Samplitude Quickstart

Samplitude Quickstart Samplitude Quickstart

video.musik.schmidt.de
von video.musik.schmidt.de Mehr von diesem Publisher
28.12.2013 Aufrufe

696 MENÜ WIEDERGABE Bereichsanfang. Betätigen Sie dabei die Aufnahmeschaltfläche an der Play Cursor-Position, so signalisiert die Spur, dass sie aufnahmebereit ist, indem die Aufnahmeschaltfläche beim Abspielen blinkt. Erst wenn der Bereichsanfang erreicht ist, wird die Aufnahme aktiviert und der ausgewählte Bereich wird im Loop-Modus aufgenommen. Aufnahme ohne Wiedergabe (Hinterbandkontrolle) Wenn Sie im Modus „Aufnahme ohne Wiedergabe (Hinterbandkontrolle)“ die Aufnahme durch Betätigen der „Record“-Schaltfläche starten, beginnt die Aufnahme an der Play Cursor-Position. Dabei hören Sie zunächst nur das Eingangssignal der Spur, die sich gerade im Record-Modus befindet. Der Play-Cursor läuft dabei nicht in der Zeitleiste mit. Wenn Sie nun von der Position des Play Cursors die Wiedergabe mit der „Play“- Schaltfläche des Transportfensters starten, können Sie alle Playback-Spuren ab dieser Position hören. Die Aufnahme läuft unabhängig davon weiter, bis Sie die „Record“- Schaltfläche abermals betätigen. Nun sehen Sie auch die soeben durchgeführte Aufnahme als neues Objekt im Arranger. Punch-Markermodus Diese Schaltfläche aktiviert den Punch-Markermodus. Punch In/Punch Out ist ein Aufnahmeprozess, der während der Wiedergabe gestartet und beendet werden kann. Für Punch-Aufnahmen gibt es 2 prinzipielle Vorgehensweisen: • Punch „On-The-Fly“: In diesem Modus können Sie jederzeit während der Wiedergabe die Aufnahmefunktion starten (Punch In) und wieder stoppen (Punch Out). Dabei können Sie mehrere Punch-Vorgänge in einem Durchgang ausführen, um verschiedene Stellen einer Aufnahme auszubessern. Starten Sie dazu die Wiedergabe mit der Leertaste. Jetzt können Sie durch Anklicken der „Record“-Schaltfläche in der Transportkonsole „einpunchen“ und auch wieder „auspunchen“. Hinweis: Wenn Sie unter „Systemoptionen -> Aufnahme“ (siehe Seite 766) die Checkbox „Alle Spuren für Track Punch-Aufnahme voraktivieren“ aktivieren, können Sie auch mit den „R“-Schaltflächen der einzelnen Audio-Spuren Ihre Audio-Aufnahme punchen (siehe unten). • Punch mit Markern: Um den Punch-Vorgang mit Markern durchzuführen, aktivieren Sie die Schaltflächen „In“ (Setzt den Punch In-Marker) und „Out“ (Setzt Punch Out-Marker) an den gewünschten Positionen. Starten Sie den Record-Vorgang mit der Aufnahme- Schaltfläche der Transportkonsole oder der „R“-Taste der jeweiligen Spur. Die

MENÜ WIEDERGABE 697 tatsächliche Aufnahme findet erst innerhalb des Punch-Bereichs statt. Während des Vorlaufs, wenn der Play Cursor sich noch vor dem Punch In-Marker befindet, blinkt die Schaltfläche. Während der Punch-Aufnahme ist er dauerhaft rot. • Mehrere Punch-Aufnahmen in einem Durchlauf: Sie haben auch die Möglichkeit, mehrere Punch-Aufnahmen in einem Durchlauf mit Hilfe von Punch-Markern durchzuführen. Setzen Sie dafür zusätzliche Punch-Marker, indem Sie den Play Cursor an die gewünschte Stelle setzen und bei gehaltener „Alt“-Taste die „In/Out“-Tasten in der Transportkonsole anklicken. Hinweis: Während des Punch-Vorganges sollte der „Auto Crossfade Modus“ aktiv sein, damit die Schnittkanten an den Punch-Stellen automatisch geglättet werden und keine Knackser auftreten. • Punch-Aufnahmen können auch in einer Schleife (geloopt) erfolgen. Markieren Sie dazu einen Bereich über der geplanten Punch-Region, drücken Sie die „Loop“- Schaltfläche und aktivieren Sie die Aufnahme. Diese wird solange geloopt, bis Sie den Vorgang mit der Leertaste abbrechen. Punch In-Marker sowie Punch Out-Marker werden dabei automatisch gesetzt. Pro Durchgang wird an der Punch-Markerposition eine Punch-Aufnahme angelegt. Um später den besten Take aus diesen Schleifen- Durchgängen herauszufinden, nutzen Sie den „Take-Manager (siehe Seite 145)“. • Wenn Sie die Aufnahme-Option „Alle Spuren für Track-Punch Aufnahme voraktivieren“ (Systemoptionen -> Aufnahme (siehe Seite 766)) aktiviert haben, können Sie Audio-Spuren, die beim Aufnahmestart noch nicht scharf geschaltet waren, nachträglich zu einer Aufnahme hinzunehmen oder einzelne Audio-Spuren aus der Aufnahme herausnehmen. Klicken Sie dazu die Aufnahmeschaltfläche der gewünschten Spur. Das Punchen einer einzelnen Spur setzt voraus, dass dieser Spur ein eigener Soundkarten-Eingang zugewiesen wurde, auf den nicht bereits aufgenommen wird. Dies wird dadurch erkenntlich, dass die Aufnahmeschaltfläche im Spurkopf rot umrandet ist. Hinweis: Spuren, die im Punch-Markermodus über individuelles Spur-Punchen in Aufnahme versetzt wurden, werden von Punch-Markern nicht beeinflusst. Aufnahmepause Hiermit wird die Aufnahme in den Pausenstatus versetzt. Punch-Aufnahme Hierbei wird die eigentliche Punch-Aufnahme aktiviert und beendet. Punch-Startmarker Mit dieser Funktion setzen Sie den Punch-Startmarker (Punch In) am Anfang eines markierten Bereichs. Punch-Endmarker Dieser Befehl setzt den Punch-Endmarker (Punch Out) am Ende eines markierten Bereiches.

MENÜ WIEDERGABE 697<br />

tatsächliche Aufnahme findet erst innerhalb des Punch-Bereichs statt. Während des<br />

Vorlaufs, wenn der Play Cursor sich noch vor dem Punch In-Marker befindet, blinkt die<br />

Schaltfläche. Während der Punch-Aufnahme ist er dauerhaft rot.<br />

• Mehrere Punch-Aufnahmen in einem Durchlauf: Sie haben auch die Möglichkeit,<br />

mehrere Punch-Aufnahmen in einem Durchlauf mit Hilfe von Punch-Markern<br />

durchzuführen. Setzen Sie dafür zusätzliche Punch-Marker, indem Sie den Play Cursor<br />

an die gewünschte Stelle setzen und bei gehaltener „Alt“-Taste die „In/Out“-Tasten in<br />

der Transportkonsole anklicken.<br />

Hinweis: Während des Punch-Vorganges sollte der „Auto Crossfade Modus“ aktiv sein,<br />

damit die Schnittkanten an den Punch-Stellen automatisch geglättet werden und keine<br />

Knackser auftreten.<br />

• Punch-Aufnahmen können auch in einer Schleife (geloopt) erfolgen. Markieren Sie<br />

dazu einen Bereich über der geplanten Punch-Region, drücken Sie die „Loop“-<br />

Schaltfläche und aktivieren Sie die Aufnahme. Diese wird solange geloopt, bis Sie den<br />

Vorgang mit der Leertaste abbrechen. Punch In-Marker sowie Punch Out-Marker<br />

werden dabei automatisch gesetzt. Pro Durchgang wird an der Punch-Markerposition<br />

eine Punch-Aufnahme angelegt. Um später den besten Take aus diesen Schleifen-<br />

Durchgängen herauszufinden, nutzen Sie den „Take-Manager (siehe Seite 145)“.<br />

• Wenn Sie die Aufnahme-Option „Alle Spuren für Track-Punch Aufnahme<br />

voraktivieren“ (Systemoptionen -> Aufnahme (siehe Seite 766)) aktiviert haben,<br />

können Sie Audio-Spuren, die beim Aufnahmestart noch nicht scharf geschaltet<br />

waren, nachträglich zu einer Aufnahme hinzunehmen oder einzelne Audio-Spuren aus<br />

der Aufnahme herausnehmen. Klicken Sie dazu die Aufnahmeschaltfläche der<br />

gewünschten Spur. Das Punchen einer einzelnen Spur setzt voraus, dass dieser Spur<br />

ein eigener Soundkarten-Eingang zugewiesen wurde, auf den nicht bereits<br />

aufgenommen wird. Dies wird dadurch erkenntlich, dass die Aufnahmeschaltfläche im<br />

Spurkopf rot umrandet ist.<br />

Hinweis: Spuren, die im Punch-Markermodus über individuelles Spur-Punchen in<br />

Aufnahme versetzt wurden, werden von Punch-Markern nicht beeinflusst.<br />

Aufnahmepause<br />

Hiermit wird die Aufnahme in den Pausenstatus versetzt.<br />

Punch-Aufnahme<br />

Hierbei wird die eigentliche Punch-Aufnahme aktiviert und beendet.<br />

Punch-Startmarker<br />

Mit dieser Funktion setzen Sie den Punch-Startmarker (Punch In) am Anfang eines<br />

markierten Bereichs.<br />

Punch-Endmarker<br />

Dieser Befehl setzt den Punch-Endmarker (Punch Out) am Ende eines markierten<br />

Bereiches.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!