuseum.de<br />

SchwäbiScheS VOlkSkUndeMUSeUM OberSchönenfeld<br />

DIE SIEBEN SCHWABEN<br />

Vom Schwank zur Marke<br />

Noch bis Sonntag,<br />

6. Oktober 2013,<br />

zu sehen!<br />

www.bezirk-schwaben.de<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


KULturnachrichten<br />

16. September bis 6. Oktober 2013<br />

06<br />

13.09.<br />

Piano Paul<br />

Laufen und Staunen<br />

Beim Kunstparcours 2013 <strong>am</strong> 21. September stehen private Kunstgalerien,<br />

Produzentengalerien und Ateliers im Mittelpunkt des Geschehens. In der<br />

ganzen Stadt laden 27 Locations mit fast 50 Künstlern zum Rundgang ein<br />

12.09. FAST FOOD Best of Impro<br />

13.09. Dietrich „Piano“ Paul<br />

14.09. Tag der offenen Tür<br />

14.09. Lanzinger Trio<br />

19.09. Stephan Bauer<br />

20.09. Rena Schwarz<br />

21.09. Rose Neu<br />

22.09. Monaco Bagage<br />

27.09. Urban Priol<br />

28.09. Faltsch Wagoni<br />

29.09. Tilman Lucke & Die Zweitkressler<br />

04.10. HG Butzko<br />

05.10. Klaus Bäuerle<br />

06.10. MISTCAPALA<br />

27.09. Urban Priol<br />

08.10. Martin Kälberer<br />

09.10. Claus von Wagner<br />

10.10. FAST FOOD Best of Impro<br />

10.10. Matthias Egersdörfer<br />

11.10. Holger Edmaier<br />

12.10. Hans Gerzlich<br />

13.10. Alfred Mittermeier<br />

15.10. Volker Pispers<br />

16.10. Philipp Weber<br />

15.10. Volker Pispers<br />

17.10. Hans Klaffl<br />

18.10. Uli Masuth<br />

19.10. Max Uthoff<br />

20.10. Ingo Börchers<br />

23.10. FAST FOOD Satireshow<br />

24.10. Rolf Miller<br />

25.10. Christoph Weiherer<br />

26.10. Jess Jochimsen<br />

27.10. Tobias Mann<br />

30.10. Nadja Maleh<br />

31.10. Mathias Tretter<br />

31.10. Klezmernacht<br />

September Oktober 2013<br />

Komplettprogr<strong>am</strong>m und Online-Vorverkauf<br />

www.kresslesmuehle.de<br />

AZ-Kartenservice, Maximilianstr. 3 • Hotline: 0821 / 777 3410<br />

Stadtzeitung, Am Königsplatz • Restkarten an der Abendkasse<br />

Alex Hess<br />

22.09. Monaco Bagage<br />

06.10.<br />

Mistcapala<br />

08.10.<br />

Martin<br />

Kälberer<br />

09.10. Claus von Wagner<br />

10.10.<br />

Matthias Egersdörfer<br />

17.10.<br />

Hans Klaffl<br />

19.10. Max Uthoff<br />

24.10. Rolf Miller<br />

30.10.<br />

Nadjah<br />

Maleh<br />

Während die ersten Stationen bereits <strong>am</strong> Nachmittag<br />

besucht werden können, öffnen andere Locations<br />

erst <strong>am</strong> Abend ihre Pforten. Veranstaltet wird<br />

der Kunstparcours vom Verein »Achtunddreißigvierzig<br />

– Die Künstler im Kulturpark West« in<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Pop Office.<br />

Neben dem kostenlosen Lageplan wird es einen<br />

Katalog mit allen Stationen geben, der als S<strong>am</strong>melalbum<br />

daherkommt. Darin wird jeder Künstler<br />

mit einer Abbildung in schwarz-weiß vorgestellt.<br />

Die farbigen Einklebebilder gibt es dann an den<br />

einzelnen Stationen des Parcours. Der Katalog ist<br />

ab dem 13. September für einen Preis von acht<br />

Euro in Ko-Ko’s Vit<strong>am</strong>inbar, im Rekord Café, Space<br />

2b und in der Videothek Pi erhältlich.<br />

1 Die Direktion, August-Wessels-Straße 18,<br />

15 Uhr bis 23 Uhr, Stella Mirabella, Eva Rumpf,<br />

Voithe, Julia Windiggio<br />

2 Abraxas, Sommestr. 30, 15 bis 20 Uhr,<br />

Tairu Mounazi Aziz<br />

3 Kulturpark West, Sommestr. 38 und 40,<br />

15 bis 23 Uhr, Haus 38: Johanna Schreiner,<br />

Kerstin Skringer, Christa Spaniol, Frauke<br />

Wichman, Haus 40: Bastian Maria Hein, Julia<br />

Schmierer, Susanne Ziegler, Galerie<br />

rahmenlos: Peter Neumann, Reinhard G<strong>am</strong>mel<br />

4 Ballonfabrik, Austr. 27, 15 bis 23 Uhr:<br />

Bayerisch-Österreichisches Kreativkombinat,<br />

Gabriele Bittner, Mika Bruhn, fine & dandy:<br />

Fabian Kipp, Henning Gais, Silvie Kotzur, Tomé<br />

5 Atelier Julien Kneuse-leRay, Im alten Straßenbahndepot<br />

<strong>am</strong> Senkelbach, Wertachstr.,<br />

15 bis 23 Uhr<br />

6 Atelier Eva Krusche, Heinrich-von-Buz-Str. 2a,<br />

16 bis 22 Uhr<br />

7 Bakery, Alte Gasse 22, Bluespots Productions,<br />

Orangerie, Nontira Kigle, Johannes Metscher,<br />

AnDü, White Label Media<br />

8 Kulturcafe Neruda, Alte Gase 7, 18 bis 2 Uhr<br />

9 Galerie Extrawurst, Stephansgasse 8,<br />

15 bis 23 Uhr, Ursula Allgäuer, Patricia Domler,<br />

Jörg Kupke, Peter Mangold<br />

10 Planetarium, Ludwigstr. 2, Veranstaltungen<br />

um 21 und 21.30 Uhr, Steffi Sixt<br />

11 Rathausplatz, 20 Uhr bis open End, Marc Rogat<br />

12 Brechts, Auf dem Rain 6, 18 bis 1 Uhr,<br />

Walter Käsmair<br />

13 Space 2b, Bleigässchen 2, ab 15 Uhr: Erwin<br />

Fleischmann, ab 19:30 Uhr: Saxofonkonzert<br />

14 Galerie Bernsteinlounge, Kleines Katharinengäßchen<br />

10, 10.30 bis 22 Uhr, Julian Eberlein<br />

15 City Club, Konrad-Adenauer-Allee 9,<br />

22 bis 5 Uhr, Krischan Liënda, Florian Waadt<br />

16 Kreuzweise, Konrad-Adenauer-Allee 19,<br />

20 bis 3 Uhr, Volker Stock<br />

17 Frischkunst, Beethovenstr. 6, 15 bis 23 Uhr,<br />

Sonntag von 10 bis 16 Uhr, Morteza Khavari,<br />

Monika Schultes, Jessica Treffler<br />

18 Videothek Pi, 15 bis 23 Uhr,<br />

Christian Moses Holtz<br />

19 Café <strong>am</strong> Milchberg, Milchberg 12, 18.30 bis<br />

22 Uhr, Gerald Fiebig und Michael Herbst<br />

20 Galerie 2 Fenster, Kirchgasse 22, 14 bis 17 Uhr,<br />

Catalina Mayer<br />

21 Galerie Zur Freiheit, Friedbergerstr. 5,<br />

15 bis 23 Uhr, Manfred Barnickel<br />

22 Atelier Volker Sommitsch,<br />

Schwibbogengasse 37, 15 bis 23 Uhr<br />

23 Thing, Vorderer Lech 45, 18 bis 1 Uhr,<br />

Alexander Höchstetter<br />

24 Schroeder, Hunoldsgraben 54,<br />

19 bis 4 Uhr, Tanja Rittel<br />

25 Le Coq, Weiße Gasse 8, 16 bis 3 Uhr, Mansch<br />

26 Rekord Café, Vorderer Lech 12,<br />

13 bis 23 Uhr, Jan Willem Schaap<br />

27 ARTr<strong>am</strong>, Ausstellung des Fotowettbewerbs<br />

»Mein <strong>Augsburg</strong>« auf der Linie 2<br />

www.kunstparcours.de<br />

www.facebook.com/Kunstparcours<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


07<br />

16. September bis 6. Oktober 2013 REPORTAGE<br />

Versteckte Paradiese<br />

Jeder kennt sie, doch nur die wenigsten waren schon einmal dort. Mitten in der Stadt, hinter hohen Hecken und<br />

Zäunen, auf den ersten Blick nicht ersichtlich befinden sich die versteckten Paradiese <strong>Augsburg</strong>s<br />

Dem alten Test<strong>am</strong>ent nach definiert sich Paradies<br />

als eine Art schöner Garten mit üppigem Pflanzenwuchs<br />

und friedlicher Tierwelt, als gedachte<br />

Stätte des Friedens, des Glücks und der Ruhe. Versteckt<br />

zwischen Infrastruktur, hinter Hecken und<br />

Zäunen ist dies eine treffende Beschreibung für<br />

die örtlichen Schrebergärten. Wie langläufig angenommen<br />

ist nicht der Leipziger Arzt Moritz Schreber<br />

der Erfinder des Schrebergartens, sondern<br />

lediglich der N<strong>am</strong>ensgeber. 1865 eröffnete der<br />

Reformpädagoge E.I. Hauschild den den ersten<br />

Schreberplatz als eine Art Kinderspielplatz,<br />

benannt nach seinem 1861 verstorbenen Freund<br />

Schreber. Einige Jahre später war es dann der Lehrer<br />

Heinrich Gesell, der an diesen Plätzen Gärten<br />

anlegte. 1891 wurde in Leipzig dann der erste<br />

Schrebergartenverein gegründet. In <strong>Augsburg</strong><br />

Schlossen sich die ersten Schrebergärten 1915 im<br />

Stadtverband <strong>Augsburg</strong>er Kleingärtner e.V. zus<strong>am</strong>men.<br />

Heute umfasst der Verein 52 Gartenanlagen<br />

im ges<strong>am</strong>ten Stadtgebiet. Zu ihnen zieht es die<br />

rund 3660 Dauerkleingärtner in den Sommermonaten<br />

meist täglich. Dort hegen und pflegen sie<br />

mehr als eine Million Quadratmeter grüne Landschaft<br />

innerhalb und außerhalb ihrer Anlagen.<br />

Interessant zu beobachten ist die Veränderung im<br />

Bezug auf die Dauerkleingärtner selbst. Waren es<br />

von der Gründung des ersten Gartens bis Mitte der<br />

Sechzigerjahre hauptsächlich F<strong>am</strong>ilien mit Kindern,<br />

die sich in einem Schrebergarten niederließen,<br />

so wurde der Altersdurchschnitt der Gärtner<br />

folgend stetig höher und die Zahl der Kinder geringer.<br />

Seit einigen Jahren jedoch verzeichnet der<br />

Stadtverband eine Umkehrung dieses Trends<br />

zurück zu einer vermehrten Anzahl von jungen<br />

F<strong>am</strong>ilien, die sich um eine Parzelle bewerben. Die<br />

Redaktion war für Sie unterwegs und stellt ihnen<br />

eine Auswahl dieser versteckten Paradiese vor.<br />

S E P T E M B E R<br />

27<br />

F R E I T A G<br />

URBAN PRIOL<br />

Das neue Kabarettprogr<strong>am</strong>m »Jetzt«<br />

O K T O B E R<br />

02<br />

M I T T W O C H<br />

KLÜPFEL & KOBR<br />

Kluftinger – Die Show<br />

O K T O B E R<br />

05<br />

S A M S T A G<br />

06<br />

S O N N T A G<br />

HOCHZEITMESSE 2013<br />

La Diva Brautmoden<br />

Kleingartenanlage Lech-Nord<br />

Die Anlage in der Albrecht-Dürer-Straße 20 bietet<br />

breite und sonnige Wege zum Spazieren. Die<br />

meist niedrigen Hecken und Zäune erlauben<br />

einen hervorragenden Blick auf die akkurat gestalteten<br />

Gärten mit ihren Gemüsebeeten, Teichen<br />

und Gladiolen. Die Parzellenbesitzer sind sehr<br />

gesprächsfreudig und laden gerne auf ein paar<br />

frisch gepflückte Brombeeren in ihren Garten ein.<br />

Bei heißem Wetter bietet der gemütliche, schattige<br />

Biergarten der Gartengaststätte kühle Erfrischungen<br />

und eine stärkende Mahlzeit. Die<br />

Speisekarte ist relativ übersichtlich, doch kommen<br />

Fleischliebhaber wie Vegetarier auf ihre<br />

kosten. Die Portionen sind liebevoll angerichtet<br />

und geschmacklich top. Besonders zu empfehlen<br />

ist das knusprige Schnitzel mit Cornflakespanade.<br />

Als Special werden jeden S<strong>am</strong>stag frische Pizzen<br />

und Burger für fünf Euro angeboten. <strong>Park</strong>plätze<br />

sind vor der Anlage reichlich vorhanden.<br />

Gerichte wie Schnitzel fehlen nicht auf der Karte.<br />

Auch für feierlaunige wird in dieser Anlage etwas<br />

geboten. Im Sommer findet das, in der ganzen<br />

Nachbarschaft beliebte, Uhlandwiesenfest mit<br />

Live-Musik und im Winter das Weihnachtsfest mit<br />

Kindertheater statt. Die überaus freundlichen Gartenbesitzer<br />

freuen sich über Besucher und Garteninteressierte.<br />

Die Anfahrt über die Uhlandstraße<br />

ist jedoch, besonders mit dem Auto, mit Vorsicht<br />

zu genießen.<br />

Kleingartenanlage Perzheimwiese<br />

Nahe der ehemaligen Heimat des FCA, dem Rosenaustadion,<br />

liegt dieses grüne Idyll. Vom nahen<br />

Verkehr ist zwischen den schön angelegten und<br />

gepflegten Gärten dieser 1947 eröffneten Anlage<br />

kaum etwas zu hören. Dies gilt vor allem für den<br />

Biergarten des Perzheim-Stübles, das sich im Herzen<br />

des kleinen Paradieses befindet. Auch hier gibt<br />

es kroatisch, von der Chefin selbst gekocht. Bei der<br />

Auswahl der Speisen steht der Kellner und Ehemann<br />

der Wirtin beratend zur Seite. Diese kommen<br />

je nach Wetter unter anderem vom<br />

gemauerten Holzkohlegrill <strong>am</strong> Eingang des Biergartens<br />

und sind geschmacklich sehr gut. Wer<br />

hier parken möchte braucht etwas Glück, kommt<br />

<strong>am</strong> besten zu Fuß oder fährt mit den Öffentlichen<br />

Kleingartenanlage Uhlandstraße (Foto)<br />

Die 1924 errichtete Gartenanlage bietet akkurate<br />

Parzellen mit Windmühlen und Zwergen, aber<br />

auch charmant verwilderte Gärten bepflanzt mit<br />

diversen Obstbäumen, Sonnenblumen oder exotisch<br />

mit B<strong>am</strong>bus. Das Zentrum der sonnenbeschienenen,<br />

verwinkelten Weglandschaft bietet<br />

der große und schattige Biergarten. Die von den<br />

Kleingärtnern hoch geschätzte Küche ist wie ihre<br />

Pächter kroatisch. Zudem gibt es eine große Auswahl<br />

an Salaten, aber auch typisch deutsche zur nahegelegenen Haltestelle Rosenaustraße.<br />

a3k-Anzeige-Aug13-Holocaust_Layout 1 26.07.13 11:59 Seite 1<br />

Kleingartenanlage Karl-Freytag<br />

Gut vom Eingang <strong>am</strong> alten Postweg 31 sichtbar<br />

befindet sich hier, zwischen den kleinen Parzellen,<br />

die Karl-Freytag-Stuben. Mit ca. 35 Plätzen im<br />

Außenbereich ist der Biergarten zwar nicht der<br />

größte aber laut der ansässigen Gärtner an den<br />

heißen Sommertagen von Mittags bis Abends voll<br />

besetzt. Wer das Glück hat einen Platz zu ergattern,<br />

den erwartet eine Karte mit hauptsächlich<br />

griechischen Gerichten. Die Preise wirken<br />

zunächst etwas höher als bei den anderen, doch<br />

wird man bei Erhalt vom Umfang der Portionen<br />

positiv überrascht. Bedient wird man hier vom<br />

Chef selbst, der dieser Aufgabe auf gemütliche Art<br />

und Weiße nachgeht. Um die Wartezeit auf die<br />

Bestellung zu verkürzen hält er gern ein Schwätzchen<br />

mit der Kundschaft und gibt eine Runde<br />

Ouzo aus. Auch hier sind <strong>Park</strong>plätze leider eine<br />

Mangelware, doch die Straßenbahnhaltestelle<br />

Schertlinstraße ist nicht weit entfernt.<br />

Falls dieser Artikel ihr Interesse geweckt hat sich<br />

ein eigenes kleines verstecktes Paradies zuzulegen,<br />

dann wenden sie sich an den Stadtverband <strong>Augsburg</strong><br />

der Kleingärten e.V. (Thomas Ferstl)<br />

www.augsburger-kleingarten.de<br />

IMPRESSUM – <strong>a3kultur</strong><br />

Chefredakteur: Jürgen Kannler (kaj) (V.i.S.d.P.)<br />

Kontakt: jk@<strong>a3kultur</strong>.de<br />

Titelvorlage: <strong>a3kultur</strong><br />

Grafik: Andreas Holzmann<br />

Redaktionelle Mitarbeit in dieser Ausgabe:<br />

Sarvara Urunova (sur), Patrick Bellgardt (pab),<br />

Thomas Ferstl (fet), Michael André Ankermüller (maa),<br />

Marco Milling (mmi)<br />

Fotos: S.2: Galerie Noah, S.6: Nontira Kigle ,S.8: Galerie<br />

Noah, Courtesy Galerie, Oda Bauersachs, Schwäbisches<br />

Volkskundemuseum, Uni Münster, Klapps S.9: Stadthalle<br />

Gersthofen, Singoldhalle Bobingen, Martin Herrmann,<br />

S.10: Schloss Höchstädt, Stadthalle Gersthofen,<br />

S.11: Divakollektiv, Olaf Holzapfel, S.12: Jowe Head,<br />

Hi-Fi Spitfires<br />

Schlussredaktion: Christiane Kühn (S.1–5)<br />

Verlag: studio a ug,<br />

Austraße 27, 86153 <strong>Augsburg</strong>, www.<strong>a3kultur</strong>.de<br />

Tel.: 0821 – 508 14 57, Fax: 0821 – 349 91 37<br />

Druck: Mayer & Söhne,<br />

Oberbernbacher Weg 7, 86551 Aichach<br />

studio a übernimmt für unverlangt eingesendete Unterlagen<br />

und Daten keine Haftung. N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Beiträge,<br />

Abbildungen, Anzeigen etc. ist unzulässig und strafbar, soweit<br />

sich aus dem Urhebergesetz nichts anderes ergibt.<br />

Holocaust Education<br />

im 21. Jahrhundert<br />

Internationale Tagung vom 7. bis zum 9. Oktober 2013<br />

im Zentrum für Kunst und Musik der Universität <strong>Augsburg</strong><br />

Veranstalter: Profs. Drs. Eva Matthes und Elisabeth Meilh<strong>am</strong>mer in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit dem Institut für Europäische Kulturgeschichte der Universität <strong>Augsburg</strong>,<br />

dem Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.“,<br />

der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit<br />

und der Stiftung Bayerische Gedenkstätten<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


KULturnachrichten<br />

16. September bis 6. Oktober 2013<br />

08<br />

AUSSTELLUNGEN UND KUNSTPROJEKTE<br />

Multitalent. Armin Mueller-Stahl verfügt ohne<br />

Zweifel über eine künstlerische Mehrfachbegabung.<br />

Nach der umfassenden Präsentation von<br />

Bildern und Papierarbeiten im September des<br />

vergangenen Jahres zeigt die Galerie Noah nun<br />

bis zum 30. November eine Auswahl seiner farbigen<br />

Druckgrafik. Unter anderem zu sehen ist<br />

eine auf 180 Exemplare limitierte und handsignierte<br />

Farblithographie aus dem Jahr 2006,<br />

welche Sigmund Freud zeigt (Foto). Das Werk<br />

kann für 950 Euro erworben werden. Zudem<br />

besteht die Möglichkeit, einen zehminütigen<br />

Film über den Künstler zu sehen.<br />

www.galerienoah.com<br />

Zehn Sichtweisen, zehn Jahre. Aus Anlass des<br />

zehnjährigen Bestehens der Schwäbischen Galerie<br />

im Volkskundemuseum Oberschönenfeld<br />

präsentiert das Haus vom 6. Oktober bis 1.<br />

Dezember eine Ausstellung zum Thema »Landschaft«.<br />

Gezeigt werden Arbeiten von zehn jungen<br />

Kunstschaffenden aus Schwaben. Die<br />

Gemälde, Fotografien, Collagen und Installationen<br />

veranschaulichen, wie Künstler heute mit<br />

ganz unterschiedlichen Medien und Blickwinkeln<br />

mit einem Thema umgehen, das eine lange<br />

Tradition hat.<br />

www.schwaebisches-volkskundemuseum.de<br />

Filigrane Holszskulpturen. Der Kunstverein <strong>Augsburg</strong><br />

präsentiert vom 15. September bis 10.<br />

November unter dem Titel »Gelände« an drei<br />

Orten die Werke des in Berlin lebenden Künstlers<br />

Olaf Holzapfel. Für sein Ausstellungsprojekt<br />

hat er sich intensiv mit der besonderen Lage der<br />

Stadt zwischen den Flüssen Lech und Wertach<br />

auseinandergesetzt. In der zentralen Ausstellung<br />

im Holbeinhaus verweisen filigrane Holzskulpturen<br />

auf die enge Verzahnung von<br />

Topografie, vorgefundenem Material und Technik.<br />

Ebenfalls dort gezeigt werden die Heubilder,<br />

eine Werkgruppe, an der der Künstler<br />

seit 2010 arbeitet. In der Modellk<strong>am</strong>mer des<br />

Maximilianmuseums treten ausgewählte Fachwerke<br />

in einen spannenden Dialog mit Funktionsmodellen<br />

aus vergangenen Jahrhunderten.<br />

Die Installation »Wilder Mann auf Brücke« setzt<br />

einen markanten Akzent im öffentlichen Raum.<br />

Nachdem die Skulptur zunächst im Siebentischwald<br />

den Reichskanal überspannt, wird sie im<br />

Laufe der Ausstellung in einen städtischen Kontext<br />

versetzt. Eröffnet wird die Ausstellung <strong>am</strong><br />

15. September um 11.30 Uhr im Holbeinhaus.<br />

Um 15 Uhr wird im Siebentischwald die Installation<br />

des Künstlers präsentiert.<br />

www.kunstverein-augsburg.de<br />

Letzte Runde. Noch bis zum 6. Oktober ist die<br />

Ausstellung »Die Sieben Schwaben. Vom<br />

Schwank zur Marke« im Schwäbischen Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld zu sehen. Mit<br />

einem Begleitprogr<strong>am</strong>m für die ganze F<strong>am</strong>ilie<br />

geht die Schau in den Endspurt: Am 21. September<br />

um 14.30 Uhr lädt ein Erzählcafé dazu ein,<br />

sich bei Kaffee, Tee und Gebäck über die eigenen<br />

Erinnerungen rund um die Sieben Schwaben<br />

auszutauschen. Am 22. September informiert<br />

Dr. Gertrud Roth-Bojadzhiev (Foto) in einem Ausstellungsrundgang<br />

um 15 Uhr über die Schildbürger<br />

und die Schwaben als Regionalspott. Am<br />

29. September liest der <strong>Augsburg</strong>er Schauspieler<br />

Matthias Klösel um 15 und 16 Uhr aus verschiedenen<br />

Versionen der Erzählung.<br />

www.schwaebisches-volkskundemuseum.de<br />

CALLING<br />

BRITANNIA<br />

3. bis 12. Oktober im Gaswerk<br />

INTERKULTURELLE AKADEMIE<br />

»Wie funktioniert Integration in <strong>Augsburg</strong>?« ist<br />

die Leitfrage des diesjährigen Progr<strong>am</strong>ms der<br />

Interkulturellen Akademie. Gibt es Best-Practice-<br />

Beispiele, die anderen als Vorbild dienen können?<br />

Welche Strategien verfolgt die Stadt <strong>Augsburg</strong>?<br />

Wo liegen die Spannungsfelder in den aktuellen<br />

Debatten? Auch der theoretische Diskurs zu<br />

Migrationsthemen soll nicht zu kurz kommen.<br />

Die Vortragsreihe beginnt <strong>am</strong> 30. September mit<br />

Dr. Mouhanad Khorchide (Foto). Der Professor für<br />

Isl<strong>am</strong>ische Religionspädagogik an der Universität<br />

Münster stellt im Rahmen einer Lesung unter<br />

anderem sein neues Buch »Scharia – Der missverstandene<br />

Gott« vor. Der Beginn ist um 19.30 Uhr<br />

im Evangelischen Forum Annahof.<br />

Am 7. Oktober folgen Vorträge und eine Diskussion<br />

zum Thema »Pflegt <strong>Augsburg</strong> eine Willkommens-<br />

und Anerkennungskultur?«. Christiane<br />

Lembert, Ethnologin an der Universität <strong>Augsburg</strong>,<br />

führt in den aktuellen Diskurs ein und legt<br />

dabei den Fokus auf die Bedeutung von Migration<br />

und Arbeitsmarkt. Wirtschaftsreferentin Eva<br />

Weber bringt die Perspektive der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

ein und Gebro Aydin erzählt als Vertreter des<br />

Mesopot<strong>am</strong>ien Vereins und Unternehmer von<br />

seinen Erfahrungen. Los geht es um 19.30 Uhr im<br />

Mesopot<strong>am</strong>ien Verein. Alle Veranstaltungen im<br />

Überblick und weitere Informationen:<br />

www.kresslesmuehle.de<br />

laura<br />

ford<br />

Puppenspieltage<br />

Anzeige:<br />

05/07 – 29/09/2013<br />

Schaezlerpalais<br />

Deutsche Barockgalerie<br />

Maximilianstraße 46<br />

86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Di–So 10–17 Uhr<br />

In Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />

der Galerie Scheffel,<br />

Bad Homburg<br />

Vom 4. bis 13. Oktober findet in <strong>Augsburg</strong><br />

bereits zum 11. Mal das Puppenspielfestival<br />

»klapps« statt. Seit 2003 hat das Figurentheaterfestival<br />

Bühnen aus der Region, ganz Deutschland<br />

und dem Ausland zu Gast, um die<br />

erstaunliche Vielfalt dieser Theaterform einem<br />

immer größer werdenden Publikum zu präsentieren.<br />

Auch für die Bühnen aus der Region, die<br />

größtenteils das Puppenspiel in ihrer Freizeit<br />

mit viel persönlichem Engagement betreiben,<br />

ist »klapps« eine gute Gelegenheit, ihr Können<br />

auf einer professionellen Bühne zu zeigen und<br />

sich während des Festivals mit anderen Puppenspielern<br />

auszutauschen.<br />

AC UK 2013<br />

FESTIVAL FÜR KUNST, MUSIK UND KREATIVRÄUME<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

mit Künstlern aus dem<br />

Vereinigten Königreich und <strong>Augsburg</strong><br />

Gaye Black // Knox // Jowe Head // Spizz<br />

// Charlie Harper // Beki // Richard Short //<br />

Roddy W. Hoyer // Lothar Felkel // Gerhard<br />

Fauser // Waltraud Brandner // Otto Schorer<br />

// Claudia Gessner<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e<br />

KONZERTE<br />

mit internationalen, deutschen und lokalen Bands aus<br />

den Bereichen Rock, Punk, Gl<strong>am</strong> und Underground<br />

TVSmith // Jowe Head & The Demi Monde // Duncan<br />

Reid & The Big Heads // Loaded 44 // HIFI Spitfires<br />

// Generation N // Marionetz // Impotenz // Diva<br />

Kollektiv // Schurkenstaat // Soulspeed // Dead City<br />

Rockets // Garden Gang // The Nerves // Just B.<br />

Ticket-Hotline: 0821 – 50207-31, Tageskarte: 15 €, Festivalkarte: 30 €<br />

w w w . k u l t u r p a r k w e s t . d e<br />

TALK & TAGUNG<br />

Kreativquartiere und kulturelle<br />

Stadtentwicklung<br />

Chancen, Probleme, Modelle:<br />

10./11. Oktober Europäische Fachtagung<br />

// 8. Oktober Diskussion<br />

EU-Kulturförderung<br />

Außerdem: Lesungen // Filme //<br />

Führungen // Workshops<br />

Das Festival bietet die ges<strong>am</strong>te Bandbreite der<br />

Kreativität des Genres für Groß und Klein. In<br />

diesem Jahr werden die kleinen Zuschauer mit<br />

Stücken wie »Die kleine Meerjungfrau«, »Grüffelo«<br />

oder »Ein Bräutig<strong>am</strong> für Fräulein Maus« in<br />

die Welt des Figurentheaters entführt. Die<br />

Erwachsenen kommen mit den Stücken »Der<br />

eingebildete Kranke oder Moliére in Behandlung?«,<br />

»Die Sünderin« (Foto), »Don C<strong>am</strong>illo und<br />

Peppone« und »Romeo und Julia – Liebe und Tod<br />

in der Küche« im Abendprogr<strong>am</strong>m auf ihre<br />

Kosten, denn mit viel Musik, Experimentierfreudigkeit,<br />

Überraschung, Spaß, Poesie und<br />

Erkenntnis verzaubert das Festival das Publikum<br />

immer wieder aufs Neue.<br />

www.klapps.de


09<br />

16. September bis 6. Oktober 2013 Kulturnachrichten<br />

Von poplegenden bis tanztheater<br />

Die Stadthalle Gersthofen geht mit über 100 Veranstaltungn in die Saison<br />

2013/2014. <strong>a3kultur</strong> stellt einige Ausschnitte des breitgefächerten<br />

Progr<strong>am</strong>ms vorab schon einmal vor<br />

Kabarett: Die Saison startet <strong>am</strong> 21. September mit dem bayerischen Kabarettisten Günter Grünwald,<br />

der sein aktuelles Progr<strong>am</strong>m »Da sagt der Grünwald Stop« vorstellen wird. Der Ingolstädter verspricht:<br />

Wer es nicht gesehen hat, der kennt es nicht.<br />

Nach mehreren Jahren Abstinenz kehrt Frank-Markus Barwasser als Erwin Pelzig – bekannt aus der<br />

ZDF-Kabarett-Sendung »Neues aus der Anstalt« – wieder auf die Bühnen des Landes zurück. »Pelzig<br />

stellt sich vor« heißt es <strong>am</strong> 23. Januar.<br />

Theater: Auch Comedy-Urgestein Karl Dall ist mit von der Partie. Am 28. September ist er als »Der<br />

Opa« in der gleichn<strong>am</strong>igen Komödie des isländischen Autors Bjarni Haukur Thorsson zu sehen.<br />

Nicht umsonst spricht der Ostfriese selbst von »der Rolle seines Lebens«.<br />

Beim französischen Stück »Der Vorn<strong>am</strong>e« entbrennt <strong>am</strong> 11. Januar eine hitzige Diskussion über die<br />

Frage, ob man sein Kind »Adolphe« nenen darf. Bereits die Kinoadaption aus dem Jahr 2012 erntete<br />

hervorragende Kritiken.<br />

BAYERIsCHEs MUsIKABARETT<br />

Barbie-Fehlpressung. Lizzy Aumeier gilt als die<br />

Entdeckung des bayerischen Musikkabaretts der<br />

letzten Jahre. Ihr Körper ist ihr Kapital und das<br />

Markenzeichen der »Barbie-Fehlpressung«. So<br />

entsteht daraus die wohl ansehnlichste Landkarte<br />

mit individuellen landschaftlichen und örtlichen<br />

Gegebenheiten, die man sich nur<br />

wünschen kann. Am 24. Oktober um 20 Uhr ist<br />

Lizzy Aumeier mit Ihrem »Best of« in der Singoldhalle<br />

Bobingen zu Gast.<br />

www.bobingen.de<br />

NEUEs PROGRAMM<br />

Vielseitig. Am 28. August stellte die Volkshochschule<br />

<strong>Augsburg</strong> im Atrium des Maximilanmuseums<br />

ihr Progr<strong>am</strong>m für das Herbst-/Wintersemester<br />

2013/2014 vor. Unter den 2100 angebotenen<br />

Kursen sind wieder einige Highlights zu finden.<br />

Darunter befinden sich unter anderem erstmalig<br />

Inklusionsfürungen, die die VHS in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit dem Dominikus-Ringeisen-Werk veranstaltet<br />

und es behinderten und nichtbehinderten<br />

Menschen ermöglicht, Führungen in <strong>Augsburg</strong><br />

gemeins<strong>am</strong> zu erleben. Weiterhin werden Rundgänge<br />

mit den OB-Kandidaten oder mit Silvano<br />

Tuiachs alter Ego Walter Ranzmayer angeboten.<br />

Eine religionskulturelle Besonderheit bietet der<br />

Kurs über das Judentum, der den Teilnehmern die<br />

Glaubensrichtung mit Hilfe des Sehens, Schmeckens,<br />

Hörens und Fühlens nahe bringen möchte.<br />

Für Kunstinteressierte ist die Ausstellungs- und<br />

Kursreihe zu dem Maler Paul Klee sowie Urban<br />

Sketching Kurse hervorzuheben. Wer sich ein Bild<br />

über das vollständige Progr<strong>am</strong>m machen möchte,<br />

kann sich im neuen Progr<strong>am</strong>mheft der VHS oder<br />

online erkundigen.<br />

www.vhs-augsburg.de<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

IN AUGsBURG ZU GAsT<br />

Buntes Progr<strong>am</strong>m. Am 14. September eröffnet<br />

die Kresslemsühle von 14 bis 18 Uhr mit einem<br />

Mix aus Kabarett, Musik und Zauberei die Saison<br />

2013/14. Mit von der Partie <strong>am</strong> Tag der<br />

offenen Tür sind der Frauenflüsterer Martin<br />

Herrmann (Foto), politisches Kabarett von Tilman<br />

Lucke, der <strong>Augsburg</strong>er Zauberer Max<br />

Olbrich und das Gitarrenduo Giorgi & Joseph.<br />

Ein weiteres Highlight ist der Auftritt des Chors<br />

des Theaters <strong>Augsburg</strong>. Darüber hinaus soll das<br />

neue Te<strong>am</strong> der Kresslemühle und das kommende<br />

Progr<strong>am</strong>m vorgestellt werden.<br />

www.kresslesmuehle.de<br />

Show: Für Fans von Showproduktionen hat die Stadthalle Gersthofen neben »Musicals in Concert«<br />

<strong>am</strong> 27. Dezember unter anderem auch »The Fantastic Shadows – Die Welt der Schatten« des Helianthus<br />

Dance Theatre zu bieten. Die Vorstellung <strong>am</strong> 5. Februar verbindet Schattentheater mit Tanz<br />

und Akrobatik und entführt den Zuschauer in fantastische Traumwelten.<br />

Musik: Konzertbesucher kommen mit über 20 verschiedenen Konzerten von Swing bis Pop auf ihre<br />

Kosten. Christopher von Deylen alias Schiller lädt <strong>am</strong> 11. Oktober mit sphärischen Sythesizer-<br />

Sounds, hypnotischen Rhytmen und atemberaubende Sorround-Symphonien zu Elektronik pur ein.<br />

Hits wie »It Never Rains In Southern California« und »The Free Electric Band« machten Albert H<strong>am</strong>mond<br />

(Foto) weltweit bekannt. Erstmals seit den frühen Siebzigern geht der Gitarrist und Sänger<br />

wieder auf Deutschlandtour. Am 24. November gastiert er mit seiner Band auch in Gersthofen.<br />

Das vollständige Progr<strong>am</strong>m unter:<br />

www.stadthalle-gersthofen.de<br />

hereinspaziert, hereinspaziert<br />

Das Theater <strong>Augsburg</strong> präsentiert zwei Premieren und eine Wiederaufnahme<br />

zum Auftakt der neuen Spielzeit. Die Produktion »Intolleranza 1960«<br />

wird von Aktionen und Performances begleitet<br />

Zum Start der Spielzeit 2013/14 heißt das Theater <strong>Augsburg</strong> seine Besucher mit »Hereinspaziert,<br />

Hereinspaziert!« <strong>am</strong> 14. September herzlich in der neuen Saison willkommen. Um 19.30 Uhr wird zur<br />

Gala im großen Saal geladen. Ab 22.30 Uhr kann man den Tag an der Bar des hoffmannkellers ausklingen<br />

lassen. Die erste Premiere ist mit Henrik Ibsens »John Gabriel Borkman« <strong>am</strong> 21. September um<br />

19.30 Uhr auf der brechtbühne zu sehen. Am 26. September folgt die Wiederaufnahme von Ulrich<br />

Plenzdorfs »Die neuen Leiden des jungen W.« um 20.30 Uhr im hoffmannkeller.<br />

Im Großen Haus bringt das Theater <strong>Augsburg</strong> Luigi Nonos szenische Aktion »Intolleranza 1960« auf<br />

die Bühne: Eine leidenschaftliche Stellungnahme des Komponisten zu den brennenden politischen<br />

Fragen seiner Zeit, die immer noch die unseren<br />

Anzeige: sind: Faschismus, Armut, Folter, Vertreibung,<br />

Gefangenschaft und Naturkatastrophen. Die Premiere<br />

findet <strong>am</strong> 27. September um 19.30 Uhr<br />

statt. Die weiteren Termine sind <strong>am</strong> 29. September<br />

sowie <strong>am</strong> 1., 4., 5., 6., 10 und 12. Oktober.<br />

SONDER<br />

AUSSTELLUNG<br />

IM<br />

TIM<br />

Mit freundlicher Unterstützung:<br />

20.04.13<br />

BIS<br />

06.10.13<br />

In Kooperation:<br />

Ausgehend von Luigi Nonos Idee einer szenischen<br />

Aktion in zwei Teilen, wird die Produktion »Intolleranza<br />

1960« unter dem Titel »No!No« von Aktionen<br />

und Performances begleitet. Vor und<br />

während der Vorstellung, in der Stückpause,<br />

aber auch an vorstellungsfreien Tagen laden<br />

Aktionen dazu ein, noch tiefer in den Themenkosmos<br />

der Oper einzutauchen und einen Bezug<br />

zur (politischen) Gegenwart herzustellen. Als<br />

Partner konnten Künstlerkollektive aus <strong>Augsburg</strong><br />

(Bluespots Productions, MehrMusik!, Lab<br />

binaer, Grandhotel Cosmopolis, LMZ der Universität<br />

<strong>Augsburg</strong> und weitere) und aus München<br />

(die urbanauten, Hunger&Seide) gewonnen werden.<br />

Das Sensemble Theater und das Junge Theater<br />

<strong>Augsburg</strong> zeigen parallel zur Oper ihre<br />

Produktionen »Fremdsehen« und »flüchtich«.<br />

Weitere Informationen zu »No!No« und dem<br />

Spielplan der neuen Saison:<br />

www.theater-augsburg.de<br />

Kruzianer. Am 15. Oktober ist der Dresdner Kreuzchor<br />

in der <strong>Augsburg</strong>er Heilig-Kreuz-Kirche zu<br />

hören. Im Rahmen ihrer diesjährigen Herbsttournee<br />

bringen die 62 Knaben zwischen 8 und 18<br />

Jahren ein anspruchsvolles und zugleich volkstümliches<br />

Progr<strong>am</strong>m geistlicher Musik aus sechs<br />

Jahrhunderten Musikgeschichte nach <strong>Augsburg</strong>.<br />

A-cappella vorgetragen werden Stücke von J.S.<br />

Bach, Heinrich Schütz, J.H. Schein, Günter R<strong>am</strong>in<br />

und einer Vielzahl weiterer Komponisten. Beginn<br />

des Konzertes ist um 20 Uhr.<br />

www.kulturdirektion.de<br />

Konzert zum Tag des<br />

offenen Denkmals<br />

8. September 2013<br />

VORHANG AUF<br />

Saisonbeginn. Die Spielzeit 2013/2014 des Sensemble<br />

Theaters beginnt <strong>am</strong> 20. September um<br />

20.30 Uhr mit der Wiederaufnahme der Komödie<br />

»Offene Zweierbeziehung« von Dario Fo und<br />

Franca R<strong>am</strong>e. Die weiteren Vorstellungen finden<br />

<strong>am</strong> 21., 27. und 28. September sowie <strong>am</strong> 4. und<br />

5. Oktober statt. Die erste Premiere darf <strong>am</strong> 19.<br />

Oktober gefeiert werden. Gespielt wird »Oleanna<br />

– ein Machtspiel« von David M<strong>am</strong>et, das die<br />

Sexismus-Debatte aufgreift. Es folgt <strong>am</strong> 7.<br />

Grafik: ©bOBAN - fotolia.com<br />

November die Uraufführung von »Die Partei«,<br />

eine Impro-Komödie zur Kommunalwahl. Insges<strong>am</strong>t<br />

stehen für die neue Saison zwei Urauffüh-<br />

SüDScheune<br />

KloSTer ThierhaupTen<br />

rungen, sechs Premieren und Klosterberg dreizehn 8, 86672 Thierhaupten<br />

Foto: marina Bosnjak<br />

Tondenkmäler<br />

Produktionen auf dem Progr<strong>am</strong>m. Weitere<br />

Informationen und der vollständige Spielplan:<br />

www.sensemble.de<br />

SchloSS hÖchSTÄDT<br />

riTTerSaal<br />

herzogin-anna-Str. 52<br />

89420 höchstädt a.d. D.<br />

TrIo<br />

Ardor<br />

meisterkonzert mit Werken von<br />

Beethoven, khachaturian, Piazzolla<br />

und debussy<br />

www.bezirk-schwaben.de<br />

Sonntag,<br />

8. September<br />

17 uhr<br />

Musik zwischen<br />

Bauernstube und<br />

landschloss<br />

Musikerinnen und Musiker<br />

vom unteren lech und aus<br />

Mittelschwaben spielen<br />

Sinfonien und landler von<br />

leopold und W.a. Mozart,<br />

Diabelli, Fischer, u.v.m.<br />

leitung: christoph lang<br />

Karten: 12 € / erm. 10 €,<br />

Jugendliche je 6 €<br />

S<strong>am</strong>stag,<br />

21. September<br />

20 uhr<br />

mit<br />

Angela rossel, Violine<br />

ruth maria rossel, Cello<br />

Benno Scharpf, klavier<br />

Karten:<br />

1. Kategorie 18 € / erm. 15 €,<br />

2. Kategorie 15 € / erm. 12 €,<br />

Jugendliche je 10 €<br />

Kartenvorverkauf ab sofort bei: Bezirk Schwaben, Tel. (08 21) 31 01-292,<br />

Fax (08 21) 31 01-403, e-mail: veranstaltungsorganisation@bezirk-schwaben.de<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


KULTURTERMine<br />

16. September bis 6. Oktober 2013<br />

10<br />

HEUTE NEU<br />

Premiere: John Gabriel Borkman, nach Henrik<br />

Ibsen – brechtbühne 19:30 Sa 21.09. // Premiere:<br />

Intolleranza 1960, szenische Aktion nach Luigi<br />

Nono – Theater/Großes Haus 19:30 Fr 27.09. //<br />

Ausstellungseröffnung: <strong>Augsburg</strong> Calling UK<br />

– Gaswerk/Alte Schmiede 19:00 Do 03.10. // Premiere:<br />

Mein Freund der Baum, Performance<br />

von SKART – brechtbühne 19:00 Do 03.10. // Premiere:<br />

Pinkelstadt, Parodie nach Mark Hollmann<br />

und Greg Kotis mit jtt-Musiktheater –<br />

Hoffmannkeller 19:30 Fr 04.10.<br />

KInderkultur<br />

Chancen für Kinder: Weltkindertag in der<br />

Neuen Stadtbücherei – Neue Stadtbücherei<br />

14:30 Fr 20.09. // Rumpelstilzchen (ab 3 J) –<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste 16:00 Fr 20.09./Sa<br />

21.09./So 22.09. 14:00 Sa 21.09./So 22.09. // Bobinger<br />

Musiksommer: Klein, aber Oho! – St. Felizitas/Bob<br />

16:30 So 22.09. // Moussong Theater mit<br />

Figuren: Hase und Igel – Heimatmuseum/Kru<br />

14:30 So 22.09. // Lirum, larum, Löffelstiel! (ab 4<br />

J) – Neue Stadtbücherei 15:30 Mi 25.09. // Schultheater:<br />

Der Kirschgarten, nach Anton Tschechow<br />

– abraxas/Theater 19:30 Mi 25.09./Do<br />

26.09. // Mitmachmärchen für Schule und Kindergarten<br />

– abraxas/MZ 9:00 Fr 27.09. 10:00 Di<br />

01.10.// Tischlein deck dich (ab 5 J) – <strong>Augsburg</strong>er<br />

Puppenkiste 16:00 Fr 27.09./Sa 28.09./So 29.09./<br />

Do 03.10./Fr 04.10./So 06.10. 14:00 Sa 28.09./So<br />

29.09./So 06.10. 15:00 Sa 05.10. // Herbstmärchen<br />

für Kinder – abraxas/MZ 16:00 Fr 27.09. // Wirr<br />

Warr Wurria: Zauberhafte Geschichten für<br />

Kinder (ab 5 J) – abraxas/MZ 16:00 Sa 28.09. //<br />

Moussong Theater mit Figuren: Lumpengesindel<br />

auf Reisen (ab 4 J) – abraxas/Theater 16:00<br />

Sa 28.09. // Klapps Puppenspiel Tage: Die kleine<br />

Meerjungfrau (ab 5 J) – abraxas/Theater 10:00<br />

Sa 28.09. // Klapps Puppenspiel Tage: Masken-<br />

Baukurs, Workshop (ab 8 J) – abraxas/Ballettsaal<br />

10:00 Sa 05.10. // Klapps Puppenspiel Tage:<br />

Der Grüffelo (ab 4 J) – abraxas/Theater 14:30 Sa<br />

05.10. // Klapps Puppenspiel Tage: Die Stadtmaus<br />

und die Landmaus (ab 4 J) – abraxas/Ballettsaal<br />

16:00 Sa 05.10. // Klapps Puppenspiel<br />

Tage: Robbi, Tobbi und das FlieWaTüü (ab 4 J)<br />

– abraxas/Theater 11:00 So 06.10. // Klapps Puppenspiel<br />

Tage: Kasperl und der Regenbogen<br />

(ab 4 J) – abraxas/Ballettsaal 16:00 So 06.10.<br />

THEATER<br />

Offene Zweierbeziehung, von Dario Fo und<br />

Franca R<strong>am</strong>e – Sensemble 20:30 Fr 20.09./Sa<br />

SAMSTAG 21.09. 19:00<br />

Schloss Höchstädt – Das Trio Ardor mit Angela Rossel (Violine), Ruth Maria Rossel<br />

(Cello) und Berno Scharpf (Klavier) ist nun seit mehr als 10 Jahren durch zahlreiche<br />

europaweite Auftritte sowie durch Funk- und Fernsehaufnahmen in der Klassikszene<br />

bekannt. Die drei Künstler sind der Inbegriff der neuen, modernen und in keinster<br />

Weise langweiligen Klassik. In ihren Konzerten wagen sie immer wieder gekonnt den<br />

Brückenschlag von Klassik zu Tango, Filmmusik oder auch eigenen Kompositionen.<br />

21.09./Fr 27.09./Sa 28.09./Fr 04.10./Sa 05.10. //<br />

Kleines Volkstheater Göggingen: Der Bio Paul<br />

– <strong>Park</strong>theater 19:00 So 22.09. // Die neuen Leiden<br />

des jungen W., nach Ulrich Plenzdorf –<br />

Hoffmannkeller 20:30 Do 26.09. // John Gabriel<br />

Borkman, nach Henrik Ibsen – brechtbühne<br />

19:30 Sa 28.09./Sa 05.10. // John Gabriel Borkman,<br />

nach Henrik Ibsen – brechtbühne 19:30<br />

Sa 28.09. // Intolleranza 1960, szenische Aktion<br />

nach Luigi Nono – Theater <strong>Augsburg</strong>/Großes<br />

Haus 19:30 Di 01.10./Fr 04.10./Sa 05.10./So 06.10.<br />

// Sensemble Amateurtheater: Fremdversehen<br />

– Sensemble 19:30 Mi 02.10. // Die kleine Entführung<br />

aus dem Serail – <strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste<br />

19:30 Fr 04.10./Sa 05.10. // Klapps Puppenspiel<br />

Tage: Der eingebildete Kranke oder<br />

Moliére in Behandlung – abraxas/Theater 19:30<br />

Fr 04.10. // Klapps Puppenspiel Tage: Notre<br />

D<strong>am</strong>e, eine wahre Geschichte – abraxas/Theater<br />

19:30 Sa 05.10. // Klapps Puppenspiel Tage:<br />

Die Sünderin – abraxas/Theater 19:30 So 06.10.<br />

Mi 02.10. // Jana Miles & Honest Talk – abraxas/<br />

Der Rabe 20:30 Mi 02.10. // ACUK: Spizzenergi<br />

(Punk) – Gaswerk/Kühlerhaus 19:00 Do 03.10. // 20<br />

Jahre 10 to Eleven: Let’s celebrate (Funk/Soul) –<br />

Spectrum 20:30 Do 03.10. // ACUK: Soulspeed &<br />

Marionetz & Jowe Head & The Demi Monde (Indierock/Funkpunk/Experimental)<br />

– Gaswerk/<br />

Kühlerhaus 19:00 Fr 04.10. // ACUK: Dead City Rockets<br />

& Garden Gang & TV Smith (Punk Rock) –<br />

Gaswerk/Kühlerhaus 19:00 Sa 05.10. // Hosoo:<br />

Mongolischer Kehlkopfgesang – Hempels 20:30<br />

Sa 05.10. // The Bottrops & HWS & Notstand<br />

(Punk) – Ballonfabrik 21:00 Sa 05.10. // Stahlmann<br />

(Gothic/Darkwave) – Spectrum 20:00 So 06.10. //<br />

Jazz Tatort: Die Sonntag-Session mit The Flonny<br />

Four – Hempels 20:15 So 06.10.<br />

KLASSIK<br />

Trio Ardor – Schloss Höchstädt 19:00 Sa 21.09. //<br />

Orgelkonzert: Heinrich Wimmer spielt an der<br />

Friedberger Metzler-Orgel die Werke von Bach,<br />

Sigmund, Alain und Reger – Schloss Höchstädt<br />

19:00 Sa 21.09. // Vituoser Norden: Roland Götz<br />

spielt Sweelinck, Scheidt, Byrd und Bull – Diözesanmuseum<br />

St.Afra 16:00 So 29.09. // Die Fugger<br />

und die Musik: Vom Barock bis ins 21. Jahrhundert<br />

– Kirche St. Ulrich und Afra/Graben<br />

16:00 So 29.09. // Böhmisches Sinfonieorchester:<br />

Stella d’una Notte Mediterranea – <strong>Park</strong>theater<br />

19:30 Fr 04.10.<br />

LIVEMUSIK<br />

Muso (HipHop) – Ostwerk 20:00 Mo 16.09. // Hello<br />

Piedpiper (Country/Pop) – Hempels 20:30 Mo<br />

16.09. // Stacie Collins: Sometimes Ya Gotta (Rock)<br />

– Spectrum 20:30 Di 17.09. // Er & Band – abraxas/<br />

Der Rabe 20:30 Di 17.09. // Schöngeist: Wehe! (Gothic<br />

Rock) – Spectrum 20:30 Mi 18.09. // Architectonics:<br />

Musik und Architektur – tim 19:00 Do<br />

19.09. // Finntroll (Folk Metal) – Kantine/Fl<strong>am</strong>mensaal<br />

19:00 So 22.09. // Soulsearch & Risk It &<br />

The River Card (Hardcore) – Ballonfabrik 21:00<br />

So 22.09. // Solo – abraxas/Der Rabe 20:30 Di 24.09.<br />

// Cash-n-Go – Singoldhalle/Bob 20:00 Do 26.09. //<br />

Live Jazz – Hempels 20:30 Do 26.09. // Bela B im<br />

Club (Rock) – Kantine/Schwimmbad 20:30 Do<br />

26.09. // Akustikshow: Rainer von Vielen – Sensemble<br />

20:30 Do 26.09. // Lead Zeppelin Tribute<br />

Band (Rock) – Spectrum 20:30 Do 26.09. // Meniak<br />

& Säft (Ska/Balkan/Latin) – Ballonfabrik 21:00 Fr<br />

27.09. // Schepp & Chanson – Hoffmannkeller<br />

20:30 Sa 28.09./So 29.09. // Deconstruction Disco:<br />

lab.30 Preview Party 2013 – abraxas/JTA 21:00 Sa<br />

28.09. // The Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra<br />

(Ska/Hip Hop/Reggae/Funk) – Kantine/<br />

Schwimmbad 22:00 Sa 28.09. // Aka Aka ft. Thalstroem<br />

(Electro) – Kesselhaus 23:00 Sa 28.09. // Karl<br />

Poesl: Telling Tales by Music – abraxas/Der Rabe<br />

20:00 So 29.09. // Auxburg J<strong>am</strong> Session (Jazz) –<br />

Hoffmannkeller 20:30 Di 01.10. // Brian Auger’s<br />

Oblivion Express feat. Alex Ligertwood (Jazz) –<br />

Spectrum 20:30 Di 01.10. // The Deadful Greats –<br />

abraxas/Der Rabe 20:30 Di 01.10. // Arising Fear &<br />

Toxic Waltz & Spawn of Pandora & Beerh<strong>am</strong>mer<br />

(Trash/Metal) – Ballonfabrik 18:00 Mi 02.10. // All<br />

Swing Big Band: In the Mood – <strong>Park</strong>theater 19:30<br />

SAMSTAG 28.09. 19:30<br />

Stadthalle Gersthofen – »Der Opa« ist ein<br />

witziges und rührendes Theaterstück<br />

über das Unvermeidliche, den Alterungsprozess.<br />

Es st<strong>am</strong>mt aus der Feder des isländischen<br />

Erfolgsautors Bjarni Haukur<br />

Thorsson, der mit seinen Stücken das Publikum<br />

in vielen Ländern begeistert. Er<br />

selbst wollte Karl Dall in der Rolle des<br />

Opas sehen, der dieses Angebot mit großer<br />

Freude und Begeisterung annahm.<br />

KABARETT<br />

Günter Grünwald: Da sagt der Grünwald Stop<br />

– Stadthalle/Gh 19:30 Sa 21.09. // Rose Neu: Die<br />

Neurose – Neue Stadtbücherei 19:30 Fr 27.09. //<br />

Urban Priol: Jetzt – <strong>Kongress</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong> 20:00 Fr<br />

27.09. // Karl Dahl: Der Opa – Stadthalle/Gh<br />

19:30 Sa 28.09. // Klüpfler & Kobr: Kluftinger<br />

Show – <strong>Kongress</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong> 20:00 Mi 02.10. // Caveman<br />

mit Karsten Kaie – Spectrum 19:00 Fr<br />

04.10./Sa 05.10. // Jörg Knör: Alles nur Show –<br />

<strong>Park</strong>theater 19:30 So 06.10.<br />

LITERATUR<br />

Lesung mit Caroline Mardaus und Christina<br />

Hirson – Neue Stadtbücherei 19:30 Mi 25.09. //<br />

Herbstmärchen für Erwachsene – abraxas/MZ<br />

19:30 Fr 27.09. // Märchen vom Orient bis zum<br />

Okzident – abraxas/MZ 19:30 Sa 28.09. // Nachmittags<br />

mit Schipfel auf dem Lechhauser<br />

Volksfest: Ein musikalisch-literarischer Spaziergang<br />

mit Kurt Idrizovic – Stadtgasthof Grüner<br />

Kranz 10:00 So 29.09. // Märchen von der<br />

Liebe – abraxas/MZ 20:00 Do 03.10. // Märchen<br />

von Liebe und Eros – abraxas/MZ 20:00 So 06.10.<br />

// Märchen von Liebe und Eros – abraxas/MZ<br />

20:00 So 06.10.<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


11<br />

16. September bis 6. Oktober 2013 KULTURTERMine<br />

CLUBEVENTS<br />

Gothic City (Wave/Gothic/Electro) – Rockfabrik<br />

21:00 Mi 18.09./Mi 25.09. // Party macht glücklich<br />

– Liquid Club 23:00 Mi 18.09./Mi 25.09. // Uni<br />

Royal präsentiert: Kopf oder Zahl (Disco/Indie/<br />

Electropop/Club Classics) – Mahagoni Bar/Mainfloor<br />

22:00 Do 19.09. // Thanks God it’s Friday –<br />

Rockfabrik 20:30 Fr 20.09./Fr 27.09. // Ü30 in Rock<br />

– Spectrum 21:00 Fr 20.09. // Fast Food: Indie<br />

Classics meet New Hot Shit – Kantine/Fl<strong>am</strong>mensaal<br />

22:00 Fr 20.09. // Panda Party (MashUp) – Mahagoni<br />

Bar/Mainfloor 22:00 Fr 20.09. //<br />

R.E.L.O.A.D.E.D. (Techno/Electro) – Kantine/<br />

Schwimmbad 23:00 Fr 20.09. // Freitagsfeierei<br />

(Black & Electronic Beats) – Liquid Club 23:00 Fr<br />

20.09./Fr 27.09./Fr 04.10. // Electric Maha – Mahagoni<br />

Bar/Katakomben 23:00 Fr 20.09. // Itsoweezee<br />

(HipHop) – Schwarzes Schaf 23:00 Fr 20.09. //<br />

Lost in Music – Ostwerk 21:00 Sa 21.09./Sa 28.09./<br />

Sa 05.10. // Back to X – Rockfabrik 21:00 Sa 21.09.<br />

// Ü30 Special: Chartbreaker – Spectrum 21:00 Sa<br />

21.09. // Irie Riddim Soundsystem (Reggae/Dancehall)<br />

– Ballonfabrik 22:00 Sa 21.09. // 90er Party<br />

September – Kesselhaus 22:00 Sa 21.09. //<br />

Lovepop: Das queere Partyvergnügen (Pop/<br />

Dance/ Indie/Electro) – Kantine/Fl<strong>am</strong>mensaal<br />

23:00 Sa 21.09. // Angstpop mit DJ NT (Wave/Gothic/Industrial)<br />

– Kantine/Schwimmbad 23:00 Sa<br />

21.09. // Saturdays (Charts/90ies/Club) – Liquid<br />

Club 23:00 Sa 21.09./Sa 28.09./Sa 05.10. // Balkan<br />

Party (Bucovina/Gypsy) – Mahagoni Bar/Katakomben<br />

23:00 Sa 21.09. // All You Can Shake Party<br />

(MashUp) – Mahagoni Bar/Mainfloor 23:00 Sa<br />

21.09. // Tanzvergnügen (Techno) – Schwarzes<br />

Schaf 23:00 Sa 21.09. // Rock House – Spectrum<br />

21:00 Fr 27.09. // The Advent vs. Industrialyzer<br />

Live (Techno) – Kantine/Fl<strong>am</strong>mensaal 22:00 Fr<br />

27.09. // Residents Club: We play techno because<br />

we are Techno – Kantine/Schwimmbad 23:00 Fr<br />

27.09. // Pilocka Krach (Techno) – Schwarzes<br />

Schaf 23:00 Fr 27.09. // Planet Rock – Rockfabrik<br />

21:00 Sa 28.09. // Die legendäre NDW- und Schlagernacht<br />

– Spectrum 21:00 Sa 28.09. // Back to<br />

the 90ies – Mahagoni Bar/Mainfloor 22:00 Sa<br />

28.09. // Titti Twister (50ies/60ies/Rock’n’Roll/<br />

Rockabilly/Twist/Shout) – Kantine/Fl<strong>am</strong>mensaal<br />

23:00 Sa 28.09. // Forza Electronica (Techno) –<br />

Schwarzes Schaf 23:00 Sa 28.09.<br />

CALLING BRITANNIA<br />

Ausstellungseröffnung: <strong>Augsburg</strong> Calling UK<br />

– Gaswerk/Alte Schmiede 19:00 Do 03.10. // Spizzenergi<br />

(Punk) – Gaswerk/Kühlerhaus 19:00 Do<br />

03.10. // Soulspeed & Marionetz & Jowe Head &<br />

The Demi Monde (Indierock/Funkpunk/Experimental)<br />

– Gaswerk/Kühlerhaus 19:00 Fr 04.10. //<br />

Dead City Rockets & Garden Gang & TV Smith<br />

(Punk Rock) – Gaswerk/Kühlerhaus 19:00 Sa<br />

05.10. // TrashKlub Reloaded – Gaswerk/Kühlerhaus<br />

19:00 Mo 07.10. // Führung Schulklassen<br />

und Workshops – Gaswerk 9:00 Di 08.10./ Mi<br />

09.10. // Podiumsdiskussion: Get In – Gaswerk/<br />

Kühlerhaus 19:00 Do 10.10. // Fachtagung: Urbane<br />

Kulturen & Kreativquartiere – Gaswerk/Apparatehaus<br />

9:00 Fr 11.10. // The Nerves & Schrkenstaat<br />

& Impotenz & HIFI Spitfires (Punkrock) – Gaswerk/Kühlerhaus<br />

19:00 Fr 11.10. // Just B. & Diva<br />

Kollektiv & Loaded 44 & Generation N & Duncan<br />

Reid (Punkrock) – Gaswerk/Kühlerhaus 19:00 Sa<br />

12.10.<br />

VORTRAG<br />

Christa Höhs: Wenn ich alt bin, werde ich Model<br />

– Ballonmuseum/Gh 19:30 Do 19.09. // Grundgesetz<br />

leicht gemacht – VHS/ Raum 100/I 19:00 Di<br />

24.09. // Djingis Khan und T<strong>am</strong>erlan: Herrscher<br />

des größten Weltreichs aller Zeiten – VHS/ Raum<br />

104/I 20:00 Di 24.09./Di 01.10. // Gelernte Gelassenheit<br />

– VHS/ Raum 100/I 20:00 Do 26.09. // Zuhause<br />

leben auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit<br />

– VHS/ Raum 100/I 19:00 Di 01.10. // Napoleon<br />

Bonaparte: Das Profil eines Machtmenschen –<br />

VHS/ Raum 103/I 20:00 Di 01.10.<br />

TANZ<br />

Salsa & Events: Hip Hop for free – Tanzstudio<br />

Swing and the City 19:00 Fr 20.09. // Claudia<br />

Schurr: Fächer des Orients, Orientalischer Tanz<br />

– abraxas/Theater 20:00 Sa 21.09. // Salsa & Events:<br />

Schnupperworkshops zum Kennenlernen – abraxas/Ballettsaal<br />

16:00 So 22.09. // Show Ballett Todes:<br />

Jubiläumstournee – <strong>Kongress</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong> 19:30<br />

Mi 25.09.<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

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abraxas/Ballettsaal – 1-Tag Ausstellung zum Tag des Offenen Denkmals / <strong>am</strong> 8. September //<br />

Hans Rainer Mayer: Hinter dem Horizont. Reisebilder / bis 1. Oktober // abraxas/BBK-Galerie<br />

– Liliana Mesmer & Johannes Rössle / ab 20. September // Architekturmuseum Schwaben –<br />

Bauen mit Holz in Bayerisch-Schwaben / ab 26. September // H<strong>am</strong>a Lohrmann: Architectura<br />

caelestis. Naturinstallation auf Zeit / bis 27. Oktober // <strong>Augsburg</strong>er Puppentheatermuseum<br />

»die Kiste« – Alles nur Theater! Im Museum Schauspiel hautnah erlebt / bis 3. November //<br />

Galerie Noah – Andy Warhol, John Baldessari, Richard Prince, Jorge Pardo: Zeichung, Grafik<br />

und Fotografie / bis 29. September // Gaswerk/Appartehaus – Calling Britannia / ab 3. Oktober<br />

// Galerie Schiele – Hans Wiedemann: Psalmblätter und Zeichenbretter / bis 24. November<br />

SAMSTAG 12.10. 19:00<br />

Gaswerk/Kühlerhaus – Mit knackigen Texten und saftigem Sound kocht das DivaKollektiv<br />

sein ganz eigenes Süppchen. Geschult durch das exzessive Berliner Nachtleben,<br />

wissen die vier Diven sich eindringlich Gehör zu verschaffen. Auf dem AC/UK–Festival<br />

auf dem Gaswerk–Gelände mischen sich die Gören unter die anderen Größen der Punkszene<br />

und verzichten dabei auf Schnörkel und unnötiges Gedudel.<br />

FÜHRUNG<br />

Turnusführung in der Ausstellung: A Bone¬ís<br />

Throw von Uriel Miron – H2 11:00 So 22.09. // Turnusführung<br />

in der Ausstellung: Jerry Zeniuk –<br />

H2 12:00 So 22.09. / So 29.09. // Erzählcafe zur Ausstellung:<br />

Was bedeutet Heimat für mich?<br />

– H<strong>am</strong>merschmiede und Stockerhof Naichen 15:00<br />

So 22.09. // Künstlergespräch in der Schwäbischen<br />

Galerie – Schwäbische Galerie im Schwäbischen<br />

Volkskundemuseum / Obf 15:00 So 22.09. // Führung<br />

in der Sonderausstellung: Vom römischen<br />

Kolosseum zur Münchner Allianzarena – tim<br />

10:30 Mi 25.09. // Führung in der Sonderausstellung:<br />

Vom römischen Kolosseum zur Münchner<br />

Allianzarena – tim 10:30 Mi 25.09. // Führung zum<br />

Thema: Verpackte Zeit, das Modell eines Uhrgehäuses<br />

– Maximilianmuseum 12:00 Mi 25.09. //<br />

Das Thelottviertel: Das Modell für eine Gartenstadt<br />

– Architekturmuseum Schwaben 14:00 So<br />

29.09. // Schauspielerführung: W. A. Mozart und<br />

sein <strong>Augsburg</strong>er Bäsle – Tourist-Information 14:00<br />

Sa 05.10. // F<strong>am</strong>ilienführung: Mächtig, reich, Fugger<br />

– Tourist-Information 14:00 Sa 05.10. // Sonderführung:<br />

Zu den Wassertürmen – Tourist-Information<br />

14:00 So 06.10. // Offene Sonntagsführung<br />

in der Ausstellung: Die Sieben Schwaben. Vom<br />

Schwank zur Marke – Schwäbisches Volkskundemuseum/Obf<br />

11:00 So 06.10. //Das Haus Gottes<br />

zum Stern: 750 Jahre Franziskanerinnen in <strong>Augsburg</strong><br />

– Kirche Maria Stern 14:00 So 06.10.<br />

Sonstiges<br />

Engagementberatung: Freiwillig engagieren –<br />

Neue Stadtbücherei 16:00 Di 17.09./Di 01.10. //<br />

Klöppel-, Handarbeiten- und Trachtennähkreis<br />

– Landauer Haus/Kru 14:00 Mi 18.09. // Musikpädagogik<br />

im Mozarthaus – Mozarthaus<br />

13:15 Do 19.09./Do 26.09. // Nachbarschaftshilfe:<br />

Zeittauschring LETS – Neue Stadtbücherei<br />

16:00 Fr 20.09./Fr 27.09./Fr 04.10. // Erzählcafe<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, mit Dr. Gertrud Roth-Bojadzhiev<br />

– Schwäbisches Volkskundemuseum/Obf 14:30<br />

Sa 21.09. // 38. Internationaler Mineralientag –<br />

<strong>Kongress</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong> 10:00 So 22.09. // Treffpunkt<br />

Demenz – Neue Stadtbücherei 15:00 Mi 25.09. //<br />

Bausteine Werktagsgewand – Landauer Haus/<br />

Kru 9:00 Sa 28.09. // Drachenfest – Schloss<br />

Höchstädt 14:00 So 06.10. // Sonntagsöffnung<br />

Lechmuseum Bayern in Langweid – Lechmuseum<br />

Bayern 10:00 So 06.10.<br />

JTA<br />

MZ<br />

A<br />

Bob<br />

Kru<br />

Obf<br />

Junges Theater <strong>Augsburg</strong><br />

Märchenzelt<br />

<strong>Augsburg</strong><br />

Bobingen<br />

Krumbach<br />

Oberschönenfeld<br />

bis SONNTAG 10.10.<br />

Holbeinhaus – Kunstverein <strong>Augsburg</strong> präsentiert das Ausstellungsprojekt »Gelände«<br />

mit Arbeiten von Olaf Holzapfel. Die Arbeiten des in Berlin lebenden, international<br />

agierenden Künstlers, die sich mit der Topografie der Stadt <strong>Augsburg</strong> auseinandersetzen,<br />

werden vom 15. September bis 10. November an drei Orten in <strong>Augsburg</strong> zu sehen<br />

sein: In den Räumen des Kunstvereins im Holbeinhaus, in der Modellk<strong>am</strong>mer des Maximilianmuseums<br />

und im öffentlichen Stadtraum.<br />

// H2 – Uriel Miron: A Bone’s Throw / bis 22.September // H<strong>am</strong>merschmiede und Stockerhof<br />

Naichen – Heimat im Koffer, Heimat auf dem Teller, Heimat im Herzen / bis 3. November //<br />

Höhmannhaus – Wald. Fotografische Annäherungen in der Gegenwartskunst/ bis 29. September<br />

// Holbeinhaus – Olaf Holzapfel: Gelände / bis 10. November // Kunsthaus Kaufbeuren<br />

– Leonardo Da Vinci: Visionär, Erfinder, Künstler. Modelle und Zeichnungen / bis 12. Januar<br />

// Markus Wasmeier Freilichtmuseum – Heimatfilm und Wilderergeschichten / bis 3.<br />

November // Maximilianmuseum – Ulo Florack: The woodruff Key / bis 6. Oktober // Olaf<br />

Holzapfel: Gelände / bis 10. November // MEWO Kunsthalle – Das Erklären erklären / bis 6.<br />

Oktober // Museum im Wittelsbacher Schloss – Das neue Museum / bis 31. Dezember // Rieser<br />

Bauernmuseum Maihingen – Wanderausstellung: Griffel, Füller, Tintenkiller / bis 29.<br />

September // Die Welt in Schulwandbildern / bis 10. November // Schloss Höchstädt – Kinder,<br />

wie die Zeit vergeht! / bis 6. Oktober // Schaezlerpalais – Laura Ford / bis 29. September // Vom<br />

Wald in die Welt: 300 Jahre Nachhaltigkeit/ bis 29. September // Schwäbische Galerie im<br />

Schwäbischen Volkskundemuseum Oberschönenfeld – Skulptur. Konkret. Arbeiten in<br />

Stahl und Granit von Karl K. Maurer / bis 22. September // Die Sieben Schwaben / bis 6.Oktober<br />

// Staatsgalerie Glaspalast – Jerry Zeniuk: Elementare Malerei / bis 3. November // tim –<br />

Sonderausstellung: Textile Architektur / bis 6.Oktober<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


KULTURNACHRICHTEN<br />

Kunst, Punk und Kreativwirtschaft<br />

Vom 3. bis 12. Oktober lädt AC/UK – <strong>Augsburg</strong> Calling Britannia – zehn Tage lang<br />

zu Ausstellungen, Konzerten, Workshops und Talkrunden ein. Das Kunst- und<br />

Musikfestival legt seinen Fokus auf die Künstler der Punk- und Undergroundszene<br />

der 80er Jahre auf der Insel und bei uns<br />

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21.06.13 15:38 Seite 1<br />

16. September bis 6. Oktober 2013<br />

12<br />

Andy Warhol Andy Andy Warhol Warhol<br />

John Baldessari John John Baldessari Baldessari<br />

Richard Prince Richard Richard Prince Prince<br />

Jorge Pardo Jorge Jorge Pardo Pardo<br />

Zeichnung, Grafik und Zeichnung, Fotografie Zeichnung, Grafik undGrafik Fotografie und Fotogra<br />

19. 19. Juli Juli bis bis 29. 25. September August 19. 2013 Juli bis19. 25. Juli August bis 25. 2013 August 2013<br />

GALERIE NOAH<br />

GALERIE NOAH GALERIE NOAH<br />

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AUSSTELLUNG<br />

Die Alte Schmiede des Gaswerks wird vom 3. bis<br />

12. Oktober zum Schauplatz für eine Ausstellung<br />

von Künstlern aus dem Vereinigten Königreich<br />

und <strong>Augsburg</strong>. Mit von der Partie sind<br />

Werke von Gaye Black, Jowe Head (Foto oben),<br />

Spizz, Beki, Charlie Harper und Knox sowie Lothar<br />

Felkel, Richard Short, General Seckler, Gerhard<br />

Fauser, Waltraud Brandner, Otto Schorer, Claudia<br />

Gessner und Roddy W. Hoyer.<br />

Die Eröffnung der Schau findet <strong>am</strong> 3. Oktober um<br />

19 Uhr statt. Die Ausstellung ist daraufhin <strong>am</strong> 4.,<br />

8., 9. und 11. Oktober von 18 bis 22 Uhr sowie <strong>am</strong><br />

5., 6. und 12. Oktober von 16 bis 22 Uhr geöffnet.<br />

Am 8. und 9. Oktober sind jeweils um 9 Uhr Führungen<br />

und Workshops für Schulklassen geplant.<br />

KONZERTE<br />

An vier Abenden steigt jeweils ab 19 Uhr ein Konzert<br />

mit mehreren Bands aus den Bereichen Rock,<br />

Punk, Gl<strong>am</strong> und Underground im Scheibenglasbehälter<br />

des Gaswerks.<br />

Los geht es <strong>am</strong> 4. Oktober mit der Neuburger<br />

Indie-Rock-Formation »Soulspeed«. Ebenfalls dabei<br />

sind die »Marionetz« aus München. Die Band zählt<br />

seit 1978 zu den Prototypen des deutschen Fun-<br />

Punk. Den Schlussakkord bestreiten »Jowe Head &<br />

The Demi Monde«.<br />

Am 5. Oktober dürfen sich die Besucher auf Punk-<br />

Rock made in Franken von den »Dead City Rockets«<br />

freuen. Unterstützung erhalten sie von der<br />

»Garden Gang«. Rock’n’Roll, Sixties-Beat und<br />

New Wave der späten Siebziger prägen den unverwechselbaren<br />

Sound der Münchener. Last but not<br />

least sorgt der Adverts-Sänger und Punk-Rock-<br />

Legende »TV Smith« für den krönenden Abschluss.<br />

Die Stuttgarter »The Nerves« treffen <strong>am</strong> 11. Oktober<br />

auf »Schurkenstaat« aus Berlin und die <strong>Augsburg</strong>er<br />

Lokalmatadoren von »Impotenz«. Zuletzt<br />

geht es mit den »Hi-Fi Spitfires« (Foto unten) wieder<br />

auf die Insel. Die dreiköpfige Band aus Nordengland<br />

sorgt für feinsten UK-Punk.<br />

Am 12. Oktober beginnen die <strong>Augsburg</strong>er Funrocker<br />

von »Just B.«. Es folgt die Female-Formation<br />

»Diva Kollektiv« aus Berlin und Melodic-Punk von<br />

»Loaded 44« aus Newcastle. Im Anschluss steht das<br />

Urgestein Gerhard »General« Seckler selbst auf der<br />

Bühne und spielt mit seiner Band »Generation N«<br />

gepflegten Raw Can Roll. »Duncan Reid & The Big<br />

Heads« lassen das Festival schließlich ausklingen.<br />

Der Sänger von »The Boys« bietet mit seiner neuen<br />

Band Pop-Punk aus einem neuen Blickwinkel.<br />

DISKUSSIONSRUNDE<br />

EU-Kulturförderung – Wie können Kreative aus<br />

unserer Region an der Neuorientierung der Fördermodalitäten<br />

partizipieren und welche Rolle<br />

spielen dabei die Stadt, der Bezirk und das Land?<br />

Im Rahmen einer Diskussionsrunde mit Mercedes<br />

Leis (Bezirk Schwaben, verantwortlich für Europa<br />

und Kultur), Linus Förster (MdL, Europapolitischer<br />

Sprecher der SPD-Fraktion im Bayerischen<br />

Landtag) und Peter Bommas (Geschäftsführer<br />

Kulturpark West gGmbH) <strong>am</strong> 8. Oktober soll<br />

etwas Klarheit in das Thema gebracht werden.<br />

Am Beispiel des Kreativwirtschaftsunternehmens<br />

Kulturpark West wird versucht Fördermodalitäten<br />

von der Theorie in die Praxis zu holen.<br />

Moderiert wird die Veranstaltung vom <strong>a3kultur</strong>-<br />

Chefredakteur Jürgen Kannler. Die Diskussion<br />

beginnt um 19.30 Uhr in der Bar im Kühlerhaus.<br />

EUROPÄISCHE FACHTAGUNG<br />

Am 10. und 11. Oktober findet die europäische<br />

Fachtagung zum Thema »Kreativquartiere und<br />

kulturelle Stadtentwicklung« im Apparatehaus<br />

statt. Zu der Veranstaltung dürfen unter anderem<br />

Beiträge vom Geograph und Stadtplaner Dr.<br />

Karl Ganser, Prof. Hans Mommaas (Professor für<br />

Stadt- und Regionalentwicklung der Universität<br />

Tilburg) und weiteren regionalen und internationalen<br />

Gästen erwartet werden.<br />

Inwiefern können Kreativquartiere und Kreativwirtschaft<br />

wichtige neue Impulse für die Stadtentwicklung<br />

setzen? Wie lässt sich die<br />

Kreativwirtschaft als eine der umsatzstärksten<br />

Branchen Europas in einer Stadt wie <strong>Augsburg</strong><br />

nachhaltig fördern und warum sollte sie besser in<br />

Stadtplanung und Wirtschaftsförderung integriert<br />

werden? Welche Rolle spielen dabei Künstler<br />

und Kreativquartiere und welche Perspektiven<br />

ergeben sich daraus für die weiteren Nutzungsoptionen<br />

des <strong>Augsburg</strong>er Gaswerkareals?<br />

Tageskarten für 15 Euro und Festivalkarten für 30 Euro<br />

gibt es über die folgende Tickethotline: 0821 50207-31.<br />

www.facebook.com/ACBritannia<br />

www.popoffice-augsburg.de<br />

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