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Samplitude Quickstart

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WAS IST NEU IN VERSION 11? 47<br />

MIDI / VSTi Features<br />

• Bei den Velocity Dynamics handelt es sich um einen MIDI-Effekt, der die MIDI<br />

Anschlagsdynamik von MIDI-Noten bearbeitet. Die Velocity Dynamics ermöglichen es<br />

Ihnen, die dargestellte MIDI Velocity an die Dynamik der angeschlossenen<br />

Klangerzeuger, also MIDI-Synths oder VSTi, anzupassen und somit die<br />

Anschlagsstärke der ausgewählten Events zu komprimieren bzw. zu expandieren.<br />

Dabei wird jeder Eingangs-Velocity-Wert über die Kennlinie einer bestimmten<br />

Ausgangs-Velocity zugeordnet. Die MIDI Velocity Dynamics sind zu erreichen als<br />

Offline-Effekt über das Menü „MIDI -> MIDI Velocity Dynamics Einstellungen“ oder<br />

über das MIDI Editor Menü „MIDI Funktionen -> Velocity Dynamics...“ oder als<br />

Echtzeit-Spureffekt im Trackeditor.<br />

• Groove Quantisierung: Sie können nun eigene Groove Templates im MIDI Editor über<br />

das Menü „Bearbeiten -> Groove Template aus Auswahl erzeugen“ erstellen. Die<br />

Groove Template Auswahl steht Ihnen unter MIDI-Funktionen -> erweitertes<br />

Quantisieren im Dialog „Quantisierungseinstellungen“ über das Feld „Q Raster“ zur<br />

Verfügung. Die Länge und der Beginn des Groove Templates wird dabei stets auf ganze<br />

Takte festgelegt.<br />

• Input Q: In den neuen Oberflächen-Skins (z. B. „Camo“) finden Sie im MIDI-Bereich<br />

des Track Editors neben der Schaltfläche für die Velocity Dynamics auch die<br />

Schaltfläche „Input Q“. Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden die globalen<br />

Quantisierungseinstellungen bereits beim Einspielen der MIDI-Noten berücksichtigt.<br />

• MIDI Rückwirkende Aufnahme / MIDI Pre Recording (nur ASIO): Diese neue<br />

Funktion finden Sie unter „Menü MIDI -> Rückwirkende MIDI-Aufnahme“. Dabei legt<br />

<strong>Samplitude</strong> ein MIDI-Objekt in der selektierten Spur an, dessen Länge (Puffer) Sie unter<br />

Systemoptionen -> MIDI einstellen können. Sie haben die Wahl, ob Sie das MIDI-<br />

Objekt an der aktuellen Play Cursor-Position oder synchron zur letzten Wiedergabe<br />

einfügen wollen. Darüberhinaus wird ein Vorlauf (PreRec) von 2 Sekunden bei der MIDI-<br />

Aufnahme als Extra-Take gesichert. So können Sie beim Wechseln des Takes im Take<br />

Manager z. B. von „MIDI Take3“ auf „MIDI Take3 PreRec“ das Objekt anschließend nach<br />

links aufziehen, um einen vor dem eigentlichen Aufnahmestart gespielten Auftakt wieder<br />

herzustellen. Die Objektgrenzen werden angepasst, um den Take auszutauschen.<br />

• Systemzeit als MIDI-Zeitstempel: Diese Option finden Sie unter Systemoptionen -><br />

MIDI. Bei gesetztem Häkchen wird der Timestamp des MIDI-Device-Treibers<br />

ignoriert. Dies ist hilfreich, wenn Treiber einen nicht zum Audio synchronisierten oder

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