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28.12.2013 Aufrufe

580 MENÜ EFFEKTE Die Darstellung der Musik erfolgt im Spectral Cleaning-Editor durch ein Spektrogramm. Dieses stellt die Frequenzanteile im Zeitverlauf dar. Der Pegel der Frequenzen wird dabei über die Farbe oder die Helligkeit in der Darstellung visualisiert. Hörbare Störgeräusche sind in der Regel lauter als das Nutzsignal und beschränken sich auf ein bestimmtes Frequenzspektrum. Im Spektrogramm werden sie farblich herausgehoben. So können Sie die Störsignale einfach mit dem Mauswerkzeug einrahmen und entfernen. Ein gehaltener Ton wird durch ein Muster aus horizontalen Linien dargestellt, die den Klangbestandteilen bzw. Obertönen des Tons entsprechen. Eine impulsartige Störung erkennen Sie als vertikale Spitze. Im Spectral Cleaning markieren Sie Störungen mit dem Zeichenwerkzeug bevor Sie diese entfernen. Damit keine hörbare Lücke entsteht, werden entnommene Bestandteile des Originalfrequenz-Spektrums aus dem die Störung umgebenden Nutzsignal im Interpolationsverfahren wieder hinzugerechnet. Das Spectral Cleaning eignet sich für die Entfernung aller kurzen, impulsiven Geräusche in der Musik, wie Knackgeräusche, Husten oder sogar kurze Aussetzer (Drop-Outs). Für dauerhafte Störgeräusche wie Brummen oder Rauschen verwenden Sie bitte den Dehisser (siehe Seite 566) oder den Denoiser. Spectral Cleaning - Bedienung Selektieren Sie das Objekt und setzen Sie den Play Cursor ungefähr an die Stelle der Störung. Öffnen Sie dann den Spectral Cleaning Editor über das Menü „Effekte“ oder das Objekt-Kontextmenü unter „Effekte (destruktiv)“.

MENÜ EFFEKTE 581 Wählen Sie das Zeichenwerkzeug. Der Mauszeiger wird zum Stiftsymbol. Markieren Sie dann die Störung, indem Sie ein Rechteck um das Störsignal aufziehen. Sie können auch mehrere Störungen im Editierfenster markieren und zusammen entfernen. Wenn Sie eine Störungsmarkierung mit dem Auswahl-/Zeichenwerkzeug verschieben, können Sie bei gleichzeitig gehaltener „Alt“-Taste das vertikale Verschieben auf der Frequenzachse sperren. Mit gleichzeitig gehaltener Umschalttaste sperren Sie die Verschiebung in horizontaler Richtung auf der Zeitachse. Durch die Tastaturkürtzel „Strg+X“, „Strg+C“ und „Strg+V“ können Sie Markierungen ausschneiden, kopieren und einfügen. Wenn Sie nun den Play Cursor vor die markierten Störungen setzen und die „Play“-Taste drücken, hören Sie bereits das Ergebnis der Störgeräuschbefreiung in der Vorhörfunktion. Modifizieren Sie gegebenenfalls den Rahmen der Störungsmarkierung an den Anfassern, um das Signal zu optimieren. An der Markierung sind drei Schaltflächen angebracht: Löschen (x-Symbol): Wenn Sie diese Schaltfläche anklicken, wird die Markierung entfernt. Zeige Original (Blitz-Symbol): Wenn Sie eine Störung mit dem Zeichenwerkzeug markiert haben, wird normalerweise innerhalb der Markierung das Ergebnis der Störgeräuschbefreiung dargestellt. Mit der „Zeige Original“-Schaltfläche können Sie sich für Vergleichszwecke das Originalsignal, das die Störung enthält, anzeigen lassen. Bypass (B): Nachdem Sie eine Markierung eingezeichnet haben, können Sie das Ergebnis der Störgeräuschbefreiung beim Abspielen bereits vorhören. Wenn Sie jedoch die „Bypass“-Schaltfläche drücken, hören Sie weiterhin das Originalsignal. Manchmal wird es auch nötig sein, die Effektparameter zu modifizieren (siehe „Spectral Cleaning -> Markierung bearbeiten“). Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, drücken Sie auf die „Berechnen“-Schaltfläche. Spectral Cleaning - Werkzeugleiste Weisen Sie der linken und der rechten Maustaste ein Werkzeug zu, indem Sie durch einen entsprechenden Mausklick das jeweilige Werkzeug anwählen. Das ausgewählte Werkzeug für die linke Maustaste wird blau, das für die rechte Maustaste wird rot gekennzeichnet.

580 MENÜ EFFEKTE<br />

Die Darstellung der Musik erfolgt im Spectral Cleaning-Editor durch ein Spektrogramm.<br />

Dieses stellt die Frequenzanteile im Zeitverlauf dar. Der Pegel der Frequenzen wird dabei<br />

über die Farbe oder die Helligkeit in der Darstellung visualisiert.<br />

Hörbare Störgeräusche sind in der Regel lauter als das Nutzsignal und beschränken sich<br />

auf ein bestimmtes Frequenzspektrum. Im Spektrogramm werden sie farblich<br />

herausgehoben. So können Sie die Störsignale einfach mit dem Mauswerkzeug einrahmen<br />

und entfernen.<br />

Ein gehaltener Ton wird durch ein Muster aus horizontalen Linien dargestellt, die den<br />

Klangbestandteilen bzw. Obertönen des Tons entsprechen. Eine impulsartige Störung<br />

erkennen Sie als vertikale Spitze.<br />

Im Spectral Cleaning markieren Sie Störungen mit dem Zeichenwerkzeug bevor Sie diese<br />

entfernen. Damit keine hörbare Lücke entsteht, werden entnommene Bestandteile des<br />

Originalfrequenz-Spektrums aus dem die Störung umgebenden Nutzsignal im<br />

Interpolationsverfahren wieder hinzugerechnet.<br />

Das Spectral Cleaning eignet sich für die Entfernung aller kurzen, impulsiven Geräusche in<br />

der Musik, wie Knackgeräusche, Husten oder sogar kurze Aussetzer (Drop-Outs). Für<br />

dauerhafte Störgeräusche wie Brummen oder Rauschen verwenden Sie bitte den Dehisser<br />

(siehe Seite 566) oder den Denoiser.<br />

Spectral Cleaning - Bedienung<br />

Selektieren Sie das Objekt und setzen Sie den Play Cursor ungefähr an die Stelle der<br />

Störung. Öffnen Sie dann den Spectral Cleaning Editor über das Menü „Effekte“ oder das<br />

Objekt-Kontextmenü unter „Effekte (destruktiv)“.

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