28.12.2013 Aufrufe

Samplitude Quickstart

Samplitude Quickstart

Samplitude Quickstart

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

MENÜ OPTIONEN 745<br />

Zeit: Hier wird die Zeit bei der ersten Erzeugung der Datei angegeben. Diese wird, wie das<br />

Datum, automatisch aus den Dateieigenschaften erstellt, kann aber ebenfalls nachträglich<br />

editiert werden.<br />

Timestamp: Hier wird der in der BW-Extension gespeicherte Timestamp angezeigt. Es<br />

handelt sich um den Timecode zur Aufnahme der Datei, die bei synchroner Einspielung<br />

identisch mit dem Timecode zur Erstaufzeichnung ist. In anderen Anwendungsfällen kann<br />

dieser Timestamp eine Information über die Tageszeit der Aufzeichnung geben. Der<br />

Timestamp kann editiert werden oder aus der Objektposition übernommen werden. Sie<br />

können allen Wave-Dateien auch den Timestamp aus den Objektpositionen zuweisen.<br />

Unique Material Identifier (UMID): Der Umgang mit dem UMID ist von der SMPTE<br />

geregelt. Ein entsprechendes Dokument ist bei der SPMTE erhältlich. Es trägt die Code-<br />

Nummer SMPTE 300M-2000. Wir empfehlen diese Richtlinie zu beachten, sowie die für<br />

Ihren Anwendungsfall individuell zu treffenden Vereinbarungen zur Verwendung der UMID<br />

vor Benutzung dieses Features festzulegen. Die Verwendung der UMID ist für ein gültiges<br />

BWF nicht zwingend erforderlich.<br />

Coding History: Neben den Angaben zum Format der Datei (A: Codierung, z.B. PCM; F:<br />

Samplerate; W: Bitbreite; B: Bitrate; dieser Wert wird nur bei nichttransparent codiertem<br />

Material wie MPEG oder MP3 benutzt; M: Kanalanzahl) enthält jeder Eintrag dieses Feldes<br />

einen Wert T. Dies ist ein kommafreier Text-String, in dem zum Beispiel die Seriennummer<br />

der aufnehmenden Analog-Bandmaschine, Codecs, Dithertypen, AD-Wandler oder<br />

besondere auf die Datei angewendete Signalbearbeitungen wie Denoising eingetragen<br />

werden können.<br />

Wenn in <strong>Samplitude</strong> eine Datei aufgenommen wird, erfolgt ein Eintrag. Wenn diese Datei<br />

dann erneut bearbeitet wurde, z.B. durch Bitbreitenreduzierung oder MPEG-Codierung,<br />

wird ein weiterer Eintrag hinzugefügt.<br />

Die Verwendung der Coding History ist in der EBU Empfehlung R98-1999 geregelt.<br />

Broadcast Wave Manager - Erweiterte Optionen<br />

BWF Grafikdaten in Wavedateien speichern: Wenn Sie diese Option aktivieren, erzeugt<br />

<strong>Samplitude</strong> einen so genannten "Peak-Chunk", der die Grafikinformationen als Metadatum<br />

der Datei abspeichert. Normalerweise werden die Grafikdaten in <strong>Samplitude</strong> in separaten<br />

Dateien (.ho-Dateien) gespeichert.<br />

BWF Grafikdaten lesen und in <strong>Samplitude</strong> nutzen: Wenn Sie diese Option aktivieren,<br />

wird der in einer BW- Datei enthaltene Peak-Chunk anstelle der .ho Datei benutzt.<br />

CD Arrangement Modus<br />

Wenn Sie diesen Menüpunkt aktivieren, ordnet <strong>Samplitude</strong> neu eingefügte Objekte so an,<br />

dass eine "Red Book Standard"-konforme Pause zwischen den Objekten eingefügt wird.<br />

Detaillierte Informationen zum CD Arrangement Modus finden Sie unter „CD-Arrangement<br />

Modus“ (siehe Seite 737).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!