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Vertreterversammlung 2/3 100 Jahre Gartenstadt Falkenberg 4/5

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Ausgabe Juli 2013<br />

<strong>Vertreterversammlung</strong> 2/3<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong> 4/5


Foto: hawkbikes.de<br />

JULI 2013<br />

Ordentliche <strong>Vertreterversammlung</strong><br />

S. 2/3<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong><br />

S. 4/5<br />

inhalt<br />

86. Ordentliche <strong>Vertreterversammlung</strong> 2/3<br />

1913–2013: Hundert <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong> 4/5<br />

Einführung SEPA +++ 6<br />

Die „1892“-Smartphone App +++ 7<br />

Entenhausen in der „1892“ +++<br />

Workshop Bauphysik +++ 8<br />

„Viel gemeinsam“<br />

2 +++ aktuell 2.2013<br />

I-VIII<br />

Stiftung Welterbe +++ Triennale<br />

der Moderne +++ 9<br />

Tipps und Termine +++ Hortgeburtstag 10<br />

Hof- und Kinderfest Attila-/Marienhöhe +++<br />

Erlebnistour Concierge Wedding +++ 11<br />

Galerie „1892“ +++ Wir stellen vor +++ 12<br />

Städtereise oder Strandurlaub? +++<br />

„1892“ im Social Web +++ 13<br />

Auf geht‘s +++ Freistellungsaufträge +++<br />

So erreichen Sie uns +++ 14<br />

Spareinrichtung<br />

Runter<br />

vom Sofa –<br />

rauf auf‘s<br />

Rad S. IV<br />

Sparauszüge als Loseblattsammlung +++<br />

Neue Zinsen +++ Sparangebote +++ 15<br />

auf ein wort +++<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

liebe Mitglieder,<br />

unser aktuelles Neubaugeschehen auf<br />

dem <strong>Falkenberg</strong> ist bekannt. Weitaus<br />

weniger bekannt ist, dass dieser<br />

Neubau seinen Ursprung vor exakt<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n nahm. Denn zu diesem<br />

Zeitpunkt entstand die Idee einer<br />

<strong>Gartenstadt</strong> am Rande von Berlin.<br />

Bruno Taut hat in den <strong>Jahre</strong>n 1913/14<br />

die <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong> mit 128<br />

Wohnungen gebaut.<br />

In der damaligen Zeit ein revolutionärer<br />

Ansatz. Nicht nur mit Bezug<br />

auf die Idee an sich, sondern auch<br />

was die farbliche Gestaltung anging.<br />

Taut nutzte intensive, leuchtende Farbanstriche<br />

und -muster. Damit brach er<br />

mit der herrschenden zeitgenössischen<br />

Konvention, sich in grauer Zurückhaltung<br />

zu üben. Nicht ohne Grund ist<br />

unsere <strong>Gartenstadt</strong> auch heute noch<br />

als Tuschkastensiedlung bekannt und<br />

wurde 2008 in die Welterbeliste der<br />

UNESCO aufgenommen.<br />

Davon konnten unsere „Erstbezieher“<br />

damals natürlich nichts ahnen. Das<br />

wäre ihnen im Zweifel auch ziemlich<br />

egal gewesen. Sie waren einfach nur<br />

begeistert von der in dieser Form gänz-<br />

Am 18. Juni konnten wir 84 Vertreter<br />

zur 86. <strong>Vertreterversammlung</strong> im<br />

Charlottenburger Queens 45bc begrüßen.<br />

Gegenstand waren insbesondere<br />

der Lagebericht und der <strong>Jahre</strong>sabschluss<br />

sowie der Bericht des Aufsichtsrats<br />

unserer Genossenschaft,<br />

die Wahlen zum Aufsichtsrat und<br />

die Abspaltung eines Teils des Vermögens<br />

der 1892-Westend GmbH und<br />

Übertragung auf die „1892“.<br />

Bericht Aufsichtsrat<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende Reinhard<br />

Arf berichtete über die vertrauensvolle<br />

Arbeit von Aufsichtsrat und Vorstand. In<br />

den zurückliegenden Beratungen wurde<br />

lich neuen Qualität des Wohnens.<br />

Denn damals herrschte in Berlin akute<br />

Wohnungsnot. Die Unterkünfte waren<br />

nach heutigen Maßstäben menschenunwürdig.<br />

Durchschnittlich wohnten<br />

in Berlin 76 Menschen in einem Haus.<br />

Die Einwohnerzahl explodierte – von<br />

1871 bis 1919 verfünffachte sie sich<br />

beinahe. Um die Miete zahlen zu können,<br />

wurden Schlafstätten stundenweise<br />

untervermietet. In diesem Umfeld<br />

wurde die <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong><br />

von Bruno Taut gebaut.<br />

Dieser Anfänge sollten wir uns stets<br />

bewusst sein. Denn die <strong>Gartenstadt</strong>idee<br />

vor rund <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n lebt im Bestand<br />

unverändert fort und wurde im<br />

Neubau aufgegriffen, neu interpretiert<br />

und auf die heutige Zeit übertragen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Thorsten Schmitt<br />

86. Ordentliche Vertretersammlung<br />

diskutiert, abgewogen und zum Wohle<br />

der Genossenschaft sowie zur Erfüllung<br />

des Förderzweckes entschieden.<br />

Im Geschäftsjahr 2012 waren wieder besondere<br />

Aufgaben der Genossenschaft<br />

durch den Aufsichtsrat zu begleiten:<br />

Vorgaben und Ziele aus der Energieeinsparverordnung,<br />

Novellierung der Trinkwasserverordnung,<br />

Asbestsanierung und<br />

die Fortführung der Neubautätigkeit.<br />

Ebenfalls von Bedeutung war die Durchführung<br />

einer außerordentlichen <strong>Vertreterversammlung</strong><br />

am 30. Oktober 2012,<br />

um über eine Satzungsänderung zu entscheiden,<br />

die es ermöglicht, weitere Anteile<br />

an der Genossenschaft zur Redu-


+++ in eigener sache<br />

Es wurde ohne Gegenstimmen beschlossen,<br />

aus dem Bilanzgewinn in Höhe von<br />

717.642,81 Euro eine Dividende von<br />

4 Prozent auf freiwillige Anteile auszuschütten<br />

und den Restbetrag von<br />

544.481,98 Euro auf neue Rechnung<br />

vorzutragen.<br />

Vorstand und Aufsichtsrat wurden für<br />

ihre Tätigkeit im Jahr 2012 von der <strong>Vertreterversammlung</strong><br />

einstimmig entlastet.<br />

Dirk Lönnecker, Reinhard Arf und Thorsten Schmitt begrüßen die Vertreter/innen vor<br />

dem Queens 45bc.<br />

zierung der Wohnkosten im Alter und<br />

zur Stärkung der Eigenkapitalquote zu<br />

zeichnen.<br />

Teils des Vermögens der 1892-Westend<br />

GmbH zur Aufnahme durch Übertragung<br />

auf die „1892“.<br />

Auch der Abspaltung eines Teils des Vermögens<br />

der 1892-Westend GmbH zur<br />

Aufnahme durch Übertragung auf die<br />

Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft<br />

von 1892 eG stimmte die <strong>Vertreterversammlung</strong><br />

ohne Gegenstimmen zu.<br />

Des Weiteren wurde sich zusammen mit<br />

dem Vorstand über eine Compliance-<br />

Regelung in Anlehnung an den Deutschen<br />

Corporate Governance Kodex verständigt.<br />

Diese wurde als Ergänzung in<br />

der Geschäftsordnung aufgenommen.<br />

Bericht Vorstand<br />

Der Vorstand Dirk Lönnecker berichtete<br />

zunächst im Lagebericht und im Anschluss<br />

zum <strong>Jahre</strong>sabschluss 2012 wiederum<br />

über ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />

für unsere Genossenschaft.<br />

In 2012, unserem Jubiläumsjahr, freute<br />

sich die „1892“ besonders über 867 neue<br />

Mitglieder sowie die Fertigstellung von<br />

59 Neubauwohnungen nach aktuellsten<br />

energetischen Standards in der „Neuen<br />

<strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong>“. Bei den Spareinlagen<br />

konnte ein deutlicher Anstieg<br />

verzeichnet werden. Die Steigerung beträgt<br />

gegenüber dem Vorjahr rund 20<br />

Prozent; der Sparmittelbestand insgesamt<br />

beläuft sich damit auf 155,8 Mio. Euro.<br />

Diese Werte sind für uns ein Zeichen des<br />

Vertrauens unserer Mitglieder, für das<br />

der Vorstand sich ausdrücklich bedanken<br />

möchte. Auch der Ausblick auf das Jahr<br />

2013 ist im Ganzen erfreulich bei weiterhin<br />

günstigem Geschäftsverlauf.<br />

Notarieller Abspaltungsvertrag<br />

mit der 1892-Westend GmbH<br />

Der Vorstand Thorsten Schmitt erläuterte<br />

die Hintergründe der Abspaltung eines<br />

2007 wurde die 1892-Westend GmbH gegründet<br />

und mit Wohnungen ausgestattet,<br />

um Belastungen in Höhe von ca.<br />

15 Mio. Euro durch Abgeltungssteuer,<br />

BGH-Urteil zur Schönheitsreparaturklausel<br />

und Unternehmenssteuerreform tragen<br />

zu können. Die drohenden Belastungen<br />

konnten in der Folge abgewendet<br />

werden, so dass ein weiterer Verbleib des<br />

Wohnungsbestandes in der 1892-Westend<br />

GmbH nicht mehr notwendig ist.<br />

Aus dem Gutachten unseres Prüfungsverbandes<br />

geht hervor, dass die Abspaltung<br />

„mit den Belangen der Genossenschaftsmitglieder<br />

und der Gläubiger<br />

der Genossenschaft vereinbar ist“. Und<br />

auch für unsere Bewohner ändert sich<br />

dadurch nichts – sie werden auch in Zukunft<br />

Mitglieder mit Dauernutzungsverträgen<br />

bleiben.<br />

Deshalb empfehlen Vorstand und Aufsichtsrat<br />

den überwiegenden Teil des<br />

Wohnungsbestandes der 1892-Westend<br />

GmbH an die „1892“ zu übertragen. Der<br />

anwesende Notar Dr. Langner protokollierte<br />

notariell den Versammlungsverlauf.<br />

Die Beschlüsse<br />

Die anwesenden 84 Vertreter nahmen den<br />

Lagebericht des Vorstands, den Bericht<br />

des Aufsichtsrates 2012 sowie den Prüfbericht<br />

2012 zur Kenntnis. Der <strong>Jahre</strong>sabschluss<br />

2012 mit der Bilanz sowie der<br />

Gewinn- und Verlustrechnung zum 31.<br />

Dezember 2012 wurden festgestellt.<br />

Unser neuer „alter“ Aufsichtsrat:<br />

h.v.l.: R. Schröder, R. Arf, J. Koch, A.<br />

Baer, P. Mischke; v.v.r.: J. Wardelmann,<br />

D. Kühne, R. Tonnes, nicht im Bild:<br />

R. Olschewski<br />

Wahlen zum Aufsichtsrat<br />

In diesem Jahr endeten turnusgemäß die<br />

Amtszeiten der Aufsichtsratsmitglieder<br />

Andreas Baer, Detlef Kühne und Renate<br />

Tonnes. Alle drei wurden ohne Gegenstimmen<br />

von der <strong>Vertreterversammlung</strong><br />

erneut in den Aufsichtsrat gewählt.<br />

hinweis +++<br />

Geschäftsbericht 2012<br />

Jetzt anfordern<br />

Wenn Sie die Geschäftszahlen im<br />

Detail interessieren, können Sie den<br />

Geschäftsbericht von uns anfordern:<br />

Telefonisch: 030 30 30 20<br />

Per Brief: Knobelsdorffstraße 96,<br />

14050 Berlin<br />

Per E-Mail: vorstand@1892.de<br />

Online: www.1892.de/downloads/<br />

geschaeftsberichte.html<br />

aktuell 2.2013 +++ 3


in eigener sache +++<br />

1913–2013: Die <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong><br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> Bauen, Festkultur, Nachhaltigkeit<br />

Im <strong>Jahre</strong> 1913 von Bruno Taut nach<br />

dem Motto „Grün, gemeinsam und<br />

doch jedem sein Kleinod mit einer harmonischen<br />

Verbindung zwischen großstädtischer<br />

und ländlicher Lebensform“<br />

gebaut, 2008 ins Welterbe der<br />

UNESCO aufgenommen, 2001 und 2012<br />

erweitert, feiert unsere Tuschkastensiedlung<br />

in der <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong><br />

in diesem Jahr ihr <strong>100</strong>-jähriges<br />

Jubiläum. In diesem besonderen Jahr<br />

ist nicht nur die Farbe der Häuser<br />

bunt und vielfältig, sondern es gibt<br />

auch einiges zu berichten.<br />

Modellzeichnung des zweiten Bauabschnittes: So wird es einmal aussehen.<br />

Bauen: Zweiter Baubschnitt<br />

Der Wetterumschwung ließ noch bis<br />

Anfang April auf sich warten, aber<br />

seitdem schreitet unser Bauvorhaben<br />

in Bohnsdorf kräftig voran.<br />

Mehr als 70 Bauarbeiter sind derzeit<br />

auf unserer Baustelle tätig, viele von<br />

ihnen auch samstags – unsere Baufirmen<br />

zeigen vollen Einsatz, um die<br />

Die Siedlung nimmt Gestalt an<br />

witterungsbedingten Verspätungen aufzuholen.<br />

Derzeit sind bereits sechs der<br />

13 Häuser im Norden des Baufeldes im<br />

Rohbau fertiggestellt. Dort werden nun<br />

4 +++ aktuell 2.2013<br />

sukzessive die ersten Lärche-Holzfenster<br />

eingebaut, die Dachabdichtung verlegt,<br />

die Elektroarbeiten ausgeführt und der<br />

Innenputz aufgebracht, während für<br />

das südlichste Haus gerade erst die<br />

Kellerwände aufgestellt werden. Mit der<br />

gleichen Taktung werden sich nun alle<br />

weiteren Gewerke nacheinander von<br />

Nord nach Süd durch die Häuser und<br />

Etagen arbeiten.<br />

Ein Blick von oben auf die Baustelle<br />

Demnächst werden auch wieder – wie im<br />

1. Bauabschnitt – die 99 m tiefen Sondenbohrungen<br />

gesetzt – das Kernstück<br />

unseres zukunftsweisenden Heizungskonzepts.<br />

Für jedes Haus wird eine<br />

Wärmepumpe die Erdwärme in Heizenergie<br />

umwandeln, wobei anstatt<br />

hoher Brennstoffkosten nur noch verhältnismäßig<br />

wenig Stromkosten aufgewandt<br />

werden müssen. Ein Teil des<br />

erforderlichen Stroms wird dabei gleich<br />

durch die Gas-Blockheizkraftwerke als<br />

Nebenprodukt bei der Trink-Warmwasserbereitung<br />

gewonnen. Mit diesem<br />

Konzept wird nicht nur der Geldbeutel<br />

der Bewohner, sondern auch besonders<br />

die Umwelt geschont.<br />

Acht Monate nach Baubeginn wurde<br />

Ende Mai der erste Kran in den Süden<br />

des Baufeldes umgesetzt und Ende Juni<br />

bereits der erste Kran komplett abgebaut,<br />

weil er für die Rohbauarbeiten<br />

nicht mehr benötigt wird. Ein weithin<br />

sichtbares Zeichen für den Baufortschritt.<br />

René Arlitt


Festkultur: Drei Feiern an einem Tag<br />

Zum Tag des offenen Denkmals am<br />

7. September zu dem wir alljährlich<br />

Führungen durch unsere beiden<br />

UNESCO Welterbe-Siedlungen anbieten,<br />

wird in diesem Jahr in der<br />

<strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong> zusätzlich<br />

noch kräftig gefeiert – drei Anlässe<br />

vereint in einer Feier. Und dazu<br />

laden wir Sie herzlich ein.<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong><br />

Im Rahmen einer Kooperation mit<br />

dem Center for Metropolitan Studies<br />

der TU Berlin wird die Ausstellung<br />

„<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong>“,<br />

eröffnet. Die Studierenden des Masterstudiengangs<br />

„Historische Urbanistik“<br />

erforschen unter der Leitung<br />

von Prof. Dr. Paul Sigel in einem<br />

Projektseminar die Geschichte und<br />

Gegenwart der Berliner Siedlungen<br />

<strong>Falkenberg</strong> und Schillerpark. Themen<br />

sind beispielsweise: Das Bauen mit<br />

Farbe, die <strong>Gartenstadt</strong>bewegung, das<br />

genossenschaftliche Bauen oder die<br />

berühmt gewordene Festkultur.<br />

Die Ergebnisse werden auf großzügigen<br />

Wandtafeln dokumentiert und<br />

im Siedlungsausschussraum unserer<br />

<strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong> präsentiert.<br />

Die Studenten werden vor Ort sein<br />

und für Fragen und Auskünfte zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Sicherlich eine schöne Ausstellung<br />

in der wir noch einiges mehr über<br />

unsere beiden Welterbe-Siedlungen<br />

erfahren werden.<br />

Einweihung einer Gedenktafel<br />

Des Weiteren wird an diesem Tag eine<br />

Gedenktafel im Vorgarten des „Tessenow-Hauses“<br />

am <strong>Falkenberg</strong> 119<br />

eingeweiht.<br />

Das frei stehende Haus nimmt eine<br />

besondere Stellung in der <strong>Gartenstadt</strong><br />

<strong>Falkenberg</strong> ein: Als einziges Haus<br />

wurde es nicht von Bruno Taut,<br />

sondern von dem Architekten Heinrich<br />

Tessenow gebaut und in das<br />

Das Tessenowhaus am <strong>Falkenberg</strong> 119<br />

Konzept des Akazienhofes integriert.<br />

Weiterhin war es von 1913–1933<br />

der Geschäftssitz der Deutschen<br />

<strong>Gartenstadt</strong>gesellschaft (DGG) und<br />

Hauptwohnsitz von Adolf Otto, Mitinitiator<br />

der <strong>Gartenstadt</strong>.<br />

Umtrunk<br />

Und zu guter Letzt nutzt auch<br />

unser Siedlungsausschuss die Feierlichkeiten<br />

an diesem Tag und wird<br />

sich präsentieren und zu einem<br />

kleinen Umtrunk einladen.<br />

Nachhaltigkeit: <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong> gewinnt BBU-Preis<br />

In der letzten Ausgabe konnten wir<br />

es verkünden und jetzt ein kurzer<br />

Nachbericht:<br />

Die „1892“ wurde am 5. März zum<br />

3. Mal in Folge mit dem BBU-Preis<br />

ausgezeichnet. Mit unserem Projekt<br />

„<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> Nachhaltigkeit“ am Beispiel<br />

der <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong> konnten<br />

wir die Jury überzeugen und den<br />

1. Preis in der Kategorie „Genossenschaften“<br />

des BBU-Wettbewerbs zum<br />

Thema „Zukunft macht Unternehmen“<br />

gewinnen.<br />

Stellvertretend für alle Siedlungen haben<br />

wir anhand des aktuellen Neubauprojekts<br />

sowie bisheriger Modernisierungsprojekte<br />

in unserer UNESCO-Welt-<br />

kulturerbe-Siedlung <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong><br />

aufgezeigt, wie die „1892“ seit<br />

weit mehr als <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n Nachhaltigkeit<br />

lebt.<br />

Unser Konzept hat überzeugt! Die Begründung<br />

der Jury: „Die ‚1892‘ belegt<br />

Preisverleihung: Thorsten Schmitt,<br />

Maren Kern, Dirk Lönnecker<br />

mit ihrem Beitrag eine mehr als hundertjährige,<br />

beispielhafte Nachhaltigkeits-Tradition.<br />

In behutsamer Fortentwicklung<br />

werden die Nachhaltigkeits-<br />

Grundsätze des Unternehmens dabei an<br />

die Anforderungen der modernen Zeit<br />

angepasst und in vorbildlicher Weise<br />

umgesetzt“.<br />

Besonders überzeugt hat die Jury dabei<br />

auch, „dass neben ökologischen,<br />

sozialen und betriebswirtschaftlichen<br />

Aspekten auch an die Qualität der<br />

Architektur hohe Ansprüche gestellt<br />

worden sind. Damit trägt die Genossenschaft<br />

ihrer besonderen Verantwortung<br />

für ein einzigartiges baukulturelles<br />

Erbe Rechnung“.<br />

aktuell 2.2013 +++ 5


aus den siedlungen +++<br />

Einführung SEPA<br />

Kein Grund zur Panik<br />

SEPA (Single Euro Payments Area) –<br />

Das ist doch die Sache mit der langen<br />

Kontonummer? Genau! Mit SEPA sollen<br />

inländische und grenzüberschreitende<br />

Zahlungen innerhalb der Europäischen<br />

Union nach denselben „Spielregeln“<br />

abgewickelt werden – sicher, schnell<br />

und kostengünstig. Der Euro ist als<br />

Bargeld seit rund zehn <strong>Jahre</strong>n eine<br />

länderüberschreitende Währung und<br />

nun sollen durch SEPA auch die bargeldlosen<br />

Transaktionen vereinheitlicht<br />

werden.<br />

auch nutzen, denn die IBAN wird Ihnen<br />

im Zahlungsverkehr jetzt regelmäßig begegnen.<br />

Ein großer Vorteil der IBAN ist es, dass<br />

dank der Prüfziffer der Kunde sofort<br />

eine Fehlermeldung erhält, sofern er<br />

sich bei der Zahlenabfolge vertippt<br />

hat – insbesondere seitdem die Banken<br />

den Namen des Kontoinhabers und die<br />

Kontonummer nicht mehr abgleichen.<br />

Bei Daueraufträgen bestünde die Möglichkeit,<br />

noch die alte Kontonummer und<br />

Bankleitzahl zu verwenden. Spätestens<br />

ab Februar 2016 müssen Sie dann aber<br />

auch die IBAN für Ihre Mietzahlungen<br />

Abb.: hainichfoto_fotolia.com<br />

Exemplarisches Beispiel wie sich IBAN und BIC zusammensetzen<br />

Ab dem 1. Februar 2014 muss bei<br />

Überweisungen und Lastschriften entsprechend<br />

die internationale Kontokennung<br />

IBAN – International Bank<br />

Account Number – verwendet werden.<br />

Die IBAN setzt sich zusammen aus einer<br />

Länderkennnung, einer Prüfziffer, der<br />

Bankleitzahl und der Kontonummer. Die<br />

bisherige Nutzung von Kontonummer<br />

und Bankleitzahl ist dann nicht mehr<br />

zulässig – außer Ihr Zahlungsdienstleister<br />

bietet eine Konvertierung der alten<br />

Daten in die neue IBAN an, d. h.<br />

im Hintergrund laufen unbemerkt Programme,<br />

die die kurze Kontonummer<br />

und Bankleitzahl umwandeln. Aber auch<br />

diese Sonderreglung wird spätestens<br />

zum Februar 2016 eingestellt.<br />

Das Einfachste ist also, wenn Sie sich<br />

schon frühzeitig an die neuen, langen<br />

Kontonummern gewöhnen und diese<br />

6 +++ aktuell 2.2013<br />

Der im Rahmen der IBAN auch immer<br />

wieder genannte BIC – Business Identifier<br />

Code – ersetzt zeitlich begrenzt die<br />

Bankleitzahl. Ab 1. Februar 2014 benötigen<br />

Sie diesen jedoch nur noch für<br />

Zahlungen ins Ausland.<br />

Bei innerdeutschen Überweisungen ist<br />

die Bankkennung bereits in der IBAN<br />

enthalten.<br />

Ihr Zahlungsverkehr<br />

mit der „1892“<br />

Die „1892“ plant die Umstellung auf<br />

das SEPA-Verfahren in der zweiten<br />

<strong>Jahre</strong>shälfte 2013. Derzeit laufen die<br />

Planungen und Testläufe, um einen<br />

reibungslosen Übergang zu ermöglichen.<br />

Für unsere Nutzer/innen ändert sich<br />

jedoch nicht viel. Ihre erteilten Einzugsermächtigungen<br />

für die Miete behalten<br />

ihre Gültigkeit und werden<br />

automatisch von uns auf SEPA-Mandate<br />

umgestellt. Für Sie besteht also kein<br />

Handlungsbedarf.<br />

verwenden. Oder Sie wechseln auf das<br />

Einzugsermächtigungsverfahren und erlauben<br />

uns die Miete einzuziehen.<br />

Gleiches gilt auch für unser Sparer/innen<br />

und Sparer. Erteilte Einzugsermächtigungen<br />

behalten ihre Gültigkeit. Bei<br />

Daueraufträgen und/oder Überweisungen<br />

müssen Sie die neue IBAN unserer<br />

Spareinrichtung verwenden.<br />

Über weitere Änderungen, wie die Bekanntgabe<br />

des konkreten Einzugstermins<br />

und das Datum der Umstellung<br />

werden wir Sie persönlich in einem Brief<br />

noch einmal informieren.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie hier:<br />

www.bundesfinanzministerium.de;<br />

Suchbegriff FAQ SEPA<br />

Bankdaten der BBWo von 1892 eG<br />

IBAN: DE66 <strong>100</strong>9 0000 8551 2320 19<br />

BIC: BEV0DEBB


Smartphone App<br />

Ihre „1892“ ist jetzt auch mobil von unterwegs erreichbar<br />

+++ neue medien<br />

Seit Anfang Juni ist unsere Smartphone<br />

App für Apple-Endgeräte und<br />

Android-Smartphones in den jeweiligen<br />

App-Stores erhältlich. Und<br />

auch unsere Website ist nun für den<br />

mobilen Aufruf optimiert.<br />

Im Jahr nach unserem 120-jährigen<br />

Geburtstag ein weiteres Highlight, mit<br />

dem wir den Trend der Kommunikation<br />

über die mobile Welt bedienen wollen.<br />

Die App auf einen Blick:<br />

Über uns<br />

Mit Informationen rund um unsere Genossenschaft,<br />

unsere Spareinrichtung,<br />

Bauprojekte und das Wohnen bei uns.<br />

Aktuelles<br />

Hier werden die Neuigkeiten synchronisiert<br />

mit der Rubrik „Aktuelles“ im<br />

Internet, so dass die App immer auf dem<br />

neuesten Stand ist und Sie gut informiert<br />

sind.<br />

Siedlungen<br />

Alle Siedlungen auf einen Blick und<br />

mit Kartenansicht. Auch können Sie<br />

sich direkt die Route zur ausgewählten<br />

Siedlung anzeigen lassen – ohne erneute<br />

Adresseingabe.<br />

Service<br />

Informationen zu Öffnungszeiten und<br />

Kontaktadressen für unsere Verwalterbüros<br />

sowie Concierges – mit Direktwahl<br />

aus der App heraus. Auch die<br />

Gästewohnungen und unser soziales<br />

Engagement finden Sie hier.<br />

Kontakte<br />

Ihr direkter Draht zur Geschäftsstelle,<br />

zur Schadens- und Beko-Hotline sowie<br />

zu unserer Präsenz in den sozialen Netzwerken.<br />

Fotografieren Sie den QR-Code mit dem QR-Code-Scanner Ihrers Handy ab und lassen Sie sich direkt weiterleiten:<br />

2. Hier geht‘s zur<br />

mobilen Website<br />

1. Hier geht‘s<br />

zum kostenlosen<br />

Download-Link der App<br />

oder:<br />

http://bit.ly/App_1892<br />

Ansprechpartner und<br />

Telefonnummern als<br />

Direktwahl<br />

Soziale Projekte, z.B.<br />

Kinderbetreuung oder<br />

Conciergebüros<br />

Gästewohnungen<br />

in Berlin, Hamburg,<br />

Warnemünde<br />

Bauprojekte, z.B. Neue<br />

<strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong><br />

aktuell 2.2013 +++ 7


aus den siedlungen +++<br />

Entenhausen in der „1892“<br />

Großeinsatz in der Haeselerstraße<br />

Am Pfingstmontag war in der Haeselerstraße<br />

richtig viel los. Verlorene<br />

Entenküken hatten einen Feuerwehrund<br />

Polizeieinsatz zur Folge. Cheyenne<br />

Nepolsky, 12 <strong>Jahre</strong>, berichtet:<br />

Meine Mama wunderte sich über laute<br />

Geräusche im Hof und bat mich, nachschauen<br />

zu gehen. Als ich unten im Hof<br />

stand, sah ich viele Männer um einen<br />

Gulli herum stehen und im Hof eine Ente<br />

aufgeregt mit einem Küken laufen.<br />

Ich fragte, was passiert war und ein<br />

Mann antwortete, dass vier Entenküken<br />

in den Gulli gefallen sind. Natürlich war<br />

ich auch ganz aufgeregt und rief meinen<br />

Papa zur Hilfe. Mein Papa untersuchte<br />

den Gulli und ging dann in den Keller um<br />

Werkzeug zu holen. In der Zwischenzeit<br />

kam schon die Feuerwehr, die jemand<br />

gerufen hatte.<br />

Der Gullideckel saß leider sehr fest, so<br />

dass Papa seine Brechstange und die<br />

Feuerwehrmänner einen großen Hammer<br />

benutzen mussten, um die Entenbabys<br />

rausholen zu können.<br />

Die Entenmutter rannte in der Zwischenzeit<br />

immer noch aufgeregt mit dem verbliebenden<br />

Entenbaby im Hof umher.<br />

Einige Nachbarn kamen mit Fotoapparaten<br />

in den Hof. Ein Ehepaar wies uns<br />

darauf hin, dass wir aufpassen sollten,<br />

dass die Entenmutter durch den Stress<br />

nicht wegfliegt, denn dann sind die<br />

Küken im Gulli verloren, egal ob wir sie<br />

retten oder nicht. Also achtete ich wie<br />

ein Bodyguard darauf, dass niemand die<br />

Entenmutter stresste.<br />

Scheinbar hatte noch jemand der Polizei<br />

Bescheid gesagt, denn nun war auch<br />

noch ein Einsatzkommando vor Ort, vier<br />

Polizisten in schwarzer Kluft.<br />

Ill.: Matthew Cole_fotolia.de<br />

Nach einer Ewigkeit konnte der Gulli<br />

geöffnet werden und die Feuerwehrleute<br />

holten die Küken mit einem Netz raus.<br />

Gott sei Dank konnten alle unverletzt<br />

gerettet werden und es waren sogar fünf.<br />

Die Polizisten wollten nun die Entenmutter<br />

fangen, um sie mit ihren Kindern zum<br />

Lietzensee zu bringen. Die Entenbabys<br />

saßen schon in einem Katzenkorb, aber<br />

die Mutter ließ sich nicht fangen und<br />

flog auf das Dach. Ich dachte an die<br />

Worte des Ehepaars und rief, sie sollten<br />

die Enten in Ruhe lassen, sonst fliegt die<br />

Mama weg und alle müssen sterben.<br />

Naja, das war vielleicht etwas dramatisch,<br />

aber die Babys wurden raus gelassen<br />

und die Menschen zogen sich<br />

zurück. Die Mutter kam wieder in den Hof<br />

geflogen und watschelte mit den Küken<br />

in Richtung Haeselerstraße.<br />

Feuerwehr und Polizei fuhren weg, die<br />

Nachbarn gingen in ihre Häuser zurück<br />

und ich hatte was zu erzählen in der<br />

Schule: Entenhausen in der Haeselerstraße.<br />

Cheyenne Nepolsky, 12 <strong>Jahre</strong><br />

Workshop Bauphysik<br />

Die Kita Württembergallee bedankt sich bei der „1892“<br />

Warum sind Eierschalen so stabil?<br />

Wie viele Bücher können vier halbe<br />

Eierschalen tragen? Was haben Torbogen<br />

und Hühnerei gemeinsam?<br />

Wie verleiht man einem Blatt Papier<br />

Stabilität?<br />

Am 10. April war es für 22 Kindergartenkinder<br />

in der Kita Württembergallee soweit<br />

und sie bekamen Besuch von Dr.<br />

Corinna Asmussen. In zwei Gruppen<br />

aufgeteilt, erhielten sie im Workshop<br />

Bauphysik Antworten auf diese und<br />

weitere spannende Fragen. Aufgrund<br />

der Nähe zur Geschäftsstelle der „1892“<br />

8 +++ aktuell 2.2013<br />

übernahmen wir die Patenschaft für<br />

diesen Workshop.<br />

Eine Stunde lang hörten die Kinder gespannt<br />

zu und konnten die Experimente<br />

mit „Käpt‘n Rotbär“ (einem Gummibärchen)<br />

als Versuchskaninchen selbstständig<br />

durchführen. Im Anschluss an<br />

den Workshop erhielten die Kinder als<br />

Erinnerung ein kleines Überraschungspaket<br />

von der „1892“, für das sie sich<br />

recht herzlich bedankten.<br />

Das schönste Kompliment der Tages, kam<br />

von Jamal, 5 <strong>Jahre</strong>: „Wann kommt die<br />

Wir sagen „DANKE!“<br />

nette Frau denn wieder und macht die<br />

nächsten Experimente mit uns?“ Für alle<br />

Beteiligten also ein gelungener Tag.


Viel gemeinsam!<br />

Juli 2013<br />

Wohnungsbaugenossenschaften<br />

im Netz<br />

Mietrechtsänderungen II<br />

Wohnungsbaugenossenschaften<br />

– es wird wieder<br />

gebaut<br />

Mit uns sicher im Netz III<br />

Stadtspaziergang:<br />

Runter vom Sofa –<br />

rauf auf's Rad IV-V<br />

Genossenschaften –<br />

eine erfolgreiche Unternehmensform<br />

Fluthilfe<br />

VI<br />

Bücher spenden<br />

Reif für den Spielplatz<br />

Spieltipp: HalbeHalbe VII<br />

Rabatte:<br />

Pyrogames in Rüdersdorf<br />

Theater Hexenkessel im<br />

Amphitheater Berlin<br />

VIII<br />

Höhepunkte 2013<br />

WOHNTAG® 2013<br />

17. August<br />

im Technikmuseum<br />

•<br />

Ausbildungsmesse<br />

Stuzubi<br />

19. Oktober<br />

•<br />

2. Familiennachmittag<br />

im Naturkundemuseum<br />

2. November<br />

Foto: DTMB<br />

Rund um die Windmühle werden Sie das Kinderland finden.<br />

WOHNTAG ® 2013 im Technikmuseum<br />

Ein bunter Tag zum Mitmachen auf dem Freigelände<br />

Das Technikmuseum ist Ihnen ein Begriff,<br />

das dazugehörige Freigelände mit<br />

Lokschuppen, Windmühle und Schmiede<br />

haben Sie noch nicht besucht? Dann<br />

wird es Zeit: Kommen Sie zu unserem<br />

WOHNTAG® am 17. August von 10 bis 18<br />

Uhr ins Technikmuseum. Im Museum<br />

und vor allem auch auf dem Freigelände<br />

erwartet Sie ein Tag zum Mitmachen.<br />

Unser WOHNTAG® bietet ein abwechslungsreiches<br />

Programm für die ganze<br />

Familie. Der Tag steht im Zeichen des<br />

Mitmachens. Statt einer großen Bühne,<br />

Ganz schön imposant die alte Lok auf dem Freigelände<br />

um die herum sich alles tummelt, dürfen<br />

Sie sich in diesem Jahr auf „wandernde<br />

Akteure“ freuen, die Sie auf dem Freigelände<br />

in Empfang nehmen und durch den<br />

Tag begleiten. Mit dabei sind u.a. Johnman<br />

– Lining Doll, Christoph mit seiner iPad-<br />

Magie-Show, Brass Appeal – eine mobile<br />

Band, die musikalisch für gute Laune<br />

sorgt, eine Lightpainting-Show sowie eine<br />

Foto-Spaß-Aktion für eine unvergessliche<br />

Erinnerung.<br />

Höhepunkt des Tages wird zweifelsohne<br />

die ParkourOne-Fläche auf Höhe des zweiten<br />

Lokschuppens sein. Erfahrene Traceure<br />

zeigen Jung und Alt in Vorführungen und<br />

einem Workshop die Kunst der Fortbewegung:<br />

Auf dem kürzesten und effizientesten<br />

Weg zum Ziel unter Überwindung<br />

von Hindernissen jeglicher Art. Abgerundet<br />

wird das Rahmenprogramm durch Mitmachaktionen<br />

in der Schmiede, Museumsführungen,<br />

das Kinderland mit unserem<br />

Stand „Bauphysik“ und den SaniBären.<br />

Im Rahmen einer Medienpartnerschaft ist<br />

auch radioBerlin 88.8 mit Kaffeemobil<br />

und Moderatoren vor Ort dabei. Für das<br />

leibliche Wohl sind rund um die Schmiede<br />

Verpflegungsstände aufgebaut und Ihre<br />

Genossenschaften finden Sie ebenfalls –<br />

quasi als „Einlass-Pforte“ zum bunten<br />

Familientag.<br />

Mehr Informationen zum Fest können Sie<br />

in Kürze abrufen auf: www.wohntag.de.<br />

Und die WOHNTAG®-Zeitung wird – wie<br />

gewohnt – vor dem Fest in Ihrem Briefkasten<br />

stecken.<br />

Foto: DTMB


Viel gemeinsam<br />

Wohnungsbaugenossenschaften im Netz<br />

Fünf <strong>Jahre</strong> gemeinsame Wohnungsdatenbank<br />

Unter dem „Bauklötzchenlogo“ haben<br />

sich bundesweit mittlerweile<br />

425 Genossenschaften mit über<br />

870 000 Wohnungen zusammengeschlossen.<br />

Gemeinsam werben sie<br />

für die Marke „Wohnungsbaugenossenschaften“.<br />

Seit fünf <strong>Jahre</strong>n auch<br />

intensiv im Internet. Ein Kernstück<br />

ist die gemeinsame Wohnungsdatenbank,<br />

die 2008 online gegangen ist.<br />

Unter www.wohnungsbaugenossenschaften.de<br />

können Sie aber nicht nur<br />

auf Wohnungssuche gehen. Sie finden<br />

dort allgemeine Informationen genauso<br />

wie aktuelle Veranstaltungen der<br />

einzelnen Verbünde und viel Service:<br />

Mobile Wohnungssuche<br />

Unter http://m.wbgd.de steht die<br />

Wohnungsdatenbank auch optimiert<br />

für mobile Endgeräte zur Verfügung.<br />

Wohnungsdatenbank<br />

Hier können Sie bequem von der Startseite<br />

aus zentral und deutschlandweit<br />

bei unseren Mitgliedsgenossenschaften<br />

nach freien Wohnungen suchen.<br />

Mobile Mitgliedschaft<br />

Unter dem Motto „Leichter wechseln –<br />

damit kein Mitglied verloren geht“ bieten<br />

inzwischen 50 Genossenschaften<br />

die mobile Mitgliedschaft als Service<br />

an.<br />

Gästewohnungsdatenbank<br />

Hier können Sie in verschiedenen<br />

Regionen Deutschlands eine Gästewohnung<br />

auswählen, komplett möbliert<br />

und zu einem günstigen Preis.<br />

Von dem Service profitieren die Mitglieder<br />

der 42 Wohnungsbaugenossenschaften,<br />

die sich derzeit an der Gästewohnungsdatenbank<br />

beteiligen.<br />

Facebook-Auftritt<br />

Auch auf Facebook sind die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Deutschland<br />

aktiv. Werden Sie Fan und<br />

erfahren Sie dort alles rund um das<br />

genossenschaftliche Themenspektrum<br />

Wohnen, Nachhaltigkeit, Hilfe und<br />

Selbsthilfe, Verantwortung und Solidarität<br />

und mehr zu den Aktivitäten der<br />

Verbünde und einzelnen Mitgliedsunternehmen.<br />

www.facebook.com/Wohnungsbauge<br />

nossenschaften.Deutschland<br />

Mietrechtsänderungen<br />

Das Wichtigste im Überblick<br />

II<br />

Die vom Bundestag im Dezember<br />

2012 beschlossenen gesetzlichen<br />

Mietrechtsänderungen haben nun<br />

auch den Bundesrat passiert und<br />

sind seit dem 1. April 2013 in Kraft.<br />

Als Bewohner einer Genossenschaftswohnung<br />

sind Sie von den meisten<br />

Änderungen nicht betroffen. Mietminderungen<br />

aufgrund von Beeinträchtigungen<br />

durch Modernisierungsmaßnahmen<br />

kommen bei uns nur selten<br />

vor. Die Mitglieder denken genossenschaftlich<br />

und wissen, dass viele Maßnahmen<br />

der Energieeinsparung dienen<br />

und im Endeffekt der Gemeinschaft<br />

zugutekommen. Hier trotzdem die<br />

wichtigsten Änderungen:<br />

Energetische Gebäudesanierung<br />

Bei energetischen Gebäudesanierungen<br />

kann erst nach drei Monaten die<br />

Mietzahlung durch den Mieter gemindert<br />

werden. Gleichzeitig dürfen elf<br />

Prozent der Sanierungskosten auf die<br />

Miete umgelegt werden – Ausgleich<br />

über die verminderten Nebenkosten.<br />

Begrenzung Mietpreiserhöhung<br />

Die Bundesländer haben die Möglichkeit,<br />

die Mietpreiserhöhung in attraktiven<br />

Städten oder Stadtteilen mit<br />

Wohnungsengpässen auf maximal 15<br />

Prozent über drei <strong>Jahre</strong> hinweg zu<br />

begrenzen – bisher waren es 20 Prozent.<br />

Berlin hat die 15 Prozent schon<br />

beschlossen.<br />

Nichtzahlung der Kaution<br />

als Kündigungsgrund<br />

Nach dem neuen Gesetz ist die Nichtzahlung<br />

der Kaution als ein Grund<br />

zur fristlosen Kündigung anerkannt.<br />

Der Vermieter hat nun die Möglichkeit<br />

das Mietverhältnis ohne Abmahnung<br />

fristlos zu kündigen, sofern der Mieter<br />

mit der Zahlung der Kaution in Höhe<br />

von zwei Kaltmieten in Verzug ist. Der<br />

Mieter hat die Möglichkeit die Kündigung<br />

durch Zahlung der Rückstände<br />

unwirksam zu machen.<br />

Neuer Kündigungsschutz<br />

Künftig gilt beim Erwerb vermieteter<br />

Wohnimmobilien durch Gesellschaften<br />

oder mehrere Personen eine generelle<br />

Kündigungssperrfrist nach § 577a<br />

Abs. 1 BGB (drei bzw. zehn <strong>Jahre</strong>).<br />

Damit soll die Umgehung des Kündigungsschutzes<br />

bei der Umwandlung<br />

von Miet- in Eigentumswohnungen<br />

erschwert werden.<br />

Räumungsprozesse<br />

Räumungsverfahren müssen zukünftig<br />

entsprechend der neuen gesetzlichen<br />

Regelungen von den Gerichten<br />

vorrangig und beschleunigt bearbeitet<br />

werden. Auch hat der Vermieter nun<br />

mehr Möglichkeiten gegen Mietnomaden<br />

vorzugehen.


Wohnungswirtschaft<br />

Wohnungsbaugenossenschaften Berlin<br />

Es wird wieder gebaut<br />

Berlin erlebt einen Bauboom wie<br />

seit <strong>Jahre</strong>n nicht mehr. Kein Wunder,<br />

denn die Stadt ist gefragt. 40 000<br />

neue Bewohner werden jedes Jahr<br />

erwartet und der Wohnraum wird<br />

knapp. Auch die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin stellen sich<br />

der großen Nachfrage und bauen<br />

neue Wohnungen.<br />

Die „Ideal“ baut 110 Wohnungen in<br />

Buckow und baut Dachgeschosse in<br />

Britz aus. Die „bbg“ plant im nächsten<br />

Jahr 110 Wohnungen in Pankow-<br />

Heinersdorf. Der „BWV zu Köpenick“<br />

hatte gerade Richtfest in Köpenick für<br />

122 Wohnungen in der Hämmerlingstraße.<br />

Die „GeWoSüd“ errichtet in<br />

diesem Jahr 17 neue Dachgeschosswohnungen<br />

und die „Märkische<br />

Scholle“ in Wilmersdorf einen Neubau<br />

mit zwölf Wohnungen.<br />

Die „Charlotte“ baut in Adlershof<br />

111 Wohnungen und Gewerberäume<br />

und in Spandau-Hakenfelde 23 Wohnungen<br />

für ältere Mitglieder. Der<br />

„EVM“ baut dieses und nächstes Jahr<br />

in Karlshorst <strong>100</strong> Wohnungen, auch<br />

für Senioren und Menschen mit Behinderungen.<br />

„Amtsfeld“ baut ein Mehrgenerationenhaus<br />

mit 67 Wohnungen<br />

Richtfest in der Köpenicker Hämmerlingstraße am 19. April<br />

in der Köpenicker Charlottenstraße.<br />

Der Neubau „MYRICA“ der „Berolina“<br />

mit 95 Wohnungen wird im nächsten<br />

Jahr fertiggestellt.<br />

Die „1892“ errichtet in der „Neuen<br />

<strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong>“ im 2. Bauabschnitt<br />

weitere <strong>100</strong> Wohnungen und<br />

erweitert die Siedlung Schillerpark im<br />

Wedding um einem Neubau mit 74<br />

Wohnungen, angrenzend an die Welterbesiedlung.<br />

Die „Köpenick Nord“<br />

stellt gerade einen Neubau mit 43 Woh-<br />

nungen und vier Einfamilienhäuser<br />

fertig. „Treptow Nord“ beginnt mit dem<br />

Bau von 101 Wohnungen, einschließlich<br />

Kita, Gewerbeflächen und Raum<br />

für Wohngemeinschaften.<br />

Die „Wilhelmsruh“ legte gerade den<br />

Grundstein für einen Anbau und plant<br />

für nächstes Jahr einen weiteren Neubau.<br />

„Friedrichsheim“ ist in der Planung<br />

für 20 neue Wohnungen.<br />

Foto: BWV zu Köpenick eG<br />

Mit uns auch sicher im Netz<br />

Immer wieder Trojaner<br />

Die Angriffe im Netz nehmen stetig zu.<br />

Nicht nur Firmen-Webseiten werden angegriffen,<br />

auch die von Privatleuten. E-Mail-<br />

Dienste wie web.de und gmx.de und Internetdienste<br />

wie z.B. 1 & 1 betreiben einen<br />

hohen Aufwand, um ihre Kunden vor den<br />

zunehmenden Angriffen von Hackern und<br />

Internetkriminellen zu schützen.<br />

Aber der Kampf der Sicherheitstechniker<br />

kann nur erfolgreich sein, wenn die Nutzer<br />

mitziehen und Folgendes beherzigen:<br />

Sichere Internetpasswörter (Buchstaben,<br />

Zeichen und Zahlen) verwenden.<br />

Regelmäßig Updates, Virenschutz und<br />

Firewall aktualisieren.<br />

Eine Sicherheitslücke sind die Plug-ins<br />

für Internet-Browser. Einige dieser Erweiterungsfunktionen<br />

(Java oder Silverlight)<br />

erwecken besonders aufwendige Internetseiten<br />

zum Leben, in dem sie selbst<br />

kleine, häufig multimediale Programme<br />

ausführen. Doch gerade Lücken in diesen<br />

Programmen und deren Plattformen dienen<br />

Hackerattacken inzwischen als Einfallstore.<br />

Deshalb: Add-ons und Plug-ins<br />

ebenfalls aktuell halten.<br />

Falls der Trojaner schon da ist: Der Verband<br />

der deutschen Internetwirtschaft,<br />

„eco“, rät sich den kostenlosen Tool HitmanPro<br />

herunterzuladen. Er entfernt den<br />

Schädling und beseitigt auch eventuelle<br />

Rückstände (www.eco.de).<br />

Übrigens: Der aktuelle BKA-Trojaner ist<br />

gerade in einer besonders gefährlichen<br />

Variante unterwegs und lädt kinderpornographische<br />

Bilder auf den PC.<br />

III


Stadtspaziergang<br />

Stadtspaziergang<br />

Runter vom Sofa – rauf auf's Rad<br />

Manchmal könnte man denken, die<br />

Berliner hätten es erfunden – das<br />

Radfahren. Mit den wärmeren Temperaturen<br />

erobern die Radfahrer die<br />

Stadt – nicht immer zur Freude von<br />

Autofahrern und Fußgängern. Aber<br />

diese Meinungsverschiedenheiten<br />

wollen wir hier nicht beschreiben.<br />

Wir führen Sie heute durch die<br />

Fahrradstadt Berlin.<br />

Stadtrad Klassik<br />

Die Mannschaft vom FroschRad vor dem Geschäft in Kreuzberg.<br />

Berliner Fahrrad –<br />

das mit dem Frosch<br />

Das mit dem Frosch ist aus Berlin:<br />

1997 fing Samo Constantin Kühne an<br />

mit gebrauchten Fahrrädern zu handeln.<br />

Anfangs auf der Straße, später<br />

in einer alten Fabriketage. Er reparierte<br />

und verkaufte Fahrräder mit dem<br />

Slogan „Gebrauchte Fahrräder An- &<br />

Verkauf“. Dann kam Fahrzeugbau-Student<br />

Maciej dazu. Aber auch zu zweit<br />

konnten sie die Nachfrage nach alltagstauglichen,<br />

einfachen und preiswerten<br />

Rädern nicht befriedigen. Die<br />

von Großhändlern angebotenen Räder<br />

waren meist hässlich und für den strapaziösen<br />

Alltagseinsatz zu schwach.<br />

Maciej begann mit der Konstruktion<br />

eines einfachen Rades mit 3 Gängen,<br />

dem heutigen Frosch-StadtRad Klassik.<br />

Durch Maciejs technische Klugheit<br />

und Samos Schönheitsempfinden<br />

(Designstudium) entstand die Marke<br />

FroschRad: aus der Praxis geborene,<br />

in Berlin entwickelte, vernünftige<br />

Fahrräder für den täglichen Gebrauch.<br />

FroschRad, Wiener Straße 15, 10999<br />

Berlin-Kreuzberg, Tel.: 611 43 68<br />

www.froschrad.de<br />

Berliner Fahrradunternehmer –<br />

der Zeit voraus<br />

In seiner Firma Hawk Bikes in Friedenau<br />

entwirft und produziert Lorenz<br />

Hoser Fahrräder im großen Stil. Und<br />

das seit über 15 <strong>Jahre</strong>n. Schon 1998<br />

– seiner Zeit weit voraus – brachte<br />

er sein erstes eigenes E-Bike auf den<br />

Markt. Aber die Verbraucher waren<br />

noch nicht reif dafür. Nur drei Käufer<br />

fanden sich. Aber Hoser gab nicht auf.<br />

Inzwischen macht er knapp 40 Prozent<br />

seines Umsatz mit den E-Bikes<br />

und tüftelt schon an den nächsten<br />

Rädern für die Zukunft.<br />

www.hawkbikes.com<br />

Foto: FroschRad<br />

Hilfe zur Selbsthilfe<br />

Zwischen Fahrradladen und Reparatur<br />

zu Hause liegt die Selbsthilfewerkstatt.<br />

Hier kann man sein Rad unter<br />

Anleitung selbst reparieren.<br />

IV<br />

Foto: Stilrad<br />

Wie Kunstwerke präsentiert – Räder bei Stilrad<br />

ADFC, Brunnenstraße 28 in Mitte<br />

(Nichtmitglieder Mo-Fr 17-20 Uhr,<br />

Mitglieder Mo-Fr 12-20 Uhr, (Spende<br />

willkommen), Tel.: 448 47 24<br />

Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße<br />

22 in Kreuzberg, Mo-Do 13-18 Uhr<br />

(Mi nur Mädchen und Frauen, Do nur<br />

Kinder), Fr 11-17 Uhr. Tel.: 69 57 95 15,<br />

(Spende, 3 Euro)<br />

www.regenbogenfabrik.de


Bürgerhaus Pankow, Berliner Straße<br />

24, Di und Do 10-18 Uhr, Tel.:<br />

475 84 72, (Spende willkommen)<br />

www.buergerhaus-ev.de<br />

FAHRbar im Jugendclub Schlupfwinkel<br />

in Charlottenburg, Kaiserin-<br />

Augusta-Allee 98-<strong>100</strong>, Mo-Fr 14-18<br />

Uhr im Sommer, (Spende willkommen),<br />

www.moabiter-ratschlag.de<br />

Bei Standert Bicycles: Fahrradladen mit gutem Kaffee.<br />

Foto: Standert<br />

„Berlin Rad“ von Zweirad Taberski<br />

Unirad, Werkstatt an der TU am<br />

Einsteinufer 25 in Charlottenburg, Mo<br />

18.30-20.30 Uhr, Mi 19-21 Uhr, Do<br />

18-20 Uhr (Spende, mind. 1 Euro),<br />

www.unirad.blogsport.de<br />

Fahrradpass auch als App<br />

Ein polizeilicher Fahrradpass hilft,<br />

gestohlene Räder zweifelsfrei zu identifizieren,<br />

den Täter zu überführen<br />

und den rechtmäßigen Eigentümer<br />

zu finden. Im Pass sind neben Rahmennummer<br />

und Codierung auch<br />

Name und Anschrift des Radbesitzers<br />

notiert. Darüber hinaus gehört ein<br />

Foto des Fahrrads dazu. Der vollständig<br />

ausgefüllte Pass sollte sicher aufbewahrt<br />

werden.<br />

Den Fahrradpass gibt es als Printversion<br />

und als gleichnamige App für<br />

iPhones sowie Android-Smartphones.<br />

Vorteil der App: Der Radbesitzer hat<br />

immer alle Daten dabei und kann sie<br />

im Notfall an die Polizei und/oder den<br />

Versicherer senden.<br />

Zeigt her Eure Räder –<br />

Fahrradmessen<br />

Die Berliner Fahrrad Schau findet seit<br />

vier <strong>Jahre</strong>n im März statt. Hier treffen<br />

sich Bike-Liebhaber, die sportlich oder<br />

aus Überzeugung mit dem Rad in der<br />

Stadt unterwegs sind. Auf der Messe<br />

in den Hallen der STATION-Berlin am<br />

Gleisdreieck bekommt man ein Bild<br />

von dem, was Radfahren zurzeit in<br />

vielen Städten der Welt ausmacht.<br />

www.berlinerfahrradschau.de<br />

Etwas bodenständiger zeigt sich seit<br />

drei <strong>Jahre</strong>n die Velo Berlin mit rund<br />

250 Ausstellern und Marken in den<br />

Hallen rund um den Funkturm – auch<br />

im März. Darüber hinaus gibt es ein<br />

informatives Rahmenprogramm, Testparcours<br />

und Sonderausstellungen.<br />

www.veloberlin.com<br />

Lifestyle und Zeitgeist –<br />

stilrad°°<br />

Manchmal geht es nicht nur um die<br />

inneren Werte eines Fahrrads, manchmal<br />

muss es mehr sein: Bei stilrad°°<br />

gibt es in einem schönen Laden schöne<br />

Räder für die Stadt – klassisch,<br />

sportlich und für Individualisten die<br />

„Zeitgeist“-Fahrräder. Übrigens auch<br />

mit Elektroantrieb.<br />

stilrad°° – schöner Rad fahren, Rosa-<br />

Luxemburg-Straße 19, 10178 Berlin-<br />

Mitte, Tel.: 27 59 17 39, www.stilrad.com<br />

Standert Bicycles<br />

Bester Kaffee und beste Räder ist das<br />

Motto von Standert. In entspannter<br />

Wohnzimmeratmosphäre lässt sich<br />

hier über das zukünftige Lieblingsrad<br />

sprechen – es wird dann nach Kundenwünschen<br />

zusammengebaut.<br />

Standert Bicycles, Invalidenstraße<br />

157, 10115 Berlin-Mitte, Tel.: 28 44 42 19,<br />

www.standert.de<br />

E-Bike<br />

fahrradjournal<br />

Das Feuilleton der Radkultur<br />

Weit gefehlt wer denkt, dass sich<br />

über das Rad nur Praktisches schreiben<br />

lässt. In diesem Journal wird der<br />

Fotoband „Cycle Love“ ebenso besprochen,<br />

wie die aktuellen Messen oder<br />

die richtige Lenkerhandtasche, aber<br />

auch Sachliches vom Fahrradmarkt<br />

oder Sportliches vom Bike Polo der<br />

Damen. Reinlesen lohnt sich:<br />

www.fahrradjournal.de<br />

Stilecht abgefahren…<br />

Was wäre die Berliner Fahrradszene<br />

ohne stilechte Mode im Sattel? Bei<br />

Maßschneider und Modemacher Oliver<br />

Sinz bekommt man Fahrradmode im<br />

Stil von vor <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n: Knickerbocker<br />

mit den passenden Tweedwesten und<br />

Schiebermützen. Oliver Sinz – Bike-<br />

Tweeds heißt seine Kollektion für Nostalgiker<br />

mit Stil.<br />

Oliver Sinz, Monbijouplatz 2, 10178<br />

Berlin-Mitte, Tel.: 28 09 98 78,<br />

www.oliver-sinz.de<br />

Foto: oliver-sinz.de<br />

V


Viel gemeinsam<br />

Genossenschaft –<br />

eine erfolgreiche Unternehmensform<br />

Heute: Die Kahnfährgenossenschaft im Spreewald<br />

Schon Theodor Fontane (1819-1898)<br />

empfahl sich für den Spreewald mit<br />

seinen 500 Fließen Zeit zu nehmen.<br />

Der Schriftsteller war im Hochwald<br />

mit einem Fährmann unterwegs.<br />

Heute lassen sich jährlich Tausende<br />

von Touristen durch das Biosphärenreservat<br />

des Spreewalds fahren.<br />

Und die Fährleute haben auch eine<br />

berufliche Gemeinschaft: Kahnfährgenossenschaft<br />

Lübbenau & Umgebung<br />

eG.<br />

Frei von Finanzhaien<br />

Sie können auf eine lange Geschichte<br />

zurückblicken. Bereits 1908 gab es<br />

den ersten Verein. 1954 wurde die<br />

Großer Spreewaldhafen Lübbenau<br />

Foto: großer-hafen.de<br />

Genossenschaft gegründet. „Das war<br />

zu DDR-Zeiten die einzige Möglichkeit<br />

als Einzelunternehmer geduldet<br />

zu werden“, erzählt Steffen Franke,<br />

Vorstandsvorsitzender der Kahnfährgenossenschaft.<br />

Und in der heutigen<br />

wirtschaftlichen Situation haben die<br />

Genossen wieder Vorteile, „unsere<br />

Unternehmensform ist frei von Finanzhaien“,<br />

so Franke weiter.<br />

Grundsäule des<br />

Spreewaldtourismus<br />

Die Genossenschaft zählt heute 155<br />

Mitglieder, darunter zehn Frauen<br />

Jeder hält einen Anteil in Höhe von<br />

2 600 Euro. Unternehmenssitz ist der<br />

große Spreewaldhafen in Lübbenau.<br />

Die Mitglieder sind selbstständige<br />

Unternehmen, sie profitieren von der<br />

Infrastruktur der Genossenschaft und<br />

vom System der Vorausbuchungen der<br />

Reiseveranstalter. Die Fährleute zahlen<br />

pro Gast eine Abfahrtsgebühr an<br />

die Genossenschaft. Aber nicht nur<br />

die Mitglieder fahren genossenschaftlich<br />

gut, auch für die Kommune und<br />

die gesamte Region ist diese genossenschaftliche<br />

Gemeinschaft gut, denn sie<br />

steht für den Spreewaldtourismus und<br />

wirbt auch dafür.<br />

Spreewaldhaus Lehde<br />

Im Winter mit Glühwein an Bord<br />

Natürlich bleibt auch bei den Fährleuten<br />

die Zeit nicht stehen, auch<br />

wenn immer noch mit einem Ruder<br />

aus Esche gestakt wird. Immer mehr<br />

Boote sind aus Aluminium, sie werden<br />

regelmäßig vom TÜV geprüft und<br />

längst wird nicht mehr nur im Sommer<br />

gefahren.<br />

Die Hauptsaison beginnt Ende März<br />

und endet Anfang November. Aber<br />

auch winterliche Fahrten mit Wolldecke<br />

und Glühwein liegen im Trend.<br />

Wer es also in diesem Sommer nicht<br />

mehr schafft: Ein fester Termin ist z.B.<br />

das zweite Adventswochenende mit<br />

Kahnfahrten zum Weihnachtsmarkt<br />

am Freilandmuseum Lehde.<br />

www.grosser-hafen.de<br />

Foto: großer-hafen.de<br />

Aktuell: Fluthilfe<br />

Wohnungsbaugenossenschaften unterstützen Hochwasseropfer<br />

Wochenlang waren und sind noch zahlreiche<br />

Gebiete in Deutschland überschwemmt.<br />

Nach dem Kampf gegen die<br />

Wassermassen sind nun die Betroffenen<br />

und viele Helfer mit den Aufräumarbeiten<br />

beschäftigt. Das Ausmaß der Schäden ist<br />

immer noch nicht abzusehen.<br />

Die Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Deutschland e.V. hat<br />

ihre Mitglieder aufgerufen, die Flutopfer<br />

zu unterstützen und das vom VSWG (Verband<br />

sächsischer Wohnungsbaugenossenschaften<br />

e.V.) eingerichtete Fluthilfekonto<br />

dafür zu nutzen. Die Marketinginitiative<br />

und die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin haben jeweils 1.000 Euro überwiesen<br />

und auch einige weitere Berliner<br />

Genossenschaften sind dem Aufruf gefolgt.<br />

Informationen:<br />

http://bit.ly/hochwasseropfer-vswg<br />

Wenn auch Sie die Hochwasseropfer unterstützen<br />

möchten, verwenden Sie bitte das<br />

folgende Konto:<br />

Stichwort „Fluthilfe 2013“<br />

Dresdner Volksbank Raiffeisenbank eG<br />

Kontonummer: 4 804 511 020<br />

Bankleitzahl: 850 900 00<br />

Kontoinhaber: Verband sächsischer<br />

Wohnungsgenossenschaften e.V.<br />

VI


Service<br />

Bücher spenden<br />

Und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung sichern<br />

Sie lesen gern und viel. Ihre Buchregale<br />

quellen über... Ein Buch ist<br />

ein spezielles Gut, in jedem steckt<br />

eine Geschichte und eine Lebenserinnerung,<br />

auch Ihre eigene. Bei der<br />

buchspende.org sind Ihre Bücher<br />

gut aufgehoben.<br />

Buchspende.org sorgt dafür, dass Ihre<br />

Bücher neue Leser finden, denen sie<br />

Freude bereiten! Mit ihrer Spende<br />

helfen Sie zudem Arbeitsplätze für<br />

Menschen mit Handicap zu schaffen<br />

und zu erhalten – nicht als kurzfristig<br />

geförderte Übergangslösung, sondern<br />

als dauerhafte Festanstellung. Zurzeit<br />

kann die SinneWerk gGmbH 32 Mitarbeiter<br />

in Festanstellung beschäftigen,<br />

davon 17 Mitarbeiter mit Behinderung.<br />

Als kleines Dankeschön bekommen<br />

Sie eine Spendenquittung.<br />

Um Ihre Spendenquittung erstellen zu<br />

können, werden einige Informationen<br />

benötigt: Unter www.buchspende.org/<br />

forms.html findet man ein entsprechendes<br />

Formular zum ausfüllen. Bitte<br />

ausdrucken und beilegen oder mitbringen.<br />

Copyright: Martin Schmidt<br />

So funktioniert’s:<br />

1) Sie schicken die Bücher per Post.<br />

2) Innerhalb Berlins holt der Initiator<br />

der buchspende.org, die SinneWerk<br />

gGmbH, die Bücher ab;<br />

Abholtermin vereinbaren unter<br />

Tel.: 030 / 68 0 7 96 89 - 99<br />

3) Oder einfach bei buchspende.org<br />

vorbei kommen und persönlich<br />

abgeben:<br />

SinneWerk gGmbH<br />

Liegnitzer Straße 15, 2. Hinterhof,<br />

10999 Berlin<br />

Café Tasso<br />

Frankfurter Allee 11, 10247 Berlin<br />

Foto: Berolina eG<br />

Reif für den Spielplatz<br />

Fitness ohne Grenzen<br />

Ganz schön fit – unsere Bewohner und Bewohnerinnen bei der Berolina (links) und dem<br />

BWV zu Köpenick (rechts).<br />

Foto: BWV zu Köpenick eG<br />

Berlin als Spiel:<br />

„HalbeHalbe“<br />

HalbeHalbe ist ein völlig neues Spiel-<br />

Erlebnis! Ein spannendes und außergewöhnlich<br />

gestaltetes Gedächtnisspiel,<br />

mit dem sich unsere Stadt (neu) entdecken<br />

lässt.<br />

Je zwei zusammengehörige Karten zeigen<br />

ein gezeichnetes Berlin-Motiv – die<br />

Spieler müssen aus den verdeckten Karten<br />

die richtigen Paare herausfinden.<br />

Welche Hälften gehören zusammen und<br />

wer sammelt die meisten Motive?<br />

Ganz Berlin in liebevollen Illustrationen:<br />

Ideal für junge und alte Berliner, Touristen<br />

und alle, die die Hauptstadt lieben!<br />

Während Fitness-Anlagen im Freien<br />

in anderen Ländern bereits zum<br />

öffentlichen Bild gehören, sind sie<br />

in Deutschland etwas langsamer auf<br />

dem Weg – aber stetig: In Berlin finden<br />

sich die Fitnessgeräte schon an<br />

zehn Plätzen.<br />

Im Wilmersdorfer Preußenpark entstand<br />

vor einigen <strong>Jahre</strong>n der erste<br />

„Outdoor-Fitnessspielplatz“ („Viel gemeinsam!“<br />

berichtete). Dahlem, Neukölln,<br />

Wedding, Marzahn und Charlottenburg<br />

haben mittlerweile auch<br />

Trainingsgeräte im Freien. Ebenso<br />

wie zwei unserer Genossenschaften:<br />

Der BWV zu Köpenick hat in seiner<br />

Schmargendorfer Siedlung Geräte<br />

aufgestellt, die „Berolina“ auf den<br />

„Jakobsinseln“ in Mitte.<br />

„Berlin Halbe<br />

Halbe“ von<br />

Claas Janssen,<br />

14,95 Euro,<br />

30 Kartenpaare<br />

im Karton, mit<br />

Spieleanleitung und Übersichtskarte,<br />

erschienen im be.bra verlag,<br />

ISBN 978-3-86124-655-8<br />

VII


Impressum:<br />

»Viel gemeinsam« – Beihefter zu den Mitgliederzeitungen<br />

der Genossenschaften: bbg, Berolina, BWV zu Köpenick, EWG<br />

Pankow, Köpenick Nord , BBWO 1892, Wilhelmsruh<br />

Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer<br />

Gestaltung: Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH<br />

Papier: LuxoArtSamt 115g · Auflage: 45 000 · Berlin, Juli 2013<br />

Pyro Games<br />

28. September 2013<br />

in Rüdersdorf<br />

✂<br />

✂<br />

Bitte den Coupon an der Abendkasse vorlegen<br />

2 Euro<br />

Rabatt<br />

pro Karte<br />

Bitte den Coupon an der Abendkasse vorlegen<br />

„Amphitryon“<br />

Amphitryon, Feldherr der Stadt Theben,<br />

ist frisch liiert mit der wunderschönen<br />

Alkmene, die dem höchsten<br />

Gott Jupiter dermaßen den Kopf verdreht<br />

hat, dass er sich in der Gestalt<br />

ihres Gatten eine Nacht mit ihr<br />

erschleicht… Eine Komödie zwischen<br />

Gier und Macht, zwischen Ohnmacht<br />

Feuerwerke satt!<br />

Feuerwerksfestival „Pyro Games“ in Rüdersdorf<br />

Am 28. September 2013 stellen sich<br />

gleich vier Teams aus Pyrotechnik-<br />

Profis im Museumspark in Rüdersdorf<br />

dem Wettbewerb um die goldene<br />

Trophäe der Feuerwerkskunst.<br />

Die Besucher dürfen sich auf sensationelle<br />

Pyro-Effekte in perfekter Abstimmung<br />

zur Musik freuen. Neben dem<br />

Wettbewerb mit Boden- und Höhenfeuerwerken<br />

stehen Unterhaltung und<br />

ein familiengerechtes Abendprogramm<br />

im Vordergrund: Livebands und eine<br />

Multimediashow von Laserartist Jürgen<br />

Matkowitz. Natürlich ist auch<br />

Gastronomie vor Ort.<br />

Tickets gibt es an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen, unter der Tickethotline<br />

018 05 / 57 00 70 und im Internet<br />

auf www.pyrogames.de.<br />

Sommerabend im Theater Hexenkessel<br />

Heiter, turbulent und mit Tempo…<br />

1. bis 31. August<br />

Vorstellungen am Mittwoch & Donnerstag<br />

Theater Hexenkessel<br />

Foto: -Pyro Games<br />

3 Euro Preisnachlass<br />

Amphitheater Berlin<br />

und Identitätskrisen. „Amphitryon“,<br />

basierend auf Molières Bearbeitung<br />

dieser griechischen Komödie in einer<br />

Fassung von Carsten Golbeck. Spielzeit:<br />

Dienstag bis Samstag 19.30 Uhr.<br />

„Volpone oder Der Fuchs“<br />

In der meisterhaften Komödie „Volpone<br />

oder Der Fuchs“ nach Ben Jonson<br />

Fotos: Bernd Schönberger<br />

Rabatt & Verlosung<br />

Genossenschaftsmitglieder bekommen<br />

an der Abendkasse zwei Euro Rabatt<br />

pro Karte (gegen Vorlage des Coupons).<br />

Mit etwas Glück können Sie auch<br />

gewinnen: Zusammen mit Pyro Games<br />

verlosen wir 5 x 2 Freikarten. Beantworten<br />

Sie uns folgende Frage: Für wen<br />

hat Händel die Feuerwerksmusik komponiert?<br />

Ihre Antwort schicken Sie bitte bis<br />

zum 25. Juli an: viel-gemeinsam@gilde-heimbau.de<br />

oder an Redaktion, Gilde<br />

Heimbau, Knobelsdorffstraße 96,<br />

14050 Berlin.<br />

Tipp: Die Pyro Games finden z.B.<br />

auch in Soltau, Rostock, Magdeburg,<br />

Erfurt, Schwerin und Dresden statt –<br />

mehr Infos unter www.pyrogames.de.<br />

geht es um Lust an der List, betrogene<br />

Betrüger und den Genuss an der<br />

Maßlosigkeit. Dem Fuchs, in diesem<br />

Falle dem reichen Venezianer Volpone,<br />

geht es nicht so sehr um seinen Reichtum,<br />

als um die Ausübung der Kunst,<br />

selbigen zu vermehren. Er simuliert<br />

sein baldiges Ableben mit dem Versprechen,<br />

den zum Erben einzusetzen,<br />

dessen Freundschaft er sich<br />

sicher sein kann. Spielzeit: Dienstag<br />

bis Samstag 21.30 Uhr.<br />

Theater Hexenkessel (Amphitheater gegenüber<br />

dem Bode-Museum, Eingang<br />

Monbijoustraße), Tickets telefonisch<br />

unter: 030/288 86 69 99,<br />

www.amphitheater-berlin.de<br />

August-Rabatt für Mitglieder<br />

Den ganzen August zahlen Genossenschaftsmitglieder<br />

für die Vorstellungen<br />

mittwochs und donnerstags nur<br />

13 Euro statt regulär 16 Euro bei Vorlage<br />

des Coupons.


+++ aus den siedlungen<br />

Stiftung Welterbe<br />

Wäschemangel in der <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong> wurde restauriert<br />

Lange <strong>Jahre</strong> stand eine alte Wäschemangel<br />

in einem feuchten Kellerraum<br />

in der <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong> – zerfallen,<br />

von Holzschädlingen zerfressen<br />

und verschimmelt. Kurz gesagt, der<br />

Zustand war desolat. Sehr schade,<br />

denn handwerklich gesehen, handelte<br />

es sich um ein wahres Schmuckstück.<br />

Im Herbst 2011 beschloss daraufhin die<br />

„Stiftung Weltkulturerbe <strong>Gartenstadt</strong><br />

<strong>Falkenberg</strong> und Schillerpark-Siedlung der<br />

Berline Moderne“ die Wäschemangel<br />

restaurieren zu lassen. Die Restauration<br />

wurde im Rahmen einer Kooperation<br />

zwischen den Restaurationswerkstätten<br />

Berlin und der GFMB als Azubi-Projekt<br />

durchgeführt. Unter Aufsicht eines erfahrenen<br />

Restaurators konnten die Azubis<br />

mit viel Liebe zum Detail aktiv an der<br />

Wiederaufbereitung der Wäschemangel<br />

mitarbeiten und einiges lernen.<br />

Da eine Restauration in den Kellerräumen<br />

der <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong> nicht<br />

möglich war, wurde die Wäschemangel<br />

Die alte Wäschemangel in neuem Glanz<br />

vorsichtig in transportierbare Einzelteile<br />

zerlegt und in die Tischlerei- und<br />

Zimmerwerkstatt Grunewald gebracht.<br />

Während der Restaurationszeit wurde<br />

auch der Kellerraum saniert, so dass die<br />

Wäschemangel im März 2013 an ihren<br />

alten Platz zurückkehren konnte.<br />

Wie Sie auf dem Bild sehen können,<br />

glänzt die um 1890 gebaute Wäschemangel<br />

nun wieder in voller Pracht. Ein<br />

voller Erfolg, denn Recherchen ergaben,<br />

dass es europaweit wohl nur noch zwei<br />

solcher Exemplare gibt – eine, ebenfalls<br />

in einem desolaten Zustand in Leipzig<br />

und diese in unserer <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong>.<br />

www.restauration-berlin.de<br />

www.gfbm.de<br />

www.welterbe-berlin.de<br />

Die Stiftung<br />

Mit Ihrer Hilfe können wir auch in<br />

Zukunft das Weltkulturerbe schützen.<br />

Unterstützen Sie die Arbeit unserer<br />

Stiftung mit Ihrer Spende. Wir verfolgen<br />

ausschließlich und unmittelbar<br />

gemeinnützige Zwecke. Ihre Spende<br />

wird dem Stiftungszweck entsprechend<br />

verwendet.<br />

Bankverbindung:<br />

Kontoinhaber: Stiftung Weltkulturerbe<br />

<strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong><br />

und Schillerpark-Siedlung der<br />

Berliner Moderne<br />

Kreditinstitut: Deutsche Kreditbank AG<br />

Kontonummer: <strong>100</strong> 539 91 57<br />

BLZ: 120 300 00<br />

Triennale der Moderne<br />

Welterbestädte präsentieren sich<br />

Die „Triennale der Moderne“ ist eine<br />

Initiative des Arbeitskreises „Erschließung<br />

der Welterbestädte der<br />

Moderne“ mit dem Ziel den Bekanntheitsgrad<br />

des Welterbes der Architekturmoderne<br />

durch die Bündelung verschiedener<br />

Aktivitäten unter einer<br />

Dachmarke und in einem gewissen<br />

Zeitraum zu steigern.<br />

Dazu haben sich die Bauhausstätten<br />

in Weimar und Dessau sowie die Siedlungen<br />

der Berliner Moderne mit zahlreichen<br />

Unterstützern zusammengeschlossen,<br />

um ihre UNESCO-Welterbestätten<br />

unter der Dachmarke „Triennale<br />

der Moderne“ der Öffentlichkeit näher<br />

zu bringen.<br />

Alle drei <strong>Jahre</strong> (2013, 2016, 2019)<br />

soll mit Hilfe von Ausstellungen,<br />

Vorträgen sowie fachkundigen Führun-<br />

gen die kulturelle Bildung gefördert<br />

werden. Angestrebt wird nicht nur das<br />

Interesse für das Welterbe zu gewinnen,<br />

sondern auch auf dessen Bedeutung<br />

hinzuweisen und das Bewusstsein für die<br />

Erhaltung zu stärken. Gleichzeitig soll<br />

die Öffentlichkeit für die historischen<br />

Hintergründe sensibilisiert werden.<br />

Den Anfang der Triennale übernimmt<br />

Berlin. Anlässlich des 80. <strong>Jahre</strong>s nach<br />

der nationalsozialistischen Machtergreifung<br />

in Deutschland ist 2013 zum Themenjahr<br />

der „Zerstörten Vielfalt“ erklärt<br />

worden.<br />

Durch den drastischen politischen Stimmungswechsel<br />

waren 1933 Vertreter der<br />

Moderne wie zum Beispiel auch der<br />

Architekt Bruno Taut, der die <strong>Gartenstadt</strong><br />

<strong>Falkenberg</strong> 1913–1916 entworfen<br />

hatte, zur Emigration gezwungen.<br />

Vom 27. September<br />

bis 13. Oktober 2013<br />

wird Berlin daher als<br />

sogenannte „Metropole<br />

der Moderne“ seine<br />

zahlreichen Bauten der<br />

Moderne präsentieren<br />

(www.triennale-dermoderne.de).<br />

Auch unsere Ausstellung „<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong>“ (siehe S. 5)<br />

werden wir im Rahmen der Triennale<br />

der Moderne präsentieren.<br />

2. Oktober 2013, 15.30 Uhr<br />

<strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong><br />

Siedlungsausschussraum<br />

Am <strong>Falkenberg</strong> 117, 12524 Berlin<br />

Zugang über <strong>Gartenstadt</strong>weg 9<br />

aktuell 2.2013 +++ 9


Tipps und Termine +++<br />

Siedlung Nettelbeckplatz<br />

Alte Fotos gesucht<br />

Der Siedlungsausschuss sucht nach<br />

alten Fotos aus der Bauphase der<br />

Siedlungen der „1892“ oder auch<br />

des damaligen Umfeldes und bittet<br />

alle Bewohner/innen und Mitglieder,<br />

doch einmal in ihren Fotokisten<br />

zu stöbern, ob sich noch alte<br />

Fotos auffinden lassen. Die Bilder<br />

werden eingescannt und später<br />

wieder zurückgegeben.<br />

Über Ihre Hilfe freut sich Klaus<br />

Eichhorst, Siedlungsausschuss Nettelbeckplatz.<br />

Einsendungen an: Gilde Heimbau,<br />

Redaktion, Knobelsdorffstraße 96,<br />

14050 Berlin oder redaktion@gildeheimbau.de<br />

17. August: Sommerfest<br />

Die Siedlung feiert am 17. August<br />

ab 15.30 Uhr das alljährliche Sommerfest.<br />

Gäste sind herzlich willkommen<br />

und können sich über<br />

Speisen und Getränke zu moderaten<br />

Preisen sowie gute Musik freuen.<br />

Siedlung Ulmeneck<br />

22. August: Sommerfest<br />

Die Senior/innen aus der „Ulme“<br />

feiern am 22. August ihr Sommerfest<br />

mit dem Motto „Hawaii“. Es<br />

wird bereits fleißig und sehr kreativ<br />

gebastelt. Sogar eine Bar und eine<br />

Tombola wird es geben! Auch hier<br />

sind Gäste gern willkommen.<br />

<strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong><br />

7. September:<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Zum diesjährigen Tag des offenen<br />

Denkmals haben wir ein besonderes<br />

Highlight. Die Ausstellung „<strong>100</strong><br />

<strong>Jahre</strong> <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong>“ (s. S.<br />

5) wird eröffnet.<br />

Die feierliche Eröffnung findet<br />

am 7. September um 11 Uhr statt.<br />

Weitere Führungen zu jeder vollen<br />

Stunde bis 16 Uhr. Wir freuen uns<br />

über zahlreiche Besucher!<br />

Ort: Siedlungsausschussraum <strong>Gartenstadt</strong><br />

<strong>Falkenberg</strong>, Am <strong>Falkenberg</strong><br />

117 (Hof), 12524 Berlin; Zugang<br />

über <strong>Gartenstadt</strong>weg 9.<br />

Ebenfalls an diesem Tag: Einweihung<br />

der Gedenktafel „Tessenow-<br />

Haus“ und der Siedlungsausschuss<br />

lädt zu einem Umtrunk ein.<br />

Siedlung Schillerpark<br />

7. September:<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Führung durch die Siedlung um<br />

14.30 Uhr. Treffpunkt: Bristol-/<br />

Ecke Dubliner Straße.<br />

Triennale der Moderne<br />

2. Oktober:<br />

Ausstellungsrundgang<br />

Am 2. Oktober 2013 um 15.30 Uhr<br />

findet im Rahmen der Triennale<br />

der Moderne noch einmal ein Rundgang<br />

durch unsere Ausstellung<br />

„<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong>“<br />

(siehe Seite 5) statt.<br />

Ort: Siedlungsausschussraum <strong>Gartenstadt</strong><br />

<strong>Falkenberg</strong>, Am <strong>Falkenberg</strong><br />

117 (Hof), 12524 Berlin; Zugang<br />

über <strong>Gartenstadt</strong>weg 9.<br />

aus den siedlungen +++<br />

5-jähriges Jubiläum<br />

Hortgeburtstag in Spandau<br />

Am 25. Mai feierte der Hort unseres<br />

Fördervereins seinen fünften Geburtstag.<br />

Mit der Zielsetzung, auch<br />

Kindern, denen ab der 7. Klasse keine<br />

Hortbetreuung mehr zusteht, eine<br />

Unterstützung anzubieten, wurden<br />

seit seiner Gründung über <strong>100</strong> Kinder<br />

in Spandau durch die Johanniter betreut<br />

und begleitet. Das sollte groß<br />

gefeiert werden.<br />

Ein großes Fest mit allerlei Attraktionen<br />

war geplant: Trampolin, Hüpfburg, Trommelgruppe<br />

und der Besuch der Football-<br />

Mannschaft „Spandau Bulldogs“ als besondere<br />

Highlights. Leider war der Wettergott<br />

nicht gnädig und es regnete<br />

schon ab den frühen Morgenstunden wie<br />

10 +++ aktuell 2.2013<br />

aus Kübeln. Doch alle Beteiligten wollten<br />

das Fest deswegen nicht ausfallen lassen<br />

und somit wurde es kurzerhand nach<br />

drinnen verlegt.<br />

Gute Laune trotz Regen<br />

Natürlich musste etwas improvisiert<br />

werden und nicht alles konnte wie geplant<br />

stattfinden, aber keiner ließ sich<br />

die Laune verderben. Das Glücksrad der<br />

„1892“ wurde zu einem „Glückwürfeln“<br />

und die vielen Preise wurden trotzdem<br />

an glückliche Kinder verteilt. Die selbst<br />

gezüchteten Pflanzen wurden preisgünstig<br />

im Treppenhaus verkauft und die<br />

vielen kulinarischen Leckereien ließ<br />

sich auch keiner entgehen. Und wer sich<br />

traute kurz durch den Regen zu huschen,<br />

Kinderhände verzieren die Wand<br />

konnte einen Behindertentransportwagen<br />

bestaunen. Als Abschluss wurde der im<br />

Hort vom Filmprojekt „Movie“ gedrehte<br />

Film „Hort-Casting 2013“ erstmalig gezeigt<br />

und fand viele begeisterte Zuschauer.<br />

Wir gratulieren dem Hort und<br />

freuen uns auf die nächsten <strong>Jahre</strong>.


+++ aus den siedlungen<br />

Hof- und Kinderfest in der Siedlung Attila-/Marienhöhe<br />

Spiel und Spaß bei schönem Wetter<br />

Am 8. Juni war es endlich so weit,<br />

unser bekanntes Hoffest fand wieder<br />

statt. Das Wetter war ideal: Sommer,<br />

Sonne und 23 Grad! Was will man<br />

mehr? Das merkten auch die Helfer,<br />

die die Woche zuvor alles aufgebaut<br />

hatten – eine schweißtreibende Angelegenheit.<br />

Aber am Samstag um 15 Uhr war alles<br />

vergessen. Die Kinder und Erwachsenen<br />

strömten in den Hof. Die Kinder zog<br />

es natürlich zu den vielen Spielen,<br />

die nach dem Kauf einer Kinderkarte<br />

genutzt werden konnten. Die Stände<br />

waren deshalb dicht umlagert. Es<br />

konnte sich auf der von den Johannitern<br />

aufgestellten Hüpfburg ausgetobt und<br />

bei der anschließenden Treckerfahrt erholt<br />

werden. Schlange stehen hieß es<br />

auch beim Ponyreiten. Die Erwachsenen<br />

stöberten derweil am Trödelstand oder<br />

plauschten bei Kaffee und einem Stück<br />

leckerem, selbstgebackenen Kuchen. Unser<br />

DJ begleitete den Nachmittag mit<br />

Musik. Um 17 Uhr waren Steven und<br />

Sandra von der Tanzschule Traumtänzer<br />

bei uns zu Gast und führten einige Tänze<br />

aus ihrem Programm vor. Einige Mutige<br />

wurden zum gemeinsamen Tanzen auf die<br />

Bühne geholt. Vielen Dank an Euch!<br />

Leckere Matjesbrötchen<br />

Um 17.30 Uhr hatte unsere Bauchtanzgruppe<br />

„Arabeske“ ihren ersten Auftritt.<br />

Beim zweiten Auftritt wurden die Besucher<br />

mit einer neuen Choreographie in<br />

„<strong>100</strong>1 und eine Nacht“ entführt. Stärkung<br />

gab es am Caipirinha-, Bier- und<br />

Sektstand sowie am allseits beliebten<br />

Matjes- und Grillstand.<br />

Volle Stände und glückliche Kinder<br />

Um 18.30 Uhr wurden die Gewinner des<br />

Märchenquiz von Carsten bekannt gegeben.<br />

Die Preisverleihung und Siegerehrung<br />

fand mit einem großen Bonbonregen<br />

ihren Höhepunkt.<br />

Die Band „STATION 3“ sorgte ab 18 Uhr<br />

abwechselnd mit unserem DJ für tolle<br />

Tanzmusik, die kaum einen auf den Bänken<br />

hielt. Um 24 Uhr ging unser gelungenes<br />

Hoffest leider zu Ende – wir freuen uns<br />

bereits jetzt auf das Fest 2014!<br />

Stefan Gregor für den Siedlungsausschuss<br />

Erlebnistour Concierge Wedding<br />

„Die grüne Wonne“ – Landesgartenschau Prenzlau 2013<br />

Am 13. April öffnete die Landesgartenschau<br />

Prenzlau 2013 ihre Pforten.<br />

Von den Veranstaltern angekündigt<br />

als „die fröhlichste Gartenschau<br />

aller Zeiten vereint mit meisterlicher<br />

gärtnerischer Gestaltung von Stadtund<br />

Seeparks“.<br />

Da durften wir natürlich nicht fehlen<br />

und so organisierten wir, die Weddinger<br />

Bunte Blumenpracht in Prenzlaus Parks<br />

Concierges, eine schöne Erlebnistour. Am<br />

31. Mai war es dann soweit. Zusammen<br />

mit Barbara Scherfling und Christoph<br />

Beermann fuhren 38 Mitglieder zur Landesgartenschau<br />

nach Prenzlau.<br />

Um die wenigen Sonnenstunden an diesem<br />

Tag auszunutzen, wurde die eigentlich<br />

für den Nachmittag geplante Dampferfahrt<br />

auf dem Uckersee vorverlegt.<br />

Anschließend gab es ein Mittagessen<br />

im Restaurant „Schützenhaus“, so dass<br />

dann alle gestärkt die Führung durch<br />

die wunderschönen Anlagen der Landesgartenschau<br />

genießen konnten. Einige<br />

fanden auch noch Zeit, die Stadt und die<br />

Aussichtstürme zu erkunden.<br />

Auf der Heimfahrt ging es vorbei am<br />

schönen Werbellinsee. Bei einer naheliegenden<br />

Fischräucherei versorgten sich<br />

Dampferfahrt auf dem Uckersee<br />

die Mitglieder noch mit leckeren, regionalen<br />

Spezialitäten.<br />

Um 19 Uhr kamen wir mit schönen Erinnerungen<br />

bepackt wieder in Berlin an.<br />

Barbara Scherfling<br />

und Christoph Beermann<br />

aktuell 2.2013 +++ 11


service +++<br />

Galerie 1892<br />

Der Sommer lacht<br />

aus den siedlungen +++<br />

Wir stellen vor<br />

Zoo-Bedarf Attilaplatz<br />

...in Charlottenburg<br />

14. Juni – 7. August 2013<br />

Unsere Sommerausstellung ist seit<br />

dem 14. Juni im Concierge Charlottenburg<br />

zu sehen. Die Dresdner<br />

Künstlerin Anne Boese stellt ihre<br />

Collage der Künstlerin Anne Boese<br />

Papierarbeiten und Kollagen aus.<br />

Eine bislang noch nicht gezeigte<br />

Kunstrichtung in unserer Galerie 1892.<br />

9. August – 25. September 2013<br />

Ab dem 9. August wird die Malerin<br />

Gudrun Wilhelm unter dem Titel<br />

„Facetten meiner Aquarellmalerei“<br />

ihre Bilder ausstellen.<br />

...im Wedding<br />

Bis September wird im Concierge<br />

Wedding noch die Fotoausstellung<br />

„Die Alpen“ von Hartmut Gräfenhahn<br />

zu sehen sein. Danach wird die Ausstellung<br />

„<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong>“<br />

aus der <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Falkenberg</strong><br />

in den Wedding umziehen.<br />

„Galerie 1892“<br />

Im Concierge Charlottenburg<br />

Haeselerstraße 5, 14050 Berlin<br />

Tel.: 030 30 10 62 34<br />

Mo bis Fr 8-12 und 13-18 Uhr<br />

Im Concierge Wedding<br />

Oxforder Straße 4, 13349 Berlin<br />

Tel.: 030 45 02 71 77<br />

Mo bis Fr 9-12 und 13-18 Uhr<br />

12 +++ aktuell 2.2013<br />

✂<br />

Seit mittlerweile vier <strong>Jahre</strong>n ist der<br />

„Zoo-Bedarf Attilaplatz“ einer von<br />

vielen Gewerbemietern bei der „1892“,<br />

den wir heute vorstellen möchten.<br />

1977 entschloss sich die Inhaberin<br />

Gabriele Bernicke ihre Leidenschaft für<br />

Tiere zum Beruf zu machen und eröffnete<br />

ihr erstes Zoofachgeschäft in Tempelhof.<br />

2009 erfolgte dann der Umzug in die<br />

Gewerberäume der „1892“, in denen sie<br />

und ihre Kunden sich bis heute sehr wohl<br />

fühlen.<br />

Riesensortiment an Hundekörben und<br />

Transportboxen<br />

Das Angebotsspektrum umfasst ein Komplettsortiment<br />

für alle Tiere – Futtermittel<br />

und Spielzeuge ebenso wie Leinen und<br />

Halsbänder, Käfige sowie Transportboxen.<br />

Lebende Tiere werden jedoch nicht verkauft.<br />

Ab einem Einkaufswert von 30 Euro<br />

bietet Frau Bernicke sogar einen Lieferservice<br />

(gebührenpflichtig) an.<br />

Gutschein für<br />

eine einmalige<br />

kostenlose<br />

Lieferung<br />

Neben dem klassischen Angebot ist der<br />

Zoo-Bedarf Attilaplatz auch bekannt<br />

für seine Hundebekleidungskollektion.<br />

Sommer wie Winter finden Sie hier garantiert<br />

das passende Outfit für Ihren<br />

Vierbeiner. Ernährungsberatung für alle<br />

Tiere sowie spezielle Nahrung für Herz-,<br />

Nieren- und Lebererkrankungen, Übergewichtsreduktion<br />

und bei Futtermittelallergien<br />

werden ebenfalls angeboten.<br />

Seit 1978 ist Frau Bernicke ausgebildete<br />

Tierheilpraktikerin und bietet diese Behandlung<br />

als Alternative zum Tierarzt<br />

als weitere Besonderheit in ihrem Zoo-<br />

Bedarf an. Hauterkrankungen, Schnupfen,<br />

chronische Krankheiten oder auch<br />

Durchfall und Erbrechen können so auf<br />

natürliche und schonende Weise therapiert<br />

werden. Auf Anfrage sind auch<br />

Hausbesuche möglich.<br />

Sonderkonditionen<br />

für „1892“ Mitglieder<br />

Unsere Mitglieder können sich auf eine<br />

kostenlose Lieferung freuen. Geben Sie<br />

Ihre Bestellung telefonisch durch oder<br />

schreiben Sie eine E-Mail. Kurze Zeit<br />

später erhalten Sie die kostenlose Lieferung<br />

bis an Ihre Wohnungstür. Dem<br />

Fahrer müssen Sie dann nur noch den<br />

abgebildeten Coupon mitgeben.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 10-13 und 15-18 Uhr<br />

Sa 9-13 Uhr<br />

Zoo-Bedarf Attilaplatz<br />

Attilastraße 1, 12105 Berlin<br />

Eingang über die Arnulfstraße<br />

Tel.: 753 37 40<br />

E-Mail: zoo.attilaplatz@t-online.de<br />

Zoo-Bedarf Attilaplatz<br />

Attilaplatz 1 • 12105 Berlin<br />

Coupon bitte ausschneiden und dem Fahrer überreichen.


Städtereise oder Strandurlaub?<br />

Gästewohnungen deutschlandweit auf einen Blick<br />

+++ Service<br />

Letzten September an den Start gegangen,<br />

erfreut sich die Gästewohnungsdatenbank<br />

der Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Deutschland zunehmender<br />

Beliebtheit – nicht nur bei den<br />

Mitgliedern, die diesen gemeinsamen<br />

Service in Anspruch nehmen. Auch<br />

die Zahl der Genossenschaften, die<br />

Wohnungen zur Verfügung stellen,<br />

steigt stetig an.<br />

In unserer Oktober-Ausgabe des letzten<br />

<strong>Jahre</strong>s haben wir bereits über den neuen<br />

Service „Gästewohnungen deutschlandweit“<br />

berichtet. Unsere Mitglieder können<br />

dadurch nicht nur unsere eigenen<br />

Gästewohnungen anmieten, sondern auch<br />

Gästewohnungen von anderen Genossenschaften<br />

an derzeit 24 Standorten in<br />

ganz Deutschland. Möglich ist dies durch<br />

den Zusammenschluss von mittlerweile<br />

40 Wohnungsbaugenossenschaften.<br />

Unsere Gästewohnungen<br />

in Berlin, Hamburg und<br />

Warnemünde für Mitglieder<br />

Reservierungen unter:<br />

030/30 30 21 15<br />

oder: www.1892.de<br />

Und damit Sie sich in Zukunft noch komfortabler<br />

über ihr nächstes Urlaubsziel<br />

informieren können, hat die Marketinginitiative<br />

der Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Deutschland e.V. eine Gästewohnungsbroschüre<br />

entwickelt. In dieser<br />

finden Sie alle Gästewohnungen mit<br />

Informationen zu Verfügbarkeit, Kosten<br />

und Ausstattung. Weiterhin erhalten Sie<br />

touristische Informationen zur jeweiligen<br />

Stadt bzw. Ort und Umgebung und<br />

einen ganz persönlichen „Geheimtipp“<br />

aus den Genossenschaften.<br />

Natürlich können Sie als Informationsquelle<br />

und zur Buchung auch weiterhin<br />

die Gästewohnungsdatenbank im Internet<br />

nutzen – zu finden unter:<br />

www.wohnungsbaugenossenschaften.<br />

de/gaestewohnung-finden/<br />

Ab Mitte Juli wird uns die Broschüre in<br />

gedruckter Form vorliegen. Diese werden<br />

in den Verwalterbüros ausliegen. Gerne<br />

schicken wir Ihnen auch ein Exemplar<br />

zu. Senden Sie uns dafür bitte einfach<br />

eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten an<br />

gaestewohnung@1892.de.<br />

QR-Code einfach mit<br />

Ihrem Handy ablesen<br />

– er leitet sie direkt<br />

zur Gästewohnungsdatenbank.<br />

„1892“ im Social Web<br />

Unser Facebook-Auftritt feierte seinen 2. Geburtstag<br />

Im April feierte unser Facebook-<br />

Auftritt seinen 2. Geburtstag. Wir<br />

bedanken uns bei unseren über 5 000<br />

Fans, die sich regelmäßig informieren<br />

und sich mit uns austauschen.<br />

Vor zwei <strong>Jahre</strong>n setzte die „1892“<br />

sich das Ziel, sich den neuen Kommunikationsformen<br />

nicht zu verschließen,<br />

sondern auch in den sozialen Netzwerken<br />

direkter und auf Augenhöhe zu kommunizieren.<br />

Auf unserer Seite berichten wir<br />

nicht nur über unsere Genossenschaft,<br />

sondern auch über allgemeine Themen<br />

rund ums Wohnen sowie über unsere<br />

schöne Stadt Berlin. Gewinnspiele runden<br />

das Ganze ab. Über 5 000 Fans<br />

sind für uns eine Bestätigung, dass<br />

diese Form der Kommunikation sehr gut<br />

angenommen wird.<br />

Sie sind noch kein Fan? Dann laden wir Sie<br />

herzlich ein, einer zu werden. Sie finden<br />

uns auf www.facebook.com/1892.de.<br />

Übrigens: Auch die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Deutschland haben selbstverständlich<br />

einen Facebook-Auftritt. Sie<br />

finden ihn unter:<br />

www.facebook.com/Wohnungsbau<br />

genossenschaften.Deutschland<br />

»1892« bei Facebook!<br />

www.facebook.com/1892.de<br />

aktuell 2.2013 +++ 13


so erreichen<br />

sie uns<br />

auf geht‘s +++<br />

Geschäftsstelle<br />

Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 20<br />

Mail: 1892@1892.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo+Mi 8-17· Di+Do 8-18· Fr 8-14 Uhr<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Internet: www.1892.de<br />

Schadensmeldungs-Hotline (24 Stunden)<br />

0800 1892 333 (kostenlos)<br />

BeKo-Hotline<br />

0800 1892 111 (kostenlos)<br />

Spareinrichtungs-Hotline:<br />

0800 1892 444 (kostenlos)<br />

Vermietungsbüro<br />

Knobelsdorffstraße 96<br />

14050 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 21 00<br />

Mail: vermietung@1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo+Mi 10-17· Di+Do 10-18· Fr 10-14 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Verwaltung-Nord<br />

Barfusstraße 23 · 13349 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 24 00<br />

Mail: verwaltung-nord@1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo+Di+Do 9–11 Uhr · Di 15–18 Uhr<br />

Verwaltung-Mitte<br />

Haeselerstraße 15 · 14050 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 22 00<br />

Mail: verwaltung-mitte@1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo+Di+Do 9–11 Uhr · Di 15–18 Uhr<br />

Verwaltung-Süd<br />

Tankredstraße 15 (Hof) · 12105 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 23 00<br />

Mail: verwaltung-sued@1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo+Di+Do 9–11 Uhr · Di 15–18 Uhr<br />

Verwaltung-Spandau<br />

Neuendorfer Straße 47 · 13585 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 25 00<br />

Sprechzeiten:<br />

Do 14–17 Uhr<br />

Siedlung Nordverbund<br />

Liebenwalder Straße 11 · 13347 Berlin<br />

Tel. 030/45 79 83 17<br />

Mail: t.fehrmann@gewobag.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Di 8.30–12 Uhr /13.30–18 Uhr<br />

Do 8.30–12 Uhr /13.30–16 Uhr<br />

14 +++ aktuell 2.2013<br />

Liebe Mitglieder,<br />

der von unseren Mitgliedern bereits<br />

1994 gegründete Verein zur<br />

Förderung des lebenslangen genossenschaftlichen<br />

Wohnen e.V. hat<br />

derzeit 314 Mitglieder und dadurch<br />

ein jährliches Beitragsaufkommen<br />

von 19.400 EURO. Durch seine Unterstützung<br />

konnte der Hort für<br />

die „Lückekinder“ am 25. Mai<br />

seinen 5. Geburtstag feiern. Hier<br />

werden in unserer Siedlung Spandau<br />

seit fünf <strong>Jahre</strong>n täglich zwischen<br />

zehn und 20 Kinder nach der Schule<br />

bei den Hausaufgaben betreut, gefördert<br />

und von der Straße fern<br />

gehalten. Weiterhin unterstützt der<br />

Verein junge Eltern mit sogenannten<br />

KIWABOs (Kinderwagenboxen),<br />

die auch Sie sicherlich schon in der<br />

einen oder anderen Siedlung gesehen<br />

haben. Ursprünglich und bis<br />

heute ist der Verein aber in der<br />

Altenhilfe tätig; er betreibt z. B. den<br />

Treffpunkt in der Haeselerstraße und<br />

die Seniorenwohngemeinschaften in<br />

den Siedlungen Schillerpark und<br />

Spandau.<br />

Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung<br />

sind solche Wohngemeinschaften<br />

ein Teil des zukünftigen Wohnens<br />

unserer Gesellschaft. Der Verein plant<br />

MEldung +++<br />

Freistellungsaufträge –<br />

Vielen Dank!<br />

Wir freuen uns, dass so viele<br />

Mitglieder unserem Aufruf gefolgt<br />

sind und frühzeitig ihre<br />

Freistellungsaufträge ausgefüllt<br />

und zu uns geschickt haben. Die<br />

Spareinrichtung sagt: „Herzlichen<br />

Dank!“.<br />

daher und aufgrund des Bedarfes in<br />

unserer Gemeinschaft, weitere Wohngemeinschaften<br />

zu gründen bzw. zu<br />

unterstützen. Aktuell gibt es Planungen<br />

für die Siedlungen Nettelbeckplatz<br />

und Attila-/Marienhöhe.<br />

Dies ist aber nicht mit 19.400<br />

EURO Mitgliedsbeiträgen p.a. möglich.<br />

Die „1892“ könnte eine Anschubfinanzierung<br />

leisten, aber danach<br />

müsste der Verein eintreten.<br />

Auf geht‘s, lassen Sie Harry Hoffmanns<br />

Vision Wirklichkeit werden:<br />

Werden Sie Mitglied, Sponsor oder<br />

bieten Sie Ihre persönliche Unterstützung<br />

an oder sagen Sie uns Ihre<br />

Idee!<br />

Auf geht’s, sagen Sie uns Ihre Meinung.<br />

Antworten Sie per Telefon<br />

030/30 30 20, Fax 030/30 30 21 65,<br />

per Brief oder auch per E-Mail an<br />

vorstand@1892.de.<br />

Ihr Dirk Lönnecker


+++ +++ spareinrichtung<br />

sparangebote<br />

Spareinrichtung<br />

Knobelsdorffstraße 94<br />

14050 Berlin<br />

Hotline: 0800 1892 444<br />

Fax: 030/30 30 21 -75<br />

E-Mail: spareinrichtung@1892.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag<br />

14 –18 Uhr<br />

Dienstag 9 –12 Uhr + 14 –18 Uhr<br />

Mittwoch 9 –12 Uhr<br />

Donnerstag 8 –13 Uhr<br />

Freitag 8 –13 Uhr<br />

Sparauszüge als Loseblattsammlung<br />

Umsetzung in der Planungsphase<br />

Liebe Sparerinnen und Sparer, vielen<br />

Dank für Ihre zahlreichen Rückmeldungen<br />

auf unseren Beitrag „Auf<br />

geht’s – Loseblattsammlung“. Dies<br />

war unser Ansporn, tätig zu werden.<br />

Der erste Schritt in Sachen Sparbuch<br />

als Loseblattsammlung wurde<br />

am 28. Mai in einer gemeinsamen<br />

Sitzung von Aufsichtsrat und Vorstand<br />

durch die Anpassung der Sparordnung<br />

getätigt. Die aktualisierte Sparordnung<br />

können Sie auf unserer Website unter<br />

Downloads einsehen und runterladen.<br />

Derzeit befinden wir uns in der technischen<br />

Umsetzung mit unserem IT-<br />

Partner, um die Weiche für die Einführung<br />

der „Loseblattsammlung“ zu<br />

stellen. Wir planen, Ihnen diesen Service<br />

für alle unsere Sparprodukte<br />

spätestens ab dem 3. Quartal 2013<br />

anbieten zu können. Die Kontoauszüge<br />

werden Ihnen dann mindestens einmal<br />

im Jahr zugeschickt. Der letzte<br />

Kontoauszug wird zur Sparurkunde<br />

und muss gut aufbewahrt werden.<br />

Die Umstellung auf die „Loseblattsammlung“<br />

wird keine Pflicht sein.<br />

Sparer/innen, die Ihr Sparbuch behalten<br />

wollen, können dies selbstverständlich<br />

tun. Eine Ausnahme werden<br />

das E-Mail-Banking und alle Sparverträge<br />

sein. Sobald die letzten Abstimmungen<br />

abgeschlossen sind, werden<br />

alle Kunden/innen unserer Spareinrichtung<br />

noch persönlich informiert.<br />

Festzinssparen:<br />

Laufzeit 5 <strong>Jahre</strong>, 2,0 % p.a.<br />

Laufzeit 10 <strong>Jahre</strong>, 2,5 % p.a.<br />

Mindesteinlage 5.000 Euro<br />

Das Angebot ist freibleibend. Es entstehen<br />

keine Kosten oder Gebühren bei Vertragserfüllung.<br />

Alle Angebote auch<br />

im Internet:<br />

www.1892sparen.de<br />

Neue Zinsen<br />

Des einen Freud, des anderen Leid<br />

Seit Gründung unserer Spareinrichtung<br />

haben sowohl unsere Sparer als<br />

auch unsere Bewohner profitiert.<br />

Die Sparer von den Zinsen, die höher<br />

waren als bei anderen Banken<br />

und die Bewohner, durch ordentliche<br />

Instandhaltung- und Modernisierungsarbeiten,<br />

da die „1892“ bessere<br />

Finanzierungskonditionen erhielt.<br />

Wer bei uns sparte und wohnte,<br />

wurde also gleich zweimal belohnt.<br />

Seit dem Beginn der „Finanzkrise“<br />

hat sich diese heile Welt verändert.<br />

Die Europäische Zentralbank hat die<br />

Leitzinsen zur Unterstützung der Wirtschaft<br />

immer weiter gesenkt, letztmalig<br />

im Mai auf 0,5 %. Doch nicht nur die<br />

Wirtschaft profitiert davon, sondern<br />

auch die Staaten. Denn auch deren<br />

Fremdfinanzierung ist von diesen Zinssätzen<br />

abhängig – und die sind wie beschrieben<br />

derzeit auf einem Rekordtief.<br />

Was ändert sich?<br />

Da unsere Sparangebote immer verständlich<br />

und ohne Fußnoten waren, wollen<br />

wir unsere aktuelle Zinssenkung offen<br />

kommunizieren und erklären. Das eingangs<br />

erläuterte System funktioniert<br />

auf Dauer nicht, wenn die Spareinrichtung<br />

mehr Zinsen zahlt als die Genossenschaft<br />

durch die niedrigen Zinsen bei<br />

vergleichbarer Bankenfinanzierung zu<br />

zahlen hätte. Das Festzinssparen muss<br />

also eine Zinssatzreduktion erfahren.<br />

Gleichzeitig bieten wir jedoch eine neue<br />

Laufzeit über 10 <strong>Jahre</strong> an, die in etwa<br />

unseren Finanzierungskonditionen bei<br />

Hypothekendarlehen entspricht. Dies ist<br />

dann für Sie als Sparer aber noch deutlich<br />

günstiger als Bundesanleihen mit<br />

dieser Laufzeit. Außerdem unterstützen<br />

wir nach wie vor alle Sparer mit einer<br />

Verzinsung von 1% auf unsere Basisprodukte;<br />

können dies aber nicht auf<br />

Dauer garantieren.<br />

Die Eingangsbemerkung, ob Freud oder<br />

Leid, muss letztendlich jeder für sich<br />

selbst beantworten. Wir versuchen aber,<br />

die Konditionen für unsere Sparer, Bewohner<br />

und alle Mitglieder ausgewogen und<br />

offen zu gestalten, so dass Sie hoffentlich<br />

auf Berlinerisch sagen können: Da<br />

kannste nicht meckern.<br />

aktuell 2.2013 +++ 15


Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG · Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

Pressesendung · Entgelt bezahlt · A31344<br />

impressum<br />

Mitgliederzeitung der Berliner<br />

Bau- und Wohnungsgenossenschaft<br />

von 1892 eG (Herausgeber)<br />

Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

www.1892.de<br />

Redaktion: „Gilde“ Heimbau GmbH,<br />

Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin,<br />

Thorsten Schmitt (V.i.S.d.P.),<br />

Kirstin Gabriel<br />

Gestaltung: Elo Hüskes, Berlin,<br />

www.elohueskes.de<br />

Druck: Medialis Offsetdruck GmbH,<br />

Berlin, www.medialis.org<br />

Papier: LuxoArtSamt 115g<br />

Redaktionsschluss für Beiträge der<br />

Ausgabe 2/2013 ist der 24. Mai 2013.<br />

Zusendungen bitte an:<br />

redaktion@1892.de<br />

Die Redaktion behält sich die Entscheidung<br />

einer Veröffentlichung<br />

bzw. Kürzung zugesandter Artikel vor.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben nicht die Meinung der Redaktion<br />

wider.<br />

Auflage: 12 500 Ex.<br />

Titelfoto: Siedlung Asternplatz,<br />

Tina Merkau<br />

ausmalbild: Siedlung Gerlinger Straße<br />

Illustration: Hüskes & Son, 2011

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