Gerhart-Hauptmann-Grundschule erhält Logo Neues ... - Stadt Werdau
Gerhart-Hauptmann-Grundschule erhält Logo Neues ... - Stadt Werdau
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<strong>Gerhart</strong>-<strong>Hauptmann</strong>-<strong>Grundschule</strong> <strong>erhält</strong> <strong>Logo</strong><br />
Identifikation, Motivation und Teamgeist sollen gesteigert werden<br />
Die <strong>Werdau</strong>er <strong>Grundschule</strong> „<strong>Gerhart</strong> <strong>Hauptmann</strong>“ wird künftig mit einem neuen <strong>Logo</strong> auf sich aufmerksam<br />
machen. Das Schullogo wurde am Freitag, dem 1. Februar, im Rahmen des wöchentlich stattfindenden Morgenkreis,<br />
bei dem sich alle Kinder der Einrichtung vor dem Unterricht in der Aula zusammenfinden, enthüllt<br />
bzw. vorgestellt. Die Kinder lernten an diesem Tag aber nicht nur das <strong>Logo</strong> kennen, sondern sie erhielten<br />
auch erstmalig ein Schul-T-Shirt, auf dem natürlich auch<br />
das neue Signet zu sehen ist. Außerdem gibt es ab sofort<br />
einheitliche Sportwettkampf-Kleidung. Während die<br />
Kosten für die 230 T-Shirts durch den Förderverein übernommen<br />
wurden, konnten die Shorts und Hemden für<br />
die Nachwuchssportler mit freundlicher Unterstützung<br />
des Zwickauer ZHC Grubenlampe angeschafft werden.<br />
Auch das <strong>Logo</strong> selbst geht auf eine Initiative des Fördervereins<br />
zurück. Lehrer und Eltern erarbeiteten gemeinsam<br />
mehrere Vorschläge. Schlussendlich entschied man<br />
sich für den Entwurf von Sportlehrerin Karla Weber.<br />
Amelie, Thaovi, Tommy und Till aus der ersten Klasse präsentierten<br />
stolz das neue Schullogo und dessen Anwendung.<br />
Jahrgang 2013<br />
Donnerstag,<br />
14. Februar 2013<br />
Nr. 3<br />
<strong>Neues</strong> Leben für alte Drahtesel<br />
Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft (bsw) startet mit Werkstattprojekt<br />
Tages-, Wochenend- und Bildungstourismus gewinnt auch in <strong>Werdau</strong> immer mehr an Bedeutung. Doch bei<br />
weitem nicht jeder, der in die <strong>Stadt</strong> kommt, kann die Region mit dem eigenen Fahrrad erkunden und genießen.<br />
Im Rahmen der Realisierung des Ab-in-die-Mitte-Projektes „<strong>Werdau</strong> tritt in die Pedale“ soll künftig an<br />
dieser Stelle Abhilfe geschaffen werden.<br />
Ab 18. Februar wird dazu am <strong>Werdau</strong>er Standort des Bildungswerkes der Sächsischen Wirtschaft (bsw) auf der<br />
Greizer Straße eine Schrauberwerkstatt eingerichtet, in der eine durch das Jobcenter geförderte Maßnahme<br />
zur Aufarbeitung von gebrauchten Fahrrädern läuft. Die Räder sollen danach in Kooperation mit dem Outfit-<br />
Shop auf der <strong>Werdau</strong>er Unteren Holzstraße beispielsweise an Tagestouristen, Hotels und Bildungseinrichtungen<br />
vermietet werden können.<br />
„Interesse und Kooperationspartner in der <strong>Stadt</strong> sind vorhanden“, freut sich der Leiter des hiesigen bsw-<br />
Bildungsstandortes, Jens Särchinger. „Das Einzige, was uns nun noch fehlt, sind alte Fahrräder.“ Und so rufen<br />
die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong>, die von Anfang an das Projekt begleitete, und das bsw dazu auf, ältere und nicht<br />
mehr genutzte Fahrräder zu melden bzw. für das Projekt<br />
zu spenden. Eigentümer, die ihren Drahtesel nicht mehr<br />
benötigen, können sich unter Telefon 03761 888030 melden.<br />
Wird das Projekt, dass vorerst bis August zur Probe<br />
läuft, ein Erfolg, soll es langfristig zur Steigerung der Attraktivität<br />
<strong>Werdau</strong>s beitragen.<br />
Schon mal probegearbeitet – Ausbilder Günter Rolletschek (links)<br />
gemeinsam mit Lothar Jonasdofski (Foto: Tina Wendler, bsw)<br />
Die nächste Ausgabe des Amts- und Mitteilungsblattes der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> erscheint am 14. März 2013.<br />
Redaktionsschluss ist Montag, der 04.03.2013. Weitere Infos unter amtsblatt@werdau.de.
Seite 2 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 14. Februar 2013<br />
Bekanntmachungen der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong><br />
Schließung des<br />
Einwohnermeldeamtes<br />
Umstellung der Software sorgt für Ausfallzeiten<br />
Aufgrund einer umfangreichen Softwareumstellung und<br />
Softwareschulung der betreffenden Mitarbeiter muss das Einwohnermeldeamt<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> vom 11.03.2013 bis<br />
einschließlich 18.03.2013 geschlossen werden. Bürgerinnen<br />
und Bürger werden gebeten, diese Schließung rechtzeitig einzuplanen.<br />
Ab 19. März stehen die Mitarbeiterinnen wieder zur<br />
Verfügung.<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong> bittet um Verständnis!<br />
Öffentliche Auslegung<br />
des Beteiligungsberichtes der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong><br />
Der Beteiligungsbericht der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> für das Geschäftsjahr<br />
2011 liegt in der Zeit vom 18. Februar bis 26. Februar 2013<br />
im Rathaus Zimmer 23/24 während der Öffnungszeiten<br />
Montag 09.00 – 11.30 Uhr<br />
Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.30 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr<br />
Freitag<br />
09.00 – 11.30 Uhr<br />
zur kostenlosen Einsicht durch jedermann aus.<br />
Czarnecki<br />
Oberbürgermeister<br />
Beschlüsse <strong>Stadt</strong>rat Januar<br />
Beschluss Nr. S-369<br />
1. Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>Werdau</strong> beschließt das Einzelhandelskonzept<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> vom Januar 2013 als Orientierungshilfe<br />
und Leitlinie für eine gezielte Steuerung der Einzelhandels-<br />
und Zentrenentwicklung im Sinne einer nachhaltigen<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung. Das Einzelhandelskonzept dient<br />
als strategische Grundlage für die Standortentwicklung<br />
des Einzelhandels im <strong>Stadt</strong>gebiet bis 2020 und dessen<br />
konsequente bauplanungsrechtliche Umsetzung.<br />
2. Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>Werdau</strong> bestätigt grundsätzlich die räumlich<br />
und inhaltlich definierten zentralen Versorgungsbereiche<br />
„Einkaufsinnenstadt“ und die drei „(potentiellen) Nahversorgungszentren“<br />
als städtebaulich schutzwürdige Bereiche<br />
gemäß Punkt VII Nr. 1 und Nr. 2 des Einzelhandelskonzeptes<br />
und beauftragt den Oberbürgermeister, die<br />
zentralen Versorgungsbereiche mit den verfügbaren planungsrechtlichen<br />
Mitteln in ihrer Entwicklung zu sichern.<br />
3. Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>Werdau</strong> beschließt die beiden „<strong>Werdau</strong>er Listen<br />
zentrumsrelevanter Sortimente“ für die definierten<br />
zentralen Versorgungsbereiche „Einkaufsinnenstadt“ und<br />
für die „(potentiellen) Nahversorgungszentren“ gemäß<br />
Punkt VII Nr. 3, Tabellen 16 und 17, des Einzelhandelskonzeptes.<br />
4. Der Beschluss zum Einzelhandelskonzept ist mit entsprechender<br />
aktiver Information der Immobilien- und Grundstückseigentümer<br />
sowie Gewerbetreibenden bekannt zu<br />
machen.<br />
Beschluss Nr. S-365<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> beschließt überplanmäßige<br />
Aufwendungen in Höhe von ca. 65.000 EUR im Produkt<br />
61.10.01.00 – Steuern, Allgemeine Zuweisungen, Sachkonto<br />
434100 – Gewerbesteuerumlage. Die Deckung erfolgt in voller<br />
Höhe aus Mehrerträgen im Sachkonto 301300 – Gewerbesteuer.<br />
Beschluss Nr. S-366<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> beschließt den Verkauf der in<br />
der Anlage aufgeführten Flurstücke und Teilflächen der Gemarkung<br />
Langenhessen (Kleingartenanlage „Freie Erde“ und<br />
Albertsruh) zu einem Gesamtkaufpreis in Höhe von 57.723,10<br />
EUR an den Freistaat Sachsen zum Zwecke des Baus der<br />
Ortsumgehung der S 289.<br />
Beschluss Nr. S-367<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> beschließt die Einlieferung des<br />
Grundstücks Crimmitschauer Straße 132, OT Langenhessen,<br />
Flurstück 280/2 in Größe von 2.348 m², zur Versteigerung bei<br />
der Sächsischen Grundstücksauktionen AG mit Sitz in Dresden<br />
zum Auktionslimit in Höhe von 10.000 EUR, sofern bis zum Einlieferungsschluss<br />
am 12. April 2013 kein verbindliches, rechtsaufsichtlich<br />
genehmigungsfähiges Angebot zum freihändigen<br />
Verkauf des Grundstücks vorliegt.<br />
Das Auktionslimit liegt unter dem mit Gutachten vom<br />
15.09.2011 festgestellten Verkehrswert in Höhe von 72.000<br />
EUR (Unter-Wert-Verkauf ). Die Differenz zwischen Versteigerungserlös<br />
und Bilanzwert (hier Verkehrswert) ist im Sonderergebnis<br />
in Höhe von maximal 62.000 EUR als Aufwendungen<br />
aus der Veräußerung von Grundstücken und Gebäuden zu<br />
verbuchen, es entsteht ein Verlust aus der Grundstücksveräußerung.<br />
Bekanntmachungen des<br />
Landkreises Zwickau<br />
Information des Amtes für Ländliche Entwicklung und<br />
Flurneuordnung<br />
Förderperiode läuft aus<br />
Fast 8,6 Millionen EUR Fördermittel für über<br />
100 Projekte bewilligt<br />
Durch das Amt für Ländliche Entwicklung und Flurneuordnung<br />
im Landkreis Zwickau wurden im Jahr 2012 fast 8,6 Millionen<br />
EUR Fördermittel für über 100 Projekte bewilligt.<br />
Diese Zuschüsse wurden zur Unterstützung der Entwicklung<br />
des ländlichen Raums des Landkreises Zwickau nach der<br />
Richtlinie zur Integrierten Ländlichen Entwicklung ausgereicht.<br />
Diese Vorhaben mit einem Gesamtwertumfang von ca.<br />
Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong>, Oberbürgermeister Stefan Czarnecki. Redaktion: André Kleber, <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong>/Pressestelle, Markt 10–18,<br />
08412 <strong>Werdau</strong>, Telefon: (03761) 594-207, Fax: (03761) 594-333, E-Mail: 0.22kleber@werdau.de, Oberbuergermeister@werdau.de. Druck und Verlag:<br />
Secundo-Verlag GmbH, Auenstraße 3, 08496 Neumark, Tel.: (037600) 3675, Telefax: (037600) 3676, E-Mail: info@secundoverlag.de. Verantwortlich<br />
für den nichtamtlichen Teil und Anzeigenteil: Peter Geiger
Donnerstag, 14. Februar 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 3<br />
14,6 Millionen EUR sind nun bis 2015 von den entsprechenden<br />
Projektträgern zu realisieren.<br />
„Der weitaus größte Anteil an Fördermitteln floss in kommunale<br />
Infrastrukturmaßnahmen. Hier können der Straßenbau, aber<br />
auch der Um- und Neubau von Schulen und Kindertageseinrichtungen<br />
schwerpunktmäßig genannt werden. Ein wichtiger<br />
Bestandteil der Integrierten Ländlichen Entwicklung war die<br />
Förderung kirchlicher Einrichtungen. Darüber hinaus standen<br />
Fördergelder für die Durchführung von Verfahren der ländlichen<br />
Neuordnung nach dem Flurbereinigungsgesetz und dem<br />
Landwirtschaftsanpassungsgesetz bereit. Ein nicht unerheblicher<br />
Teil an bewilligten Fördermitteln ging in den Ausbau der<br />
Breitbandversorgung von bisher in dieser Hinsicht unterversorgten<br />
Orten und Ortsteilen“, sagte die Leiterin des Amtes für<br />
Ländliche Entwicklung und Flurneuordnung, Elke Stark. „Einen<br />
maßgeblichen Anteil haben dabei auch die Projekte privater<br />
Antragsteller, insbesondere junger Familien, wobei die Umbzw.<br />
Wiedernutzung ortstypischer ländlicher Bausubstanz zu<br />
Wohn- oder Gewerbezwecken im Mittelpunkt stand“, ergänzt<br />
sie weiter.<br />
„Insgesamt konnte mit der Bewilligung dieser Mittel, gepaart<br />
mit der dazugehörigen Initiative privater und kommunaler<br />
Projektträger, ein wichtiger Beitrag zur Stärkung und ganzheitlichen<br />
Entwicklung des ländlichen Raums geleistet werden“,<br />
schätzt der zuständige Dezernent Stefan Matthes ein.<br />
Gleichzeitig weist er darauf hin, dass das im Rahmen der Förderrichtlinie<br />
zur Verfügung gestellte Budget vollständig ausgeschöpft<br />
ist. Auch die restlichen, für das Jahr 2013 noch zur<br />
Verfügung stehenden Mittel sind bereits mit Projekten untersetzt.<br />
Bis zum Jahr 2015 können lediglich noch Auszahlungen<br />
zur Finanzierung bereits bewilligter Vorhaben geleistet werden.<br />
Ob und wie ab dem Jahr 2014 eine solche Förderung wieder<br />
zur Verfügung gestellt werden wird, kann Matthes zum heutigen<br />
Zeitpunkt noch nicht einschätzen, da die Verhandlungen<br />
dazu zwischen Vertretern des Freistaats und der EU noch<br />
laufen. Eine Verringerung des bisherigen Budgets scheint ihm<br />
wahrscheinlich.<br />
Bekanntmachungen der Wasserwerke Zwickau<br />
Informationen zur Trinkwasserqualität<br />
Trinkwasser läuft in Deutschland frisch, klar und appetitlich, in scheinbar beliebiger Menge aus dem Wasserhahn. Im Durchschnitt<br />
entnimmt jeder Bundesbürger täglich 125 l Trinkwasser aus der öffentlichen Versorgung. Die Einwohner im Versorgungsgebiet<br />
der Wasserwerke Zwickau sind besonders sparsam. Sie gebrauchen im Durchschnitt 74 l pro Einwohner und Tag.<br />
Die Wasserwerke Zwickau GmbH betreibt ein Trinkwassernetz von rund 1470 km Länge mit den dazugehörigen technischen<br />
Anlagen.<br />
Um eine stabile Trinkwasserversorgung für unser gesamtes Versorgungsgebiet sicherzustellen, werden neben der Einspeisung<br />
von Fernwasser auch die eigenen Ressourcen – Trinkwasser aus Tiefbrunnen – genutzt. Die Wasserqualität ist somit von unterschiedlicher<br />
Herkunft und Beschaffenheit charakterisiert.<br />
Herkunft<br />
Fernwassernetz Südsachsen<br />
Fernwassernetz Thüringen<br />
Versorgungsgebiete<br />
Zwickau, <strong>Werdau</strong>, Kirchberg, Wilkau-Haßlau, Wildenfels, Lichtentanne, Hartenstein, Hirschfeld,<br />
Crinitzberg, Hartmannsdorf, Langenweißbach, der östliche Teil der <strong>Stadt</strong> Crimmitschau,<br />
Lauterbach, Dänkritz, Lauenhain, Gemeinde Fraureuth<br />
westlicher <strong>Stadt</strong>teil von Crimmitschau, die Ortsteile Mannichswalde, Blankenhain, Langenreinsdorf<br />
sowie die Gemeinden Langenbernsdorf und Neukirchen<br />
Das Rohwasser wird aus Talsperren entnommen, im Wasserwerk über Filteranlagen zu Trinkwasser aufbereitet und nach Desinfektion<br />
in das Verbundnetz eingespeist.<br />
Regionalversorger Plauen<br />
Tiefbrunnen in Mülsen St. Niclas<br />
Tiefbrunnen Ortmannsdorf<br />
Mischwasser aus Tiefbrunnen<br />
Mülsen St. Niclas und Fernwasser<br />
Südsachsen über den Hochbehälter<br />
Reinsdorf, Härtensdorfer<br />
Weg<br />
Ortsteile Beiersdorf und Ruppertsgrün<br />
Ortsteile der Gemeinde Mülsen und mit dem weiteren Netzverlauf auch die Zwickauer<br />
Ortsteile Schlunzig und Schneppendorf<br />
Ortsteil Ortmannsdorf<br />
Gemeinde Reinsdorf, <strong>Stadt</strong>teil Zwickau-Oberhohndorf und Ortsteil Härtensdorf<br />
Trinkwasser enthält unterschiedliche Mengen und Arten an Mineralstoffen. Die Gesamthärte des Wassers gibt an, wie stark das<br />
Wasser mit Calcium- und Magnesiumionen versetzt ist.<br />
Folgende Trinkwasserhärten bestehen in unserem Versorgungsgebiet:<br />
Fernwasser Südsachsen (aus den Talsperren des Erzgebirges) weich<br />
Regionalversorger Plauen<br />
weich<br />
Fernwassernetz Thüringen<br />
weich<br />
Tiefbrunnen in Mülsen/Ortmannsdorf<br />
mittel<br />
Mischwasser<br />
weich/mittel
Seite 4 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 14. Februar 2013<br />
Die Einteilung in die Härtebereiche – weich, mittel und hart – und ihre Zuordnung der Härtegrade ist gesetzlich festgelegt. Die<br />
Härte des Wassers hat auch einen entscheidenden Einfluss auf die Dosierungsmenge des Waschpulvers oder des Einsatzes von<br />
Enthärtersalz beim Geschirrspüler. Bei weichem Wasser kann man bei richtiger Dosierung einiges sparen.<br />
Die Trinkwasserverordnung bestimmt die zu untersuchenden mikrobiologischen und chemischen Parameter sowie die Häufigkeit<br />
der Trinkwasserüberwachung. Regelmäßige Kontrollen finden nicht nur am Ausgang des Wasserwerkes und in den Speicheranlagen<br />
statt, sondern werden im gesamten Netzbereich an repräsentativen Probenahmestellen vorgenommen. Zusätzlich<br />
werden hoheitliche Kontrollen durch das Gesundheitsamt durchgeführt. So werden jährlich über 1000 Trinkwasserproben im<br />
Wasser- und Umweltlabor der Südsachsen Wasser GmbH auf ihre mikrobiologische und chemische Beschaffenheit überprüft.<br />
Nähere Informationen z.B. zu den einzelnen Qualitätsparametern in unserem Versorgungsgebiet erhalten Sie auch im Internet<br />
unter www.wasserwerke-zwickau.de. Darüber hinaus werden Informationen über Zusatzstoffe und deren Einsatzzweck im Amtsblatt<br />
Landkreis Zwickau einmal jährlich veröffentlicht.<br />
Ihre Wasserwerke Zwickau<br />
Bekanntgabe<br />
Die Wasserwerke Zwickau GmbH gibt in Erfüllung des § 16 Abs. 4 der Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen<br />
Gebrauch (Trinkwasserverordnung vom 21. Mai 2001, zuletzt geändert am 5. Dezember 2012) ihren Abnehmern die<br />
verwendeten Zusatzstoffe für die Aufbereitung von Wasser zu Trinkwasser bekannt. Der Einsatz der Aufbereitungsstoffe erfolgt<br />
auf der Grundlage des § 11 der Trinkwasserverordnung.<br />
Wasserwerke Bezeichnung des Zusatzstoffes Verwendungszweck<br />
Fernwasser Südsachsen Calciumhydroxid<br />
Einstellung Flockungs-pH-Wert<br />
(TWA Burkersdorf)<br />
Kohlenstoffdioxid<br />
Kaliumpermanganat *)<br />
Polyaluminiumchlorid<br />
Eisen-III-chlorid *)<br />
mittelanionisches Polyelektrolyt<br />
Natriumhydroxid<br />
Aktivkohle *)<br />
Chlor, Chlordioxid<br />
Aufhärtung<br />
Oxidation<br />
Flockung<br />
Flockung<br />
Flockungshilfe<br />
Einstellung pH-Wert<br />
Adsorption<br />
Desinfektion<br />
Fernwasser Südsachsen<br />
(TWA Sosa)<br />
Fernwasser Thüringen<br />
(TWA Zeigerheim)<br />
Regionalversorger Plauen<br />
(Fernwasser Südsachsen<br />
WW Bauhof)<br />
TWA M. St.Niclas/<br />
Tiefbrunnen<br />
Legende:<br />
Calciumhydroxid<br />
Kohlenstoffdioxid<br />
Kaliumpermanganat<br />
Polyaluminiumchlorid<br />
mittelanionisches Polyelektrolyt *)<br />
Chlor, Chlordioxid<br />
Aktivkohle *)<br />
Polyaluminiumhydroxidchloridsulfat<br />
Calciumhydroxid<br />
Ozon<br />
Kohlenstoffdioxid<br />
Aktivkohle, pulverförmig<br />
Quarzsand, Quarzkies, Hydro-Anthrazit<br />
Chlordioxid, Chlor, Natriumchlorit<br />
Calciumcarbonat, fest<br />
Polyaluminiumhydroxidchlorid *)<br />
UV-Anlage, Natriumhypochlorit *)<br />
Eisen-III-chloridsulfat<br />
Natriumhypochlorit *)<br />
*) bei Erfordernis<br />
Einstellung Flockungs-pH-Wert<br />
Aufhärtung<br />
Oxidation<br />
Flockung<br />
Flockungshilfe<br />
Desinfektion<br />
Adsorption<br />
Flockung<br />
Einstellung pH-Wert, Aufhärtung<br />
Oxidation, Desinfektion<br />
Aufhärtung<br />
Adsorption<br />
Entfernung von Partikeln<br />
Desinfektion<br />
Filtration, Einstellung ph-Wert<br />
Flockungsmittel bei der Filtration<br />
Desinfektion<br />
Flockung<br />
Desinfektion<br />
---- Nichtamtlicher Teil ---<br />
Veranstaltungen<br />
Mit Leidenschaft das Tanzbein<br />
schwingen …<br />
<strong>Stadt</strong>halle lädt zum Tanztee für Junggebliebene<br />
Die nächsten Veranstaltungen der Serie „Tanztee für Junggebliebene“<br />
finden zu folgenden Terminen statt:<br />
Dienstag, 19.02.<br />
von 14.00 bis 18.00 Uhr mit Hendryk Kraus<br />
Donnerstag, 07.03.<br />
von 14.00 bis 18.00 Uhr mit Lothar Löscher<br />
Donnerstag, 21.03.<br />
von 14.00 bis 18.00 Uhr mit Rainer Ziggert<br />
Der Eintritt kostet 5,00 Euro pro Person, Tischreservierungen<br />
werden unter Telefon 03761 75079 entgegengenommen.
Wie kann ich in meine<br />
Stasi-Akte einsehen?<br />
Infoveranstaltung<br />
im Martin-Luther-King-Zentrum<br />
Die Außenstelle Chemnitz des BStU bietet gemeinsam mit<br />
dem sächsischen Landesbeauftragten für die Stasiunterlagen<br />
die Möglichkeit, rasch und unkompliziert einen Antrag auf<br />
Akteneinsicht zu stellen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag,<br />
dem 28. Februar 2013, von 10.00 bis 18.00 Uhr im<br />
Martin-Luther-King-Zentrum <strong>Werdau</strong> statt. Dabei stehen interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern sachkundige Mitarbeiter<br />
für ihre Anliegen rund um die Antragstellung zur Verfügung<br />
und gehen auf folgende Fragen ein:<br />
• Hilfe beim Antrag auf Akteneinsicht<br />
• Wie kann ich Einsicht in meine Stasi-Akte beantragen?<br />
• Bekomme ich Auskunft über vermisste oder verstorbene<br />
Angehörige?<br />
• Wie lange dauert es, bis ich die Unterlagen sehen kann?<br />
• Bekomme ich Kopien meiner Akte?<br />
• Erfahre ich die Klarnamen von inoffiziellen Mitarbeitern?<br />
• Kann ich erneut einen Antrag (Wiederholungsantrag) stellen?<br />
• Welche Rechte haben Verfolgte des SED-Regimes auf<br />
strafrechtliche, berufliche oder verwaltungsrechtliche Rehabilitierung<br />
oder Wiedergutmachung?<br />
Interessenten sollten nicht vergessen, dass für die Identitätsbescheinigung<br />
die Antragsteller ihren Personalausweis vorlegen<br />
müssen. Die Beratungen finden kostenlos statt.<br />
Kontakt: Martin-Luther-King-Zentrum e.V., <strong>Stadt</strong>gutstraße<br />
23, 08412 <strong>Werdau</strong>, Telefon: 03761/58181, info@martin-lutherking-zentrum.de<br />
Vortrag und Buchpräsentation<br />
Spatensoldaten – vom Mut und den<br />
Konsequenzen<br />
(Erfahrungen eines NVA-Bausoldaten)<br />
Die DDR gilt als eine der am meisten militarisierten Gesellschaften<br />
überhaupt. Trotzdem gab es dort bald nach der Einführung<br />
der Wehrpflicht auch einen waffenlosen Ersatzdienst.<br />
Allerdings wurde dieser weitgehend tabuisiert und musste bei<br />
der Nationalen Volksarmee abgeleistet werden. Doch immerhin<br />
räumte der SED-Staat als einziges Mitglied im Warschauer<br />
Pakt bekennenden Pazifisten diese Möglichkeit ein.<br />
Bis 1990 leisteten etwa 15.000 junge Männer als sogenannte<br />
„Spatensoldaten“ in den NVA-Baueinheiten harte körperliche<br />
Arbeiten. Sie erlebten in den Kasernen vielfältige Nötigungen<br />
und später Diskriminierungen in der Ausbildung, bei der<br />
Wahl des Studiums und im Beruf. Immer präsent war dabei<br />
die DDR-Geheimpolizei. Für das MfS waren die jungen Männer<br />
sogenannte „staatsfeindlich-negative Kräfte“. Anhand der<br />
jetzt veröffentlichten heimlichen Aufzeichnungen des Leipziger<br />
Bausoldaten Uwe Rühle wird gezeigt, wie die friedfertigen<br />
Männer bespitzelt, gedemütigt und ausgebeutet wurden.<br />
Die Veranstaltung findet am 28. Februar um 19:00 Uhr in den<br />
Räumen des Martin-Luther-King-Zentrums statt. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Referent: Dr. Stefan Wolter, Historiker<br />
Moderator: Dr. Clemens Heitmann, BStU<br />
Kontakt: Martin-Luther-King-Zentrum e.V., <strong>Stadt</strong>gutstraße 23,<br />
08412 <strong>Werdau</strong>, Telefon: 03761 58181, info@martin-luther-kingzentrum.de<br />
Donnerstag, 14. Februar 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 5<br />
„Die Blumenfee“<br />
kommt nach <strong>Werdau</strong><br />
Kaspers Märchenstube bietet Puppentheater<br />
für alle Kleinen und Großen in der <strong>Stadt</strong>halle<br />
Am Mittwoch, dem 13. März 2013, wird es in der <strong>Werdau</strong>er<br />
<strong>Stadt</strong>halle „Pleißental“ wahrlich märchenhaft. Denn dann findet<br />
die Puppentheatervorführung „Die Blumenfee“ statt. Beginn<br />
der Veranstaltung ist um 8:30 Uhr. Kindergartengruppen<br />
können sich unter Telefon 03761 75079 voranmelden. Der Eintritt<br />
für Kinder beträgt 3,00 Euro, Erzieher haben freien Eintritt!<br />
Blues-Stars kommen nach <strong>Werdau</strong><br />
„THE ANIMALS AND FRIENDS“<br />
in der <strong>Stadt</strong>halle “Pleißental” zu Gast<br />
In der Veranstaltungsreihe „Die großen alten Hits - Weltstars in<br />
WERDAU“ gibt es am Freitag, 12.04.2013, eine der größten<br />
Blues-Ikonen der Musikgeschichte im WERDAUER „Pleißental“<br />
live zu erleben: „THE ANIMALS AND FRIENDS“.<br />
Die Animals gründeten sich 1962 in Newcastle-upon-Tyne und<br />
spielten ab 1964 in London. Ihre Musik war stark von Folk und<br />
Blues geprägt. Ihre erste Single war eine Coverversion von Bob<br />
Dylan´s “Baby Let Me Take You Home”. Die nächste Single „The<br />
House of the Rising Sun“ wurde ein Riesenerfolg, auch in Amerika.<br />
Es folgten die Singles „I‘m Crying“, „Bring It On Home To<br />
Me“ und „We Gotta Get Out Of This Place“.<br />
Zwischen 1963 und 1966 waren die Animals mit ihrem tierischen<br />
Rhythm`n`Blues die schärfste Konkurrenz der Beatles<br />
und Rolling Stones und schossen nicht weniger als 13 Hits in<br />
die Charts! 2000 hatte Gitarrist Hilton Valentine die brillante<br />
Idee einer Reunion, die in wechselnden Besetzungen bis heute<br />
unter dem Namen THE ANIMALS & FRIENDS arbeitet. Live spielen<br />
sie seither mehrere begeisternde Europatouren. 2008 kommen<br />
sie in der Besetzung JOHN STEEL (dr, original member),<br />
PETER BARTON (bg), DANNY HANDLEY (g, voc) und MICKEY<br />
GALLAGHER (org, original member) und servieren ein brillantes<br />
Feuerwerk mit all ihren Klassikern und Hits wie „It`s my Life“,<br />
„Don`t let me be misunderstood“, „CC Rider“, „Boom Boom“, „Inside<br />
Looking Out“, „When I was Young“ und und und …<br />
Einlass: 19.00 Uhr<br />
Vorband: EASY RIDERS, 19.30 – 20.30 Uhr<br />
Beginn Konzert: 21.00 Uhr<br />
Eintritt: 28,20 EUR<br />
Karten gibt es ab sofort in der <strong>Stadt</strong>information des Rathauses,<br />
der Freien Presse, dem Ratskeller und im Internet.<br />
Nähere Infos unter Tel. 03761 75079.<br />
Wirtschaftsstandort <strong>Werdau</strong><br />
Auch im Schülerverkehr hat<br />
Sicherheit Vorfahrt<br />
Oberbürgermeister zu Besuch<br />
bei Bustouristik Hühn<br />
Den ersten Firmenbesuch im neuen Jahr absolvierte Oberbürgermeister<br />
Stefan Czarnecki bei der Fa. Bustouristik Hühn im<br />
Steinpleiser Gewerbegebiet. Dort informierte er sich über die<br />
Entwicklung des Unternehmens und besprach zukünftige, gemeinsame<br />
Projekte. War Inhaber Jens Hühn im Gründungsjahr
Seite 6 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 14. Februar 2013<br />
1990 noch allein mit einem betagten Neoplan-Bus unterwegs,<br />
so führt er heute mit seinem Team einen Fuhrpark mit 11 hochwertigen<br />
und modernen Reisebussen, vorwiegend der Marke<br />
Mercedes. Allein im zurückliegenden Jahr konnten drei neue<br />
Busse angeschafft werden. Darunter auch ein Schulbus, der<br />
unter anderem in <strong>Werdau</strong> und Neumark zum Einsatz kommt.<br />
„Die Sicherheit unserer jungen Fahrgäste liegt uns sehr am<br />
Herzen, daher haben wir uns zu dieser Investition entschieden“,<br />
erklärt der Geschäftsführer des weit über die <strong>Stadt</strong>grenzen<br />
hinweg erfolgreichen Unternehmens.<br />
Stefanie Fritzsche vom Landratsamt und Fachärztin Diana Pagel bei der<br />
Anbringung des neuen Hilfepunktes<br />
Außerdem stellt das Landratsamt die Initiative auf Elternabenden<br />
und Eltern-Kinder-Veranstaltungen vor. In der Praxis<br />
werden die Hilfepunkte dann vor allem bei Alltagsproblemen<br />
aufgesucht, so die Erfahrung von Stefanie Fritzsche.<br />
Kontakt: Bustouristik Hühn, Freistraße 45, OT Steinpleis, 08412<br />
<strong>Werdau</strong>, Telefon 03761 58444<br />
Weitere Meldungen<br />
Hilfepunkte bekommen immer<br />
mehr Zuwachs<br />
Erstmals auch Arztpraxis im Landkreis<br />
an Aktion beteiligt<br />
2007 startete der Landkreis Zwickau das Projekt „Hilfepunkte“,<br />
welches Geschäfte und Einrichtungen markiert, an denen hilfebedürftige<br />
Kinder besonderen Schutz und kompetente Beratungsangebote<br />
finden. Seither konnten rund 300 Partner in<br />
der Region gewonnen werden. Mit der Gynäkologischen Praxis<br />
Philipp auf der <strong>Werdau</strong>er Uferstraße konnte nun auch erstmals<br />
eine Arztpraxis in den Reihen der Hilfepunkte aufgenommen<br />
werden.<br />
„Die Hilfepunkte gelten als Zeichen, dass Kinder geschätzt und<br />
geschützt werden, Rückzugsräume und geprüfte, geschulte<br />
Ansprechpartner vorhanden sind“, erläutert Stefanie Fritzsche<br />
vom Landratsamt. Im Falle der <strong>Werdau</strong>er Praxis ist die Ansprechpartnerin<br />
vor allem Diana Pagel, Fachärztin für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe. Sie führt auch jeden ersten Dienstag im<br />
Monat sogenannte „Teeny-Sprechstunden“ durch. „Der Ansatz<br />
ist hier ähnlich. Ängste und Vorurteile sollen abgebaut werden,<br />
das Selbstvertrauen der jungen Mädchen wird gestärkt“,<br />
so die Ärztin.<br />
Kennzeichen für Partner des Hilfepunktes ist ein runder Aufkleber,<br />
der speziell auf die Wahrnehmung von Kindern abgestimmt<br />
wurde. Diese lernen wiederum durch altersgerechte<br />
Filme in KiTas, Horten und <strong>Grundschule</strong>n über die Bedeutung<br />
des Angebots.<br />
Oberbürgermeister wird<br />
„Cznecki 2012“ verliehen<br />
Mit einem fast zweistündigen Programm begeisterte der <strong>Werdau</strong>er<br />
Faschingsclub am Samstag, dem 02. Februar, mit seiner<br />
Auftaktveranstaltung das Publikum in der <strong>Stadt</strong>halle „Pleißental“<br />
<strong>Werdau</strong> unter dem Motto<br />
„De Majas hams voraus gesehn,<br />
de Erde wird bald untergehn.<br />
Und geht de Welt auch unter<br />
der WFC macht alle munter.“<br />
Zur Begrüßung bat Jürgen Thost, Vorsitzender des WFC, unseren<br />
Oberbürgermeister Stefan Czarnecki, den jüngsten seiner<br />
Gilde im Freistaat Sachsen, auf die Bühne und überreichte ihm<br />
einen eisernen Besen, den „Cznecki 2012“. Mit diesem solle er<br />
„nicht ums Rathaus fliegen, sondern im Rathaus für Ordnung<br />
sorgen“, so der Vereinsvorsitzende. Der Oberbürgermeister<br />
versprach dies zu tun, jedoch erst, nachdem die Narren den<br />
Schlüssel am Aschermittwoch wieder zurückgegeben haben.<br />
Das kurzweilige Programm entführte das Publikum in das nach<br />
dem Weltuntergang zerstörte <strong>Werdau</strong>. Die beiden Hauptdarsteller,<br />
die Bienen Maja und Willi, trafen sich auf dem Marktplatz,<br />
wo das Rathaus noch steht und ein verzweifelter Oberbürgermeister<br />
allein in seiner Amtsstube sitzt.
Donnerstag, 14. Februar 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 7<br />
Untermalt von kurzen,<br />
witzigen Dialogen machen<br />
sich Maja und Willi<br />
mit dem Dienstfahrzeug<br />
des OB, dem „Dreierbob“<br />
von Olympiasieger Alexander<br />
Szelig auf den Weg,<br />
um Überlebende zu suchen.<br />
Vieles erleben sie auf dieser<br />
Odyssee. Eine Szene<br />
nahm dabei auch das<br />
Ereignis des Einsturzes<br />
der Friedhofsmauer nach<br />
dem Starkregen 2012 ein.<br />
Mit zwei selbstverfassten<br />
Titeln nahmen eine betagte<br />
Dame und ein Maurer<br />
die Geschichte unter<br />
die Lupe. Die beiden Bienen landeten auch in der <strong>Stadt</strong>halle<br />
„Pleißental“, wo die Faschingsparty des WFC stattfand, mit dem<br />
heißesten und schönsten, was der Verein zu bieten hat: den<br />
„Showgirls“. Dabei schwang aber nach dem traditionellen Radetzkymarsch<br />
das Männerballett seine „wohlgeformten“ Beine.<br />
Wieder angekommen auf dem Marktplatz, wurden Maja und<br />
Willi von drei „klebrigen“ Gestalten in Empfang genommen.<br />
Herrn A.lles KLEBER wird dargestellt, wie eine Aprés-Ski-Party<br />
funktioniert und dem Publikum gezeigt, dass zwischen Tannenbaum,<br />
Riesenrad & Kürbis <strong>Werdau</strong> nicht nur zum Fasching<br />
„rockt“.<br />
Autor: Petra Pfeiffer, WFC 95 e.V.<br />
Fotos: Frank Paulat, WFC 95 e.V.<br />
Infos und Impressionen: www.wfc95.de<br />
Endlich geht es los<br />
Erdhaufen im Steinpleiser Gewerbegebiet<br />
verschwindet<br />
So recht wollten es Oberbürgermeister Stefan Czarnecki und<br />
Ortsvorsteher Bernd Dietel am Morgen des 4. Februar noch<br />
nicht glauben. Aber schon wenige Stunden später waren die<br />
ersten Resultate zu sehen: Der Dreckhaufen, den eine Baufirma<br />
im Gewerbegebiet Steinpleis hinterlassen hatte, verschwindet<br />
endlich. Den Auftrag dazu hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> erteilt, nachdem<br />
sie eine Zahlung in Höhe von 60.000 Euro vom Verursacher<br />
erhielt.<br />
Städtekooperation<br />
>> Terra Plisnensis
Seite 8 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 14. Februar 2013<br />
Jubiläumsausgabe<br />
„20. Meeraner Straßenfasching“ lockte die<br />
Narren auf die Straße<br />
Am 26. Januar 2013 feierte Meerane mit vielen Närrinnen und<br />
Narren das Jubiläum „20. Meeraner Straßenfasching“. Auch in<br />
diesem Jahr ließen sich die über 500 Teilnehmer im Zug und<br />
tausende Besucher entlang der Strecke nicht von den eisigen<br />
Temperaturen beeindrucken. Präsentiert wurden originelle,<br />
kreative Umzugswagen, verrückte Kostüme, und es flogen<br />
jede Menge Konfetti und Bonbons. Der „20. Meeraner Straßenfasching“<br />
– organisiert von den „Meeraner Pflasterköppen“<br />
und vielen Helfern und unterstützt von der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Meerane – ein buntes Spektakel mit tausenden gut gelaunten<br />
Faschingsfreunden!<br />
20 Jahre „Kleine Galerie“<br />
im Rathaus Schmölln<br />
Ab dem 14. März 2013 wird eine ganz besondere Ausstellung<br />
im Schmöllner Rathaus zu sehen sein. Die „Kleine Galerie“ feiert<br />
ihren 20. Geburtstag. Es werden im gesamten Rathaus Bilder<br />
und Objekte von den Ausstellern der letzten 20 Jahre gezeigt.<br />
Die Ausstellung wird ein bunter Reigen, so unterschiedlich und<br />
vielfältig in den Techniken, so verschieden wie die Menschen<br />
eben sind, die die Galerie die letzten 20 Jahre mit Leben erfüllt<br />
haben. Viele Künstler aus nah und fern haben ihr Mitwirken<br />
bereits zugesagt.<br />
Die Vernissage zu dieser Ausstellung findet am 14. März 2013<br />
um 19.00 Uhr im Rathaus Schmölln statt.<br />
„Jahreszeiten und andere<br />
Ereignisse“<br />
Die Gardemädchen vom Tanzboden Meerane e.V. am Fuß der Steilen<br />
Wand<br />
„Ein Leben nach der Dose“<br />
Meeraner Künstler TASSO stellt<br />
in der Galerie ART IN aus<br />
Es war eine Vernissage der besonderen Art: Am 9. Januar 2013<br />
wurde unter dem Titel „TASSO – Ein Leben nach der Dose“<br />
nicht nur die erste Ausstellung im Jahr 2013 eröffnet; der in<br />
Meerane lebende und schon seit Jahren weltweit bekannte<br />
Künstler Jens TASSO Müller stellt auch erstmals seine Werke in<br />
einer Einzelausstellung in der Galerie ART IN aus.<br />
Die Leiterin des Meeraner Kunstvereines, Dr. Birgit Salzbrenner,<br />
begrüßte die mehr als zahlreich erschienenen Gäste, darunter<br />
auch Radsportlegende Täve Schur, dann übergab sie das Wort<br />
an den Thüringer Maler und Grafiker Harald Gratz, welcher das<br />
Künstlergespräch führte. „Es ist kaum zu glauben, dass es Tassos<br />
erste Werksausstellung hier in seinem Heimatort in dieser<br />
wunderschönen Galerie ist“, eröffnet er mit einem Augenzwinkern<br />
das interessante, informative und zugleich humoristische<br />
Gespräch mit Tasso, welcher gern aus seiner vergangenen kreativen<br />
Graffiti-Schaffensphase berichtete und einen Ausblick<br />
auf sein Leben „nach der Dose“ gab.<br />
Öffnungszeiten der Galerie ART IN, Kunsthaus, Markt 1:<br />
Dienstag bis Donnerstag<br />
14 bis 18 Uhr<br />
Sonntag<br />
14 bis 17 Uhr (nicht feiertags)<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Mehr Infos? www.meerane.de<br />
Die Künstlerin konnte den Besuchern ein breites Spektrum ihres Könnens<br />
zeigen und führte viele interessante Gespräche. (Foto: J. Hiller, <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Schmölln)<br />
Petra C. Werner aus Potsdam stellt momentan in der 157. Ausstellung<br />
in der „Kleinen Galerie“ im Rathaus in Schmölln ihre<br />
Arbeiten aus. Die Künstlerin zeigt aus ihrem breitgefächerten<br />
künstlerischen Schaffen Malereien, wie Pastelle, Aquarelle,<br />
Zeichnungen, abstrakte und gegenständliche Arbeiten, sowie<br />
ihre neueste Richtung, Werke mit Papiertechniken. Entweder<br />
als Bilder mit übermalter zweidimensionaler Papiertechnik<br />
oder auch 3-dimensionale Objekte sind zu bewundern. Sie<br />
greift Motive aus ihrem Umfeld auf oder fertigt „Reiseskizzen“<br />
und bringt diese dann in den verschiedensten Techniken auf<br />
die Leinwand.<br />
Hier kommt die Vielfältigkeit der Künstlerin zum Ausdruck. „Ich<br />
probiere gern etwas <strong>Neues</strong> aus. So wie es unterschiedliche Lebensabschnitte<br />
gibt, habe ich unterschiedliche Schaffensperioden.<br />
Man fühlt sich ja auch nicht jeden Tag gleich und Kunst<br />
hat was mit Gefühl zu tun.“ So hofft Petra Werner, dass der Funke<br />
beim Betrachten der Bilder und Objekte auf den Besucher<br />
überspringt. „Die Seele soll berührt werden“, so die gebürtige<br />
Leipzigerin.<br />
Wenn Sie sich auch von der Vielfalt in den Bann nehmen lassen<br />
wollen, haben Sie dazu noch bis zum 12. März die Möglichkeit.<br />
Mehr Infos? www.schmoelln.de
Donnerstag, 14. Februar 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 9<br />
Sonstiges<br />
Blutspenden anlässlich<br />
Jubiläumsfeier –<br />
150 Jahre Rotes Kreuz<br />
Im Jahre 1863 wurde auf Initiative von Henry Dunant das Rote<br />
Kreuz gegründet. Er appellierte für eine bessere Versorgung<br />
und den neutralen Schutz von Verwundeten in bewaffneten<br />
Konflikten. Damit fand das Prinzip der Menschlichkeit Eingang<br />
in Politik und Gesellschaft.<br />
Das Rote Kreuz selbst entwickelte sich seitdem zur weltweit<br />
bedeutendsten humanitären Organisation und umfasst heute<br />
188 Nationale Rotkreuz- oder Rothalbmondgesellschaften mit<br />
rund 100 Millionen Helfern. Rotkreuzler sind in allen Bereichen<br />
der Zivilgesellschaft tätig: Sie stellen die Blutspende- und Rettungsdienste<br />
sicher, arbeiten in Pflegeheimen und Kindergärten,<br />
helfen Flüchtlingen nach Katastrophen oder versorgen<br />
Obdachlose. Die überwiegende Mehrheit tut dies ehrenamtlich<br />
– in Deutschland alleine 400.000 Menschen.<br />
Mit Ihrer Blutspende werden auch Sie Teil dieser großen Gemeinschaft<br />
an Helfern! Nutzen Sie deshalb die Gelegenheit,<br />
den nächsten Blutspendetermin in Ihrer Nähe wahrzunehmen!<br />
Montag, 4. März 2013, 9.00 –<br />
12.30 Uhr<br />
BSZ für Wirtschaft, Gesundheit und<br />
Technik, Schloßstraße 1, <strong>Werdau</strong><br />
Samstag, 9. März 2013, 9.00 –<br />
12.00 Uhr<br />
Johanniter-Unfallhilfe, Uferstraße<br />
31, <strong>Werdau</strong><br />
Mittwoch, 13. März 2013, 15.00 –<br />
18.30 Uhr<br />
Johanniter-Unfallhilfe, Uferstraße<br />
31, <strong>Werdau</strong><br />
Als kleine Aufmerksamkeit erhalten alle Blutspender im Monat<br />
März eine Tafel Schokolade unserer „150 Jahre Rotes Kreuz“-<br />
Jubiläumsedition.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!<br />
Ihr DRK-Blutspendedienst<br />
Einladung zum Volleyballturnier<br />
für Freizeitmannschaften<br />
Zum 6. Volleyballpokalturnier für Freizeitmannschaften, ausgerichtet<br />
vom AC1897 <strong>Werdau</strong> e.V., möchten wir euch recht<br />
herzlich einladen. Das Turnier findet am Sonnabend, dem<br />
13.04.2013, in der Sporthalle des Humboldt-Gymnasiums <strong>Werdau</strong>,<br />
Alexander-von-Humboldt-Straße 4, statt. Der 1. Aufschlag<br />
ist 9.00 Uhr.<br />
Bedingung für die Teilnahme sind mindestens zwei Frauen pro<br />
Mannschaft. Wenn das in einem Team nicht gewährleistet ist,<br />
so muss dieses mit 5 Spielern antreten. Der Sieger wird mit<br />
dem Wanderpokal geehrt, 1. bis 5. Platz mit kleinen Pokalen<br />
und alle bis zum 10. Platz mit Urkunden.<br />
Wir möchten darauf hinweisen, dass aus organisatorischen<br />
Gründen nur 15 Mannschaften teilnehmen können. Also bitte<br />
die Anmeldung per E-Mail oder telefonisch so bald wie möglich<br />
tätigen.<br />
Die Startgebühr beträgt wie voriges Jahr pro Mannschaft<br />
25,00 €. Sie ist bis zum 01.04.2013 auf unser Vereinskonto einzuzahlen.<br />
Empfänger AC1897 <strong>Werdau</strong> e.V.<br />
Bank<br />
Sparkasse Zwickau<br />
Kontonummer 2265016724<br />
BLZ 87055000<br />
Bitte als Verwendungszweck – Turnier 13.04.2013 und den Namen<br />
der Mannschaft angeben. Über eure Teilnahme an diesem<br />
Turnier würden wir uns sehr freuen. Für die Verpflegung ist wie<br />
immer reichlich gesorgt.<br />
Ansprechpartner für Rückfragen (Übernachtung usw.):<br />
Ronald Igl, Telefon 03761 81492, Mobil 0175 2028745, E-Mail<br />
rm-igl@gmx.de.<br />
Einladung zum<br />
„Tag der offenen Töpferei“<br />
am 09. und 10. März 2013<br />
Zum achten Mal öffnen am 2. Märzwochenende in ganz<br />
Deutschland Töpfereien und Keramikwerkstätten ihre Türen,<br />
so auch im benachbarten Thüringen. Die Töpferei von Cornelia<br />
Hellfritzsch, ansässig in Mohlsdorf-Teichwolframsdorf, beteiligt<br />
sich nun schon das fünfte Mal an dieser Tradition und<br />
möchte auch in diesem Jahr alle Keramikinteressierte herzlich<br />
einladen.<br />
Das Zuschauen, Mitmachen und Ausprobieren steht an diesen<br />
beiden Tagen im Vordergrund. In geselliger Atmosphäre<br />
können die Besucher dem Entstehen der Gefäße auf der Töp-
Seite 10• <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 14. Februar 2013<br />
ferscheibe zuschauen, selbst mit Ton arbeiten oder Ideen für<br />
die Frühlings- und Osterdekoration finden.<br />
Töpferstube Cornelia Hellfritzsch<br />
Brunnenweg 12<br />
Ortsteil Teichwolframsdorf<br />
07987 Mohlsdorf-Teichwolframsdorf<br />
Mehr Infos unter: http://www.tag-der-offenen-toepferei.de<br />
200 Stück<br />
32 Seiten<br />
DIN A5<br />
321,<br />
schon ab<br />
inkl. MwSt.<br />
und Versand<br />
Vereinshefte<br />
z.B. Festschriften, Mitgliederhefte usw.<br />
FLYER Schülerzeitungen BÜCHER Präsentationsmappen AUFKLEBER<br />
Diplomarbeiten VEREINSHEFTE Blöcke HOCHZEITSZEITUNGEN<br />
BILDKALENDER Aktenordner MENÜKARTEN TÜRHÄNGER<br />
Angebotsmappen POSTKARTEN BRIEFPAPIER BROSCHÜREN<br />
Einladungskarten VISITENKARTEN DURCHSCHREIBESÄTZE<br />
PLAKATE Hefte GEMEINDEBRIEFE Jahresplaner FIRMENSTEMPEL<br />
ABIZEITUNG CD & DVD-Cover DUFTLACK Etiketten POSTER<br />
www.primoprint.de
Donnerstag, 14. Februar 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 11
Seite 12• <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 14. Februar 2013<br />
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