Samplitude Quickstart
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586 MENÜ EFFEKTE • Dämpfen oder Beseitigen des Monosignals im mittleren Frequenzbereich, um beispielsweise in Playbacks oder Drumloops Luft im Mittenbereich für das Hinzufügen von Gesang oder Soloinstrumenten zu schaffen Überblick Links oben im Dialogfenster befinden sich voreingestellte Filtereinstellungen. Die Grafik zeigt Ihnen annähernd die Frequenzgänge der einzelnen Bänder. Die linke Achsenbeschriftung gibt dabei die Dämpfung in -dB an, die obere Achsenbeschriftung die Frequenzen in kHz. Rechts davon finden Sie die Parameter zur Stereo-Manipulation sowie die A/B/C Schaltflächen zum schnellen Umschalten zwischen drei verschiedenen Einstellungen. Allgemeine Bedienelemente Preset: Hier können Sie aus einer Reihe von Voreinstellungen wählen. Speichern, Laden, Löschen: Hier können Sie Einstellungen speichern, laden und löschen.Die voreingestellte Dateierweiterung lautet dabei: *.ste Vergleich A/B/C: Hier kann für Vergleichszwecke zwischen drei beliebigen Einstellungen umgeschaltet werden. Sie können diese Funktion auch wie eine Bypass-Funktion benutzen. Bass, Mitten, Höhen: Für diese drei Frequenzbänder können Sie hier Stereoerweiterung, Panorama und Verstärkung (Gain) einstellen (siehe unten). Maximize: Mit diesem Regler wird das Side-Signal komprimiert, was die Stereotransparenz erhöht, ohne die Monokompatibilität zu beeinflussen. Im Multibandmodus wirkt sich diese Einstellung auf das mittlere Band aus. Solo-Modus: Im Solo-Modus können die Frequenzbänder einzeln abgehört werden. Diese Möglichkeit erleichtert vor allem das Einstellen der Filterparameter. So können Sie beispielsweise einen bestimmten Frequenzbereich in Mix ausfindig machen, für den Sie dann eine Änderung des Stereobildes vornehmen.
MENÜ EFFEKTE 587 Multiband-Modus: Nur wenn dieser Modus aktiv ist, arbeitet der Algorithmus in drei Frequenzbändern. Im Masterbereich des Mixers ist der Multiband-Modus zunächst nicht voreingestellt, da er eine erhebliche Zunahme der Rechnerbelastung verursacht. Richtungs-Pan-Modus: Hier kann zwischen zwei Modi für die Arbeitsweise der Panoramaregler umgeschaltet werden: Ist der Schalter gesetzt, wird nur der Monoanteil (das Mittensignal) bei der Panorama- Einstellung berücksichtigt. Die Panoramaregler arbeiten in diesem Fall als Richtungsmixer. So kann eine in die Mitte gemischte Gesangsstimme im Nachhinein nach links oder rechts im Stereobild verschoben werden. Der Differenzanteil, der die Schallquellen enthält, die außerhalb der Mitte angeordnet sind, bleibt dabei unverändert. Im nichtaktivierten Zustand arbeiten die Panorama-Regler konventionell. Das gesamte Stereosignal (Monoanteil und Differenzanteil) wird verändert. Phasenkorrel. (Phasenkorrelator): Hiermit rufen Sie den Phasenkorrelator auf. Diese Möglichkeit ist besonders in Zusammenhang mit dem Solo-Modus interessant: Sie können Basisbreite und Panoramaeinstellung für jedes Frequenzband einzeln optisch überprüfen. Reset: Diese Schaltfläche setzt alle Einstellungen zurück. Play/Stop: Die Echtzeit-Vorhörfunktion wird gestartet. OK: Der Algorithmus wird auf den markierten Bereich des Samples angewendet. Beim Einsatz im Masterbereich des Mixers werden die Parameter des Dialogfensters für den gesamten Mix übernommen. Abbruch: Das Dialogfenster schließt sich, ohne dass der Effekt berechnet wird. Beim Einsatz im Masterbereich des Mixers werden die Parameter des Dialogfensters nicht übernommen. Hilfe: Hiermit rufen Sie die Hilfe auf. Parameter zur Stereo-Manipulation Pro Frequenzband (Bass, Mitten, Höhen) stehen zur Verfügung: Basisbreitenregler: Hier stellen Sie die Basisbreite zwischen 0 und 200 ein. 0 bedeutet Mono, 100 entspricht der unveränderten Basisbreite (Stereo) und ein Wert von 200 heißt maximale Basisbreite (Differenzsignal). In Abhängigkeit von der Korrelation zwischen links und rechs kann es zu einer Anhebung des Pegels beim Verkleinern der Basisbreite kommen. Im Extremfall einer maximalen Korrelation, die dann auftritt, wenn der linke und der rechte Kanal identisch ist, und einer eingestellten Basisbreite von Null (Mono), kommt es zu einer Pegelanhebung von 3 dB. Bei einer Erhöhung der Basisbreite (Werte über 100) nimmt die Monokompatibilität ab. Verringern Sie hingegen die Basisbreite, bleibt die Monokompatibilität erhalten.
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