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522 MENÜ EFFEKTE<br />

Dabei bestimmen Sie zunächst ein spektrales Abbild des Objekts, das Ihnen als Sound-<br />

Vorlage dienen soll. Speichern Sie dieses als Sound Clone ab. Nun wenden Sie den Sound<br />

Clone auf das gewünschte Soundmaterial an.<br />

Das Presetmenü enthält neben den erstellten Sound Clone-Presets auch noch eine Anzahl<br />

allgemein verwendbarer Filtereinstellungen.<br />

Schritt 1: Der Lernvorgang<br />

Laden Sie einen Song, dessen Sound Sie als Referenz nutzen möchten. Stellen Sie den<br />

Play Cursor auf eine Stelle des Songs, an der alle Elemente des zu klonenden Sounds<br />

vorkommen. Wählen Sie also nicht gerade das Intro oder einen Break. Alle beteiligten<br />

Instrumente sollten an dieser Stelle im Arrangement spielen. Drücken Sie nun auf die<br />

Schaltfläche „Lernen“. Mit Hilfe der Optionen „Datei“ oder „FX-Input“ entscheiden Sie, ob<br />

der Sound Clone aus der Original-Wave-Datei oder aus dem mit Effekten bearbeiteten<br />

Objekt stammen soll. Die Klangcharakteristik des Referenzssongs wird ermittelt, indem ein<br />

„Fingerabdruck“ erstellt wird. Speichern Sie den neu erstellten Sound Clone nun im Ordner<br />

„fx-preset“ ab.<br />

Schritt 2: Frequenzgang übertragen<br />

Selektieren Sie nun das Objekt, dessen Frequenzgang angepasst werden soll. Wenn Sie<br />

ein zuvor erstelltes Match-Preset aus dem Preset-Menü laden, wird die Klangcharakteristik<br />

auf den Sound an der Play Cursor Position übertragen. Mit dem Schieberegler „Stärke“<br />

regeln Sie die Intensität der Soundcharakteristik-Übertragung.<br />

Wichtig ist dabei, dass sich der Play Cursor beim Laden des Sound Clones an einer Stelle<br />

im anzupassenden Objekt befindet, an der alle Instrumente spielen, da der Sound Cloner<br />

beim Laden des Presets das Audiomaterial unter dem Play Cursor als Grundlage für die<br />

Berechnung der Filtereinstellung heranzieht. Die ausgewählte Filterkurve wird also nicht<br />

direkt in den FFT Filter übernommen – vielmehr wird zunächst eine Spektralanalyse des<br />

Ziel-Audiomaterials an der Play Cursor-Position durchgeführt, bevor die Filterkurve des<br />

selektierten Objekts an dieses Spektrum angepasst wird. Standardmäßig werden 20<br />

Sekunden analysiert, Sie können jedoch durch Aufziehen eines Bereichs mit dem<br />

Mauszeiger im Arranger die Größe des zu analysierenden Bereichs individuell bestimmen.<br />

Sound Cloner Bedienelemente<br />

Lernen: An der Abspielposition wird eine Frequenzanalyse errechnet. Ein Dialog öffnet sich,<br />

in dem das Ergebnis als spezielles Match-Preset abgespeichert werden kann.<br />

Datei: Der Sound Clone wird aus der Wave-Datei, auf die das selektierte Objekt<br />

referenziert, erstellt. Echtzeiteffekte werden in diesem Modus beim Definieren der Referenz<br />

ignoriert.<br />

FX-Input:. Der am Effekt anliegende Input wird als Referenz verwendet. Echtzeiteffekte, die<br />

vor dem als Cloner genutzten FFT-Filter eingeschliffen sind, werden in diesem Modus bei<br />

der Definition der Referenz berücksichtigt.

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