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4 .Polyamine als Wachstumsmodulatoren- in vitro Untersuchungen

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POLYAMINE 73<br />

_________________________________________________<br />

Von besonderem Interesse ersche<strong>in</strong>t die Tatsache, daß embryonales<br />

Gewebe e<strong>in</strong>en höheren Polyam<strong>in</strong>gehalt <strong>als</strong> adultes<br />

Gewebe aufweist. Russell (1983) fand, daß embryonale Gewebe<br />

e<strong>in</strong>en erhöhten Polyam<strong>in</strong>level haben. Es zeigt sich, da<br />

auch proliferierende Gewebe <strong>in</strong> adulten Organismen und<br />

Tumorgeweben erhöhte Polyam<strong>in</strong>gehalte und e<strong>in</strong>e erhöhte<br />

ODC-Aktivität aufweisen (Pegg und McCann, 1988). Den<br />

<strong>Polyam<strong>in</strong>e</strong>n kommt <strong>als</strong>o auch <strong>in</strong> der Tumorbiologie e<strong>in</strong>e besondere<br />

Bedeutung zu. So zeigen sich bei Tumorpatienten im<br />

Blut erhöhte Polyam<strong>in</strong>werte (Tab.3) und sie scheiden vermehrt<br />

<strong>Polyam<strong>in</strong>e</strong> mit dem Ur<strong>in</strong> aus (Tab.4). Dieses wird von

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