Samplitude Quickstart
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596 MENÜ EFFEKTE Extrem hoch 2: Zusätzlich zur Qualitätsstufe "Sehr hoch"arbeitet dieser Algorithmus mit wesentlich höherer Filterordnung. Die Anwendung dieser Einstellung ist nur für 32Bit-Float- Dateien sinnvoll, da die hier maximal möglichen Artefakte durch Aliasing unter 96 dB liegen. Hinweis: Die Sampleratenanpassung können Sie auch während der Aufnahme und Wiedergabe durchführen. Die Qualität des hierbei verwendeten Resamplings stellen Sie im "Menü Optionen/Programmeinstellungen/Resampling Qualitätsoptionen... (siehe Seite 763)" ein. Sampledaten / 2 Diese Funktion entfernt jeden zweiten Abtastwert eines Samples im Wave-Projekt. Nachdem Sie die Funktion ausgeführt haben, werden Sie merken, dass die hochfrequenten Bestandteile der Audiodaten fehlen. Diese sind der Halbierung des Speicherbedarfs zum Opfer gefallen. Wenn Sie diesen Befehl auf eine ursprüngliche Abtastrate von 44.1kHz ausführen, erhalten Sie eine neue Abtastrate von 22.05 kHz. Der Frequenzbereich halbiert sich mit der Abtastrate von 0-22.05 kHz auf 0-11.025 kHz. Sampledaten * 2 Mit dieser Funktion fügen Sie jeweils zwischen zwei benachbarten Abtastwerten einen neuen ein, dessen Wert sich aus dem Durchschnitt seiner Nachbarwerte ergibt. Die Abtastrate verdoppelt sich hierdurch. Somit können Sie die Abtastrate von Samples aneinander anpassen. Beachten Sie bitte, dass trotz der höheren Abtastrate keine neuen hochfrequenten Bestandteile entstehen - der Frequenzbereich der Audiodaten bleibt erhalten. Rückwärts Mit dieser Funktion werden die Daten des Samples im Wave-Projekt innerhalb des markierten Bereichs bzw. das markierte Objekt im virtuellen Projekt entlang der Zeitachse umgekehrt, so dass sie von hinten nach vorne gespielt werden. Loop bilden (Offline) Mit dieser Funktion rufen Sie einen komplexen Algorithmus zur Schleifenoptimierung in Wave-Projekten auf. Markieren Sie zunächst einen Bereich, der schon grob die Looppositionen anzeigt. Wenn Sie die Schaltfläche "Loop" im Transportfenster angewählt haben und den Bereich während des Abspielens verschieben und verändern, können Sie dadurch schon gute Loop-Punkte finden. Wählen Sie als Ansicht im "Menü Bereich -> Bereich splitten". Hierbei wird das Sample in 3 Ausschnitten dargestellt. Mit "Loop bilden" setzen Sie die Grenzen des Bereichs exakt auf Nulldurchgänge des Samples, um Schleifen ohne Knackser zu erzielen. Außerdem wird ein Crossfade des Audiomaterials am Loopende mit dem Audiomaterial vor dem Loopanfang durchgeführt, um so einen weichen Übergang vom Loopende zum Loopanfang zu gewährleisten.
MENÜ EFFEKTE 597 Wenn ein Marker vor dem markierten Bereich gesetzt ist, wird für das Crossfade der Bereich zwischen Marker und Bereichsanfang verwendet. Damit können Sie also auch die Länge des Crossfades wie bei Samplern manipulieren. Stellen Sie den Marker dicht vor den Bereichsanfang, erhalten Sie kurze Crossfades, steht der Marker weit vor dem Bereichsanfang, ergeben sich lange Crossfade. Beachten Sie dabei, dass der Abstand vom Marker zum Bereichsanfang nicht größer als der Bereich selbst werden darf, damit ein Crossfade möglich ist. Plug-ins... Detaillierte Informationen zu DirectX / VST Plug-ins lesen Sie im Handbuchkapitel „Mixer -> Busse und Routing -> Effekt-Routing-/Plug-ins-Dialog -> Effektreihenfolge/Plug-ins“ (siehe Seite 169).
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Extrem hoch 2: Zusätzlich zur Qualitätsstufe "Sehr hoch"arbeitet dieser Algorithmus mit<br />
wesentlich höherer Filterordnung. Die Anwendung dieser Einstellung ist nur für 32Bit-Float-<br />
Dateien sinnvoll, da die hier maximal möglichen Artefakte durch Aliasing unter 96 dB liegen.<br />
Hinweis: Die Sampleratenanpassung können Sie auch während der Aufnahme und<br />
Wiedergabe durchführen. Die Qualität des hierbei verwendeten Resamplings stellen Sie im<br />
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Sampledaten / 2<br />
Diese Funktion entfernt jeden zweiten Abtastwert eines Samples im Wave-Projekt.<br />
Nachdem Sie die Funktion ausgeführt haben, werden Sie merken, dass die hochfrequenten<br />
Bestandteile der Audiodaten fehlen. Diese sind der Halbierung des Speicherbedarfs zum<br />
Opfer gefallen. Wenn Sie diesen Befehl auf eine ursprüngliche Abtastrate von 44.1kHz<br />
ausführen, erhalten Sie eine neue Abtastrate von 22.05 kHz. Der Frequenzbereich halbiert<br />
sich mit der Abtastrate von 0-22.05 kHz auf 0-11.025 kHz.<br />
Sampledaten * 2<br />
Mit dieser Funktion fügen Sie jeweils zwischen zwei benachbarten Abtastwerten einen<br />
neuen ein, dessen Wert sich aus dem Durchschnitt seiner Nachbarwerte ergibt. Die<br />
Abtastrate verdoppelt sich hierdurch. Somit können Sie die Abtastrate von Samples<br />
aneinander anpassen. Beachten Sie bitte, dass trotz der höheren Abtastrate keine neuen<br />
hochfrequenten Bestandteile entstehen - der Frequenzbereich der Audiodaten bleibt<br />
erhalten.<br />
Rückwärts<br />
Mit dieser Funktion werden die Daten des Samples im Wave-Projekt innerhalb des<br />
markierten Bereichs bzw. das markierte Objekt im virtuellen Projekt entlang der Zeitachse<br />
umgekehrt, so dass sie von hinten nach vorne gespielt werden.<br />
Loop bilden (Offline)<br />
Mit dieser Funktion rufen Sie einen komplexen Algorithmus zur Schleifenoptimierung in<br />
Wave-Projekten auf.<br />
Markieren Sie zunächst einen Bereich, der schon grob die Looppositionen anzeigt. Wenn<br />
Sie die Schaltfläche "Loop" im Transportfenster angewählt haben und den Bereich<br />
während des Abspielens verschieben und verändern, können Sie dadurch schon gute<br />
Loop-Punkte finden. Wählen Sie als Ansicht im "Menü Bereich -> Bereich splitten". Hierbei<br />
wird das Sample in 3 Ausschnitten dargestellt.<br />
Mit "Loop bilden" setzen Sie die Grenzen des Bereichs exakt auf Nulldurchgänge des<br />
Samples, um Schleifen ohne Knackser zu erzielen. Außerdem wird ein Crossfade des<br />
Audiomaterials am Loopende mit dem Audiomaterial vor dem Loopanfang durchgeführt,<br />
um so einen weichen Übergang vom Loopende zum Loopanfang zu gewährleisten.