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418 MENÜ DATEI Ausserdem haben Sie den Vorteil der Übersteuerungsfestigkeit und des pegelunabhängigen Erhaltes der Dynamik. Auch wenn Sie mit sehr geringen Pegeln arbeiten, erhöht sich das Quantisierungsrauschen nicht. Diesen Vorteilen steht allerdings eine Verdopplung des Festplatten-Speicherplatzes und eine Halbierung der maximal gleichzeitig abspielbaren Spuren gegenüber (abhängig von der Leistung ihres Rechnersystems). Wenn Sie von 32 Bit-Float auf 16 oder 24 Bit konvertieren, wird zur Verringerung der subjektiven Qualitätseinbußen gedithert. Arbeiten mit 8 Bit-Wave-Projekten Eine geringere Wortbreite kann sinnvoll sein, wenn Sie beispielsweise Audio für Multimediaanwendungen bearbeiten, da bei diesen Anwendungen mitunter eine Auflösung von 8 Bit zum Einsatz kommt, um Speicherplatz zu sparen. Der Nachteil einer geringeren Bitauflösung besteht in der Verschlechterung des sogenannten SNR (Signal-Rausch-Abstand) - das Quantisierungsrauschen erhöht sich. Dieses Quantisierungsrauschen ist kein gleichmäßiges Rauschen, vielmehr wird es durch das Signal moduliert und ist daher besonders störend. Die Wortbreite des Projektes ist immer in der Titelzeile der Fenster von Wave-Projekten angegeben. Wenn Sie vielfältige destruktive Bearbeitungen mit einem 8 Bit-Wave-Projekt vornehmen wollen, sollten Sie es vor den Bearbeitungen auf 16 Bit oder 32 Bit Float konvertieren. Die entstehenden Rechenungenauigkeiten spielen sich dann im 16 Bit- Bereich ab, sind also wesentlich kleiner. Nach den Bearbeitungen konvertieren Sie das Sample wieder auf 8 Bit. Wave-Codec wählen Hier können Sie einen Codec auswählen, mit dem das Wave geschrieben wird. Der gewünschte Codec muss auf ihrem System installiert sein. Um das erzeugte Wave auf anderen Systemen abspielen zu können, muss dort der verwendete Codec ebenfalls zur Verfügung stehen. Als Dump exportieren Exportiert ein Wave- oder MP3-Projekt als Audio-Rohdaten (PCM) im RAW-Format (Little Endian für PC, Big Endian für Amiga, Mac, Atari). 32 Bit Float als 16 Bit / 20 Bit / 24 Bit Exportiert das Projekt als Wave-Datei mit 16 / 20 / 24 Bit. Dabei wird unter Berücksichtigung der Dithering-Einstellungen (siehe Seite 759) gedithert.

MENÜ DATEI 419 Export nach "Video Pro X"... Öffnet den folgenden Spur-Bouncing-Dialog zum Export in das externe MAGIX-Programm "Video Pro X". Dabei können Sie wählen, ob Sie die Video-Objekte einzeln übergeben wollen. Darüberhinaus entscheiden Sie in diesem Dialog, ob Sie einen Audio Downmix (Stereo/Surround Bounce) durchführen wollen oder die Audio-Objekte einzeln übertragen wollen. Wenn Sie nun die Weiter-Schaltfläche drücken, erscheint der Trackbouncing-DVD (siehe Seite 732) Dialog. Videoton exportieren... Nach erfolgter Bearbeitung Ihres Videotons in Samplitude können Sie den Ton wieder in die Videodatei zurückschreiben. Dabei haben Sie die Möglichkeit, entweder den Originalton des Videos zu ersetzen oder eine neue Videodatei zu erzeugen. Stellen Sie zunächst die Quelldatei unter "Video Quelle" ein. Ton in Original AVI Datei ersetzen: Diese Option führt ein Trackbouncing des aktuellen VIP durch. Dadurch entsteht eine temporäre WAV-Datei, welche anschließend in die angegebene AVI-Datei integriert wird. Voraussetzung dafür ist, dass das AVI schon über einen Audio Track mit gleicher Samplerate und Bitauflösung verfügt. Neue AVI-Datei speichern unter: Diese Option führt ein Trackbouncing des aktuellen VIP durch. Dadurch entsteht eine temporäre WAV-Datei, welche zusammen mit der angegebenen AVI-Datei in eine neue AVI-Datei kopiert wird. Dieses Vorgehen erhält die ursprüngliche AVI-Datei. Hinweis: Sollten die Längen von Audio-und Videodatei abweichen, wird ein Warnhinweis ausgegeben. Nach dem Export wird der längere Bestandteil abgeschnitten, es wird keine automatische Synchronisation versucht. Wenn Sie eine solche Warnung erhalten sollten, versuchen Sie den Soundtrack auf die richtige Länge zu resamplen. MIDI-Datei exportieren Exportiert eine MIDI-Datei. Hier können Sie das MIDI-Dateiformat festlegen. Dabei entspricht eine Spur dem Format 0, mehrere Spuren dem Format 1. Dazu kann auch die Tempo Map exportiert werden, wobei Sie die Anzahl der Stützpunkte pro Takt für Tempoverläufe frei wählen können.

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Export nach "Video Pro X"...<br />

Öffnet den folgenden Spur-Bouncing-Dialog zum Export in das externe MAGIX-Programm<br />

"Video Pro X".<br />

Dabei können Sie wählen, ob Sie die Video-Objekte einzeln übergeben wollen.<br />

Darüberhinaus entscheiden Sie in diesem Dialog, ob Sie einen Audio Downmix<br />

(Stereo/Surround Bounce) durchführen wollen oder die Audio-Objekte einzeln<br />

übertragen wollen. Wenn Sie nun die Weiter-Schaltfläche drücken, erscheint der<br />

Trackbouncing-DVD (siehe Seite 732) Dialog.<br />

Videoton exportieren...<br />

Nach erfolgter Bearbeitung Ihres Videotons in <strong>Samplitude</strong> können Sie den Ton wieder in<br />

die Videodatei zurückschreiben. Dabei haben Sie die Möglichkeit, entweder den Originalton<br />

des Videos zu ersetzen oder eine neue Videodatei zu erzeugen.<br />

Stellen Sie zunächst die Quelldatei unter "Video Quelle" ein.<br />

Ton in Original AVI Datei ersetzen: Diese Option führt ein Trackbouncing des aktuellen<br />

VIP durch. Dadurch entsteht eine temporäre WAV-Datei, welche anschließend in die<br />

angegebene AVI-Datei integriert wird. Voraussetzung dafür ist, dass das AVI schon über<br />

einen Audio Track mit gleicher Samplerate und Bitauflösung verfügt.<br />

Neue AVI-Datei speichern unter: Diese Option führt ein Trackbouncing des aktuellen VIP<br />

durch. Dadurch entsteht eine temporäre WAV-Datei, welche zusammen mit der<br />

angegebenen AVI-Datei in eine neue AVI-Datei kopiert wird. Dieses Vorgehen erhält die<br />

ursprüngliche AVI-Datei.<br />

Hinweis: Sollten die Längen von Audio-und Videodatei abweichen, wird ein Warnhinweis<br />

ausgegeben. Nach dem Export wird der längere Bestandteil abgeschnitten, es wird keine<br />

automatische Synchronisation versucht. Wenn Sie eine solche Warnung erhalten sollten,<br />

versuchen Sie den Soundtrack auf die richtige Länge zu resamplen.<br />

MIDI-Datei exportieren<br />

Exportiert eine MIDI-Datei. Hier können Sie das MIDI-Dateiformat festlegen. Dabei<br />

entspricht eine Spur dem Format 0, mehrere Spuren dem Format 1. Dazu kann auch die<br />

Tempo Map exportiert werden, wobei Sie die Anzahl der Stützpunkte pro Takt für<br />

Tempoverläufe frei wählen können.

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