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4 .Polyamine als Wachstumsmodulatoren- in vitro Untersuchungen

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74 HELA ROTHE, AXEL WILLIG, PETER P. JAROS<br />

_________________________________________________<br />

Abb. 4<br />

Die zentrale Rolle der Milz im immunbiologischen Geschehen<br />

(siehe Beitrag P.P.Jaros und W. Dittrich <strong>in</strong> diesem Band)<br />

und die Tatsache, da die Milz e<strong>in</strong>en relativ hohen Gehalt an<br />

<strong>Polyam<strong>in</strong>e</strong>n aufweist, läßt es <strong>als</strong> notwendig ersche<strong>in</strong>en, die<br />

Wechselwirkung von Zellwachstum und Polyam<strong>in</strong>konzentrationen<br />

<strong>in</strong> Milzextrakten <strong>in</strong> <strong>vitro</strong> zu untersuchen. Im<br />

Milzextrakt M1 (Herstellung siehe Beitrag Dittrich et al. <strong>in</strong><br />

diesem Band; FPLC-Profil siehe Abb. 5) wurde der Gehalt der<br />

<strong>Polyam<strong>in</strong>e</strong> quantifiziert. Mittels Vorsäulenderivatisierung mit<br />

Dansylchlorid ließen sich Sperm<strong>in</strong>, Spermid<strong>in</strong>, N1-Acetylsperm<strong>in</strong>,<br />

N1-Acetylspermid<strong>in</strong>, N8-Acetylspermid <strong>in</strong> und N1-<br />

Acetylputresc<strong>in</strong> nachweisen (Tabelle 5). Ihre Identifizierung<br />

erfolgte über die Bestimmung der Elutionszeiten <strong>in</strong>terner<br />

Standards (Abb.6). Der Gesamtanteil von <strong>Polyam<strong>in</strong>e</strong>n im M1-<br />

Extrakt beläuft sich auf ca. 16 %. Diese relativ hohe

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