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MENÜ EFFEKTE 601<br />

- Mono Chorus: Bei diesem Modus wird das Signal durch eine Verzögerungseinheit<br />

geleitet und in der Tonhöhe moduliert. Original und Delay-Kopie werden zu einem<br />

monophonen Ausgangssignal gemischt.<br />

- Stereo Chorus: Gegenüber Mono Chorus werden zwei Kopien des Originals erstellt,<br />

gegenläufig moduliert und entsprechend dem eingestellten Mischungsverhältnis jeweils<br />

zum linken und rechten Ausgangskanal geleitet.<br />

- Mono Flanger & Stereo Flanger: Wie bei den vorigen Modi. Hier wird allerdings mit<br />

weitaus geringeren Verzögerungszeiten und einer leicht geänderten Modulation gearbeitet.<br />

• Rate: Hiermit wird die Geschwindigkeit der Modulation festgelegt. Geringe Raten sorgen<br />

für leichte Schwebungseffekte, hohe Geschwindigkeiten für ein „Eiern“ oder typischverfremdete<br />

Unterwasser-Sounds.<br />

• Depth: Dieser Parameter bestimmt die Modulationstiefe, d. h. die maximale Auslenkung<br />

der Modulation und die resultierende Tonhöhenverstimmung.<br />

• Feedback: Hiermit wird der Anteil bestimmt, der vom Verzögerungsteil wieder zurück<br />

zum Eingang geleitet wird. Durch das Feedback werden Auswirkungen der<br />

Modulation drastischer und schneidender.<br />

Die Nullstellung von Feedback ist in der Reglermitte. Nach rechts wird die Rückkopplung<br />

gleichphasig zum Eingang geleitet, nach links erfolgt eine gegenphasige Rückkopplung.<br />

Beide Varianten können je nach Signal sehr unterschiedlich klingen, da sie verschiedene<br />

Frequenzbereiche bei der Verstimmung bevorzugen.<br />

• Mix: Regelt das Mischungsverhältnis von Originalsignal zum verzögerten Anteil.<br />

Phaser<br />

Der Phaser wird in seiner Eigenschaft als typisch scharfer und schneidender Effekt oft mit<br />

dem Flanger verwechselt. Allerdings wird hier nicht die Tonhöhe moduliert. Stattdessen<br />

gräbt der Modulationsprozess mehrere Kerben (Notches) in den Frequenzgang, quasi ein<br />

moduliertes Kammfilter. Analog zu einem startenden Flugzeug spricht man beim Phaser<br />

gelegentlich auch vom Jet-Effekt. Er eignet sich sehr gut für lang gehaltene Signale wie<br />

etwa Synth-Flächen oder beim Sounddesign von Athmos oder Verfremdungseffekten.

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