Samplitude Quickstart

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28.12.2013 Aufrufe

514 MENÜ EFFEKTE Hinweis: Bei eingeschalteter Link-Option können Sie z. B. das Gain-In erhöhen, ohne die Output-Lautstärke anzuheben. Dadurch fällt es leichter, einsetzende Verzerrungen infolge eines zu hohen Gain-In-Wertes zu erkennen. Release: Hier stellen Sie die Zeitspanne für die vollständige Zurücknahme des Effekteingriffs in das Signal in Millisekunden ein. Modus: Die Einstellung des Modus beeinflusst das Regelverhalten des Effektes: • Ausgewogen: Geringste Verzerrungen mit transparentem Klang, deshalb robust im Einsatz • Schnell: Spricht etwas schneller an als der Modus „Ausgewogen“. Der Modus entspricht dem Verhalten des Hard-Limiters im Advanced Dynamics • Aggressiv: Sehr kurze Attackzeit und deshalb besonders für scharfe Transienten geeignet. • Hard-Clipper: Die Regelung ist in diesem Modus ausgeschaltet. Pegespitzen werden einfach abgeschnitten, was zu starken Verzerrungen führen kann. Der Modus kann aber geeignet sein, wenn z. B. die Transienten einzelner Schläge noch betont werden sollen. Der Einsatz der verschiedenen Modi ist abhängig vom Anwendungsfall. So sollte z. B. für Sprache der Modus „Ausgewogen“ zum Einsatz kommen. Bei Signalen mit dominaten perkussiven Anteilen wird die Schärfe der Schläge aber eher im Modus „Aggressiv“ erhalten bleiben. Bei passender Einstellung werden auftretende Verzerrungen durch den Schlag verdeckt oder sind nur ganz minimal hörbar. am-munition, am-track, am-phibia, am-pulse (Samplitude Pro) Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Effekte -> MAGIX Plug-ins (siehe Seite 604)“

MENÜ EFFEKTE 515 Frequenz/Filter Parametrischer Equalizer Dieser Dialog bietet Ihnen einen parametrischen 4-Band-Equalizer. Mit dem parametrischen Equalizer können Sie Filter auf vier frei wählbaren Frequenzbändern aktivieren, um den Klang eines Samples bzw. Objekts anzupassen. Dabei lassen sich sowohl breitbandige Höhen- oder Bassanhebungen als auch extrem schmalbandige Korrekturen am Frequenzgang vornehmen. Volume: Mit diesem Regler passen Sie die Gesamtlautstärke um bis zu +/-20dB an, falls durch die Filterung der Pegel zu stark zu- oder abnimmt. Gain: Mit diesen Reglern lässt sich die Anhebung oder Absenkung der Filter um +/-20dB einstellen. Eine Reglerstellung von 0 deaktiviert das Filter und verbraucht somit keine Rechenzeit. Freq. (Frequenz): Mit den Frequenz-Reglern stellen Sie die Frequenz der einzelnen Filter zwischen 10 Hz und 24 kHz ein. Sie können auch mehrere Filter auf die gleiche Frequenz einstellen, um eine größere Wirkung zu erzielen. Q (Bandbreite): Hier stellen Sie die Bandbreite der einzelnen Filter zwischen 0.10 (sehr breitbandig) und 10 (extrem schmalbandig) ein. Hinweis: Je nachdem, welchen Parameter Sie gerade ausgewählt haben - Gain, Frequenz oder Q-Faktor - übernimmt der Fader neben den Eingabefeldern die Regelung des entsprechenden Parameters. Gain- und Frequenzwerte können Sie auch direkt im Display durch Ziehen mit der Maus verändern.

514 MENÜ EFFEKTE<br />

Hinweis: Bei eingeschalteter Link-Option können Sie z. B. das Gain-In erhöhen, ohne die<br />

Output-Lautstärke anzuheben. Dadurch fällt es leichter, einsetzende Verzerrungen infolge<br />

eines zu hohen Gain-In-Wertes zu erkennen.<br />

Release: Hier stellen Sie die Zeitspanne für die vollständige Zurücknahme des<br />

Effekteingriffs in das Signal in Millisekunden ein.<br />

Modus: Die Einstellung des Modus beeinflusst das Regelverhalten des Effektes:<br />

• Ausgewogen: Geringste Verzerrungen mit transparentem Klang, deshalb robust im<br />

Einsatz<br />

• Schnell: Spricht etwas schneller an als der Modus „Ausgewogen“. Der Modus<br />

entspricht dem Verhalten des Hard-Limiters im Advanced Dynamics<br />

• Aggressiv: Sehr kurze Attackzeit und deshalb besonders für scharfe Transienten<br />

geeignet.<br />

• Hard-Clipper: Die Regelung ist in diesem Modus ausgeschaltet. Pegespitzen werden<br />

einfach abgeschnitten, was zu starken Verzerrungen führen kann. Der Modus kann<br />

aber geeignet sein, wenn z. B. die Transienten einzelner Schläge noch betont werden<br />

sollen.<br />

Der Einsatz der verschiedenen Modi ist abhängig vom Anwendungsfall. So sollte z. B. für<br />

Sprache der Modus „Ausgewogen“ zum Einsatz kommen. Bei Signalen mit dominaten<br />

perkussiven Anteilen wird die Schärfe der Schläge aber eher im Modus „Aggressiv“<br />

erhalten bleiben. Bei passender Einstellung werden auftretende Verzerrungen durch den<br />

Schlag verdeckt oder sind nur ganz minimal hörbar.<br />

am-munition, am-track, am-phibia, am-pulse<br />

(<strong>Samplitude</strong> Pro)<br />

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Effekte -> MAGIX Plug-ins (siehe Seite 604)“

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