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546 MENÜ EFFEKTE<br />

Beat-Marker-Slicing<br />

Dieser Modus eignet sich speziell für die Anpassung von Drumloops, ist aber durchaus<br />

auch auf anderes Audiomaterial wie monophone Bassläufe oder Sequenzerlinien<br />

anwendbar. Der Algorithmus zerlegt das Material in einzelne Bestandteile von Noten oder<br />

Beats, die durch Beat-Marker markiert werden.<br />

Diese "Audioschnipsel" werden dann im neuen zeitlichen Maßstab zusammengesetzt: Bei<br />

einer Erhöhung des Tempos werden einzelne Beats überlagert, bei einer Verlangsamung<br />

entstehen kurze Pausen zwischen den Beats.<br />

Wenden Sie diesen Algorithmus wenn immer möglich an, denn hierbei gelingt die<br />

Zeitveränderung ohne Qualitätseinbuße bei minimaler CPU-Belastung.<br />

Der Algorithmus "Beat-Marker-Slicing" eignet sich besonders für:<br />

• Samples, die sich in einzelne Noten oder Schläge zerlegen lassen<br />

• Drumloops, wenn sich die Schläge nicht überlappen und nur wenig Hall vorhanden ist<br />

Der Algorithmus "Beat-Marker-Slicing" ist weniger geeignet für:<br />

• Signale, für die sich keine Beat-Marker setzen lassen. Dann ist Stille das Ergebnis.<br />

Die CPU-Belastung ist dabei sehr gering.<br />

Beat-Marker-Stretching<br />

Dieser Algorithmus arbeitet ähnlich wie der Standard-Algorithmus, mit dem Unterschied,<br />

dass er das gestreckte Material mit den Beatmarkern synchronisiert. Dadurch bleibt der<br />

Groove perfekt erhalten und verdoppelte oder ausgeblendete Schläge können nicht<br />

auftreten. Im Gegensatz zum "Beat-Marker-Slicing"-Algorithmus tritt bei fehlenden oder<br />

falsch sitzenden Markern nicht völlige Stille ein, die Synchronisationsqualität vermindert sich<br />

jedoch oder setzt aus. In der Praxis reicht die automatische Markergenerierung fast immer<br />

für gute Ergebnisse aus. Vermeiden Sie lediglich zu kurze Abstände bei<br />

aufeinanderfolgernden Beat-Markern (

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