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e - Server der Fachgruppe Physik der RWTH Aachen

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Geschichte des Universums:<br />

THEMEN DER WISSENSCHAFT<br />

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e – e +<br />

m<br />

t<br />

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Urknall<br />

m<br />

t<br />

n<br />

t = 10 –44 s<br />

T = 10 32 K<br />

E = 10 19 GeV<br />

Erläuterungen <strong>der</strong> Symbole:<br />

W<br />

Z<br />

Quark, Antiquark<br />

Gluon<br />

Elektron, Positron<br />

Myon, Antimyon<br />

Tauon, Antitauon<br />

Neutrino, Antineutrino<br />

W + , W – , Z 0 -Bosonen<br />

t = 10 –37 s<br />

T = 10 28 K<br />

E = 10 15 GeV<br />

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Inflation<br />

m<br />

e +<br />

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Meson<br />

Baryon<br />

Ion<br />

Atom<br />

m<br />

Nach <strong>der</strong> heutigen Vorstellung haben sich die Elementarteilchen aus Warum im Standardmodell beantworten<br />

und die Entwicklung des Universums<br />

<strong>der</strong> Urmaterie des Urknalls »herauskristallisiert«. Der Urknall und die<br />

kurz nach dem Urknall beschreiben.<br />

Entwicklung des frühen Universums sind ein Thema, das Elementarteilchenphysiker<br />

und Astronomen gleichermaßen herausfor<strong>der</strong>t. Die- Seminar: aber sehr Einführung gute Argumente in dafür, das Standardmodell<br />

dass<br />

Astronomen und Kosmologen haben<br />

Oliver Pooth<br />

die<br />

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e +<br />

Photon<br />

Stern<br />

Galaxie<br />

mögliche Überreste <strong>der</strong> Dunklen Materie<br />

t<br />

t = 10 –10 s<br />

T = 10 15 K<br />

E = 10 2 GeV<br />

Schwarzes Loch<br />

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e +<br />

n<br />

t = 10 –5 s<br />

T = 10 12 K<br />

E = 10 –1 GeV<br />

Elementarteilchenphysik<br />

Theorie<br />

und Kosmologie<br />

n<br />

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t = 10 2 s<br />

T = 10 9 K<br />

E = 10 –4 GeV<br />

VON BOGDAN POVH<br />

e<br />

e +<br />

e – e +<br />

n<br />

Experiment<br />

e –<br />

n<br />

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n<br />

t = 3 10 5 a<br />

T = 3000 K<br />

E = 3 10 –10 GeV<br />

n<br />

3-K-Hintergrund entsteht<br />

n<br />

Die Vorgeschichte<br />

Alle großen Fortschritte in <strong>der</strong> Astronomie<br />

waren eng an die Entwicklungen <strong>der</strong><br />

Beobachtungsmethoden des Weltraums<br />

einerseits und an die neuen experimentellen<br />

und theoretischen Errungenschaften<br />

<strong>der</strong> <strong>Physik</strong> an<strong>der</strong>erseits gekoppelt. Mit <strong>der</strong><br />

Newtonschen Gravitationstheorie im 17.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t war das Sonnensystem theoretisch<br />

verstanden. Damit war auch die<br />

erste Periode <strong>der</strong> astronomischen Beobachtungen,<br />

mit denen sich fast alle alten<br />

Kulturvölker intensiv beschäftigt haben,<br />

abgeschlossen. Die Newtonsche Gravitationstheorie,<br />

die wir heute, wie ich spä-<br />

n<br />

t = 10 9 a<br />

T = 15 K<br />

E = 10 –12 GeV<br />

n<br />

n<br />

n<br />

t = 12 10 9 a<br />

T = 2.7 K<br />

E = 2.3 10 –13 GeV<br />

n<br />

n<br />

Heute<br />

Aber erst im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t konnte<br />

die Frage nach <strong>der</strong> inneren Struktur <strong>der</strong><br />

Sterne und <strong>der</strong>en Entwicklung angegangen<br />

werden. Zwei Gründe gab es dafür.<br />

Die ersten im Labor beobachteten Kernreaktionen<br />

haben deutlich demonstriert,<br />

dass die Energien, die dabei freigesetzt<br />

werden, millionenfach größer sind als jene,<br />

welche durch chemische Reaktionen<br />

zu gewinnen sind. Deswegen konnte Arthur<br />

Eddington bereits 1920 mit gutem<br />

Gewissen vorschlagen, dass die Sterne<br />

aufgrund von Kernreaktionen leuchten.<br />

Schon in den dreißiger Jahren war die Verbrennung<br />

von Wasserstoff zu Helium in<br />

n<br />

n<br />

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