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Nur gemeinsam kann es vorwärts gehen! - Stadt Werdau

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<strong>Nur</strong> <strong>gemeinsam</strong> <strong>kann</strong> <strong>es</strong> <strong>vorwärts</strong> <strong>gehen</strong>!<br />

Oberbürgermeister Stefan Czarnecki wünscht allen <strong>Werdau</strong>erinnen und <strong>Werdau</strong>ern<br />

ein g<strong>es</strong>und<strong>es</strong>, erfolgreich<strong>es</strong> und aktiv<strong>es</strong> Jahr 2013<br />

Liebe <strong>Werdau</strong>erinnen, liebe <strong>Werdau</strong>er,<br />

das Jahr 2012 ist G<strong>es</strong>chichte, trotz aller Weltuntergangstheorien hat ein neu<strong>es</strong> Jahr begonnen. Dafür bin ich dankbar.<br />

Dankbar aber auch für die vielen schönen Dinge, die wir in unserer Heimatstadt <strong>Werdau</strong> in den zurückliegenden Monaten<br />

erleben durften: Das Engagement vieler Vereine im <strong>Stadt</strong>gebiet und den Ortsteilen, die Organisation und Durchführung<br />

von Oldtimertreffen, internationalem Kinderf<strong>es</strong>t, <strong>Stadt</strong>- und Straßenf<strong>es</strong>t, Kürbiszauber und einem völlig neuen <strong>Werdau</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt, den Waldläufen und dem Koberbachtaltriathlon, um nur einige Highlights zu nennen.<br />

In schweren Zeiten standen die <strong>Werdau</strong>er und ihre Freunde ebenfalls dicht zusammen. Ich denke dabei vor allem an die<br />

vielen Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren und Hilfsg<strong>es</strong>ellschaften, insb<strong>es</strong>ondere im Rahmen der schweren Unwetter<br />

im Juli. Die überregionale Spendenbereitschaft und schnelle Nachbarschaftshilfe machte vielen Beteiligten neuen Mut.<br />

Und auch gebaut wurde in unserer <strong>Stadt</strong> an vielen Stellen. So konnte die <strong>Werdau</strong>er Umweltschule zu weiten Teilen saniert<br />

werden, das WEBALU erhielt ein neu<strong>es</strong> Dach, unsere Jugendlichen einen BMX- und Skaterpark. Hinzu kommen eine ganze<br />

Reihe von Baumaßnahmen an Plätzen, Straßen und Gebäuden der <strong>Stadt</strong>. Den Abschluss machte 2012 die Freigabe der<br />

Mitteltrasse.<br />

Das Jahr 2013 schließt mit weiteren großen Inv<strong>es</strong>titionen nahezu nahtlos an: Di<strong>es</strong>terwegschule, KiTa Königswalde, Kreisverkehr<br />

an der Bahnhofstraße, Brücke Plauensche Straße, Gedächtnisplatz und viele andere mehr sind wichtige, zukunftsweisende<br />

Maßnahmen. Sie verschlingen jedoch auch viel Geld. Und das wird in den kommenden Jahren, genau wie die<br />

Einwohner unserer <strong>Stadt</strong>, nicht mehr werden. Es liegt nun in unser aller Verantwortung, <strong>gemeinsam</strong>en immer wieder<br />

Wege zu finden, um die Angebote, die Lebensqualität, um die Liebenswürdigkeit unserer Heimat langfristig zu sichern.<br />

Wenn jeder Einzelne seinen Beitrag leistet, bin ich davon überzeugt, dass uns di<strong>es</strong><strong>es</strong> Ziel gelingen wird. Wir sind auf einem<br />

guten Weg!<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien all<strong>es</strong> Gute für 2013.<br />

Mit optimistischen Grüßen aus dem <strong>Werdau</strong>er Rathaus …<br />

Jahrgang 2013<br />

Donnerstag,<br />

17. Januar 2013<br />

Nr. 1<br />

Stefan Czarnecki<br />

Oberbürgermeister<br />

Die nächste Ausgabe d<strong>es</strong> Amts- und Mitteilungsblatt<strong>es</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> erscheint am 31.01.2013<br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 21.01.2013. Weitere Infos unter amtsblatt@werdau.de


Seite 2 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 17. Januar 2013<br />

Be<strong>kann</strong>tmachungen der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong><br />

Große Kreisstadt <strong>Werdau</strong><br />

Verkauf einer Liegenschaft<br />

Ausschreibung<br />

Kulturdenkmal, Weberstraße 20 in <strong>Werdau</strong><br />

Flurstück 89, 150 m², Wohn- und/oder G<strong>es</strong>chäftshaus (auch<br />

als EFH geeignet) und Flurstück 88, 181 m², Freifläche<br />

• Kulturdenkmal, Baujahr ca. 1790,<br />

• Lage im innerstädtischen Sanierungsgebiet „Brühl“<br />

• sehr zentrale, dennoch ruhige Wohnlage<br />

• gute G<strong>es</strong>chäftslage<br />

• Grundfläche Gebäude ca. 80 m²<br />

• 2 Vollg<strong>es</strong>chosse, Mansardeng<strong>es</strong>choss und Dachg<strong>es</strong>choss,<br />

teilunterkellert (Tonnengewölbe)<br />

• Nutzfläche ca. 130 m²<br />

• insg<strong>es</strong>amt sanierungsbedürftiger Zustand<br />

• Fördermöglichkeiten für denkmalgerechte Sanierung<br />

B<strong>es</strong>onders geeignet für Inter<strong>es</strong>senten, die ein Einfamilienhaus<br />

in ruhiger Lage suchen, aber die Vorzüge d<strong>es</strong> Wohnens<br />

in der Innenstadt nicht missen möchten und sich für<br />

das b<strong>es</strong>ondere Flair von historischen Bauten begeistern<br />

können.<br />

B<strong>es</strong>ichtigung nach Terminvereinbarung unter Tel.<br />

03761/594223 möglich.<br />

Die Abgabefrist für Kaufangebote (g<strong>es</strong>chlossener Umschlag<br />

mit Kennzeichnung) endet am 22. Februar 2013<br />

<strong>Werdau</strong>, den 17.01.2013<br />

Czarnecki<br />

Oberbürgermeister<br />

Große Kreisstadt <strong>Werdau</strong><br />

Verkauf einer Liegenschaft<br />

Ausschreibung<br />

in <strong>Werdau</strong>, Karlstraße 3 – 7<br />

Flurstück 643 in Größe von 1.610 m²<br />

Flurstück 644/1 in Größe von 703 m²<br />

Flurstück 644/2 in Größe von 557 m²<br />

Flurstück 644 n in Größe von 900 m²<br />

• unbebaute Grundstücke, Altbebauung wurde abgebrochen,<br />

zur gewerblichen Nutzung geeignet<br />

• Verkauf komplett oder in Teilflächen möglich<br />

Bodenrichtwert 45,00 EUR pro m²<br />

Auskunft erteilt Frau Pansa unter Tel. 03761/594223. Die Abgabefrist<br />

für Kaufangebote (g<strong>es</strong>chlossener Umschlag mit Kennzeichnung)<br />

endet am 28. Februar2013.<br />

<strong>Werdau</strong>, den 17.01.2013<br />

Czarnecki<br />

Oberbürgermeister<br />

Bund<strong>es</strong>freiwilligendienst?<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong> bietet zur B<strong>es</strong>etzung ab August<br />

2013 Stellen im Bund<strong>es</strong>freiwilligendienst an. Di<strong>es</strong> gilt für junge<br />

Leute bis zum 25. Lebensjahr.<br />

Wir bieten Einsatzmöglichkeiten in folgenden Bereichen an:<br />

• Zentraler Hausmeisterdienst<br />

• Städtischer Bauhof<br />

• Kindertag<strong>es</strong>stätten der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong><br />

• Museum<br />

Inter<strong>es</strong>senten melden sich bitte im FB Bildung/Zentrale Steuerung,<br />

FD Personal Frau Herold, Rathaus Zimmer 18, Telefon<br />

03761 594214<br />

Stellenausschreibung<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> schreibt zur B<strong>es</strong>etzung ab 1. März 2013 folgende<br />

Stelle aus:<br />

Mitarbeiter(in) im Fachbereich <strong>Stadt</strong>entwicklung und Bau<br />

Fachdienst Bauordnung<br />

Erforderliche Qualifikation:<br />

• Abschluss Studium Bauingenieurw<strong>es</strong>en (FH, BA), Fachrichtung<br />

Hochbau oder Meisterausbildung, Fachrichtung<br />

Hochbau bzw. Bautechniker (Hochbau) bzw. gleichwertige<br />

vergleichbare Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen<br />

• Führerschein PKW<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong>, Oberbürgermeister Stefan Czarnecki. Redaktion: André Kleber, <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong>/Pr<strong>es</strong>s<strong>es</strong>telle, Markt 10–18,<br />

08412 <strong>Werdau</strong>, Telefon: (03761) 594-207, Fax: (03761) 594-333, E-Mail: 0.22kleber@werdau.de, Oberbuergermeister@werdau.de. Druck und Verlag:<br />

Secundo-Verlag GmbH, Auenstraße 3, 08496 Neumark, Tel.: (037600) 3675, Telefax: (037600) 3676, E-Mail: info@secundoverlag.de. Verantwortlich<br />

für den nichtamtlichen Teil und Anzeigenteil: Peter Geiger


Donnerstag, 17. Januar 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 3<br />

Wünschenswert:<br />

• Zusatzkenntnisse auf dem Gebiet von Bauschäden<br />

Weitere Anforderungen:<br />

• vertiefte Kenntnisse und Erfahrungen im Hochbau<br />

• Grundkenntnisse im Tragverhalten von Gebäuden<br />

• Grundkenntnisse der Sächsischen Bauordnung<br />

• Bereitschaft zur dienstlichen Nutzung d<strong>es</strong> privaten PKW<br />

• EDV-Kenntnisse<br />

Aufgabenschwerpunkte:<br />

1. Maßnahmenergreifung zur Abwehr von Gefahren für die<br />

öffentliche Sicherheit und Ordnung durch b<strong>es</strong>tehende<br />

bauliche Anlagen einschl. eigenständiger Zustandsermittlung,<br />

baufachliche Beurteilung der notwendigen<br />

baulichen Sicherungsmaßnahmen, Einleitung der ersten<br />

erforderlichen verwaltungsrechtlichen Schritte;<br />

2. Organisation und Überwachung von Ersatzvornahmen im<br />

Bereich der bauaufsichtlichen Gefahrenabwehr;<br />

3. Örtliche Überwachung und Kontrolle der in Ausführung<br />

befindlichen Bauvorhaben hinsichtlich Einhaltung der<br />

öffentlich-rechtlichen Anforderungen;<br />

Es handelt sich bei der zu b<strong>es</strong>etzenden Stelle um eine geringfügige<br />

B<strong>es</strong>chäftigung. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt<br />

maximal 12 Stunden bei einer Entlohnung bis zu 450,00 EUR.<br />

Aussagefähige Bewerbungsunterlagen sind bitte bis<br />

31.01.2013 zu richten an<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong><br />

Fachbereich Bildung/Zentrale Steuerung<br />

Markt 10 – 18<br />

08412 <strong>Werdau</strong><br />

Ein ausreichend frankierter Rückumschlag ist den Bewerbungsunterlagen<br />

beizulegen.<br />

Czarnecki<br />

Oberbürgermeister<br />

B<strong>es</strong>chlüsse <strong>Stadt</strong>rat 13.12.2012<br />

B<strong>es</strong>chluss Nr. S-352<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat b<strong>es</strong>chließt die 1. Änderung der Zweckvereinbarung<br />

zwischen der Großen Kreisstadt <strong>Werdau</strong> und der Gemeinde<br />

Fraureuth zur Übertragung von Aufgaben im Gewerbe- und<br />

Gaststättenrecht.<br />

B<strong>es</strong>chluss Nr. S-357<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> b<strong>es</strong>chließt für die Baumaßnahme<br />

„Ausbau Straße An den Teichen“ in <strong>Werdau</strong> für das Los Straßenbauarbeiten<br />

der Fa. Hoch- und Tiefbau GmbH Crossen, Altenburger<br />

Straße 15 in 08058 Zwickau, den Zuschlag in Höhe<br />

von 407.266,60 EUR (Brutto) zu erteilen.<br />

B<strong>es</strong>chluss Nr. S-358<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Werdau</strong> b<strong>es</strong>chließt, die in<br />

der Anlage aufgeführten Sportlerinnen und Sportler für hervorragende<br />

Leistungen im und für den Sport zu ehren.<br />

Anlage: Sportlerehrung 2012<br />

Im Ergebnis d<strong>es</strong> Verwaltungsausschuss<strong>es</strong> d<strong>es</strong> <strong>Stadt</strong>rat<strong>es</strong> <strong>Werdau</strong><br />

vom 04.12.2012 schlägt der Ausschuss dem <strong>Stadt</strong>rat ff.<br />

Sportlerinnen und Sportler zur Ehrung vor:<br />

1. Sportlerin d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong><br />

2012<br />

Verein<br />

2. Sportler d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong><br />

2012<br />

Verein<br />

Anne Nürnberger<br />

Athleten-Club 1897<br />

<strong>Werdau</strong> e.V.<br />

Frank Hoppe<br />

SV Rot Weiss <strong>Werdau</strong> e.V.<br />

Abteilung Kegeln<br />

3. Trainer/Übungsleiter<br />

d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> 2012<br />

Verein<br />

4. Mannschaft d<strong>es</strong><br />

Jahr<strong>es</strong> 2012<br />

Verein<br />

5. sportlichste<br />

Schüler 2012<br />

Schule<br />

Jürgen Reiß<br />

SV Rot Weiss <strong>Werdau</strong> e.V.<br />

Abt. Leichtathletik<br />

Abt. Bogensport<br />

SV Rot Weiss <strong>Werdau</strong> e.V.<br />

Valentino Reale<br />

Di<strong>es</strong>terwegschule (MS)<br />

Philipp Werner<br />

Mittelschule Leubnitz<br />

Lara-Fabienne Friedrich<br />

G.-Hauptmann-Grundschule<br />

Alexander Graupner<br />

Umweltschule<br />

Helene Hoff<br />

Grundschule Leubnitz<br />

Johann<strong>es</strong> Hoff<br />

Gymn. „A. v. Humboldt“<br />

6. Sonderehrung Bowlingteam<br />

Diakoniewerk W<strong>es</strong>tsachsen<br />

B<strong>es</strong>chluss Nr. S-359<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> b<strong>es</strong>chließt die B<strong>es</strong>tätigung der<br />

anliegenden Umstufungsvereinbarung zwischen dem Freistaat<br />

Sachsen und der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> zum am 23.07.2009 abg<strong>es</strong>tuften<br />

Bereich der ehemaligen Staatsstraße S 289 in <strong>Werdau</strong><br />

vom Netzknoten 52 40 009 Station 0,036 bis Netzknoten<br />

52 40 118 Station 0,000 (Länge 2,137 km vom Sternplatz bis<br />

Abzweig Otto-Türpe-Straße).<br />

B<strong>es</strong>chluss Nr. S-360<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat b<strong>es</strong>chließt die Neubildung d<strong>es</strong> Technischen Ausschuss<strong>es</strong><br />

gemäß Anlage.<br />

Anlage: Namentliche B<strong>es</strong>etzung d<strong>es</strong> Technischen Ausschuss<strong>es</strong><br />

ab 2013<br />

Partei oder<br />

Wählervereinigung<br />

Mitglieder<br />

Anzahl Mitglied<br />

CDU 4 Gnaden,<br />

Andreas<br />

Piehler,<br />

Friedrich<br />

Schmidt,<br />

Hans-<br />

Michael<br />

Schwind,<br />

Hans-Jürgen<br />

DIE LINKE 3 Mögling,<br />

Peter<br />

Scharmacher,<br />

Robby<br />

Reinert, Axel<br />

FW 2 Diehl,<br />

Alexander<br />

Fischer,<br />

Steffen<br />

FDP 2 Hasse,<br />

Christian<br />

Theis,<br />

Christian<br />

Stellvertreter<br />

Pregler,<br />

Frank<br />

Schunck,<br />

Angelika<br />

Schuber t-Diedrich,<br />

Maria-Beate<br />

Szelig,<br />

Alexeander<br />

Zschiegner,<br />

Johann<strong>es</strong><br />

John,<br />

Heinz<br />

Kade, Rudolf<br />

Gerber,<br />

Bernd<br />

Kristensen,<br />

Sören<br />

Dr. Schubert,<br />

Michael<br />

Wimmer,<br />

Andreas


Seite 4 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 17. Januar 2013<br />

SPD 1 Tippmann,<br />

Hartmut<br />

B<strong>es</strong>chluss Nr. S-361<br />

Seidel,<br />

Wolfram<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat b<strong>es</strong>chließt die Neubildung d<strong>es</strong> Verwaltungsausschuss<strong>es</strong><br />

gemäß Anlage.<br />

Anlage: Namentliche B<strong>es</strong>etzung d<strong>es</strong> Verwaltungsausschuss<strong>es</strong><br />

ab 2013<br />

Partei oder<br />

Wählervereinigung<br />

Mitglieder<br />

Anzahl<br />

Mitglied<br />

CDU 4 Pregler,<br />

Frank<br />

Schubert-<br />

Diedrich<br />

Maria-Beate<br />

Schunck,<br />

Angelika<br />

Szelig,<br />

Alexander<br />

DIE LINKE 3 John,<br />

Heinz<br />

Kade,<br />

Rudolf<br />

Zschiegner,<br />

Johann<strong>es</strong><br />

FW 2 Gerber,<br />

Bernd<br />

Dietel,<br />

Bernd<br />

FDP 2 Dr. Schubert,<br />

Michael<br />

Wimmer,<br />

Andreas<br />

SPD 1 Seidel,<br />

Wolfram<br />

B<strong>es</strong>chluss Nr. S-362<br />

Stellvertreter<br />

Gnaden,<br />

Andreas<br />

Schmidt,<br />

Hans-Michael<br />

Piehler,<br />

Friedrich<br />

Schwind,<br />

Hans-Jürgen<br />

Scharmacher,<br />

Robby<br />

Reinert,<br />

Axel<br />

Möglich,<br />

Peter<br />

Diehl,<br />

Alexander<br />

Kristensen,<br />

Sören<br />

Hasse,<br />

Christian<br />

Theis,<br />

Christian<br />

Tippmann,<br />

Hartmut<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> b<strong>es</strong>chließt für die Baumaßnahme<br />

„Ersatzneubau der Brücke im Zuge der Plauenschen Straße<br />

über die Pleiße in <strong>Werdau</strong>“ (G<strong>es</strong>amtmaßnahme) der Firma<br />

SARFERT Hoch-, Tief- und Brückenbau GmbH, Parkstraße 17 in<br />

08412 <strong>Werdau</strong> den Zuschlag über die G<strong>es</strong>amtauftragssumme<br />

von 437.222,92 EUR (Brutto), zusammeng<strong>es</strong>etzt aus 362.502,07<br />

EUR (Brutto) auf Rechnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> und 74.720,85<br />

EUR (Brutto) auf Rechnung und mit Vollmacht der Wasserwerke<br />

Zwickau GmbH, zu erteilen.<br />

B<strong>es</strong>chluss Nr. S-363<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> b<strong>es</strong>chließt die Stellungnahme<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> zum geänderten Entwurf d<strong>es</strong> Land<strong>es</strong>entwicklungsplan<strong>es</strong><br />

2012 (LEP 2012).<br />

Be<strong>kann</strong>tmachungen d<strong>es</strong><br />

Landkreis<strong>es</strong> Zwickau<br />

Aktuelle Information zur<br />

Flurbereinigung S289 Verlegung<br />

Neukirchen<br />

Info Nr. 1/2013<br />

Die vorliegende Information richtet sich an die Teilnehmer d<strong>es</strong><br />

Flurbereinigungsverfahrens S289 Verlegung Neukirchen sowie<br />

an alle inter<strong>es</strong>sierten Bürger.<br />

Wie sicherlich allgemein be<strong>kann</strong>t ist, wurde mit B<strong>es</strong>chluss d<strong>es</strong><br />

Landkreis<strong>es</strong> Zwickau – Amt für Ländliche Entwicklung und<br />

Flurneuordnung als zuständige Obere Flurbereinigungsbehörde<br />

das Unternehmensflurbereinigungsverfahren S289<br />

Verlegung Neukirchen angeordnet. Hauptzweck d<strong>es</strong> Verfahrens<br />

ist, den durch die Verlegung der Staatsstraße S289 im Bereich<br />

der Gemarkungen Langenh<strong>es</strong>sen, Kleinh<strong>es</strong>sen, Culten,<br />

Neukirchen, Schweinsburg und Langenreinsdorf entstehenden<br />

Landverlust auf einen größeren Kreis von Eigentümern<br />

zu verteilen und Nachteile für die allgemeine Land<strong>es</strong>kultur<br />

zu mildern. Durch das Verfahren werden Einzelbetroffenheiten<br />

weit<strong>es</strong>t<strong>gehen</strong>d gemindert, ausgleichend können darüber<br />

hinaus Maßnahmen zur Verb<strong>es</strong>serung der Produktions- und<br />

Arbeitsbedingungen der Landwirtschaft sowie zur Förderung<br />

der Land<strong>es</strong>kultur und Landentwicklung durchgeführt werden.<br />

Hierfür hat der G<strong>es</strong>etzgeber der Flurbereinigungsbehörde als<br />

Hauptinstrumente die Bodenordnung sowie die Ausführung<br />

inv<strong>es</strong>tiver Maßnahmen im Bereich Wegebau, Wasserbau,<br />

Landschaftspflege und Naturschutz bereitg<strong>es</strong>tellt. Die w<strong>es</strong>entlichsten<br />

Aufgaben der Flurbereinigungsbehörde sind dabei<br />

auf die Teilnehmergemeinschaft S289 Verlegung Neukirchen<br />

(TG) übertragen. Die TG ist eine Körperschaft d<strong>es</strong> öffentlichen<br />

Rechts, die kraft G<strong>es</strong>etz<strong>es</strong> mit der Verfahrensanordnung entstanden<br />

ist. Alle Eigentümer und Erbbauberechtigte der im<br />

Verfahrensgebiet befindlichen Flurstücke bilden di<strong>es</strong>e Teilnehmergemeinschaft.<br />

Die G<strong>es</strong>chäfte der Teilnehmergemeinschaft<br />

führt der in der Teilnehmerversammlung am 24.01.2012 gewählte<br />

Vorstand. Im vergangenen Jahr hat sich die Teilnehmergemeinschaft<br />

hauptsächlich mit der Thematik Wertermittlung<br />

der landwirtschaftlichen Flächen sowie Beweissicherung d<strong>es</strong><br />

Trassenbereichs der neuen S289 b<strong>es</strong>chäftigt. Der Vorstand verstärkte<br />

sich dazu mit drei Sachverständigen und untersuchte<br />

in mehreren Außenterminen an Hand von Bodenproben die<br />

Ertragsfähigkeit der im Verfahren vorkommenden Bodenarten.<br />

Die Untersuchungsergebnisse müssen nun noch ausgewertet<br />

und zusammeng<strong>es</strong>tellt werden.<br />

Aktuell wird das Land<strong>es</strong>amt für Straßenbau und Verkehr –<br />

Niederlassung Plauen als zuständige Straßenbaubehörde =<br />

Unternehmensträger in der Unternehmensflurbereinigung<br />

schrittweise in den B<strong>es</strong>itz der laut Planf<strong>es</strong>tstellungsb<strong>es</strong>chluss<br />

benötigten Flächen eingewi<strong>es</strong>en. Zuständig hierfür ist die<br />

Obere Flurbereinigungsbehörde. Zunächst ist nur der B<strong>es</strong>itz<br />

ein<strong>es</strong> Teilbereichs für archäologische Voruntersuchungen<br />

und Kampfmittelkontrollen übertragen worden. Als nächster<br />

Schritt wird der Unternehmensträger vollständig in den B<strong>es</strong>itz<br />

der Flächen eingewi<strong>es</strong>en.<br />

Als nächste Bearbeitungsschwerpunkte stehen die Planungen<br />

der inv<strong>es</strong>tiven Maßnahmen sowie die Bodenordnung an.<br />

Erstgenannt<strong>es</strong> wird in der Aufstellung d<strong>es</strong> Wege- und Gewässerplan<strong>es</strong><br />

münden, mit d<strong>es</strong>sen Genehmigung oder F<strong>es</strong>tstel-


Donnerstag, 17. Januar 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 5<br />

lung die bau-, haushalts- und förderrechtlichen Grundlagen<br />

g<strong>es</strong>chaffen werden.<br />

Die Bodenordnung soll möglichst im Frühjahr in der Ortslage<br />

Langenreinsdorf beginnen. Dabei werden alle Grundstückseigentümer<br />

vor Ort über die Lage der Grenzzeichen sowie<br />

notwendige Änderungen bzw. anderweitigen Regelungsbedarf<br />

am Grundstück angehört und die neuen Grenzen vor Ort<br />

markiert. Im Falle gegensätzlicher Angaben oder Wünsche<br />

sind Grenzverhandlungen abzuhalten. Die neuen Grenzen<br />

werden danach abgemarkt und neu verm<strong>es</strong>sen. Bei den Abmarkungs-<br />

und Verm<strong>es</strong>sungsarbeiten ist die tatkräftige Unterstützung<br />

örtlicher Helfer gefragt. Durch di<strong>es</strong>e ehrenamtlichen<br />

Eigenleistungen, welche mit einer Aufwandsentschädigung in<br />

Höhe von 8,00 €/Stunde vergütet wird, haben vorrangig die<br />

Teilnehmer am Verfahren die Möglichkeit, eventuelle Kostenbeiträge<br />

abzufangen, sich aktiv am Verfahren zu beteiligten<br />

und die Kosten für die Teilnehmergemeinschaft insg<strong>es</strong>amt<br />

spürbar zu senken.<br />

D<strong>es</strong>halb unser Aufruf:<br />

Haben Sie Zeit und Inter<strong>es</strong>se beim Markieren der Grenzpunkte<br />

durch Grenzsteine oder andere Vermarkungsformen mitzuhelfen?<br />

Melden Sie sich bitte im Landratsamt Zwickau – Amt<br />

für Ländliche Entwicklung, Tel. 0375/4402-25601 oder bei den<br />

örtlichen Mitgliedern d<strong>es</strong> Vorstands.<br />

Die Finanzierung d<strong>es</strong> Verfahrens unterscheidet in Verfahrenskosten<br />

und Ausführungskosten. Die Verfahrenskosten sind alle<br />

Verwaltungsausgaben. Di<strong>es</strong>e fallen der Teilnehmergemeinschaft<br />

nicht zur Last. Die Ausführungskosten sind alle Zweckausgaben,<br />

dazu zählen insb<strong>es</strong>ondere die Kosten der inv<strong>es</strong>tiven<br />

Maßnahmen im Verfahrensgebiet. Die Ausführungskosten<br />

werden durch die Inanspruchnahme von Fördergeldern aus<br />

dem Bereich Flurbereinigung d<strong>es</strong> sächsischen Programms der<br />

Integrierten Ländlichen Entwicklung gemindert. Der Fördersatz<br />

beträgt im Flurbereinigungsverfahren S289 Verlegung<br />

Neukirchen für alle komplett förderfähigen Maßnahmen 77 %.<br />

Der verbleibende Kostenteil fällt der Teilnehmergemeinschaft<br />

zur Last, welche di<strong>es</strong>en in Form ein<strong>es</strong> Kostenbeitrags von den<br />

Teilnehmern einheben muss, wenn nicht Dritte die Kosten freiwillig<br />

übernehmen.<br />

Außerhalb di<strong>es</strong><strong>es</strong> Finanzierungsansatz<strong>es</strong> liegen selbstverständlich<br />

alle Kosten der Umverlegung der S289 einschließlich<br />

der Entschädigungen, Planungen und Nebenbauten, welche<br />

komplett vom Unternehmensträger finanziert werden müssen.<br />

Abschließend möchten wir an di<strong>es</strong>er Stelle alle Verfahrensbeteiligte<br />

ermutigen, sich aktiv an der Durchführung d<strong>es</strong> Flurbereinigungsverfahrens<br />

zu beteiligen. Richten Sie bitte Ihre Fragen,<br />

Probleme, Anregungen und Kritiken zu Bodenordnung<br />

und Ländlicher Entwicklung an die zuständigen Bediensteten<br />

d<strong>es</strong> Landkreis<strong>es</strong> Zwickau – Amt für Ländliche Entwicklung<br />

und Flurneuordnung oder an die örtlichen Mitglieder d<strong>es</strong> Vorstands.<br />

Vielen Dank.<br />

Glauchau, 20.12.2012<br />

gez. Stangl<br />

gez. Drechsel<br />

stv. Vorstandsvorsitzender Vorstandsvorsitzender<br />

Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung S289 Verlegung<br />

Neukirchen beim Amt für Ländliche Entwicklung und Flurneuordnung<br />

am Landratsamt Zwickau<br />

Postfach 100176, 08067 Zwickau<br />

Dienstsitz: Gerhart-Hauptmann-Weg 2, 08371 Glauchau<br />

Amt für Ländliche Entwicklung und Flurneuordnung<br />

Unternehmensflurbereinigung<br />

nach §§ 87 ff.<br />

Flurbereinigungsg<strong>es</strong>etz (FlurbG)<br />

S 289 Verlegung Neukirchen<br />

Gemeinden:<br />

Landkreis:<br />

Aktenzeichen:<br />

Neukirchen, <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong>,<br />

<strong>Stadt</strong> Crimmitschau<br />

Zwickau<br />

1550,1552-A-780.4107-3/240161<br />

Glauchau, den 19.12.2012<br />

I) Vorläufige Anordnung<br />

Im Unternehmensflurbereinigungsverfahren S 289 Verlegung<br />

Neukirchen erlässt der Landkreis Zwickau, Amt für Ländliche<br />

Entwicklung und Flurneuordnung, gemäß § 88 Nr. 3 i.V.m. § 36<br />

Abs. 1 FlurbG folgende<br />

Vorläufige Anordnung<br />

1) Auf Antrag d<strong>es</strong> Land<strong>es</strong>amt<strong>es</strong> für Straßenbau und Verkehr,<br />

Niederlassung Plauen, vom 26.11.2012 wird den Beteiligten<br />

die Nutzung und der B<strong>es</strong>itz der in Anlage 1 aufgeführten Flächen<br />

für die Straßenbaumaßnahme S 289 Verlegung Neukirchen<br />

einschließlich der damit verbundenen Folgemaßnahmen<br />

entzogen und der Unternehmensträger, der Freistaat<strong>es</strong><br />

Sachsen, vertreten durch das Land<strong>es</strong>amt für Straßenbau und<br />

Verkehr, mit Wirkung vom<br />

18.02.2013<br />

in den B<strong>es</strong>itz di<strong>es</strong>er Flächen eingewi<strong>es</strong>en.<br />

Die Anlage 1 ist B<strong>es</strong>tandteil di<strong>es</strong>er Anordnung.<br />

Der genaue Umfang der Inanspruchnahme ergibt sich aus den<br />

B<strong>es</strong>itzregelungskarten Nr. 1 bis 7 vom 06.12.2012 im Maßstab<br />

1:1000, die ebenfalls B<strong>es</strong>tandteil di<strong>es</strong>er Anordnung sind.<br />

2) Mit di<strong>es</strong>er Anordnung werden zugleich die Regelungen der<br />

vorläufigen Anordnung nach §§ 88 Nr. 3, 36 FlurbG d<strong>es</strong> Landkreis<strong>es</strong><br />

Zwickau, Amt für Ländliche Entwicklung und Flurneuordnung,<br />

vom 20.06.2012, Az. 1550,1552-A-780.4107/240161<br />

zur Einweisung d<strong>es</strong> Unternehmensträgers in die benötigten<br />

Flächen zur archäologischen Untersuchung sowie zur Untersuchung<br />

auf Kampfmittel ersetzt.<br />

II) Auflagen<br />

1) Die Dauer der Anordnung reicht bis zur Ausführung d<strong>es</strong><br />

Flurbereinigungsplan<strong>es</strong> (§ 61 FlurbG) oder bis zur vorzeitigen<br />

Ausführungsanordnung (§ 63 FlurbG) bzw. bis zur vorläufigen<br />

B<strong>es</strong>itzeinweisung (§ 65 Flurbereinigungsg<strong>es</strong>etz). Für Grundstücke<br />

mit einer vorüber<strong>gehen</strong>den Inanspruchnahme reicht<br />

di<strong>es</strong>e Anordnung bis zur Beendigung der jeweiligen Baumaßnahme.<br />

Der Unternehmensträger ist verpflichtet, dem Landratsamt<br />

Zwickau, Amt für Ländliche Entwicklung und Flurneuordnung,<br />

unverzüglich mitzuteilen, wenn die Baumaßnahme<br />

beendet ist und die o.g. Flächen wieder zur Verfügung stehen.<br />

Die Abfindung für entzogene Flächen und damit verbundene<br />

Substanzverluste werden im Flurbereinigungsplan geregelt.<br />

2) Der Unternehmensträger hat sicherzustellen, dass die Nutzbarkeit<br />

der verbleibenden Grundstücksflächen während der


Seite 6 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 17. Januar 2013<br />

Bauzeit durch<strong>gehen</strong>d gewährleistet wird. Hierzu sind die erforderlichen<br />

Ersatzwege auf den dafür bereitg<strong>es</strong>tellten Flächen<br />

sicherzustellen. Gegebenenfalls hat der Unternehmensträger<br />

neue (auch vorüber<strong>gehen</strong>de) Zu- und Abfahrten zu schaffen.<br />

3) Der Unternehmensträger hat den bisherigen Nutzern die<br />

exakt entzogenen Flächen in einem Ortstermin in der Örtlichkeit<br />

bereits angezeigt. Die Dauerhaftigkeit der Kennzeichnung<br />

ist während der Bauphase zu gewährleisten.<br />

4) Der Unternehmensträger hat vor Beginn der Baumaßnahme<br />

eine Beweissicherung an den Wirtschaftswegen, die als Baustraßen<br />

genutzt werden sollen, vorzunehmen.<br />

5) Die Funktionsfähigkeit vorhandener Be- und Entwässerungseinrichtungen<br />

(z.B. Dränagen) ist durch den Unternehmensträger<br />

zu gewährleisten.<br />

6) Die den bisherigen Nutzern verbliebenen Teilflächen sind<br />

vom Unternehmensträger, soweit di<strong>es</strong> erforderlich ist, einzuzäunen.<br />

7) Während der Bauzeit sind sämtliche erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen,<br />

auch im Hinblick auf die Zufahrtsstraßen,<br />

zu treffen.<br />

8) Nach Beendigung der Baumaßnahme müssen die vorüber<strong>gehen</strong>d<br />

in Anspruch genommenen Flächen vom Unternehmensträger<br />

wieder ordnungsgemäß hergerichtet bzw. rekultiviert<br />

werden.<br />

9) Die vom Unternehmensträger in Anspruch genommenen<br />

Wege sind nach Abschluss der Baumaßnahmen in einem Zustand<br />

an den Eigentümer zurückzugeben, der verglichen zum<br />

Wegezustand vor Beginn der Baumaßnahme mind<strong>es</strong>tens qualitativ<br />

gleichwertig ist.<br />

III) Entschädigungsregelungen<br />

Für die in Anspruch genommenen Flächen werden die Entschädigungen<br />

auf der Grundlage von Gutachten durch Sachverständige<br />

nach den jeweils geltenden g<strong>es</strong>etzlichen B<strong>es</strong>timmungen<br />

g<strong>es</strong>ondert f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>etzt.<br />

IV) Sofortige Vollziehung<br />

Die sofortige Vollziehung di<strong>es</strong>er vorläufigen Anordnung wird<br />

im öffentlichen Inter<strong>es</strong>se gemäß § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

(VwGO) angeordnet. Die sofortige<br />

Vollziehung hat zur Folge, dass die Erhebung d<strong>es</strong> Widerspruch<strong>es</strong><br />

und der Anfechtungsklage gegen die vorläufige Anordnung<br />

keine aufschiebende Wirkung haben.<br />

V) Be<strong>kann</strong>tgabe<br />

Je eine vollständige Ausfertigung di<strong>es</strong>er vorläufigen Anordnung<br />

mit der Anlage 1 und den B<strong>es</strong>itzregelungskarten Nr. 1 bis<br />

7 vom 06.12.2012 wird einen Monat lang nach dem ersten Tag<br />

der öffentlichen Be<strong>kann</strong>tmachung in den Flurbereinigungsgemeinden<br />

• in der Gemeindeverwaltung Neukirchen/Pleiße<br />

• in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong><br />

• in der <strong>Stadt</strong>verwaltung Crimmitschau<br />

und den angrenzenden Gemeinden<br />

• in der <strong>Stadt</strong>verwaltung Zwickau<br />

• in der <strong>Stadt</strong>verwaltung Meerane<br />

• in der Gemeindeverwaltung Langenbernsdorf<br />

• in der Gemeindeverwaltung Ponitz<br />

• in der Verwaltungsgemeinschaft „Ländereck“<br />

sowie im Bürgerservice Glauchau d<strong>es</strong> Landratsamt<strong>es</strong> Zwickau<br />

während der Sprechzeiten zur kostenlosen Einsichtnahme für<br />

die Beteiligten niedergelegt.<br />

Begründung<br />

1. Zur vorläufigen Anordnung<br />

Die Unternehmensflurbereinigung S 289 Verlegung Neukirchen<br />

wurde mit B<strong>es</strong>chluss d<strong>es</strong> nach § 1 Abs. 2, 3 d<strong>es</strong><br />

Ausführungsg<strong>es</strong>etz<strong>es</strong> zum Flurbereinigungsg<strong>es</strong>etz und<br />

zur B<strong>es</strong>timmung von Zuständigkeiten nach dem Landwirtschaftsanpassungsg<strong>es</strong>etz<br />

(AGFlurbG) zuständigen Landkreis<strong>es</strong><br />

Zwickau, Amt für Ländliche Entwicklung und Flurneuordnung,<br />

vom 24.11.2011, Az. 1550,1552-780.4125/240161, gemäß<br />

§§ 87 ff. FlurbG angeordnet. Zugleich wurde die sofortige Vollziehung<br />

d<strong>es</strong> Flurbereinigungsb<strong>es</strong>chluss<strong>es</strong> gemäß § 80 Abs. 2<br />

S. 1 Nr. 4 VwGO verfügt.<br />

Das Unternehmen S 289 Verlegung Neukirchen wurde mit B<strong>es</strong>chluss<br />

der Land<strong>es</strong>direktion Chemnitz vom 04.10.2011, Az. 32-<br />

0513.27/32/8, planf<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellt. Der Planf<strong>es</strong>tstellungsb<strong>es</strong>chluss<br />

ist gemäß § 39 Abs. 10 d<strong>es</strong> Straßeng<strong>es</strong>etz<strong>es</strong> für den Freistaat<br />

Sachsen (SächsStrG) sofort vollziehbar.<br />

Der Unternehmensträger hatte bereits mit Antrag vom<br />

11.06.2012 den Erlass einer vorläufigen Anordnung nach<br />

§§ 88 Nr. 3, 36 FlurbG für die vorbereitenden Untersuchungen<br />

Archäologie und Kampfmittelb<strong>es</strong>eitigung begehrt. Mit der<br />

vorläufigen Anordnung d<strong>es</strong> Amt<strong>es</strong> für Ländliche Entwicklung<br />

und Flurneuordnung d<strong>es</strong> Landkreis<strong>es</strong> Zwickau vom 20.06.2012<br />

wurde dem Antrag entsprochen.<br />

Mit Datum vom 26.11.2012, eingegangen am 29.11.2012 und<br />

berichtigt am 06.12.2012, hat der Unternehmensträger den<br />

Erlass einer vorläufigen Anordnung beantragt.<br />

Gemäß § 88 Nr. 3 FlurbG i.V.m. § 36 FlurbG <strong>kann</strong> die Flurbereinigungsbehörde<br />

auf Antrag der für das Unternehmen zuständigen<br />

Behörde vorläufige Anordnungen erlassen, sofern aus<br />

dringenden Gründen bereits vor Ausführung d<strong>es</strong> Flurbereinigungsplan<strong>es</strong><br />

die Regelung d<strong>es</strong> B<strong>es</strong>itz<strong>es</strong> oder der Nutzung von<br />

Grundstücken erforderlich ist.<br />

Da sowohl der Planf<strong>es</strong>tstellungsb<strong>es</strong>chluss vom 04.10.2011 als<br />

auch der Flurbereinigungsb<strong>es</strong>chluss vom 24.11.2011 sofort<br />

vollziehbar sind und ein entsprechender Antrag d<strong>es</strong> Unternehmensträgers<br />

als zuständiger Straßenbaubehörde vorliegt,<br />

<strong>kann</strong> der Landkreis Zwickau, Amt für Ländliche Entwicklung<br />

und Flurneuordnung, als nach § 1 Abs. 3 AGFlurbG zuständige<br />

Flurbereinigungsbehörde eine vorläufige Anordnung erlassen,<br />

denn die ang<strong>es</strong>trebte Regelung von B<strong>es</strong>itz und Nutzung für<br />

die in Anlage 1 näher bezeichneten Flächen ist zur zeitnahen<br />

Umsetzung d<strong>es</strong> Unternehmens erforderlich.<br />

Das Unternehmen S 289 Verlegung Neukirchen selbst erweist<br />

sich als notwendig, da seine Umsetzung durch das Allgemeinwohl<br />

gefordert wird. Es dient der Schaffung einer leistungsfähigen<br />

Verkehrsverbindung ebenso wie der Entlastung der<br />

Ortsdurchfahrten. Die derzeit vorhandene S 289 verläuft im<br />

g<strong>es</strong>amten Bereich durch bebaute Gebiete in den Ortslagen<br />

von Langenh<strong>es</strong>sen und Neukirchen. Die Trassenführung weist<br />

enge Kurven, mangelhafte Sichtverhältnisse, zu geringe Querschnitte,<br />

Unstetigkeiten der Trassierung sowie eine Vielzahl<br />

von Zwangspunkten durch die vorhandene Bebauung und die<br />

parallel zur Straße verlaufende Bahnlinie Leipzig-Hof auf. B<strong>es</strong>ondere<br />

Nutzungskonflikte b<strong>es</strong>tehen in den angebauten Abschnitten<br />

der S 289 durch die Überlagerung von verkehrlicher<br />

Verbindungs-, Erschließungs- und Aufenthaltsfunktion. Durch<br />

die Neutrassierung außerhalb von Ortsdurchfahrten werden<br />

die Ortsdurchfahrten Langenh<strong>es</strong>sen und Neukirchen w<strong>es</strong>entlich<br />

entlastet. Durch den Bau der „Staatsstraße S 289 Verlegung<br />

Neukirchen“ werden für die Anlieger aufgrund der Verkehrsreduzierung<br />

die Belastungen durch Lärm und Luftschadstoffe<br />

spürbar abnehmen. Mit der Umsetzung d<strong>es</strong> Unternehmens<br />

werden die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und die Leich-


Donnerstag, 17. Januar 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 7<br />

tigkeit d<strong>es</strong> Verkehrsfluss<strong>es</strong> verb<strong>es</strong>sert, da insb<strong>es</strong>ondere der<br />

überörtliche Verkehr aus den Ortslagen mit Einmündungen<br />

und Kreuzungsbereichen herausgenommen wird. Zugleich<br />

verb<strong>es</strong>sert sich die G<strong>es</strong>undheit der Anwohner, indem von der<br />

Staatsstraße herrührender Lärm ebenso reduziert wird wie die<br />

entstehenden Schadstoffimmissionen.<br />

Mit der Umsetzung der Straßenbaumaßnahme wird im Frühjahr<br />

2013 begonnen. Vorab sind bis zum 28.02.2013 Baumfällungen<br />

zum Zwecke der Baufeldfreimachung erforderlich.<br />

Daher werden vom Unternehmensträger die in Anlage 1<br />

aufgeführten Flurstücke zum 18.02.2013 für die Maßnahmen<br />

zur Baufeldfreimachung und die sich daran anschließenden<br />

Baumaßnahmen zur Herstellung der Brückenbauwerke und<br />

der Straßentrasse benötigt. Mit den Baumaßnahmen an den<br />

Brückenbauwerken wird zum 04.03.2013 begonnen.<br />

Der konkret zu entziehende B<strong>es</strong>itz ist in der Örtlichkeit kenntlich<br />

gemacht worden und wurde den Nutzern bereits vorgewi<strong>es</strong>en.<br />

Die Beweissicherung d<strong>es</strong> Zustand<strong>es</strong> der nunmehr<br />

entzogenen Grundstücke unter Hinzuziehung von landwirtschaftlichen<br />

Sachverständigen (§ 88 Nr. 3 i.V.m. § 36 Abs. 2<br />

FlurbG) ist bereits im Vorgriff erfolgt.<br />

Zur zeitgerechten Umsetzung der Maßnahme S 289 Verlegung<br />

Neukirchen ist <strong>es</strong> dringend erforderlich, vor Ausführung d<strong>es</strong><br />

Flurbereinigungsplan<strong>es</strong> B<strong>es</strong>itz und Nutzung an den benötigten<br />

Grundstücken zu regeln.<br />

2. Zur Anordnung der sofortigen Vollziehung<br />

Neben den oben genannten Aspekten ist die Umsetzung der<br />

Straßenbaumaßnahme auch dringend und zeitnah notwendig,<br />

da dem Unternehmensträger Finanzierungsmittel von der<br />

Europäischen Gemeinschaft zur Verfügung stehen. Das sogenannte<br />

EFRE-III-Programm wurde auch für wichtige Infrastrukturmaßnahmen<br />

aufgelegt. Der Zeitraum für di<strong>es</strong><strong>es</strong> Programm<br />

umfasst die Jahre 2007 bis 2013. Bis Ende d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> 2013<br />

begonnene Projekts sind spät<strong>es</strong>tens bis Ende d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> 2015<br />

das jeweilige Vorhaben abzurechnen. Sollte sich das Vorhaben<br />

durch nicht zur Verfügung stehende Grundstücke verzögern,<br />

gefährdet das den Mittelabfluss. Der Freistaat Sachsen würde<br />

damit die aus einer fremd geförderten Straßenbaumaßnahme<br />

r<strong>es</strong>ultierenden Vorteile für den sächsischen Staatshaushalt<br />

verlieren. Zukünftige Veränderungen im Bereich der von der<br />

Europäischen Union bereitg<strong>es</strong>tellten Fördermittel gefährden<br />

die Finanzierung und damit die Umsetzung der Maßnahme.<br />

Der g<strong>es</strong>amte technologische Ablauf ist auf den Beginn der<br />

Baufeldfreimachung zum 18.02.2013 abg<strong>es</strong>timmt. Ab dem<br />

04.03.2013 wird mit der Herstellung d<strong>es</strong> Bauwerk<strong>es</strong> 6 (Los 5)<br />

einschließlich d<strong>es</strong> Erd- und Streckenbaus bis zum Bauende<br />

begonnen. Zeitgleich beginnt die Errichtung d<strong>es</strong> Bauwerk<strong>es</strong><br />

1 (Los 2). Ab dem 08.04.2013 folgt der Streckenbau von der<br />

Brücke Bauwerk 4 bis zur Brücke Bauwerk 6 einschließlich der<br />

Errichtung der Brückenbauwerke 4 und 5 (Lose 3 und 4). Mit<br />

dem Streckenbau von der Brücke Bauwerk 1 bis zur Brücke<br />

Bauwerk 4 einschließlich der Errichtung der Brückenbauwerke<br />

2 und 3 (Los 1) wird ab dem 30.04.2013 begonnen. Das<br />

Ausschreibungsverfahren für die unterschiedlichen Lose <strong>kann</strong><br />

das Zusammenarbeiten von mehreren Baubetrieben auf der<br />

Baustrecke zum Ergebnis haben. Wenn dann die strenge Terminabstimmung<br />

wegen fehlendem Betretungsrecht auf einzelnen<br />

Grundstücken nicht eingehalten werden <strong>kann</strong>, sind<br />

Baubehinderungen und finanzielle Schadenersatzforderungen<br />

der Baubetriebe absehbar.<br />

Das öffentliche Inter<strong>es</strong>se an der zeitnahen Realisierung der<br />

Baumaßnahmen überwiegt gegenüber dem möglichen privaten<br />

Inter<strong>es</strong>se einzelner Beteiligter. Der Straßenbau ist damit<br />

im öffentlichen Inter<strong>es</strong>se dringend geboten. Die sofortige Vollziehung<br />

ist daher anzuordnen.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen di<strong>es</strong>e vorläufige Anordnung <strong>kann</strong> innerhalb ein<strong>es</strong> Monats<br />

nach Be<strong>kann</strong>tgabe schriftlich oder zur Niederschrift beim<br />

Landkreis Zwickau, Landratsamt, Amt für Ländliche Entwicklung<br />

und Flurneuordnung, Gerhart-Hauptmann-Weg 2, 08371<br />

Glauchau oder bei einer anderen Dienststelle d<strong>es</strong> Landratsamt<strong>es</strong><br />

Zwickau Widerspruch eingelegt werden. Die Frist beginnt<br />

mit dem ersten Tag der öffentlichen Be<strong>kann</strong>tmachung.<br />

Dienststellen d<strong>es</strong> Landkreis<strong>es</strong> Zwickau<br />

08371 Glauchau, Chemnitzer Straße 29<br />

08371 Glauchau, Gerhart-Hauptmann-Weg 1 + 2<br />

08371 Glauchau, Heinrich-Heine-Straße 7<br />

08371 Glauchau, Scherbergplatz 4<br />

09337 Hohenstein-Ernstthal, Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 5<br />

09212 Limbach-Oberfrohna, Jägerstraße 2a<br />

08412 <strong>Werdau</strong>, Königswalder Straße 18<br />

08412 <strong>Werdau</strong>, Zum Sternplatz 7<br />

08056 Zwickau, Robert-Müller-Straße 4 – 8<br />

08056 Zwickau, <strong>Werdau</strong>er Straße 62<br />

08066 Zwickau, Stauffenbergstraße 2 (Amt für Verm<strong>es</strong>sung)<br />

gez. Stark<br />

Amtsleiterin<br />

DS<br />

Gemarkung Flurstück Größe d<strong>es</strong> dauerhafte vorüber<strong>gehen</strong>de<br />

Grundstücks Inanspruchnahme Inanspruchnahme<br />

m² m² m²<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 650/4 43.591 1.183 958<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 672/4 56.723 225 2.683<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 674/1 2.799 0 119<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 669/4 133.246 150 2.017<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 669/2 1.151 0 30<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 690/1 25.034 0 303<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 690/2 246 0 163<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 707/1 14.721 0 254<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 689d 660 0 56<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 689 12.140 150 2.536<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 694 9.920 1.855 1.336<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 700 5.080 1.799 218<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 709/1 232.951 683 789<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 703 5.820 2.244 292


Seite 8 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 17. Januar 2013<br />

Gemarkung Flurstück Größe d<strong>es</strong> dauerhafte vorüber<strong>gehen</strong>de<br />

Grundstücks Inanspruchnahme Inanspruchnahme<br />

m² m² m²<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 706 6.010 2.026 655<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 712 1.720 1.181 229<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 715 16.130 4.359 1.272<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 722 14.170 4.094 1.059<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 727 7.210 1.973 467<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 979 890 0 47<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 980 900 104 396<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 981 920 600 270<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 982 930 930 0<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 983 950 950 0<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 984 970 970 0<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 969 5.820 1.000 355<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 986 1.000 1.000 0<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 985 990 990 0<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 987 1.020 494 442<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 988 1.030 5 300<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 1087 1.200 274 67<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 967 36.860 5.713 1.410<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 749 12.400 1.571 467<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 755 14.510 1.529 533<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 760 56.510 5.125 2.404<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 768 23.090 2.276 959<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 772 34.920 3.046 1.111<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 778 18.310 1.503 506<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 783a 18.040 2.141 480<br />

Langenh<strong>es</strong>sen 791 31.270 3.043 874<br />

Kleinh<strong>es</strong>sen 172 37.550 3.293 878<br />

Kleinh<strong>es</strong>sen 162/1 36.100 3.250 764<br />

Kleinh<strong>es</strong>sen 158 42.186 3.824 903<br />

Kleinh<strong>es</strong>sen 149a 42.360 3.869 922<br />

Kleinh<strong>es</strong>sen 147 91.420 8.297 1.952<br />

Kleinh<strong>es</strong>sen 139 100.690 8.096 2.141<br />

Kleinh<strong>es</strong>sen 137 30.380 2.215 639<br />

Kleinh<strong>es</strong>sen 127 90.650 6.559 1.359<br />

Kleinh<strong>es</strong>sen 229 69.744 10.934 5.094<br />

Kleinh<strong>es</strong>sen 228 17.568 140 359<br />

Kleinh<strong>es</strong>sen 230 18.659 18.659 0<br />

Kleinh<strong>es</strong>sen 232 2.901 500 100<br />

Culten 37 7.690 4.278 1.686<br />

Kleinh<strong>es</strong>sen 231/1 43.938 9.256 4.258<br />

Kleinh<strong>es</strong>sen 177 14.906 438 955<br />

Kleinh<strong>es</strong>sen 190a 27.354 6.030 3.347<br />

Culten 78 6.990 927 2.252<br />

Culten 74 29.070 487 824<br />

Culten 77 22.260 6.480 1.728<br />

Kleinh<strong>es</strong>sen 231/3 1.484 116 397<br />

Culten 75 1.350 329 89<br />

Culten 76 1.790 557 232<br />

Culten 36 5.675 196 192<br />

Culten 40 10.180 218 437<br />

Culten 41 70.070 1.569 5.995<br />

Culten 42 210 55 55<br />

Culten 43 15.030 7.748 2.489<br />

Culten 44 25.960 2.831 2.089<br />

Schweinsburg 210 81.620 7.897 4.385<br />

Culten 116 61.440 445 1.292<br />

Schweinsburg 157 5.210 0 303<br />

Schweinsburg 222 24.570 10.920 4.938<br />

Schweinsburg 223 19.180 8.539 1.264<br />

Langenreinsdorf 14 14.010 5.700 2.445


Donnerstag, 17. Januar 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 9<br />

Gemarkung Flurstück Größe d<strong>es</strong> dauerhafte vorüber<strong>gehen</strong>de<br />

Grundstücks Inanspruchnahme Inanspruchnahme<br />

m² m² m²<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Langenreinsdorf 11 15.820 5.878 2.343<br />

Langenreinsdorf 10/1 17.613 4.787 1.796<br />

Langenreinsdorf 9 17.790 6.318 1.139<br />

Langenreinsdorf 8 17.950 1.853 1.192<br />

Neukirchen 613 2.327 1.869 0<br />

Neukirchen 615 1.071 343 252<br />

Neukirchen 595 45.538 1.318 1.301<br />

Neukirchen 627 3.181 183 601<br />

Neukirchen 612 3.345 3.345 0<br />

Neukirchen 600 70.801 6.281 3.827<br />

Langenreinsdorf 4 1.010 144 0<br />

Neukirchen 601 79.319 7.446 6.240<br />

Langenreinsdorf 7 17.520 113 263<br />

Langenreinsdorf 3 12.552 10 47<br />

Neukirchen 611 5.297 18 173<br />

Neukirchen 614 87 9 0<br />

Neukirchen 602 9.216 322 2.458<br />

Neukirchen 603 10.671 0 969<br />

Neukirchen 605 8.837 305 2.641<br />

Neukirchen 589/7 72.728 5.927 7.428<br />

Neukirchen 593/1 2.030 186 61<br />

Neukirchen 592/6 23.928 3.707 1.359<br />

Neukirchen 604 9.565 0 1.095<br />

Neukirchen 606/1 8.147 0 1.095<br />

Neukirchen 98c 11.487 0 365<br />

Neukirchen 98/14 10.050 0 10.050<br />

Neukirchen 98a 15.299 0 10.150<br />

Hinweis zur Niederlegung:<br />

Die vorläufige Anordnung mit der Anlage 1 und den B<strong>es</strong>itzreglungskarten<br />

Nr. 1 bis 7 vom 06. 12. 2012 wird vom<br />

18. 01. 2013 bis 17. 02. 2013<br />

in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong>, Gebäude Markt 10, FB <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

und Bau, 2. OG, Zi. 3.02 während der Dienstzeiten<br />

Montag 09.00 – 11.30 Uhr<br />

Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.30 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr<br />

Freitag<br />

09.00 – 11.30 Uhr<br />

zur kostenlosen Einsicht für die Beteiligen niedergelegt.<br />

---- Nichtamtlicher Teil ---<br />

Veranstaltungen<br />

aus unterschiedlichen Genr<strong>es</strong> gemischt. Doch man wird den<br />

Aufführungsort mit einem guten Gefühl verlassen.<br />

Mit dabei ist der Film „NUN SEHEN SIE FOLGENDES“ von Erik<br />

Schmitt und Stephan Müller, der bereits mit dem Deutschen<br />

Kurzfilmpreis in Gold gekürt wurde. Di<strong>es</strong>e 5-minütige nobudget-Produktion<br />

bietet seinen Zuschauern einen witzigen<br />

und selbstironischen Filmschnellkurs, der wie ein rasant<strong>es</strong><br />

Making-of einschließlich Regieanweisung und Filmanalyse<br />

daherkommt.<br />

Der ält<strong>es</strong>te gezeigte Film, „DAS GRÜNE SCHAF“, aus dem Jahr<br />

2008 stammt von Carsten Strauch, der sich bereits seit vielen<br />

Jahren mit großem Erfolg dem Kurzfilm verschrieben hat. Der<br />

Animationsfilm erzählt in Interview-Ausschnitten vom Alltag<br />

der Patchwork-Familie El Sapo und berichtet von den Schwierigkeiten<br />

ein<strong>es</strong> partnerschaftlichen Zusammenlebens zwischen<br />

Fröschen und Schafen.<br />

Gemeindehaus wird Kino<br />

Fantastische und nachdenkliche<br />

„AUGENBLICKE“ für Jung und Alt zu sehen<br />

Am Freitag, dem 25. Januar, um 19.00 Uhr gibt <strong>es</strong> im evangelischen<br />

Gemeindehaus auf der Burgstraße in <strong>Werdau</strong> wieder<br />

Kurzfilme zu sehen. „AUGENBLICKE“ heißt die jährliche<br />

Kurzfilmauswahl der Deutschen Bischofskonferenz, die in<br />

<strong>Werdau</strong> inzwischen schon zu einer Traditionsveranstaltung geworden<br />

ist, auf die sich viele Kurzfilmfreunde freuen. Di<strong>es</strong>mal<br />

stehen 12 Kurzfilme zwischen einer und 15 Minuten aus fünf<br />

Ländern auf dem Programm.<br />

Wie immer wurden leichte mit auch etwas schwereren Stoffen


Seite 10• <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 17. Januar 2013<br />

Und auch Kinder kommen di<strong>es</strong>mal auf ihre Kosten …<br />

Einen Tag später, am Samstag, dem 26. Januar, dürfen sich<br />

alle Kinder ab 6 Jahren freuen. Denn um 10.00 Uhr gibt <strong>es</strong> im<br />

Evangelischen Gemeindehaus in der Burgstraße auch wieder<br />

ein Kurzfilm-Programm für Kinder zu sehen.<br />

Da die Filmauswahl zum Redaktionsschluss leider noch nicht<br />

f<strong>es</strong>tstand, müssen sich die Kleinsten jedoch überraschen lassen,<br />

was ihnen an di<strong>es</strong>em Tag geboten wird.<br />

Kontakt: Kopf Hof e.V., Katharina Burkhardt, Wilhelmstraße 4,<br />

95028 Hof, Telefon 09281 795171, lucyb.lun@gmx.de<br />

Mehr Infos? Schauen Sie auf www.werdau.de =>Aktuell<strong>es</strong>!<br />

Einladung<br />

Agenda-Gruppe Umwelt und<br />

Verkehr veranstaltet Infoabend zum<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen,<br />

sehr geehrte Bürger,<br />

die Agenda-Gruppe Umwelt und Verkehr arbeitet ehrenamtlich<br />

und kümmert sich u.a. darum, bei der Umsetzung d<strong>es</strong><br />

<strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept<strong>es</strong> zu helfen. Dazu gehört in b<strong>es</strong>onderem<br />

Maße auch das Verkehrskonzept für unsere <strong>Stadt</strong>.<br />

Durch Mitarbeit engagierter Bürger und Einbringung von<br />

Ideen soll das Konzept weiter mit Leben erfüllt werden. Einig<strong>es</strong><br />

wurde bereits erreicht. Viel<strong>es</strong> ist noch zu tun, damit die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Werdau</strong> ein positiver<strong>es</strong> G<strong>es</strong>amtbild erhält.<br />

Das ist für alle Anwohner, Eigentümer von Gebäuden, Händler<br />

und Gewerbetreibende – kurz für alle Bürger <strong>Werdau</strong>s – von<br />

großer Bedeutung.<br />

D<strong>es</strong>halb laden wir Sie herzlich für den 13. Februar 2013 – 18.30<br />

Uhr in das „A 26“ in der August-Bebel-Straße 26 – (Ecke August-<br />

Bebel-Straße / Brühl) ein, um darüber zu diskutieren. Ihre Gedanken<br />

und Ihre Meinung sind gefragt. <strong>Nur</strong> <strong>gemeinsam</strong> können<br />

wir unser Ziel erreichen.<br />

Ebenfalls eingeladen sind kompetente Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong>, die den aktuellen<br />

Stand erläutern und b<strong>es</strong>tehende Fragen sachkundig beantworten<br />

werden.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Hansjörg Weigel/Vorsitzender A-G<br />

Bildungsstandort <strong>Werdau</strong><br />

Di<strong>es</strong>terwegschule erhält<br />

Weihnachtsg<strong>es</strong>chenk<br />

Fördermittelb<strong>es</strong>cheid über 2 Mio.<br />

wurde übergeben<br />

Die Sanierung der <strong>Werdau</strong>er Di<strong>es</strong>terwegschule rückt in greifbare<br />

Nähe. Am Freitag, dem 21. Dezember, b<strong>es</strong>uchte Thomas<br />

Rechentien, Abteilungsleiter d<strong>es</strong> Kultusministeriums, die Mittelschule<br />

in <strong>Werdau</strong>-W<strong>es</strong>t. Gemeinsam mit ihm kam auch ein<br />

Fördermittelb<strong>es</strong>cheid über rund 2 Millionen Euro, den Schüler,<br />

Lehrer, Landtagsabgeordneter Jan Löffler und Oberbürgermeister<br />

Stefan Czarnecki schon lange erwarteten. Damit<br />

<strong>kann</strong> die rund 5 Millionen teure Baumaßnahme in di<strong>es</strong>em<br />

Jahr beginnen. Ein Baustart ist jedoch erst möglich, wenn die<br />

baufachliche Prüfung durch das Land<strong>es</strong>amt für Steuern und<br />

Finanzen abg<strong>es</strong>chlossen ist.<br />

Di<strong>es</strong> ist Grundlage für die anschließenden Ausschreibungen<br />

und Vergaben der umfangreichen Aufträge.<br />

Orientierungshilfe<br />

<strong>Werdau</strong>er Schulen öffnen ihre Türen<br />

Die beiden <strong>Werdau</strong>er Mittelschulen sowie das Gymnasium<br />

„Alexander von Humboldt“ und das BSZ für Wirtschaft, G<strong>es</strong>undheit<br />

und Technik d<strong>es</strong> Landkreis<strong>es</strong> Zwickau präsentieren<br />

sich und ihre Angebote in den nächsten Wochen den potenziellen<br />

neuen Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern,<br />

Angehörigen und Freunden.<br />

Termin Mittelschule Di<strong>es</strong>terwegschule (Holzstraße 23)<br />

Samstag, 19.01.2013, 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Termin Mittelschule Leubnitz (Schulstraße 3, OT Leubnitz)<br />

Samstag, 26.01.2013, ab 10.00 Uhr<br />

Termin Alexander-von-Humboldt-Gymnasium<br />

(Alexander-von-Humboldt-Straße 2/4)<br />

Samstag, 26.01.2013, ab 10.00 Uhr<br />

Termin BSZ für Wirtschaft, G<strong>es</strong>undheit und Technik<br />

(Schloßstraße 1)<br />

Samstag, 26.01.2013, 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Die Gäste erfahren bei einem Rundgang all<strong>es</strong> über Arbeitsgemeinschaften,<br />

Neigungskurse, Förderprogramme und Fachkabinette.<br />

Alle Lehrerinnen und Lehrer stehen den Eltern zu<br />

G<strong>es</strong>prächen über die Bildungs- und Erziehungsarbeit an den<br />

Einrichtungen zur Verfügung.<br />

Außerdem haben die Schulen auch das eine oder andere Highlight<br />

vorbereitet. So steigt im Gymnasium ein Winterf<strong>es</strong>t. Das<br />

Team d<strong>es</strong> Schülercafés in der Di<strong>es</strong>terwegschule sorgt für die<br />

kulinarische Betreuung seiner Gäste.<br />

Weitere Meldungen<br />

Information d<strong>es</strong> Beraters der<br />

Deutschen Rentenversicherung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

im Inter<strong>es</strong>se der wohnortnahen Betreuung der Versicherten und<br />

Rentner der Deutschen Rentenversicherung führt der Versichertenberater<br />

der Deutschen Rentenversicherung Bund, Karl-Heinz<br />

Madlung, regelmäßig Sprechstunden in <strong>Werdau</strong> und Crimmitschau<br />

durch. Er nimmt Anträge auf Leistungen, wie Altersrenten,<br />

Erwerbsunfähigkeitsrenten, Witwen-, Witwer- und Waisenrenten


Donnerstag, 17. Januar 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 11<br />

entgegen, hilft bei der Klärung der Rentenkonten und berät<br />

zu rentenrechtlichen Fragen, amtliche Beglaubigungen von<br />

Kopien und Abschriften führt er ebenfalls durch. Da das Amt d<strong>es</strong><br />

Versichertenberaters ein Ehrenamt ist und die Beratungsräume<br />

durch die <strong>Stadt</strong>verwaltungen kostenlos zur Verfügung stehen,<br />

sind auch alle Leistungen kostenlos. Zur Aufnahme von Witwenund<br />

Witwerrenten und bei gehbehinderten Personen wird ein<br />

kostenloser Hausb<strong>es</strong>uch angeboten.<br />

Die Beratungstermine sind wie folgt:<br />

<strong>Werdau</strong>, Burgstraße 11, Verkehrswacht<br />

1. und 3. Donnerstag im Monat ab 14 Uhr<br />

03.01.13, 17.01.13, 07.02.13, 21.02.13, 07.03.13, 21.03.13,<br />

04.04.13, 18.04.13, 02.05.13, 16.05.13, 06.06.13, 20.06.13,<br />

04.07.13, 18.07.13, 01.08.13, 15.08.13, 05.09.13, 19.09.13,<br />

17.10.13, 07.11.13, 21.11.13, 05.12.13, 19.12.13<br />

Um Wartezeiten zu vermeiden, ist stets eine telefonische<br />

Anmeldung unter Ruf <strong>Werdau</strong> (03761) 7622 3170 erforderlich.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Karl-Heinz Madlung, madlung@werdau.net<br />

Musikalisch heiter ins neue Jahr<br />

Traditionell<strong>es</strong> Neujahrskonzert in <strong>Werdau</strong><br />

begeistert Hunderte<br />

Freitagabend eine Stunde vor Beginn d<strong>es</strong> Neujahrskonzert<strong>es</strong><br />

in der <strong>Stadt</strong>halle „Pleißental“: Im Foyer f<strong>es</strong>tlich gekleidete<br />

Menschen, viele mit einem Glas Sekt in der Hand. Freundliche,<br />

herzliche Begrüßung und Neujahrswünsche unter Be<strong>kann</strong>ten,<br />

Vereinsfreunden und G<strong>es</strong>chäftspartnern. Langsam füllt sich<br />

der Saal, der, wie immer bei Neujahrskonzerten, bis auf den<br />

letzten Platz b<strong>es</strong>etzt ist. Schwungvoll eröffnete die Vogtland<br />

Philharmonie Greiz/Reichenbach das Konzert mit der Ouvertüre<br />

zu „Don Pasquale“ von Gaetano Donizetti. Es folgten Arien<br />

und Duette aus französischen und italienischen Opern, bei denen<br />

die grazile Sopranistin Jeannette Wernecke und der Tenor<br />

Raphael Pauß ihre hohen stimmlichen Qualitäten unter Beweis<br />

stellten. Mit der Barcarole aus „Hoffmanns Erzählungen“ von<br />

Jaqu<strong>es</strong> Offenbach und Farandole aus der L´Arlésienne-Suite<br />

von Georg<strong>es</strong> Bizet präsentierte sich die Vogtland Philharmonie<br />

in B<strong>es</strong>tform. Neben der musikalischen Leitung unterhielt<br />

Generalmusikdirektor Stefan Fraas die 600 B<strong>es</strong>ucher mit heiteren,<br />

geistvoll-witzigen literarischen Kleinodien von Eugen<br />

Roth, Heinz Erhardt und anderen.<br />

Einem Vers von Heinz Erhardt musste man an di<strong>es</strong>em Abend<br />

allerdings energisch widersprechen, wenn er fabuliert „Gib<br />

dem Sänger kein Geld für seine Lieder – sonst kommt er wieder“,<br />

denn neben der klangvollen Stimme d<strong>es</strong> Tenors brillierte<br />

die Sopranistin b<strong>es</strong>onders in den höchsten Tonlagen zur Freude<br />

der Zuhörer. Heiter g<strong>es</strong>timmt g<strong>es</strong>taltete sich der zweite Teil<br />

mit Operettenmelodien. Nach der temperamentvollen Ouvertüre<br />

zu „Die schöne Galathée“ von Franz von Suppé folgten<br />

Arien und Duette aus be<strong>kann</strong>ten Operetten, wie „Die lustige<br />

Witwe“ und „Die Csárdásfürstin“, wofür die G<strong>es</strong>angssolisten viel<br />

Beifall ernteten. Originell war auch der „Marsch für zwei linke<br />

Füße“ von Leroy Anderson.<br />

Nun haben Neujahrskonzerte ein b<strong>es</strong>timmt<strong>es</strong> Ritual. Dazu gehört,<br />

dass mit dem letzten Stück d<strong>es</strong> Programms mit Sicherheit<br />

das Konzert nicht beendet ist. So gab <strong>es</strong> auch di<strong>es</strong>mal drei originelle<br />

Zugaben und erst mit dem Radetzkymarsch, bei dem<br />

die Zuhörer ihr musikalisch<strong>es</strong> Taktgefühl unter Beweis stellen<br />

konnten, war der Schlusspunkt d<strong>es</strong> f<strong>es</strong>tlichen Abends g<strong>es</strong>etzt.<br />

Autor: Martin Linz<br />

Sportlerehrung der Großen<br />

Kreisstadt <strong>Werdau</strong><br />

Die Sportlerehrung der Großen Kreisstadt <strong>Werdau</strong> erfolgte am<br />

09.01.2013 anlässlich d<strong>es</strong> Neujahrsempfangs von Oberbürgermeister<br />

Stefan Czarnecki. Die <strong>Werdau</strong>er Schulen benannten<br />

Schüler, die bei schulübergreifenden Kämpfen sehr gute Ergebnisse<br />

erzielt haben bzw. hohe Einsatzbereitschaft im Rahmen<br />

der Wettkämpfe gezeigt haben.<br />

Johann<strong>es</strong> Hoff zeigt hoh<strong>es</strong> Engagement bei der Durchführung<br />

und Organisation von Wettkämpfen. Valentino Reale<br />

hat sich der Leichtathletik verschrieben. Er ist der Schulrekordhalter<br />

im Weitsprung mit 5,89 m. Bei der Land<strong>es</strong>hallenmeisterschaft<br />

in Chemnitz belegte er den 1. Platz in 60 m Sprint mit<br />

7,56 Sek. Die Liste seiner sportlichen Erfolge ist lang.<br />

Philipp Werner belegte bei „ Jugend trainiert für Olympia“<br />

mehrmals vorderste Plätze. Seit seinem 4. Lebensjahr hat er<br />

sich dem Reitsport verschrieben. Sächsische Meisterschaftstitel<br />

und Deutsche Meisterschaftstitel im Vierkampf konnten<br />

erzielt werden.<br />

Lara-Fabienne Friedrich zeigt seit der 1. Klasse viel Freude<br />

beim Schulsport und große Einsatzbereitschaft bei schulischen<br />

und außerschulischen Wettkämpfen. Lara ist für ihre Mitschüler<br />

ein Vorbild. In ihrer Freizeit schwingt sie auf sehenswerte<br />

Weise mit ri<strong>es</strong>igen Fahnen. Eine Probe ihr<strong>es</strong> Könnens präsentierte<br />

sie zum Neujahrsempfang.<br />

Helene Hoff hält die Schulrekorde im Weitsprung der Altersklasse<br />

9 mit 3,34 m und im Hochsprung der Altersklasse 8 mit<br />

1,00 m. Sie zeichnet sich durch hohe Einsatzbereitschaft und<br />

Fairn<strong>es</strong>s aus. Der 1. Platz beim Kreisfinale im Hochsprung, im<br />

Weitsprung sowie der 3. Platz im 800 m Lauf konnten errungen<br />

werden.<br />

Alexander Graupner vertritt seit der 1. Klasse seine Schule bei<br />

anstehenden Wettkämpfen. Er zeichnet sich durch unverwüstlichen<br />

Einsatzwillen aus.<br />

Von <strong>Werdau</strong>er Vereinen konnten Vorschläge zur Sportlerehrung<br />

eingereicht werden. Vom <strong>Stadt</strong>rat wurden folgende Kandidaten<br />

ausgewählt: Als Sportlerin d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> wird Anne<br />

Nürnberger geehrt. Sie wurde 2012 in ihre Altersklasse Deutsche<br />

Meisterin im Ringen. Mit ihrer willensstarken Einstellung<br />

und Leistungsbereitschaft ist sie im sportlichen und schulischen<br />

Bereich ein Vorbild.<br />

Frank Hoppe ist seit vielen Jahren Leistungsträger d<strong>es</strong> Land<strong>es</strong>ligateams<br />

der Abteilung Kegeln d<strong>es</strong> SV Rot Weiss <strong>Werdau</strong><br />

e.V. Er konnte 2012 seinen Land<strong>es</strong>meistertitel bei den körperbehinderten<br />

Keglern erfolgreich verteidigen. Er vertrat das<br />

Land Sachsen bei den Deutschen Meisterschaften in Wi<strong>es</strong>baden.<br />

Zum Neujahrsempfang wurde er als Sportler d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong>


Seite 12• <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 17. Januar 2013<br />

2012 ausgezeichnet.<br />

Als Trainer d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> 2012 wurde Jürgen Reiß geehrt. Unter<br />

der Regie von Jürgen Reiß konnten in den letzten beiden<br />

Jahren im Bereich Leichtathletik seine Schützlinge 19 Gold-,<br />

8 Silber- und 9 Bronzemedaillen erkämpfen. Die Jugendmannschaft<br />

U 17 der Abteilung Bogensport SV Rot Weiss <strong>Werdau</strong><br />

e.V. konnte als Mannschaft d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> ausgezeichnet werden.<br />

Melanie Sens, Leon Ullrich und Danny Moscher belegten vordere<br />

Plätze bei der Land<strong>es</strong>meisterschaft (Halle) in Leipzig 2011<br />

und 2012. Auch im Freiluftbereich konnten vorderste Plätze<br />

erzielt werden.<br />

Sonstig<strong>es</strong><br />

Das Bowlingteam d<strong>es</strong> Diakoniewerk<strong>es</strong> W<strong>es</strong>tsachsen wird<br />

mit einem Sonderpreis geehrt. Mit der Teilnahme am Special<br />

Olympics Deutschland im Mai 2012 in München konnte Tom<br />

Prochnow, Heiko Grimmer, Christin Schmidt, Mary Lill und Andreas<br />

Thiel Gold-, Silber- und Bronzemedaillen erkämpfen.<br />

Kinder singen für guten Zweck<br />

Sternsinger zu Gast im <strong>Werdau</strong>er Rathaus<br />

Am Dienstag, dem 8. Januar, durfte Oberbürgermeister Stefan<br />

Czarnecki erstmals die Sternsinger im <strong>Werdau</strong>er Rathaus<br />

begrüßen. Wie schon unter seinen Vorgängern wurde auch in<br />

di<strong>es</strong>em Jahr ein musikalisch<strong>es</strong> Programm in den historischen<br />

Räumen dargeboten. Insg<strong>es</strong>amt waren 18 Kinder an dem Auftritt<br />

beteiligt. Die Erlöse der di<strong>es</strong>jährigen Aktion sind für das<br />

Projekt „G<strong>es</strong>undheit in Tansania und weltweit“ b<strong>es</strong>timmt.<br />

Oberbürgermeister Stefan Czarnecki begrüßte das Engagement<br />

der Sternsingerinnen und Sternsinger ausdrücklich und<br />

machte ihnen Mut, sich auch weiter für Hilfsbedürftige stark<br />

zu machen. „Das hilft nicht nur, über den Tellerrand hinaus zu<br />

schauen, sondern tut unserer G<strong>es</strong>ellschaft und jedem Einzelnen<br />

richtig gut“, so das <strong>Stadt</strong>oberhaupt.<br />

Nähere Informationen finden Sie unter www.sternsinger.org<br />

Schnitzausstellung in Planitz<br />

Auch in di<strong>es</strong>em Jahr führt der Planitzer Schnitzverein 1908 e.V.<br />

wieder eine Schnitzausstellung durch.<br />

Stattfinden soll di<strong>es</strong>e im Zeitraum vom 26.01.2013 bis<br />

17.02.2013 in der Zeit von Montag bis Sonntag 14.00 Uhr bis<br />

19.00 Uhr in der Methodistenkirche Planitz (Richardstraße 8).<br />

Inhalte sind: der mechanische Stülpnerberg, das Modell d<strong>es</strong><br />

Schnitzerhaus<strong>es</strong>, Schnitzereien, Schwibbogen, Pyramiden und<br />

Klöppelarbeiten.


Donnerstag, 17. Januar 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 13<br />

Veranstaltungsprogramm d<strong>es</strong> Forstbezirk<strong>es</strong> Plauen<br />

für private Waldb<strong>es</strong>itzer Frühjahr 2013<br />

(Stand: 7.1.2013)<br />

Voranmeldungen sind aus organisatorischen Gründen unbedingt erforderlich, gern per Telefon bei Forstbezirk<br />

Plauen, 03741-104800 oder per e-mail Petra.Treiber@smul.sachsen.de. Die Veranstaltungen sind kostenfrei.<br />

Thema Datum Treffpunkt B<strong>es</strong>chreibung<br />

Jan./Febr. 2013<br />

2-Tag<strong>es</strong>-Grundlehrgang<br />

Mo/Di 25./26.Febr.2013<br />

Gasthof „Golden<strong>es</strong> Herz“ ,<br />

1.Tag: Theoretische Ausbildung<br />

„Motorsägenarbeit“<br />

Mo/ Di 13./14. Mai 2013<br />

Hauptsr. 4, 08485<br />

2.Tag: Praktische Ausbildung<br />

Mo/ Di 10./11. Juni 2013<br />

Schönbrunn<br />

(Maschinenstation Crottendorf, Forstbezirk Plauen)<br />

März 2013<br />

Holzsortierung,<br />

Freitag, 1. März 2013<br />

14.00 Uhr<br />

Praktische Vorführung zur Holzsortierung,<br />

Holzverm<strong>es</strong>sung<br />

<strong>Werdau</strong>er Wald, Holzplatz<br />

Holzverm<strong>es</strong>sung und Wissenswert<strong>es</strong> zur<br />

Langenbernsdorf<br />

Vertragsg<strong>es</strong>taltung bei Holzverkauf mit Revierleiter<br />

Holger Buchta<br />

Wartung und Pflege der<br />

Freit.,15.3. 2013, 14.00 Uhr<br />

Forst. Ausbildungsstätte<br />

Intensivkurs Wartung und Pflege der Motorsäge mit<br />

Motorsäge<br />

Samst.,23. 3 2013, 9.00 Uhr<br />

Morgenröthe,<br />

Ausbilder Herrn Konetzke, Forstl. Ausbildungsstätte<br />

Markersbachstr. 3<br />

Morgenröthe, Dauer ca. 4 Std. (Werkstattraum)<br />

Anwuchserfolg bei<br />

Freitag, 22. März 2013<br />

13.00 Uhr<br />

Standortsgerechte Baumartenauswahl, Pflanzenkauf,<br />

Forstkulturen<br />

Wegen Baumaßnahmen<br />

wurzelgerechte Pflanzung; Fachvortrag+Vorführung<br />

geändert: Gasthof<br />

im Forstrevier mit Herrn Nickel, Forstliche<br />

„Golden<strong>es</strong> Herz“ , Hauptsr.<br />

Ausbildungsstätte Morgenröthe und Frau Geipel,<br />

4, 08485 Schönbrunn<br />

Forstbezirk Plauen<br />

April 2013<br />

Exkursion zur<br />

Samstag, 6. April 2013<br />

9.30 Uhr<br />

Fachg<strong>es</strong>präch und Betriebsb<strong>es</strong>ichtigung mit dem<br />

Forstbaumschule<br />

Baumschule Zech,<br />

Leiter der Baumschule, Herrn Zech, zu<br />

Hirschbach 19, 07957<br />

Forstpflanzenanzucht , verkaufsfähigen Sortimenten<br />

Langenwetzendorf (bei<br />

und Herkunftssicherung<br />

Zeulenroda)<br />

Neu!<br />

Freitag, 19. 4. 2013<br />

13.00 Uhr<br />

Fachvortrag und Exkursion mit dem<br />

Klimaänderung - und ihre<br />

Gaststätte Teichmühle,<br />

Waldbaureferenten d<strong>es</strong> Kompetenzzentrums für<br />

Auswirkung auf die regionale<br />

Schneckengrüner Str. 12,<br />

Forstwirtschaft Graupa, Herrn Sven Martens<br />

Waldbewirtschaftung<br />

Waldpflege Freitag, 19. April 2013 14.00 Uhr<br />

Walderlebnisgarten Eich,<br />

Treuener Straße, 08233<br />

Treuen OT Eich<br />

Fachvortrag und Exkursion im Forstrevier Eich zur<br />

Waldpflege im Jungwuchs, Jungb<strong>es</strong>tand sowie in der<br />

Jung- und Altdurchforstung mit Revierleiter Andreas<br />

Schlosser<br />

bedarfsweise<br />

Freischneidereinsatz in der<br />

Waldarbeit<br />

Termine nach Bedarf.<br />

Mind<strong>es</strong>tteilnehmerzahl: 5<br />

Personen<br />

Arbeitssicherheit und Arbeitsverfahren beim Einsatz<br />

von Freischneidegeräten in der Waldarbeit. Es<br />

werden auch schleuderarme Werkzeuge vorg<strong>es</strong>tellt.<br />

Praktische und theoretische Ausbildung mit Forstwirt<br />

Ulf Schlegel.<br />

Waldb<strong>es</strong>itzerversammlungen<br />

in den Forstrevieren<br />

Fragen Sie Ihren<br />

Revierförster!


Seite 14• <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 17. Januar 2013<br />

Was sonst noch inter<strong>es</strong>siert ...<br />

Outdoor und Fitn<strong>es</strong>s:<br />

Wandern zu jeder Jahr<strong>es</strong>zeit<br />

Neuer Start für Ausbildung<br />

zum/zur Jugendgruppenleiter/in<br />

… mit Erwerb der Jugendgruppenleitercard<br />

(Juleica-Stufe G – Grundkurs)<br />

Viele junge Erwachsene engagieren sich ehrenamtlich in der<br />

außerschulischen Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern<br />

und Jugendlichen – als GruppenleiterIn – in Freizeitangeboten<br />

oder bei Ferienfahrten. Um di<strong>es</strong><strong>es</strong> Engagement zu unterstützen,<br />

bieten wir, jeweils einmal im Frühjahr und einmal<br />

im Herbst, eine Jugendgruppenleiterschulung an.<br />

Die Frühjahrsausbildung der Stufe G findet vom 4. bis<br />

8. Februar 2013 im Jugendring W<strong>es</strong>tsachsen e.V., Stern platz 7,<br />

08412 <strong>Werdau</strong>, statt.<br />

Der Wiederholerlehrgang schließt sich am Samstag, 9. Februar<br />

2013, an.<br />

Di<strong>es</strong>e Ausbildung gibt Ehrenamtlichen die Gelegenheit, sich<br />

Basiswissen zur pädagogischen Arbeit anzueignen, baut Unsicherheiten<br />

ab und vermittelt Entscheidungshilfen in Gruppenproz<strong>es</strong>sen<br />

und Konfliktsituationen.<br />

Der Zweck di<strong>es</strong>er Card ist die Legitimation gegenüber den Sorgeberechtigten,<br />

öffentlichen Institutionen und der Nachweis<br />

für die Berechtigung der Inanspruchnahme von Vergünstigungen<br />

und ist ein bund<strong>es</strong>einheitlicher Ausweis (Mind<strong>es</strong>talter<br />

beträgt 16 Jahre). Antragsformulare und nähere Informationen<br />

unter: peggy.gruna@jugendring-w<strong>es</strong>tsachsen.de, Tel.:<br />

0375 440227700/1 oder 03723 42793, Fax: 0375 440227709<br />

Heidrun Wagner, Peggy Gruna<br />

Achtung: Eine rechtzeitige Anmeldung sichert Plätze, da nur<br />

eine begrenzte Teilnehmeranzahl möglich ist!<br />

Das Wandern ist d<strong>es</strong> Deutschen Lust: Wandern gehört hierzulande<br />

zu den beliebt<strong>es</strong>ten Outdoor-Aktivitäten. Nach Expertenmeinung<br />

wandert etwa jede und jeder zweite Deutsche in<br />

seiner Freizeit. So geht beispielsweise der Deutsche Wanderverband<br />

(DWV) von etwa 40 Millionen Aktiven aus. Unzählige<br />

Wanderwege, bewirtschaftete Hütten, Grillstellen und ausg<strong>es</strong>childerte<br />

Panoramablicke laden zur Bewegung an frischer<br />

Luft. Aber nicht nur während der Sommermonate lockt die<br />

abwechslungsreiche mitteleuropäische Landschaft, auch im<br />

Winter sind zahlreiche Hütten geöffnet. Schne<strong>es</strong>chuhwanderungen<br />

oder Touren auf planierten Wegen durch die verschneite<br />

Winternatur erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

Deutscher Wanderverband (DWV): Regionale Organisationen<br />

und bund<strong>es</strong>weite Strukturen<br />

Diverse regional verwurzelte Wandervereine bieten ihren Mitgliedern<br />

<strong>gemeinsam</strong>e Wanderungen mit g<strong>es</strong>chulten Wanderführern<br />

an. Bund<strong>es</strong>weit finden sich etwa 60 örtliche Gruppen.<br />

Entsprechend reicht das Angebot von Wattwanderungen am<br />

Rande der Nordsee bis zu hochalpinen Klettertouren an der<br />

Grenze zum Nachbarland Österreich. Die verschiedenen Wandervereine<br />

b<strong>es</strong>chränken sich meist auf ein klar definiert<strong>es</strong> Gebiet,<br />

während die Wege oft zwischen verschiedenen Regionen<br />

überlappen. Ein Großteil der ortsansässigen Wandervereine<br />

ist in einem Dachverband, dem Verband Deutscher Gebirgsund<br />

Wandervereine e. V. (kurz Deutscher Wanderverband)<br />

organisiert. Unter d<strong>es</strong>sen übergreifender Leitung erfolgt eine<br />

Abstimmung der Streckennetze und verwendeter Kennzeichnungen,<br />

was b<strong>es</strong>onders bei Bund<strong>es</strong>land überschreitenden<br />

Fernwanderwegen erforderlich ist. Ausg<strong>es</strong>childerte Wege mit<br />

Entfernungsangaben erleichtern Wanderern die Orientierung.<br />

Parallel werden wandererfreundliche Unterkünfte in ganz<br />

Deutschland gelistet und Routenvorschläge erarbeitet.<br />

Beim DWV können wanderbegeisterte Verbraucherinnen und<br />

Verbraucher auch das Deutsche Wanderabzeichen als so genannt<strong>es</strong><br />

Motivations-Abzeichen ablegen. Neben der sportlichen<br />

B<strong>es</strong>tätigung <strong>kann</strong> der Erwerb d<strong>es</strong> Wanderabzeichens<br />

sich auch finanziell positiv auswirken. So erläutert der DWV:<br />

„Über 60 Krankenkassen erkennen <strong>es</strong> im Bonusprogramm an.<br />

Erleben Sie die Vielfalt d<strong>es</strong> Wanderns und punkten Sie für Ihre<br />

G<strong>es</strong>undheit!“<br />

Quellen:<br />

Pr<strong>es</strong>semitteilung d<strong>es</strong> Deutschen Wanderverband (DWV) – http://www.wanderverband.<br />

de/conpr<strong>es</strong>so/_data/1-PM_21_DWV_zur_Outdoor.pdf<br />

Webseite d<strong>es</strong> Deutschen Alpenvereins – http://www.alpenverein.de/<br />

Webseite d<strong>es</strong> Schwäbischen Albvereins – http://www.schwaebischer-alb verein.de/


Donnerstag, 17. Januar 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 15


Seite 16• <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 17. Januar 2013<br />

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